DE3107566C1 - Farbfernsehsignal-Verarbeitungsschaltung mit einem Farbunterdrückungsdetektor - Google Patents

Farbfernsehsignal-Verarbeitungsschaltung mit einem Farbunterdrückungsdetektor

Info

Publication number
DE3107566C1
DE3107566C1 DE3107566A DE3107566A DE3107566C1 DE 3107566 C1 DE3107566 C1 DE 3107566C1 DE 3107566 A DE3107566 A DE 3107566A DE 3107566 A DE3107566 A DE 3107566A DE 3107566 C1 DE3107566 C1 DE 3107566C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signals
colour
color
circuit
recording
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3107566A
Other languages
English (en)
Inventor
Nobuya Nagao
Yutaka Fukaya Saitama Ogihara
Shinichiro Taguchi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Toshiba Corp
Original Assignee
Tokyo Shibaura Electric Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tokyo Shibaura Electric Co Ltd filed Critical Tokyo Shibaura Electric Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE3107566C1 publication Critical patent/DE3107566C1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/79Processing of colour television signals in connection with recording
    • H04N9/793Processing of colour television signals in connection with recording for controlling the level of the chrominance signal, e.g. by means of automatic chroma control circuits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Processing Of Color Television Signals (AREA)
  • Television Signal Processing For Recording (AREA)

Description

einen ersten Verstärker (10) zur Verstärkerregelung für die zu verarbeitenden Farbsignale,
einen automatischen Farbregelungsdetektor (17), welcher Steuersignale zur Regelung des ersten Verstärkers (10) erzeugt,
wobei die automatische Farbregelungsschleife (10, SW2,17,18,19,20,10; 10,11, SW3,35, SW2, 17, 18, 19, 20, 10) die Steuersignale des automatischen Farbregelungsdetektors (17) dem ersten Verstärker (10) zuführt und mit dem automatischen Farbregelungsdetektor (17) einen Rückkopplungskreis bildet,
einen Farbunterdrückungsverstärker (40) zur Erzeugung von Farbunterdrückungssignalen aus den Steuersignalen in der automatischen Farbregelungsschleife,
eine Signalanschlußklemme (Pi) zur Aufnahme der von dem Farbunterdrückungsverstärker
(40) abgegebenen Farbunterdrückungssignale über einen zweiten Verstärker (41),
eine Ankoppelungsschaltung (42) zur Weiterleitung der von der Signalanschlußklemme (Pi) aufgenommenen Farbunterdrückungssignale an eine Schaltung (16), welche in der Aufnahmebetriebsart Farbunterdrückungsoperationen durchführt,
und eine Ankoppelschaltung (51) zur Weiterleitung der ebenfalls von dem zweiten Verstärker
(41) an die Signalanschlußklemme (P\) gelieferten zu verarbeitenden Farbsignale an eine Schaltung (60), welche in der Wiedergabebetriebsart Farbunterdrückungsoperationen nach Maßgabe des vom Farbunterdrückungsverstärker (40) abgegebenen Farbunterdrückungssignal durchführt.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Aufnahmebetriebsart ein Helligkeitssignal, das durch Abtrennung eines Farbsignals von dem aufzuzeichnenden Misch-Farbsignal mittels eines Kammfilters (35) gebildet worden ist, an einer Ausgangsklemme (Ts2) des Kammfilters (35) liegt, und daß in der Wiedergabebetriebsart ein Signal, das durch Rückumsetzung eines umgesetzten Niederfrequenz-Farbsignals in das Hochfrequenzsignal und anschließende Abtrennung des Farbsignal-Übersprechanteils vom resultierenden Signal mittels des Kammfilters (35) gebildet worden ist, an der Eingangsklemme (T7O) des zweiten Verstärkers (41) liegt und in verstärkter Form von dessen Ausgangsklemme (Pi) abnehmbar ist.
Die Erfindung betrifft eine Farbfernsehsignal-Verarbeitungsschaltung mit einem Farbunterdrückungsdetektor, der sowohl in einer Aufnahmebetriebsart als auch in einer Wiedergabebetriebsart bestimmt, ob Farbsignale verarbeitet werden sollen oder nicht, wobei eine automatische Farbregelungsschleife zur Verstärkungsregelung für die zu verarbeitenden Farbsignale vorgesehen ist.
