DE3113373A1 - "tragbare fernsehkamera" - Google Patents
"tragbare fernsehkamera"Info
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- DE3113373A1 DE3113373A1 DE19813113373 DE3113373A DE3113373A1 DE 3113373 A1 DE3113373 A1 DE 3113373A1 DE 19813113373 DE19813113373 DE 19813113373 DE 3113373 A DE3113373 A DE 3113373A DE 3113373 A1 DE3113373 A1 DE 3113373A1
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- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N23/00—Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof
- H04N23/50—Constructional details
- H04N23/53—Constructional details of electronic viewfinders, e.g. rotatable or detachable
- H04N23/531—Constructional details of electronic viewfinders, e.g. rotatable or detachable being rotatable or detachable
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- Signal Processing (AREA)
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Description
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TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER "
Sony Corp.
Die Erfindung betrifft eine tragbare Fernsehkamera gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
5
Herkömmliche tragbare Fernsehkameras sind so gestaltet worden, daß sie durch einen Rechtshänder bequem gehalten
werden können. Für einen Linkshänder ist die Handhabung ■ dieser Kameras schwierig, da sich der Sucher und der Handgriff
für ihn auf der falschen Seite befinden. Darüber hinaus gibt es Fernsehkameras, die weder in bestimmter Weise
auf Rechtshänder noch auf Linkshänder zugeschnitten sind und daher in gleichem Maße für Rechtshänder und Linkshändern
unbequem in der Handhabung sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine tragbare Fernsehkamera zu schaffen, die in gleichem Maße für Rechtshänder
und Linkshänder geeignet und bequem durch diese zu handhaben ist,
Die Erfindung ergibt sich im einzelnen aus dem kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs.
Erfindungsgemäß können die Montagepositionen derjenigen Teile, die eine spezielle Anordnung für Rechtshänder bzw,
für Linkshänder erfordern, in einfacher Weise ausgetauscht werden. Entsprechend einem weiteren Merkmal der Erfindung
ist der elektronische Sucher in einer für beide Arten von Benutzern geeigneten Position angeordnet. Der Montagewinkel
des elektronischen Suchers kann in einfacher Weise durch Verschieben mit der Hand geändert werden.
Eine erfindungsgemäße tragbare Fernsehkamera umfaßt
A) ein Kameragehäuse mit einer Objektiv-Fassung zur Aufnahme eines Objektivs,
TER MEER · MÖLLER · STEINMEISTER ■ ' Sony Corp,
B) eine Schulterstütze, die am Boden des Kameragehäuses angebracht ist,
C) eine Handgriffbefestigung, die an der Schulterstütze
vorgesehen ist und an der ein Handgriff befestigt werden kann, welcher Handgriff derart ausgebildet ist, daß
er wechselweise an einer Seite eines Armes angebracht werden kann und
D) eine Sucherfassung an dem Kameragehäuse, an der ein elektronischer Sucher mit einer kleinen
Kathodenstrahlröhre angebracht werden kann und der derart angebracht ist, daß der elektronische Sucher auf
beiden Seiten des Kameragehäuses für Rechtshänder öder Linkshänder befestigt werden kann.
Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der
Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung
einer tragbaren Fernsehkamera entsprechend einer Ausführungsform der
Erfindung bei Benutzung durch einen Rechtshänder;
Flg. 2 ist eine Vorderansicht der Furnsehkamera
der Fig. 1;
Fig. 3 ist eine Ansicht auf die Kamera der
Fig. 1 von der rechten Seite;
Fig. 4 ist eine Ansicht auf die Kamera der
Fig. 1 von der linken Seite;
Fig. 5 ist eine Draufsicht auf die Kamera
der Fig. 1;
35
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TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER '" " ** **" Sony Corp.
