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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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(1) Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf ein Verfahren
nach Anspruch 1 zur Aufzeichnung von Daten auf einem löschbaren
Aufzeichnungsmedium mit Phasenänderung
auf ein löschbares Aufzeichnungsmedium
mit Phasenänderung
und insbesondere auf ein Verfahren, das ermöglicht, dass eine existierende
Vorrichtung für
optische Platten, wie z. B. ein DVD-ROM-Abspielgerät, Daten
vom löschbaren Aufzeichnungsmedium
mit Phasenänderung
in einer Weise ähnlich
zu einem existierenden DVD-ROM (Nur-Lese-Speicher einer digitalen
Videoplatte) wiedergibt.
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(2) Beschreibung des Standes der Technik
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Eine
Vorrichtung für
optische Platten zeichnet ein Datensignal wie z. B. ein Videosignal
oder ein Audiosignal auf einer optischen Platte auf und gibt das
Datensignal von der optischen Platte wieder. In der optischen Platte
sind Spuren mit abwechselnden Vertiefungen und Erhebungen auf einem
Substrat der optischen Platte gebildet.
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In
einer existierenden Vorrichtung für optische Platten wird ein
Laserstrahl von einer Laserlichtquelle auf eine der Vertiefungen
und Erhebungen an der optischen Platte fokussiert und Daten werden
an einer der Vertiefungen und der Erhebungen der optischen Platte
aufgezeichnet oder von dieser wiedergegeben. Die anderen der Vertiefungen
und Erhebungen der optischen Platte dienen als Schutzband, das benachbarte
Spuren von einer Aufzeichnungsspur trennt, auf die von der Vorrichtung
für optische
Platten zugegriffen wird. Es existiert auch eine Vorrichtung für optische
Platten, die dazu ausgelegt ist, Daten sowohl an den Vertiefungen
als auch den Erhebungen der optischen Platte aufzuzeichnen oder
von diesen wiederzugeben, indem sie den Laserstrahl auf eine der
Vertiefungen und der Erhebungen der optischen Platte fokussiert.
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5 zeigt
eine Konfiguration eines herkömmlichen
optischen Aufzeichnungsmediums.
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In 5 bezeichnet
das Bezugszeichen 1 eine Aufzeichnungsschicht im herkömmlichen
optischen Aufzeichnungsmedium und die Aufzeichnungsschicht 1 besteht
beispielsweise aus einem Phasenänderungsmaterial.
Das Bezugszeichen 3 bedeutet einen Lichtfleck, der auf
der Aufzeichnungsschicht 1 des Aufzeichnungsmediums angeordnet
ist. Die Aufzeichnungsschicht 1 ist mit Vertiefungen 4 und
Erhebungen 5 versehen und Datenpits 2 und Adressenpits 6 sind
an den Erhebungen 5 der Aufzeichnungsschicht 1 vorgesehen.
Die Datenpits 2 stellen Daten dar, die auf dem Aufzeichnungsmedium
aufgezeichnet werden, und die Adressenpits 6 stellen Positionsdaten
auf dem Aufzeichnungsmedium dar. Im herkömmlichen optischen Aufzeichnungsmedium
von 5 ist ein transparentes Substrat des Aufzeichnungsmediums
weggelassen.
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6 zeigt
eine herkömmliche
Abspiel-/Aufzeichnungsvorrichtung für optische Platten, die auf
eine optische Platte ähnlich
dem optischen Aufzeichnungsmedium von 5 zugreift.
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In 6 bedeutet
das Bezugszeichen 10 die optische Platte und das Bezugszeichen 11 bedeutet
eine Spur auf der optischen Platte 10. Die optische Platte 10 wird
durch einen Spindelmotor 9 gedreht. In der herkömmlichen
Vorrichtung für
optische Platten von 6 ist ein optischer Kopf 18 vorgesehen,
um auf die optische Platte 10 zuzugreifen.
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Im
optischen Kopf 18 ist eine Laserdiode (LD) 12 als
Lichtquelle vorgesehen, die einen Laserstrahl auf die optische Platte 10 emittiert.
Eine Kollimatorlinse 13 setzt einen von der Laserdiode 12 emittierten
Laserstrahl in einen parallelen Strahl um. Ein Strahlteiler 14 ist
in einem optischen Weg des parallelen Strahls von der Kollimatorlinse 13 vorgesehen.
Eine Objektivlinse 15 setzt den durch den Strahlteiler 14 hindurchtretenden parallelen
Strahl in einen konvergierenden Strahl um, so dass der konvergierende
Strahl einen Lichtfleck auf der optischen Platte 10 bildet.
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Ein
Reflexionsstrahl von der optischen Platte 10 tritt durch
die Objektivlinse 15 hindurch und wird durch den Strahlteiler 14 auf
einen Photodetektor 16 reflektiert. Der Photodetektor 16 ist
in zwei Photodioden 16a und 16b unterteilt. Die
Photodioden 16a und 16b sind derart vorgesehen,
dass sich beide Photodioden 16a und 16b in einer
zu einer Spur der optischen Platte 10 parallelen Richtung
erstrecken. Ein Nachlauffehlersignal (TE-Signal) wird auf der Basis
von Signalen erzeugt, die aus den Photodioden 16a und 16b ausgegeben
werden. Ein Aktuator 17 unterstützt die Objektivlinse 15.
Die vorstehend erwähnten
Elemente 12 bis 17 sind an einer Kopfbasis (nicht
dargestellt) des optischen Kopfs 18 installiert.
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In
der herkömmlichen
Vorrichtung für
optische Platten von 6 ist ein Differenzverstärker 21 vorgesehen,
um ein Gegentaktsignal zu erzeugen, das eine Differenz zwischen
den aus den Photodioden 16a und 16b ausgegebenen
Signalen angibt. Ein Tiefpassfilter (LPF) 22 ist vorgesehen,
um eine Niederfrequenzkomponente des Gegentaktsignals vom Differenzverstärker 21 durchzulassen
und eine Hochfrequenzkomponente des Gegentaktsignals zu beseitigen.
Eine Nachlaufsteuereinheit 23 ist vorgesehen, um ein Nachlaufsteuersignal
auf der Basis des Gegentaktsignals vom LPF 22 in Reaktion
auf ein Steuersignal "L1" von einer Systemsteuereinheit 30 zu
erzeugen. Das Nachlaufsteuersignal von der Nachlaufsteuereinheit 23 wird
an eine Treibereinheit 24 ausgegeben. Die Treibereinheit 24 liefert
einen Antriebsstrom zum Aktuator 17 in Reaktion auf das
Nachlaufsteuersignal von der Nachlaufsteuereinheit 23,
so dass eine Position der Objektivlinse 15 relativ zur
optischen Platte 10 durch den Aktuator 17 gesteuert
wird.
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In
der herkömmlichen
Vorrichtung für
optische Platten von 6 ist ein Summierverstärker 25 vorgesehen,
um ein Summensignal auszugeben, das eine Summe der aus den Photodioden 16a und 16b ausgegebenen
Signale angibt. Ein Hochpassfilter (HPF) 26 ist vorgesehen,
um eine Hochfrequenzkomponente des Summensignals vom Summierverstärker 26 durchzulassen
und eine andere Niederfrequenzkomponente des Summensignals zu beseitigen.
Eine Wiedergabesignal-Verarbeitungseinheit 27 ist vorgesehen,
um ein Datensignal (wie z. B. ein Audiosignal) auf der Basis des
Summensignals vom HPF 26 zu erzeugen. Das am Eingang der
Wiedergabesignal-Verarbeitungseinheit 27 gelieferte Summensignal
wird auch Wiedergabesignal genannt. Das Datensignal von der Wiedergabesignal-Verarbeitungseinheit 27 wird
an einen Ausgangsanschluss "OUT" ausgegeben. Eine
Adressensignal-Verarbeitungseinheit 28 ist
vorgesehen, um ein Adressensignal auf der Basis des Summensignals
vom HPF 26 zu erzeugen. Das Adressensignal von der Adressensignal-Verarbeitungseinheit 28 wird
an die Systemsteuereinheit 30 ausgegeben.
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In
der herkömmlichen
Vorrichtung für
optische Platten von 6 ist eine Durchlaufsteuereinheit 31 vorgesehen,
um einen Antriebsstrom zu einem Durchlaufmotor 32 gemäß einem
Steuersignal "L2" von der Systemsteuereinheit 30 zu
liefern. Der Durchlaufmotor 32 ist vorgesehen, um den optischen
Kopf 18 in einer radialen Richtung der optischen Platte 10 gemäß dem Antriebsstrom
von der Durchlaufsteuereinheit 31 zu bewegen.
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Ferner
ist in der herkömmlichen
Vorrichtung für
optische Platten von 6 eine Aufzeichnungssignal-Verarbeitungseinheit 33 vorgesehen,
um ein Aufzeichnungssignal auf der Basis eines Datensignals (wie
z. B. eines Audiosignals) von einem Eingangsanschluss "IN" zu erzeugen. Das
Aufzeichnungssignal von der Aufzeichnungssignal-Verarbeitungseinheit 33 wird
zu einer LD-Treibereinheit 34 geliefert. Die LD-Treibereinheit 34 ist
vorgesehen, um einen Antriebsstrom zur LD 12 gemäß denn Aufzeichnungssignal
von der Aufzeichnungssignal-Verarbeitungseinheit 33 und
einem Steuersignal "L3" von der Systemsteuereinheit 30 zu
liefern. Die Systemsteuereinheit 30 gibt das von der Adressensignal-Verarbeitungseinheit 28 gelieferte
Adressensignal ein. Die Systemsteuereinheit 30 gibt das
Steuersignal "L1" an die Nachlaufsteuereinheit 23 aus.
Die Systemsteuereinheit 30 gibt das Steuersignal "L2" an die Durchlaufsteuereinheit 31 aus.
Die Systemsteuereinheit 30 gibt das Steuersignal "L" an die LD-Treibereinheit 34 aus.
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Eine
Operation der herkömmlichen
Vorrichtung für
optische Platten von 6 wird nun beschrieben.
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Der
von der LD 12 emittierte Laserstrahl wird durch die Kollimatorlinse 13 in
einen parallelen Strahl umgesetzt. Der parallele Strahl, der durch
den Strahlteiler 14 hindurchtritt, wird durch die Objektivlinse 15 in einen
konvergierenden Strahl umgesetzt und der konvergierende Strahl bildet
einen Lichtfleck auf der optischen Platte 10.
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Der
Reflexionsstrahl von der optischen Platte 10 tritt durch
die Objektivlinse 15 hindurch. Dieser Reflexionsstrahl
trägt Daten
gemäß den Datenpits 2 auf
der Spur der optischen Platte 10. Der Reflexionsstrahl wird
durch den Strahlteiler 14 auf den Photodetektor 16 reflektiert.
Die Photodioden 16a und 16b im Photodetektor 16 setzen
den empfangenen Reflexionsstrahl in elektrische Signale um. Die
Signale von den Photodioden 16a und 16b werden
sowohl zum Differenzverstärker 21 als
auch zum Summierverstärker 25 geliefert.
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Der
Differenzverstärker 21 erzeugt
ein Gegentaktsignal auf der Basis der Differenz zwischen den aus den
Photodioden 16a und 16b ausgegebenen Signalen.
Das Tiefpassfilter (LPF) 22 lässt die Niederfrequenzkomponente
des Gegentaktsignals vom Differenzverstärker 21 durch und
gibt das Gegentaktsignal an die Nachlaufsteuereinheit 23 als
Nachlauffehlersignal aus. Die Nachlaufsteuereinheit 23 erzeugt
ein Nachlaufsteuersignal auf der Basis des Steuersignals "L1" von der Systemsteuereinheit 30 und
des Nachlauffehlersignals vom LPF 22. Das Nachlaufsteuersignal
von der Nachlaufsteuereinheit 23 wird an die Treibereinheit 24 ausgegeben.