Ein Videobandgerät dient zum Aufzeichnen von Fernseh- bzw. Videosignalen auf einem Magnetband sowie zur Wiedergabe der aufgezeichneten Signale in der Aufnahme- bzw. in der Wiedergabebetriebsart. Ein solches Videobandgerät benötigt je eine Schaltung für die Signalverarbeitung in der Aufnahme- und in der Wiedergabebetriebsart, weil die Videosignale in den beiden Betriebsarten verschiedene Eigenschaften, wie Frequenz und Pegel, besitzen. Die Ausbildung der verschiedenen Schaltungen für jede Betriebsart auf einem integrierten Schaltkreis-Chip erweist sich dabei jedoch als schwierig. Es wäre daher wünschenswert, wenn eine einzige derartige Schaltung beiden Betriebsarten gemeinsam zugeordnet sein könnte, so daß sich diese Schaltung unter Verkleinerung der Zahl der Anschlußstifte in Form eines integrierten Schaltkreises ausbilden ließe.
Aus der DE-OS 28 16 272 ist ein Videosignal-Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät bekannt, bei welchem die Farbsignale in der Aufzeichnungsbetriebsart und in der Wiedergabebetriebsart jeweils über gesonderte Eingangs- und Ausgangsklemmen geführt werden.
Ein Detektor 20 für Farbunterdrückungssignale wird zwar in beiden Betriebsarten gleichermaßen verwendet, doch wird damit die Zahl der Anschlußklemmen nicht verringert. Im übrigen enthält dieses Gerät auch keine automatische Farbregelungsschleife.
Aus der US-PS 42 09 800 ist eine Signalverarbeitungsschaltung mit Farbunterdrückung bekannt, bei der ebenfalls ein Phasendetektor als Farbunterdrückungsdetektor sowohl in der Aufzeichnungs- als auch in der Wiedergabebetriebsart verwendet wird. Dazu kommen jedoch jeweils getrennte Farbunterdrückungsverstärker für die Aufzeichnung und für die Wiedergabe. Dadurch kann auch bei dieser bekannten Schaltung die Zahl der verwendeten Schaltungselemente nicht genügend verringert und die Schaltung insgesamt nicht klein genug gehalten werden.
Aus der US-PS 39 75 759 ist weiterhin eine Farbunterdrückungsschaltung für ein Videoaufzeichnungsgerät bekannt, bei dem wiederum ein Synchrondetektor bzw. ein Farbunterdrückungsdetektor sowohl für die Aufzeichnungsals auch für die Wiedergabebetriebsart verwendet wird. Außerdem ist dort eine automatische Farbregelungsschaltung vorhanden. Diese automatische Farbregelungsschaltung und der Synchrondetektor arbeiten jedoch unabhängig voneinander, wobei die Signale der automatischen Farbregelung nicht gleichzeitig für die Farbunterdrückung verwendet werden können.
Aufgabe der Erfindung ist damit insbesondere die Schaffung einer für die Verwendung im Farbsignalverarbeitungssystem eines Farbfernseh-Videobandgeräts geeigneten Schaltung, bei der die verschiedenen Schaltungselemente für die automatische Farbregelung und für die Farbunterdrückung möglichst weitgehend gemeinsam verwendet werden, um auf diese Weise die Schaltung klein und mit wenigen Anschlußklemmen aufbauen zu können, so daß sie als integrierter Schaltkreis hergestellt werden kann.
