DE10050692A1 - Fadenklemm- und schneideinrichtung - Google Patents

Fadenklemm- und schneideinrichtung

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Fadenklemm- und -schneideinrichtung (1) zur Trennung eines laufenden Fadens (16) sowie zur Fixierung eines der Fadenenden, mit einer Fadenklemmvorrichtung (2) und einer Fadenschneidvorrichtung (3), die Bestandteil eines pneumatischen Schubkolbengetriebes (4) sind. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß ein Schneidorgan (11) der Fadenschneidvorrichtung (3) und ein Klemmittel (14) der Fadenklemmvorrichtung (2) wenigstens teilweise innerhalb des Kolbens (5) eines Schubkolbengetriebes (4), mit dem Kolben (5) verlagerbar, angeordnet sind.

Description

Die Erfindung betrifft eine Fadenklemm- und -schneideinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Fadenschneideinrichtungen sind sowohl in der Praxis als auch in der Patentliteratur seit langem in verschiedenen Ausführungsformen bekannt.
Die deutsche Gebrauchsmusterschrift DE-GM 80 27 354 beschreibt beispielsweise eine solche Vorrichtung zum Kappen eines schnellaufenden Fadenstranges.
Die bekannte Einrichtung weist ein zylindrisches Gehäuse auf, in dem ein Kolben, der durch ein Federelement beaufschlagt wird, gelagert ist.
Der Kolben, an dem das bewegliche Teil einer Fadenschneideinrichtung festgelegt ist, wird durch ein lösbares Arretierungsmittel in seiner Ausgangslage gehalten.
Das heißt, das Arretierungsmittel kann mittels eines Schubkolbengetriebes, das ebenfalls in den zylindrischen Körper integriert ist, gelöst und damit der Schneidvorgang initiiert werden.
Mittels des Schubkolbengetriebes kann der Kolben und damit die Fadenschneideinrichtung anschließend auch wieder pneumatisch in seine Ausgangslage zurückgebracht werden.
Eine ähnliche Fadenschneideinrichtung ist auch in der EP 0 436 395 B1 beschrieben. Auch hier ist innerhalb eines Gehäuses ein federbeaufschlagbarer Kolben angeordnet, der mit dem beweglich gelagerten Teil einer Fadenschneideinrichtung verbunden ist. Auch diese Einrichtung kann pneumatisch in ihre Ausgangslage zurückgestellt werden.
Die vorbeschriebenen Einrichtungen weisen allerdings eine nicht unerhebliche Baulänge auf und sind daher aufgrund ihrer Abmessungen für zahlreiche Einbausituationen an Textilmaschinen nur sehr bedingt geeignet.
Außerdem besitzen die vorgenannten Einrichtungen keine Klemmvorrichtung zum Fixieren eines der beiden Fadenenden des gekappten Fadens.
Eine in etwa vergleichbare Fadenschneideinrichtung, die außerdem mit einer Fadenklemmvorrichtung ausgestattet ist, ist in der DE-OS 24 38 720 beschrieben.
Bei dieser bekannten Einrichtung ist innerhalb eines Gehäuses verschiebbar und durch ein Federelement beaufschlagt ein Schlitten gelagert, der sowohl die beweglichen Teile einer Fadenklemmvorrichtung als auch die beweglichen Teile einer Fadenschneidvorrichtung trägt.
Der Schlitten ist in seiner Ausgangslage elektromechanisch fixiert, das heißt, am Schlitten greift ein mechanisches Sperrelement an, das elektromagnetisch gelöst werden kann.
Der beim Lösen des Sperrelementes unter der Wirkung des Federelementes nach vorne schnellende Schlitten kappt mit seiner Schneidvorrichtung den durch einen entsprechenden Führungsschlitz des Gehäuses laufenden Faden und hält gleichzeitig mit seiner Fadenklemmvorrichtung eines der Fadenenden fest.
Die Rückstellung des Schlittens in seine Ausgangslage erfolgt bei dieser bekannten Einrichtung allerdings manuell.
Nachteilig ist auch bei dieser Einrichtung ihre relativ große Baulänge.
Außerdem ist ein manuelles Rückstellen der Fadenschneid- und -klemmvorrichtungen bei modernen Textilmaschinen, die weitestgehend selbsttätig arbeiten, nicht mehr akzeptabel. Die japanische Offenlegungsschrift Sho 50-9087 zeigt eine relativ kompakte Fadenklemm- und -schneideinrichtung, die im wesentlichen aus einem Schubkolbengetriebe sowie einem zugehörigen Lagergehäuse besteht.
