DE2527880A1 - Vorrichtung zur sicherung von rollaeden - Google Patents

Vorrichtung zur sicherung von rollaeden

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DE2527880A1
DE2527880A1 DE19752527880 DE2527880A DE2527880A1 DE 2527880 A1 DE2527880 A1 DE 2527880A1 DE 19752527880 DE19752527880 DE 19752527880 DE 2527880 A DE2527880 A DE 2527880A DE 2527880 A1 DE2527880 A1 DE 2527880A1
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locking
roller
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/80Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling
    • E06B9/82Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic
    • E06B9/86Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic against unauthorised opening
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/80Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling
    • E06B2009/801Locking arrangements
    • E06B2009/805Locking arrangements located on or in the guides

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Sicherung von Rolläden Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Sicherung von Rolläden mit auf eine Rolladenwalze aufrollbaren aneinanderhangenden Rolladenstäben gegen unbefugtes Öffnen mit mindestens einem Verriegelungselement, das an einem der Rolladenstäbe angebracht ist und bei geschlossenem Rolladen in Verriegelungseingriff mit einer gebäudefesten Einrasteinrichtung bringbar ist.
  • Bekannt sind Rolladensicherungen mit an den Rolladenstäben angebrachten Verriegelungselementen, die bei geschlossenem oder heruntergelassenem Rolladen von Hand in Verriegelungseingriff mit einer gebäudefesten Einrastöffnung gebracht werden können. Üblicherweise sind an mindestens einem Rolladenstab axial verschiebbare Verriegelungsstifte oder -bolzen mit einem zur Innenseite des Rolladens gerichteten Betätigungsstift vorgesehen, die in entsprechende Öffnungen an den Rolladenführungen eingeschoben werden können. Zum Verriegeln und Entriegeln der Verriegelungsstifte müssen hierbei jedoch die Fensterflügel geöffnet werden, was insbesondere in der kalten Jahreszeit als unbequem und lästig empfunden wird, so daß die Rolladensicherung häufig unterbleibt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rolladensicherung zu schaffen, die so ausgebildet ist, daß die Verriegelungselemente beim Herunter lassen des Rolladens von selbst in Verriegelungseingriff gelangen und beim Heraufziehen des Rolladens ebenfalls ohne zusätzliche Handgriffe selbsttätig aus der Verriegelungsstellung gelöst werden.
  • Diese Aufgabe findet ihre Lösung, ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art, hauptsächlich dadurch, daß jedes Verriegelungselement in Einrastrichtung derart federbelastet ist, daß es bei Erreichen der Schließstellung des Rolladens selbsttätig in Verriegelungseingriff mit der zugehörigen Einrasteinrichtung kommt, und daß an jedem Verriegelungselement eine Zugeinrichtung angreift, durch die das Verriegelungselement mit der Rolladenwalze verbunden ist.
  • Eine derartige Rolladensicherung besteht aus einer geringen Anzahl von bewegten Einzelteilen und arbeitet äußerst zuverlässig und betriebssicher. Sie kann in einfacher Weise hergestellt und leicht so ausgebildet werden, daß sie auch an bereits vorhandenen Rolläden noch nachträglich montiert werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Vorrichtung so ausgebildet sein, daß zwei in Längsrichtung der Rolladenstäbe nach entgegengesetzten Richtungen verschiebbare Verriegelungsstifte vorgesehen sind, von denen jeder mittels einer Druckfeder an einem Widerlager mit einer Öffnung für die Zugeinrichtung an dem Rolladenstab abgestützt ist und in der Verriegelungsstellung in eine Einrastöffnung an den seitlichen Führungsschienen des Rolladens selbsttätig eingreift.
  • Sollte diese Sicherung in besonderen Fällen noch nicht als ausreichend angesehen werden, so können weitere derartige Verriegelungselemente an höher oder tiefer gelegenen Rolladenstäben vorgesehen sein. Außerdem ist es möglich, weitere Verriegelungselemente jeweils in einer nach unten offenen Aussparung am untersten Rolladenstab anzuordnen. Jedes dieser Verriegelungselemente am untersten Rolladenstab kann in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung als schwenkbarer, durch eine Feder, wie eine Schrauben-, Blatt- oder Bügelfeder, belasteter Verriegelungshaken ausgebildet sein, dem eine vom Fensterbrett in die Aussparung an dem Rolladenstab hineinragende Einrasteinrichtung, wie ein Einrasthaken oder -bügel, derart zugeordnet ist, daß der Verriegelungshaken die Einrasteinrichtung in der Schließstellung des Rolladens selbsttätig lintergreift und durch die an ihm befestigte Zugeinrichtung vor dem Anheben des Rolladens aus der Verriegelungsstellung l;;sbar ist.
