DE3122885C2 - Tastschalter - Google Patents
TastschalterInfo
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- DE3122885C2 DE3122885C2 DE3122885A DE3122885A DE3122885C2 DE 3122885 C2 DE3122885 C2 DE 3122885C2 DE 3122885 A DE3122885 A DE 3122885A DE 3122885 A DE3122885 A DE 3122885A DE 3122885 C2 DE3122885 C2 DE 3122885C2
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- H01H13/50—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
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Abstract
Ausgehend von einem Tastschalter, dessen Schieber die beweglichen, dessen Gehäuse zugehörige Festkontakte enthält und das Gehäuse und/oder die Schieber einerseits jeweils die herzförmige Nut bzw. den Raststift trägt, dessen ein Ende in der Führungsnut verstellbar ist, wird eine einfachere Montage des Tastschalters, insbesondere des Raststiftes und seiner Haltefeder dadurch erreicht, daß die Haltefeder durch eine Federplatte ersetzt ist, aus dessen mittlerem Bereich eine den Raststift abstützende und führende Zunge ausgeschnitten ist, während das andere Ende des Raststiftes an einem Rahmenteil dieser Halteplatte montiert ist, und mit Hilfe von leistenartigen Vorsprüngen der Halteplatte dieser Feder-Raststifteinheit vorher separat montierbar und anschließend als Arbeitseinheit in das Gehäuse einschiebbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft einen Tastschalter mit einem Festkontakte aufweisenden Schaltergehäuse, einem
Kontakte tragenden, an einer Rückstellfeder abgestützten Schieber zum Schalten der Festkontakte am Gehäuse
und einem abgewinkelten Raststift, dessen eines abgewinkeltes Ende in einer Führungsnut einrastbar im
Schieber geführt ist und um sein anderes Ende verschwenkbar angebracht ist, wobei der Raststift durch
eine federelastische Zunge in die Führungsnut gedrückt ist, die an einer Halteplatte vorgesehen ist, die fest mit
dem Schaltergehäuse verbindbar ist.
Solche Tastschalter sind bereits bekannt (DE^AS 33 456); dort ist die Halteplatte, an der die federelastische
Zunge ausgebildet ist, auf das Schaltergehäuse aufgeschoben und festgeklemmt.
Tastschalter sollen zum Einsatz bei Fernsehgeräten, Radios,Tonbandgeräten usw. mit möglichst kleinen Abmessungen,
d. h. in Miniaturbauweise, ausgebildet sein. Wenn jedoch der bekannte Tastschalter in Miniaturbauweise
ausgebildet werden soll, so ist es zunächst erforderlich, die Anordnung aus dem Raststift und der federelastischen
Zunge in das Innere des Schaltergehäuses zu verlegen. Wenn der Raststift und die zugehörige Feder
im Inneren des Gehäuses angeordnet sind, trrit jedoch die Schwierigkeit auf, daß eine gemeinsame Montage
dieser Bauteile aufgrund ihrer kleinen Abmessungen mühselig wird. Das gilt um so mehr, als mit der erstrebten
Miniaturbauweise auch die öffnung des Schaltergehäuses so klein wird, daß der Einbau dieser Bauteile von
Hand aus nicht mehr möglich ist.
•LJer Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, einen
Tastschalter der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß er sich bei einfacher Montage des Raststiftes
und der zugehörigen Feder in Miniaturbauweise &usbilden läßt. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch
gelöst, daß der Raststift mit seinem anderen Ende schwenkbar in der Käseplatte aufgenommen ist, die
Halteplatte in das Schaltergehäuse einschiebbar ausgebildet und mit Führungsleisten an ihren in Einschubrichtung
verlaufenden Seitenkanten versehen ist, und das Schaltergehäuse Führungseinrichtungen für die Halteplatte
aufweist, in die die Halteplatte einsrrhiebbar und
in denen die Halteplatie am Ende des Einschubes festklemmbar
ist.
Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß der Raststift und die zugehörige Feder nicht einzeln in das Gehäuse eingebaut
werden müssen, sondern als vorgefertigtes Bauteil außerhalb des Gehäuses zusammengesetzt und
dann in das Gehäuse eingeschoben werden und dort festgelegt werden können. Das hat zur Folge, daß bei
der Montage des Tastschalters das Schaltergehäuse in der Hand gehalten werden kann und das obengenannte
vorgefertigte Bauteil aus Raststift und Feder sehr leicht eingeschoben werden kann.
