DE3118873C2 - Doppeldraht-Zwirnspindel - Google Patents

Doppeldraht-Zwirnspindel

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DE3118873C2 DE3118873A DE3118873A DE3118873C2 DE 3118873 C2 DE3118873 C2 DE 3118873C2 DE 3118873 A DE3118873 A DE 3118873A DE 3118873 A DE3118873 A DE 3118873A DE 3118873 C2 DE3118873 C2 DE 3118873C2
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    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/86Multiple-twist arrangements, e.g. two-for-one twisting devices ; Threading of yarn; Devices in hollow spindles for imparting false twist
    • DTEXTILES; PAPER
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    • D01HSPINNING OR TWISTING
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Abstract

Eine Doppeldraht-Zwirnspindel mit einer im Bereich der Spindelhohlachse oberhalb des Spindelrotors angeordneten druckluftbetätigten, den Fadenlauf beeinflussenden Vorrichtung, zu der ein durch ein stationäres Spindelteil verlaufender Druckluftkanal führt, ist, um bei Auftreten eines Fadenbruchs ein Nachziehen des Fadens durch die Spindelhohlachse zu verhindern, dadurch gekennzeichnet, daß die druckluftbetätigte Vorrichtung ein im wesentlichen rechtwinklig zum Fadenlaufweg verschiebbares Element hat und vorzugsweise einen mit seiner Achse die Spindelhohlachse rechtwinklig schnei denden Druckluftzylinder, der in seiner Mantelwand zwei sich diametral gegenüberliegende und mit der Spindelhohlachse fluchtende Öffnungen hat, und einen innerhalb des Druckluftzylinders verschiebbaren und auf seiner Rückseite mit Druckluft beaufschlagbaren Kolben zum Festklemmen oder Durchschneiden des Fadens aufweist.

Description

tigkeit auf ein Magnetsystem, ein elektrisches Steuersystem und im Inneren des Lieferspulenträgers befindliche Bälge verzichtet werden kann.
Eine derartige Lösung führt insbesondere dann zu konstruktiven und funktionellen Vorteilen, wenn die Doppeldraht-Zwirnspindel mit einer im Inneren der Spindelhohlachse wirksamen druckluftbetätigten Fadeneinfädelvorrichtung ausgerüstet ist, so daß sowohl für die Einfädelvorrichtung als auch für die Fadenklemm- bzw. Fadenstoppeinrichtung auf ein und demselben Energieträger, nämlich Druckluft, zurückgegriffen wurden kann.
Wenn bei der erfindungsgemäßen Anordnung nach einem Fadenbruch infolge eines von einem Fadentaster herrührenden Steuerimpulses der Kolben mit durch die stationären Spindelteile zugeführten Druckluft beaufschlagt wird, wird dieser Kolben innerhalb des Druckluftzylinders aus einer Ruhestellung in eine Funktionsstellung verschoben, wobei er zumindest zeitweilig in den Bereich der mit der Spindelhohlachse fluchtenden öffnungen im Mantel des Druckluftzylinders gelangt, wodurch eine weitere Förderung des Faden*, unterbrochen wird.
Bei der im Anspruch 2 angegebenen Lösung wird der weitere Fadenlauf durch Festklemmen des Fadens und bei der im Anspruch 3 angegebenen Lösung durch Durchtrennen des Fadens unterbrochen.