Die genannte Aufgabe wird durch die in den
beigefügten Patentansprüchen gekennzeichneten Merkmale gelöst. In einer Weiterbildung soll die Signalverarbeitungsschaltung darüber hinaus auch einen Schaltkreis aufweisen, der die doppelte Funktion eines Kammfilters zur Beseitigung von Übersprechen-Komponenten aus dem Farbsignal von benachbarten Spuren in der Wiedergabebetriebsart und einer Einrichtung zur Trennung der Helligkeitssignale und der Farbsignale in der Aufnahmebetriebsart zu erfüllen vermag, wobei diese letztere Einrichtung eine automatische Verstärkungsregelung an den abgetrennten Helligkeitssignalen durchführt und die abgetrennten Farbsignale zu der als Farbsignalverstärker wirkenden Schaltung leitet.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild eines Farbfernseh-Video(magnet)bandgeräts, auf welches die erfindungsgemäße Signalverarbeitungsschaltung anwendbar ist, und
Fig.2 ein Schaltbild einer Signalverarbeitungsschaltung mit Merkmalen nach der Erfindung.
Da die erfindungsgemäße Signalverarbeitungsschaltung in beiden Betriebsarten des Videobandgeräts wirksam ist, ,verringert sich die Zahl der Anschlußstifte bei der Ausbildung dieser Schaltung in Form eines integrierten Schaltkreises, und die Schaltungsanordnung des Videobandgeräts kann stabil arbeiten, wie sich dies aus der folgenden Beschreibung ergibt.
F i g. 1 ist ein Blockschaltbild des Schaltungsaufbaus eines Videobandgeräts, bei dem die erfindungsgemäße Signalverarbeitungsschaltung verwendet wird. Die Einbeziehung der Signalverarbeitungsschaltung in die Schaltungsanordnung des Videobandgeräts ist insofern von Bedeutung, als in diesem Fall ein Färbunterdrükkungs-Verstärker sowohl in der Aufnahme- als auch in der Wiedergabebetriebsart eingesetzt werden kann, ein Kammfilter in beiden Betriebsarten wirksam ist, eine Farbunterdrückungsfunktion durch einen Mischkreis für Helligkeits- und Farbsignale durchgeführt wird und Farbunterdrückungssignale in der Aufnahmebetriebsart an einen Farbsignalverstärker angelegt werden.
Im folgenden ist die Schaltungsanordnung des Videobandgeräts in der Aufnahmebetriebsart erläutert.
Wenn ein Betriebsart-Umschalter 5Wo in die Aufnahmeposition gebracht wird, sind alle Betriebsart-Umschaltkreise SWi-SW* mit ihren Klemmen bzw. Kontaktteilen R verbunden. Aufzuzeichnende Farbsignale mit der Hilfsträgerfrequenz /q (3,58 MHz) werden an die Klemme R des Umschaltkreises S Wi angelegt, um zu einem automatischen Farbregel- bzw. AFR-Verstärker 10 geleitet zu werden, welcher die Farbsignale auf einen vorbestimmten Pegel verstärkt. An der Ausgangsklemme des AFR-Verstärkers 10 erscheinen daher Signale 4 Für die Aufzeichnung von Farbsignalen auf einem Magnetband ist es wesentlich, daß ihre Frequenz /o (3,58 MHz) auf eine niedrige Frequenz f\ (688 kHz) umgewandelt wird, was durch eine Frequenzwandlerschaltung 11 durchgeführt wird. Die aufzuzeichnenden Signale (f0) werden an die eine Klemme 7]0 der Frequenzwandlerschaltung 11 angelegt, während Signale mit der Frequenz von 4,27 MHz (= /o -f f\) von einer Frequenzwandlerschaltung 12 an die andere Klemme Tn angelegt werden. Die der Klemme Tu aufgeprägte Frequenz (k + /i) wird durch Addition von Signalen, die anhand von Horizontalsynchronsignalen in einer automatischen Frequenzregel-Schaltung 13 mit einer Frequenz von 44 /« geliefert werden, mit den Ausgangssignalen eines Oszillators 14 in der Frequenzwandlerschaltung 12 erhalten, wobei der Oszillator 14 mit einer festen Frequenz von 3,58 MHz — 1U ///schwingt. Dabei werden Signale mit der Frequenz /o an die eine Klemme j Γιο der Frequenzwandlerschaltung 11 angelegt, während Signale mit der Frequenz f0 + f\ an ihre andere Klemme T\\ angelegt werden. An der Ausgangsklemme der Frequenzwandlerschaltung 11 werden daher Signale f\ (688 kHz) erhalten, die einer Tiefpaßumwandlung
if) unterworfen worden sind. Diese aufzuzeichnenden Farbsignale werden über ein Filter 15 einem Mischer 16 zugeführt, welcher die aufzuzeichnenden Farbsignale (C) sowie Helligkeitssignale (Y) zusammensetzt. Wenn der Umschaltkreis S W2 an der Klemme R liegt, wird der Pegel der dem Mischer 16 zugeführten Farbsignale durch eine automatische Farbregelfunktion einer automatischen Farbregel- bzw. AFR-Schleife konstant gehalten. In der Aufnahmebetriebsart umfaßt die AFR-Schleife den ARF-Verstärker 10, den Betriebsart-Umschaltkreis SW2, eine AFR-Detektorschaltung 17 des Synchrondetektortyps, eine Abtast- und Halteschaltung 18 zum Abtasten bzw. Abgreifen und Halten der erfaßten Ausgangssignale, ein Filter 19 sowie einen Gleichspannungs-Verstärker 20.
