DE3131212C2 - - Google Patents
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- G11B7/126—Circuits, methods or arrangements for laser control or stabilisation
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- G—PHYSICS
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- G11B7/08—Disposition or mounting of heads or light sources relatively to record carriers
- G11B7/09—Disposition or mounting of heads or light sources relatively to record carriers with provision for moving the light beam or focus plane for the purpose of maintaining alignment of the light beam relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following
- G11B7/0938—Disposition or mounting of heads or light sources relatively to record carriers with provision for moving the light beam or focus plane for the purpose of maintaining alignment of the light beam relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following servo format, e.g. guide tracks, pilot signals
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum optischen
Aufzeichnen eines Signals auf einer optischen Aufzeichnungs-
und Wiedergabeplatte, mit einer Laserlichtquelle für
einen zur Aufzeichnung und Wiedergabe des Signals auf bzw. von
der optischen Aufzeichnungs- und Wiedergabeplatte dienenden
Laserlichtstrahl, einer den Laserlichtstrahl auf die Aufzeichnungs- und
Wiedergabeplatte fokussierenden optischen Einrichtung
und einer die Intensität des Laserlichtstrahls bei der Aufzeichnung
in Abhängigkeit von der radialen Lage der Aufzeichnungsspur
auf der Platte im Sinne einer über die gesamte Platte
gleichmäßigen Aufzeichnung steuernden Einrichtung.
Bei einer bekannten Vorrichtung der eingangs genannten
Art (DE-OS 28 09 697) wird die radiale Lage des Laserlichtstrahls
auf der Aufzeichnungs- und Wiedergabeplatte durch ein Gleichspannungsausgangssignal
eines Potentiometers erfaßt, auf das die
radiale Relativbewegung zwischen der Platte und der den
Laserlichtstrahl auf die Platte fokussierenden optischen
Einrichtung mechanisch übertragen wird. Dabei wird der bewegliche
Abgriff des Potentiometers gleichlaufend mit der
radialen Relativbewegung zwischen der Platte und dem Laserlichtstrahl
verschoben, so daß das Gleichspannungsausgangssignal
ein unmittelbares Maß für die Relativlage darstellt.
Dieses Gleichspannungsausgangssignal dient nach einer geeigneten
Verstärkung als Steuersignal für einen Lichtmodulator,
der die Intensität des von der Laserlichtquelle ausgestrahlten
Laserlichtstrahls in Abhängigkeit von diesem Steuersignal
derart steuert, daß die angestrebte gleichmäßige Aufzeichnung
erzeilt wird. Allerdings ist die durch das Potentiometer als
Steuersignalgeber erzielbare Genauigkeit im Hinblick auf die
bei der optischen Aufzeichnung und Wiedergabe herrschenden
Dimensionen nicht ausreichend, so daß entweder die Erfassung
der relativen radialen Lage nicht ausreichend genau ist oder
die Aufzeichnungsdichte verhältnismäßig klein gewählt werden
muß.
Zwar ist es bekannt (nachrichten elektronik 5, 1979, Seite
164 bis 166) zur Erhöhung der Aufzeichnungsdichte die Aufzeichnungs-
und Wiedergabeplatte mit einer der Nachführung des
Laserlichtstrahls dienenden Führungsspur zu versehen. In dieser
Führungsspur sind außerdem Spuradressen voraufgezeichnet,
die einen wahlfreien Zugriff bei der Aufzeichnung und/oder
Wiedergabe ermöglichen. Diese Druckschrift enthält jedoch
keinerlei konkrete Hinweise auf irgendwelche Maßnahmen zur
Verwendung dieser Spuradressen für eine Intensitätssteuerung
des Laserlichtstrahls bei der Aufzeichnung.