Am Kopf der Kolbenstange des Schubkolbengetriebes ist dabei ein amboßartiges Klemmittel sowie ein Schneidmesser angeordnet.
Die korrespondierenden Teile der Fadenklemmvorrichtung beziehungweise der Fadenschneidvorrichtung sind in das Lagergehäuse integriert.
Das heißt, das amboßartige Klemmittel setzt beim Ausfahren des Schubkolbengetriebes auf einen federnd gelagerten Tisch auf, während das Schneidmesser mit einer stationären Messerklinge am Lagergehäuse zusammenarbeitet.
Ausgehend vom vorgenannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Fadenklemm- und -schneideinrichtung zu schaffen, die einerseits eine zuverlässige Trennung des Fadens und eine sichere Fixierung eines Fadenendes gewährleistet, die andererseits aber so kompakt gestaltet ist, daß sie universell einsetzbar ist.
Das heißt, die erfindungsgemäße Fadenklemm- und -schneideinrichtung soll auch an Stellen einer Textilmaschine angebaut werden können, an denen konstruktionsbedingt nur ein sehr begrenzter Bauraum gegeben ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Einrichtung gelöst, wie sie im Anspruch 1 beschrieben ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die erfindungsgemäße Fadenklemm- und -schneideinrichtung erfüllt die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe in hervorragender Weise, da sowohl der bewegliche Teil der Fadenklemmvorrichtung als auch der bewegliche Teil der Fadenschneidvorrichtung unmittelbar in den Kolben des Schubkolbenzylinders integriert sind.
Das heißt, die erfindungsgemäße Fadenklemm- und -schneideinrichtung stellt eine äußerst kompakte Einrichtung dar, die insbesondere eine sehr geringe Einbaulänge aufweist und daher auch an solchen Stellen einer Textilmaschine installiert werden kann, an denen bislang ein Einbau einer Fadenklemm- und -schneideinrichtung unmöglich oder zumindest sehr problematisch war.
In bevorzugter Ausführungsform weist die Fadenklemm- und -schneideinrichtung dabei, wie im Anspruch 2 dargelegt, ein begrenzt schwenkbar gelagertes Schneidorgan auf, das über ein Federelement an die Stirnseite einer stationär angeordneten Schneidplatte der Fadenschneidvorrichtung angestellt wird. Durch das Federelement wird dabei sichergestellt, daß das Schneidorgan stets spaltenfrei an der stationären Schneidplatte anliegt und kein Faden oder Fadenreste zwischen diesen Bauteilen eingeklemmt werden können, was die Funktion der Fadenklemm- und -schneideinrichtung erheblich beeinträchtigen würde.
Neben dem Schneidorgan ist innerhalb des Kolbens außerdem ein Klemmittel beweglich gelagert, das bei Betätigung der Fadenklemm- und -schneideinrichtung, das heißt, beim Verschieben des Kolbens, auf der Oberseite der stationär angeordneten Schneidplatte zur Anlage kommt und dabei ein Fadenende eines unmittelbar vorher durch die Fadenschneidvorrichtung getrennten Fadens sicher fixiert.
Die bewegliche Lagerung des Klemmittels an einer entsprechenden Lagerstelle des Kolbens gewährleistet dabei, daß jede Garnart, das heißt auch Garnarten, die unterschiedliche Durchmesser aufweisen, stets zuverlässig geklemmt werden. Irgendwelche Einstellarbeiten beispielsweise bei einem Partiewechsel sind dabei nicht notwendig (Anspruch 3).
Wie im Anspruch 4 dargelegt, ist in bevorzugter Ausbildung vorgesehen, daß das Schneidorgan und das Klemmittel durch ein gemeinsames Federelement beaufschlagt werden. Auf diese Weise kann die Anzahl der Bauteile der erfindungsgemäßen Fadenklemm- und -schneideinrichtung niedrig gehalten und damit auch deren Fertigungskosten minimiert werden.
In vorteilhafter Ausgestaltung ist des weiteren vorgesehen, daß das Schubkolbengetriebe über ein Wegeventil, beispielsweise über ein 3/2-Wegeventil, definiert ansteuerbar ist.