Fig. 6 ist eine teilweise aufgebrochene
Ansicht des Mechanismus zur Befestigung des Handgriffs an der Kamera
der Fig. 1;
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Fig. 7A ist eine Draufsicht auf eine Trägerachse für die Kamera der Fig. 1;
Fig. 7B ist ein Querschnitt entlang der Linie VIIB-VIIB in Fig. 7A;
Fig. 8 ist eine teilweise aufgebrochene Ansicht eines Haltemechanismus für
die Trägerachse gemäß Fig. 1; 15
Fig. 9 zeigt in vergrößertem Querschnitt
einen Klemmechanismus zur Abstützung eines Suchers für die Kamera der
Fig. 1;
20
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Fig. 10 ist eine Seitenansicht des Suchers;
Fig. 11 zeigt in vergrößertem Querschnitt die Augenkappe und das Objektiv für die
Kamera der Fig. 1;
Fig. 12 zeigt in vergrößerter Seitenansicht
den Mechanismus zur Befestigung des Objektivs in der Kamera der Fig. 1;
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Fig, 13 ist eine teilweise aufgebrochene
Seitenansicht der Schulterstütze der Fig. 1;
Fig. 14 zeigt in perspektivischer Ansicht
ein Schulterkissen für die Kamera der Fig. 1.
TER MEER · MÖLLER ■ STEINMEISTER * ■ ■ Sony Corp.
Eine tragbare Fernsehkamera 1 gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung ist in den Figuren 1 bis 5 dargestellt. Ein Batteriegehäuse 6 ist an der Rückseite des Kameragehäuses
5 angebracht. Eine Objektivfassung 7 ist an der vorderen Seite des Kameragehäuses 5 angebracht, und eine Kappe 8
befindet sich am vorderen Ende der Objektivfassung 7. Eine bogenförmige Schulterstütze 9 ist an der unteren Seite
des Kameragehäuses 5 angebracht und trägt ein Schulterkissen 10. Ein Arm 11 ist an der oberen vorderen Seite des Kameragehäuses
5 befestigt und erstreckt sich im wesentlichen vorwärts parallel zu der Objektivfassung 7. Eine waagerechte
Stützachse 12 1st an dem von dem Kameragehäuse 5 entfernt liegenden Ende des Armes 11 befestigt. Ein elektronischer
Sucher 4 befindet sich an der Stützachse 12 und kann in bezug auf diese gedreht werden, wie die Pfeile a
und b in Fig. 3 und 4 zeigen. Eine Augen-Kappe 13 ist an
dem Sucher 4 angebracht. Ein im wesentlichen waagerechter Arm 14 befindet sich an der vorderen Seite der Schulterstütze
9 und trägt am äußeren Ende einen Handgriff 3, Ein Halteband 15 ist an dem Handgriff 3 befestigt, wie Fig. 1
zeigt. Ein Zoom-Schalter 16 und ein Betätigungsschalter für ein Videogerät befinden sich an der Rückseite des Handgriffes
3.
Die Schulterstütze 9 ist an dem Kameragehäuse 5 befestigt, und der Arm 14 erstreckt sich waagerecht von der Schulterstütze
9 aus. Wie in Fig, 3 gezeigt ist, ist der Handgriff 3 waagerecht am äußeren Ende des Armes 14 befestigt. Gemäß
Fig. 3 ist die untere Oberfläche der Schulterstütze 7 derart ausgebildet, daß sie im wesentlichen so lang wie das
Kameragehäuse 5 ist. Die Kamera kann daher stabil auf einem Tisch oder dgl. mit Hilfe der Schulterstütze 9 und des
Armes 14 sowie des Handgriffes 3 abgestützt werden. Wenn die Kamera nicht gebraucht wird, befindet sie sich häufig
auf einem Tisch, so daß sie bei der beschriebenen Ausführung nicht umfallen oder beschädigt werden kann.
