DE3131138A1

DE3131138A1 - "lastschaltbares planetenrad-wechselgetriebe"

Info

Publication number: DE3131138A1
Application number: DE19813131138
Authority: DE
Inventors: Walter 7990 Friedrichshafen Müller; Friedrich 7996 Kehlen-Reute Schreiner
Original assignee: ZF Friedrichshafen AG
Current assignee: ZF Friedrichshafen AG
Priority date: 1981-08-06
Filing date: 1981-08-06
Publication date: 1983-02-24
Also published as: GB2103736A; BR8204599A; GB2103736B; DE3131138C2; CA1193112A

Description

Die Erfindung betrifft lastschaltbare Planetenrad-Wechselgetriebe, insbesondere für einen automatischen Betrieb in Kraftfahrzeugen nach dem Oberbegriff von Anspruch 1. Solche Getriebe sind in vielen Ausführungen, z. B. durch die DE-PS 24 47 581, bekannt und haben sich auch bewährt, vor allem dann, wenn relativ wenige Obersetzungen benötigt wurden. Mit jedem zusätzlichen benötigten Gang ist jedoch ein hoher Bauaufwand im Getriebe selbst, aber vor allem in der Steuerung, verbunden, weil diese an die jeweilige Gangabstufung angepaßt werden muß, um in allen Fahrzuständen gute, also möglichst ruckfreie Schaltübergänge zu erhalten. Aus den Figuren 8 und 9 dieser Schrift ist ein 6-Gang-Getriebe dieser Gattung bekannt, das den praktischen Anforderungen - mit einem Vorwärtsgang ins Schnelle - relativ gut entspricht. Trotz der Vorteile dieses Getriebes im Zusammenhang mit dem Bauaufwand und der Schaltbarkeit - es wird von Gang zu Gang immer nur eine Kupplung oder Bremse zu- bzw. abgeschaltet gegenüber Getrieben in Gruppenbauweise sind doch noch sieben Kupplungen und Bremsen, die beim automatischen Schalten aufeinander abgestimmt werden müssen, notwendig.

Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, ein lastschalt-

I·" ί Jl: νVJ .1 bares Planetenrad-Wechselgetriebe nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 zu schaffen mit einem reduzierten Bauaufwand am Getriebe und bei der Getriebesteuerung, gemessen an den zu erzielenden und praktisch verwertbaren Gangabstufungen.

Akte 5755 F

Diese Aufgabe wird jeweils mit dem Kennzeichen der Ansprüche 1 bis 7 in gleicher Weise erfüllt. Alle Getriebe haben gemeinsam, daß die notwendigen lastschal tbaren Kupplungen auf zwei, die in den Vorwärtsgängen wechselweise geschaltet werden, reduziert sind, während die übrigen Schaltkupplungen und -bremsen nicht lastschaltbar sein müssen. Dies ergibt im Getriebe selbst, aber besonders bei der Getriebesteuerung, erhebliche Vereinfachungen, weil die Anpassung beim Schalten sich auf diese Doppelkupplung bzw. diese beiden Kupplungen an der Eingangswelle beschränken kann, während die Vorbereitung der Gangschaltung in den übrigen Schaltkupplungen und -bremsen jeweils in dem Antriebsstrang erfolgt, der gerade nicht belastet ist. Das Getriebe nach Anpruch 1 hat darüber hinaus noch den Vorteil, daß ein einfacher Planetensatz gar nicht geschaltet wird, sondern als Konstante in dem Planetenrad-Wechselgetriebe wirkt und der andere einfache Planetensatz mit dem Stufenplanetensatz einen gemeinsamen Planetenträger hat.

Obwohl bei DoppeIkupplungsgetrieben nach Anspruch 2 alle Planetensätze geschaltet werden müssen, hat dieses Planetenrad-Wechselgetriebe nur einen einfachen und einen dreistufigen Stufenplanetensatz.

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Die beiden Stufenplanetensätze nach den Ansprüchen 3 und 4 haben noch einen gemeinsamen Planetenträger, so daß sich ein relativ geringer Bauaufwand ergibt. Mit einer verbreiterten Verzahnung an dem zweistufigen Stufenplaneten für den Eingriff von Zwischenrädern sowie einem weiteren äußeren Zentralrad mit einer Verbindung zu einer Schaltbremse läßt sich ein siebenter Gang gewinnen, so daß dieses Getriebe nach Anspruch 4 sehr günstige Übersetzungen ergibt.

Obwohl diese beiden lastschaltbaren Kupplungen an den unterschiedlichsten Stellen im Getriebe - z. B. jeweils eine am Getriebeein- und -ausgang - angeordnet sein können, ist es von Vorteil, wenn diese Kupplungen an der Eingangswelle angeordnet und evtl. auch noch zu einer Baueinheit zusammengefaßt sind. - Ansprüche 7 und 8 -. Die beiden Kupplungen in Baueinheit ergeben Vereinfachungen im Aufbau des Getriebes und bei der Steuerung. Sind beide lastschaltbaren Kupplungen am Getriebeeingang angeordnet, ergeben sich noch geringere Momente, die zu günstigen Abmessungen bei diesen Kupplungen führen.