  • Selbst beim Vorhandensein mehrerer derartiger Rolladensicherungen bereitet es in der Regel keine Schwierigkeiten, alle vorhandenen Rolladensicherungen durch ein gemeinsames Zugseil zu betätigen.
  • Bei größerer Rolladenbreite kann es allerdings ratsam sein, die Rolladensicherungen jeweils durch getrennte Zugseile zu betätigen, die durch entsprechende Aussparungen in den Rolladenstäben nahe den seitlichen Rolladenführungen hindurchgeführt sind.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von in der Zeichnung schematisch dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispielen.
  • Es zeigen Fig. 1 einen Rolladen mit Rolladensicherung in heruntergelassenem Zustand, Fig. 2 einen Teilschnitt durch die Rolladensicherung an der linken Seite des in Fig. 1 gezeigten Rolladens in der Verriegelungsstellung bei unmittelbar aufeinanderliegenden Rolladenstäben, Fig. 3 eine Stirnansicht der Rolladensicherung bei angehobenen Rolladenstäben nach Lösen des Verriegelungsstiftes aus seiner Verriegelungsstellung, Fig. 4 eine Schnittdarstellung der Rolladensicherung gemäß Schnittlinie IV-IV in Fig. 2 Fig. 5 eine teilweise geschnittene Darstellung einer weiteren Rolladensicherung, die am untersten Rolladenstab des in Fig. 1 gezeigten Rolladens zusätzlich vorgesehen sein kann, und Fig. 6 eine abgewandelte Ausführungsform dieser unteren Rolladensicherung.
  • Wie in der Zeichnung zu erkennen, sind die Rolladensicherungen an einem Rolladen angeordnet, dessen Rolladenstäbe 1 mit ineinandergreifenden oberen und unteren hakenförmigen Randleisten 2, 3 derart ausgebildet sind, daß sie beim Hochziehen des Rolladens zunächst auseinandergezogen bzw. gesperrt werden und dann nacheinander auf eine Rolladenwalze 4 aufgerollt werden können, an der mindestens der oberste Rolladenstab la durch Gurte 5 oder in anderer geeigneter Weise befestigt ist.
  • An einem derartigen Rolladen, dessen Rolladenstäbe 1 zweckmäßig aus Kunststoff- oder entsprechenden Metallprofilen bestehen, sind im Bereich der oberen Rolladenstäbe Rolladensicherungen 6, 7 angebracht, die in Fig. 2 bis 6 in ihren Einzelheiten dargestellt sind.
  • In erster Linie sind an einem der obersten Rolladenstäbe 1 vorzugsweise zwei in Längsrichtung des Rolladenstabes nach entgegengesetzten Richtungen verschiebbare Verriegelungsstifte 60 vorgesehen. Jeder Verriegelungsstift 60 ist in einer am Rolladenstab 1 beispielsweise durch Kleben befestigten Führungshülse 61 verschiebbar gelagert, in der er in seiner äußeren Endstellung mit einem Bund oder einer Wellensicherung 60a an einem inneren Durchmessersprung 61a unter der Wirkung einer zweckmäßig als Schraubenfeder ausgebildeten Druckfeder 62 anliegt. Die Druck~ feder 62 greift an dem Bund des Verriegelungsstiftes 60 bzw. an einer neben der Wellensicherung 60a angeordneten Unterlegscheibe 60b an und stützt sich mit ihrem gegenüberliegenden Ende an einer als Widerlager 63 dienenden Hülse ab, die mit dem Widerlager 63 nach Art einer Einbaueinheit verbunden ist und in der der Verriegelungsstift 60 mit seinem innenliegenden Ende 60c geführt ist.
  • An dem Ende 60c des Verriegelungsstiftes 60 ist ein Zugseil 64 befestigt, das durch eine Öffnung 65 in dem Widerlager 63 hindurchgeführt ist und nach Umlenkung an dem abgerundeten Ende 66 der Öffnung 65, wo gegebenenfalls auch ein Umlenkbügel 66a, eine Umlenkrolle oder dergleichen vorgesehen sein kann, durch obere und untere Aussparungen 67 in den aneinanderhängenden Rolladenstäben 1 bis zu der Befestigung 68 an der Rolladenwalze 4 hindurchgeführt ist.