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER
Sony Corp·
Wie Fig. 1 zeigt, kann die Kamera auf der rechten Schulter durch einen Rechtshänder frei getragen werden, Wenn der
Benutzer Linkshänder ist, ist die Anordnung des Handgriffes 3 und des Suchers 4 unbequem, so daß erfindungsgemäß die
Anordnung des Handgriffes 3, des Suchers 4, der Augenkappe 13 und des Schulterkissens 10 in bezug auf das Kameragehäuse
5 für einen Linkshänder geändert werden kann,
Fig. 6 zeigt die Befestigung des Handgriffes 3. Ein Befestigungsbolzen
18 und ein Zahnring.17 gehen von der Montagefläche 3a des Handgriffes 3 aus.
Ein Gewinde 19 befindet sich auf dem äußeren Endbereich des
Befestigungsbolzens 18, wie es in der Zeichnung gezeigt ist. Das äußere Ende des Armes 14 ist mit einer öffnung
versehen, durch die sich der Befestigungsbolzen 18 er- .
streckt. Zahnringe 20 und 21 mit gezahnten oder gezackten Stirnflächen sind an beiden Seiten des äußeren Endbereiches
des Armes 14 um die öffnung herum angeordnet. Wenn der Befestigungsbolzen
18 durch die öffnung 22 hindurchgeschoben wird, greift der Zahnring 17, der eine gezahnte oder gezackte
Stirnfläche aufweist, in die entsprechende Stirnfläche des Zahnringes 20 ein. Eine Mutter 23 ist auf das
Gewinde 19 des Befestigungsbolzens 18 aufgeschraubt und
legt den Handgriff 3 an dem Arm 14 fest. Der Befestigungswinkel· des Handgriffes 3 kann geändert werden durch Lösen
der Mutter 23 und Veränderung der Winkelposition des Handgriffes aufgrund des Eingriffes der Zahnringe 17 und 20.
Nachdem der Handgriff 3 in die gewünschte Position eingestellt ist, wird die Mutter 23 wieder festgezogen, so daß
der Handgriff 3 zuverlässig an dem Arm 14 befestigt ist.
In Fig. 6 ist in durchgezogenen Linien der Handgriff 3 in einer Position für einen Rechtshänder gezeigt. Zum Umsetzen
des Handgriffes 3 in eine für einen Linkshänder geeignete Position wird die Mutter 23 von dem Befestigungsbolzen
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18 gelöst und der Befestigungsbolzen 18 des Handgriffes 3 wird aus der öffnung 22 herausgezogen und von der anderen
Seite in Fig. 1 wieder eingeschoben. Sodann wird die Mutter
23 auf dem Gewinde 19 des Befestigungsbolzens 18 festgezogen. In strichpunktierten Linien ist die Position des
Handgriffes 3 für Linkshänder gezeigt. In dieser Linkshänder-Position 3 greift der Zahnring 17 in die gezahnte
Oberfläche des Zahnringes 21, und die Mutter 23 erfaßt den Zahnring 30. Daher kann der Handgriff 3 entweder auf der
linken oder rechten Seite des Armes für einen Linkshänder oder einen Rechtshänder angebracht werden.
Der Sucher 4 kann gemäß Fig. 7 bis 10 ebenfalls für Rechtshänder und Linkshänder umgesetzt werden. Der Sucher 4 dient
zur überwachung der durch die Kamera aufgenommenen Bilder und weist eine kleine Kathodenstrahlröhre sowie eine Bildaufnahmeschaltung
auf und wird durch den Benutzer zur Kontrolle des jeweils erfaßten Bildes als auch der Scharfstellung
der Kamera betrachtet. Der Sucher 4 wird durch die Stützachse 12 abgestützt, die an dem äußeren Ende des Armes
11 angebracht ist, so daß der Sucher 4 in bezug, auf die Stützachse 12 gedreht werden kann, wie durch die Pfeile a
und b in Fig, 3,4 und 10 angezeigt wird. Wie Fig. 7A zeigt,
weist die Stützachse 12 einen Abschnitt 12a größeren Durchmessers auf, der über einen kegelförmigen Abschnitt 12c
in einen Abschnitt 12b kleineren Durchmessers übergeht.
