DE3113720A1 - Hobelanlage fuer untertagebetriebe mit einer schraemeinrichtung im uebergangsbereich vom streb zur strecke, insbesondere fuer eine mitgefahrene floezstrecke - Google Patents
Hobelanlage fuer untertagebetriebe mit einer schraemeinrichtung im uebergangsbereich vom streb zur strecke, insbesondere fuer eine mitgefahrene floezstreckeInfo
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Description
Andrejewski, Honke & Partner, Ρακ tanwälte in Essen
Die Erfindung betrifft eine Hobelanlage für Untertagebetriebe mit einer Schrämeinrichtung im Übergangsbereich vom Streb zur
Strecke, insbes. für eine mitgefahrene Flözstrecke, wobei sich Hobel- und Schrämbereich überschneiden und der Strebförderer
in die Strecke umgelenkt ist und die Schrämeinrichtung über eine Lagerwelle mit Umlenkrollen für die Hobelkette angetrieben
ist.
Es ist eine derartige Hobelanlage bekannt, bei welcher die Hobelführung eine bis in den Streckenbereich vorkragende Verlängerung
aufweist. Diese Verlängerung ist zur Führung einer Schrämscheibe mit einem Scheibenführungskörper derart eingerichtet,
daß sich der bis in die Strecke führende Schrämbereich mit dem Hobelbereich überschneidet. Dadurch wird ein maschinelles
Ausräumen auch des von dem Hobel nicht durchfahrenen Totraums ermöglicht. Denn in dem Streb/Streckenübergangsbereich
schrämt nunmehr die hin- und herwandernde Schrämscheibe den sonst manuell auszuräumenden Hobel-Totraum frei. - Diese Hobelanlage
hat sich bewährt, verlangt jedoch im Streb/Streckenübergangsbereich mehr Raum für die vorübergehende Aufnahme der
dort bei Hobelendstellung hereingewonnenen und abzutransportierenden Kohle.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hobelanlage für Untertagebetriebe der eingangs beschriebenen Art zu schaffen,
bei welcher die Schrämeinrichtung derart ausgebildet ist und ar-
beitet, daß ein raumgreifender Vorschnitt im Streb/Streckenübergangsbereich
zur vorübergehenden Aufnahme von hereingewonnener Kohle bis zu deren Abtransport erzielt und außerdem
ein überfahren der Abbaufront durch den Hobel und folglich ein Geradschnitt gewährleistet sind.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer gattungsgemäßen Hobelanlage dadurch, daß die Schrämeinrichtung einen Schwenkarm
mit einer den Streb/Streckenübergangsbereich bestreichenden Schrämwalze aufweist, wobei die Schrämwalze an dem einen
Ende des Schwenkarms mit einer vertikalen Lagerwelle drehbar und der Schwenkarm mit seinem anderen Ende auf der Lagerwelle
für die Umlenkrollen schwenkbar gelagert ist, und daß auf beiden Lagerwellen Kettenräder für eine umlaufende Antriebskette
für einerseits den Schwenkarm und andererseits die Schrämwalze angeordnet sind, wobei die Antriebskette von der Hobelkette
über deren Umlenkrollen, Lagerwelle und das darauf befestigte Kettenrad angetrieben ist. - Diese Maßnahmen der Erfindung
haben zur Folge, daß die Schrämwalze im Streb/Streckenübergangsbereich in Abhängigkeit von der Laufrichtung des
Hobels bzw. der Hobelkette mittels des Schwenkarms unter Beschreibung eines Kreisbogens mit vorgegebener Bogenlänge hin-
und hergeschwenkt wird. Dadurch wird gleichsam ein kreisabschnittähnlicher Vorschnitt zur vorübergehenden Aufnahme jener
Kohle freigeschrämt, welche der in Höbelendstellung befindliche
Hobel antransportiert hat und deren übergabe an den Strebförderer noch nicht erfolgt ist. Darüber hinaus nimmt der
Vorschnitt auch die von der Schrämwalze selbst hereingewonnene
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Kohle bis zu ihrem Abtransport auf. Da sich der kreisbogenähnliche
Vorschnitt und die Abbaufront überschneiden, kann nunmehr der Kohlenhobel zur Erzielung eines Geradschnitts die
Abbaufront gleichsam bis in den Vorschnittbereich überfahren. Im Ergebnis wird nach Lehre der Erfindung gleichsam ein Kopfvorschneider
verwirklicht.