Schließlich ist eine optische Aufzeichnungs- und Wiedergabeplatte
bekannt (IEEE Spektrum, Band 16, Nr. 8, Seite 26),
die eine Führungsspur mit Phasenstruktur und einer Rillentiefe
von einem Achtel der Wellenlänge des Laserlichtstrahls
aufweist. In der Führungsspur ist ein Metall mit
niedrigem Schmelzpunkt, wie Tellur, aufgedampft und ein
Spuradressensignal mit einer Tiefe von einem Viertel der
Wellenlänge voraufgezeichnet. Die Aufzeichnung erfolgt bei
dieser Platte durch die Bildung von Löchern, die durch Verdampfung
des den niedrigen Schmelzpunkt aufweisenden Metalls
infolge der thermischen Energie des Laserlichtstrahls gebildet
werden
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der eingangs genannten Art dahingehend auszubilden,
daß gleichzeitig eine hohe Aufzeichnungsdichte und eine hohe
Genauigkeit der Intensitätssteuerung erreicht ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Platte mit einer die Aufzeichnungsspur bestimmenden,
der Nachführung des Laserlichtstrahls dienenden Führungsspur
und darauf voraufgezeichneten digitalen Spuradressensignalen
versehen ist, die in der radialen Richtung der Platte
regelmäßg größer oder kleiner werden, und daß die die Intensität
des Laserlichtstrahles steuernde Einrichtung eine
eingangsseitig mit den von einer Adressensignalswiedergabeschaltung
in einer Wiedergabebetriebsart mit einer niedrigen
Lichtausgangsleistung von der Platte wiedergegebenen und in
einer Seriell-Parallel-Wandlerschaltung entserialisierten
Spuradressensignalen beschickte Digital-Analog-Wandlerschaltung
aufweist, sowie einen Vorerregungsumschaltkreis für die
Laserlichtquelle, an dessen einem Eingang das Ausgangssignal
der Digital-Analog-Wandlerschaltung und an dessen anderem
Eingang ein der niedrigen Lichtausgangsleistung der Wiedergabebetriebsart
entsprechendes vorgegebenes Vorerregungssignal
anliegt und dessen Ausgang von dem der Wiedergabebetriebsart
enstsprechenden vorbestimmten Vorerregungssignal
beim gleichzeitigen Auftreten eines Schreibbefehlssignals
und eines das Ende einer gelesenen Spuradresse anzeigenden
Adressenendsignals für eine vorgegebene Zeitdauer auf
das Ausgangssignal des Digital-Analog-Wandlers umgeschaltet
wird.
Bei der erfingunsgemäßen Vorrichtung wird also
das auf der Führungsspur voraufgezeichnete Spuradressensignal
ausgelesen und die Ausgangsleistung der Laserlichtquelle
durch das ausgelesene Spuradressensignal derart gesteuert,
daß die infolge der unterschiedlichen Umfangsgeschwindigkeit
zwischen dem inneren Umfang und dem äußeren
Umfang der Aufzeichnungs- und Wiedergabeplatte erforderliche
Änderung der Ausgangsleistung genau eingehalten wird. Indem
die Spuradressensignale derart angeordnet sind, daß ihr
numerischer Wert beim Übergang vom äußeren Umfang zum inneren
Umfang regelmäßig größer oder kleiner wird, kann das digital-analog
gewandelte Spuradressensignal unmittelbar zu Steuerung
der Vorerregung der Laserlichtquelle verwendet werden. Einerseits
sind somit durch die auf der Führungsspur voraufgezeichneten
digitalen Spuradressensigale, die während des
Aufzeichnungsvorgangs infolge der intermittierenden Umschaltung
zwischen der Wiedergabebetriebsart und der Aufzeichungsbetriebsart
fortlaufend gelesen werden, eine sehr genaue Erfassung
der radialen Lage des Aufzeichnungslaserlichtstrahles
möglich. Hierdurch ergibt sich eine qualitativ hochwertige
Aufzeichnung mit sehr hoher Dichte. Andererseits trägt auch
die auf der Platte vorgesehene Führungsspur zur Steigerung
der Aufzeichnungsdichte bei, da der Laserlichtstrahl dieser
Führungsspur sehr genau nachgeführt werden kann.
In der folgenden Beschreibung ist die Erfindung unter
Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Hierin zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung
zum optischen Aufzeichnen und Wiedergeben eines
Signals auf bzw. von einer optischen Aufzeichnungs- und
Wiedergabeplatte,
Fig. 2a bis 2c eine stark vergrößerte Darstellung von
in der optischen Aufzeichnungs- und Wiedergabeplatte
vorgesehenen Führungsspuren,
Fig. 3 einen Aufbau eines für die Abtastung der Platte
verwendeten Lichtdetektors,
Fig. 4a bis 4d sich auf dem Lichtdetektor einstellende
Verteilungen eines von den Führungsspuren reflektierten
Laser-Abtaststrahls,
Fig. 5 ein Blockdiagramm einer Schaltung zur Verarbeitung
des Ausgangssignals des Lichtdetektors,
Fig. 6 ein Kennliniendiagramm für die Beziehung zwischen
der radialen Spurlage auf der Platte und der Aufzeichnungslaserleistung,
Fig. 7 eine Ausführungsform einer die Intensität des
Laserlichtstrahls bei der Aufzeichnung steuernden
Einrichtung,
Fig. 8 ein Zeitablaufdiagramm für den Aufzeichnungsvorgang
auf der Führungsspur,
Fig. 9 ein Ordnungsschema für auf der Führungsspur der
Platte vorgesehene Spuradressensignale,
Fig. 10 ein Schaltbild einer Laserleistungssteuerschaltung,
und
Fig. 11 eine Kennlinie der Lichtausgangsleistung eines
Halbleiterlasers.