  • Wie in Fig. 1 und 4 im einzelnen zu erkennen, ist an der Rolladenführung 8 in Höhe des Verriegelungsstiftes 60 eine in das Mauerwerk 9 eingelassene seitliche Einrastöffnung 81 vorgesehen, in die der Verriegelungsstift 60 unter der Wirkung der Druckfeder 62 einrastet, sobald er bei völlig herabgelassenem Rolladen in die Verriegelungsstellung gelangt ist. Damit ist die Verriegelung des Rolladens automatisch hergestellt.
  • Ebenso, wie der Verriegelungsstift 60 bei vollständig herabgelassenem Rolladen von selbst in die Verriegelungsstellung gelangt ist, wird er auch beim Hochziehen des Rolladens durch seine Verbindung mittels des Zugseiles 64 mit der Rolladenwalze 4 von selbst wieder aus der Verriegelungsstellung gelöst. Hierfür ist maßgeblich, daß beim Hochziehen des Rolladens nicht sogleich alle an der Rolladenwalze 4 hängenden Rolladenstäbe mit angehoben werden, sondern einer nach dem anderen von oben nach unten fortschreitend mit einer zeitlichen Verzögerung, was darauf beruht, daß jeder der in der Schließstellung dicht aneinanderliegenden Rolladenstäbe 1 zunächst in die in Fig. 3 gezeigte Sperrstellung gelangen muß, bevor auch der darunter befindliche und alle folgenden Rolla.#enstäbe mit angehoben werden. Da das Zugseil 64 für den Verriegelungsstift 60 jedoch bereits zu Beginn der Drehung der Rolladenwalze 4 auf diese aufgewickelt wird, übt es bereits in diesem Augenblick einen Zug auf den oder die daran befestigten Verriegelungsstifte 60 in Richtung des Pfeiles 69 in Fig. 4 aus und löst den oder die Verriegelungsstifte aus der Verriegelungsstellung lange bevor der Rolladenstab 1, an dem der oder die Verriegelungsstifte gelagert sind, ebenfalls angehoben wird.
  • Ebenso wie an der linken Seite ist zweckmäßig auch an der gegenüberliegenden rechten Seite des Rolladens, wie in Fig. 1 gezeigt, eine derartige Rolladensicherung 6 vorgesehen. Jede der beiden Rolladensicherungen 6 kann über ein eigenes Zugseil 64 mit der Rolladenwalze 4 verbunden sein. Es ist aber auch möglich, lediglich in der Rolladenmitte ein einziges Zugseil 64 durch entsprechende Aussparungen in den Rolladenstäben bis zu dem Rolladenstab zu führen, an dem die beiden Rolladensicherungen 6 vorgesehen sind. Das Zugseil 64 ist zu diesem Zweck mit zwei Seilenden 64a, 64b ausgebildet, die mit den Enden der beiden Verriegelungsstifte 60 derart verbunden sind, daß die Verriegelungsstifte beim Hochziehen des Rolladens gleichzeitig aus ihrer Verriegelungsstellung in den Einrastöffnungen 81 an den seitlichen Rolladenführungen 8 gelöst werden.
  • Zusätzlich zu den in Fig. 1 bis 4 gezeigten Rolladensicherungen 6 können am untersten Rolladenstab Ib in einer oder mehreren nach unten offenen Aussparungen 10 weitere Rolladensicherungen 7 angeordnet sein, wie sie in Fig. 5 und 6 gezeigt sind. Jede dieser weiteren Rolladensicherungen 7, die gegebenenfalls auch völlig an die Stelle der seitlichen Rolladensicherungen 6 gemäß Fig. 1 bis 4 treten können, weist einen schwenkbaren, durch eine Feder 72, wie eine Schrauben-, Blatt- oder Bügelfederßbelasteten Verriegelungshaken 71 auf, dem eine vom Fensterbrett 91 in die Aussparung 10 an dem Rolladenstab lb hineinragende Einrasteinrichtung 92 derart zugeordnet ist, daß der Verriegelungshaken 71 die Einrasteinrichtung in der Schließstellung des Rolladens selbsttätig hintergreift und durch das an ihm befestigte Zugseil 64 vor dem Anheben des Rolladens aus der Verriegelungsstellung lösbar ist. Auch bei diesen beiden gezeigten Ausführungsbeispielen greift an jedem Verriegelungselement zweckmäßig ein mit der Rolladenwalze 4 fest verbundenes Zugseil 64 an, das durch die Aussparungen in den aneinanderhängenden Rolladenstäben 1 bis zu der Befestigung an der Rolladenwalze 4 hindurchgeführt ist.
  • Um eine zu große Anzahl von Zugseilen 64 zu vermeiden, kann es zweckmäßig sein, das Zugseil 64 für die Betätigung dieser unteren Rolladensicherungen 7 mit dem oder den Zugseilen 64 für die Betätigung der seitlichen Rolladensicherungen 6 derart zu verbinden, daß auch die unteren Rolladensicherungen 7 gleichzeitig mit den seitlichen Rolladensicherungen 6 aus ihrer Verriegelungsstellung gelöst werden.
