DE3135402A1 - Verfahren zum annaehen einer guertelschlaufe an ein kleidungsstueck sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum annaehen einer guertelschlaufe an ein kleidungsstueck sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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DE3135402A1 DE19813135402 DE3135402A DE3135402A1 DE 3135402 A1 DE3135402 A1 DE 3135402A1 DE 19813135402 DE19813135402 DE 19813135402 DE 3135402 A DE3135402 A DE 3135402A DE 3135402 A1 DE3135402 A1 DE 3135402A1
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Description

Dipl. Ing.U.Wel8cmenn,*Dipl.Fhys. DrIK. Rnd* Dipl. Ing. F. A. Weiduninn, Dipl. Chem. B. Huber
Dr.-lng. H. Uska fflhbfnfe 22, 8000 MOndien W
I.S.# 15071
AMF INCORPORATED
777 Westchester Avenue
White Plains, New York 10604, V.St.A.
Verfahren zum Annähen einer Gürtelschlaufe an ein Kleidungsstück sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf das Annähen vonGürtelschlaufen an ein Kleidungsstück mit Hilfe einer Nähmaschine. Sie betrifft insbesondere ein Verfahren, und eine Vorrichtung bzw. ein Nähmaschinenzusatzgerät zur Positionierung und zum Halten der Gürtelschlaufen und der Kleidungsstücke während des Nähvorganges.
Gürtelschlaufen werden normalerweise auf zwei Arten an Kleidungsstücke angenäht. Beide Arten sind schwierig und'zeitraubend . Bei Gürtelschlaufen, die an Haus- oder Arbeitskleidung, beispielsweise Arbeitsanzügen oder Jeans angenäht sind, sind beide Schlaufenenden umgeschlagen und mit sichtbaren Nähten, die über die beiden umgeschlagenen Enden gelegt'sind, an dem Kleidungsstück befestigt. Anzüge und andere formellere Kleidung besitzen Gürtelschlaufen, bei denen das obere Schläufenende an dem Kleidungsstück angenäht ist und die Schlaufe derart gefaltet ist, daß sie das vernähte Ende bedeckt. Eine solche durch Umschlagen des Nähgutes verdeckte Naht wird als "verstürzt" bezeichnet. Das untere Schlaufenende wird umgeschlagen und mit einer sichtbaren Naht, die sich durch beide Lagen des umgeschlagenen Endes erstreckt, an dem Kleidungsstück befestigt. Die Erfindung befaßt sich mit dem Annähen solcher Gärtelschlaufen.
Gürt.elschlaufen können nun band form i.p.pn Halbfabrikaten her-
- frgestellt werden, die auf einer Vorratsspule aufgewickelt sind, indem das Band in Stücke bestimmter Länge geschnitten wird, die der gewünschten Länge der an einem Kleidungsstück anzubringenden Schlaufen entspricht. Gürtelschlaufen können auch fallweise dann angefertigt werden, wenn sie an die Kleidungsstücke angenäht oder geheftet werden.
Die Erfindung, die sowohl auf Gürtelschlaufen anwendbar ist, welche auf Vorrat gehalten werden, als auch auf solche, die gleichzeitig mit dem Anbringen an ein Kleidungsstück angefertigt· werden, sieht die Verwendung einer Gürtelschlaufenfalt- und Zuführungseinrxchtung vor, die vorgeformte Gürtelschlaufen liefert, die etwa in der Mitte ihrer Längsausdehnung gefaltet sind, wobei das untere Schlaufenende umgeschlagen ist, so daß das obere Schlaufenende über das untere Schlaufenende hinausragt und infolgedessen frei liegt. .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Anbringen von Gürtelschlaufen an einem Kleidungsstück anzugeben, wobei eine der Nähte, mit denen die Schlaufe an einem Kleidungsstück befestigt ist, durch Verstürzen, d.h. durch Umschlagen von außen unsichtbar gemacht ist. Es ist weiter Aufgabe der Erfindung, das Verfahren bwz. die Vorrichtung so zu gestalten, daß sie sich für eine automatische Fertigung eignen; weiter soll die Vorrichtung so gestaltet sein, .daß sie die in geeigneter Weise vorgeformte Gürtelschlaufe sowie das Kleidungsstück, an welchem diese anzunähen ist, während des Nähvorganges erfaßt und positioniert; schließlich sollen das Verfahren und die-Vorrichtung so ausgebildet sein, daß es nicht notwendig ist, die in der genannten Weise geformte Gürtelschlaufe während des Nähvorganges zu falten.