Die aufzuzeichnenden Farbsignale /q werden somit einer Tiefpaßumwandlung bzw. -transformierung auf f\ unterworfen und dem Mischer 16 zugeführt, während ihr Pegel mittels einer AFR-Funktion konstant gehalten wird.
Im folgenden sind die Helligkeitssignale (Y) in der Aufnahmebetriebsart erläutert. Zusammengesetzte bzw. Misch-Farbsignale, welche die aufzuzeichnenden Farbsignale sowie Helligkeitssignale enthalten, werden einer Klemme T30 eines automatischen Verstärkungsregel- bzw. AVR-Verstärkers 30 aufgeprägt. Die Ausgangsklemme dieses Verstärkers 30 ist mit einem Tiefpaßfilter (TPF) 31 sowie mit der Klemme R des Betriebsart-Umschaltkreises SW3 verbunden. Das Tiefpaßfilter 31 ist über einen Schalterkreis 32 mit einem FM-Modulator 33 verbunden, der eine Frequenzmodulation der F-Signale in einem Bereich von 3,5—4,8 MHz durchführt und diese Signale zum Mischer 16 leitet. Die Eingangsklemme des FM-Modulätors 33 ist durch einen Schalterkreis 32, der auf noch zu beschreibende Weise durch Farbunterdrückungssignale angesteuert wird, selektiv mit dem Tiefpaßfilter 31 und einem Kammfilter 35 verbindbar. Die selektive Verbindung mittels dieses Schalterkreises 32 dient dazu, die erste AVR-Schleife, über welche die Misch-Farbsignale von dem AVR-Verstärker 30, dem Tiefpaßfilter 31, dem Schalterkreis 32 und einer AVR-Detektorschaltung 34 fließen, auf eine andere AVR-Schleife mit dem AVR-Verstärker 30, dem Kammfilter 35 und der AVR-Detektorschaltung 34 und umgekehrt umzuschalten. Die Umschaltung dieser beiden AVR-Schleifen in der Aufnahmebetriebsart bedeutet, daß das Kammfilter 35 als Einrichtung zur Abtrennung der der Heiligkeitssignale von den Farbsignalen benutzt wird, wenn die Farbunterdrückungsoperation nicht nötig ist, während es aus der AVR-Schleife ausgeschaltet ist, wenn eine Farbunterdrückungsoperation erforderlich ist. Die Arbeitsweise dieses Kammfilters 35 ist nachstehend erläutert. Das Kammfilter 35 enthält den Betriebsart-Umschaltkreis SW4, welcher in Abhängigkeit vom Umschalten des Betriebsart-Um-Schaltkreises SWq augenblicklich die Betriebsart umschaltet, eine 1 H-Verzögerungsleitung 36, einen Inverter 37 sowie Addierstufen 38, 39. In der Aufnahmebetriebsart liefert das Kammfilter 35 an eine Klemme 732
die Summe aus den einer Klemme Tzx aufgeprägten Misch-Farbsignalen sowie den durch die 1 H-Verzögerung der Misch-Farbsignale erhaltenen Signalen, während es einer Klemme T33 die Summe aus den Misch-Farbsignalen sowie Signalen zuführt, die durch Invertierung der Misch-Farbsignale erhalten werden. Die in den Misch-Farbsignalen enthaltenen Helligkeitssignale und Farbsignale sind frequenzmäßig miteinander verschachtelt, so daß bei der Aufzeichnung oder Aufnahme Helligkeitssignale von der Klemme T32 und Farbsignale von der Klemme Γ33 erhalten werden. Das Kammfilter 35 trennt somit in der Aufnahmebetriebsart die Helligkeits- und die Farbsignale von den Misch-Farbsignalen.