  • Bei der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform untergreift der Verriegelungshaken 71 einen vom Fensterbrett 91 nach oben gerichteten Sperrhaken, der mit einem zur Innenseite des Rolladens gerichteten Hakenkopf 92a ausgebildet ist, durch den der schwenkbare Verriegelungshaken 71 beim Absenken des Rolladens zur Rolladeninnenseite hin ausgelenkt wird, um ihn anschließend zu hintergreifen. Der schwenkbare Verriegelungshaken 71 kann dabei durch einen seitlichen Schlitz 11 im untersten Rolladenstab lb ausweichen. Dieser seitliche Schlitz 11 bietet außerdem die Möglichkeit, daß der Verriegelungshaken 71 bei einem etwaigen Versagen der Zugeinrichtung auch von Hand aus seiner Verriegelungsstellung gelöst werden kann.
  • Bei der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform untergreift der Verriegelungshaken 71 in der Verriegelungsstellung einen U-förmigen Bügel 92b, der als Einrasteinrichtung 92 vom Fensterbrett 91 aufragt. Diese Ausführungsform ist platzsparender, als die in Fig. 5 gezeigte Ausführungsform, so daß gegebenenfalls auch auf den in Fig. 5 gezeigten seitlichen Schlitz 11 für die Ausweichbewegung des Verriegelungshakens 71 verzichtet werden kann.
  • Ansprüche

Claims (8)

  1. Ansprüche @ Vorrichtung zur Sicherung von Rolläden mit auf eine Rolladenwalze aufrollbaren aneinanderhängenden Rolladenstäben gegen unbefugtes Öffnen mit mindestens einem Verriegelungselement, das an einem der Rolladenstäbe angebracht ist und bei geschlossenem Rolladen in Verriegelungseingriff mit einer gebäudefesten Einrasteinrichtung bringbar ist, dadurch gegekennzeichnet, daß jedes Verriegelungselement in Einrastrichtung derart federbelastet ist, daß es bei Erreichen der Schließstellung des Rolladens selbsttätig in Verriegelungs eingriff mit der zugehörigen Einrasteinrichtung kommt, und daß an jedem Verriegelungselement eine Zugeinrichtung angreift, durch die das Verriegelungselement mit der Rolladen~ walze (4) verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in Längsrichtung der Rolladenstäbe (1) nach entgegengesetzten Richtungen verschiebbare Verriegelungsstifte (60) vorgesehen sind, von denen jeder mittels einer Druckfeder (62) an einem Widerlager (63) mit einer Öffnung (65) für die Zugeinrichtung an dem Rolladenstab (1) abgestützt ist und in der Verriegelungsstellung in eine Einrastöffnung (81) an den seitlichen Führungsschienen (8) des Rolladens selbsttätig eingreift.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verriegelungsstift (06) in einer am Rolladenstab (1) befestigten Führungshülse (61) verschiebbar gelagert ist, mit deren innenliegendem Ende das Widerlager (63) für die Druckfeder (62) verbunden ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Verriegelungselement in einer nach unten offenen Aussparung (10) am untersten Rolladenstab (lb) angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verriegelungselement am untersten Rolladenstab (lb) als schwenkbarer, durch eine Feder (72), wie eine Schrauben-, Blatt- oder Bügelfeder, belasteter Verriegelungshaken (71) ausgebildet ist, dem eine vom Fensterbrett (91) in die Aussparung (10) an dem Rolladenstab (lb) hineinragende Einrasteinrichtung (92), wie ein Einrasthaken oder -bügel, derart zugeordnet ist, daß der Verriegelungshaken# (71) die Einrasteinrichtung (92) in der Schließstellung des Rolladens selbsttätig hintergreift und durch die an ihm befestigte Zugeinrichtung vor dem Anheben des Rolladens aus der Verriegelungsstellung lösbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Verriegelungselement ein mit der Rolladenwalze (4) fest verbundenes Zugseil (64) angreift, das durch Aussparungen (67) in den nebeneinanderliegenden Rolladenstäben (1) bis zu seiner Befestigung an der Rolladenwalze (4) hindurchgeführt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einem der Rolladenstäbe (1) eine Umlenkungsführung, wie ein Umlenkbügel (66a), eine Umlenkrolle oder dergleichen, für das Zugseil (64) vorgesehen ist.
  8. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Verriegelungselemente an einem gemeinsamen Zugseil (64) befestigt sind.
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