Bei einer in Fig. 1dargestellten Vorrichtung zum optischen Aufzeichnen eines
Signals wird eine scheibenförmige optische Aufzeichnungs- und
Wiedergabeplatte
vom Reflexionstyp mit einer darin ausgebildeten Führungsspur
von einem Motor 2 mit einer konstanten Drehgeschwindigkeit
gedreht und radial transportiert. Eine Laserlichtquelle 3,
die durch einen Halbleiterlaser gebildet sein kann,
sendet einen Lichtstrahl 100 aus, der
durch eine Kondensorlinse 4 zu einem kollimierten Strahl 101
kollimiert wird. Linsen 5 und 6 stellen eine konkave und eine konvexe
anamorphotische Linse zur Korrektur der Verteilungen der
von dem Halbleiterlaser ausgesendeten Muster dar, wobei diese
Verteilungen jeweils von Richtung zu Richtung einer Übergangsebene
verschieden sind. Sie dienen zur Aufweitung des zu der
Übergangsebene des Halbleiterlasers parallelen Lichtstrahls
in einen kreisförmigen kollimierten Strahl 102. Der kreisförmige
kollimierte Strahl 102 wird durch einen Nachführungsspiegel
7 zur Führungsspur hin reflektiert und durch eine
Sammellinse 8 zu einem kleinen Lichtpunkt 103 in der Größenordung
von 1 µm Durchmesser auf der Oberfläche der
Platte 1 gebündelt.
Ein Sammellinsenantrieb 9, der einer Schwingspule eines
Lautsprechers ähnelt, verursacht in Reaktion auf eine Niveauänderung
in der Oberfläche der Platte
1 vom Reflexionstyp eine vertikale Feinbewegung
der Sammellinse 8, so daß der kleine Lichtpunkt 103 stets auf die
Platte 1 fokussiert
ist. Die polarisierte Wellenebene des von der
Platte 1 reflektierten
Lichtes ist bezüglich des kreisförmigen kollimierten Strahls
102 durch ein Einviertelwellenlängen-Plättchen 10 um 90°
gedreht, so daß sein optischer Weg durch einen polarisierten
Strahlteiler 11 aufgespalten und geändert werden kann. Wie in
der offengelegten japanischen Patentbeschreibung Nr. 54-140533
offenbart ist, wird ein Fokussierfehler eines durch den polarisierten
Strahlteiler 11 abgeteilten reflektierten Strahls
104 dadurch erfaßt, daß ein optischer Keil 12 in dem optischen
Weg des reflektierten Strahles 104 angeordnet ist und die
Lagen des Strahls 104 durch hinter dem optischen Keil 12 angeordnete
Lichtdetektoren 13 und 14 erfaßt werden, wobei eine
Linse 15 dazu dient, die Ausgangsöffnung der
Sammellinse 8 auf den optischen Keil 12 scharf abzubilden. Der
reflektierte Strahl 104 wird durch den optischen Keil 12
in zwei Mehrfachstrahlen 106 a und 106 b aufgespalten, die
jeweils auf die Lichtdetektoren 13 bzw. 14 fokussiert werden.
Wenn der kleine Lichtpunkt 103 defokussiert wird, bewegen sich
die Strahlen 106 a und 106 b entgegengesetzt zueinander auf den
Lichtdetektoren 13 und 14. Durch Erfassung der Verschiebung
wird ein Fokussierfehlersignal erzeugt.
Das Lesen des aufgezeichneten Signals und die Erfassung eines Nachführungsfehlers der Führungsspur erfolgt durch einen Strahlteiler 16
sowie durch einen Lichtdetektor 17, der einen von der
Führungsspur,
auf die der kleine Lichtpunkt 103 eingestrahlt
wird, reflektierten Strahl 105 empfängt. Der reflektierte
Strahl 105 stellt ein Fernfeldmuster des von der Führungsspur
reflektierten kleinen Lichtpunktes 103 dar. Der Lichtdetektor
17 weist wenigstens zwei Teildetektoren auf, durch die eine
lagemäßige Abweichung zwischen der Führungsspur und dem kleinen
Lichtpunkt sowie dem auf der Führungsspur in Form einer
Änderung der Phase und einer Änderung des Reflexionsfaktors
aufgezeichneten Signal erfaßbar ist.
