DE2212756A1 - Aussenrueckblickspiegel fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Aussenrueckblickspiegel fuer kraftfahrzeuge

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DE2212756A1 DE19722212756 DE2212756A DE2212756A1 DE 2212756 A1 DE2212756 A1 DE 2212756A1 DE 19722212756 DE19722212756 DE 19722212756 DE 2212756 A DE2212756 A DE 2212756A DE 2212756 A1 DE2212756 A1 DE 2212756A1
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Georg F Giebler
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R1/00Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
    • B60R1/02Rear-view mirror arrangements
    • B60R1/06Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rear-View Mirror Devices That Are Mounted On The Exterior Of The Vehicle (AREA)

Description

  • Aussenrückblickspiegel für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft einen durch unmittelbare manuelle Betätigung allseitig einstellbaren Aussenrückspiegel für Kraftfahrzeuge mit einem aus Kunststoff bestehenden Spiegel gehäuse und einer an der Kraftfahrzeugkarosserie anbringbaren Halterung, sowie einer gelenkigen Verbindung zwischen Spiegelgehäuse und Halterung.
  • Es sind viele verschiedene Ausführungsformen von Aussenrückblickspiegeln bekannt, die entweder teuer oder unzweckmäßig oder sowohl teuer und unzweckmäßig sind, wobei insbesondere für die erforderliche Verstellbarkeit eine größere Anzahl von Achsen, Federn, Bügeln, Hebeln, Schrauben, Rastteilen zur Einstellung von Drehmomenten usw. erforderlich sind. Bekannt sind auch AussenrUckblickspiegel mit an der Rückwand angeformten oder anmontierten Gelen1 lagern oder Spiegelhalterarmen. Derartige Konstruktionen haben den Nachteil, daß dafür verhältnismäßig lange, teure Spiegelhalter benötigt werden. Solche langen Spiegelhalter übertragen zwangsläufig die Schwingungen des Kraftfahrzeuges auf das Spiegelgehäuse bzw. das Spiegelglas, was zu verzerrten Bildern führt und somit die Sicherheit des Kraftfahrers nicht unwesentlich beeinträchtigt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Aussenrückblickspiegel der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten, daß er einerseits allen Sicherheitsanforderungen entspricht, daß er insbesondere allseitig gelenkig verschwenkbar, andererseits aber manuell vom Fahrer oder bei einem Unfallaufprall nicht aus der Halterung ausrastbar ist, wobei der Spiegel einen besonders einfachen unddamit preiswerten, jedoch stabilen Aufbau mit einem Minimum an Einzelteilen besitzen soll.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die Erfindung darin, daß die Verbindung zwischen Spiegelgehäuse und Halterung durch ein zwei einen Winkel miteinander einschließende Achsen aufweisendes Verbindtmgsstüclç hergestellt ist, daß in das Spiegelgehäuse eine Achse des VerbindungstUcks drehbeweglich derart eingefügt ist, daß sie von mindestens einem mit dem Gehäuse einstückig ausgebildeten Lager kraftschlüssig umschlossen wird, daß die Verbindung mit der Halterung durch das Verbindungsstück im Bereich des Gehäuseumfanges hergestellt ist und daß die andere Achse des Verbindungsstücks im Bereich der Halterung von mindestens einem an dieser ausgebildeten Lager kraftschlüssig, jedoch drehbeweglich umfasst wird.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung besteht dabei darin, daß das Verbindungsstück mit einem geradlinigen, rotationssymmetrischen Achsabschnitt in das Spiegelgehäuse eingreift, der mit Querschnittsen'eiterungen versehen ist, die in Hinterscbleidungen des am Spiegelgehäuse ausgebildeten Lagers eingreifen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß das Verbindungsstück mit einem geradlinigen, zylindrischen Achsabschnitt in das Spiegelgehäuse eingreift, der an seinem freien Ende mit einer Querschnittserweiterung die Stirnseite eines am Spiegelgehäuse ausgebildeten Lagers hintergreift, wobei eine weitere zweckmäßige Gestaltung darin besteht, daß die Querschnittserweiterung axial geschlitzt und federelastisch zumindest bis auf die lichte Weite des Lagers zusammendrückbar ist.