Die Treibereinheit 24 liefert einen Antriebsstrom zum Aktuator 17 in
Reaktion auf das Nachlaufsteuersignal von der Nachlaufsteuereinheit 23,
so dass eine Position der Objektivlinse 15 relativ zur
optischen Platte 10 durch den Aktuator 17 gesteuert
wird. Die Objektivlinse 15 wird durch den Aktuator 17 in
einer solchen Richtung positioniert, dass der Lichtfleck die Spur
der optischen Platte 10 kreuzt. Der konvergierende Strahl
von der Objektivlinse 15 wird durch die Positionierung
der Objektivlinse 15 auf die optische Platte 10 fokussiert.
Die optische Platte 10 wird durch den optischen Kopf 18 abgetastet,
während
der Lichtfleck entlang der Spur der optischen Platte 10 bewegt
wird.
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Die
Objektivlinse 15 wird durch eine Fokussiersteuereinheit
(nicht dargestellt) in einer zur Oberfläche der optischen Platte 10 senkrechten
Richtung angeordnet, so dass der konvergierende Strahl von der Objektivlinse 15 den
Lichtfleck auf der optischen Platte 10 in einer Brennweite
der Objektivlinse 15 korrekt bildet.
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Der
Summierverstärker 25 erzeugt
ein Summensignal auf der Basis der Summe der aus den Photodioden 16a und 16b ausgegebenen
Signale. Das Hochpassfilter (HPF) 26 lässt die Hochfrequenzkomponente des
Summensignals vom Summierverstärker 26 durch
und gibt das Summensignal sowohl an die Wiedergabesignal-Verarbeitungseinheit 27 als
auch die Adressensignal-Verarbeitungseinheit 28 aus. Die
Wiedergabesignal-Verarbeitungseinheit 27 erzeugt ein Datensignal
auf der Basis des Summensignals vom HPF 26. Das Datensignal
von der Wiedergabesignal-Verarbeitungseinheit 27 wird an
den Ausgangsanschluss "OUT" ausgegeben. Die
Adressensignal-Verarbeitungseinheit 28 erzeugt ein Adressensignal
auf der Basis des Summensignals vom HPF 26. Das Adressensignal
von der Adressensignal-Verarbeitungseinheit 28 wird
an die Systemsteuereinheit 30 ausgegeben.
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Das
Datensignal wird durch den Reflexionsstrahl infolge der Abtastung
des Lichtflecks 3 auf die Datenpits 2 der optischen
Platte erzeugt, wie in 5 gezeigt. Das Adressensignal
wird durch den Reflexionsstrahl infolge der Abtastung des Lichtflecks 3 auf
die Adressenpits 6 der optischen Platte erzeugt, wie in 5 gezeigt.
Die Systemsteuereinheit 30 bestimmt eine Position des Lichtflecks 3 innerhalb
der optischen Platte auf der Basis des Adressensignals von der Adressensignal-Verarbeitungseinheit 28.
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Die
Durchlaufsteuereinheit 31 liefert einen Antriebsstrom zum
Durchlaufmotor 32 gemäß dem Steuersignal "L2" von der Systemsteuereinheit 30.
Der Durchlaufmotor 32 bewegt den optischen Kopf 18 zu
einer festgelegten Spur der optischen Platte 10 in der
radialen Richtung der optischen Platte 10 gemäß dem Antriebsstrom
von der Durchlaufsteuereinheit 31. Zu diesem Zeitpunkt
stoppt die Nachlaufsteuereinheit 23 vorübergehend eine Nachlaufservosteuerung
für den
optischen Kopf 18 in Reaktion auf das Steuersignal "L1" von der Systemsteuereinheit 30.
Wenn der optische Kopf 18 Daten von der optischen Platte 10 wiedergibt,
liefert die Durchlaufsteuereinheit 31 einen Antriebsstrom
zum Durchlaufmotor 32 gemäß dem Nachlaufsteuersignal von
der Nachlaufsteuereinheit 23. Der optische Kopf 18 wird
durch den Durchlaufsteuermotor 32 gemäß dem Fortschritt der Wiedergabe
von Daten allmählich
in der radialen Richtung der optischen Platte 10 bewegt.
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Wenn
der optische Kopf 18 Daten in der optischen Platte 10 aufzeichnet,
erzeugt die Aufzeichnungssignal-Verarbeitungseinheit 33 ein
Aufzeichnungssignal auf der Basis eines Datensignals (wie z. B.
eines Audiosignals) vom Eingangsanschluss "IN" und
liefert das Aufzeichnungssignal zur LD-Treibereinheit 34.
Die Systemsteuereinheit 30 gibt das Steuersignal "L3" an die LD-Treibereinheit 34 aus,
so dass die LD-Treibereinheit 34 in eine Aufzeichnungsbetriebsart
gesetzt wird. Die LD-Treibereinheit 34 moduliert den Antriebsstrom gemäß dem Aufzeichnungssignal
von der Aufzeichnungssignal-Verarbeitungseinheit 33 und
liefert den modulierten Antriebsstrom zur LD 12. Die Intensität des Lichtflecks
auf der optischen Platte 10 variiert gemäß dem zur
LD 12 gesandten modulierten Antriebsstrom, so dass die
Aufzeichnungspits 2 auf der Aufzeichnungsschicht der optischen
Platte 10 durch den Laserstrahl von der LD 12 gebildet
werden.
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Wenn
der optische Kopf 18 Daten von der optischen Platte 10 wiedergibt,
gibt die Systemsteuereinheit 30 das Steuersignal "L3" an die LD-Treibereinheit 34 aus,
so dass die LD-Treibereinheit 34 in eine Wiedergabebetriebsart
gesetzt wird. Die LD-Treibereinheit 34 hält den Antriebsstrom
auf einem konstanten Pegel und liefert den konstanten Pegel des
Antriebsstroms zur LD 12. Dies ermöglicht, dass der optische Kopf 18 die
Aufzeichnungspits 2 und die Adressenpits 6 auf
der optischen Platte 10 detektiert. Wenn die LD-Treibereinheit 34 in
entweder die Aufzeichnungsbetriebsart oder die Wiedergabebetriebsart
gesetzt wird, dreht der Spindelmotor 9 die optische Platte 10 mit
einer konstanten linearen Geschwindigkeit.
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7 zeigt
eine herkömmliche
Nachlaufsteuerschaltung einer Abspielvorrichtung für optische
Platten.
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In
der herkömmlichen
Nachlaufsteuerschaltung von
7 wird ein
Nachlaufsteuersignal auf der Basis eines differentiellen Phasendetektionsnachlaufverfahrens
(DPD-Nachlaufverfahrens)
erzeugt. Siehe
japanische veröffentlichte
Anmeldung Nr. 3-18255 für
das DPD-Nachlaufverfahren.
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Wie
in 7 gezeigt, ist ein Photodetektor 35 in
vier Photodioden S1, S2, S3 und S4 unterteilt. Die Photodioden S1
und S3 setzen den empfangenen Reflexionsstrahl in elektrische Signale
um. Die Signale von den Photodioden S1 und S3 werden zu einem Addierer 36 geliefert.
Der Addierer 36 gibt ein Summensignal aus, das eine Summe
der Signale von den Photodioden S1 und S3 angibt. Die Photodioden
S2 und S4 setzen den empfangenen Reflexionsstrahl in elektrische
Signale um. Die Signale von den Photodioden S2 und S4 werden zu
einem Addierer 37 geliefert. Der Addierer 37 gibt
ein Summensignal aus, das eine Summe der Signale von den Photodioden
S2 und S4 angibt.
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In
der Nachlaufsteuerschaltung von 7 gibt ein
Addierer 38 ein Summensignal "Hf" (=
(S1 + S3) + (S2 + S4)) aus, das eine Summe der Summensignale von
den Addierern 36 und 37 angibt. Ein Subtrahierer 39 gibt
ein Differenzsignal "D1" (= (S2 + S4) – (S1 +
S3)) aus, das eine Differenz zwischen den Summensignalen von den
Addierern 36 und 37 angibt.
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In
der Nachlaufsteuerschaltung von 7 wird das
Summensignal "Hf" vom Addierer 38 zu
jeder einer Nulldurchgangs-Detektionseinheit 41 und einer
Nulldurchgangs-Detektionseinheit 42 geliefert. Das Differenzsignal "D1" vom Subtrahierer 39 wird
zu jeder einer Abtast-Halte-Einheit 43 und
einer Abtast-Halte-Einheit 44 geliefert. Ein Ausgang der
Nulldurchgangs-Detektionseinheit 41 ist
mit einem Eingang der Abtast-Halte-Einheit 44 verbunden.
Ein Ausgang der Nulldurchgangs-Detektionseinheit 42 ist
mit einem Eingang der Abtast-Halte-Einheit 43 verbunden.
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8 zeigt
eine Operation der herkömmlichen
Nachlaufsteuerschaltung von 7.
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In 8 gibt
(a) eine Wellenform des Differenzsignals "D1" am
Ausgang des Subtrahierers 39 an und (b) gibt eine Wellenform
des Summensignals "D1" am Ausgang des Addierers 38 an.
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In
der Nachlaufsteuerschaltung von 7 gibt die
Nulldurchgangs-Detektionseinheit 41 einen Abtastimpuls
an die Abtast-Halte-Einheit 44 aus, wenn das Summensignal "H1" am Ansteigen ist
und Null kreuzt, wie durch (c) in 8 angegeben.
Die Nulldurchgangs-Detektionseinheit 42 gibt
einen Abtastimpuls an die Abtast-Halte-Einheit 43 aus,
wenn das Summensignal "H1" am Abnehmen ist
und Null kreuzt, wie durch (d) in 8 angegeben.
In der Abtast-Halte-Einheit 44 wird das Differenzsignal "D1" unter Verwendung
des Abtastimpulses von der Nulldurchgangs-Detektionseinheit 41 abgetastet
und gehalten. In 8 gibt (e) eine Wellenform eines
Signals am Ausgang der Abtast-Halte-Einheit 44 an. Ferner
wird in der Abtast-Halte-Einheit 43 das Differenzsignal "D1" unter Verwendung
des Abtastimpulses von der Nulldurchgangs-Detektionseinheit 42 abgetastet
und gehalten. In 8 gibt (f) eine Wellenform eines
Signals am Ausgang der Abtast-Halte-Einheit 43 an.
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Wie
in 8 gezeigt, sind die Phase des Ausgangssignals
(e) der Abtast-Halte-Einheit 44 und die Phase des Ausgangssignals
(f) der Abtast-Halte-Einheit 43 im Wesentlichen zueinander
entgegengesetzt. Ein Differenzverstärker 45 der Nachlaufsteuerschaltung
von 7 empfangt die Ausgangssignale (e) und (f) von den
Abtast-Halte-Einheiten 44 und 43 und erzeugt ein
Nachlaufsteuersignal auf der Basis einer Differenz zwischen den
Ausgangssignalen (e) und (f).
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Nachstehend
wird das von der Nachlaufsteuerschaltung von 7 ausgegebene
Nachlaufsteuersignal DPD-Signal genannt. In der Nachlaufsteuerschaltung
von 7 kann eine Störung
wie z. B. ein Versatz der Reflexionsstrahlen, die von den Photodioden
S1–S4
empfangen werden, aus dem Nachlaufsteuersignal beseitigt werden.
Es ist möglich,
dass die herkömmliche
Nachlaufsteuerschaltung von 7 ein genaues Nachlaufsteuersignal
ausgibt.
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Ferner
offenbaren die
japanischen veröffentlichten
Patentanmeldungen Nrn. 56-30610 und
2-56734 differentielle Phasendetektionsnachlaufverfahren,
die zum vorstehend beschriebenen DPD-Nachlaufverfahren ähnlich sind.
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Im
DPD-Nachlaufverfahren der vorstehend erwähnten Veröffentlichungen wird eine Nachlaufservosteuerung
für einen
optischen Kopf durchgeführt.
Ein Nachlauffehlersignal, das einen Fehler eines Lichtflecks von
einer Mitte von Datenpits auf einer Spur einer optischen Platte
angibt, wird durch Detektieren einer Änderung einer optischen Intensitätsverteilung
von Reflexionsstrahlen, die von Photodioden des optischen Kopfs empfangen
werden, erhalten. Die Nachlaufservosteuerung für den optischen Kopf wird derart
durchgeführt, dass
das Nachlauffehlersignal minimiert wird.
