DE3125701A1 - Aussenrueckblickspiegel fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Aussenrueckblickspiegel fuer kraftfahrzeuge

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DE3125701A1
DE3125701A1 DE19813125701 DE3125701A DE3125701A1 DE 3125701 A1 DE3125701 A1 DE 3125701A1 DE 19813125701 DE19813125701 DE 19813125701 DE 3125701 A DE3125701 A DE 3125701A DE 3125701 A1 DE3125701 A1 DE 3125701A1
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Manfred 7141 Beilstein Rhode
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Magna Auteca Autozubehoergesellschaft Mbh Wei
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HARMAN INTERNATIONAL INDUSTRIES GmbH
Harman International Industries GmbH
Harman International Industries Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J29/00Adaptations or arrangements of mirrors for use on cycles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R1/00Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
    • B60R1/02Rear-view mirror arrangements
    • B60R1/06Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior
    • B60R1/076Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior yieldable to excessive external force and provided with an indexed use position

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Rear-View Mirror Devices That Are Mounted On The Exterior Of The Vehicle (AREA)

Description

  • Beschreibung Die Erfindung betrifft einen Außenrückblickspiege1 der im Oberbegriff des Hauptanspruchs angegebenen Art.
  • Aus dem DE-GM 75 33 169 ist ein Außenspiegel dieser Art bekannt, bei dem das Gehäuse mit der Tragplatte über drei in einer Dreiecksformation angeordnete Klipsgelenke verbunden ist. Jedes Klipsgelenk besteht aus einem Kugelzapfen, der in eine Pfanne eingerastet ist. Mit diesen Klipsgelenken werden zwei unterschiedliche ElaSpaMsen für das Gehäuse gebildet, um welche das Gehäuse bei einem Stoß von vorne bzw.
  • von hinten jeweils abklappen kann. Diese Abklappbarkeit ist aus sicherheitstechnischen Gründen erstrebenswert. Bei einem der drei Klipsgelenke ist eine Sicherungshülse vorgesehen, die verhindert, daß sich dieses Klipsgelenk lösen kann. Es wird also bewußt vermieden, das Gehäuse vollständig vom Fahrzeug zu trennen. Nachteilig ist bei dieser bekannten Lösung, daß das abgeklappte Gehäuse gegen das Fenster oder die Karosserie schlagen kann und dort Beschädigungen hervorruft. Weiterhin ist auch bei abgeklapptem Gehäuse noch eine gewisse Verletzungsgefahr gegeben da beispielsweise bei einem Unfall, bei dem das Fahrzeug mit einer Person kollidiert, zwar zunächst das Gehäuse nachgibt und wegklappt, trotzdem aber dann noch ein Hindernis darstellt, an dem sich die Person verletzen kann. Insbesondere bei Motorrädern, bei denen an der Verkleidung ein Außenspiegel angebracht ist, ist für den Motorradfahrer selbst eine große Verletzungsgefahr gegeben, wenn dieser Spiegel nach dem bekannten Prinzip nur abgeklappt werden kann. Das Wiederanbringen des abgeklappten Gehäuses erfolgt mit einer Schwenkbewegung um das nicht gelöste Klipsgelenk, wobei es schwierig ist, eine ausreichend große Kraft zum Wiedereinrasten zu erzeugen.
  • Ferner ist aus der DE-PS 22 19 787 ein Fahrzeugaußenspiegel bekannt, bei dem das Gehäuse über zwei in Fahrtrichtung hintereinanderliegende, annähernd vertikale Schwenkachsen nach hinten oder vorne weggeklappt werden kann Im Bereich der Schwenkachsen sind federbelastete Kugelverrastungen vorgesehen, die zum einen das Schwenklager bilden und zum anderen bei Ubersteigen einer vorbestimmten Kraft ausrasten, so daß das Gehäuse um die dann andere Schwenkachse wegschwenken kann, die sich jedoch nicht lösen darf Ein vollständiges Lösen des Gehäuses wäre hier unerwünscht, da der Verstellmechanismus für den Spiegel ins Fahrzeuginnere geführt wird und bei einem vollständigen Loslösen des Gehäuses beschädigt würde. Die Ausbildung dieser beiden ausrastbaren Scharniere ist aufwendig und beansprucht verhältnismäßig viel Platz. Für ein Motorrad wäre eine derartige Spiegellagerung unzweckmäßig, da für den Fahrer oder auch einer Person, mit der das Motorrad kollidiert, auch bei abgeklapptem Gehäuse noch eine akute Verletzungsgefahr bestehen bleibt. Das Wiederanbringen des abgeklappten Gehäuses erfolgt in einer Schwenkbewegung, bei der das ausgerastete Schwenkscharnier wieder eingerastet wird Beiden bekannten Lösungsprinzipien ist der grundlegende Nachteil eigen, daß sie eigentlich nur bei Stößen von vorne oder von hinten das Gehäuse abklappen lassen, während bei aus anderen Richtungen kommenden Stößen kein Abklappen möglich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Außen spiegel der eingangs genannten Art zu schaffen, der insbesondere auch zum Anbringen an einem Motorrad geeignet ist, und der sich bei aus beliebigen Richtungen einwirkenden Stößen vollständig vom Fahrzeug löst. Die Verbindung soll Platz sparend und kompakt aufgebaut sein und zudem ein rasches und einfaches Wiederanbringen des Gehäuses gestatten.