Das Verfahren gemäß der Erfindung ist durch die im Patentanspruch .1 genannten Merkmale gekennzeichnet.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Verfahrens gemäß der Erfin-
> · β ft ·
-Ir- .
Λ-
dung sind Gegenstand der Patentansprüche 2 bis 6, auf die hiermit zur Verkürzung der Beschreibung ausdrücklich verwiesen wird.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung ist in dem Patentanspruch 7 beschrieben.
Die Patentansprüche 8 bis 11 haben vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen dieser Vorrichtung zum Gegenstand. Auf sie wird zur Verkürzung der Beschreibung hiermit ebenfalls ausdrücklich verwiesen.
Im folgenden sei die Erfindung anhand des in den Zeichnun-■gen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert:
Fig. 1 zeigt eine schematische Aufsicht zur Veranschaulichung der Erfindung,
Fig. 2 zeigt einen Schnitt entsprechend der Linie 2-2 von Fig. 1, .
Fig. 3 bis 6 zeigen in der Fig. 2 entsprechenden Ansichten die einzelnen Bewegungsstadien des Gerätes von der Aufnahme einer vorgefalteten Gürtelschlaufe bis zur Ausführung der letzten Naht.
Der Fachmann erkennt aus der folgenden Beschreibung ohne weiteres, daß das Gerät sich in Zusammenhang mit unterschiedlichen Steuersystemen verwenden läßt, die zur aufeinanderfolgenden Betätigung einer Mehrzahl von Motoren in vorbestimmter Weise programmiert sind. Das Steuersystem selbst ist nicht Gegenstand der Erfindung und daher nicht näher dargestellt. Die Erfindung ist vielmehr auf ein vollkommen neues Konzept zum-Anbringen von in der oben beschriebenen Weise geformten Gürtelschlaufen und das vereinfachte Gerät zur Durchführung des Verfahrens gerichtet.
Die Vorrichtung bildet beispielsweise ein Zusatzgerät für eine herkömmliche Industrienähmaschine. Fig. 1 und 2 zeigen
-40'
das Gerät in einer Ruheposition, in der es für die Aufnahme einer vorgefalteten Gürtelschlaufe von einer FaIt- und Zuführungseinrichtung bereit steht. Eine Zuführungsplatte 15 ist bewegbar auf dem mit 10 bezeichneten Bett oder Tisch einer Heft- oder Nähmaschine gelagert, die ein Loch 11 für eine Nadel- N aufweist. Die Nadel N wird durch den üblichen in dem Nähmaschinenkopf 12 angebrachten Mechanismus angetrieben. Die Zuführungsplatte 15 besitzt ein Führungsteil 16, das einen Anschlag für den Bund eines Kleidungsstückes T bildet, sowie zwei Schlitze 17 und 18, die sich in Richtung der Seitenachse Y-Y erstrecken und in Richtung der Längsachse X-X voneinander beabstandet sind. Der Schlitz 17 fluchtet mit der Nadelöffnung 11, wenn das obere Schlaufenende LU einer Gürtelschlaufe L angenäht werden soll, während der Schlitz 18 mit der Nadelöffnung 11 fluchtet, wenn das untere Schlaufenende LL der Schlaufe L" angenäht wird. Zur Anpassung an Gürtelschlaufen unterschiedlicher Länge kann die Zuführungsplatte' 15 mit einem austauschbaren oder, einstellbaren Einsatzstück 19 versehen sein, das die geeigneten longitudinalen Abstände zwischen den Schlitzen 17 und 18 ermöglicht.
Eine Stabilisierungsplatte 30 mit in Längsrichtung voneinander beabstandeten Klemm- oder Steuerkanten 31 und 32 befindet sich im Abstand über der Zuführungsplatte 15 zwischen den Schlitzen 17 und i8.' Eine Klemmeinrichtung 20 mit voneinander beabstandeten oberen und unteren Backen 21 bzw. 27 ist in Längsrichtung hinter der Stabilisierungsplatte 30 und im Abstand oberhalb der rückwärtigen Kante der Zuführungsplatte 15 angeordnet. Die obere Backe 21 weist eine Nase 22 mit einem Schlitz 23 auf, der sich in Seitenrichtung, d.h. in Richtung Y-Y, erstreckt und im wesentlichen die gleiche Größe hat wie die Schlitze 17 und 18. Die Nase 22 besitzt ferner an ihrer Bodenseite eine Greiffläche 24. Außerdem ist die obere Backe 21 mit einem Halter 25 ausgestattet, der mittels einer Feder 26 nach unten vorgespannt ist.