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Ferner
existiert ein Aufzeichnungsmedium mit Phasenänderung, in dem eine Kristallphase
einer Aufzeichnungsschicht durch eine Erwärmungs- und Abkühlsteuerung
geändert
wird, während
ein Laserstrahl auf die Aufzeichnungsschicht emittiert wird, so
dass Daten in der Aufzeichnungsschicht aufgezeichnet werden. In der
Aufzeichnungsschicht des existierenden Aufzeichnungsmediums mit
Phasenänderung
werden eine erste Phase, die einen großen Reflexionsfaktor bereitstellt,
und eine zweite Phase, die einen kleinen Reflexionsfaktor bereitstellt,
abwechselnd durch die Bestrahlung mit einem Laserstrahl gebildet,
so dass Daten in der Aufzeichnungsschicht optisch aufgezeichnet
werden. Datenpits, die den Datenpits 2 der optischen Platte
von 5 entsprechen, werden in der Aufzeichnungsschicht
durch Ändern der
Kristallphase in die zweite Phase gebildet und Bereiche der Aufzeichnungsschicht,
in der kein Datenpit gebildet wird, bleiben in der ersten Phase.
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Es
ist für
ein existierendes DVD-ROM-Abspielgerät schwierig, Daten von einem
existierenden Aufzeichnungsmedium mit Phasenänderung in einer Weise ähnlich zu
einem existierenden DVD-ROM korrekt wiederzugeben.
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Das
existierende Aufzeichnungsmedium mit Phasenänderung besitzt physikalische
Eigenschaften, die einen Reflexionsfaktor und einen Amplitudenmodulationsfaktor
bereitstellen, die geringer sind als entsprechende Faktoren, die
von dem DVD-ROM bereitgestellt werden. Aufgrund dessen misslingt
es dem existierenden Aufzeichnungsmedium mit Phasenänderung,
einen angemessenen Pegel an Signalintensität für ein DPD-Signal bereitzustellen.
Es ist schwierig, dass das DVD-ROM-Abspielgerät Daten vom existierenden Aufzeichnungsmedium
mit Phasenänderung
in einer Weise ähnlich
zum DVD-ROM wiedergibt. Da es dem existierenden Aufzeichnungsmedium
mit Phasenänderung
misslingt, einen angemessenen Pegel an Signalintensität für ein Nachlaufsteuersignal
bereitzustellen, ist es schwierig, eine Nachlaufservosteuerung auf
der Basis des DPD-Nachlaufverfahrens
effektiv durchzuführen.
Um Daten von dem existierenden Aufzeichnungsmedium mit Phasenänderung
korrekt wiederzugeben, ist es erforderlich, eine Nachlaufservosteuerung
auf der Basis eines Gegentaktverfahrens für das herkömmliche optische Aufzeichnungsmedium
durchzuführen.
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EP 548 828 offenbart ein
Medium (Beispiel 4) gemäß dem in
Anspruch 1 verwendeten Medium. Die Daten werden nur an den Vertiefungen
(konkaven Abschnitten) oder nur an den Erhebungen aufgezeichnet. Die
Vertiefungsschrittweite ist 1,6 μm.
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EP 766 240 offenbart ein
Medium ähnlich
zu dem im Verfahren von Anspruch 1 verwendeten Medium, jedoch mit
einer Reflexionsschicht aus transparentem Material wie z. B. Silicium
oder Ge. Die Vertiefungsschrittweite ist 1,4 μm und Daten werden sowohl an
Erhebungen als auch Vertiefungen aufgezeichnet.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein verbessertes
Verfahren zu schaffen, in dem zumindest einige der vorstehend beschriebenen
Probleme beseitigt werden.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren
zu schaffen, das ermöglicht,
dass eine Abspielvorrichtung für
optische Platten wie z. B. ein DVD-ROM-Abspielgerät Daten vom Aufzeichnungsmedium
durch eine Nachlaufservosteuerung auf der Basis des differentiellen
Phasendetektionsverfahrens wiedergibt.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren
zu schaffen, das ermöglicht,
dass eine Abspielvorrichtung für
optische Platten wie z. B. ein DVD-ROM-Abspielgerät die Nachlaufservosteuerung
auf der Basis des DPD-Nachlaufverfahrens durchführt, und ermöglicht,
dass eine Abspiel-/Aufzeichnungsvorrichtung für optische Platten die Nachlaufservosteuerung
auf der Basis des Gegentaktverfahrens durchführt.
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Die
vorstehend erwähnten
Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden durch ein Verfahren gemäß Anspruch
1 erreicht.
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Das
löschbare
Aufzeichnungsmedium mit Phasenänderung,
das gemäß dem Verfahren
der vorliegenden Erfindung aufgezeichnet wird, ermöglicht,
dass die Abspielvorrichtung für
optische Platten wie z. B. das DVD-ROM-Abspielgerät Daten
vom Aufzeichnungsmedium in einer Weise ähnlich zum DVD-ROM durch die Nachlaufservosteuerung
auf der Basis des DPD-Nachlaufverfahrens effektiv wiedergibt. Es
ist möglich,
dass das löschbare
Aufzeichnungsmedium mit Phasenänderung
einen angemessenen Pegel an Signalintensität für das DPD-Signal bereitstellt.
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Das
löschbare
Aufzeichnungsmedium mit Phasenänderung
gemäß dem durch
das Verfahren von Anspruch 1 aufgezeichneten Medium ermöglicht,
dass die Abspielvorrichtung für
optische Platten die Nachlaufservosteuerung auf der Basis des DPD-Nachlaufverfahrens
effektiv durchführt,
ebenso wie es ermöglicht,
dass die Abspiel-/Aufzeichnungsvorrichtung für optische Platten die Nachlaufservosteuerung
auf der Basis des Gegentaktverfahrens effektiv durchführt.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Weitere
Aufgaben, Merkmale und Vorteile werden aus der folgenden ausführlichen
Beschreibung besser ersichtlich, wenn sie in Verbindung mit den
begleitenden Zeichnungen gelesen wird, in denen:
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1A und 1B Diagramme
zum Erläutern
einer Beziehung zwischen einer Vertiefungsbreite und einer DPD-Signalamplitude
und einer Beziehung zwischen einer Vertiefungsbreite und einer Gegentaktsignalamplitude
für ein
löschbares
Aufzeichnungsmedium mit Phasenänderung
sind;
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2A und 2B Diagramme
zum Erläutern
einer Beziehung zwischen der Vertiefungsbreite und einem Jitter,
einer Beziehung zwischen der Vertiefungstiefe und einer Querspursignalamplitude
und einer Beziehung zwischen der Vertiefungstiefe und der Gegentaktsignalamplitude
für das
Aufzeichnungsmedium mit Phasenänderung
sind;
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3 ein
Diagramm zum Erläutern
einer Beziehung zwischen der Aufzeichnungsschrittweite und Nebensprechen
für das
Aufzeichnungsmedium mit Phasenänderung
ist;
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4 ein
Diagramm zum Erläutern
einer Konstruktion des Aufzeichnungsmediums mit Phasenänderung
ist;
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5 ein
vergrößertes Diagramm
eines herkömmlichen
Aufzeichnungsmediums mit Phasenänderung
ist;
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6 ein
Diagramm einer herkömmlichen
Abspiel-/Aufzeichnungsvorrichtung für optische Platten, die auf
eine optische Platte ähnlich
zum herkömmlichen
Aufzeichnungsmedium mit Phasenänderung
von 5 zugreift, ist;
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7 ein
Diagramm einer herkömmlichen
Nachlaufsteuerschaltung einer Abspielvorrichtung für optische
Platten ist;
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8 ein
Zeitdiagramm zum Erläutern
einer Operation der herkömmlichen
Nachlaufsteuerschaltung von 7 ist;
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9A und 9B Diagramme
zum Erläutern
einer Konstruktion eines weiteren Aufzeichnungsmediums mit Phasenänderung
sind;
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10 ein
Diagramm zum Erläutern
einer detaillierten Struktur der Aufzeichnungsschicht des Aufzeichnungsmediums
mit Phasenänderung
ist;
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11 ein
Diagramm zum Erläutern
einer Beziehung zwischen der Tiefe einer optischen Vertiefung und
der Gegentaktsignalempfindlichkeit für das Aufzeichnungsmedium mit
Phasenänderung
ist;
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12 ein
Diagramm zum Erläutern
einer Beziehung zwischen der Interferenzschichtdicke und dem Reflexionsfaktor
und einer Beziehung zwischen der Interferenzschichtdicke und der
Phasendifferenz für
das Aufzeichnungsmedium mit Phasenänderung ist;
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13 ein
Diagramm zum Erläutern
einer Beziehung zwischen der Phasendifferenz und der DPD-Signalempfindlichkeit
für das
Aufzeichnungsmedium mit Phasenänderung
ist;
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14 ein
Diagramm zum Erläutern
einer Beziehung zwischen der Phasendifferenz und der 3T-Signalamplitude
für das
Aufzeichnungsmedium mit Phasenänderung
ist;
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15 ein
Diagramm zum Erläutern
einer Beziehung zwischen der Phasendifferenz und der 14T-Signalamplitude
für das
Aufzeichnungsmedium mit Phasenänderung
ist; und
-
16 ein
Diagramm zum Erläutern
einer Konstruktion einer Vorrichtung für optische Platten, die auf das
Aufzeichnungsmedium mit Phasenänderung
zugreift, ist.
-
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Wie
vorher beschrieben, besitzt das existierende Aufzeichnungsmedium
mit Phasenänderung
physikalische Eigenschaften, die einen Reflexionsfaktor und einen
Amplitudenmodulationsfaktor bereitstellen, die geringer sind als
entsprechende Faktoren, die vom DVD-ROM bereitgestellt werden. Es
ist schwierig, dass ein DVD-ROM-Abspielgerät Daten von einem existierenden
Aufzeichnungsmedium mit Phasenänderung
in einer Weise ähnlich
zum DVD-ROM wiedergibt. Da es dem existierenden Aufzeichnungsmedium
mit Phasenänderung
misslingt, einen angemessenen Pegel an DPD-Signalintensität bereitzustellen,
ist es schwierig, eine Nachlaufservosteuerung auf der Basis des
DPD-Nachlaufverfahrens
effektiv durchzuführen.
Um Daten vom existierenden Aufzeichnungsmedium mit Phasenänderung
korrekt wiederzugeben, ist es erforderlich, das Gegentaktverfahren
der optischen Platte ähnlich
zum herkömmlichen
optischen Aufzeichnungsmedium zu verwenden.
-
Ein
löschbares
Aufzeichnungsmedium mit Phasenänderung
gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist dazu konfiguriert,
zu ermöglichen,
dass das existierende DVD-ROM-Abspielgerät Daten
vom Aufzeichnungsmedium mit Phasenänderung durch Durchführen einer
Nachlaufservosteuerung auf der Basis des DPD-Nachlaufverfahrens korrekt
wiedergibt. Nun wird eine Beschreibung des löschbaren Aufzeichnungsmediums
mit Phasenänderung
gemäß dem ersten
Aspekt gegeben.
-
4 zeigt
eine Konstruktion des löschbaren
Aufzeichnungsmediums mit Phasenänderung
des ersten Aspekts.
-
Wie
in 4 gezeigt, besitzt das Aufzeichnungsmedium mit
Phasenänderung
eine mehrlagige Struktur und umfasst ein Substrat 10a,
eine untere Schutzschicht 10b, eine Aufzeichnungsschicht 10c,
eine obere Schutzschicht 10d, eine Wärmeabstrahlungsschicht 10e und
eine UV-Schutzschicht (Ultraviolettstrahlenschutzschicht) 10f.
-
In
dem Aufzeichnungsmedium mit Phasenänderung von 4 besteht
das Substrat 10a beispielsweise aus einem Polycarbonat-Harz
(PC-Harz). Das Substrat 10a ist transparent. Die untere
Schutzschicht 10b ist auf dem Substrat 10a abgeschieden.