  • Eine andere vorteilhafte Ausführungsform ist es, daß ein zylinderischer Achsabschnitt des Verbindungsstücks inner halb des Spiegelgehäuses über das Ende eines am Spiegelgehäuse ausgebildeten Lagers herausragt und an seinem freien Ende eine Querschnittserweiterung träge und daß zwischen der Erweiterung und der ihm zugewandten Stirnseite des Lagers eine Druckfeder eingespannt ist. Eine andere zweckmäßige Gestaltung ist es, daß die in das Spiegelgehäuse eingefügte Achse des Verbindungsstücks von zwei Achsstummeln gebildet wird, die an den beiden Stirnseiten eines am Verbindungstück ausgebildeten Achsschenkels angeordnet sind, an den sich als seitlicher Fortsatz die aus dem Spiegelgehäuse hervorstehende und in die Halterung eingreifende andere Achse anschließt, uud daß die Achsstummeln federelastisch in ihnen zugeordnete, am Spiegelgehäuse ausgebildete Lager eingreifen.
  • Eine weitere zweckmäßige Gestaltung ist es, daß der in die Halterung eingreifende Teil des Verbindungsstücks als gerader, rotationssymmetrischer Achsstummel ausgebildet ist, der mit Querschnittserweiterungen in Hinterschneidungen des in der Halterung ausgebildeten Lagers eingreift.
  • Noch eine weitere zweckmäßige Ausführungsform ist es, daß die Querschnittserweiterungen federelastisch in die Hinterschneidungen der Halterung eingreifen.
  • Noch eine andere vorteilhafte Ausführungsform ist es, daß das Verbindungsstück aus einer geraden, im Spiegelgehäuse gelagerten Achse besteht, die an ihrem aus dem Spiegelgehäuse ragenden Ende zwei sich aneinander gegenUberliegenden Seiten der Achse diametral gegenüberliegende Achsstwnmel besitzt, die in zwei entsprechende Lager in-den beiden Schenkeln des gabelförmig ausgebildeten, dem Spiegelgehäuse zugewandten Endes der Halterung eingreifen. Dabei ist es eine weitere zweckmäßige Gestaltung, daß die Halterung aus federelastischem Material besteht und die Lager für die Achsstummel als Lagerpfannen ausgebildet sind, in die die Achsstummel federelastisch eingreifen.
  • Noch eine weitere vorteilhafte Ausführungsform ist es, daß die Achsstummel durch einen die Achse diametral durchquerenden Achsbolzen gebildet werden.
  • Eine andere vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß die Lager in der Halterung durch eine Bohrung gebildet werden, wobei nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal die Ausmündung der Bohrung in der Halterung durch eine Abdeckkappe verschlossen ist.
  • Noch eine weitere vorteilhafte Gestaltung ist es, daß das der Halterung zugeordnete Ende des Verbindungsstücks kugelig geformt ist und das kugelige Ende und ein Teil eines sich daran anschließenden halsförmigen Abschnitts des Verbindungsstücks von der Halterung umschlossen wird. Dabei ist es noch eine zweckmäßige Gestaltung, daß das kugelige Ende des Verbindungsstücks und ein Teil des sich daran anschließenden halsförmigen Abschnitts von einer aus Kunststoff bestehenden Halterung umspritzt ist.
  • Eine weitere zweckmäßige Gestaltung ist es, daß das Verbindungsstück aus einem gegenüber der Halterung wärmebeständigeren Kunststoff besteht, wobei schließlich nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform das Verbindungsstück aus glasfaserverstärktem Polyamid besteht. Schließlich besteht noch eine zweckmäßige Ausführungsform darin, daß der am Spiegelgehäuse gelagerte Achsabschnitt des Verbindungsstücks vom Spiegelgehäuse umspritzt ist.
  • Anhand der nun folgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung wird diese näher erläutert.