Die Bedienungsperson legt das Kleidungsstück T in der Weise
- -5Γ -
auf die Zuführungsplatte 15, daß die Kante des Bundes an der Anschlagstange 16 anliegt, wie dies insbesondere aus Fig. 1 und 3 erkennbar ist. Anschließend kann der automatisch ablaufende Arbeitszyklus beginnen. In Fig. 1 und 2 sind verschiedene Motoren M1 bis M7 zur Betätigung des Gerätes in einer geeigneten automatischen Steuerfolge schematisch angedeutet. Wie insbesondere aus Fig. 3 erkennbar ist, ist die vorgeformte Gürtelschlaufe L etwa inmitte ihrer Längsausdehnung in der Weise gefaltet, daß das umgeschlagene untere Schlaufenende LL den oben liegenden Teil bildet und der darunter liegende Teil das obere Schlaufenende LU beinhaltet, welches über das untere Schlaufenende LL hinausragt und infolgedessen frei liegt.
Die Bedienungsperson veranlaßt, daß die (nicht dargestellte) FaIt- und Zuführungseinrichtung eine vorgeformte Gürtelschlaufe L in die Klemmvorrichtung 20 einlegt. Bei Beginn des automatischen Steuerungszyklus bewegt der Motor M1 die obere Backe 21 nach unten gegen die untere Backe 27, so daß die Gürtelschlaufe L zwischen ihnen eingeklemmt wird, wie aus Fig. 3 erkennbar ist. Es sei noch darauf hingewiesen, daß der Halter 25 ebenfalls an der gefalteten Schlaufe L angreift.
Anschließend bewegt der Motor M2 die aus der oberen Backe und der unteren Backe 27 bestehende Klemmvorrichtung 20 sowie die Stabilisierungsplatte 30 gemeinsam nach unten, bis die obere Backe 21 die gefaltete Schlaufe L gegen die Anschlagstange 16 drückt, die zumindest teilweise als federndes Glied ausgebildet ist, das durch das beschriebene Andrücken gespannt wird. Ein Motor M3 bewegt ferner .die Stabilisierungsplatte 30 nach unten, so daß die Kante 31 das obere Schlaufenende LU in der Nähe des Schlitzes 17 auf der Seite festklemmt, die der Klemmstelle zwischen der Nase .22 der Klaue 21 und der Anschlagstange 16 gegenüberliegt. Die Nase 22 der oberen Backe 21 und die Kante 31 der Stabilisierungsplatte 30 begrenzen einen sich seitlich, d.h. in Y-Y-Richtung erstreckenden Schlitz, der mit dem Schlitz 17 der Platte 15 fluchtet. Eine Bewegung der Platte 30 durch den Mo-
tor M3 drückt außerdem die Kante 32 nieder, so daß der Bund des Kleidungsstückes T gegen die Zuführungsplatte 15 geklemmt wird. Die3e· Klemmstelle besitzt einen longitudinalen Abstand von der Klemmstelle der Kante 31> der.aus Fig. 3 erkennbar ist. Ein Motor M4 bewegt nun die Zuführungsplatte 15, die Klemmvorrichtung 20 und die Stabilisierungsplatte 30 gemeinsam in seitlicher Richtung, so daß die Nadel N eine Naht UT über die volle Breite der Gürtelschlaufe L legt. Es sei angemerkt, daß die Näh- oder Heftmaschine so ausgebildet ist, daß sie anhält,wenn die Nadel N aus dem zu nähenden Material herausbewegt wird.