Beim Aufzeichnen des Signals wird der Sammellinsenantrieb 9
durch das von den Lichtdetektoren 13 und 14 erfaßte Fokussierfehlersignal
im Sinne einer automatischen Fokussierung auf die
Führungsspur angetrieben, und der Nachführungsspiegel 7
durch das von dem Lichtdetektor 17 erfaßte Nachführungsfehlersignal
im Sinne eines Nachlaufs der Führungsspur ausgelenkt,
so daß der kleine Lichtpunkt stets die Führungsspur bestrahlt,
wobei die Intensität des Lichtstrahles 100 der Laserlichtquelle 3
mit dem der Information entsprechenden Signal moduliert wird. Das auf die Führungsspur
aufgebrachte Aufzeichnungsmaterial speichert die Information
durch die Einstrahlung des kleinen Lichtpunktes 103 in Form
einer Änderung des Reflexionskoeffizienten oder einer Änderung
der Dichte.
In Fig. 2a bis 2c ist eine Ausführungsform der Platte
1 dargestellt, wie sie in der
optischen Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung verwendet
wird. In Fig. 2a ist ein Teil der scheibenförmigen Platte
1 dargestellt, in dem eine Oberfläche R der
Platte 1 konzentrische oder spiralförmige Führungsspurrrillen
24 a bis 24 e mit einer Breite w, Ganghöhe p
und Tiefe δ aufweist. Die Bezugszeichen 23 a bis 23 e bezeichnen
Zwischenräume zwischen je zwei Rillen 24 a bis 24 e. Auf die Oberfläche R
ist zur Bildung einer Aufzeichnungsoberfläche 21 das fotoempfindliche
Aufzeichnungsmaterial aufgebracht. Wenngleich
es in Fig. 2a nicht dargestellt ist, ist auf der Aufzeichnungsfläche
21 eine Schutzschicht oder dergleichen ausgebildet.
Der kleine Lichtpunkt 103 wird von der Seite
eines Substrats 22 her eingestrahlt, wie in Fig. 2 dargestellt,
und auf die Oberfläche R fokussiert.
Spezielle Werte für die Breite w, Ganghöhe p und Tiefe der
Führungsspur 24 a bis 24 e können derart gewählt sein, daß die
Breite w = 0,6 µm, die Ganghöhe p = 1,6 µm und die Tiefe δ
= 1000 Å (optische Weglänge von ein Achtel der Lichtwellenlänge
der Laserlichtquelle 3) beträgt.
In Fig. 2b ist eine Aufsicht auf die Führungsspuren 24 und in
Fig. 2c ein diesbezüglicher Querschnitt dargestellt. Die Führungsspuren
24 weisen jeweils einen unterbrochenen oder intermittierenden
Informationsbereich 18 auf, in dem Spuradressensignale,
deren numerische Werte sequentiell in einer
vorbestimmten Reihenfolge anwachsen und Steuerinformation,
wie die Empfindlichkeitslinie des scheibenförmigen Informationsträgers
1, voraufgezeichnet sind, sowie einen Informationsbereich
19, auf den ein Amplitudenaufzeichnungsmaterial
aufgebracht ist. Die Führungsspuren 24 weisen jeweils die die
Tiefe δ aufweisenden Rillenstruktur auf, wobei in dem Informationsbereich
18 die Information in Form einer diskret
veränderliche optische Phasen aufweisenden Vertiefungsstruktur
gespeichert ist.
Andererseits weist auch der Informationsbereich 19 die die
Tiefe δ aufweisende Rillenstruktur auf, die jedoch kontiniuerlich ist, wobei
die Information in Form von Dichte gespeichert ist. Ein unbelichteter
Bereich 20 a besitzt eine höhere Dichte als die belichteten
Bereiche 20 b und daher einen höheren Reflexionskoeffizienten.
Die Tiefe δ der Rillenstruktur ist in der Größenordung von
ein Achtel der Lichtwellenlänge λ der Laserlichtquelle 3 mit
einem Phasenunterschied gewählt, der durch eine Änderung in
einem Fernfeldmuster verfolgt werden kann, das heißt,
δ = λ/8n, wobei n den Brechungsindex des Substrats 22 darstellt.
Ein Substrat 23 stellt eine Schutzschicht dar, die
die Führungsspuren 24 gegen Beschädigungen und Staub schützt.