Eine druckluftbetätigte Fadenschneidvorrichtung ist bereits in der DE-GM 80 27 354 in allgemeiner Form behandelt, ohne daß diese Druckschrift jedoch einen Hinweis darüber enthält, wie eine derartige Fadenschneidvorrichtung in Verbindung mit einer Doppeldraht-Zwirnspindei sinnvoll einzusetzen ist. Wenn der Faden festgeklemmt wird, kann der Kolben beispielsweise bis zum Beginn von Wartungsarbeiten zur Behebung des Fadenbruchs ausgefahren bleiben. Wenn der Kolben, der quer zur Spindelhohiachse verstellt wird, den Faden ähnlich dem Locherprinzip durchschneidet, wird der Faden zur Vorlagespule hin durch die übliche Fadenbrem.e festgehalten, während der zur Auflaufspule hin freiwerdende Faden unter Fliehkraftwirkung durch die Hohlachse aus dem Rotor herausgezogen wird. Für das Wirksamwerden der »Fadenklemmeinrichtung« bzw. »Fadenschneideinrichtung« braucht die Spindel selbst nicht abgebremst zu werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen teilweisen Axialschnitt der Doppeldraht-Zwirnspindel mit innerhalb der Spindel integrierter Fadenklemmeinrichtung;
F i g. 2 in vergrößerter Darstellung einen Axialschnitt der eigentlichen Fadenklemmeinrichtung mit zugeordneten Spindelteilen;
F i g. 3 teilweise im Schnitt und teilweise in der Perspektive eine weitere vergrößerte Darstellung der eigentlichen Fadenklemmeinrichtung;
Fig. 4 einen Horizontalschnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 3;
F i g. 5 einen teilweisen Axialschnitt einer abgewandelten Ausführungsform einer Doppeldraht-Zwirnspindel mit zugeordneter Fadenschneideinrichtung;
F i g. 6 in vergrößterter Darstellung eine Schnittansicht der eigentlichen Fadenschneideinrichtung mit zugeordneten Spindelteilen;
Fi g. 7 teilweise im Schnitt und teilweise in der Perspektive die Fadenschneideinrichtung gemäß Fig.5 und 6:
F i g. 8 eine perspektivische Darstellung eines Teiles der in F i g. 7 dargestellten Fadenschneideinrichtung.
Die in den F i g. 1 und 5 dargestellte Doppeldrahtzwirnspindel besteht in üblicher Weise aus dem Wirtel 1, dem Drehteller 2 mit Fadenspeicherscheibe 3 und dem Schutztopf 4 mit Ablauf- bzw. Vorlagespule 5. Der Schutztopf 4 besteht aus Schutztopfmantel 6, Schutztopfboden 7 und Schutztopfhohfnabe 8. Der Schutztopf 4 ist mit nicht dargestellten Magneten bestückt, die mit außerhalb des Ballonbegrenzers 10 stationär angeordneten und ebenfalls nicht dargestellten Magneten zusammenwirken, um den Schutztopf 4 zu arretieren. Der Schutztopf 4 ist unter Zwischenschaltung von Lagern 13,14 auf den Spindelrotor 12 aufgesetzt.
In Übereinstimmung mit der in der DE-PS 24 61 796 behandelten, mit einer druckluftbetätigten Einfädelvorrichtung versehenen Doppeldraht-Zwirnspindel ist der Schutztopfboden 7 mit einem radial verlaufenden Abschnitt 15 eines Druckluftkanals versehen. Der Außenmündung dieses Kanalabschnitts 15 liegt eine Öffnung 16 im Ballonbegrenzer 10 gegenüber. Durch diese öffnung 16 kann ein mit einer nicht Gi: gestellten Druckluftquelle in Verbindung stehendes Äi.schlußstOck 17 hindurchgesteckt werden, um den Kanalabschnitt 15 mit Druckluft zu beaufschlagen.
An das innere Ende des radial verlaufenden Kanalabschnitu^ 15 schließt sich ein ringförmiger Kanalabschnitt 18 an, der durch die Schutztopfhohlnabe 8 verläuft und zu einer Injektordüse 19 führt, die unmittelbar oberhalb des Spindelrotors 12 angeordnet zur Fadenspeicherscheibe 3 hin gerichtet ist Die Injektordüse 19 besteht aus einem zentral in die Schutztopfhohlnabe 8 eingesetzten Rohrstück 22, das an den Kanalabschnitt 18 angeschlossen ist und in den Spindelrotor 12 ragt. In das Rohrstück 22 ragt von oben her ein einen Spalt freilassender Rohrstutzen 20 (Fig.5), der die untere Verlängerung des Fadeneinlaufrohres 21 bzw. des stationären Teils der Spindelhohlachse bildet.