  • Die gestellte Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale gelöst.
  • Mit dieser Ausbildung wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß das Gehäuse unabhängig von der Stoßrichtung bei aber schreiten einer bestimmten Stoßkraft vom Fahrzeug abfällt.
  • Es ist zum Lösen der Rastverbindung kein Klappvorgang erforderlich, sondern das Gehäuse löst sich unter der Einwirkung des Stoßes rasch vom Fahrzeug. Die Rastverbindung kann platzsparend untergebracht werden. Zum Lösen der Rastverbindung wird über die Stoßkraft und den Anschlag für das Gehäuse ein Drehmoment erzeugt, das nicht zum Wegklappen des Gehäuses, sondern nur zum Trennen der Rastverbindung benutzt wird. Das abgefallende Gehäuse kann jederzeit mit einer einfachen, geradlinigen Bewegung wieder am Fahrzeug angebracht werden. Dieser Außenrückblickspiegel trägt insbesondere den Sicherheitsanforderungen bei Motorrädern Rechnung, da das Gehäuse sowohl bei einem vom Fahrer ausgeübten als auch von einer angefahrenen Person ausgeübten Stoß abfällt und dann kein vorstehendes Hindernis mehr besteht, an dem sich entweder der Fahrer oder die angefahrene Person verletzten könnte. Das Gehäuse fällt auch ab, wenn der Motorradfahrer an einem Hindernis streift, an dem sich gegebenenfalls ein nur abgeklapptes Gehäuse verhängen könnte und den Motorradfahrer zu Fall brächte.
  • Es ist zwar aus der DE-OS 17 55 514 ein Fahrzeug-Innenspiegel bekannt, dessen Fuß über eine Rastverbindung abgestützt wird, welche bei einem Aufprall eines Fahrzeuginsassen vollständig gelöst wird, so daß der Innenspiegel herabfällt Das Lösen des Spiegels erfolgt jedoch nur bei einem Stoß aus einer bestimmten Richtung Zudem ist das Wiederanbringen des abgefallenen Innenspiegels dann sehr schwierig Für einen Außenspiegel ist dieses Prinzip nicht brauchbar, wenn ein Lösen bei einem Stoß aus beliebiger Richtung erforderlich ist.
  • Schließlich sind an Personenkraftwagen der Firma Fiat, yp: Ritmo, Außenspiegel angebracht, deren Gehäuse eine rückwärtige, vertikale Schwenkachse nach Art der aus der DE-PS 22 19 787 bekannten Kugelverrastung hält, während ein dritter Verankerungspunkt durch eine federnde Halteklammer gebildet wird Bei einem Aufprall von vorne wird der Haltebügel aus seiner Verankerung gerissen, so daß das Gehäuse um die rückwärtige Schwenkachse abklappen kann, bis schließlich die Kugelverrastung in der Schwenkachse gelöst wird und das Gehäuse abfällt Bei einer Stoß von hinten wird zuerst die Kugelverrastung im Bereich der hinteren Scharnierachse gelöst, ehe der vorne liegende Haltebügel aus seiner Verankerung gerissen wird und das Gehäuse abfällt Diese Lösung zeichnet sich jedoch durch einen hohen technischen Aufwand negativ aus. Zudem ist verhältnismäßig viel Platz zur Unterbringung der ausrastbaren Schwenkachse erforderlich Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß nur bei bestimmten Stoßrichtungen das Gehäuse einwandfrei vom Fahrzeug gelöst wird. Der schwerwiegenste Nachteil dieser bekannten Lösung liegt jedoch darin, daß ein abgefallenes Gehäuse infolge der Ausbildung der Verankerung des Haltebügels und der lösbaren Scharnierachse nur in einer Werkstatt mit Spezialwerkzeugen wieder befestigt werden kann Dieses Prinzip ist deshalb für Motorräder ungeeignet, bei denen sich das Gehäuse bei Stößen aus beliebigen Richtung vom Fahrzeug trennen soll und bei dem der Fahrer das abgefallene Gehäuse einfach und rasch wieder funktionstüchtig anbringen muß.