In Fig. 3 ist eine Anordnung des Lichtdetektors 17 und der
Führungsspur 24 dargestellt. Der Lichtdetektor 17 ist in vier
Abschnitte A bis D unterteilt. Wenn sich die Führungsspur 24
in einer Fokussierungsstellung befindet und keine radiale Versetzung
bezüglich des kleinen Lichtpunktes 103 vorhanden ist, fällt
der Mittelpunkt des Lichtdetektors 17 mit dem Mittelpunkt des
reflektierten Strahls 105 zusammen. Eine Trennlinie X-X′
des Lichtdetektors 17 steht senkrecht zur Führungsspur 24.
In Fig. 4a bis 4d ist eine Verteilung des reflektierten Strahls
105 auf dem Lichtdetektor 17 dargestellt. In Fig. 4a und 4b ist
die Verteilung des reflektierten Strahls 105 dargestellt, wenn
der kleine Lichtpunkt 103 in seiner Lage bezüglich der Führungsspur 24
versetzt ist. Die Lichtverteilung ist infolge
Spurabweichung senkrecht zu der Führungsspur 24 versetzt.
Wenn der kleine Lichtpunkt 103 an einer Stufe der Führungsspur
24 lokalisiert ist, wird das reflektierte Licht durch
eine infolge der Stufe auftretende Phasenverzögerung abgelenkt,
und die Lichtverteilung im Fernfeld wird ungleichförmig. Da
die Ablenkungsrichtungen des reflektierten Strahls 105 an den entgegengesetzten
Enden der Führungsspur 24 verschieden sind, kann
eine Nachführungssteuerung derart bewirkt werden, daß der
kleine Lichtpunkt 103 innerhalb der Führungsspur 24 in Lage
gebracht wird. Gemäß Fig. 4a und 4b und Fig. 5 ist ein Nachführungsfehlersignal
S t gegeben durch
S t = (S A +S B ) - (S C +S D ) (1)
wobei S A , S B , S C und S D Ausgangssignale der Abschnitte A bis
D des in Fig. 3 dargestellten Lichtdetektors 17 bedeuten.
In Fig. 4c und 4d ist der reflektierte Strahl 105 dargestellt,
der von dem in Form einer Phasenänderung des in der Führungsspur
24 vorgesehenen Informationsbereichs 18 aufgezeichneten
Signal abgeleitet ist. In diesem Fall ist die Lichtverteilung
des reflektierten Strahls 105 in der Richtung einer
tangential zu der Führungsspur 24 ausgerichteten Trennlinie
Y-Y′ des Lichtdetektors 17 versetzt. Demzufolge ist ein
von dem Informationsbereich 18 herrühredes Auslesesignal S I
gegeben durch
S I = (S A +S D ) - (S B +S C ) (2)
In Fig. 5 ist ein Blockdiagramm einer Schaltung zur Wiedergabe
des Nachführungsfehlersignals S t , des Auslesesignals S I des
Informationsbereichs 18 und eines Auslesesignals S II des
Informationsbereichs 19 aus den Ausgangssignalen S A bis S D
des Lichtdetektors 17 dargestellt. Die Ausgangssignale S A
bis S D des Lichtdetektors 17 werden durch Vorverstärker 26 a
bis 26 d verstärkt. Die Ausgangssignale S t , S I und S II werden
durch Summationsverstärker 27 bis 31 und Substraktionsverstärker
32 und 33 wiedergegeben. Die in dem Informationsbereich 19
der Führungsspur 24 in Form einer Änderung des Reflexionskoeffizienten
gespeicherte Information kann als eine Änderung
in der Gesamtlichtmenge des reflektierten Strahls 105 ausgelesen
werden. Das Auslesesignal S II ist gegeben durch
S II = S A +S B +S C +S D (1)
Die mit einer konstanten Drehgeschwindikeit gedrehte scheibenförmige
optische Aufzeichnungs- u. Wiedergabeplatte 1 besitzt an ihrem inneren Umfangsbereich
und an ihrem äußeren Umfangsbereich unterschiedliche
Umfangsgeschwindigkeiten. Das bedeutet, daß in Abhängigkeit
von einer radialen Lage auf der Platte 1 eine
unterschiedliche Laserleistung erforderlich ist, wenn ein Signal
einer gegebenen Frequenz aufgezeichnet werden soll. In Fig. 6
ist die Änderung der Aufzeichnungslaserleistung in Abhängigkeit
von der radialen Lage auf der
Platte 1 dargestellt. Der Radius der
Platte 1 steht dabei in umkehrbar eindeutiger Weise mit
der Adresse der Führungsspur 24 in Zusammenhang.