Aus der DE-PS 883 691 ist zwar ein Wechselgetriebe mit zwei voneinander unabhängigen Kupplungen bekannt, diese übertragen aber das Antriebsmoment wechselweise von einer Antriebswelle über jeweils eine Vorgelegewelle auf eine Abtriebswelle.

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Im folgenden werden weitere Einzelheiten der Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen und Zeichnungen erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 ein Getriebeschema eines lastschaltbaren

Planetenrad-Wechselgetriebes mit Doppelkupplung sowie zwei einfachen und einem Stufenplanetensats für z. B. sechs Vorwärtsgänge.

Fig. 2 eine Darstellung der in jedem Gang jeweils eingeschalteten Kupplungen und Bremsen und die in jedem Gang erreichte Gesamtübersetzung für ein Getriebe nach Fig. 1.

Fig. 3 Getriebeschema nach Fig. 1, jedoch mit einem einfachen Planeten und einem dreistufigen Stufenplanetensatz.

Fig. 4 eine Darstellung nach Fig. 2, jedoch gemäß Getriebeschema nach Fig. 3.

Fig. 5 jeweils ein Getriebeschema nach Fig. 1, je- und doch mit zwei Stufenplanetensätzen auf einem Fig. 7 Planetenträger für jeweils sechs bzw. sieben Gänge.

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Fig. 6 eine Darstellung nach Fig. 2, jedoch gemäß und dem jeweiligen Getriebeschema nach Fig. 5 Fig. 8 und 7.

Fig. 9,

ll_f weitere Ausführungsbeispiele nach Fig. 1.

Fig. 10, weitere Darstellung gemäß Fig. 2 nach den 12, Fig. 9 und 11.

Allen Planetenrad-Wechselgetrieben nach den Fig. 1, 3, 5, 7, 9, und 11 ist gemeinsam, daß an einer Antriebswelle 1, 100 bis 104, zumindest in den Vorwärtsgangen, wechselweise bedien- und lastschaltbare Kupplungen A, B, die das Antriebsmoment abwechselnd über je einen Antriebsstrang zur Abtriebswelle 2, 200 bis 204 übertragen, angeordnet sind. Die Schaltkupplungen, z. B. C bis F, und Schaltbremsen, G bis K, die eine unterschiedliche übersetzung in den Vorwärtsgangen und eine Schaltung des Rückwärtsganges ermöglichen, siehe die Fig. 2, 4, 6, 8, 10, und 12, werden ausschließlich dann betätigt, wenn sie nicht belastet sind. Während der eine Antriebsstrang das Drehmoment überträgt, besteht also die Möglichkeit, die Schaltkupplungen und -bremsen für die nächste gewünschte Übersetzung in dem zweiten Antriebsstrang,

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der nicht belastet ist, zu betätigen. Damit ergibt sich mehr Zeit für eine evtl. Synchronisierung und Überlastungen einer

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solchen Einrichtung werden vermieden. Die Anpassung der Lastübernahme von Obersetzung zu Obersetzung bei den unterschiedlichsten Fahrzuständen mit Hilfe der Getriebesteuerung wird dabei auf die beiden lastschaltbären Kupplungen A und B begrenzt, was zu einer erhebliehen Vereinfachung führt. Die Anordnung beider Kupplungen A und B s« B. nebeneinander und an der Eingangswelle bringt weitere Vorteile für die Betätigung und auch für die Steuerung im Zusammenhang mit der evtl. notwendigen Synchronisierung.

Nach Fig. 1 sind zwischen Abtriebswelle 2 und der Kupplungen A, B auf der Antriebswelle 1 in folgender Reihenfolge Planetensätze angeordnet.

Einfacher Planetensatz I mit einem äußeren Zentralrad 13 und der dazugehörigen Schaltbremse I, einem Planetenträger 12, der mit der Abtriebswelle 2 verbunden ist, und einem inneren Zentralrad 11, das eine Verbindung sur lastschaltbären Kupplung A über eine innere Welle 3 hat und über diese Welle noch mit einer Schaltkupplung C verbunden ist. Zweistufiger Stufenplanet II mit Zwischenrädern 23 im ersten Radzug Ha und äußeren Sentralrädern 24, 25 mit zugeordneten Schaltbremsen G, H mit einem Planetenträger 22, der sowohl mit dem Planetenträger 12 des ersten einfachen Planetensatzes I wie auch mit der Schaltkupplung E verbunden ist sowie einem inneren Zentralrad 21 im ersten Radzug Ha, das mit der Schaltkupplung C auf der inneren Welle 3 wie auch mit der Schaltkupplung D verbunden ist.