Etwa 3/4 des Abschnittes 12a mit größerem Durchmesser ist
teilweise zur Bildung einer ebenen Fläche 12d ausgeschnitten,
wie links in Fig. 7A gezeigt ist. Nachdem die Stützachse 12 an dem Arm 11 befestigt worden ist, wird eine Schraube
24 in eine öffnung in einem Ende der Stützachse 12 eingeschraubt. Die Schraube 24 weist einen Kopf mit größerem
Durchmesser als der Durchmesser des Abschnittes 12a auf, so daß beim Durchgang der Stützachse 12 durch eine öffnung
in dem Arm 11 der Kopf der Schraube 24 die Stützachse 12
festhält und diese nicht von dem Arm 11 getrennt werden
- 10 kann, ohne daß die Schraube 24 herausgedreht wird.
Der Abschnitt 12b mit geringem Durchmesser weist ein Gewinde 25 auf.
5
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Fig. 8 zeigt den Arm 11 und die Stützachse 12. Eine Bohrung
26 befindet sich in dem Arm 11 an dessen äußerem Ende und nimmt die Stützachse 12 auf. Die Bohrung 26 weist
ebenfalls eine Abflachung gemäß Fig. 7B auf, so daß sich die Stützachse 12 nicht in der Bohrung 26 drehen kann. Der
Endbereich des Armes 11 weist obere und untere Finger 27 und 28 auf, in denen sich Bohrungen 29 und 30 befinden.
Eine Klemmschraube 31 befindet sich in den Bohrungen 29 und 30. An der Klemmschraube 31 sind Flansche 32 und 33 befestigt,
die die Klemmschraube in den Bohrungen 29 und 30 festlegen. Ein Klemmblock 35 weist ein Innengewinde 34
auf, in das die Klemmschraube 31 eingeschraubt ist. Eine schräge Oberfläche 36 des Klemmblockes 35 erfaßt die flache
Oberfläche 12d der Stützachse 12.
Wenn der Klemmblock 35 durch Drehung der Klemmschraube 31 in Uhrzeigerrichtung oder Gegenuhrzeigerrichtung aufwärts
oder abwärts verschoben wird, wird die Stützachse 12 über die flache Oberfläche 12d in bezug auf den Arm 11 verriegelt
oder entriegelt. Durch Drehung der Klemmschraube 31 gemäß Fig. 8 wird der Klemmblock 35 mit einer schrägen
Oberfläche 36 gegen die flache Oberfläche 12d der Stützachse
12 gedrückt, so daß diese nicht in bezug auf den Arm 11 bewegt werden kann. Durch Drehung der Klemmschraube 31
in einem Sinne, daß sich der Klemmblock 35 abwärts bewegt, löst sich die schräge Oberfläche 36 von der Oberfläche 12d
der Stützachse 12, so daß diese durch die Bohrung 26 des Armes 11 bewegt und aus dieser entfernt werden kann, nachdem
die Schraube 24 aus der Stützachse 12 herausgedreht worden ist. Obgleich die Klemmschraube 31 als Schlitzschraube
dargestellt ist, kann es auch eine Knebelschraube oder
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Flügelschraube sein, so daß sie von Hand gedreht werden kann.
Ein Ansatz 37 ist mit dem Arm 11 etwa in dessen Mittelbereich
verbunden und kann als Handgriff zum Erfassen und Tragen dieses Mechanismus dienen.
Wie in Fig. 9 und 10 gezeigt ist, ist der Sucher 4 an dem keilförmigen Bereich 12c und dem Abschnitt 12b der Stützachse
12 befestigt. Die strichpunktierten Linien in Fig.