Wenn ein Faden durch die Spindelhohlachse eingefädelt werden soll, wird das Anschlußstück 17 mit dem Abschnitt 15 des Druckluftkanals verbunden, so daß nach Betätigung eines nicht dargestellten Ventils Druckluft durch den Druckluftkanal 15,18 zur Injektordüse 19 gelangt. Ein beispielsweise an das obere Ende des Fadeneinlaufrohres 21 gehaltener Faden wird von der durch die Injektordüse 19 erzeugten· Saugströmung angesaugt und nach Passieren des Injektors von dem Druckluftstrahl durch die Spindelhohlachse und den Fadenaustrittskanals 23 gefördert. Der Faden wird von dem Druckluftstrahl anschließend durch den Spalt zwischen dem Ballonbegrenzer 10 und dem Schutztopfmantel 6 nach oben weitergefördert.
Nach Beendigung dieses Einfädelvorganges wird das Anschlußstück 17 zurückgezogen, so daß der Spalt zwischen dem Ballonbegrenzer 10 und dem Schutztopfmantel 6 wieder frei ist.
Die in Fig. 1 dargestellte Doppeldraht-Zwirnspindel ist mit einer druckluftbetätigten Vorrichtung zum Festklemmen eines Fadens innerhalb der Spindel ausgerüstet. Diese druck!jftbetätigte Vorrichtung besteht aus einem mi! seiner Achse die Spindelhohlachse rechtwinklig schneidenden Druckluftzylinder 24, der in seiner Mantelwand zwei sich diametral gegenüberliegende und mit der Spindelhohlachse fluchtende Öffnungen 25 hat, siehe insbesondere die Fig. 2 bis 4. Innerhalb des Druckluftzyünden; 24 ist ein Kolben 26 gelagert, der mit seiner Rückseite einen A/beitsraum 27 begrenzt, in den ein entlang der Schutztopfhohlnabe 8 geführter vertikaler Kanalabschnitt 28 mündet, der zu-
sammen mit einem horizontal durch den Schutztopfboden 7 geführten Kanalabschnitt 29 einen Druckluftkanal bildet, an dessen Außenmündung eine durch eine Öffnung 31 des Ballonbegrenzers 6 hindurchschiebbare und an eine Druckluftquelle anschiießbare Düse 30 anstellbar ist.
Die Vorderseite des Kolbens 26 ist als Klemmfläche 32 ausgebildet, der innerhalb des Druckluftzylinders 24 außerhalb des durch die Offnungen 25 gebildeten Fadenlaufweges eine stationäre Gegenklemmfläche 33 ge- genüberliegt. Der Kolben 26 ist als Hohlkolben ausgebildet, in dem als Rückstellelement für den Kolben eine Rückstellfeder 34 untergebracht ist, die sich einerseits an einem im Bereich der Kolbenrückseite angeordneten Anschlag in Form eines Kolbenbodens 35 und andererseits an einem durch die Kolbenwand in den Kolben ragenden stationären Anschlag abstützt. Dieser stationäre Anschlag besteht aus einem in der Mantelwand des
DfüCkiü'iZyiinucrS 24 befestigten Siiii 36, der durch in
der Kolbenwand befindliche, sich gegenüberliegende Axialschlitze 37 hindurchgeführt ist.
Wenn im Falle eines Fadenbruchs ein Nachziehen des Fadens durch die Spindelhohlachse verhindert bzw. beendet werden soll, wird, gesteuert von einem üblichen Fadenwächter bzw. Fadentaster, die Düse 30 an die Außenmündung des Druckluftkanales 29, 28 angestellt, so daß, wenn Druckluft durch diese Düse und damit dem Druckluftkanal zugeführt wird, der Kolben 26 vorwärtsgeschoben bzw. gegen die Gegenklemmfläche 33 bewegt wird. Der durch die Spindelhohlachse und damit auch den durch die öffnungen 25 bestimmten Fadenlaufweg durchlaufende Faden wird dabei zwischen der Klemmfläche 32 und der Gegenklemmfläche 33 festgeklemmt, so daß ein weiteres Nachziehen des Fadens verhindert wird.