Der Antrieb der Schrämwalze über Hobelkette und Antriebskette ist in Abhängigkeit von der Laufrichtung der Hobelkette so
eingerichtet, daß die Schrämwalze sich in streckenseitiger
Endstellung befindet, wenn der Hobel seine dieser regelmäßig als Bandstrecke bezeichneten Strecke zugeordnete Endstellung
erreicht hat, und die Schrämwalze sich in strebseitiger Endstellung
befindet, wenn der Hobel seine andere regelmäßig einer Kopfstrecke zugeordnete Endstellung erreicht hat. Dadurch
wird eine Kollision von Schrämwalze und Hobel ausgeschlossen. - Der Antrieb des Schwenkarmes mit der Schrämwalze
zur Ausführung der Schwenkbewegung in Laufrichtung der Hobelkette erfolgt allein über die Hobelkette bzw. die Lagerwelle
für deren Umlenkrollen. Denn das für die Schwenkbewegung erforderliche Drehmoment baut sich aus den Reibungswiderständen
zwischen der Hobelkette und der Lagerung für den Schwenkarm auf. Der Schwenkarm läuft also in Laufrichtung der Hobelkette
gleichsam mit. Zugleich dreht sich die in die Abbaufront eingreifende Schrämwalze im Schwenkarm um sich selbst und arbeitet,
weil sie über die Kettenräder und die Antriebskette ebenfalls von der Lagerwelle mit den Umlenkrollen für die Hobelkette und
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folglich von der Hobelkette angetrieben wird. Sobald sich die Schrämwalze in Eingriff befindet, vergrößert sich das Drehmoment
für die Schwenkbewegung des Schwenkarms, so daß ein für die Schwenkbewegung und den Antrieb der Schrämwalze ausreichend
großes Drehmoment zur Verfügung steht. Das Vorrücken der Schrämwalze erfolgt im Zuge des Rückens der gesamten Hobelanlage.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, der
insbesondere in Kombination mit den beanspruchten Maßnahmen besondere Bedeutung zukommt, ist vorgesehen, daß dem Strebförderer
im Streb/Streckenübergangsbereich ein Kurvenförderer,
z. B. Kettenförderer mit eigenem Antrieb, zugeordnet ist, der zwischen der Schrämwalze und den Umlenkrollen für die Hobelkette
verlegt ist sowie dem Streb zugewandt ein mit dem Hobelbereich bzw. Hobel fluchtendes Aufgabeende und in der Strecke
ein dem Strebförderer zugeführtes übergabeende aufweist. Dieses übergabeende kann für Kopf- oder Seitenaustrag eingerichtet
sein und den Strebförderer überkragen. Jedenfalls dient der Kurvenförderer dazu, zunächst einmal einen erheblichen Anteil
der von dem Hobel hereingewonnenen und antransportierten Kohle mit seinem Aufgabeende aufzunehmen. Tatsächlich schiebt der
Hobel diese Kohle gleichsam auf das Aufgabeende auf, bis er seine Hobelendstellung erreicht hat. Außerdem wird der Kurvenförderer
von der Schrämwalze mit hereingewonnener Kohle beschickt, gleichgültig ob es sich um gehobelte oder geschrämte
Kohle handelt. Auf diese Weise wird die von dem Vorschnitt vorübergehend aufgenommene Kohle unverzüglich von dem Kurvenförderer
abtransportiert.
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Weitere erfindungswesentliche Maßnahmen sind im folgenden aufgeführt. So ist der Schwenkarm vorzugsweise als kastenförmiges
Hohlprofil ausgebildet und sind in dem Hohlprofil die Kettenräder und die Antriebskette geschützt angeordnet.
Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, daß auf den Schwenkarm ein selbständiger Antrieb, z. B. eine angelenkte pneumatisch
oder hydraulisch arbeitende doppelwirkende Zylinderkolbenanordnung
oder eine Zahnstange mit Ritzel arbeitet. Ein eigener Antrieb kann sich bei besonders schwierigen Abbauverhältnissen
empfehlen. Eine andere Möglichkeit zur Vergrößerung des Drehmomentes für die Schwenkbewegung des
Schwenkarmes und damit der Schrämwalze besteht darin, dem vor- und rücklaufenden Kettenstrang der Antriebskette eine
Bremsvorrichtung, z. B. Bremsbacken oder ein Schwerlaufrohr
zuzuordnen, so daß die für die Entstehung des Drehmomentes erforderlichen Reibwiderstände beachtlich erhöht werden.
Die Schrämwalze kann in mehrere oberhalb und unterhalb des Schwenkarms angeordnete Schrämscheiben unterteilt sein, um
die jeweils gewünschte Anpassung an die Flözmächtigkeit bei insbesondere mitgefahrener Flözstrecke zu erreichen. Grundsätzlich
besteht die Möglichkeit, auch der Schrämwalze einen eigenen Antrieb zuzuordnen. Zweckmäßigerweise besitzt def
Kurvenförderer auf seiner der Schrämwalze zugewandten Seite im Schrämbereich eine Laderampe, so daß die übergabe der von
dem Kohlenhobel und insbes. der Schrämwalze hereingewonnenen
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Kohle an den Kurvenförderer erleichtert wird. Dazu dient ferner, daß der Kurvenförderer vorzugsweise im Bereich der Strecke
eine sich an die Laderampe anschließende Bracke aufweist und im Übergangsbereich von Laderampe und Bracke beide einen von
dem Strebförderer abzweigenden und den Schrämbereich begrenzenden Pangarm bilden. Im Bereich des Fangarmes kann ein Anschlag
für den Schwenkarm vorgesehen sein, so daß die Schrämwalze in dieser streckenseitigen Endstellung zwangsläufig die hereingewonnene
Kohle auf den Pangarm und damit die Laderampe aufschiebt. Denn auch in Endstellung läuft die Schrämwalze weiter
um, lediglich die Schwenkbewegung wird unterbunden bis der Hobel und folglich die Hobelkette zurücklaufen, um dann den
Schwenkarm mit der Schrämwalze in gleicher Richtung gegen den Streb zu verschwenken.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß eine Hobelanlage für Untertagebetriebe
mit einer Schrämeinrichtung im tibergangsbereich vom Streb zur Strecke, insbes. für eine mitgefahrene Flözstrecke,
verwirklicht wird, bei welcher die Schrämeinrichtung gleichsam als Kopfvorschneider arbeitet und für einen raumgreifenden
Vorschnitt im Streb/Streckenübergangsbereich zur vorübergehenden Aufnahme der in diesem Bereich hereingewonnenen Kohle bis
zu deren Abtransport Sorge trägt. Außerdem ist ein überfahren der Abbaufront durch den Kohlenhobel möglich und folglich ein
Geradschnitt gewährleistet. Hinzu kommt, daß sich die erfindungsgemäße Hobelanlage mit einer Rollkurve für den Strebförderer
ausrüsten läßt. Darüber hinaus ist bei einer mitgefahrenen
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Flözstrecke der Einsatz einer Schlagkopfmaschine möglich. Das von der Schlagkopfmaschine im Streckenbereich an der Ortsbrust
gelöste Gut fällt entweder unmittelbar in den Kurvenförderer oder wird mit Hilfe der wandernden Schrämwalze an den Kurvenförderer
übergeben und ebenfalls einwandfrei abtransportiert. Von besonderer Bedeutung im Rahmen der Erfindung ist der Antrieb
für die Schrämwalze und deren Schwenkarm, der ausschließlich über die umlaufende Hobelkette erfolgen kann. Dadurch
wird ein besonders einfacher und funktionstüchtiger Kopfvorschneider verwirklicht.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel
darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig 1 eine erfindungsgemäße Hobelanlage in schematischer
Aufsicht im Streb/Streckenübergangsbereich,
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt auf den Gegenstand nach Fig. 1 und
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 1 im Bereich des Kopfvorschneiders.