Daher wird das auf der Führungsspur 24 der
Platte 1 voraufgezeichnete Spuradressensignal gelesen und die
Laserausgangsleistung der Laserlichtquelle 3 durch das Spuradressensignal
entsprechend gesteuert, um eine hohe Aufzeichnungsqualität zu ermöglichen.
Das bedeutet, daß der Belichtungszustand der Aufzeichnung
über die gesamte Oberfläche der
Platte 1 optimiert ist.
In Fig. 7 ist ein Blockdiagramm einer Ausführungsform der die
Intensität des Laserlichtstrahls bei der Aufzeichnung
durch das Adressensignal der Führunggspur steuernden Einrichtung dargestellt. Die
Bezugszeichen und Symbole, die mit den in Fig. 1 bis 6 dargestellten
übereinstimmen, bezeichnen Elemente oder Einheiten
gleicher Funktion.
Die Laserlichtquelle 3 kann ein Halbleiterlaser sein,
der bei einer niedrigen Ausgangsleistung schwingt. Der kleine
Lichtpunkt 103 folgt der Führungsspur 24, und das von einem
Spuradressenaufzeichnungsbereich der Platte 1 reflektierte
Licht wird auf den Lichtdetektor 17 als der Lichtstrahl
105 fokussiert. Die fotoelektrisch gewandelten Signale S A bis
S D sind an eine Signaltrennschaltung 34 angelegt, die das
Nachführungsfehlersignal S t und das Spuradressensignal S I des
Informationsbereichs 18 trennt. Die Signaltrennschaltung 34
ist im einzelenen in Fig. 5 dargestellt. Das Spuradressensignal S I
kann ein Impulscode-moduliertes (PE) oder ein modifiziert
FM-moduliertes (MFM) codiertes Signal sein, und es wird in
einer Adressensignalwiedergabeschaltung 36 durch einen von
einer Taktimpulswiedergabeschaltung 37 gelieferten Taktimpuls
demoduliert. Das demodulierte serielle Spuradressensignal a ist
an eine Seriell-Parallel-Wandlerschaltung 38 angelegt. Das
entserialisierte Spuradressensignal ist an eine D/A-Wandlerschaltung
39 angelegt, wo es in ein Analogsignal umgewandelt wird,
das dann durch einen Vorerregungsumschaltkreis 40 an eine
Lasertreiberschaltung 35 angelegt wird, um einen Vorerregunsstrom
des Halbleiterlasers zu steuern. Das D/A-Umwandlungsausgangssignal
e der D/A Wandlerschaltung 39 wird nur während
der Aufzeichnungsbetriebsart verwendet, während ein Wiedergabevorerregungssignal
f an der Ausgangsseite einer Wiedergabevorerregungsschaltung 43
in der Wiedergabebetriebsart verwendet wird. Diese Umschaltung wird
durch den Vorerregungsumschaltkreis 40 bewirkt. Die Umschaltung
des Vorerregungsstroms des Halbleiterlasers zwischen der
Aufzeichungsbetriebsart und der Wiedergabebetriebart ist nötig, um die
Laserausgangsleistung in der Aufzeichnungsbetriebsart zu Aufzeichnungszwecken
zu erhöhen
und die Wiedergabelaserausgangsleistung in der Wiedergabebetriebsart
zu verringern, damit eine Zerstörung der aufgezeichneten Information
durch die Belichtung des Aufzeichnungsmediums mit dem
Wiedergabelaserstrahl vermieden wird.
In Fig. 8 ist eine Steuerzeitfolge der Laserausgangsleistung
in der Aufzeichnungs- und der Wiedergabebetriebsart dargestellt. Ein
Schreibbefehlssignal (b) und ein Adressenendsignal (c), welches
das Ende eines Spuradressensignals (a) angibt, werden in einem
Verknüpfungsglied 42 einer UND-Operation unterzogen, wobei dessen UND-Ausgangssignal
zum Aufruf eines Zeitgebers 41 verwendet wird.