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Einfacher Planetensatz III mit einer festen Verbindung über das innere Zentralrad 31 zum Gehäuse 4 wie einer Verbindung des äußeren Zentralrades 33 mit der lastschaltbaren Kupplung B, Der Planetenträger 32 ist mit den schon genannten Schaltkupplungen E und D verbunden.

Ein solches Getriebe mit der Gestaltung nach Fig. 1 und den jeweils geschlossenen Schaltkupplungen und -bremsen nach Fig. 2 ergibt eine besonders günstige Lösung, weil mit nur zwei einfachen Planetensätzen I, III und einem zweistufigen Stufenplaneten II mit Zwischenrädern sowie je drei Schaltkupplungen C_f D, E und -bremsen G, H, I sechs Vorwärts- und ein Rückwärtsgang erzielt werden, wobei der höchste Gang ein Direktgang ist und auch noch eine sehr hohe Untersetzung im ersten und im Rückwärtsgang ermöglicht wird. Weiterhin ist vorteilhaft, daß der einfache Planetensatz III nahe der Eingangswelle gar nicht geschaltet werden muß.

Das Planetenrad-Wechselgetriebe nach Fig. 3 besteht, von der Eingangswelle aus gesehen, aus einem einfachen Planetensatz I₁, der von der lastschaltbaren Kupplung B₁ aus über dem Planetenträger 121 angetrieben wird, wobei der Planetenträger noch mit einer Schaltkupplung C₁ verbunden ist. Das innere Zentralrad 111 ist mit einer Schaltbremse G₁ verbunden und das äußere Zentralrad 131 hat eine Verbindung zu einer inneren Hohlwelle 500, an der die Kupplungen D

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und E. angeordnet sind. Die von der Kupplung A- kommende radial innere Welle 300 ist ebenfalls mit der Kupplung E₁ verbunden und trägt noch die Kupplung F^. Der dreistufige Stufenplanet IV zwischen Abtriebswelle 200 und dem ersten einfachen Planetensatz hat im ersten Radzug 4a noch Zwischenräder 44, die beiden äußeren Radzüge IVa und IVc haben äußere Zentralräder 45, 46 mit zugeordneten Schaltbremsen H- und I₁. Der Planetanträger 43 ist mit der Abtriebswelle und diese noch mit einer Schaltkupplung F- verbunden. Das innere Zentralrad des ersten Radzuges IVa ist verbunden mit der Kupplung C₁ und das innere Zentralrad 42 des mittleren Radzuges IVb hat eine Verbindung zur Schaltkupplung D«.

Das Planetenrad-Wechselgetriebe nach Fig. 5 besteht, von der Antriebswelle aus gesehen, aus einem dreistufigen Stufenplaneten V und aus einem zweistufigen Stufenplaneten VI mit einem gemeinsamen Planetenträger 53/63, der über die Schaltkupplung D- mit der Abtriebswelle 201 verbunden ist. Der dreistufige Stufenplanet hat über das äußere Zentralrad 54 im ersten Radzug Va noch eine Verbindung zu einer inneren Welle 301, die auch mit der Lastschaltkupplung A₂ und der Schaltkupplung C₂ verbunden ist. Die Schaltkupplung C- ist gleichzeitig auch auf der Abtriebswelle 201 angeordnet. Die inneren Zentralräder 51, 52 des mittleren Radzuges Vb und des weiteren Radzuges 5c haben jeweils Verbindung über die inneren Wellen 601 und 701 zu den Schaltkupplungen G₂ und H₂.

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Auch die inneren Zentralräder des zweistufigen Planetensatzes 61 und 62 sind über die inneren Wellen 801 und 901 mit den Schaltbremsen I- und K- verbunden. Das äußere Zentralrad 64 des ersten Radzuges VIa ist mit der lastschaltbaren Kupplung B₂ und das äußere Zentralrad 65 des zweiten Radzuges VIb mit der Schaltbremse L₂ verbunden.

Die Fig. 7 unterscheidet sich von Fig. 5 nur, weil die Verzahnung 69 im Radzug VI«b des zweistufigen Stufenplaneten verbreitert ist, so daß neben dem äußeren Zentralrad 65 mit der Schaltbremse L₂ noch Zwischenräder 67 mit einem Zentralrad 68 und einer Schaltbremse M₂ angeordnet werden konnten.

Das Planetenrad-Wechselgetriebe nach Fig. 9 besteht, von der Eingangswelle aus gesehen, aus zwei einfachen Planetensätzen I« und II_ sowie aus einem zweistufigen Stufenplanetensatz HI₃ mit Zwischenrädern 33 im ersten Radzug Ill.a. Das innere Zentralrad 11 des ersten einfachen Planetensatzes I, hat eine Verbindung zur Schaltbremse G. und das äußere Zentralrad 13 zur inneren Welle 304, die gleichfalls mit der lastschaltbaren Kupplung A₄ und der Schaltkupplung C₄ verbunden ist. Ein weiterer Antrieb ist über die lastschaltbare Kupplung B. auf den Planetenträger 12 möglich, der auch mit dem äußeren Zentralrad 23 des zweiten einfachen Planetensatzes Ho verbunden ist. Das innere Zentralrad des zweiten einfachen Planetensatzes hat eine Verbindung zur Schaltbremse H₄