In den Figuren ist eine Hobelanlage für Untertagebetriebe mit einer Schrämeinrichtung im Übergangsbereich vom Streb 1 zur
Strecke 2, insbes. für eine mitgefahrene Flözstrecke, dargestellt. Der Hebel- und der Schrämbereich überschneiden sich.
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Die Schrämeinrichtung ist über eine Lagerwelle 3 mit Umlenkrollen 4 für die Hobelkette 5 angetrieben. Die Schrämeinrichtung
weist einen Schwenkarm 6 mit einer den Streb/Streckenübergangsbereich bestreichenden Schrämwalze 7 auf. Die Schrämwalze
7 ist an dem einen Ende des Schwenkarms 6 mit einer vertikalen Lagerwelle 8 drehbar und der Schwenkarm 6 mit seinem anderen
Ende auf der Lagerwelle 3 für die Umlenkrollen 4 der Hobelkette 5 schwenkbar gelagert. Auf beiden Lagerwellen 3, 8 sind Kettenräder
9, 10 für eine umlaufende Antriebskette 11 für einerseits den Schwenkarm 6 und andererseits die Schrämwalze 7 angeordnet.
Die Antriebskette 11 ist von der Hobelkette 5 über deren Umlenkrollen 4, Lagerwelle 3 und das darauf befestigte
Kettenrad 9 angetrieben und erzeugt unter Berücksichtigung der in diesem Bereich auftretenden Reibwiderstände ein Drehmoment
für den Antrieb des Schwenkarms 6. Dem in die Strecke 2 umgelenkten
Strebförderer 12 ist im Streb/Streckenübergangsbereich ein Kurvenförderer 13, ζ. B. Kettenförderer mit eigenem Antrieb,
zugeordnet. Der Kurvenförderer 13 ist zwischen der Schrämwalze 7 und den Umlenkrollen 4 für die Hobelkette 5 verlegt. An
seinem dem Streb 1 zugewandten Ende weist der Kurvenförderer 13 ein mit dem Hobelbereich bzw. Hobel 14 fluchtendes Aufgabeende
15 auf, in der Strecke 2 dagegen ein dem Strebförderer 12
zugeführtes übergabeende 16, welches über den Strebförderer 12
vorkragen kann. - Der Schwenkarm 6 ist als kastenförmiges Hohlprofil ausgebildet. In dem Schwenkarm 6 sind die Kettenräder
9, 10 und die Antriebskette 11 angeordnet. Auf den Schwenkarm
6 kann ein eigener Antrieb, z. B. eine angelenkte pneumatisch
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oder hydraulisch arbeitende doppelwirkende Zylinderkolbenanordnung
17 arbeiten, was lediglich angedeutet ist. Außerdem kann zur Erhöhung der Reibungswiderstände und damit des Drehmomentes
dem vor- oder rücklaufenden Kettenstrang der Antriebskette 11 eine Bremsvorrichtung, ζ. B. Bremsbacken oder ein
Schwerlaufrohr zugeordnet sein, was nicht gezeigt ist. - Die
Schrämwalze 7 ist in mehrere oberhalb und unterhalb des Schwenkarms 6 angeordnete Schrämscheiben 18 unterteilt. Auch
auf die Schrämwalze 7 kann ein eigener Antrieb arbeiten, der ebenfalls nicht gezeigt ist. - Der Kurvenförderer 13 weist auf
seiner der Schrämwalze 7 zugewandten Seite im Schrämbereich eine Laderampe 19 auf. Er besitzt im Bereich der Strecke 2 eine
sich an die Laderampe anschließende Bracke 20 zur Erhöhung seines Füllquerschnitts. Im Übergangsbereich von Laderampe 19
und Bracke 20 bilden beide einen von dem Strebförderer 12 abzweigenden
und den Schrämbereich begrenzenden Fangarm 21 für die hereingewonnene Kohle. Im Bereich des Fangarms 21 kann ein
Anschlag 22 für den Schwenkarm 6 vorgesehen sein.