Es ist darauf hinzuweisen, daß dann, wenn der Schalterkreis 32 durch das in einem Farbunterdrükkungs-Verstärker 40 erzeugte Farbunterdrückungssignal auf Schwarz-Weiß-Betrieb umgeschaltet ist, die erste AVR-Schleife durch den AVR-Verstärker 30, das Tiefpaßfilter 3t und die AVR-Detektorschaltung 34 gebildet wird, wobei das Kammfilter 35 keine Trennung von Helligkeits- und Farbsignalen durchführt. In diesem Fall werden die Helligkeitssignale von den Misch-Farbsignalen dadurch getrennt, daß über das Tiefpaßfilter 31 nur die Helligkeitssignalkomponenten ausgezogen werden, deren Frequenz niedriger ist als diejenige der Farbsignale.
Weiterhin ist darauf hinzuweisen, daß das Umschalten zwischen diesen beiden AVR-Schleifen in Abhängigkeit vom Pegel der Farbsignale erfolgt, obgleich das im Verstärker 40 erzeugte Farbunterdrückungssignal ein Steuersignal zur Verhinderung der Zufuhr der Farbsignale im Mischer 16 zu einem Aufnahme-Magnetkopf Hi darstellt, wenn der Pegel der Farbsignale unter einem vorbestimmten Pegel liegt. Mit anderen Worten: die Funktion, bei welcher das Farbunterdrückungssignal als Steuersignal zur Bestimmung benutzt wird, ob das Kammfilter zur Abtrennung der Helligkeitssignale von den Misch-Farbsignalen eingesetzt werden soll oder nicht, kann durch die in der Schaltungsanordnung des Videobandgeräts vorgesehene Signalverarbeitungsschaltung gemäß der Erfindung gewährleistet werden.
Im folgenden ist die Art und Weise beschrieben, auf welche die vom Verstärker 40 gelieferten Farbunterdrückungssignale erfindungsgemäß effektiv angewandt werden.
Der Farbunterdrückungs-Verstärker 40 ist ein Gleichspannungsverstärker, dem die über das Filter 19 zur Ansteuerung des AFR-Verstärkers 10 gelieferten Steuersignale als Eingangssignale eingespeist werden. Wie erwähnt, müssen bei der Aufnahme die Ausgangssignale dieses Verstärkers 40 dem Mischer 16 und dem Schalterkreis 32 zugeführt werden. Die Ausgangssignale des Farbunterdrückungs-Verstärkers 40 werden dem Mischkreis 16 und dem Schalterkreis 32 nicht unmittelbar aufgeprägt, sondern im vorliegenden Fall über einen Farbverstärker 41 und ein Tiefpaßfilter 42. Der Farbunterdrückungs-Verstärker 40 soll nun auch in der Wiedergabebetriebsart wirksam sein. Weiterhin wird erfindungsgemäß bezweckt, die Zahl der Anschlußstifte bei der Herstellung der integrierten Schaltung zu verringern, indem der Farbverstärker, der in der Aufnahmebetriebsart nicht notwendigerweise benutzt wird, auch in der Wiedergabebetriebsart eingesetzt wird. Außerdem soll die Farbunterdrückungsfunktion in der Mischerstufe stattfinden. Die Ausgangssignale des Farbunterdrüekungs-Verstärkers 40 sollen außerdem zur Bestimmung dahingehend benutzbar sein, ob das Kammfilter als Mittel zur Trennung der Helligkeits- und Farbsignale eingesetzt wird oder nicht. Darüber hinaus soll das Kammfilter 35 als Einrichtung zur Trennung von Helligkeits- und Farbsignalen bei Aufnahme sowie zur
Beseitigung von Obersprechen-Komponenten in den durch Übersprechen auf benachbarten Spuren aufgezeichneten Signalen in der Wiedergabebetriebsart benutzbar sein.