Die untere Schutzschicht 10b besteht beispielsweise aus
ZnS, SiO2 oder SiNx. Die Aufzeichnungsschicht 10c ist
auf der unteren Schutzschicht 10b abgeschieden. Die Aufzeichnungsschicht 10c besteht
aus einem Phasenänderungsmaterial,
das beispielsweise AgInSbTe oder GbSbTe ist. Die obere Schutzschicht 10d ist
auf der Aufzeichnungsschicht 10c abgeschieden. Die obere
Schutzschicht 10d besteht beispielsweise aus ZnS, SiO2 oder SiNx. Die Wärmeabstrahlungsschicht 10e ist
auf der oberen Schutzschicht 10d abgeschieden. Die Wärmeabstrahlungsschicht 10e besteht
beispielsweise aus Al, einer Aluminiumlegierung, Au oder Ag. Die
UV-Schutzschicht 10f ist auf der Wärmeabstrahlungsschicht 10e abgeschieden.
Die UV-Schutzschicht 10f besteht aus einem UV-härtenden
Harz.
-
Die
vorstehend beschriebene Struktur des Aufzeichnungsmediums mit Phasenänderung
wird für
den Zweck der Veranschaulichung gegeben.
-
Im
Aufzeichnungsmedium mit Phasenänderung
des ersten Aspekts sind Spuren mit abwechselnden Vertiefungen und
Erhebungen auf dem Substrat des Aufzeichnungsmediums gebildet. Es
gibt zwei Verfahren zur Aufzeichnung von Daten im Aufzeichnungsmedium
mit Phasenänderung:
Daten werden nur an den Vertiefungen aufgezeichnet; und Daten werden
sowohl an den Vertiefungen als auch den Erhebungen aufgezeichnet.
-
1A zeigt
eine Beziehung zwischen der Vertiefungsbreite und der DPD-Signalamplitude
und eine Beziehung zwischen der Vertiefungsbreite und der Gegentaktsignalamplitude,
die beide als Ergebnis einer Messung erhalten wurden, die für das obige
Medium durchgeführt
wurde, in dem Daten nur an den Vertiefungen auf dem Substrat des
Aufzeichnungsmediums mit Phasenänderung
aufgezeichnet werden.
-
Die
folgende TABELLE 1 gibt tatsächliche
Messwerte an, die verwendet werden, um die Beziehung von
1A zu
zeigen. TABELLE
1:
VERTIEFUNGSBREITE | AMPLITUDE
[V] |
[μm] | DPD-SIGNAL | GEGENTAKTSIGNAL |
0,4 | 0,56 | 0,23 |
0,43 | 0,56 | 0,24 |
0,45 | 0,69 | 0,22 |
0,49 | 0,68 | 0,21 |
0,5 | 0,65 | 0,21 |
-
1B zeigt
eine Beziehung zwischen der Vertiefungsbreite und der DPD-Signalamplitude
und eine Beziehung zwischen der Nutbreite und der Gegentaktsignalamplitude,
die als Ergebnis der Messung erhalten wurden, die für das obige
Aufzeichnungsmedium mit Phasenänderung
durchgeführt
wurde, in dem Daten sowohl an den Vertiefungen als auch den Erhebungen
auf dem Substrat des Aufzeichnungsmediums aufgezeichnet werden.
-
Die
folgende TABELLE 2 gibt tatsächliche
Messwerte an, die verwendet werden, um die Beziehung von
1B zu
zeigen. TABELLE
2:
VERTIEFUNGSBREITE | AMPLITUDE
[V] |
[μm] | DPD-SIGNAL | GEGENTAKTSIGNAL |
0,52 | 0,65 | 0,49 |
0,57 | 0,75 | 0,48 |
0,61 | 0,82 | 0,49 |
0,66 | 0,87 | 0,48 |
0,68 | 0,87 | 0,48 |
0,75 | 0,87 | 0,48 |
0,8 | 0,87 | 0,48 |
-
In 1A und 1B und
TABELLEN 1 und 2 gibt die Vertiefungsbreite eine Breite von einer
der Vertiefungen des Aufzeichnungsmediums mit Phasenänderung
in einer radialen Richtung des Aufzeichnungsmediums mit Phasenänderung
an. Die DPD-Signalamplitude gibt eine Amplitude eines DPD-Signals
an, das von einer Nachlaufsteuerschaltung für das Aufzeichnungsmedium mit
Phasenänderung
ausgegeben wird, wobei die Nachlaufsteuerschaltung zur Nachlaufsteuerschaltung
von 7 ähnlich
ist. Die Gegentaktsignalamplitude gibt eine Amplitude eines Gegentaktsignals
an, das von einer Vorrichtung für
optische Platten für
das Aufzeichnungsmedium mit Phasenänderung erzeugt wird, wobei
die Vorrichtung für
optische Platten zur Vorrichtung für optische Platten von 6 ähnlich ist.
-
Das
Aufzeichnungsmedium mit Phasenänderung
sowohl im Vertiefungsaufzeichnungsfall von 1A als
auch im Vertiefungs- und Erhebungsaufzeichnungsfall von 1B ist
derart konfiguriert, dass das Aufzeichnungsmedium eine Spur-Schrittweite
von 0,74 μm
und eine Vertiefungstiefe von 0,145·L aufweist, wobei L eine
Wellenlänge
eines von der Vorrichtung für
optische Platten emittierten Laserstrahls ist.
-
Wie
in 1A und 1B gezeigt,
ist es ersichtlich, dass das Aufzeichnungsmedium mit Phasenänderung
sowohl im Vertiefungsaufzeichnungsfall als auch im Vertiefungs-
und Erhebungsaufzeichnungsfall ermöglicht, dass eine existierende
Vorrichtung für
optische Platten, wie z. B. das DVD-ROM-Abspielgerät, Daten vom
Aufzeichnungsmedium in einer Weise ähnlich dem DVD-ROM durch Durchführen der
Nachlaufservosteuerung auf der Basis des DPD-Nachlaufverfahrens
wiedergibt. Im Vertiefungsaufzeichnungsfall stellt das Aufzeichnungsmedium
mit Phasenänderung
einen angemessenen Pegel an Signalintensität für das DPD-Signal bereit, wenn
das Aufzeichnungsmedium mit Phasenänderung mit einer Vertiefungsbreite
zwischen 0,4 μm
und 0,5 μm
konfiguriert ist. Im Vertiefungs- und Erhebungsaufzeichnungsfall
stellt das Aufzeichnungsmedium mit Phasenänderung einen angemessenen
Pegel an Signalintensität
für das
DPD-Signal bereit, wenn das Aufzeichnungsmedium mit Phasenänderung
mit einer Vertiefungsbreite zwischen 0,5 μm und 0,8 μm konfiguriert ist.
-
2A zeigt
eine Beziehung zwischen der Vertiefungsbreite und dem Jitter, die
als Ergebnis einer Messung erhalten wurde, die für das obige Aufzeichnungsmedium
mit Phasenänderung
durchgeführt
wurde.
-
Die
folgende TABELLE 3 gibt tatsächliche
Messwerte an, die verwendet werden, um die Beziehung von
2A zu
zeigen. TABELLE
3:
VERTIEFUNGSBREITE | JITTER |
[μm] | σ/Tw [%] |
0,35 | 16 |
0,4 | 13 |
0,43 | 12 |
0,45 | 11 |
0,49 | 11 |
0,5 | 12 |
0,55 | 17 |
-
Wie
in 2A gezeigt, wird festgestellt, dass das obige
Aufzeichnungsmedium mit Phasenänderung ermöglicht,
dass der Jitter unter 14% verringert wird, wenn das Aufzeichnungsmedium
mit Phasenänderung derart
konfiguriert ist, dass das Aufzeichnungsmedium eine Vertiefungsbreite
zwischen 0,4 μm
und 0,5 μm
aufweist.
-
2B zeigt
eine Beziehung zwischen der Vertiefungstiefe und einer Querspursignalamplitude
und eine Beziehung zwischen der Vertiefungstiefe und der Gegentaktsignalamplitude,
die beide als Ergebnis einer Messung erhalten wurden, die für das obige
Aufzeichnungsmedium mit Phasenänderung
durchgeführt
wurde.
-
Die
folgende TABELLE 4 gibt tatsächliche
Messwerte an, die verwendet werden, um die Beziehungen von
2B zu
zeigen. TABELLE
4:
VERTIEFUNGSTIEFE | AMPLITUDE |
[μm] | QUERSPUR | GEGENTAKTSIGNAL |
40 | 0,15 | 0,15 |
45 | 0,19 | 0,2 |
60 | 0,2 | 0,25 |
70 | 0,25 | 0,23 |
75 | 0,27 | 0,2 |
80 | 0,28 | 0,16 |
-
In 2B gibt
die Vertiefungstiefe eine Tiefe von einer der Vertiefungen des Aufzeichnungsmediums mit
Phasenänderung
an. Eine Vertiefungstiefe von 45 nm entspricht einer Länge von
0,11·L
(wobei L eine Wellenlänge
des Laserstrahls ist) und eine Vertiefungstiefe von 75 nm entspricht
einer Länge
von 0,18 L. Die Querspursignalamplitude gibt eine Amplitude eines
Querspursignals an, das an einem Spiegelabschnitt einer Vorrichtung
für optische
Platten für
das Aufzeichnungsmedium mit Phasenänderung normiert wird, wobei
die Vorrichtung für
optische Platten zur Vorrichtung für optische Platten von
-
6 ähnlich ist.
Die Gegentaktsignalamplitude gibt eine Amplitude eines Gegentaktsignals
an, das an einem Spiegelabschnitt einer Vorrichtung für optische
Platten für
das Aufzeichnungsmedium mit Phasenänderung normiert wird, wobei
die Vorrichtung für
optische Platten zur Vorrichtung für optische Platten von 6 ähnlich ist.
Die Messung von 2B wird durchgeführt, indem
eine 1/4L-Periode in einen Bereich zwischen 0,36·L und 0,43·L gesetzt
wird.
-
Wie
in 2B gezeigt, wird festgestellt, dass das Aufzeichnungsmedium
mit Phasenänderung
ermöglicht,
dass die Gegentaktsignalamplitude über 0,2 erhöht wird, wenn das Aufzeichnungsmedium
mit Phasenänderung
derart konfiguriert ist, dass das Aufzeichnungsmedium eine Vertiefungstiefe
zwischen 0,11·L
und 0,18·L
(wobei L eine Wellenlänge
des Laserstrahls ist) und eine 1/4L-Periode zwischen 0,36·L und
0,43·L
aufweist. Das Aufzeichnungsmedium mit Phasenänderung ermöglicht, dass eine existierende
Vorrichtung für
optische Platten wie z. B. das DVD-ROM-Abspielgerät Daten
vom Aufzeichnungsmedium in einer Weise ähnlich zum DVD-ROM durch Durchführen der
Nachlaufservosteuerung entweder auf der Basis des Gegentaktverfahrens
oder des DPD-Nachlaufverfahrens
wiedergibt.
-
3 zeigt
eine Beziehung zwischen der Aufzeichnungsschrittweite und dem Nebensprechen,
die als Ergebnis einer Messung erhalten wurde, die für das obige
Aufzeichnungsmedium mit Phasenänderung
durchgeführt
wurde.
-
Die
folgende TABELLE 5 gibt tatsächliche
Messwerte an, die verwendet werden, um die Beziehung von
3 zu
zeigen. TABELLE
5:
AUFZEICHUNGSSCHRITTWEITE | | NEBENSPRECHEN [dB] | |
[μm] | 0,11·L | 0,145·L | 0,18·L |
0,5 | –20 | –23 | –24 |
0,6 | –26 | –27 | –28 |
0,7 | –27 | –29 | –28 |
0,8 | –28 | –30 | –29 |
-
In 3 gibt
die Aufzeichnungsschrittweite eine Spur-Schrittweite des Aufzeichnungsmediums
mit Phasenänderung
an, wenn Daten sowohl an den Vertiefungen als auch den Erhebungen
im Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden. Das Nebensprechen gibt
ein Nebensprechen zwischen Datensignalen auf benachbarten Spuren
des Aufzeichnungsmediums mit Phasenänderung, in einem Fall an,
in dem das Aufzeichnungsmedium so konfiguriert ist, dass es eine
von drei Vertiefungstiefen aufweist: 0,11·L, 0,145·L und 0,18·L (wobei
L eine Wellenlänge
des Laserstrahls ist).
