DE3115953C2 - Überladebrücke mit wenigstens einer schwenkbaren Brückenplatte - Google Patents

Überladebrücke mit wenigstens einer schwenkbaren Brückenplatte

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DE3115953C2
DE3115953C2 DE19813115953 DE3115953A DE3115953C2 DE 3115953 C2 DE3115953 C2 DE 3115953C2 DE 19813115953 DE19813115953 DE 19813115953 DE 3115953 A DE3115953 A DE 3115953A DE 3115953 C2 DE3115953 C2 DE 3115953C2
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DE19813115953
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Karl 8200 Schaffhausen Koller
Manfred 7704 Gailingen Schneble
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Erik Jungfalk and Co GmbH
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Erik Jungfalk and Co GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G69/00Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
    • B65G69/28Loading ramps; Loading docks
    • B65G69/2805Loading ramps; Loading docks permanently installed on the dock
    • B65G69/2864Loading ramps; Loading docks permanently installed on the dock adjustable with respect to the dock

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Abstract

Eine Verladevorrichtung mit wenigstens einer schwenkbaren Ladebrücke an einem Laufwerk, das in einer an einer Verladerampe etwa horizontal festlegbaren Laufschiene vor einer Schienenrückwand sowie zwischen zwei davon abkragenden Profilstegen der Laufschiene geführt ist, soll zur Verbesserung der Montierbarkeit, der Wartung und Handhabung mit an beiden übereinander verlaufenden Profilstegen (5, 6) nach unten weisende sowie etwa parallel zur Schienenrückwand (4) gerichteten Schenkeln (7, 8) versehen sein, welche zwischen Laufwerk (10) und Ladebrücke (2) angeordnet sind. Zudem soll der Schenkel (8) des unteren Sockelsteges (6) gegenüber dem Schenkel (7) des oberen Dachsteges (5) der Laufschiene (3) zur Rückwand (4) hin seitenversetzt sein sowie ein Teil (20) des Laufwerks (10) oder seines Gehäuses (17) den unteren Schenkel (8) nach unten hin überragen.