10 zeigen, daß der Sucher 4 aus der in durchgezogenen Linien
dargestellten Position in eine beliebige Winkelstellung um die Stützachse gemäß den Pfeilen a und b geschwenkt
werden kann. Der Sucher 4 kann von Hand über einen gewünschten Winkel verstellt werden. Er kann durch einen
Klemm- oder Spannmechanismus verriegelt werden, wie in Fig. 9 gezeigt ist.
Eine kegelförmige Bohrung 39 befindet sich in einem unteren
Ansatz 38 des Suchers 4. Der kegelförmige Abschnitt 12c der Stützachse 12 und der Abschnitt 12b geringeren
Durchmessers werden in diese kegelförmige Bohrung 39 eingeschoben. Die Bohrung 29 weist kegelförmige Wandabschnitte
39a und 39d auf, die in entgegengesetzten Richtungen zueinander geneigt sind, wie Fig. 9 zeigt. Gemäß Fig. 9 wird
die Stützachse 12 in die Bohrung 39 von links eingeschoben,
und der kegelförmige Abschnitt 12c an der Stützachse 12 liegt gegen die kegelförmige Wand 39a der Bohrung 39 an.
Wenn die Stützachse 12 in die kegelförmige Bohrung 39 von rechts in Fig. 9 eingeschoben wird, liegt der kegelförmige
Abschnitt 12c der Stützachse gegen die kegelförmige Wand 39b an. Gemäß Fig. 9 liegt das Gewinde 2 5 des Abschnitts
12b der Stützachse kleineren Durchmessers auf der rechten Seite außerhalb des Suchers 4, und eine Mutter 42 ist auf
das Gewinde 25 aufgeschraubt. Eine Scheibe 40 und ein Drucklager 41 befinden sich zwischen der Mutter 42 und dem
Sucher 4. Die durch die Mutter 42 ausgeübte Kraft wirkt
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über die Scheibe 40 und das Drucklager 41 auf die Seitenfläche 38a des unteren Ansatzes 38 des Suchers 4 und führt
zu einer Kraft P, durch die die Stützachse 12 in die Bohrung
39 hineingezogen wird. Die Kraft P bewirkt eine Kraft Q senkrecht zu der Berührungsfläche zwischen dem Abschnitt
12c der Stützachse 12 und dem Abschnitt 39a der Bohrung 39. Die Beziehung zwischen den Kräften P und Q lassen sich
wie folgt darstellen:
In dieser Gleichung ist dL der halbe Kegelwinkel der Bohrung
39 bzw. des Abschnittes 12c der Stützachse 12.
in einem bestimmten Ausführungsbeispiel wurde ein Morse-Kegel
mit einem Kegelwinkel «*/ entsprechend dem japanischen
Industriestandarf von etwa 1/19 verwendet, und sin**/ betrug
etwa 1/38 und Q war gleich 38P. Wenn der Reibungskoeffizient ■ der Kontaktflächen mit μ bezeichnet wird, so wird der Sueher
4 durch eine Kraft W abgestützt,, die sich aus der Gleichung
W = μ ' Q (=μχ38Ρ)
ergibt.'Diese Reibungskraft ist erheblich. Folglich wird
■25 der Sucher fest an der Stützachse 12 unter dem eingestellten Winkel abgestützt. Der Neigungswinkel des Suchers 4
kann leicht durch Verschieben mit der Hand eingestellt werden. Das Drucklager 41 verhindert, daß die Mutter 42
während der Drehung des Suchers 4 gelöst wird. Die Schraube 25 war in einem ausgeführten Beispiel eine Schraube mit
Linksgewinde.