  • Es zeigt: Figur 1 einen Schnitt parallel zur Spiegelfläche durch eine erste Ausführungsform eines AussenrUckblickspiegels, Figur 2 einen der Fig. 1 entsprechenden Schnitt durch eine etwas andere Ausführungsform, Figur 3 einen Schnitt parallel zur Spiegelfläche durch eine weitere Ausführungsform eines Aussenrtickblickspiegels, Figur 4 eine der Fig 3 ähnliche AusfUhrungsform ebenfalls im Schnitt, Figur 5 noch eine weitere Ausführungsform in einer Ansicht auf das Spiegelgehäuse mit geschnittener Halterung, Figur 6 eine der Fig. 5 entsprechende Ansicht einer gegenüber der Fig. 5 leicht geänderten Ausfühvungs form und Figur 7 einen Detail schnitt durch die Halterung bei einer AusfXlrungsform nach den Fig. 5 oder 6 mit einer etwas geänderten Ausgestaltung des in die Halterung eingreifenden Abschnitts des Verbindungsstücks.
  • In Figur 1 bezeichnet 10 ein aus Kunststoff bestehendes Spiegelgehäuse mit inneren Verstärkungsrippen 12, 14, 16, 18, 20 und 22, sowie einem im Inneren des Spiegelgehäuses ausgebildeten Lager 24. Zur Befestigung des Spiegels an der Fahrzeugkarosserie dient eine Halterung 26. Die Verbindung zwischen dem Spiegelgehäuse 10 und der Halterung 26 wird durch ein Verbindungsstück 28 hergestellt, das mit einem geradlinigen, rotationssymmetrischen Achsabschnitt 30 in das Lager 24 des Spiegelgehäuses 10 eingespritzt und diesem gegenüber drehbeweglich ist. Dieser geradlinige Achsabschnitt 30 besitzt Querschnittserweiterungen 32, 34 und 36, die in entsprechende Hinterschneidungen 38, 40 und 42 des Lagers 24 eingreifen und dadurch das'Verbindungsstück 28 in Achsrichtung fest mit dem Spiegelgehäuse 10 verbinden.
  • Das Verbindungsstück 28 ragt am Rand 44 des Spiegelgehäuses aus diesem hervor und ist an diesem hervorragenden Abschnitt mit zwei einander diametral gegenüberliegenden Achsstummeln 46 und 48 versehen, die in Lagerpfannen 50 bzw. 52 an dem gabelförmig ausgebildeten Ende 54 der Halterung 26 eingreifen.
  • Die Halterung 26 kann aus einen zählartem, ederelastischem Kunststoff bestehen, so daß dir Achsstummel 46 und 48 federelastisch in die Halterung eingedrückt werden können. Es besteht aber auch die Möglichkeit, das Verbindungsstück drehbeweglich in die Halterung 26 einzuspritzen.
  • Bei dem beschriebenen Aussenrückblickspiegel sitzt das Spiegelgehäuse 10 unmittelbar neben der Halterung 26, wodurch sich eine äußerst kompakte und stabile Bauweise ergibt.
  • Das Spiegelgehäuse kann in Jeder gewünschten Stellung eingestellt werden, weil es einerseits gegenUber der Halterung um eine vertikale Achse 56 und andererseits um eine horizontale Achse 58 verschwenkbar ist. Das Spiegelgehäuse 10, das Verbindungsstück 28 und die Halterung 26 bilden eine geschlossene Einheit ohne lose Teile, so daß sich ein äußerst billiger Aufbau, eine einfache Lagerhaltung und eine einfache Montage ohne besondere Störanfälligkeit ergeben.