  • Eine zweckmäßige Ausführungsform des Anmeldungsgegen standes wird in Anspruch 2 erläutert. Durch eine entsprechende Ausbildung des Umfangsrandbereiches des Gehäuses wird jeweils ein wünschenswert großer Hebelarm gebildet, über den die Stoßkraft das Trennen der Rastverbindung bewirkt. Es läßt sich so exakt vorherbestimmen, bei welcher gerade noch ungefährlichen Stoßkraft das Gehäuse abfällt.
  • Ferner wird bei dieser Ausbildung sichergestellt, daß das Gehäuse sich unabhängig von der Richtung, mit der der Stoß auf das Gehäuse einwirkt, vom Fahrzeug trennt.
  • Ein weiterer, zweckmäßiger Gedanke der Erfindung ist in Anspruch 3 enthalten. Die elastische Zwischenlage vermeidet Beschädigungen der Karosserie bzw. der Verkleidung eines Motorrades, wenn beim Stoß zum Lösen der Rastverbindung sich der Gehäuserandbereich abstützt. Zusätzlich wird durch die elastische Zwischenlage ein Teil der Stoßenergie aufgenommen, so daß der Stoß z.B. für eine angefahrene Person, merkbar abgeschwächt wird.
  • Alternativ dazu ist es nach einem weiteren Gedanken der Erfindung auch möglich, den Außenrückblickspiegel gemäß Anspruch 4 auszubilden. In diesem Fall wird der jede Aufnahmevertiefung umgebende Randbereich zum Abstützen verwendet, um die Rastverbindung rasch zu lösen.
  • Eine weitere,zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung ist in Anspruch 5 erläutert. Der Verbindungsbereich benötigt bei dieser Ausbildung nur eine sehr geringe Bauhöhe und damit nur wenig Platz im Gehäuse-Funteilo Die Zapfen mit ihren verdickten Köpfen schaffen zudem eine sehr feste Rastverbindung deren Auslösekraft exakt vorherbestimmbar und durch äußere Einflüsse nicht in nennenswertem Eaß veränderbar ist Zudem läßt sich eine derart ausgebildete Rastverbindung beliebig oft wieder herstellen, ohne daß die Gefahr einer zu starken Abnutzung und damit eines lockeren Sitzes des Gehäuses eintritt.
  • Eine weitere, zweckmäßige Maßnahme hebt Anspruch 6 hervor Diese Rohransätze mit den Aufnahmevertiefungen können sehr einfach und genau auf die verdickten Köpfe abgestimmte geformt werden.
  • Eine weitere, vorteilhafte Ausführungsvariante erläutert Anspruch 7. Da Kunststoffe sich zwar einfach verformen lassen und deshalb zur Ausbildung des Gehäuses besonders geeignet sind, muß andererseits aber als Nachteil in Kauf genommen werden, daß Kunststoffe in der Regel durch Temperatureinflüsse oder andere äußere Einflüsse ihre mechanischen Eigenschaften verändernd Damit dies hier keine negative Auswirkung auf die Festigkeit der Rastverbindung haben kann, sind die metallischen, federnden Sicherungsringe angebracht, die die Haltekraft der Rastverbindung von außen nicht mehr beeinflußbar festlegen Schließlich ist noch ein zweckmäßiges Merkmal der Erfindung in Anspruch 8 angegebene Die Zwischenlage verhindert bei Vibrationen des Fahrzeugs bzw des Spiegelgehäuses relativ zum Fahrzeug, daß die Fahrzeugoberfläche nachhaltig beschädigt wird Zudem dichtet sie den Bereich der Rastverbindung nach außen hin ab, so daß keine Verschmutzungen oder Fremdstoffe eindringen können, die die Funktion der Rastverbindung beeinträchtigen könnten.
  • Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert.
  • Es zeigen Fig. 1 eine teilweise geschnittene Ansicht eines Außen- -rückblickspiegel-Gehäuse s, und Fig. 2 einen um 900 gegenüber Fig. 1 gedrehten Schnitt durch die Befestigung des Spiegelgehäuses am Fahrzeug.
  • Ein Spiegelgehäuse A vorzugsweise aus Kunststoff oder aus Metall-Druckguß, enthält einen in nicht näher dargestellter Weise von Hand verstellbaren Spiegel 2. Am dem Spiegel 2 abgewandten Ende ist das Gehäuse 1 mit einem annähernd dreieckig umlaufenden Umfangsrandbereich 3 ausgestattet, der eine zurückgesetzte Fläche 4 umgibt, in der drei aus der Fläche 4 herausragende Rohransätze 5 eingeformt sind.
  • Jeder Rohransatz 5 endet mit einer ringförmigen Stirnfläche 6 und enthält eine Aufnahmevertiefung 8. Am Außenumfang des Rohransatzes 5 ist ein federnder Sicherungsring oder eine Sicherungshülse 7 angedeutet, die den Rohransatz 5 mit vorbestimmter Spannkraft umgreift. Zwischen dem Mittelpunks jeder Aufnahmevertiefung 8 und dem Umfangsrandbereich 3 ist ein vorbestimmter Mindestabstand a vorgesehen.
  • Fig. 1 und Fig. 2 zeigen, wie das Gehäuse 1 an einer Karosserie oder einer Verkleidung 9 eines nicht näher dargestellten Fahrzeuges befestigt wird. Zu diesem Zweck ist eine Tragplatte 11 mit angedeuteten Befestigungsschrauben auf der Fahrzeugaußenfläche angebracht Die mit 17 bezeichnete Vorderseite der Tragplatte 11 trägt Rastglieder bildende Zapfen 13 mit kugelförmigen9 verdicktem Kopf 14 Das Gehäuse ist nun mit seinen Rohransätzen 5 auf die Köpfe 14 aller Rastglieder aufgesteckt, bis diese in Aufweitungen 15 der Aufnahmevertiefungen 8 eingetreten sind Der Umfangsrand 3 des Gehäuses 1 stützt sich zweckmäßigerweise iiber eine elastische Zwischenlage 10 ab, die bei diesen Ausführungsbeispiel von der Tragplatte 11 festgelegt ist. Der äußere Rand der Zwischenlage 10 ist als Dichtlippe 16 ausgebildet und umfaßt den Umfangsbereich 3 des Gehäuses auch außen. Zwischen den Stirnrandbereichen 6 aller Rohransätze 5 und der Oberseite 17 der Tragplatte 7 ist ein Mindestabstand b vorgesehen, der durch die Auflage des Umfangsrandbereiches 3 auf der Zwischenlage 10 bestimmt wird.
  • Sobald auf das Gehäuse 1 ein Stoß ausgeübt wird, und zwar unabhängig von der jeweiligen Stoßrichtung, drückt der Randbereich 3 an der dem Stoßangriff gegenüberliegenden Seite auf die Zwischenlage 10 bzw die Karosserie oder Verkleidung 9, so daß sich hier ein Drehmoment aufbaut, das alle Rastglieder 13 mit ihren Köpfen 14 aus den Aufnahmevertiefungen 8 herausdreht, bis schließlich das Gehäuse abfällt Sollte die Zwischenlage 10 so elastisch sein, daß sie sich soweit zusammendrücken läßt, bis schließlich die Randbereiche 6 der Rohransätze 5 auf der Oberseite 17 der Tragplatte 11 zur Anlage kommen, und zwar nach dem das Gehäuse bereits geringfügig gekippt ist, dann werden die Rastverbindungen durch den Anschlag zwischen den Stirnflächen 6 und der Oberseite 17 der Tragplatte 11 ausgelöst Zum Wiederanbringen des Gehäuses 1 braucht dieses nur geradlinig auf die Rastglieder 13 auEgedrückt zu werden, bis die Köpfe wieder die in Fig. 2 angedeutete Lage einnehmen.