-
Wie
in 3 gezeigt, wird festgestellt, dass das Aufzeichnungsmedium
mit Phasenänderung
ermöglicht,
dass das Nebensprechen unter – 26
dB verringert wird, wenn das Aufzeichnungsmedium mit Phasenänderung
derart konfiguriert ist, dass das Aufzeichnungsmedium eine Spur-Schrittweite
zwischen 0,6 μm
und 0,8 μm,
eine Vertiefungstiefe zwischen 0,11·L und 0,18·L und
eine 1/4L-Periode zwischen 0,36·L und 0,43·L aufweist.
Die vorstehend erwähnte
Spur-Schrittweite entspricht einer Spurdichte, die ermöglicht,
dass das DVD-ROM-Abspielgerät
Daten vom Aufzeichnungsmedium durch die Nachlaufservosteuerung genau
wiedergibt. Das Aufzeichnungsmedium mit Phasenänderung ermöglicht, dass eine existierende
Vorrichtung für
optische Platten wie z. B. das DVD-ROM-Abspielgerät Daten vom Aufzeichnungsmedium
in einer Weise ähnlich dem
DVD-ROM durch Durchführen
der Nachlaufservosteuerung auf der Basis entweder des Gegentaktverfahrens
oder des DPD-Nachlaufverfahrens wiedergibt.
-
Im
Obigen kann das Aufzeichnungsmedium mit Phasenänderung derart aufgezeichnet
sein, dass die existierende Vorrichtung für optische Platten wie z. B.
das DVD-ROM-Abspielgerät
Daten vom Aufzeichnungsmedium in einer Weise ähnlich dem DVD-ROM durch die
Nachlaufservosteuerung auf der Basis des DPD-Nachlaufverfahrens
wiedergeben kann. Es ist möglich,
dass das Aufzeichnungsmedium mit Phasenänderung einen angemessenen
Pegel an Signalintensität
für das
DPD-Signal bereitstellt.
-
In
einem Fall eines existierenden Aufzeichnungsmediums mit Phasenänderung
werden Daten auf allen Spuren im Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet
und keine Daten werden außerhalb
einer Endspur des Aufzeichnungsmediums aufgezeichnet. Wenn jedoch
Daten von der Endspur des existierenden Aufzeichnungsmediums mit
Phasenänderung
wiedergegeben werden, ist es schwierig, dass die Vorrichtung für optische
Platten die Daten von der Endspur des Aufzeichnungsmediums durch
die Nachlaufservosteuerung auf der Basis des DPD-Nachlaufverfahrens genau wiedergibt.
-
Um
das vorstehend erwähnte
Problem zu beseitigen, ist das Aufzeichnungsmedium mit Phasenänderung
des vorliegenden Aspekts derart konfiguriert, dass Scheindaten auf
einer zusätzlichen
Spur außerhalb einer
Endspur des Aufzeichnungsmediums mit Phasenänderung aufgezeichnet werden.
Durch diese Konfiguration ist es möglich, dass die Vorrichtung
für optische
Platten Daten von allen Spuren des Aufzeichnungsmediums mit Phasenänderung
durch die Nachlaufservosteuerung auf der Basis des DPD-Nachlaufverfahrens
genau wiedergibt, selbst wenn auf die Endspur zugegriffen wird.
-
Als
nächstes
ist ein löschbares
Aufzeichnungsmedium mit Phasenänderung
gemäß einem
zweiten Aspekt so konfiguriert, dass es ermöglicht, dass das existierende
DVD-ROM-Abspielgerät Daten
vom Aufzeichnungsmedium mit Phasenänderung durch die Nachlaufservosteuerung
auf der Basis des DPD-Nachlaufverfahrens korrekt wiedergibt. Nun
wird eine Beschreibung des löschbaren
Aufzeichnungsmediums mit Phasenänderung
gemäß dem zweiten
Aspekt der vorliegenden Offenbarung gegeben.
-
Wie
vorher beschrieben, besitzt das existierende Aufzeichnungsmedium
mit Phasenänderung
physikalische Eigenschaften, die einen Reflexionsfaktor und einen
Amplitudenmodulationsfaktor bereitstellen, die geringer sind als
entsprechende Faktoren, die vom DVD-ROM bereitgestellt werden. Es
ist schwierig, dass das DVD-ROM-Abspielgerät Daten vom existierenden Aufzeichnungsmedium
mit Phasenänderung
in einer Weise ähnlich
dem DVD-ROM wiedergibt. Da es dem existierenden Aufzeichnungsmedium
mit Phasenänderung misslingt,
einen angemessenen Pegel an DPD-Signalintensität bereitzustellen, ist es schwierig,
eine Nachlaufservosteuerung auf der Basis des DPD-Nachlaufverfahrens
effektiv durchzuführen.
Um Daten vom existierenden Aufzeichnungsmedium mit Phasenänderung
wiederzugeben, ist es erforderlich, das Gegentaktverfahren der optischen
Platte ähnlich
zum herkömmlichen
optischen Aufzeichnungsmedium zu verwenden.
-
Im
vorliegenden Aufzeichnungsmedium mit Phasenänderung wird die Kristallphase
der Aufzeichnungsschicht durch eine Erwärmungs- und Abkühlsteuerung
geändert,
während
der Laserstrahl auf die Aufzeichnungsschicht emittiert wird, so
dass Daten optisch in der Aufzeichnungsschicht aufgezeichnet werden.
In der Aufzeichnungsschicht dieses Aufzeichnungsmediums mit Phasenänderung
werden eine erste Phase, die einen großen Reflexionsfaktor bereitstellt,
und eine zweite Phase, die einen kleinen Reflexionsfaktor bereitstellt,
durch Ändern
der Kristallphase der Aufzeichnungsschicht durch Bestrahlung mit
einem Laserstrahl gebildet. Datenpits (entsprechend den Datenpits
2 der optischen Platte von 5) werden
auf der Aufzeichnungsschicht durch Ändern der Kristallphase der
Aufzeichnungsschicht in die zwei Phase vorgesehen. Nicht-Aufzeichnungs-Bereiche
des Aufzeichnungsmediums (in denen kein Datenpit vorgesehen wird)
werden auf der Aufzeichnungsschicht durch Halten der Kristallphase
der Aufzeichnungsschicht in der ersten Phase vorgesehen.
-
In
diesem Aufzeichnungsmedium mit Phasenänderung werden die Datenpits
auf der Aufzeichnungsschicht in einem eines spiralförmigen Musters,
eines koaxialen Musters und eines parallelen Musters angeordnet.
-
Dieses
Aufzeichnungsmedium mit Phasenänderung
besitzt eine Konstruktion ähnlich
zur Konstruktion des in 4 gezeigten Aufzeichnungsmediums
mit Phasenänderung.
Das heißt,
das Aufzeichnungsmedium mit Phasenänderung kann das Substrat 10a,
die untere Schutzschicht 10b, die Aufzeichnungsschicht 10c,
die obere Schutzschicht 10d, die Wärmeabstrahlungsschicht 10e und
die UV-Schutzschicht 10f umfassen. Die vorstehend beschriebene
Struktur von 4 ist für den Zweck der Veranschaulichung
gegeben.
-
Im
Aufzeichnungsmedium mit Phasenänderung
entspricht ein Reflexionsfaktor der ersten Phase der Aufzeichnungsschicht
einem hohen Pegel des Wiedergabesignals am Eingang der Wiedergabesignal-Verarbeitungseinheit 27 der
Vorrichtung für
optische Platten von 6. Ein Reflexionsfaktor der
zweiten Phase der Aufzeichnungsschicht entspricht einem niedrigen
Pegel des Wiedergabesignals am Eingang der Wiedergabesignal-Verarbeitungseinheit 27 der
Vorrichtung für
optische Platten von 6.
-
Um
zu ermöglichen,
dass das DVD-ROM-Abspielgerät
Daten von einem Aufzeichnungsmedium mit Phasenänderung durch die Nachlaufservosteuerung
auf der Basis des DPD-Nachlaufverfahrens
korrekt wiedergibt, ist es im Allgemeinen erforderlich, dass das
Aufzeichnungsmedium mit Phasenänderung
die folgenden Anforderungen erfüllt:
- (1) ein Reflexionsfaktor der ersten Phase in
der Aufzeichnungsschicht des Aufzeichnungsmediums mit Phasenänderung
muss über
18% liegen;
- (2) ein Amplitudenmodulationskoeffizient F der Aufzeichnungsschicht
des Aufzeichnungsmediums mit Phasenänderung muss über 60%
liegen, wobei der Amplitudenmodulationskoeffizient durch die Formel:
F = (RH – RL)/'RH definiert ist,
wobei RH ein hoher Pegel eines Wiedergabesignals für die erste
Phase ist und RL ein niedriger Pegel des Wiedergabesignals für die zweite
Phase ist; und
- (3) ein Nachlaufsteuersignal (oder das DPD-Signal) muss durch
das DVD-ROM-Abspielgerät
durch die Nachlaufservosteuerung auf der Basis des DPD-Nachlaufverfahrens
erzeugt werden.
-
Die
obigen Anforderungen (1) bis (3) sind im Wesentlichen dieselben
wie grundlegende Spezifikationen, die der existierende DVD-ROM erfüllen muss.
Es wird festgestellt, dass Phasenänderungsmaterialien wie z.
B. AgInSbTe und GeSbTe einen geeigneten Reflexionsfaktor, einen
geeigneten Amplitudenmodulationsfaktor und eine geeignete Empfindlichkeit
für eine
Aufzeichnungsschicht eines Aufzeichnungsmediums mit Phasenänderung
bereitstellen und dass die Aufzeichnungsschichten der vorstehend
erwähnten
Materialien die obigen Anforderungen (1) bis (3) erfüllen. Das
Phasenänderungsmaterial
der Aufzeichnungsschicht des vorliegenden Aspekts ist nicht auf
die vorstehend erwähnten
Materialien begrenzt.
-
Das
Aufzeichnungsmedium mit Phasenänderung
des vorliegenden Aspekts ist derart konfiguriert, dass das Aufzeichnungsmedium
aufweist:
- (1) ein Reflexionsvermögen der
ersten Phase der Aufzeichnungsschicht im Bereich von 15% bis 40%;
- (2) ein Verhältnis
eines Reflexionsvermögens
der zweiten Phase der Aufzeichnungsschicht zum Reflexionsvermögen der
ersten Phase im Bereich von 0% bis 40%;
- (3) eine Spur-Schrittweite im Bereich von 0,40 μm bis 0,84 μm; und
- (4) ein Verhältnis
einer Breite von einem der Datenpits zu einer Breite eines halben
Durchmessers eines Lichtflecks, der auf dem Aufzeichnungsmedium
gebildet wird, im Bereich von 70% bis 120%.
-
Als
Ergebnis einer Messung, die in verschiedenen Weisen für das Aufzeichnungsmedium
mit Phasenänderung
durchgeführt
wurde, wird festgestellt, dass das Aufzeichnungsmedium mit Phasenänderung,
das in der vorstehend erwähnten
Weise konfiguriert ist, ermöglicht,
dass die Vorrichtung für
optische Platten wie z. B. das DVD-ROM-Abspielgerät Daten
vom Aufzeichnungsmedium mit Phasenänderung durch die Nachlaufservosteuerung
auf der Basis des differentiellen Phasendetektionsverfahrens (DPD-Verfahrens)
korrekt wiedergibt.