Zur Änderung der Montageposition des Suchers 4 wird die Mutter 4 2 gelöst und zusammen mit der Scheibe 40 und dem
' Drucklager 41 von der Stützachse 12 abgenommen. Der Sucher 4 wird sodann von der Stützachse 12 gelöst. Sodann
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wird die Klemmschraube 31, die in Fig. 8 gezeigt ist, gelöst, so daß die Stützachse 12 von dem Arm 11 getrennt werden
kann. Anschließend wird die Stützachse 12 durch die Bohrung 26 des Armes 11 von der entgegengesetzten Seite her
eingeführt und in bezug auf den Arm 11 mit Hilfe der Klemmschraube
13 verriegelt. Der Sucher 4 wird sodann an der Stützachse derart angebracht, daß der kegelförmige Abschnitt
12c der Stützachse 12 mit dem zweiten kegelförmigen Wandbereich 39b zusammentrifft, und die Scheibe 40 und
das Drucklager 41 werden mit Hilfe der Mutter 42 auf das Gewinde 25 der Stützachse auf der anderen Seite des Suchers
in bezug auf Fig. 9 aufgebracht. Die Mutter 4 2 wird festgezogen. Nunmehr erstreckt sich der Arm 12 in Fig. 9 zur
rechten Seite, Der Sucher kann daher an der Stützachse sowohl auf der rechten als auch auf der linken Seite des
Kameragehäuses in derselben Höhe angebracht werden, indem die zuvor beschriebenen Montagevorgänge durchgeführt werden.
Während des Auswechselns der Position des Suchers 4 ändert sich die Blickrichtung des Suchers 4 nicht.
Obgleich der zuvor beschriebene Klemmechanismus zur Abstützung
des Suchers verwendet wird, kann er auch für andere Zwecke eingesetzt werden. Insbesondere ist er vorteilhaft,
wenn ein Gegenstand mit mehr als geringem Gewicht fest unter einem beliebigen Winkel montiert werden soll
und die Neigung einstellbar sein soll. Im allgemeinen kann der beschriebene Mechanismus verwendet werden, wenn zwei
Gegenstände in bezug aufeinander und drehbar zueinander verbunden werden sollen und der gegenseitige Winkel einstellbar
sein soll, aber eine feste Verbindung gesichert sein muß.
Fig. 11 und 12 zeigen die Befestigung der Auqen-Kappe 13
und eines Linsenhalters 43. Die Augenkappe 13 ist an dem
Linsenhalter 43 gemäß Fig. 11 befestigt. Die Augen-Kappe 13 ist an dem Linsenhalter 43 gemäß Fig. 11 befestigte Die
TER meer - Müller · STEiNMÖstkft " * " "" Sony Corp.
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Augen-Kappe 13 kann aus Gummi bestehen und einen Ansatz 13a aufweisen, der einen seitlichen Bereich des Auges des
Benutzers abdeckt. Da die Augen-Kappe 13 diesen Ansatz 13a aufweist, ist es notwendig, daß die Befestxgungsposition
der Augen-Kappe 13 für Rechtshänder und Linkshänder austauschbar ist. Die Befestigungsposition der Augen-Kappe
kann durch Drehen des Linsenhalters 43 geändert werden. Der Linsenhalter 43 weist ein Gehäuse 44 auf, das einen
rechteckigen oder quadratischen Querschnitt besitzt. Eine
10- Linse 45 und ein Haltering 4 6 sind in dem Linsenhalter 43
befestigt. Blattfedern 47 und 48 sind entlang den inneren gegenüberliegenden Wänden des Gehäuses 44 angeordnet. Stahlkugeln
51 und 52 befinden sich in Ausnehmungen 49 und 50 im Endbereich des Gehäuses 44 und werden durch die Blattfedern
47 und 48 festgehalten.