Um die Spindel wieder in Betrieb zu setzen, wird die Druckluftzufuhr ^yj« Druckluftz^ürider beendet so dsß der Kolben 26 unter dem Einfluß der Rückstellfeder 34 wieder in seine insbesondere in den F i g. 3 und 4 dargestellte Ausgangslage zurückgestellt wird.
Bei der in den F i g. 5 bis 8 dargestellten Ausführungsform ist der Kolben 26 als Schneidkolben ausgebildet, d. h. er ist im Bereich seiner Vorderseite mit einer Schneidkante 38 ausgestattet. Bei dieser Ausführungsform ist an der Vorderfläche des Kolbens 26 mittels seitlich von dem durch die öffnungen 25 gebildeten Fadenlaufweg angebrachten Abstandsfingern 39 eine Scheibe 40 befestigt, die einen größeren Durchmesser hat als der Kolben 26. Der Kolben 26 bildet auf diese Weise zusammen mit der Scheibe 40 einen sogenannten doppeltwirkenden Stufenkolben, wobei auf die Vorderseite dieser Scheibe 40 eine Rückstellfeder 41 einwirkt.
Bei der Anordnung gemäß F i g. 5 erfolgt die Druckluftzufuhr zu dem Druckluftzylinder 24 durch den auch der druckluftbetätigten Einfädelvorrichtung zugeordneten DruckJuftkanal 15, 18, der über das Anschlußstück 17 mit Druckluft beaufschlagbar ist Der durch die Scheibe 40 begrenzte Arbeitsraum 43 ist unter Zwischenschaltung einer Drossel 42 an den gleichen Druckluftkanal 15,18 angeschlossen wie der durch den Koi- eo ben 26 begrenzte Arbeitsraum 44. Bei Auftreten eines Fadenbruchs wird über einen Fadentaster und ein Steuerventil das Anschlußstück 17 mit Druckluft beaufschlagt und in Anlagestellung gegen die Außenmündur.g des Kanalsbschnittcs !5 bewegt Dadurch wird einmal bei laufender Spindel Druckluft zum Einfädelinjektor gefördert während zum anderen durch eine Anschiußleitung 45 Druckluft in den Arbeitsraum 44 geför dert wird, wodurch der Kolben 26 ausgefahren wird um einen durch die Spindelhohlachse und damit die öffnun gen 25 laufenden Faden durchtrennt.
Gleichzeitig mit der Druckluftzufuhr in den Arbeits raum 44 wird auch über die Drossel 42 Druckluft in dci Arbeitsraum 43 geleitet, die auf die Scheibe 40 einwirkt Sobald in Abhängigkeit von der Größe der Drossel 4: ein Druckausgleich zwischen den beiden Arbeitsräumei 43 und 44 stattgefunden hat wird der durch den Kolbei 26 und die Scheibe 40 gebildete Stufenkolben, unter stützt von der Rückstellfeder 41, wieder in seine Aus gangsstellung zurückgedrückt so daß der Fadenlauf weg durch die Spindelhohlachse und damit die öffnun gen 25 wieder frei werden.
Zur Beschleunigung der Rückstellbewegung des Stu fenkolbens sind beide Arbeitsräume 43 und 44 durcl eine Nebenleitung 46 (Fig. 7) verbunden, deren in dei durch den Kolben 26 begrenzten Arbeitsraum 44 mün u'cndc ufrnung im Ruhezustand des Kolbens 26 durcr diesen Kolben 26 verschlossen ist Sobald bei der Vor Schubbewegung des Kolbens 26 die Nebenleitung 46 ir Verbindung mit dem Arbeitsraum 44 kommt, ström auch durch diese Nebenleitung 46 Druckluft in den Ar beitsraum 43, wodurch die Rückstellbewegung des au: dem Kolben 26 und der Scheibe 40 gebildeten Stufen kolbens in die beispielsweise in Fig. 7 dargestellte Aus g?ngsposition unterstützt bzw. beschleunigt wird.