  • Das in Figur 2 gezeigte Ausführungsbeispiel entspricht in wesentlichen Merkmalen dem soeben beschriebenen Beispiel, weshalb für im wesentlichen gleiche Teile gleiche Bezugszeichen verwendet worden sind. Der einzige Unterschied besteht darin, daß die am Zwischenstück 28 einander diametral gegenüberliegenden Achsstummel nicht in einem Stück ausgebildet sondern durch einen eingesteckten Achsbolzen 60 gebildet sind. Für ein Eingriff des Achsbolzens 60 ist in der Halterung 26 eine Bohrung 62 vorgesehen, die durch eine Abdeckkappe 64 verschlossen werden kann.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 3 ist das Spiegelgehäuse 66 in seinem Inneren mit einem im wesentlichen zylinderischen Lager 68 versehen, das mit einer Stirnwand 70 endet. In das Lager 68 greift ein zylinderischer Achsabschnitt 72 eines Verbindungsstücks 74 ein, der im Inneren des Spiegelgehäuses 66 über das Lager 68 hinausragt und an seinem freien Ende mit einer Querschnittserweiterung 76 versehen ist. Im Bereich dieser Quersohnittserweiterung 76 ist der Achsabschnitt 72 mit einem Längsschlitz 78 versehen, so daß die Querschnittserweiterung 76 so weit zusammengedrückt werden kann, daß sie durch die Bohrung des Lagers 68 in das Spiegelgehäuse 66 eingeschoben werden kann und dann hinter der Stirnfläche 70 des Lagers 68 einrastet. Der aus dem Rand 80 des Spiegelgehäuses 66 nach aussen ragende Teil des Verbindungsstücks 74 erweitert sich im Bereich 82 konisch, wobei auch das Lager 68 in seinem nach aussen-ausmündenden Bereich entsprechend konisch erweitert ist. Ausserhalb des Spiegelgehäuses 66 ist das Verbindungsstück 74 abgewinkelt und trägt am Ende eines halsförmigen Abschnittes 84 eine Kugel 86, die in die Halterung 88 zur Befestigung des Aussenrückblickspiegels an der Fahrzeugkarosserie eingreift. Vorzugsweise ist die Kugel 86 und ein Teil des sich daran anschließenden halsförmigen Abschnitts 84 in die Halterung 88 eingespritzt.
  • Zu diesem Zweck kann das Verbindungsstück 74 aus einem wärmebeständigeren Kunststoff als die Halterung 88, z.B. aus Polyamid mit Glasfaserzusatz, hergestellt sein, es kann das Verbindungsstück aber auch beispielsweise aus einer Zink- oder Aluminiumlegierung bestehen.
  • Bei der in Figur 3 gezeigten Ausführungsform bestehen wiederum zwei Schwenkachsen zur Bewegung des Spiegelgehäuses 66 gegenüber der Halterung 88, nämlich einmal die Achse 90 des halsformigen Abschnittes 84 und einmal die Achse 92 des Achsenabschnitts 72.
  • Die Ausführungsform nach Figur 4 ist der in Figur 3 gezeigten sehr ähnlich, es besteht lediglich der Unterschied, daß der Achsabschnitt 72 in größerem Ausmaß über die Stirnwand 70 des Lagers 68 hinausragt und nahe seinem freien Ende mit einem Anschlag 94 versehen ist, wobei zwischen diesem Anschlag 94 und einer auf dem freien Ende des Achsabschnittes 72 angeordneten, an der Stirnfläche 70 des Lagers 68 anliegenden Druckscheibe 96 eine Druckfeder 98 eingespannt ist.
  • Während bei den Auführungsformen nach den Figuren 1 - 3 die Feststellung des Spiegelgehäuses in der jeweils gewünschten Stellung durch eine kraftschlüssige Einwirkung des Spiegelgehäuses bzw. der Halterung auf die in diesen Teilen drehbeweglich gelagerten Abschnitte des Verbindungsstücks ermöglicht wird, kann das zum Verstellen des Spiegelgehäuses 66 gegenüber dem Verbindungsstück 74 erforderliche Drehmoment bei der Ausführungsform nach Fig. 4 durch die Spannung der Feder 98 eingestellt werden. Es soll aber betont werden, daß dies lediglich eine mögliche Variante darstellt, in der Regel kann das Drehmoment beispielsweise zwischen dem Achsabschnitt 28 und dem Lager 24 in Figur 1 durch die entsprechende Kunststoffspritztechnik sehr genau nach Wunsch bemessen werden.
  • Die Figur 5 zeigt eine etwas andere Anordnung, wobei das Verbindungsstück 100 winkelförmig gestaltet ist und aus einem großen Achsschenkel 102 und einem im rechten Winkel daran angeschlossenen kleinen Achsschenkel 104 besteht. An den beiden Stirnseiten des großen Achsschenkels 102 sind Achsstummel 106 und 108 ausgebildet, die in entsprechende Lagerpfannen 110 bzw. 112 eingreifen, die am Spiegelgehäuse 114 ausgebildet sind. 116 bezeichnet eine Versteifung des Spiegelgehäuses 114.