Im folgenden wird auf Einzelheiten fcekanr'er Tastschalter
anhand der F i g. 1 bis 9 hingewiesen und daran anschließend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der F i g. 10 bis 12 näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch einen bekannten Tastschalter, bei welchem der Schieber nicht eingerückt ist,
Fig. 2 eine Ansicht gem. Fig. 1, aber für eine Zwischenstellung
des Schiebers,
F i g. 3 eine Ansicht gem. F i g. 1 mit dem eingerückten Schieber,
F i g. 4 eine Ansicht gem. F i g. 1 aber in der entlasteten Stellung,
Fig. 5 einen Ausschnitt aus dem bekannten Tastschalter mit Darstellung der herzförmigen Führungsnut
in dem Schieber und den Gehäusewänden im Schnitt, bei entlastetem Schieber,
F i g. 6 eine der F i g. 5 entsprechende Darstellung, jedoch für eine mittlere Stellung des Schiebers,
F i g. 7 eine der F i g. 5 entsprechende Darstellung, bei
der der Schieber vollständig eingerückt ist,
F i g. 8 eine der F i g. 5 entsprechende Darstellung, bei
der der Schieber entlastet ist, nachdem er vorher über seinen ganzen Verstellweg eingerückt gewesen ist,
F i g. 9 einen Schieber, perspektivisch, mit eingerastetem Schieber, nachdem dieser vollständig niedergedrückt
und der Raststift entlang der herzförmigen Führungsnut bewegt worden ist,
Fig. 10 eine Darstellung eines zum verbesserten
Tastschalter gehörenden Schiebers, bei welchem die Teile auseinandergenommen sind, jedoch alle zu
Fig. 10 gehören,
10
Wenn Schieber in der Stellung, wie aus F i g. 4 und 8 ersichtlich, wieder eingerückt wird, bewegt sich das Ende
30ό des Rasigliedes 30 zum oberen Ende der linken Hälfte der Führungsnut 21 e, so daß der Schieber 21
freigegeben wird. Dieser beginnt sich nunmehr, unter der Kraft der Rückstellfeder 22, nach oben zu bewegen.
Auch wird der Vorsprung 256" entlang der Bohrung 21c/in einer Richtung bewegt, die entgegengesetzt zur
Richtung ist, in welcher er verstellt wurde, wenn Schieber 21 zum ersten Mal eingerückt wurde; das untere
Ende 306 des Raststiftes 30 wird zum unteren Punkt 21 e' der stabilen Position entlang der linken Hälfte der
Führungsnut 21 e bewegt Ist der Schieber in seine Anfangsstellung zurückgeführt, wie aus F i g. 1 und 5 ersichtlich,
ist der Schaltkreis zwischen Festkontaktstükken ebenfalls diejenige der Ruhestellung.
Diese Figuren zeigen ferner eine Gehäuseöffnung 23 und eine Blattfeder 24, durch weiche der Raststift 30 so
belastet ist, daß das untere abgewinkelte Ende 30ό des
Zwar gestattet der bekannte Tastschalter, die Abmessungen zu verringern und den Schieber in eingerücktem
Zustand zu arretieren. Nachteilig ist aber, daß der Raststift 30 «ls auch die Blattfeder 24 gemeinsam in die
Öffnung 23 montiert werden. Dies ist, auch wegen der kleinen Abmessungen der zugehörigen Einzelteile, bei
Tastschaltern mühselig. Dies gilt um so mehr, wenn der Schalter miniaturisiert wird und die Öffnung 23 so klein
Fig. lla—Fig. 11g eine perspektivische Ansicht der
in Fig. 10 gezeigten Teile, bei der die Reihenfolge der
Montage berücksichtigt worden ist und
F i g. 12 eine perspektivische Ansicht in einer anderen
Ausführungsform des verbesserten Tastschalters.