  • Die insgesamt vorgesehenen, drei Rastverbindungen sind in einer solchen Dreieckskonfiguration angeordnet, daß das Gehäuse nur in einer Stellung ordnungsgemäß wieder angebracht werden kann. Die Dreiecksanordnung sichert zudem einen sehr festen Halt und verhindert eine relative Drehbewegung des Gehäuses gegenüber dem Fahrzeug.
  • Es liegt auf der Hand, daß die Rastglieder auch am Gehäuse 1 angeordnet werden können, und die Aufnahmevertiefungen dann in der Tragplatte 11. Anstelle an der gezeigten Dragplatte könnten die Rastglieder bzw. die Aufnahmevertiefungen auch unmittelbar in der Karosserie oder der Verkleidung selbst angeordnet sein.

Claims (1)

  1. Außenrückblickspiegel für Kraftfahrzeuge Pat entansprüche 1. Außenrückblickspiegel für ein Kraftfahrzeug, insbeondere für ein, gegebenenfalls verkleidetes Motorrad, mit einem einen Spiegel enthaltenden Gehäuse, das mit einer an einer Bahrzeugaußenfläche befestigten Tragplatte über wenigstens ein in eine Aufnahmevertiefung eingerastetes Rastglied verbunden ist, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß alle vorgesehenen Rastverbindungen bei einem aus einer beliebigen Richtung auf das Gehäuse (1) einwirkenden Stoß vollständig, d.h bis zum Abfallen des Gehäuses, lösbar sind, daß ein Anschlag vorgesehen ist, an dem das Gehäuse zum Lösen der Rastverbindungen abstützbar ist, und daß die gelösten Rastverbindungen durch geradliniges Eindrücken der Rastglieder (13, 14) in die Aufnahmevertiefungen (8) wieder herstellbar sind.
    2. Außenrückblickspiegel nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Gehäuse (1) mit einem drei in Dreiecksformation angeordnete Rastverbindungen außen umfassenden Umfangsrandbereich (3) auf die Tragplatte (11) oder die Fahrzeugaußenfläche (9) anlegbar ist, wobei der sich jeweils ergebende Berührungspunkt - in etwa in der Ebene der Tragplatte (11) gesehen - in einem Mindestabstand (a) von der nächstliegenden Rastverbindung liegt, und daß mit dem sich zwischen dem Berührungspunkt und der Stoßkraft am Gehäuse (1) ergebenden Drehmoment wenigstens die dem Berührungspunkt nächstliegende Rastverbindung vollständig lösbar ist.
    3. AuRenrückblickspiegel nach Anspruch 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß zwischen dem Umfangsrandbereich (3) und der Tragplatte (11) bzw. der Fahrzeugaußenfläche (9) eine elastische Zwischenlage (10) eingefügt ist.
    4. Außenrückblickspiegel nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß ein äede Aufnahmevertiefung (8) umgebender Randbereich (6) im Gehäuse (1) oder an der Tragplatte (11) einem Anschlag (17) der Tragplatte (1i) bzw.
    des Gehäuses (1) mit geringem Abstand (b) gegenüberliegt, und daß beim Lösen einer der Rastverbindungen infolge eines Stoßes gegen das Gehäuse die anderen Rastverbindungen bei Anlage eines Randbereiches bei einer der anderen Rastverbindungen an seinem Anschlag durch Ausheben vollständig lösbar sind.
    5. Außenrückblickspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß an der Oberseite der Tragplatte (11) verdickte Köpfe (14) aufweisende Zapfen (13) vortreten, die in die Aufnahmevertiefungen (8) einrastbar sind, welche in einer, vorzugsweise gegenüber dem Umfangsrandbereich (3) zurücktretenden, Fläche '4) des Gehäuses (1) angebracht sind 6 Außenrückblickspiegel nach Anspruch 5, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Aufnahmevertiefungen (8) in von der Fläche (4) des Gehäuses (1) vortretenden Rohransätzen untergebracht sind, deren Stirnrander die zum Lösen der Rastverbindungen beitragenden Randbereiche (6) bilden.
    70 Außenrückblickspiegel nach Anspruch 6, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t 9 daß das Gehäuse (1) ein Eunststofformteil ist, und daß die Rohransätze (6) außen von metallischen, federnden Sicherungsringen (7) oder Spannfedern umgriffen sind 8 Außenrückblickspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Zwischenlage als umlaufende Abdichtung ausgebildet und an der Fahrzeugaußenfläche festgelegt ist
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