  • Der kleine Achsschenkel 104 besteht im wesentlichen aus einem rotationssymmetrischen Abschnitt,der zwei Querschnittserweiterungen 118 und 120 aufweist, die in entsprechende Hinterschneidungen 122 bzw. 124 einer entsprechend geformten Lagerausnehmung 126 in der Halterung 128 eingreifen. Vorzugsweise ist der kleine Achsschenkel 104 in die Halterung 128 in der bereits beschriebenen Weise eingespritzt.
  • Bei der in Figur 6 gezeigten Abwandlung setzt sich der kleine Achsschenkel 104 aus einem zylindrischen Abschnitt 130 und einer sich an deren freiem Ende anschließenden Querschnittserweiterung 132 zusammen, wobei ein Längsschlitz 134 das Zusammendrücken der. Querschnittserweiterung 132 ermöglicht, so daß der kleine Achsstummel 104 in eine an ihrem Ende bei 136 hinterschnittene Lagerbohrung 138 in der Halterung 128 eingeschoben werden kann.
  • Die Figur 7 zeigt schließlich noch eine weitere Variante, bei der in der Halterung 128 eine Durchgangsbohrung 140 vorgesehen ist, die an ihrer vom Spiegelgehäuse 114 abgewandten Seite mit einer Querschnittserweiterung 142 versehen ist. Der kleine Achsschenkel 104 besitzt an seinem freien Ende eine Querschnittserweiterung 144 und eine zentrische Aufnahme 146 für einen Spreizbolzen 148. Von der Querschnittserweiterung 142 der Lagerbohrung 140 her kann der Spreizbolzen 148 in die Bohrung 146 des kleinen Achsschenkels 104 eingedrückt werden und legt diesen kleinen Achsschenkel 104 in der Halterung 128 drehbar, jedoch axial unverschiebbar fest. Die Querschnittserweiterung 142 der Lagerbohrung 140 kann durch eine Abdeckscheibe 150 verschlossen werden.
  • Die in Fig. 8 gezeigte Ausführungsform besitzt eine gewisse hhnlichkeit mit den Beispielen nach den Figuren 3 und 4, bei in eine Halterung 152 von deren der Karosserie zugewandter Rückseite her ein Zwischenstück 156 derart eingeschoben ist, daß ein kugeliges Ende 154 in der Halterung 152 drehbeweglich gelagert ist, während der aus der Halterung 152 herausragende Teil des Zwischenstücks als Schwenkachse 158 zylinderisch ausgebildet ist und an seinem freien Ende eine Querschnittserweiterung 160 besitzt. Diese Querschnittserweiterung 160 ist mit einem axialen Schlitz 162 versehen, so daß diese Erweiterung für das Einschieben des Zwischenstücks 156 in ein Spiegelgehäuse 164 zusammengedrückt werden kann, wobei das Spiegelgehäuse 164 eine Lagerbohrung 166 für die Schwenkachse 158 aufweist, die die Schwenkachse 158 kraftschlüssig umschließt. Das kugelige Ende 154 des Zwischenstücks besitzt ein gewisses Übermaß gegenüber der in der Halterung zur Aufnahme der Kugel ausgebildeten Kugelpfanne 168. Auf diese Weise ist auc; das kugelige Ende 154 kraftschlüssig umschlossen. Die Kugelpfanne 168 ist am Austrittsende für den Schaft 158 bei 170 soweit erweitert, daß der Schaft 158 durch Drehung des kugeligen Endes 154 in der Kugelpfanne 168 verschwenkt werden kann. Eine zusätzliche Verstellmöglichkeit bietet die Verschwenkung des Spiegelgehäuses 164 um die Achse des Schafts 158.
  • Da das Spiegelgehäuse 164 den Schaft 158 kraftschlüssig umschließt und da die Halterung 152 das kugelige Ende 168 ebenfalls kraftschlüssig umschließt, ist der Spiegel bzw. das Spieaelgehäuse 164 in jeder eingestellten Lage gegenüber der Halterung 152 festgestellt und kann nur unter überwindung der den Schaft 158 bzw. das kugelige Ende 154 umschlieDenden Kräfte verstellt: werden.