Derartige Wegeventile stellen in der Praxis vielfach erprobte Konstruktionen dar, die im Fachhandel relativ günstig erworben werden können (Anspruch 5).
In bevorzugter Ausführungsform weist das Schubkolbengetriebe, wie im Anspruch 6 dargelegt, einen Kolben auf, dessen Rückhub durch eine Druckfeder initiiert wird, die sich an einem Ansatz des Zylindergehäuses abstützt.
Derartige, sogenannte einfach wirkende Pneumatikzylinder sind an sich bekannt und haben sich in der Praxis unter verschiedensten Einbaubedingungen bewährt.
Wie im Anspruch 7 beschrieben, weist das Zylindergehäuse einen Fadenaufnahmeschlitz für den laufenden Faden auf. Der Fadenaufnahmeschlitz ist dabei so angeordnet, daß der laufende Faden durch die Fadenschneidvorrichtung sowie die Fadenklemmvorrichtung zuverlässig gehandhabt werden kann.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind einem nachfolgend anhand der Zeichnung beschriebenen Ausführungsbeispiel entnehmbar.
Es zeigt:
Die einzige Figur eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Fadenklemm- und -schneideinrichtung, im Schnitt.
Die erfindungsgemäße Fadenklemm- und -schneideinrichtung 1 ist in ein Schubkolbengetriebe 4, das nachfolgend auch als Pneumatikzylinder bezeichnet wird, integriert.
Das heißt, innerhalb eines Zylindergehäuses 23 ist gleitend ein Kolben 5 geführt, der beispielsweise einen Dichtring 6 aufweist. Der Kolben 5 wird durch ein Federelement 7, vorzugsweise eine Druckfeder, das/die sich an einem Ringansatz 8 des Zylindergehäuses 23 abstützt, in Richtung Z, das heißt im Sinne "Kolben einfahren" beaufschlagt.
Der Kolben 5 kann außerdem durch Druckbeaufschlagung seines Kolbenraumes 25 in Richtung V verlagert werden.
Zu diesem Zweck ist der Kolbenraum 25 über die Anschlußbohrung 18 mit einer Pneumatikleitung 19 verbunden, die ihrerseits an eine Überdruckquelle 20 angeschlossen ist. In die Pneumatikleitung 19 ist ein über eine Steuerleitung 22 definiert ansteuerbares Wegeventil, beispielsweise ein 3/2-Wegeventil eingeschaltet, das über die Steuerleitung 22 mit einem (nicht dargestellten) Spulstellenrechner der betreffenden Arbeitsstelle einer Textilmaschine verbunden ist.
Der hohle Kolben 5 des Schubkolbengetriebes 4 weist Schwenkansätze 9 beziehungsweise 10 auf, an denen jeweils ein Klemmittel 14 beziehungsweise ein Schneidorgan 11 begrenzt beweglich gelagert ist.
Das Klemmittel 14 und das Schneidorgan 11 werden dabei durch ein gemeinsames Federelement 12 beaufschlagt.
Das heißt, das Federelement 12 hält die Schneidkante 12 des Schneidorgans 11 stets in Anlage an der Stirnfläche 27 einer stationär angeordneten Schneidplatte 13.
Bezüglich des Klemmittels 14, das bei Verlagerung des Kolbens 5 auf der Oberseite 26 der Schneidplatte 13 zur Anlage kommt, wirkt das Federelement 12 als Dämpfer.
Das bedeutet, über das Federelement 12 werden beim Klemmen des Fadenendes eventuelle Garndurchmesserschwankungen oder Garndurchmesseränderungen automatisch ausgeglichen.
Die vorstehend erwähnte Schneidplatte 13 ist entweder direkt am Zylindergehäuse 23 des Schubkolbengetriebes 4 oder an einem Halter 17 festgelegt, der auch zum Befestigen der erfindungsgemäßen Fadenklemm- und -schneideinrichtung 1 dient.
Das bedeutet, das Schubkolbengetriebe 4 ist über den Halter 17 zum Beispiel am Spulstellengehäuse einer Arbeitsstelle einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine festlegbar.
Das Zylindergehäuse 23 des Schubkolbengetriebes 4 weist in seinem unteren Bereich, das heißt in einem Bereich oberhalb der stationären Schneidplatte 13, außerdem einen Fadeneinlegeschlitz 24 auf. In diesem Fadeneinlegeschlitz 24 läuft, wie in der Figur angedeutet, ein Faden in Laufrichtung A.