Ein Schreibfreigabesignal (d) am Ausgang des Zeitgebers 41
fällt nach Ablauf einer Zeitperiode T ab. Die Zeitperiode T
bestimmt die Aufzeichnungszeit. Durch das Schreibfreigabesignal
(d) wir die Umschaltung des Vorerregungsumschaltkreises 40 zwischen dem Wiedergabevorspannungsausgangssignal
(f) und dem D/A-Wandlerausganssignal (e)
als an die
Lasertreiberschaltung 35 zu liefernde Vorerregung gesteuert. Wenn das Schreibfreigabesignal
(d) "1" ist, ist die Laserausgangsleistung hoch,
um eine Aufzeichung zu ermöglichen. In Fig. 8(F) ist der
Pegel der Laserausgangsleistung dargestellt. Der Ausgangspegel
A stellt die Laserausgangsleistung in der Wiedergabebetriebsart
und der Ausgangspegel B die Laserausgangleistung in der Aufzeichnungsberiebsart
dar.
Der Hohe Ausgangspegel B ist durch das Spuradressensignal derart
gesteuert, daß er der in Fig. 6 dargestellten Aufzeichnungslaserleistung
enstpricht. Da die Steuerung durch das von der
Führungsspur 24 wiedergegebene Spuradressensignal bewirkt wird, ist
es beispielsweise gemäß der Darstellung von Fig. 9 zweckmäßig,
wenn der numerische Wert des Spuradressensignals sequentiell ansteigt, während er vom
äußeren Umfang zum inneren Umfang der Platte 1 fortschreitet.
In Fig. 9 ist die Aufzeichnungslaserleistung dadurch optimiert,
daß der Vorerregungsstrom des Halbleiterlasers umgekehrt proportional
zu dem wiedergegebenen Spuradressensignal gesteuert ist.
In Fig. 10 ist eine Laserleistungssteuerschaltung dargestellt,
durch die die Ausgangsleistung des Halbleiterlasers gemäß
seinem Vorerregungsstrom verändert wird. Das Bezugszeichen 44
bezeichnet einen Verstärker, 45 einen PNP-Steuertransistor, 46 den
Halbleiterlaser, und 47 eine NPN-Transistor. R₁-R₉ bezeichnen
Widerstände, C₁ und C₂ Kondensatoren, und L eine Induktivität.
Der Vorerregunsgleichstrom I B des Halbleiterlasers 46
ist durch den Steuertransistor 45 gesteuert, und ein Modulationssignal
ist durch den Transistor 47 stromverstärkt, um einen
Treiberstrom i d zu erzeugen, der an den Halbleiterlaser 46
angelegt ist. Die Induktivität L dient dazu, eine Vorspannung
des Steuertransistors 45 durch den hochfrequenten Treiberstrom i d
zu verhindern. Der Vorerregungsgleichstrom I B ändert sich
proportional zu Basisspannung des Steuertransistors 45. Die Wiedergabevorerregungsschaltung 43 erzeugt ein Wiedergabevorerregungsausganssignal
(f) durch eine Bezugsspannungsquelle 48.
Der Vorerregungsumschaltkreis 40, das D/A-gewandelte Ausgangssignal
(e) und das Schreibfreigabesignal (d) sind bereits im
Zusammenhang mit Fig. 7 beschrieben worden. Das Ausgangssignal
des Vorerregungsumschaltkreises 40 wird durch den Verstärker 44
stromverstärkt, dessen Ausgangssignal an die Basis des
Steuertransistors 45 für die Vorerregung angelegt ist. In dem Maße
wie das D/A-gewandelte Ausgangssignal (e) ansteigt, fällt das
Potential des Steuertransistors 45 ab, so daß der Vorerregungsgleichstrom
I B des Halbleiterlasers 46 ansteigt. Entsprechend ist,
wenn der numerische Wert des Spruadressensignals in der in Fig. 9 dargestellten Weise gegeben
ist, die Polarität des D/A-gewandelten Ausgangssignals
(e) negativ, was bedeutet, daß bei Ansteigen des numerischen Wertes des
Spuradressensignals
der Vorerregungsstrom abnimmt.
In Fig. 11 ist ein Prinzip der Zunahme und Abnahme der Lichtausgangsleistung
P₀ des Lalbleiterlasers 46 durch den Vorerregungsstrom
I B dargestellt. Da die Lichtausgangsleistung des
Halbleiterlasers 46 in bezug auf die Stromkennlinie sich sehr
steil ändert, wenn der Strom eine Schwelle I th überschreitet,
ist ein Zuwachs Δ P₁ des oberen Scheitelwertes der Lichtausgangsleistung für einen
Zuwachs Δ I B des Vorerregungsstroms I B groß, während der Zuwachs
Δ P₂ des unteren Scheitelwertes der Lichtausgangsleistung für diesen Zuwachs des Basisstroms
I B sehr klein gemacht werden. Auf diese Weise kann, indem
der Vorerregunsgleichstrom I B bei festgehaltenem Treiberstrom
i d für das Modulationssignal geringfügig geändert wird,
der Spitzenwert der Lichtausgangsleistung erheblich geändert
werden, ohne das Kontrastverhältnis der Lichtausgangsleistung
zu vermindern.