Wie in Fig. 3, Fig. 4 und Fig. 12 gezeigt ist, befinden
sich zwei Führungsschienen 53 und 54 mit ü-förmigem Querschnitt auf einer Oberfläche des Suchers 4. Die Stahlkugeln
51 und 52 werden drehbar durch die Führungsschienen 53 und 54 erfaßt, so daß der Linsenhalter 43 auf diese Weise
an dem Sucher 4 festgelegt ist, Rastlöcher 55 und 56 befinden sich in den Führungsschienen 53 und 54. Bei Verwendung
des Linsenhalters 43 treten die Stahlkugeln 51 und 52 in die Rastlöcher 55 ein und legen den Linsenhalter 43
in bezug auf den Sucher 4 fest. Wenn der Linsenhalter nicht benutzt wird, treten die Stahlkugeln 51 und 52 in die Rastlöcher
56 ein und halten den Linsenhalter 43 dort fest.
In Fig. 12 ist der Linsenhalter in einer Position für einen
Rechtshänder gezeigt. Wenn die Position für einen Linkshänder geändert werden soll, wird der Linsenhalter 43 zusammen
mit der Augen-Kappe 13 aufwärts in den Führungsschienen 53 und 54 verschoben und aus diesen herausgenommen. Sodann
wird der Linsenhalter 43 zusammen mit der Augen-Kappe gedreht und wiederum in die Führungsschienen 53 und 54 der-
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art eingeschoben, daß der Ansatz 13a der Augen-Kappe 13 von
der linken Seite ausgeht und für Linkshänder geeignet ist.
Fig. 13 zeigt die Befestigung der Schulterstütze 9 mit dem Schulterkissen 10. Die Breite der Schulterstütze 9 entspricht
im wesentlichen der Länge des Kameragehäuses 5, und die Schulterstütze 9 ist bogenförmig ausgebildet. Der Arm
14 geht einstückig von der Schulterstütze 9 aus. Die Schulterstütze 9 ist lösbar an der unteren Oberfläche des Kameragehäuses
5 mit Hilfe von Schrauben befestigt.
Eine Trägerplatte 57 zur Aufnahme der Kamera befindet sich auf der Schulterstütze 9. Ein Stift 58 ragt nach oben aus
der Trägerplatte 57 heraus. Eine Schraube 59 erstreckt sich durch eine öffnung der Trägerplatte 57. Ein Knopf 60 und
ein Schaft 61 sind in einem Stück mit der Schraube 59 ausgebildet. Der Schaft 61 wird durch eine Feder 62, die in
der Schulterstütze 9 angeordnet ist, nach oben gedrückt. Eine Ausnehmung 63 befindet sich in der unteren Oberfläche
des Kameragehäuses 5 und nimmt den Stift 58 auf. Eine Gewindebohrung 64 ist in der unteren Oberfläche des Kameragehäuses
5 vorgesehen und dient zur Aufnahme der Schraube 59. Der Stift 58 greift in die öffnung 63 ein, und die
Schraube 59 wird mit Hilfe des Knopfes 60 in die Gewinde-. bohrung 64 eingeschraubt. Auf diese Weise werden das Kameragehäuse
und die Schulterstütze 9 miteinander fest verbunden. Im übrigen befindet sich ein Gummikissen 65 zwischen
der Trägerplatte 57 und dem Kameragehäuse 5. Das Kameragehäuse 5 wird durch den Stift 58 und die Schraube 59
festgehalten.
Die Fernsehkamera 1 kann nicht nur als Schulterkamera verwendet werden, sondern auch auf einem Stativ angeordnet
sein. Das Stativ kann nicht nur in Verbindung mit der Schulterstütze 9, sondern auch ohne diese eingesetzt werden.
Wenn das Stativ in Verbindung mit der Schulterstülze
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9 verwendet wird, wird es in eine Bohrung 66 am rückwärtigen Ende des Armes 14 eingeschraubt. Wenn das Stativ ohne
Schulterstütze 9 verwendet wird, wird es in die Gewindebohrung 64 in der unteren Oberfläche des Kameragehäuses
■ 5 geschraubt.
Das Schulterkissen 10 weist die in Fig. 14 gezeigte Form auf. Die Dicke t.. der äußeren Wand ist größer als die
Dicke t~ der inneren Wand, wie aus der Zeichnung hervorgeht.