  • Es sei hier noch die Möglichkeit erwähnt, an der der QuerschnitWserweiterung 160 zugewandten Stirnfläche 172 des Gehäuses 164eine Radialverzahnuny vorzusehen, in die an der Querschnittserweiterung 160 ausgebildete Vorsprünge elastisc eingreifen. Dadurch kann zusätzlich eine ~srmschlüssige Feststellung erreicht werden. Diese Rasterausbildung läßt sn,ch auch an den anderen gegeneinander cirehbaren Teilen der erfinGungsgem=ßc?n Spiegelkonstruktionen vorsehen, beispiels weise in Form einer achsparallelen Kerbung des Schaftes 158 und der ihm zugeordneten Lagerbohrung 166 im Spiegelgehäuse 164.
  • Alle gezeigten Ausführungsformen zeichnen sich durch einen äußerst einfachen, kompakten und stabilen Aufbau aus, wobei ein Minimum an Einzelteilen Verwendung findet.
  • Alle Teile können in einfachster und billigster Weise aus Kunststoff hergestellt werden. Die erfindungsgemäßen Aussenrückblickspiegel besitzen eine äußerst störungs-und wartungsfreie Konstruktion und bieten bereits dadurch ein Höchstmaß an Sicherheit und Zuverlässigkeit.
  • Bei einem Unfallanprall kann das Spiegelgehäuse aus seiner quer zur Fahrtrichtung liegenden Stellung in eine in Fahrtrichtung liegende Stellung verschwenkt werden, ohne daß das Spiegelgehäuse aus der Halterung ausrastet.
  • Die Achsabschnitte des Verbindungsstücks werden vom Spiegelgehäuse bzw. von der Halterung aufgenommen, so daß sich auch in dieser Hinsicht glatte, gefällige und unfallsichere Konturen ergeben.
  • - Patentansprüche -

Claims (20)

  1. Patentansprüche 1.
    2 rch unmittelbare manuelle Betätigung allseitig einstellb Aussenrückblickspiegel für Kraftfahrzeuge mit einem aus Kunststoff bestehenden Spiegel gehäuse und einer an der Kraftfahrzeugkarosserie anbringbaren Halterung, sowie einer gelenkigen Verbindung zwischen Spiegelgehäuse und Halterung, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Spiegelgehäuse (10,66,114) und Halterung (26,88,128) durch ein zwei einen Winkel miteinander einschließende Achsen aufweisendes Verbindungsstück (28,74,100) hergestellt ist, daß in das Spiegelgehäuse eine Achse (30,72,106,108) drehbeweglich derart eingefügt ist, daß sie von mindestens einem mit dem Gehäuse einstückig ausgebildeten Lager (24,68) kraftschlüssig umschlossen wird, daß die andere Achse (46,48, 60,84,86,104) des Verbindungsstücks im Bereich der Halterung von mindestens einem an dieser ausgebildeten Lager kraftschlüssig, jedoch drehbeweglich umfasst wird.
  2. 2. Aussenrückblickspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (28) mit einem geradlinigen, rotationssymmetrischen Achsabschnitt (30) in das Spiegelgehäuse (10) eingreift, der mit Querschnittserweiterungen (32,34,36) versehen ist, die in Hinterschneidungen (38,40, 42) des am Spiegelgehäuse ausgebildeten Lagers eingreifen.
  3. 3. Aussenrückblickspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (74) mit einem geradlinigen, zylinderischen Achsabschnitt (72) in das Spiegelgehäuse (66) eingreift und an seinem freien Ende mit einer Querschnittserweiterung (76) die Stirnseite (70) eines am Spiegelgehäuse ausgebildeten Lagers (68) hintergreift.
  4. 4. Aussenrückblickspiegel nach Anspruch 3, dadurch gelcennzeichnet, daß di e die Querschnittsenfeiterung (76) axial geschlitzt (78) und federelastisch zumindest bis auf die lichte Weite des Lagers (68) zusammendrückbar ist.
  5. 5. Aussenrückblickspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zylinderischer Achsabschnitt (72) des Verbindungsstücks innerhalb des Spiegelgehäuses (66) über das Ende eines am Spiegel gehäuse ausgebildeten Lagers (68) herausragt und an seinem freien Ende-eine Querschnittserweiterung (94) trägt und daß zwischen der Erweiterung und der ihm zugewandten Stirnseite (70) des Lagers eine Druckfeder (98) eingespannt ist.