-
Wie
vorstehend beschrieben, werden im Aufzeichnungsmedium mit Phasenänderung
die Datenpits auf der Aufzeichnungsschicht durch Ändern der
Kristallphase der Aufzeichnungsschicht in die zweite Phase vorgesehen
und Nicht-Aufzeichnungs-Bereiche werden auf der Aufzeichnungsschicht
durch Halten der Kristallphase der Aufzeichnungsschicht in der ersten
Phase vorgesehen. Die Datenpits werden auf der Aufzeichnungsschicht
in einem eines spiralförmigen
Musters, eines koaxialen Musters und eines parallelen Musters angeordnet.
-
Ähnlich zum
vorher beschriebenen Aufzeichnungsmedium mit Phasenänderung
von 1A bis 4 sind im Aufzeichnungsmedium
mit Phasenänderung
des vorliegenden Aspekts Spuren mit abwechselnden Vertiefungen und
Erhebungen auf dem Substrat des Aufzeichnungsmediums gebildet und
die Datenpits werden in mindestens einer der Vertiefungen und der
Erhebungen aufgezeichnet. Es gibt zwei Verfahren zur Aufzeichnung der
Datenpits in dem Aufzeichnungsmedium mit Phasenänderung des vorliegenden Aspekts:
die Datenpits werden nur an einer der Vertiefungen und der Erhebungen
aufgezeichnet; und die Datenpits werden sowohl an den Vertiefungen
als auch den Erhebungen aufgezeichnet.
-
Da
das Aufzeichnungsmedium mit Phasenänderung des vorliegenden Aspekts
in der vorstehend erwähnten
Weise konfiguriert und aufgezeichnet ist, kann die Vorrichtung für optische
Platten wie z. B. das DVD-ROM-Abspielgerät Daten vom Aufzeichnungsmedium
in einer Weise ähnlich
zum DVD-ROM durch die Nachlaufservosteuerung auf der Basis des DPD-Nachlaufverfahrens
korrekt wiedergeben. Es ist möglich,
dass das Aufzeichnungsmedium mit Phasenänderung einen angemessenen
Pegel an Signalintensität
für das DPD-Signal
(entsprechend dem von der Nachlaufsteuerschaltung von 7 ausgegebenen
Nachlaufsteuersignal) bereitstellt.
-
Als
nächstes
ist ein löschbares
Aufzeichnungsmedium mit Phasenänderung
gemäß einem
dritten Aspekt der vorliegenden Offenbarung so konfiguriert, dass
es ermöglicht,
dass die Abspielvorrichtung für
optische Platten (wie z. B. das DVD-ROM-Abspielgerät) die Nachlaufservosteuerung
auf der Basis des DPD-Nachlaufverfahrens durchführt, ebenso wie es ermöglicht,
dass die Abspiel-/Aufzeichnungs-Vorrichtung für optische Platten die Nachlaufservosteuerung
auf der Basis des Gegentaktverfahrens durchführt. Nun wird eine Beschreibung
des löschbaren
Aufzeichnungsmediums mit Phasenänderung
gemäß dem dritten
Aspekt gegeben.
-
9A und 9B zeigen
eine Konstruktion des löschbaren
Aufzeichnungsmediums mit Phasenänderung
gemäß dem dritten
Aspekt. 9A ist eine Querschnittsansicht
eines löschbaren
Aufzeichnungsmediums 51 mit Phasenänderung und 9B ist
eine Draufsicht auf eine Aufzeichnungsschicht des Aufzeichnungsmediums 51 mit
Phasenänderung. 10 ist
eine vergrößerte Ansicht
der Aufzeichnungsschicht des Aufzeichnungsmediums 51 mit
Phasenänderung
von 9A.
-
Wie
in 9A gezeigt, umfasst das löschbare Aufzeichnungsmedium 51 mit
Phasenänderung
ein transparentes Substrat 54, eine Aufzeichnungsschicht 53 und
eine Schutzschicht 52. Das Aufzeichnungsmedium 51 mit
Phasenänderung
ist dazu ausgelegt, Daten im Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnen und
Daten vom Aufzeichnungsmedium wiederzugeben, und die Daten im Aufzeichnungsmedium
sind löschbar.
Die Aufzeichnungsschicht 53 ist auf dem Substrat 54 vorgesehen.
Die Schutzschicht 52 ist zum Schützen der Aufzeichnungsschicht 53 auf
dem Substrat 54 vorgesehen. Die vorstehend beschriebene
Struktur des Aufzeichnungsmediums 51 mit Phasenänderung
wird jedoch für
den Zweck der Veranschaulichung gegeben.
-
Wie
in 9B gezeigt, sind in der Aufzeichnungsschicht 53 des
Aufzeichnungsmediums mit Phasenänderung
Spuren mit abwechselnden Erhebungen 58 und Vertiefungen 59 auf
dem Substrat 54 des Aufzeichnungsmediums 51 gebildet.
Datenpits 56 (entsprechend den Datenpits 2 der
optischen Platte von 5) werden auf der Aufzeichnungsschicht 53 des
Aufzeichnungsmediums 51 mit Phasenänderung durch Ändern der
Kristallphase der Aufzeichnungsschicht 53 in die zweite
Phase vorgesehen. Nicht-Aufzeichnungs-Bereiche 57 des Aufzeichnungsmediums 51 mit
Phasenänderung
(in denen kein Datenpit vorgesehen wird) werden auf der Aufzeichnungsschicht 53 durch
Halten der Kristallphase der Aufzeichnungsschicht 53 in
der ersten Phase vorgesehen.
-
Ähnlich zum
vorher beschriebenen Aspekt werden in der Aufzeichnungsschicht 53 des
Aufzeichnungsmediums 51 mit Phasenänderung die erste Phase, die
einen großen
Reflexionsfaktor bereitstellt, und die zweite Phase, die einen kleinen
Reflexionsfaktor bereitstellt, durch Ändern der Kristallphase der
Aufzeichnungsschicht 53 durch Bestrahlung mit einem Laserstrahl
gebildet. Die Datenpits 56 werden auf der Aufzeichnungsschicht 53 in
einem spiralförmigen
Muster angeordnet.
-
Wie
in 10 gezeigt, ist die Aufzeichnungsschicht 53 des
Aufzeichnungsmediums 51 mit Phasenänderung der vorliegenden Ausführungsform
in einer mehrlagigen Struktur konstruiert und umfasst eine Wärmeabstrahlungsschicht 53a,
eine Wärmeisolationsschicht 53b,
eine Aufzeichnungsschicht 53c mit Phasenänderung
und eine Interferenzschicht 53d. Die Interferenzschicht 53d ist
auf dem Substrat 54 abgeschieden. Die Interferenzschicht 53d besteht
beispielsweise aus ZnSSiO2. Die Aufzeichnungsschicht 53c mit
Phasenänderung
ist auf der Interferenzschicht 53d abgeschieden. Die Aufzeichnungsschicht 53c mit
Phasenänderung
besteht aus einem Phasenänderungsmaterial,
das beispielsweise GeSb ist.
-
Die
Wärmeisolationsschicht 53b ist
auf der Aufzeichnungsschicht 53c mit Phasenänderung
abgeschieden. Die Wärmeisolationsschicht 53b besteht
beispielsweise aus ZnSSiO2. Die Wärmeabstrahlungsschicht 53a ist
auf der Wärmeisolationsschicht 53b abgeschieden.
Die Wärmeabstrahlungsschicht 53a besteht beispielsweise
aus AlTi.
-
In
der Aufzeichnungsschicht 53 des Aufzeichnungsmediums 51 mit
Phasenänderung
wird die Kristallphase der Aufzeichnungsschicht 53 durch
eine Erwärmungs-
und Abkühlsteuerung
geändert,
während
der Laserstrahl auf die Aufzeichnungsschicht 53 emittiert
wird, so dass Daten optisch in der Aufzeichnungsschicht 53 aufgezeichnet
werden. Eine erste Phase, die einen großen Reflexionsfaktor bereitstellt,
und eine zweite Phase, die einen kleinen Reflexionsfaktor bereitstellt,
werden durch Ändern
der Kristallphase der Aufzeichnungsschicht durch Bestrahlung mit
einem Laserstrahl gebildet. Die Datenpits 56 werden auf
der Aufzeichnungsschicht 53 durch Ändern der Kristallphase der
Aufzeichnungsschicht 53 in die zweite Phase vorgesehen.
Die Nicht-Aufzeichnungs-Bereiche 57 des Aufzeichnungsmediums 51 (in
denen kein Datenbit vorgesehen wird) werden auf der Aufzeichnungsschicht 53 durch
Halten der Kristallphase der Aufzeichnungsschicht 53 in
der ersten Phase vorgesehen.
-
Wenn
die Aufzeichnungsschicht 53 des Aufzeichnungsmediums 51 mit
Phasenänderung
durch die Bestrahlung mit dem Laserstrahl erhitzt und schnell abgekühlt wird,
wird die Kristallphase der Aufzeichnungsschicht 53 in die
zweite Phase (oder die Datenpits 56) geändert, die einen kleinen Reflexionsfaktor
bereitstellt. Wenn die Aufzeichnungsschicht 53 des Aufzeichnungsmediums 51 mit
Phasenänderung
durch die Bestrahlung mit dem Laserstrahl erhitzt und langsam abgekühlt wird,
wird die Kristallphase der Aufzeichnungsschicht 53 in die
erste Phase (oder die Nicht-Aufzeichnungs-Bereiche 57)
geändert,
die einen großen
Reflexionsfaktor bereitstellt.
-
Wenn
die Aufzeichnungsschicht 53c mit Phasenänderung durch die Bestrahlung
mit dem Laserstrahl übermäßig erhitzt
wird, schwanken die Aufzeichnungseigenschaften der Aufzeichnungsschicht 53,
so dass Daten in der Aufzeichnungsschicht 53 nicht korrekt
aufgezeichnet werden können.
Die Wärmeabstrahlungsschicht 53a und
die Wärmeisolationsschicht 53b sind
vorgesehen, um ein solches Problem zu vermeiden. Die Wärmeabstrahlungsschicht 53a dient
zum Vorsehen einer geeigneten Wärmeabstrahlung
oder -ableitung für die
Aufzeichnungsschicht 53 des Aufzeichnungsmediums 51 mit
Phasenänderung.
Die Wärmeisolationsschicht 53b dient
zum Halten einer Temperatur der Aufzeichnungsschicht 53c mit
Phasenänderung
in einem geeigneten Temperaturbereich.
-
In
dem Aufzeichnungsmedium 51 mit Phasenänderung ist die Interferenzschicht 53d zwischen
das transparente Substrat 54 und die Aufzeichnungsschicht 53c mit
Phasenänderung
eingefügt.
Die Interferenzschicht 53d dient zur Bereitstellung einer
geeigneten Phasendifferenz zwischen einem Reflexionsstrahl von einem
der Datenpits 56 und einem Reflexionsstrahl von einem der
Nicht-Aufzeichnungs-Bereiche 57 und dient zur Bereitstellung
eines geeigneten Verhältnisses
eines Reflexionsfaktors der Datenpits 56 zu einem Reflexionsfaktor
der Nicht-Aufzeichnungs-Bereiche 57, was später beschrieben
wird.
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11 zeigt
eine Beziehung zwischen der Tiefe einer optischen Vertiefung und
der Gegentaktsignalempfindlichkeit für den vorliegenden Aspekt des
Aufzeichnungsmediums mit Phasenänderung.
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In 11 sind
eine Tiefe einer optischen Vertiefung der Vertiefungen 59 des
Aufzeichnungsmediums 51 mit Phasenänderung und eine Empfindlichkeit
des in Bezug auf das Aufzeichnungsmedium 51 mit Phasenänderung
mit der Tiefe der optischen Vertiefung erzeugten Gegentaktsignals
angegeben. Die Tiefe der optischen Vertiefung ist durch eine Funktion
einer Wellenlänge "L" eines Laserstrahls dargestellt. Da
der Laserstrahl durch das transparente Substrat 54 des
Aufzeichnungsmediums 51 hindurchtritt, wird eine tatsächliche Vertiefungstiefe "d" der Vertiefungen 59 durch
Dividieren der Tiefe der optischen Vertiefung der Vertiefungen 59 durch
einen Brechungsindex "n" des transparenten
Substrats 54 berechnet. Wenn beispielsweise die Tiefe der
optischen Vertiefung gleich L/8 ist, die Wellenlänge "L" gleich
640 nm ist und der Brechungsindex "n" gleich 1,58
ist, dann ist die tatsächliche
Vertiefungstiefe "d" der Vertiefungen 59 ungefähr gleich
50,6 nm.