Funktion der Einrichtung
Wenn z. B. ein (nicht dargestellter) Fadenreiniger an einem in Richtung A laufenden Faden 16 einen Fadenfehler detektiert, wird durch den (ebenfalls nicht dargestellten) Spulstellenrechner ein Fadentrennungssignal generiert.
Das heißt, über die Steuerleitung 22 wird das 3/2-Wegeventil 21, das üblicherweise in der in der Figur dargestellten 0-Stellung positioniert ist, in die I-Stellung umgeschaltet, in der der Kolbenraum 25 des Schubkolbengetriebes 4 über die Pneumatikleitung 19 mit der Überdruckquelle 20 verbunden ist. Der sich daraufhin im Kolbenraum 25 aufbauende Pneumatikdruck verlagert den Kolben 5 in Richtung V.
Bei dieser Verlagerung des Kolbens 5 werden auch die beweglichen Elemente 11 und 14 der Fadenschneidvorrichtung 3 bzw. der Fadenklemmvorrichtung 2 mit verlagert.
Das heißt, das Schneidorgan 11 gleitet an der Stirnfläche 27 der Schneidplatte 13 nach unten und trennt dabei mit seiner Schneidekante 15 den laufenden Faden 16.
Gleichzeitig oder nahezu gleichzeitig setzt das Klemmittel 14 auf der Oberfläche 26 der Schneidplatte 13 auf und fixiert dabei eines der beim Schneidvorgang entstandenen Fadenenden des Fadens 16.
Das auf der Oberfläche 26 der Schneidplatte 13 geklemmte Fadenende wird für den anschließenden Spleißvorgang benötigt.
Zur Freigabe des fixierten Fadenendes wird das Schubkolbengetriebe 4 wieder drucklos geschaltet, das heißt, über die Steuerleitung 22 wird das 3/2-Wegeventil 21 so angesteuert, daß es wieder die in der Figur dargestellte 0-Stellung einnimmt. Der Kolben 5 gleitet dann unter der Wirkung des Federelementes 7 in Richtung Z in seine Ausgangsstellung zurück, wobei das Klemmittel 14 von der Oberfläche der Schneidplatte 13 abhebt und das Schneidorgan 11 zurückverlagert wird.

Claims (7)

1. Fadenklemm- und -schneideinrichtung zur Trennung eines laufendes Fadens sowie zur Fixierung eines der Fadenenden, mit einer Fadenklemmvorrichtung und einer Fadenschneidvorrichtung, die Bestandteil eines pneumatischen Schubkolbengetriebes (4) sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schneidorgan (11) der Fadenschneidvorrichtung (3) und ein Klemmittel (14) der Fadenklemmvorrichtung (2) wenigstens teilweise innerhalb des Kolbens (5) des Schubkolbengetriebes (4), mit dem Kolben (5) verlagerbar, angeordnet sind.
2. Fadenklemm- und -schneideinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidorgan (11) an einer Lagerstelle (10) des Kolbens (5) begrenzt schwenkbar gelagert und über ein Federelement (12) an eine Stirnseite (27) einer stationär angeordneten Schneidplatte (13) der Fadenschneidvorrichtung (3) anstellbar ist.
3. Fadenklemm- und -schneideinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmittel (14), begrenzt schwenkbar gelagert, an einer Lagerstelle (9) des Kolbens (5) angeordnet ist und mit der Oberseite (26) der Schneidplatte (13) korrespondiert.
4. Fadenklemm- und -schneidvorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidorgan (11) und das Klemmittel (14) durch ein gemeinsames Federelement (12) beaufschlagbar sind.
5. Fadenklemm- und -schneideinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schubkolbengetriebe (4) mittels eines Wegeventils (21) definiert ansteuerbar ist.
6. Fadenklemm- und -schneideinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (5) des Schubkolbengetriebes (4) mittels einer Druckfeder (7), die sich an einem Ansatz (8) des Zylindergehäuses (23) abstützt, im Sinne "Einfahren" beaufschlagbar ist.
7. Fadenklemm- und -schneideinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zylindergehäuse (23) des Schubkolbengetriebes (4) einen Fadenaufnahmeschlitz (24) für den laufenden Faden (16) aufweist.
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