Description

Die Erfindung betrifft eine Überladebrücke für Rampen mit wenigstens einer Brückenplatte, die schwenkbar an einem verfahrbaren und deren Lastmoment übertragenen Laufwerk befestigt ist, wobei das Laufwerk in einer an der Rampe vorgesehenen Schiene quer zur Längsrichtung der Brückenplatte verfahrbar ist und wobei die Schiene ein U-förfniges, seitlich offen angeordnetes Schienenprofil mit je einem an je:dem Profilschenkel angebrachten, zur Schienenrückwand etwa parallel gerichteten Schenkelsteg aufweist.
Bei einer Überladebrücke dieser Art ist nach der DE-AS 21 19 331 eine Laufschiene aus einem G-Profil vorgesehen, in der das Laufwerk der Überladebrücke seitlich verschoben oder verrollt wird. In derartigen Laufschienen mit zueinander gerichteten Schenkelstegen bleiben anfallender Schmutz, Regenwasser, Schnee, Eis und Rückstände, die durch den Verladevorgang entstehen, liegen und verhindern daher sehr schnell ein reibungsloses Verfahren der Brückenplatte/n.
Außerdem ist ein Nachteil, daß die Montage und
Demontage der Verladebrücken mit angebautem Laufwerk nur seitlich möglich ist daß also von der Stirnseite des C-Profiles die Verladerampen e:ngefädelt
ίο werden müssen.
Angesichts dieser Gegebenheiten hat sich der Erfinder das Ziel gesetzt eine Uberladebrücke der eingangs erwähnten Art so auszugestalten, daß die erkannten Nachteile vermieden werden und sowohl ein is einfaches Montieren sowie Demontieren möglich als auch ein Verschmutzen weitestgehend unterbunden wird. Dennoch sich ablagernde Rückstände sollen zudem in einfacher Weise zu befestigen sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß beide Schenkelstege abwärts gerichtet sind. Dabei soll erfindungsgemäß der Schenkelsteg des unteren Sockelschenkels gegenüber dem Schenkelsteg des oberen Dachschenkels der Laufschiene zu deren Rückwand hin versetzt und von einem Teil des Laufwerkes oder dessen Gehäuses nach unten hin überragt, bevorzugt hintergriffen sein.
Da der untere P/ofilschenkel nach unten gebogen ist,
kann die Lauffläche problemlos von sämtlichen Rückständen gesäubert werden, was im Rahmen der Erfindung durch ein dem Laufwerk zugeordnetes Räumorgan erfolgt beispielsweise einen Räumschild.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der den unteren Schenkelsteg mit Spiel hintergreifende Teil des Laufwerkes oder des Gehäuses jederzeit ein Auslenken des Laufwerkes verhindern.
Das den den unteren Schenkelsteg der Laufschiene mit Spiel hintergreifende Teil des Laufwerkes — oder des Gehäuses — ist bevorzugt als Haken oder als Rinne ausgebildet sowie gegebenenfalls — gegen einen Kraftspeicher — verstellbar. Haken oder Rinne ist in vorteilhafter Weise aus Federstahl herzustellen.
Als besonders günstig hat es sich auch erwiesen, daß das Laufwerk erfindungsgemäß im rechten Winkel zur Schienenrückwand eingesetzt werden kann, daß also das beschriebene Einfädeln nicht mehr erfolgen muß; hierzu dient die Maßgabe, den Abstand des oberen Schenkelsteges vom unteren Sockelschenkel größer zu wählen als die Einbauhöhe des Laufwerkes.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Ausbildung gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 die Frontansicht eines Teiles einer Laderampe mit daran schwenkbar angebrachter Ladebrücke;
Fig.2 den Teilquerschnitt durch Fig. 1 nach deren Linie H-II;
F i g. 3 einen vergrößerten Längsschnitt durch F i g. 1 nach deren Linie IH-IIl;
F i g. 4 eine der F i g. 3 teilweise entsprechende Wiedergabe einer anderen Ausführungsform.
An einer feststehenden Laderampe 1 ist zum Anbringen einer in Pfeilrichtung χ schwenkbaren
Überladebrüeke 2 eine Laufschiene 3 befestigt. Let2tere besteht — im Querschnitt gesehen — aus einer an der Laderampe 1 angebrachten Schienenrückwand 4 der inneren Höhe h von beispielsweise 180 mm, von der
t>5 unter Bildung eines seitlich offenen U-Profiles am oberen Ende ein Dachschenkel 5 der Länge a von beispielsweise 78 mm abgekantet ist und unten ein zu diesem paralleler Sockelschcnkel 6 einer beispiclswei-
sen Länge b von 64 mm abkragt. Die Oberfläche jenes Dachschenkels 5 fluchtet mit der Rampenoberfläche 9.
Die freien Enden von Dachschenkel 5 und Sockelschenkel 6 gehen nach unten in Schenkelstege 7 bzw. 8 über, die parallel zur Schienenrückwand 4 verlaufen und deren Höhe /* k jeweils etwa 30 mm betragen.
Die Laufschiene 3 nimmt ein Laufwerk 10 der Ladebrücke 2 auf, das zum einen an horizontalen Achsen 11 aufgehängte Laufräder 12 sowie zum anderen Führungsrollen 13 an vertikalen Achsen 14 umfaßt.
Wie insbesondere Fig.3 erkennen läßt, wird die obere Führungsrolle eines Führungsrollenpaares zwischen Schienenrückwand 4 und dem als Anschlag dienenden oberen Schenkelsteg 7 gehalten, während die untere Führungsrolle 13 sich auf der Innenfläche 15 der Schienenrückwand 4 abwickelt.
Die Achsen 11,14 sind in einem Laufwerkgehäuse 17 gelagert, welches ein horizontales Kastenprofil 18, eine daran angeschweißte Querplatte 19 sowie dieser vorgesetzte U-fönnigc Halteprofile 20 enthält.
Wie insbesondere F i g. 1 und 3 wiedergeben, ragt das Halteprofil 20 von der Querplatte 19 nach unten und trägt an seiner Rückseite 21 einen verstellbaren Haken 22, welcher den unterei. Schenkelsteg 8 mit Spiel umfaßt. Dieser Haken 22 ist mittels einer Stellschraube 23 gegen die Kraft einer Schraubenfeder 24 horizontal justierbar.
Bei der Ausführungsform nach Fig.4 ist an das Halteprofil 21 ein Rinnenprofil 26 angeschweißt, welches mit seiner halbkreisförmigen Rinne 27 hinter den unteren Schenkelsteg 8 greift.
Fig.2 verdeutlicht, daß die horizontale Achse 11 für das Laufrad 12 in einem an das horizontale Kastenprofil
18 angesetzten U-Profil 30 sitzt, an das in Laufrichtung y ein Reinigungsschlitten 31 mit schrägem Räumschild 32 angesetzt ist. Dieses Räumschild 32 fährt bei der Laufbewegung des Laufwerkes K) über die Oberfläche 33 des Sockelsteges 6 und entfernt dort liegenden Schmutz.
Die Üherladebrücke 2 ist in Pfeilrichtung χ verschwenkbar und hierzu mittels Achsen 36 an Lagerlascher! 37 festgelegt, die ihrerseits fest mit der Querplatte
19 verbunden sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Oberladebrücke für Rampen mit wenigstens einer Brückenplatte, die schwenkbar an einem verfahrbaren und deren Lastmoment übertragenen Laufwerk befestigt ist, wobei das Laufwerk in einer an der Rampe vorgesehenen Schiene quer zur Längsrichtung der Brückenplatte verfahrbar ist und die Schiene ein U-förmiges, seitlich offen angeordnetes Schienenprofil mit je einem an jedem Profilschenkel angebrachten, zur Schienenrückenwand etwa parallel gerichteten Schenkelsteg aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkelstege (7,8) abwärts gerichtet sind.
2. Oberladebrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkelsteg (8) des unteren Sockelschenkels (6) gegenüber dem Schenkelsteg (7) des oberen Dachschenkels (5) der Laufschiene (3) zur Schienenrückwand (4) hin seitenversetzt ist.
3. OberJadebrücke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Schenkelsteg (8) von einem Teil (20) des Laufwerks (10) oder seines Gehäuses (17) nach unten hin überragt ist
4. Oberladebrücke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Schenkelsteg (8) von einem Teil (22, 27) des Laufwerks (10) oder seines Gehäuses (17) hintergriffen ist.
5. Oberladebrücke nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der den unteren Schenkelsteg (8) der Laufschiene (3) mit Spiel hintergreifende Teil des Laufwerks (10) oder 4.s Gehäuses (17) als Haken (22) oder als Riane (27) ausgebildet ist
6. Überladebrücke nach A ispruch 5, dadurch gekennzeichnet daß der Haken (22) oder die Rinne (27) verstellbar ist.
7. Überladebrücke nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (22) oder die Rinne (27) gegen einen Kraftspeicher (24) verstejlbar ist.
8. Überladebrücke nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß aür Haken (22) oder die Rinne (27) aus Federstahl hergestellt ist.
9. Überladebrücke nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Laufwerk (10) wenigstens eine Räumeinrichtung (32) vorgesehen und der oberen Fläche des Sockelschenkels (6) zugeordnet ist
DE19813115953 1981-04-22 1981-04-22 Überladebrücke mit wenigstens einer schwenkbaren Brückenplatte Expired DE3115953C2 (de)

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