Wenn die Naht UT, mit der das obere Ende LU der Gürtelschlaufe L an das Kleidungsstück T geheftet wird," fertiggestellt ist, löst der Motor M1 die obere Backe 21 der Klemmvorrichtung 20. Gleichzeitig .bewegt der Motor M5 die Zuführungsplatte 15 und die Stabilisierungsplatte 30 nach rückwärts. Der Motor M6 bewegt die obere Backe 21 in Vorwärtsrichtung und bewirkt damit, daß das untere Schlaufenende LL über die Stabilisierungsplatte 30-wandert (Fig. 5) bis der in der Nase 22 der oberen Backe 21 angebrachte Schlitz 23 und der Schlitz 18 der Zuführungsplatte 15 miteinander und mit der Nadel N und der Nadelöffnung 11 in dem Maschinenbett 10 fluchten (Fig. 6). Die Schlaufenenden LU und LN werden dadurch in Längsrichtung voneinander wegbewegt, wobei die Schlaufe L über dieStabilisierungsplatte 30 aufgefaltet wird, bis sie schließlieh nur noch über dem oberen Schlaufenende LU gefaltet ist und die Naht UT verdeckt. In diesem Zeitpunkt bewegt der Motor M4 die Zuführungsplatte 15, die Klemmvorrichtung 20 und die Stabilisierungsplatte 30 von neuem in seitlicher Richtung, so daß die Nadel N die Naht LT durch das umgeschlagene untere Schlaufenende LL über die volle Breite der Schlaufe L legen kann. Es sei noch, angemerkt, daß die obere Naht UT durch die Schlaufe L verdeckt ist, während die untere Naht LT sichtbar bleibt.
Nach Fertigstellung der Naht LT gibt der Motor M3 die Platte 30.frei, so daß sie von einem Motor M7 seitlich aus der angehefteten Schlaufe L herausgezogen werden kann. Die Motoren
M2, M5 und M6 führen die Zuführungsplatte 15, die Klemmvorrichtung 20 und die Stabilisierungsplatte 30 in ihre in Fig. 1 und 2 dargestellten Ruhepositionen. Die Bedienungsperson kann nunmehr das Kleidungsstück T manuell so positionieren, daß es für das Anbringen der nächsten Gürtelschlaufe vorbereitet ist.
Leerseite

Claims (1)

  1. Patentanspruch e
    1. Verfahren zum Annähen einer Gürtelschlaufe an ein Kleidungsstück in der Weise, daß die Naht,· mit welcher das obere Schlaufenende an dem Kleidungsstück befestigt ist, durch die umgefaltete Schlaufe verdeckt ist, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte :
    - Das Kleidungsstück (T) wird in der für das Anbringen der Gürtelschlaufe (L) geeigneten Weise positioniert,
    - es wird eine Gürtelschlaufe (L) zugeführt, die derart vorgeformt ist, daß der oben liegende Teil das umgeschlagene untere Schlaufenende (LL) und der darunter liegende Teil das obere Schlaufenende .(LU) bildet,welches über das umgeschlagene untere Schlaufenende (LL) hinausragt und infolgedessen frei liegt,
    - die Gürtelschlaufe (L) wird mit dem freiliegenden oberen Schlaufenende (LU) in der Weise positioniert, daß es sich über der vorgesehenen Stelle des Kleidungsstük-
    kes (T) befindet, |
    - das obere Schlaufenende (LU) wird auf das Kleidungsstück (T) geklemmt; außerdem wird das Kleidungsstück (T) in longitudinalem Abstand von dem oberen Schlaufenende (LU) in der Nähe der Stelle festgeklemmt, an welcher das untere Schlaufenende (LL) amumrihen \rA.',
    - die Gürtelschlaufe (L) und das Kleidungsstück (T) werden gemeinsam seitlich verschoben, während das obere Schlaufenende (LU) mit dem Kleidungsstück (T) vernäht wird,
    - das Kleidungsstück (T) und das untere Schlaufenende (LL) werden in Längsrichtung der Schlaufe (L) relativ zueinander bewegt, bis das untere Schlaufenende (LL) in die Nachbarschaft desjenigen Bereiches gelangt, in welchem sich die weitere Einklemmstelle befindet,
    - die Gürtelschlaufe (L) und das Kleidungsstück (T) werden wiederum gemeinsam seitlich bewegt, während das untere Schlaufenende (LL) mit dem Kleidungsstück (T) vernäht wird.