In den F i g. 1 bis 8 ist ein bekannter Tastschalter dargestellt, wobei im einzelnen in F i g. 1 der Schalter in der
Ruhestellung, in Fig.2 in einer ersten mittleren Stellung,
in F i g. 3 Li der Raststellung und in F i g. 4 in einer mittleren Arbeitsstellung gezeigt wird, wobei der Schalter
in der letzteren Stellung entlastet wird, nachdem auf ihn die volle Druckkraft und die längste Verstellung
ausgeführt wurde. Die zugehörigen Fig.5—8 zeigen
Jeweils das Verhältnis zwischen der herzförmigen Führungsnut und dem Rastglied in den jeweiligen Arbeits-Stellungen.
Befindet sich der Schieber 21 des bekannten Tastschalters in der Ruhestellung, ist ein zylindrischer Vorsprung
256" des Stellgliedes 25 in der unteren Endstellung einer Bohrung 21c/, vgl. Fig. 1 und das untere ge- 20 Raststiftes 30 ständig in die herzförmige Führungsnut
bogene hnde 306 des Raststiftes 30 an der Stelle 2t e' 2ie gedruckt wird,
der Führungsnut in einer stabilen Position am unteren
Ende der Führungsnut 21 e, vgl. F i g. 5. In dieser vorbereiteten Position sind die Festkontaktstücke 28' und 28"
miteinander elektrisch durch ein bewegliches Kontaktstück 26 verbunden.
Ende der Führungsnut 21 e, vgl. F i g. 5. In dieser vorbereiteten Position sind die Festkontaktstücke 28' und 28"
miteinander elektrisch durch ein bewegliches Kontaktstück 26 verbunden.
Wird nun der Kopf 21a des Schiebers 21 niedergedrückt, wird sein Schaft 21c gegen die Wirkung der
Rückstellfeder 22 in Richtung des Pfeiles A bewegt, wobei die Feder an der Scheibe 21 6 abgestützt ist Folglich 30 ist, daß längst nicht ein Finger in ihn eingeführt werden tritt der Vorsprung 250" des Stellgliedes 25 in einen kann, was die Montage außerordentlich erschwert. Die schrägen Teil 2\d' der Bohrung 21c/im Schaft 21c des Folge ist, daß Fehlmontagen auftreten, bzw. die mon-Schiebers 21 gebildet ist, um sich langsam nach aufwärts tierten Schalter nach Einbau falsch schalten, zu bewegen. Folglich wird eine Druckkraft im Uhrzei- Bei einem anderen bekannten Tastschalter gem.
Rückstellfeder 22 in Richtung des Pfeiles A bewegt, wobei die Feder an der Scheibe 21 6 abgestützt ist Folglich 30 ist, daß längst nicht ein Finger in ihn eingeführt werden tritt der Vorsprung 250" des Stellgliedes 25 in einen kann, was die Montage außerordentlich erschwert. Die schrägen Teil 2\d' der Bohrung 21c/im Schaft 21c des Folge ist, daß Fehlmontagen auftreten, bzw. die mon-Schiebers 21 gebildet ist, um sich langsam nach aufwärts tierten Schalter nach Einbau falsch schalten, zu bewegen. Folglich wird eine Druckkraft im Uhrzei- Bei einem anderen bekannten Tastschalter gem.
gersinn auf den Arm 256'des Stellgliedes 25 ausgeübt, 35 Fig. 9 tragen die äquivalenten Bauteile zu denjenigen
so daß ein Block 25a um den Schaft 25c/versehwenkt gem. Fig. 1—8 gleiche Bezugsziffem, jedoch ist dort
wird. Zusammen mit dieser Schwenkbewegung des glei- eine der bekannten Rückstellfeder 22 entsprechende
tender. Blockes 25a wird das lose in der Vertiefung 25c Rückstellfeder nicht vorhanden.
vorhandene bewegliche Kontaktstück 26 gleitend nach Bei diener Ausführung ist der Raststift 31 aus Draht
rechts und nach links auf einer Isolierplatte 27, vgl. 40 hergestellt und seine beiden Enden sind in der gleichen
F i g. 2, bewegt. Mittlerweile tritt das Ende 306 des Rast- Richtung abgebogen. Sein Halteteil 32 ist unter rechtem
Stiftes in den rechten Teil der Führungsnut 21 e ein, wenn Winkel an eine isolierende Grundplatte 27 befestigt.