Es mag möglich sein, die Lichtausgangsleistung durch Änderung
des Treiberstroms i d für das Modulationssignal bei festgehaltenem
Vorerregungsgleichstrom des Halbleiterlasers 46 zu steuern,
jedoch ist es viel leichter, den Vorerregungsgleichstrom zu
ändern, da das Modulationssignal ein Hochfrequenzsignal ist.
Durch Steuerung der Aufzeichnungslaserleistung durch den
Vorerregungsstrom des Halbleiterlasers 46 wird also die Schaltung vereinfacht
und die Steuerung des Vorerregungsstroms durch das
Spuradressensignal erleichtert.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum optischen Aufzeichnen eines Signals auf
einer optischen Aufzeuchnungs- u. Wiedergabeplatte, mit einer Laserlichtquelle für einen zur
Aufzeichnung und Wiedergabe des Signals auf bzw. von der
optischen Aufzeichungs- und Wiedergabeplatte dienenden
Laserlichtstrahl, einer den Laserlichtstrahl auf die Aufzeichnungs-
und Wiedergabeplatte fokussierenden optischen
Einrichtung und einer die Intensität des Laserlichtstrahls
bei der Aufzeichnungsspur auf der Platte im Sinne einer über die
gesamte Platte gleichmäßigen Aufzeichnung steuernden Einrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1) mit
einer die Aufzeichungspur bestimmenden, der Nachführung
des Laserlichtstrahls (103) dienenden Führungsspur (24) und
darauf voraufgezeichneten digitalen Spuradressensignalen
versehen ist, die in der radialen Richtung der Platte (1)
regelmäßig größer oder kleiner werden, und daß die die
Intensität des Laserlichstrahles (103) steuernde Einrichtung
eine eingangsseitig mit den von einer Adressensignalwiedergabeschaltung
(36) in einer Wiedergabebetriebsart mit
einer niedrigen Lichtausgangsleistung von der Platte (1) wiedergegebenen
und in der einer Seriell-Parallel-Wandlerschaltung
(38) entserialisierten Spuradressensignalen beschickte
Digital-Analog-Wandlerschaltung (39) aufweist, sowie einen
Vorerregungsumschaltkreis (40) für die Laserlichtquelle
(3), an dessen einem Eingang das Ausgangssignal (e) der
Digital-Analog-Wandlerschaltung (39) und an dessen anderem
Eingang ein der niedrigen Lichtausgangsleistung der Wiedergabebetriebsart
enstprechendes vorgegebenes Vorerregungssignal
(f) anliegt und dessen Ausgang von dem der Wiedergabebetriebsart
entsprechenden vorbestimmten Vorerregungssignal
beim gleichzeitigen Auftreten eines Schreibbefehlssignals
(b) und eines das Ende einer gelegenen Spuradresse
anzeigenden Adressenendsignals (c) für eine vorgegebenen
Zeitdauer (T) auf das Ausgangssignal (e) des Digital-Analog-Wandlers
(39) umgeschaltet wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Treiberschaltung (35) für einen die Laserlichtquelle
(3) bildenden Halbleiterlaser (46) einen basisseitig
mit dem Ausgangssignal des Vorerregungsumschaltkreises (40)
beaufschlagten Steuertransistor (45) für den Vorerregungsgleichstrom
(I B ) des Halbleiterlasers (45) aufweist, in dessen
Lastkreis der Halbleiterlaser (46) in Serie geschaltet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Steuertransistor (45) und den Halbleiterlaser
(46) eine Induktivität (L) geschaltet und das dem aufzuzeichnenden
bzw. wiederzugebenden Signal entsprechende Modulationssignal
(i d ) an dem dem Steuertransistor (45) abgewandten
Ende der Induktivität (L) an den Halbleiterlaser (46)
angekoppelt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorerregungsgleichstrom (I B ) in
einem Bereich der sich an einer Schwelle (I th ) steil
ändernden Lichtausgangsleistung-Erregerstrom-Kennlinie
des Halbleiterlasers (46) eingestellt ist, in dem für
jede Änderung ( Δ I B ) des Vorerregerstroms (I B ) der
obere Scheitelwert der modulierten Lichtausgangsleistung
(P₀) stark ( Δ P₁) und der untere Scheitelwert im Verhältnis
dazu nur wenig ( Δ P₂) veränderlich ist.
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