    -Z-
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Festklemmen des oberen Schlaufenendes (LU) auf dem Kleidungsstück und des Kleidungsstückes (T) selbst mit einer Stabilisierungsplatte (30) vorgenommen wird, die zwei in longitudinaler Richtung (X-X) voneinander beabstandete Kanten (31, 32) aufweist, und daß das untere Schlaufenende (LL) bei der genannten longitudinalen Bewegung relativ zu dem Kleidungsstück (T) über eine entsprechend geformte Oberfläche der Stabilisierungsplatte (30.) hinweggeführt wird, wobei die Stabilisierungsplatte (30) ihre Position innerhalb der Schlaufe (L) beibehält, bis das untere Schlaufenende (LL) an dem Kleidungsstück (T) angenäht ist.
    3- Verfahren nach Anspruch 2, dadur ch gekennzeichnet, daß die Aufnahme und Positionierung der vorgeformten Gürtelschlaufe (L) und die longitudinale Relativbewegung des unteren Schlaufenendes (LL) in seine Nähposition mittels zweier Klemmbacken (21, 27) ausgeführt werden.
    4..Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet j
    - daß dieHeft- oder Nähmaschine mit einer Zuführungsplatte (15) ausgestattet wird, die auf dem Bett (10) der Maschine bewegbar" ist und eine Nadelöffnung (17) für die Nadel (N) der Maschine aufweist,
    - daß das "Kleidungsstück (T) auf dieser Zuführungsplatte (15) positioniert wird,
    - daß die in der genannten Weise vorgeformte Gürtelschlaufe (L) mit ihrem freiliegenden oberen Schlaufenende (LU) auf dem Kleidungsstück (T) derart positioniert wird,daß es in der ersten Nähposition über der genannten Nadelöffnung liegt (Fig. 4)
    - und daß das obere Schlaufenende (LU) und der darunter liegende Bereich des Kleidungsstückes gemeinsam und das Kleidungsstück (T) in einem vorgegebenen Längsabstand von dem oberen Schlaufenende (LU) allein gegen die Zuführungsplatte (15) geklemmt werden·.
    Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mit zwei in Längsrichtung (X-X) voneinander beabstandeten Kanten (31, 32) versehene Stabilisierungsplatte (30) so bewegt wird, daß eine ihrer Kanten (31) das obere Schlaufenende (LU) und den darunter liegenden· Teil des Kleidungsstückes (T) und die andere Kante (32) das Kleidungsstück (T) allein auf der Zuführungsplatte festklemmen.
    Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das umgeschlagene untere Schlaufenende (LL) während des Annähens des oberen Schiaufenendes-LU) in der ersten Nähposition (Fig. 4) im Abstand von der erstgenannten Kante (31) der Stabilisierungsplatte (30) gehalten wird und anschließend -über eine an der Stabilisierungsplatte (30) ausgebildete Berührungsfläche geführt wird (Fig. 5) bis es in die im Nachbarbereich der anderen Kante (32) der Stabilisierungsplatte (30) liegende Nähposition (Fig. 6) gelangt ist. -
    Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche in Form· eines Zusatzgerätes für eine Heft- oder Nähmaschine mit einem eine Nadelöff- . nung aufweisenden Maschinenbett,
    gekennzeichnet durch '
    - eine Zuführungsplatte (15) zur Aufnahme des Kleidungsstückes (T) mit zwei in Längsrichtung·(X-X) im Abstand voneinander angeordneten in lateraler Richtung (Y-Y) verlaufenden Schlitzen (17, 18.), welche Zuführungsplatte (15)- in der Weise bewegbar auf dem Maschinenbett (10) montiert ist, daß jeder der beiden Schlitze (17, 18) jeweils in eine Position überführbar ist, in der er mit der Nadelöffnung (11) fluchtet (Fig. 4 bzw. Fig. 6),
    - eine im Abstand oberhalb des Maschinenbettes (10) angeordnete Klemmvorrichtung (20) mit zwei Klemmbacken (21, 27) zur Aufnahme una Halterung einer Gürtelschlaufe (L)