In die Mantelwand des Druckluftzylinders 24 ist eir Anschlag- und Führungsstift 36 eingesetzt der in einer im Kolben 25 angebrachten, die vorderen und hinterer Endstellungen des Kolbens bestimmenden Axialschiit: 48 ragt
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

1 2 Die Erfindung betrifft eine Doppeldraht-Zwirnspin- Paten tansprüche: del gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Bei einer derartigen in der DE-PS15 10 853 beschrie-
1. Doppeldraht-Zwimspindel mit einer in dem benen Doppeldraht-Zwirnspindel ist die im Bereich der vom Fadenballon umhüllten Bereich der Spindel- 5 Spindelhohlachse angeordnete, mit Druckluft beaufhohlachse angeordneten, mit Druckluft beaufschlag- schlagbare Fadenbrems- bzw. Fadenstoppeinrichtung baren und auf den Faden einwirkenden, den Faden- entweder in der Lage, bei ordnungsgemäßem Spindellauf beeinflussenden Vorrichtung, die ein in den Fa- betrieb eine definierte Bremskraft auf den Faden auszudenlaufweg bewegbares Teil und einen diesem be- üben, oder beispielsweise im Falle eines Fadenbruch* wegbaren Teil ortsfest gegenüberliegenden und da- 10 den Faden abzustoppen bzw. festzuhalten, so daß die mit zusammenwirkenden Gegenkörper umfaßt, Lieferung des Fadens durch die Spindelhohlachse hindadurch gekennzeichnet, daß das bewegli- durch unterbrochen wird. Eine derartige Fadenstoppche Teil ein mit der Druckluft beaufschlagbarer KoI- einrichtung dient dazu, daß durch die Ventilationswirben (26) ist, der in einem die Spindelhohlachse recht- kung des Spindelrotors, sowie die Fliehkräfte, die im winklig schneidenden Druckluftzylinder (24) aufge- 15 Spindelrotor auf den in diesem verbliebenen Fadenabnommen ist, an dessen Drucklufteinlaß als Bestand- schnitt einwirken, bedingte Nachziehen von Fäden nach teil des Schutztopfbodens (7) von dessen Außenum- einem Fadenbruch zu verhindern. Bei der bekannten fang her ein Kanal (15,18; 29,28) angeschlossen ist, Doppeldraht-Zwirnspindel erfolgt die Steuerung der an dessen AuBenmündung über ein AnschiuBstUck Fadenbrems- bzw. Fadenstoppeinrichtung mittels Ma-(17; 30) eint äußere Druckluftquelle anschließbar ist 20 gnetkraft derart, daß außerhalb des Lieferspulenträgers und ferner der Mantel des Druckiuftzyiinders (24) und davon unabhängig mindestens ein Steuermagnet zwei einander diametral gegenüberliegende, mit der mit veränderlicher Magnetkraft angeordnet ist, den je-Spindelhohlachsefluchtendeöffnungen(25)aufweist weils ein Magnetkörper zugeordnet ist, der im Liefer-
2. Doppeldrahtzwirnspindel nach Anspruch 1, spulenträger geführt oder gelagert ist und die ihm durch dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Stirnfläche 25 den Steuermagneten aufgezwungene Bewegung mittels des Kolbens (26) als Klemmfttehe (32) ausgebildet sich in den Wandungen des Lieferspulenträgers erstrekist, der innerhalb des Druckluftzylinders (24) eine kender mechanisch, hydraulisch oder pneumatisch wiraußerhalb des durch die Öffnungen (25) bestimmten kender Verbindungsorgane auf mindestens einen beFadenlaufweges angeordnete Gegenklemmfläche wegbaren Teil der Brems- bzw. Stoppeinrichtung im (33)gegenüberliegt(Fig.3). 30 Lieferspulenträger aberträgt. Der in der Außenwan-
3. Doppelt! aht-Zwirnspindel nach Anspruch 1, dung des Lieferspulenträgers angeordnete Magnetkördadurch gekennzeichnet, daß dr- Kolben (26) an sei- per ist gegen einen elastisch zusammendrückbaren Balg ner vorderen Stirnfläche eine an der Innenwand des verschiebbar, der pneumatisch oder hydraulisch mit ei-Druckluftzylinders (24) gefahrte Schneidkante (38) nem elastisch dehnbaren Balg im Bereich der Spindelaufweist (F i g. 6). 35 hohlachse verbunden ist, der am beweglichen Teil der
4. Doppeldraht-Zwirnspindel nach Anspruch 2 Fadenbrems- bzw. Fadenstoppeinrichtung anliegt, oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kolben Abgesehen davon, daß bei einer solchen Konstruk-(26) eine zwischen ihm und einem ortsfesten An- tion ein Magnetsystem und für die Regelung des Steuerschlag wirkende Rückstellfeder (34; 41) zugeordnet magneten ein elektrischer StetzrkreitGenötigt werden, und der Kolben (26) gegen Verdrehung dadurch ge- 40 ist weiterhin im Inneren des Lieferspulenträgers ein resichert ist, daß ein im Mantel des Druckluftzylinders lativ kompliziertes elastisch nachgiebiges Pneumatiksy-(24) befestigter Stift (36) in einen axialgerichteten, stern erforderlich, wodurch der konstruktive Aufwand die Hublänge des Kolbens (26) begrenzenden Schlitz insgesamt beträchtlich erhöht wird.