Schieber 21 nach unten verstellt wird, um im Gegenuhr- Halteteil 32 ist mit einer Bohrung 32a versehen, in die
zcigeisinn entlang des rechten Teiles der Führungsnut ein Ende31a des Raststiftes 31 eingeführt ist, und besitzt
21e bewegt zu werden, in Übereinstimmung mit der 45 eine Öffnung 320, um das andere Ende 316 des Raststif-Größe
der abwärts gerichteten Bewegung des Schie- tes 31 einzuführen. Wenn somit die Enden 31a, 316 des
bcrs.vgl. Fig.6. Raststiftes 31 jeweils in die Bohrungen 32a und in die
1st der Schieber 21 vollständig eingerückt, erreicht Öffnung 326 eingeführt sind, kann man den Stift um das
Vorsprung 256"die höchste Stelle der Bohrung 216 und Ende 31a als Schwenkachse herum um die Öffnung 326
der gleitende Block 25a wird im vollen Umfang im Uhr- 50 verschwenken. Das l'.nde 316 greift über Öffnung 326
zeigersinn versehwenkt. Folglich erreicht das Festkon- mit der herzförmige, 1 Führungsnut zusammen, weiche
im Hauptteil 31ceines Schiebers oder Verstellgliedes 21
verhai den ist. Durch eine Blattfeder 33, die an dem Raststift 32 befestigt ist, wird ständig auf einem Vorsprung
33a des Endes 316 des Rasts;ittes 31 gedrückt,
derart, daß das Ende 316 ständig in die (nicht dargestellte) herzförmige Führungsnut gedruckt wird.
Die Arbeitsweise dieses bekannten Tastschalters entspricht in großen Zügen demjenigen nach Fig. 1—8.
stet, wird durch die Rückstellfeder 22 der Schieber 21 60 Jedoch ist die Anordnung und Ausbildung des Raststifnnch
oben zurückgeführt. Zu diesem Zeitpunkt fällt das tes 31 und der zugehörigen Blattfeder 33 unterschiedlich.
Bei der Ausführung gem. F i g. 9 ist der Raststift 31 und die zugehörige Blattfeder 33 außerhalb der Einfassung,
bzw. des zugehörigen Gehäuseteils vorhanden, stellt werden und ist in der Stellung, vgl. F ig. 4 und 8, 65 abweichend von der Ausführungsform des Tastschalters
arretiert. Die elektrische Schaltverbindung zwischen bei Fig. 1.
Füstkontaktstücken 28, 28 ist sogar dann beibehalten, Diese Ausführung ist jedoch insofern nachteilig, als
wenn der Schieber 21 nicht mehr unter Druck steht. keine anderen Bauteile in den Raum eingebracht wer-
taktstück 26 die äußerste linke Stellung, so daß die Festkontaktstücke
28, 28a miteinander elektrisch durch dieses verbunden werden, so daß der elektrische Schaltkreis
umgeschaltet ist, vgl. Fig.3. Zu dieser Zeit er
reicht das untere gebogene Ende des Raststiftes 30 das obere Ende am rechten Teil der herzförmigen Führungsnut
21 e. vgl. F i g. 7.
Wird der Schieber 21 nun von der Druckkraft entla-
Wird der Schieber 21 nun von der Druckkraft entla-
Ende 306 des Raststiftes 30 in die Kerbe od. dgl. 21 e"als stabile Position der herzförmigen Führungsnut 21 e.
Folglich kann Schieber 21 nicht mehr nach oben ver-
den können, in dem der Raststift 31 in Abhängigkeit mit der Feststellung eines Verstellgliedes, bzw. Schiebers 21
bewegt wird. Hierdurch wird aber eine Miniaturisierung des Tastschalters entscheidend verhindert. Ein weiterer
Nachteil besteht darin, daß der Raststift bei seiner Bewegung in unzulässiger Weise andere Schalterteile berühren
und Fehlkontakte auslösen kann.