    die ri«rar·L vorgel'urmt ist, daß das umgeschlagene untere Schlaufenende (LL) den oben liegenden Teil bildet und der darunter liegende Teil das obere Schlaufenende (LU) beinhaltet, welches über das untere Schlaufenende (LL) hinausragt und infolgedessen frei liegt, Mittel (M1) zur Bewegung der Klemmvorrichtung (20) in Richtung auf das Maschinenbett (10) zur Positionierung des in der genannten Weise freiliegenden oberen Schlaufenendes (LU) auf dem Kleidungsstück (T) in der Weise, daß es über einem der genannten Schlitze (17) liegt,der mit der.Nadelöffnung (11) fluchtet, eine im Abstand über der Zuführungsplatte (15).angeordnete Stabilisierungsplatte (30) mit zwei in longitudinaler Richtung (X-X) voneinander beabstandeten Kanten (31, 32), die in Richtung auf das Maschinenbett (11) bewegbar ist, bis eine der genannten Kanten (31) das obere Schlaufenende (LU) und den darunter liegenden Teil des Kleidungsstückes (T) im Nachbarbereich eines der genannten Schlitze (17) gegen die Zuführungsplatte (15) und die andere Kante (32) das Kleidungsstück (T) im Nachbarbereich des anderen Schlitzes (18) gegen die Zuführungsplatte (15) klemmen,
    Mittel zur gemeinsamen lateralen Bewegung der Zuführungsplatte (15), der Stabilisierungsplatte (30) sowie der KLemmvutM'iotil-unK (20) und des von diesen Elementen zusammen mit der Gürtelschlaufe (L) erfaßten Kleidungsstückes (T) beim Annähen des oberen Sehlaufenendes (LU) an das Kleidungsstück (T),
    Mittel zur Verschiebung der Zuführungsplatte (15), der Stabilisierungsplatte (30) und einer der beiden Klemmbacken (21) in der Weise, daß das Kleidungsstück (T) und das untere Schlaufenende (LL) longitudinal in entgegengesetzten Richtungen relativ zueinander in eine Position (Fig. 6) bewegt werden, in welcher der zweite Schlitz (18) mit der Nadelöffnung (11) fluchtet und das untere Schlaufenende (LL) sich über diesem zweiten Schlitz (18) befindet
    ■' 3Ί 3 5 402
    - sowie Mittel zur gemeinsamen seitlichen Bewegung der Zuführungsplatte (15), der Stabilisierungsplatte (30)· und der Klemmvorrichtung (20) in der Weise, daß die Gürtelschlaufe (L) und das Kleidungsstück (T) gemeinsam seitlich bewegt werden, während das untere Schlaufenende (LL) an das Kleidungsstück (T) angenäht wird.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisierungsplatte (30) eine Gleitfläche besitzt, über welche das untere Schlaufenende (LL) in seine über dem genannten zweiten Schlitz (18) liegende Position (Fig. 6) bewegbar ist. · . ·
    9· Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisierungsplatte (30) in der Weise·steuerbar ist, daß sie innerhalb der Gürtelschlaufe (L) verbleibt, wobei ihre Kanten (31, 32) das obere Schlaufenende (LU) und das Kleidungsstück (T) gegen die Zuführungsplatte ■ (15) drücken, bis sowohl das obere (LU) als auch das untere Schlaufenende (LL) mit dem Kleidungsstück vernäht sind.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Klemmbacke (21) einen nasenförmigen Ansatz (22) mit einer Kante aufweist, die zusammen mit einer der Kanten (31) der Stabilisierungsplatte (30) einen Schlitz begrenzt, der mit einem der Schlitze (17) der Zuführungsplatte (15) fluchtet, und daß an dem nasenförmigen Ansatz (22) ferner ein in lateraler Richtung (Y-Y) verlaufender Schlitz angebracht ist, der mit dem anderen Schlitz (18) der Zufühnungsplatte (15) fluchtet, wenn das untere Schlaufenende (LL) in seine Nähposition verbracht ist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10,. dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Klemmbacken (2Ί, 27) Greifflächen gebildet sind, die einander gegenüberliegen und mittels derer die vorgeformte Gürtelschlaufe (L) ergreifbar ist,. und daß die obere Klemmbacke (21) einen mittels einer Fe-
    der (26) vorgespannten Halter (25) aufweist, der an dem oben liegenden Teil der vorgefalteten Gürtelschlaufe (L) angreift und somit einen Schlupf verhindert, wenn das untere Schlaufenende (LL) in longitudxnaler Richtung (X-X) verschoben wird.
DE19813135402 1980-09-11 1981-09-07 Verfahren zum annaehen einer guertelschlaufe an ein kleidungsstueck sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens Withdrawn DE3135402A1 (de)

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