Claims (10)
1. Hobelanlage für Untertagebetriebe mit einer Schrämeinrichtung
im Übergangsbereich vom Streb zur Strecke, insbes. für eine mitgefahrene Flözstrecke, wobei sich Hobel- und Schrämbereich überschneiden
und der Strebförderer in die Strecke umgelenkt ist und
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die Schrämeinrichtung über eine Lagerwelle mit Umlenkrollen für
die Hobelkette angetrieben istr dadurch gekennzeichnet,
daß die Schrämeinrichtung einen Schwenkarm (6) mit einer den Streb/Streckenübergangsbereich bestreichenden
Schrämwalze (7) aufweist, wobei die Schrämwalze (7) an dem einen Ende des Schwenkarms (6) mit einer vertikalen Lagerwelle
(8) drehbar und der Schwenkarm (6) mit seinem anderen Ende auf der Lagerwelle (3) für die Umlenkrollen (4) schwenkbar gelagert
ist, und daß auf beiden Lagerwellen (3, 8) Kettenräder (9, 10) für eine umlaufende Antriebskette (11) für einerseits den
Schwenkarm (6) und andererseits die Schrämwalze (7) angeordnet sind, wobei die Antriebskette (11) von der Hobelkette (5) über
deren Umlenkrollen (4), Lagerwelle (3) und das darauf befestigte Kettenrad (9) angetrieben ist.
2. Hobelanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Strebförderer (1.2) im Streb/Streckenübergangsbereich ein Kurvenförderer
(13) zugeordnet ist, der zwischen der Schrämwalze (7) und den Umlenkrollen (4) für die Hobelkette (5) verlegt ist sowie
dem Streb (1) zugewandt ein mit dem Hobelbereich fluchtendes Aufgabeende (15) und in der Strecke (2) ein dem Strebförderer
(12) zugeführtes übergabeende (1.6) aufweist.
3. Hobelanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (6) als Hohlprofil ausgebildet ist und in
dem Hohlprofil die Kettenräder (9, 10) und die Antriebskette (11)
angeordnet sind.
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4. Hobelanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß auf den Schwenkarm (6) ein eigener Antrieb, z. B. eine angelenkte pneumatisch oder hydraulisch arbeitende
doppelwirkende Zylinderkolbenanordnung (17) arbeitet.
5. Hobelanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß dem vor- oder rücklaufenden Kettenstrang der Antriebskette (11) eine Bremsvorrichtung, z. B. Bremsbacken
oder ein Schwerlaufrohr zugeordnet ist.
6. Hobelanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schrämwalze (7) in mehrere oberhalb und unterhalb des Schwenkarms (6) angeordnete Schrämscheiben (1.8)
unterteilt ist.
7. Hobelanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß auf die Schrämwalze (7) ein eigener Antrieb arbeitet.
8. Hobelanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kurvenförderer (13) auf seiner der Schrämwalze (7) zugewandten Seite im Schrämbereich eine Laderampe
(1.9) aufweist.
9. Hobelanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kurvenförderer (13) im Bereich der Strecke
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(2) eine sich an die Laderampe (19) anschließende Bracke (20) aufweist und im Übergangsbereich von Laderampe (19) und Bracke
(20) beide einen von dem Strebförderer (12) abzweigenden und den Schrämbereich begrenzenden Fangarm (21) bilden.
10. Hobelanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich des Fangarms (21) ein Anschlag (22) für den Schwenkarm (6) vorgesehen ist.
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