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und der Träger 22 ist über die Schaltkupplung D₄ mit dem Planetenträger des zweistufigen Stufenplanetensatzes IH₃ mit Zwischenrädern 33 im ersten Radzug III₃a verbunden. Weiterhin ist der Planetenträger 22 des zweiten einfachen Planetensatzes II_ noch über die Kupplung E₄ mit der inneren Welle 305 verbunden, die auch eine Verbindung zum inneren Zentralrad 31 des ersten Radzuges vom zweistufigen Stufenplanet hat. Diese innere Welle 305 trägt auch noch die Kupplung L₄, die gleichfalls an der Abtriebswelle 203 angeordnet ist. Auch der Planetenträger 32 des zweistufigen Stufenplaneten III3 hat eine Verbindung zur Abtriebswelle 203. Weiterhin hat dieser Stufenplanetensatg noch zwei äußere Zentralräder 34; 35 mit zugeordneten Schaltbremsen I₄ und K₄.

Das Planetenrad-Wechselgetriebe nach Fig. 11 hat, von der Abtriebswelle 204 aus gesehen, zwei Planetensätze I₄ und H₄ mit Zwischenrädern 13 und 23 und einen Stufenplanetensatz IH₄ mit zwei Radzügen, wobei das innere Zentralrad des zweiten Radzuges ISI^b mit der Schaltbremse G,. und das äußere Zentralrad 33 des ersten Radzuges IH.a mit der Schaltbremse H₅ verbunden ist. Der Planetenträger 32 dieses Stufenplanetensatzes IH₄ ^-^st ^m^ &^ex lastschaltbaren Kupplung B₅ und das äußere Zentralrad 34 mit dem inneren Zentralrad des zweiten Planetensatzes 21 wie auch mit der Schaltkupplung C₅ verbunden. Eine weitere Verbindung hat diese Schaltkupplung C₅ über die innere Welle 306 zur lastschalt·=

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:22;

baren Kupplung A₅ sowie zu den Schaltkupplungen D₅ und E-, wobei die Schaltkupplung E₅ mit der Abtriebswelle 204 verbunden ist, die auch eine Verbindung zum äußeren Zentralrad 14 des ersten Planetensatzes hat. Die Schaltkupplung D₅ hat noch eine Verbindung zum inneren Zentralrad 11 des ersten Planetensatzes I- und zum äußeren Zentralrad 24 des zweiten Planetensatzes II. sowie zu der Schaltkupplung F₅, die auch eine Verbindung zum Planetenträger 22 herstellen kann. Dieser Planetenträger 22 trägt auch noch eine Schaltbremse I₁. und der Planetenträger 12 des ersten Planetensatzes I. ist in Verbindung mit einer Schaltbremse K₅.

Die Darstellungen der Fig. 2, 4, 6, 8, 10 und 12 bedürfen im allgemeinen keiner zusätzlichen Erläuterung, weil die in den jeweiligen Gängen geschalteten lastschaltbaren Kupplungen A und B sowie auch die eingelegten Schaltkupplungen C bis F und Schaltbremsen G bis H in leicht verständlicher Weise diesen Darstellungen entnommen werden können.Weiter ist erkennbar, welche Schaltvorbereitungen in dem jeweiligen Antriebsstrang, der lastfrei ist, bei Hoch- und auch bei Rückschaltungen vorgenommen werden müssen. Es ist auch leicht erkennbar, daß in den Vorwärtsgängen die lastschaltbaren Kupplungen A und B jeweils abwechselnd zum Einsatz gelangen und schließlich sind diesen Darstellungen die Übersetzungen in allen Gängen zu entnehmen.

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Besonders günstige Ausgestaltungen ergeben sich jedoch nach den Figuren 5 und 7 im Zusammenhang mit den jeweiligen Schnellgängen - Gang 6 nach Fig. 6 und Gang 7 nach Fig. 8 -. Obwohl in beiden Lösungen das Drehmoment von der Antriebswelle 101 über die zweite lastschaltbare Kupplung B2 und die Hohlwelle 600 auf das äußere Zentralrad 64 im ersten Radzug VIa im zweistufigen Stufenplanetensatz VI übertragen wird, erfolgt nicht wie allgemein üblich der Abtrieb über den Planetenträger, sondern über das äußere Zentralrad 54 im ersten Radzug des dreistufigen Planetensatzes V und von dort über die radial innenliegende Welle 301 bzw. 302, die auch mit der lastschaltbaren Kupplung A2 verbunden sind, auf die Abtriebswelle 201 bzw. 202,

Die Abstützung des zweistufigen Stufenplanetensatzes erfolgt dabei über das innere Zentralrad 61 im ersten Radzug VIa mit einer Schaltbremse 12 während der dreistufige Stufenplanetensatz V über das innere Zentralrad 51 im mittleren Radzug Vb über die Schaltbremse G2 abgestützt wird» Dieser Gang wird also gewonnen, ohne einen zusätzlichen Bauaufwand, weil die erforderlichen z. B. Schaltkupplungen schon für die Realisierung anderer Gänge benötigt werden.

Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Geschwindigkeitswechselgetriebe beschränkt, sondern es ist z. B. auch möglich, diese Getriebe zusätzlich mit einem Drehmomentwandler auszustatten oder die lastschaltbaren Kupplungen A, B auch getrennt an verschiedenen Stellen im Getriebe anzuordnen .

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Bezugszeichen-Liste

ι,	100 -	104	Antriebswelie
2,	200 -	204	Abtriebswelle
3,	300 -	306	Radial innenliegende innere Welle
4,	400		Gehäuse
500	- 502		Hohlwelle
600	- 603		Hohlwelle
701	- 702		Hohlwelle
801	- 802		Hohlwelle
901	- 902		Hohlwelle
I	- I₄		Einfacher Planetensatz
	11,	111	Inneres Zentralrad
	12,	121	Planetenträger
	13,	131	Äußeres Zentralrad
II	- «4		Planetensatz
	21		Inneres Zentralrad
	22		Planetenträger
	23		Zwischenrad
	24		Äußeres Zentralrad
	25		Äußeres Zentralrad
	26		Stufenplanet
III	- Hi₄		Planetensatz
	31		Inneres Zentalrad
	32		Planetenträger
	33		Äußeres Zentralrad
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IV - IV. Stufenplanetensatz

41 Inneres Zentralrad im Radzug a

42 Inneres Zentralrad im Radzug b

43 Planetenträger

44 Zwischenräder

45 Äußeres Zentralrad im Radzug a

46 Äußeres Zentralrad im Radzug b V Stufenplanetensatz

51 Inneres Zentralrad im Radzug b

52 Inneres Zentralrad im Radzug c

53 Planetenträger

54 Äußeres Zentralrad im Radzug a VI Stufenplanetensatz

61 Inneres Zentralrad im Radzug a

62 Inneres Zentralrad im Radzug b

63 Planetenträger

64 Äußeres Sentralrad im Radzug a

65 Äußeres Zentralrad im Radzug b

66 Planetenträger

67 Zwischenräder

68 Äußeres Zentralrad

6 9 Verbreiterter Stufenplanet

a Räderzug beim Stufenplanetensatz,

2. B. Ha

b Räderzug beim Stufenplanetensatz

c Räderzug beim Stufenplanetensatz

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A ~	^A6	Erste lastschaltbare Kupplung
B -	^B6	Zweite lastschaltbare Kupplung
C -	^C5	Schaltkupplung
D -	^D5	Schaltkupplung
E -	^E5	Schaltkupplung
^pi -	^F5	Schaltkupplung
G -	^G5	Schaltbremse
H -	^H5	Schaltbremse
I -	¹S	Schaltbremse
K -	^K5	Schaltbremse
L -	^L3	Schaltbremse

Akte 5755 P 25.03.1981 TZS pz-hg

Leerseite

Claims

ZAHNRADPABRIK FRIEDRICHSHAFEM Aktiengesellschaft Priedrichshafen

Lastschaltbares Planetenrad-Wechselgetriebe

Patentansprüche

il.)Lastschaltbares Planet@nrad-Wechselgetriebe> insbesondere für Kraftfahrzeuge mit mehreren gekoppelten Planetensätzen sowie mit Schaltkupplungen und Schaltbremsen, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Planetenrad-Wechselgetriebe ein Doppe!kupplungsgetriebe (Fig. 1) ist und aus zwei einfachen Planetensätzen (I, III) sowie einem zweistufigen Stufenplanetensatz (II) mit Zwischenrädern (23) in dem ersten Räderzug (IXa) mit zwei lastschaltbaren Kupplungen (A, B) zur wechse!weisen Schaltung in den Vorwärtsgangen und je drei nicht lastschaltbaren Schaltkupplungen (C, D, E) und -bremsen (G, H, J) zur Erzielung von unterschiedlichen Übersetzungen in den Vorwärtsgängen und zur Schaltung des Rückwärtsganges besteht mit folgenden Bindungen:

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Kupplungen (A, B) mit der Eingangswelle (1) sowie der ersten Kupplung (A) mit einer radial innenliegenden inneren Welle (3) und der zweiten Kupplung (B) mit dem äußeren Zentralrad (33) des zweiten einfachen Planetensatzes (III) ,

zweiter einfacher Planetensatz (III) über sein inneres Zentralrad (31) mit dem Gehäuse (4) und mit dem Planetenträger zu zwei Schaltkupplungen (D, E), erster einfacher Planetensatz (I) über sein äußeres Zentralrad (13) mit einer Schaltbremse (J), über das innere Zentralrad (11) mit der radial innenliegenden inneren Welle (3) und über den Planetenträger (12) mit dem Planetenträger (22) des Stufenplanetensatzes (II) sowie mit der Abtriebswelle (2) , Stufenplanetensatz (II) mit Zwischenrädern (23) über die beiden äußeren Zentralräder (24, 25) mit je einer zugeordneten Schaltbremse (G, H), über den Planetenträger (22) mit einer Schaltkupplung, die auch mit dem Planetenträger (32) des zweiten einfachen Planetensatzes (3) verbunden ist, und über das innere Zentralrad (21) des ersten Räderzuges (Ha), an dem auch die Zwischenräder (23) sind, mit einer Kupplung (C), die auch mit der radial innenliegenden inneren Welle (3) und mit einer Kupplung (D) an dem Planetenträger (32) des zweiten einfachen Planetensatzes (III) verbunden ist.

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2. Lastschaltbares Planetenrad-Wechselgetriebe nach dem Oberbegriff von Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, daß dieses Planetenrad-Wechselgetriebe ein Doppe!kupplungsgetriebe (Fig. 3) ist und aus einem einfachen Planetensatz (I₁) sowie einem dreistufigen Stufenplanetensatz (IV) mit Zwischenrädern im ersten Räderzug (IVa) mit zwei lastschaltbaren Kupplung (Ä-, B-) zur wechselweisen Schaltung in den Vorwärtsgangen und vier nicht lastschaltbaren Schaltkupplungen (C₁, D₁, E₁, F₁) sowie drei nicht lastschaltbaren Schaltbremsen (G₁, H₁, D₁) zur Erzielung von unterschiedlichen Obersetzungen in den Vorwärtsgangen und zur Schaltung des Rückwärtsganges besteht mit folgenden Bindungen?

Kupplungen (A₁, B₁) mit der Eingangswelle (100) sowie die erste Kupplung (A₁) mit einer radial innenliegenden inneren Welle (300) und der zweiten Kupplung (B₁) über eine erste Hohlwelle (600) und den Planetenträger (121) des einfachen Planetensatzes (I₁) zu einer Schaltkupplung (C₁) ,

einfacher Planetensatz (I₁) mit dem inneren Zentralrad (111) zu.einer Schaltbremse (G.) am Gehäuse (400) und mit dem äußeren Zentralrad (131) über eine zweite Hohlwelle (500) zu einer Schaltkupplung (E₁), die auch mit der radial innenliegenden inneren Welle (300) verbunden ist sowie mit der Schaltkupplung (D₁), die auch eine Verbindung zum inneren Zentralrad (42) des mittleren Räderzuges (IVb) vom dreistufigen Stufenplanetensatz (IV) hat,

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dreistufiger Stufenplanetensatz (IV) mit seinem inneren Zentralrad (41) im ersten Räderzug (IVa) mit der Schaltkupplung (C₁), die auch mit dem Planetenträger (121) des einfachen Planetensatzes (I-) verbunden ist, mit den äußeren Zentralrädern (45, 46) des ersten (IVa) und dritten Räderzuges (IVc) zu den diesen zugeordneten Schaltbremsen (H-, I₁) und des Planetenträgers (43) zu der Schaltkupplung (F₁), die auch mit der radial innenliegenden Welle (300) verbunden ist, zur Abtriebswelle (200) .
3. Lastschaltbares Planetenrad-Wechselgetriebe nach dem Oberbegriff von Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, daß dieses Planetenrad-Wechselgetriebe ein Doppelkupplungsgetriebe (Fig. 5) ist und aus zwei Stufenplanetensätzen (V, VI) mit jeweils drei bzw. zwei Stufen mit zwei lastschaltbaren Kupplungen (A₂, B₂) zur wechselweisen Schaltung in den Vorwärtsgängen und zwei Schaltkupplungen (C₂, D₂) sowie fünf Schaltbremsen (G₂, H₂, I₂, K₂, L₂) zur Erzielung von unterschiedlichen Übersetzungen in den Vorwärtsgangen und zur Schaltung des Rückwärtsganges besteht mit folgenden Bindungen: Kupplungen (A₂, B₂) mit der Eingangswelle (101) sowie der ersten Kupplung (A₂) über eine radial innenliegende innere Welle (301) zur Schaltkupplung (C₂), die auch

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mit der Abtriebswelle verbunden ist, und der zweiten Kupplung (B₂) mit dem äußeren Zentralrad (64) des ersten Räderzuges (6a) vom zweistufigen Planetensatz (6), dreistufiger Stufenplanetensatz (V) mit seinem äußeren Zentralrad (54) im ersten Räderzug (5a) zu der radial innenliegenden inneren Welle (301), mit dem inneren Zentralrad (51) des mittleren Räderzuges (Vb) über eine Hohlwelle (601) zu einer Schaltbremse (G,) und mit dem inneren Zentralrad (52) des dritten Räderzuges über eine Hohlwelle (701) su einer Schaltbremse (H₂), zweistufiger Stufenplanetensatz (VI) mit beiden inneren Zentralrädern (61, 62) über Hohlwellen (801, 901) zu je einer Schaltbremse (I₃₅, K~) und mit dem äußeren Zentralrad (65) des zweiten Räderzuges (VIb) an eine Schaltbremse (L₂) r .