-
Wie
in 11 gezeigt, ist es, um die Gegentaktsignalempfindlichkeit
zu maximieren, erforderlich, dass die Tiefe der optischen Vertiefung
der Vertiefungen 59 auf L/8 festgelegt wird. Durch Festlegen
der Vertiefung der optischen Vertiefung der Vertiefungen 59 auf
L/8 kann die Abspiel-/Aufzeichnungsvorrichtung für optische Platten die Nachlaufservosteuerung
auf der Basis des Gegentaktverfahrens mit diesem Aufzeichnungsmedium
mit Phasenänderung
korrekt durchführen.
In diesem Fall ist das Aufzeichnungsmedium mit Phasenänderung
so konfiguriert, dass es eine Phasendifferenz von 90 Grad zwischen
dem Reflexionsstrahl von einer der Erhebungen 58 und dem
Reflexionsstrahl von einer der Vertiefungen 59 aufweist.
Es ist möglich,
dass das Aufzeichnungsmedium mit Phasenänderung einen angemessenen
Pegel an Signalintensität
für die
Nachlaufservosteuerung, die von der Abspiel-/Aufzeichnungsvorrichtung
für optische
Platten durchgeführt
wird, bereitstellt.
-
Insbesondere
sind im Aufzeichnungsmedium mit Phasenänderung die Vertiefungen 59 der
Aufzeichnungsschicht 53 so konfiguriert, dass sie eine
solche Tiefe der optischen Vertiefung aufweisen, dass eine Phasendifferenz
zwischen dem Reflexionsstrahl von einer der Erhebungen 58 und
dem Reflexionsstrahl von einer der Vertiefungen 59 auf
90 Grad festgelegt wird, indem die Beziehung zwischen der Tiefe
der optischen Vertiefung und der Gegentaktsignalempfindlichkeit
in 11 berücksichtigt
wird.
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Um
zu ermöglichen,
dass die Abspielvorrichtung für
optische Platten (wie z. B. das DVD-ROM-Abspielgerät) die Nachlaufservosteuerung
auf der Basis des DPD-Nachlaufverfahrens durchführt, ist ferner die Interferenzschicht 53d der
Aufzeichnungsschicht 53 des Aufzeichnungsmediums mit Phasenänderung
so konfiguriert, dass sie eine Dicke derart aufweist, dass eine
Phasendifferenz zwischen einem Reflexionsstrahl von einem der Datenpits 56 und
einem Reflexionsstrahl von einem der Nicht-Aufzeichnungs-Bereiche 57 im
Bereich von 90 Grad bis 120 Grad liegt. Wie vorstehend beschrieben,
ist die Interferenzschicht 53d zwischen das transparente
Substrat 54 und die Aufzeichnungsschicht 53c mit
Phasenänderung
eingefügt
und dient zum Vorsehen einer geeigneten Phasendifferenz zwischen
dem Reflexionsstrahl von einem der Datenpits 56 und dem Reflexionsstrahl
von einem der Nicht-Aufzeichnungs-Bereiche 57 und
zum Vorsehen eines geeigneten Verhältnisses des Reflexionsfaktors
der Datenpits 56 zum Reflexionsfaktor der Nicht-Aufzeichnungs-Bereiche 57.
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12 zeigt
eine Beziehung zwischen der Interferenzschichtdicke und dem Reflexionsfaktor
und eine Beziehung zwischen der Interferenzschichtdicke und der
Phasendifferenz für
das vorliegende Aufzeichnungsmedium mit Phasenänderung.
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In 12 sind
eine Dicke der Interferenzschicht 53d des Aufzeichnungsmediums 51 mit
Phasenänderung
und eine Phasendifferenz zwischen dem Reflexionsstrahl von einem
der Datenpits 56 und dem Reflexionsstrahl von einem der
Nicht-Aufzeichnungs-Bereiche 57 in Bezug auf die Interferenzschichtdicke
angegeben. Ferner sind eine Dicke der Interferenzschicht 53d des
Aufzeichnungsmediums 51 mit Phasenänderung, ein Reflexionsfaktor "Ra" der Datenpits 56 und
ein Reflexionsfaktor "Rc" der Nicht-Aufzeichnungs-Bereiche 57 in
Bezug auf die Interferenzschichtdicke angegeben.
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Wie
in 12 gezeigt, ist es, um die Phasendifferenz beispielsweise
auf 100 Grad zu setzen, erforderlich, dass die Interferenzschicht 53d der
Aufzeichnungsschicht 53 des Aufzeichnungsmediums mit Phasenänderung
so konfiguriert ist, dass sie eine Dicke von 70 nm oder 220 nm aufweist.
In diesem Fall ist der Reflexionsfaktor "Ra" der
Datenpits 56 gleich 5% und der Reflexionsfaktor "Rc" der Nicht-Aufzeichnungs-Bereiche 57 ist
gleich 10%. Das heißt,
das Verhältnis "R" des Reflexionsfaktors "Ra" zum Reflexionsfaktor "Rc" ist gleich 50%.
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13 zeigt
eine Beziehung zwischen der Phasendifferenz und der DPD-Signalempfindlichkeit,
die als Ergebnis einer Messung erhalten wurde, die für das vorliegende
Aufzeichnungsmedium mit Phasenänderung
durchgeführt
wurde. 14 zeigt eine Beziehung zwischen
der Phasendifferenz und der 3T-Signalamplitude, die als Ergebnis
einer Messung erhalten wurde, die für das Aufzeichnungsmedium mit
Phasenänderung durchgeführt wurde. 15 zeigt
eine Beziehung zwischen der Phasendifferenz und der 14T-Signalamplitude, die
als Ergebnis einer Messung erhalten wurde, die für das Aufzeichnungsmedium mit
Phasenänderung
durchgeführt
wurde.
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In 13 ist
die Tiefe der optischen Vertiefung der Vertiefungen 59 auf
L/8 festgelegt (wobei L die Wellenlänge des Laserstrahls ist) und
eine Amplitude eines DPD-Signals, die erhalten wird, wenn die Phasendifferenz
zwischen dem Reflexionsstrahl von einem der Datenpits 56 und
dem Reflexionsstrahl von einem der Nicht-Aufzeichnungs-Bereiche 57 durch
Festlegen der Interferenzschichtdicke auf verschiedene Werte verändert wird,
ist angegeben.
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In 14 ist
die Tiefe der optischen Vertiefung der Vertiefungen 59 auf
L/8 festgelegt und eine Amplitude eines 3T-Signals, die erhalten
wird, wenn die Phasendifferenz zwischen dem Reflexionsstrahl von
einem der Datenpits 56 und dem Reflexionsstrahl von einem
der Nicht-Aufzeichnungs-Bereiche 57 durch
Setzen der Interferenzschichtdicke auf verschiedene Werte verändert wird,
ist angegeben.
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In 15 ist
die Tiefe der optischen Vertiefung der Vertiefungen 59 auf
L/8 festgelegt und eine Amplitude eines 14T-Signals, die erhalten
wird, wenn die Phasendifferenz zwischen dem Reflexionsstrahl von
einem der Datenpits 56 und dem Reflexionsstrahl von einem
der Nicht-Aufzeichnungsbereiche 57 durch
Setzen der Interferenzschichtdicke auf verschiedene Werte verändert wird,
ist angegeben.
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In 13–15 gibt "R" das Verhältnis des Reflexionsfaktors "Ra" der Datenpits 56 zum
Reflexionsfaktor "Re" der Nicht-Aufzeichnungs-Bereiche 57 an.
Wie in 13–15 gezeigt,
ist das Verhältnis "R" auf eines von 0%, 20%, 40%, 60%, 80%
und 100% gesetzt und die Messung wird in Bezug auf jeden der Fälle von R
= 0%, 20%, 40%, 60%, 80% und 100% durchgeführt. Wenn beispielsweise der
tatsächliche
Reflexionsfaktor der Nicht-Aufzeichnungs-Bereiche 57 gleich
20% ist und das Verhältnis "R" auf 50% gesetzt ist, dann ist der tatsächliche
Reflexionsfaktor der Datenpits 56 gleich 10% (= 20% × 50%).
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In 14 gibt
die 3T-Signalamplitude eine Amplitude eines Signals an, das in Reaktion
auf einen Reflexionsstrahl von einem kürzesten der Datenpits 56 des
Aufzeichnungsmediums 51 mit Phasenänderung erzeugt wird. Je größer die
3T-Signalamplitude ist, desto größer ist
die Empfindlichkeit der Vorrichtung für optische Platten für das kürzeste Datenpit 56 des
Aufzeichnungsmediums 51.
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In 15 gibt
die 14T-Signalamplitude eine Amplitude eines Signals an, das in
Reaktion auf einen Reflexionsstrahl von einem längsten der Datenpits 56 des
Aufzeichnungsmediums 51 mit Phasenänderung erzeugt wird. Es ist
erforderlich, dass das 14T-Signal einen gegebenen Amplitudenpegel
aufweist.
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Wie
in 13 gezeigt, wird festgestellt, dass die DPD-Signalempfindlichkeit
maximal ist, wenn die Phasendifferenz auf 90 Grad gesetzt wird,
und dass die DPD-Signalempfindlichkeit gemäß der Erhöhung des Verhältnisses "R" erhöht
wird.
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Wie
in 14 gezeigt, wird festgestellt, dass die 3T-Signalamplitude
maximal ist, wenn die Phasendifferenz auf etwa 120 Grad gesetzt
wird, und dass die 3T-Signalamplitude ungeachtet dessen, ob das
Verhältnis "R" zunimmt, variiert.
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Wie
in 15 gezeigt, wird festgestellt, dass die 14T-Signalamplitude
maximal ist, wenn die Phasendifferenz auf etwa 90 Grad gesetzt wird,
und dass die 14T-Signalamplitude relativ groß ist, wenn das Verhältnis "R" in einem Bereich zwischen 0% und 60%
liegt.
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Folglich
ist in dem vorliegenden Aufzeichnungsmedium 51 mit Phasenänderung
die Interferenzschicht 53d der Aufzeichnungsschicht 53 so
konfiguriert, dass sie eine Dicke derart aufweist, dass die Phasendifferenz zwischen
dem Reflexionsstrahl von einem der Datenpits 56 und dem
Reflexionsstrahl von einem der Nicht-Aufzeichnungs-Bereiche 57 im
Bereich von 90 Grad bis 120 Grad liegt. Wenn das Aufzeichnungsmedium 51 mit Phasenänderung
die vorstehend erwähnte
Konfiguration aufweist, ist es möglich,
einen angemessenen Pegel an Signalintensität für die ganze DPD-Signalempfindlichkeit,
die 3T-Signalamplitude und die 14T-Signalamplitude bereitzustellen,
selbst wenn die Phasendifferenz zwischen dem Reflexionsstrahl von
einer der Erhebungen 58 und dem Reflexionsstrahl von einer
der Vertiefungen 59 auf 90 Grad gesetzt wird.
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Mit
anderen Worten, wenn eine Summe der Phasendifferenz zwischen dem
Reflexionsstrahl von einer der Erhebungen 58 und dem Reflexionsstrahl
von einer der Vertiefungen 59 und der Phasendifferenz zwischen dem
Reflexionsstrahl von einem der Datenpits 58 und dem Reflexionsstrahl
von einem der Nicht-Aufzeichnungs-Bereiche 57 im Bereich
von 180 Grad bis 210 Grad liegt, ermöglicht das Aufzeichnungsmedium 51 mit Phasenänderung,
dass die Abspielvorrichtung für
optische Platten die Nachlaufservosteuerung auf der Basis des DPD- Nachlaufverfahrens
effektiv durchführt,
ebenso wie es ermöglicht,
dass die Abspiel-/Aufzeichnungsvorrichtung
für optische
Platten die Nachlaufservosteuerung auf der Basis des Gegentaktverfahrens
effektiv durchführt.