(37;48)des Kolbens(26)greift(Fig. 3,7). In der DE-PS 24 61 796 ist bereits eine Doppeldraht-
5. Doppeldraht-Zwirnspindel nach Anspruch 4, 45 Zwirnspindel mit einer im Bereich der Spindelhohlachse dadurch gekennzeichnet, daß sich von der vorderen angeordneten druckluftbetätigten Einfädelvorrichtung Stirnfläche des Kolbens (26) mindestens ein Ab- beschrieben, mit der der Faden durch Injektorwirkung Standsfinger (39) abstreckt, an dem eine Scheibe (40) in die Spindelhohla^hse eingesaugt und durch den angebracht ist, auf welche die Rückstellfeder (41) Druckluftstrahl durch den Fadenleitkanal der Fadeneinwirkt (F ig. 7,8). so Speicherscheibe hindurchgefördert wird. Bei dieser
6. Doppeldraht-Zwirnspindel nach Anspruch 5, druckluftbetätigten Einfädelvorrichtung ist eine Injektdadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (26) zu· orJüse unmittelbar oberhalb des Spindelrotors angesammen mit der Scheibe (40) einen doppelt wirken- ordnet und zur Fadenspeicherscheibe hin gerichtet, woden Stufenkolben bildet, wobei der Durchmesser der bei zur Injektordüse als Bestandteil des Schutztopfes Scheibe (40) größer ist als der Durchmesser des KoI- 55 von dessen Außenumfang her ein Kanal führt, an dessen bens (26), und daß die hinter der Scheibe (40) einer- Außenmündung über ein Anschlußstück eine Druckluftseits und hinter dem Kolben (26) andererseits liegen- quelle anschließbar ist.
den Arbeitsräume (43, 44) an denselben Druckluft- In der FR-PS 14 95 032 ist eine Open-End-Spinnvor-
kanal (15,18) angeschlossen und durch eine Neben- richtung behandelt, der eine Fadenklemmeinrichtung in
leitung (46) miteinander verbunden sind, deren in 60 Form eines in einem Druckluftzylinder verschiebbaren,
den hinter dem Kolben (26) liegenden Arbeitsraum mit Druckluft beaufschlagbaren Kolbens mit Gegen-
(44) mündende Öffnung durch den Kolben (26) ver- stück zugeordnet ist.
schlossen ist. wenn dieser seine Ruhestellung ein- Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die
nimm! (l; i μ. 5 bis 7). Aufgabe zugrunde, eine im Inneren des Fadenbaiions im
7. Doppeklniht-Zwirnspindel mich Anspruch fa, ei Bereich der Spindelhohlachsc wirksame Fadenklemmdadurch gekennzeichnet, daß sich in der Nebenlei- bzw. Fadenstoppeinrichtung zu schaffen, bei der einertung (46) eine Drossel (42) befindet. seits zur Vereinfachung der gesamten Spindelkonstruk-
tion und andererseits zur Erhöhung der Funktionstüch-
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