- beide Stufenplanetensätze (V, VI) mit ihrem gemeinsamen Planetenträger (53/63) über die Hohlwelle (501) zur Schaltkupplung (D₂), die auch mit der Abtriebswelle (201) verbunden ist.
4. Lastschaltbares Planetenrad-Wechselgetriebe nach dem Oberbegriff von Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, daß dieses Planetenrad-Wechselgetriebe ein Doppe!kupplungsgetriebe (Fig. 7) ist und aus zwei Stufenplanetensätzen (V, VI₁) mit jeweils drei bzw. zwei Stufen, wobei der zwei-

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stufige Stufenplanetensatz (VI-) im zweiten Rädersatz verbreiterte Planetenräder (6 9) wie auch Zwischenräder (67) hat, mit zwei lastschaltbaren Kupplungen (A₂, B₂) zur wechselweisen Schaltung in den Vorwärtsgangen und zwei Schaltkupplungen (C₂, D₂) sowie sechs Schaltbremsen (G₂, K-' ^I2' ^K2' ^L2' ^M2^ zur Erzielung von unterschiedlichen Obersetzungen in den Vorwärtsgangen und zur Schaltung des Rückwärtsganges besteht mit folgenden Bindungen:

Kupplung (A₂, B₂) mit der Eingangswelle (101) sowie die erste Kupplung (A₂) über eine radial innenliegende innere Welle (301) zur Schaltkupplung (C₂), die auch mit der Abtriebswelle verbunden ist und der zweiten Kupplung (B-) mit dem äußeren Zentralrad (64) des ersten Räderzuges (VI-a) vom zweistufigen Stufenplanetensatz (VI-), dreistufiger Stufenplanetensatz (V) mit seinem äußeren Zentralrad (54) im ersten Räderzug (Va) zu der radial innenliegenden inneren Welle (301), mit dem inneren Zentralrad (51) des mittleren Räderzuges (Vb) über eine Hohlwelle (601) zu einer Schaltbremse (G_) und mit dem inneren Zentralrad (52) des dritten Räderzuges über eine Hohlwelle (701) zu einer Schaltbremse (H₂), zweistufiger Stufenplanetensatz (VI₁) mit beiden inneren Zentralrädern (61, 62) über Hohlwellen (801, 901) zu je einer Schaltbremse (I₂/ K-) und mit dem äußeren Zentralrad (65) des zweiten Räderzuges (VI^b) an eine

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Schaltbremse (L₂) und das aweite äußere Zentralrad (68), das mit den Zwischenrädern (67) verbunden ist, zu einer weiteren Schaltbremse (M^),

beide Stufenplanetensätze (V, VI) mit ihrem gemeinsamen Planetenträger (53/63) über die Hohlwelle (501) zur Schaltkupplung (D~), die auch mit der Abtriebswelle (201) verbunden ist.
5. Lastschaltbares Planetenrad-Wechselgetriebe nach dem Oberbegriff von Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, daß dieses Planetenrad-Wechselgetriebe ein Doppelkupplungsgetriebe (Fig. 9) ist und aus zwei einfachen Planetensätzen (I-, H₃) und einem zweistufigen Stufenplanetensatz (II3) mit Zwischenrädern (33), mit zwei lastschaltbaren Kupplungen (A₄, B₄) zur wechselweisen Schaltung in den Vorwärts gangen und je vier nicht lastschaltbaren Schaltkupplungen (C₄, D-, E₄, F₄) und -bremsen (G₄, H₄, 1., KJ zur Erzielung von unterschiedlichen Übersetzungen in den Vorwärtsgangen und zur Schaltung des Rückwärtsganges besteht mit folgenden Bindungen:

Kupplungen (Ά., B₄) mit der Eingangswelle (103) sowie der ersten Kupplung (A₄) über eine radial innenliegende innere Welle (304) zu einer Schaltkupplung (C₄), die auch mit einer zweiten, axial danebenliegenden inneren Welle (305) verbunden ist, einer zweiten Kupplung (B₄) über dem Planetenträger (12) eines ersten, der Eingangs-Akte 5755 F

welle (103) am nächsten liegenden einfachen Planetensatzes (I,), mit dem äußeren Zentralrad (23) des zweiten einfachen Planetensatzes

erster einfacher Planetensatz (I₃) mit dem äußeren Zentralrad (13) zu der ersten inneren Welle (304) und mit dem inneren Zentralrad (11) zu einer Schaltbremse (G.), zweiter einfacher Planetensatz (H₃) mit dem Planetenträger (22) zu einer Schaltkupplung (D.), die auch mit der zweiten inneren Welle (305) verbunden ist und mit dem inneren Zentralrad (21) zu einer Schaltbremse (H₄), Stufenplanetensatz (HI₃) mit Zwischenrädern (33) im ersten Radzug (III₃a) mit dem inneren Zentralrad (31) zur zweiten inneren Welle (305) , die auch noch mit einer Schaltkupplung (F₄) verbunden ist, mit zwei äußeren Zentralrädern (34, 35) zu den jeweils zugeordneten Schaltbremsen (I., K.) und dem Planetenträger (32) mit der Abtriebswelle (203), der Schaltkupplung (F.), die auch mit der zweiten inneren Welle (305) wie mit der Schaltkupplung (D.), die mit dem Planetenträger (22) des zweiten einfachen Planetensatzes (HI-) , verbunden ist.