-
Die
Phasendifferenz zwischen dem Reflexionsstrahl von einer der Erhebungen 58 und
dem Reflexionsstrahl von einer der Vertiefungen 59 steht
eng mit der Phasendifferenz zwischen dem Reflexionsstrahl von einem
der Datenpits 56 und dem Reflexionsstrahl von einem der
Nicht-Aufzeichnungs-Bereiche 57 in Beziehung. Wenn die
Vertiefung der optischen Vertiefung verändert wird, ist es erwünscht, das
Aufzeichnungsmedium 51 mit Phasenänderung derart zu konfigurieren,
dass die Summe beider Phasendifferenzen im Bereich von 180 Grad
bis 210 Grad liegt.
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Um
einen angemessenen Pegel an Signalintensität für die Nachlaufservosteuerung
bereitzustellen, ist es ferner erwünscht, das Verhältnis "R" des Reflexionsfaktors "Ra" zum Reflexionsfaktor "Rc" in Bezug auf das Aufzeichnungsmedium 51 mit
Phasenänderung
so groß wie
möglich
zu machen. Im Beispiel von 13 ist
die DPD-Signalempfindlichkeit gemäß der Erhöhung des Verhältnisses "R" erhöht.
Im Beispiel von 14 variiert die 3T-Signalamplitude ungeachtet
dessen, ob das Verhältnis "R" zunimmt. Im Beispiel von 15 ist
die 14T-Signalamplitude relativ groß, wenn das Verhältnis "R" in einem Bereich zwischen 0% und 60%
liegt.
-
Indem
die vorstehend erwähnte
Angelegenheit berücksichtigt
wird, ist folglich im vorliegenden Aufzeichnungsmedium 51 mit
Phasenänderung
die Interferenzschicht 53d der Aufzeichnungsschicht 53 so
konfiguriert, dass sie eine Dicke derart aufweist, dass das Verhältnis "R" des Reflexionsfaktors "Ra" zum Reflexionsfaktor "Rc" im Bereich von 40%
bis 60% liegt. Wenn das Aufzeichnungsmedium 51 mit Phasenänderung die
vorstehend erwähnte
Konfiguration aufweist, ist es möglich,
einen angemessenen Pegel an Signalintensität für die ganze DPD-Signalempfindlichkeit,
die 3T-Signalamplitude und die 14T-Signalamplitude bereitzustellen,
während
das Verhältnis "R" so groß wie möglich gemacht wird.
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Die
Abspielvorrichtung für
optische Platten kann die Nachlaufservosteuerung auf der Basis des DPD-Nachlaufverfahrens
effektiv durchführen
ebenso wie sie ermöglicht,
dass die Abspiel-/Aufzeichnungsvorrichtung für optische Platten die Nachlaufservosteuerung
auf der Basis des Gegentaktverfahrens mit dem obigen Medium effektiv
durchführt.
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16 zeigt
eine Konstruktion einer Vorrichtung für optische Platten, die auf
das Aufzeichnungsmedium 51 mit Phasenänderung zugreift.
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Wie
in 16 gezeigt, ist in der Vorrichtung für optische
Platten eine Laserlichtquelle 71 vorgesehen, um einen Laserstrahl
zu emittieren. Ein Halbspiegel 72 ist vorgesehen, um den
Laserstrahl von der Laserlichtquelle 71 auf das Aufzeichnungsmedium 51 mit
Phasenänderung
zu reflektieren. Der Halbspiegel 72 lässt einen Reflexionsstrahl
vom Aufzeichnungsmedium 51 mit Phasenänderung zu einem Photodetektor 74 durch. Eine
Objektivlinse 73 setzt den Laserstrahl vom Halbspiegel 72 in
einen konvergierenden Strahl um, so dass der konvergierende Strahl
einen Lichtfleck auf dem Aufzeichnungsmedium 51 mit Phasenänderung
bildet.
-
Ein
Reflexionsstrahl vom Aufzeichnungsmedium 51 mit Phasenänderung
wird durch die Objektivlinse 73 in einen konvergierenden
Strahl umgesetzt und der konvergierende Strahl tritt durch den Halbspiegel 72 zum
Photodetektor 74 hindurch. Der Photodetektor 74 ist
vorgesehen, um den Reflexionsstrahl vom Aufzeichnungsmedium 51 mit
Phasenänderung
in ein elektrisches Signal umzusetzen. Das aus dem Photodetektor 74 ausgegebene
Signal wird zu einer Detektionseinheit 75 geliefert. Die
Detektionseinheit 75 ist vorgesehen, um ein Servosteuersignal
(wie z. B. ein Nachlauffehlersignal oder ein Fokussierfehlersignal)
auf der Basis des Signals vom Photodetektor 74 auszugeben.
Die Detektionseinheit 75 ist auch vorgesehen, um ein Wiedergabesignal
auf der Basis des Signals vom Photodetektor 74 auszugeben.
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Das
aus der Detektionseinheit 75 ausgegebene Servosignal wird
zu einer Servosteuereinheit 76 geliefert. Die Servosteuereinheit 76 ist
vorgesehen, um ein Steuersignal auf der Basis des Servosignals von
der Detektionseinheit 75 auszugeben. Das aus der Servosteuereinheit 76 ausgegebene
Steuersignal wird zu einem Servomechanismus 79 geliefert.
Der Servomechanismus 79 umfasst einen Nachlaufmotor (oder
eine Nachlaufspule) und eine Fokussierspule, die vorgesehen sind,
um eine Nachlaufservosteuerung und eine Fokussiersteuerung auszuführen. Der
Nachlaufmotor und die Fokussierspule im Servomechanismus 79 werden gemäß dem Steuersignal
von der Servosteuereinheit 76 gesteuert. Das aus der Detektionseinheit 75 ausgegebene
Wiedergabesignal wird auch zu einer Datenwiedergabeeinheit 77 geliefert.
Die Datenwiedergabeeinheit 77 ist vorgesehen, um Daten
auf der Basis des Wiedergabesignals von der Detektionseinheit 75 wiederzugeben.
-
In
der Vorrichtung für
optische Platten von 16 wird der von der Laserlichtquelle 71 emittierte
Laserstrahl durch den Halbspiegel 72 auf das Aufzeichnungsmedium 51 mit
Phasenänderung
reflektiert. Die Objektivlinse 73 setzt den Laserstrahl
vom Halbspiegel 72 in einen konvergierenden Strahl um,
so dass der konvergierende Strahl den Lichtfleck auf der Aufzeichnungsschicht 53 des
Aufzeichnungsmediums 51 mit Phasenänderung bildet.
-
Der
Reflexionsstrahl vom Aufzeichnungsmedium 51 mit Phasenänderung
wird durch die Objektivlinse 73 in einen konvergierenden
Strahl umgesetzt und der konvergierende Strahl von der Objektivlinse 73 tritt durch
den Halbspiegel 72 hindurch. Der Photodetektor 74 setzt
den Reflexionsstrahl in ein elektrisches Signal um. Das aus dem
Photodetektor 74 ausgegebene Signal wird zur Detektionseinheit 75 geliefert.
Die Detektionseinheit 75 gibt ein Servosteuersignal an
die Servosteuereinheit 76 auf der Basis des Signals vom
Photodetektor 74 aus. Die Detektionseinheit 75 gibt
auch ein Wiedergabesignal an die Datenwiedergabeeinheit 77 auf
der Basis des Signals vom Photodetektor 74 aus.
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In
einem Fall, in dem die Vorrichtung für optische Platten von 16 eine
Abspielvorrichtung für
optische Platten ist, die nur an die Wiedergabe von Daten vom Aufzeichnungsmedium 51 mit
Phasenänderung angepasst
ist, ist der Photodetektor 74 in vier Photodioden unterteilt,
die zu den entsprechenden Elementen des Photodetektors 35 der
Nachlaufsteuerschaltung von 7 ähnlich sind. Ähnlich zur
Nachlaufsteuerschaltung von 7 gibt die
Detektionseinheit 75 das DPD-Signal (oder das Nachlaufsteuersignal)
an die Servosteuereinheit 76 auf der Basis des Differenzsignals "D1" aus, das die Differenz
zwischen dem Summensignal (S2 + S4) von zwei der vier Photodioden
und dem Summensignal (S1 + S3) von den anderen Photodioden angibt.
Das Aufzeichnungsmedium 51 mit Phasenänderung ermöglicht, dass die Vorrichtung
für optische
Platten von 16 Daten vom Aufzeichnungsmedium 51 mit
Phasenänderung
durch die Nachlaufservosteuerung auf der Basis des DPD-Verfahrens
wiedergibt.
-
In
einem Fall, in dem die Vorrichtung für optische Platten von 16 eine
Abspiel-/Aufzeichnungsvorrichtung
für optische
Platten ist, die an die Aufzeichnung von Daten auf dem und an die
Wiedergabe von Daten vom Aufzeichnungsmedium 51 mit Phasenänderung
angepasst ist, ist der Photodetektor 74 in zwei Photodioden
unterteilt, die zu den entsprechenden Elementen des Photodetektors 16 der
Vorrichtung für
optische Platten von 6 ähnlich sind. Ähnlich zu
der Vorrichtung für
optische Platten von 6 gibt die Detektionseinheit 75 das
Nachlauffehlersignal auf der Basis von Signalen, die von den Photodioden
des Photodetektors 74 ausgegeben werden, an die Servosteuereinheit 76 aus.
Das Aufzeichnungsmedium 51 mit Phasenänderung ermöglicht, dass die Vorrichtung
für optische
Platten von 16 Daten vom Aufzeichnungsmedium 51 mit
Phasenänderung
durch die Nachlaufservosteuerung auf der Basis des Gegentaktverfahrens
wiedergibt.
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Im
Aufzeichnungsmedium 51 mit Phasenänderung ist die Interferenzschicht 53d der
Aufzeichnungsschicht 53 so konfiguriert, dass sie eine
Dicke derart aufweist, dass ein Verhältnis eines Reflexionsfaktors
der Datenpits 56 zu einem Reflexionsfaktor der Nicht-Aufzeichnungs-Bereiche 57 im
Bereich von 40% bis 60% liegt. Daher ermöglicht das Aufzeichnungsmedium 51 mit
Phasenänderung,
dass die Vorrichtung für
optische Platten von 16 Daten vom Aufzeichnungsmedium 51 mit
Phasenänderung
durch die Nachlaufservosteuerung auf der Basis des DPD-Verfahrens
korrekt wiedergibt. Ferner sind die Vertiefungen 59 der
Aufzeichnungsschicht 53 so konfiguriert, dass sie eine
Vertiefungstiefe aufweisen, so dass eine Phasendifferenz zwischen
einem Reflexionsstrahl von einer der Erhebungen 58 und
einem Reflexionsstrahl von einer der Vertiefungen 59 auf
90 Grad gesetzt ist. Daher ermöglicht
das Aufzeichnungsmedium 51 mit Phasenänderung, dass die Vorrichtung
für optische
Platten von 16 Daten vom Aufzeichnungsmedium 51 mit
Phasenänderung durch
die Nachlaufservosteuerung auf der Basis des Gegentaktverfahrens
wiedergibt.
-
Die
Servosteuereinheit 76 gibt ein Steuersignal auf der Basis
des zugehörigen
Servosignals (eines des DPD-Signals und des Nachlauffehlersignals)
von der Detektionseinheit 75 aus. Das aus der Servosteuereinheit 76 ausgegebene
Steuersignal wird zum Servomechanismus 79 geliefert. Der
Servomechanismus 79 führt
die Nachlaufservosteuerung und die Fokussierungssteuerung gemäß dem Steuersignal
von der Servosteuereinheit 76 aus.
-
Variationen
und Modifikationen können
durchgeführt
werden, ohne vom Schutzbereich der vorliegenden Erfindung, wie durch
die Ansprüche
definiert, abzuweichen.