  6. 6. Aussenrückblickspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in das Spiegelgehäuse (114) einge fügte Achse des Verbindungss-tUcks (100) von zwei Achsstummeln (106,108) gebildet wird, die an den beiden Stirnseiten eines am Verbindungsstücks ausgebildeten Achsschenkels (102) angeordnet sind, an den sich als seitlicher Fortsatz die aus dem Spiegelgehäuse hervorstehende und in die Halterung (128) eingreifende andere Achse (104) anschließt und daß die Achsstummel federelastisch in ihnen zugeordnete, am Spiegelgehäuse ausgebildete Lager (110,112) eingreifen.
  7. 7. Aussenrückblickspiegel nach einem der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Halterung (128) eingreifende Teil des Verbindungsstücks (100) als rotationssymmetrischer Achsstummel ausgebildet ist, der mit Querschnittserweiterungen (118,120) in Hinterschneidungen (122,124) des in der Halterung ausgebildeten Lagers (126) eingreift.
  8. 8. Aussenrückblickspiegel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittserweiterungen (132,144) federelastisch in die Hintr -schneidungen (136,142) eingreifen.
  9. 9. AussenrUckblickspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (28) aus einer geraden, im Spiegelgehäuse (10) gelagerten Achse besteht, die an ihrem aus dem Spiegelgehäuse ragenden Ende zwei sich aneinander gegenüberliegenden Seiten der Achse diametral gegenüberliegende Achsstummel (46,48) besitzt, die in zwei entsprechende Lager (50,52) in den beiden Schenkeln des gabelförmig ausgebildeten, dem Spiegelgehäuse zugeordneten Endes der Halterung (26) eingreifen.
  10. 10. AussBnrUckblickspiegel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (26) aus federelastischem Material besteht und die Lager für die Achsstummel als Lagerpfannen ausgebildet sind, in die die Achsstummel federelastisch eingreifen.
  11. 11. Aussenrückbiickspiegel nach einem der Ansptche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsstummel durch -einen die Achse diametral durchquerenden Achsbolzen (60) gebildet werden.
  12. 12. Aussenrückblickspiegel nach einem der Ansprüche 9 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager in der Halterung (26) durch eine Bohrung (62) gebildet werden.
  13. 13. Aussenrückblickspiegel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausmündung der Bohrung (62) in der Halterung (26) durch eine Abdeckkappe (64) verschlossen ist.
  14. 14. Aussenrückblickspiegel nath einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das der Halterung (88) zugeordnete Ende des Verbindungsstücks (74) kugelig geformt ist und das kugelige Ende und ein Teil eines sich daran anschließenden halsförmigen Abschnitts (84) des Verbindungsstücks von der Halterung umschlossen wird.
  15. 15. Aussenrückblickspiegel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das kugelige Ende (86) des Verbindungsstücks (7Z) und ein Teil des sich daran anschließenden halsförmigen Absc'zllitts (84) von einer aus Kunststoff bestehenden Haltcrrng (88) umspritzt ist.
  16. 16. Aussenrückblickspiegel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (74) aus einem gegenüber der Halterung wärmebeständigerem material besteht.
  17. 17. AussenMlckbll ckspiegel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (74) aus glasfaserverstärktem Polyamid besteht4
  18. 18. Aussenrückblickspiegel nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der am Spiegelgehäuse (10) gelagerte Achsabsohnitt (30) des Verbindungsstücks (28) vom Spiegelgehäuse umspritzt ist.
  19. 19. Aussenruckblickspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindngsstück (156) aus einem Achsenschaft (158) und einer sich daran anschließenden Kugel (154) besteht, wobei die Kugel drehbeweglich in einer Halterung (i52) gelagert ist und der aus der Halterung hervorragende Achsenschaft von einer im Spiegelgehäuse (6 4) ausgebildeten Lagerbohrung (166) umschlossen ist.
  20. 20. Aussenrückblickspiegel nih Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel (154) gegenüber der in der Halterung ausgebildeten Kugelpfanne (168) ein leichtes Übermaß besitzt.
    21, Außenrückblickspiegel nach einem der Ansprüche 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (156) von der Befestigungsseite der Halterung her einschiebbar ist.
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