Akte 5755 F
6. Lastschaltbares Planetenrad-Wechselgetriebe nach dem Oberbegriff von Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, daß dieses Planetenrad-Wechselgetriebe ein Doppelkupplungsgetriebe (Fig. 11) ist und aus zwei Planetensätzen (I., II.) jeweils mit Zwischenrädern (13, 23) und einem zweistufigen Stufenplanetensatz (HI₄) mit zwei lastschaltbaren Kupplungen (Α_ς, B_) zur wechselweisen Schaltung in den Vorwärtsgängen und je vier nicht lastschaltbaren Schaltkupplungen (C₅, D₅, E-, F_g) und Schaltbremsen (G₅, H₅, I₅, K₅) zur Erzielung von unterschiedlichen Obersetzungen in den Vorwärtsgangen und zur Schaltung des Rückwärtsganges besteht mit folgenden Bindungen:

Kupplungen (A₅, B_) mit der Eingangswelle (104) sowie erste Kupplung (A₅) über eine radial innenliegende innere Welle (306) zu den Schaltkupplungen (C-, D-), die mit den inneren Zentralrädern (21, 11) des von der Ausgangswelle (204) aus zweiten (H₄) und ersten (I.) Planetensatzes wie zu der Schaltkupplung (E₅), die auch mit der Ausgangswelle (204) verbunden ist und der zweiten Kupplung (B-) zum Planetenträger (32) des Stufenplanetensatzes (III.),

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Stufenplanetensatz (HI₄) mit dem äußeren Zentralrad (33) des ersten Radzuges (Ill.a) und dem inneren Zentralrad (31) des zweiten Radzuges (HI^b) , je an eine Schaltbremse (G₅, H₅) und das äußere Zentralrad (34) des zweiten Radzuges (IH.b) an das innere Zentralrad (21) des von der Ausgangswelle (204) aus zweiten Planetensatzes (H₄) , zweiter Planetensatz (H₄) mit Zwischenrädern (23) mit dem Planetenträger (22) an eine Schaltbremse (I.) und an eine Schaltkupplung (F_g), die auch mit dem äußeren Zentralrad (24) dieses und dem inneren Zentralrad (11) des ersten Planetensatzes (I.) verbunden ist, erster Planetensatz (I₄) mit Zwischenrädern (13) mit dem Planetenträger (12) an eine Schaltbremse (K₅) und mit dem äußeren Zentralrad (14) an die Abtriebswelle (204).
7. Lastschaltbares Planetenrad-Wechselgetriebe nach einem der vorgenannten Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei lastschaltbaren Kupplungen (A - A5, B- B5) eine Baueinheit sind und in axialer oder radialer Richtung nebeneinander liegen.
8. Lastschaltbares Planetenrad-Wechselgetriebe nach einem der vorgenannten Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, daß am Eingang des Planetenrad-Wechselgetriebes die zwei lastschaltbaren Kupplungen (A - A5, B - B5) an der Antriebswelle (1 - 104) angeordnet sind.

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9. Lastschaltbares Planetenrad-Wechselgetriebe, nach einem der Ansprüche 3 oder 4,

dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung eines Schnellganges beide innere Wellen (radial innenliegende innere Welle 301/Hohlwelle 600 bzw. 302/600), die mit den lastschaltbaren Kupplungen (A2; B2) verbunden sind? daß Antriebsdrehmoment übertragen wobei der Antrieb über die Antriebswelle (101) und die der lastschaltbaren Kupplung (B2) zugeordnete Hohlwelle (600) auf das äußere Zentralrad (64) des ersten Radzuges (VIa) vom zweistufigen Planetensatz (VI; VH) erfolgt, daß innere Zentralrad (61) dieses Räderzuges (VIa) und das innere Zentralrad (51)des mittleren Räderzuges (Vb) vom dreistufigen Planetensatz (V) über Schaltbremsen (G2; 12) abgestützt werden und der Abtrieb über das äußere Zentralrad (54) des ersten Radzuges (Va) vom dreistufigen Planetensatz (V) auf die radial innenliegende innere Welle (301; 302), die auch mit einer lastschaltbaren Kupplung (A2) verbunden ist, und über eine Schaltkupplung (C2) auf die Abtriebswelle (201; 202) erfolgt.

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