Bei dem verbesserten Tastschalter gemäß Fig. 10 hat
del' Schieber 101 einen Kopf 101a, einen gleitenden Block 101 6, indessen rückwärtiger Oberfläche die herzförmige
Führungsnut vorhanden ist und ferner Kammern 101c, 101c, in die die beweglichen Kontaktstücke
lose eingesetzt sind. Der Kopf 101a hat eine Nut 101c/, die zur Aufnahme einer Haltescheibe 102 dient, wobei
eine Rückstellfeder 103 zwischen Scheibe 102 und dem Rand 101 e des Schiebers 101 eingesetzt wird, so daß der
Schieber 101 in eine Richtung gedruckt wird, die entgegengesetzt zur Verstellrichtung ist; es sind bewegliche
Festkontakte 104 vorhanden, die lose in die Kammern lOlcdes gleitenden Blocks 101 6 eingesetzt werden, und
eine Grundplatte 105 aus isolierendem Werkstoff mit Ausschnitten 105a an vier Ecken der Platte. Es sind Festkontakte
106.... 106 in der Platte 105 befestigt, während
ein kastenförmiges Gehäuse 107 die vorstehend bezeichneten Bauteile aufnimmt. Das Gehäuse 107 ist an
zwei benachbarten Seiten offen; die öffnung wird begrenzt durch eine Basisplatte 107a und Seitenwände
1076. Die Seitenwände 1070 erstrecken sich nach außen
und Endstücke der Seitenwände 1076, iO7b sind unter
rechtem Winkel abgebogen um Flansche 107c zu bilden, die den Block 101 b so halten, daß dieser nicht zur Stirnseite
herausfallen kann. Gehäuseausschnitte 107c/ sind jeweils am unteren Ende der abgebogenen Flansche
107c vorhanden. Die Seitenwände 1076 haben Endstükke. die vier Lappen 107e... 107 e aufweisen, die mit den
Ausschnitten 105ä 105a in der isolierenden Grundplatte
105 zusammengreifen. Ein Raststift 108 bildet mit der herzförmigen Führungsnut (nicht dargestellt) ausgeformt
im verschiebbaren Block 101 b, die Rasteinrichtung für den Schieber 101. Der Raststift 108 ist stufenförmig
mit einem mittleren Schaftteil ausgebildet und hat abgewinkelte Enden 108a, 1086; die Abwinkelung
verläuft in einer Ebene in sinngemäß gleicher Richtung. Durch die Halteplatte 109 wird der Raststift abgestützt.
Die Halteplaue wird aus einer elastischen federnden Platte ausgeformt und hat einen im wesentlichen C-förmigen
Querschnitt oder ist etwa in Form eines C gebogen, so daß Leisten 109a, 109a an beiden Seitenbereichen
gebildet werden. Ferner weist die Halteplatte 109 eine Zunge 109c im wesentlichen im mittleren Teil des
Bodens 1096auf. Die Zunge 109cist dadurch hergestellt,
daß aus dem mittleren Teil des Bodens 1096 ein Ausschnitt vorgenommen und danach der ausgeschnittene
Teil nach einwärts gebogen ist. Der Boden 1096 ist ferner mit einer Arretieröffnung 109cf versehen, mit v/elehern
ein Ende 108a des Raststiftes 108 zusammenwirkt. Die Zunge 109c ist mit einem Ausschnitt 109e an ihrer
Stirnseite versehen und weist in der Mitte eine Öffnung, vorzugsweise ein Längsloch 109/auf.
Der verbesserte Tastschalter wird folgendermaßen montiert:
Zunächst wird ein Ende 108a des Stiftes 108 in Berührung mit der Arretieröffnung 109c/ im Boden 1096 der
Halteplatie lOS von rückwärts gebracht, vgl. F i g. 11 a.
Das andere Ende i086 des Raststiftes 108 wird dann mit dem Ausschnitt 109e an der Vorderseite der elastischen
Zunge 109c so in Verbindung gebracht, wie die Fig. lib—Hd es zeigen.Hierdurch wird ein als Einheit
wirkender Arbeitsblock 110, vgl. Fig. Hd, gebildet in
welchem der Raststift 108 und seine Halteplatte 109 zur Einheit zusammengefaßt sind.
Dann wird der Arbeitsblock, vgl. Fig. 1Ie und 11 f, in
das Gehäuse 107 so eingeführt, daß die Leisten 109a, 109a in die Gehäuseausschnitte 107c/, 107c/ eingreifen,
die an den gebogenen Flanschen 107c vorhanden sind. Nachdem der Arbeitsblock 110 voll in das Gehäuse 107
eingeführt ist, drückt man von oben auf den Block, so daß dieser abfällt. Folglich kommt der Arbeitsblock 110
auf der rückseitigen Stirnwand des Gehäuses 107 zu liegen und mit diesem in Berührung und die Leisten
109a, 109a kommen in Eingriff mit den gebogenen Flanschen 107, 107, derart, daß der Arbeitsblock 110 zur
Stirnseite nicht herausfallen kann, vgl. Fig. II.