Die Bodenflächen 10a und 10b verjüngen sich zur Innenseite hin, so daß die Schulterstütze 10 an die Form einer
Schulter angepaßt ist. Es ist daher wünschenswert, die Position des Schulterkissens 10 bei Rechtshändern oder
Linkshändern auszutauschen. Zu diesem Zweck sind Ringe " 67 und 68 mit Gewindebohrungen in das Schulterkissen 10
eingebettet. Das Schulterkissen 10 kann an der Schulterstütze 9 mit Hilfe von Schrauben 71 und 72 befestigt werden,
die sich durch Gewindebohrungen 69 und 70 der Schulterstütze 9 erstrecken. Zum Auswechseln der Position des
Schulterkissens 10 gemäß Fig. 14 werden daher die Schrauben 71 und 72 gelöst und nach Umdrehen des Schulterskissens
10 wieder festgeschraubt.
Leerseite
Claims (8)
- TRAGBARE FERNSEHKAMERAPRIORITÄT: 5. April 1980, Japan, No. 46016/1980 (Gbm)PATENTANSPRÜCHE(yλ/. Tragbare Fernsehkamera mit einem Kameragehäuse, an dessen Unterseite eine Schulterstütze befestigt ist, gekennzeichnet durch eine Handgriff-Befestigung (17-23) an einem von der Schulterstütze (9) ausgehenden Arm (14), die eine wahlweise Befestigung des Handgriffs (3) auf beiden Seiten des Armes (14) gestattet, und eine Sucher-Halterung (12,38,39a,39b,40,41,42) an dem Kameragehäuse (5) zur Befestigung eines mit einer Kaiihodonstreih 1 röhr η vor.whonon elektronischen Sxichers (4) , die eine wahlweise Montage des Suchers auf beiden Seiton dos Kameragehiiusps (5) ermögl acht.TER MEER · MÜLLER ■ STEINMEISTERSony Corp.
- 2. Fernsehkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sucher (4) an einer Stützachse (12) befestigt ist, die seitlich von dem Kameragehäuse (5) vorspringt,
- 3. Fernsehkamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützachse (12) einen kegelförmigen Abschnitt (12c) aufweist und daß der elektronische Sucher mit einer kegelförmigen öffnung (39a,39b) zur Aufnähme der Stül.zachse versehen ist.
- 4. Fernsehkamera nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die kegelförmige öffnung in dem Sucher-Gehäuse als Doppelkegel (39a,39b) zur Aufnahme der Stützachse (12) von'beiden Seiten her ausgebildet ist.
- 5. Fernsehkamera nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch q α k G η η ν. Q i c h η e t, daß zur Befestigung des Handgriff es ['S) an dein Arm (14) ein mit Gewinde versehener Befestigungsbolzen (18) vorgesehen ist, der in eine öffnung (22) des Armes (14) einsetzbar ist.
- 6. Fernsehkamera nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Mutter (23) zur Festlegung des Befestigungsbolzens (18) in dem Arm (14) und damit zur Verbindung des Armes (14) mit dem Handgriff (3),
- 7. Fernsehkamera nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schulterstütze (5) ein asymmetrisches Schulterkissen (10) aufweist, das lösbar und in zwei seitenverkehrten Positionen an der Schulterstütze (19) befestigbar ist.
- 8. Fernsehkamera nach einem der Ansprüche 1 bis 7, g e kennzeichnet durch eine lösbar an dem Sucher(4) angebrachte Augen-Kappe (13) mit einem seitlichen An-TER MEER · MÜLLER ■ STEINMEISTERSony Corp,satz (13a) zur Abdeckung der äußeren Seite des Auges des Benutzers, welche Augen-Kappe (13) derart umsetzbar ist, daß der Ansatz (13a) wahlweise auf der rechten oder linken Seite liegt,
5
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