Dann wird Block 1016 von oben in das Gehäuse 107 so eingeführt, daß die herzförmige Führungsnut, die in
der rückwärtigen Oberfläche des gleitenden Blockes 1016 vorn vorhanden ist, in Berührung, bzw. in Eingriff
mit dem Ende 1086 des Raststiftes 108 kommt. Dann werden die beweglichen Kontakte 104 lose in die Kammern
101c, 101c, die im Block 1016 ausgeformt sind, eingeführt. Zuletzt werden die vorsprungartigen Lappen
107e ..., 107e ... des Gehäuses 107 in Eingriff mit den Ausschnitten 105a, 105a in der isolierenden Grundplatte
105 gebracht. Nun werden die Lappen 107e abgebogen um<jie Grundplatte 105 am Gehäuse 107 zu befestigen.
Somit ist der beschriebene Tastschalter vollständig montiert.
Das Gehäuse 107 kann auch durch ein ebenfalls mit 107 bezeichnetes Gehäuse in Fig. 12 ersetzt werden.
Hierbei sind die Seitenwände 1076,1076 und die Grundplatte 107a mit Vorsprüngen 107c', 107c", 107c'" anstelle
von gebogenen Flanschen 107c, 107c ersetzt, die in Gehäuse gem. Fig. 10 und 11 verwendet wurden. Die
Vorsprünge 107c', iO7e" verhindern, daß der gleitfähige
Block 1016 zur Stirnseite herausfallen kann und der Vorsprung 107c"' verhindert, daß der gemeinsame
Block zur Stirnseite hin herausfallen kann.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
- Patentansprüche:!.Tastschalter mit einem Festkontakte aufweisenden Schaltergehäuse, einem Kontakte tragenden, an einer Rückstellfeder abgestützten Schieber zum Schalten der Festkontakte am Gehäuse und einem abgewinkelten Raststift, dessen eines abgewinkeltes Ende in einer Führungsnut einrastbar im Schieber geführt ist und um sein anderes Ende verschwenkbar angebracht ist, wobei der Raststift durch eine federelastische Zunge in die Führungsnut gedrückt ist, die an einer Halteplatte vorgesehen ist, die fest mit dem Schaltergehäuse verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Raststift (108) mit seinem anderen Ende (108a,) schwenkbar in der Halteplatte (109) aufgenommen ist, die Halteplatte (109) in das Schaltergehäuse (107) einschiebbar ausgebildet und mit Führungsleisten (109a,) an ihren in Einschubrichtung verlaufenden Seitenkanten versehen ist, und das Schaltergehäuse (107) Führungseinrichtungen (107c, 107c/; 107c', 107c", 107c'"; für die Halteplatte (109) aufweist, in die die Halteplatte (109) einschiebbar und in denen die Halteplatte (109) am Ende des Einschubes festklemmbari.;t.
- 2. Tastschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtungen des Schaltergehäuses (107) dadurch gebildet sind, daß die einschubseitigen Seitenwandendabschnitte (107c; quer zur EinschubrL.itung abgebogen und mit Ausschnitten (107cy versehen sind, ;.n die ό'~ϊ Halteplatte (109) mit den daran vorgesehenen Führungsleisten (109a) derart einschiebbar ist, daß ain En :e des Einschubes die Halteplatte (109) an der Innenseite der abgebogenen Seitenwandendäbschniiie (107c,1 anliegt.
- 3. Tastschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtungen des Schaltergehäuses (107) aus Vorsprüngen (107c', 107c", Wie'") bestehen, die in den einschubseitigen Endabschnitten der Seitenwände und des Bodens des Schaltergehäuses (107) nach innen vorstehend derart ausgebildet sind, daß die Halteplatte (109) mit ihren Führungsleisten (109.7^ zwischen dem Bodenvorsprung (107c'"; und den Seitenwandvorsprüngen (107c', 107c"; hindurch in das Schaltergehäuse (107) derart einschiebbar ist, daß am Ende des Einschubes die Halteplatte (109) an der Innenseite der Vorsprünge (107c', 107c", 107c'"; anliegt.
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