Diese Einzelheiten ergeben sich noch deutlicher aus der folgenden Beschreibung.
Der Farbverstärker 41 wird nur in der Wiedergabebetriebsart benutzt, um die vom Magnetband über den Wiedergabekopf gewonnenen Farbsignale auf einen hohen Signalpegel zu bringen; bei der Aufnahme ist er an sich nicht notwendig. Die Arbeitsweise des Farbverstärkers 40 wird jedoch anhand von Fig. 1 in Verbindung mit der Aufnahmebetriebsart erläutert. Wie erwähnt, werden bei der Aufnahme die aus den Misch-Farbsignalen'durch das Kammfilter 35 abgetrennten Farbsignale der Eingangsklemme des Farbverstärkers 41 aufgeprägt. Dem Farbverstärker 41 werden auch Farbunterdrückungssignale vom Gleichspannungstyp aufgeprägt, die am Ausgang des Farbunterdrückungs-Verstärkers 40 geliefert werden. Infolgedessen erscheint in der Aufnahmebetriebsart am Ausgang des Farbverstärkers 41 ein Signal, das durch die Überlagerung eines Gleichspannungs-Farbunterdrükkungssignals über das Farbsignal gebildet worden ist. Dieses überlagerte bzw. Überlagerungssignal wird nun
dem Tiefpaßfilter 42 eingespeist. Von den Überlagerungssignalen werden die einer Tiefpaßumwandlung unterworfenen Farbsignale mit der Frequenz /i durch das Tiefpaßfilter 42 umgeleitet. Mithin werden dem Mischer 16, der eine nicht dargestellte Farbunterdrükkungsschaltung aufweist, und dem Schalterkreis 32 lediglich die durch das Tiefpaßfilter 42 erhaltenen Farbunterdrückungssignale eingeprägt.
Wie erwähnt, besitzt der Farbverstärker in der Aufnahmebetriebsart eine Farbunterdrückungssignal-Übertragungsfunktion, die von seiner Arbeitsweise in der Wiedergabebetriebsart, in welcher er Farbsignale verstärkt, grundsätzlich verschieden ist. Der in der Aufnahmebetriebsart nicht unbedingt nötige Farbverstv ker 41 wird somit als FarbunterdrückungssignaluDertragungsschaltung benutzt, so daß eine Schaltung eine Mehrfachfunktion erfüllt. Dies bedeutet, daß der Farbunterdrückungs-Verstärker 40 selbst, der sowohl in der Aufnahme- als auch in der Wiedergabebetriebsart notwendig ist, beiden Betriebsarten gemeinsam zugeordnet sein kann. Das beschriebene Steuersignal des Farbunterdrückungs-Verstärkers 40 steuert den Schalterkreis 32 sowie die Farbunterdrückungsoperation bzw. -funktion im Mischkreis 16 in der Aufnahmebetriebsart. Wenn der Schalterkreis 32 hierbei auf Schwarz-Weiß-Betrieb umgeschaltet ist, werden Helligkeitssignale durch Umleitung von Farbsignalen durch das Tiefpaßfilter 31 ausgezogen bzw. abgetrennt. Die hierbei abgetrennten Helligkeitssignale sind Schwarz-Weiß-Signale zur Gewährleistung hoher Auflösung, weil das die Auflösung beeinträchtigende Kammfilter 35 nicht benutzt wird.
Nach der Erläuterung der Aufnahmebetriebsart ist im folgenden die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Signalverarbeitungsschaltung bei Anwendung auf ein Farbfernseh-Videobandgerät anhand von F i g. 1 in der Wiedergabebetriebsart beschrieben.
Zur Einstellung der Wiedergabebetriebsart werden alle Betriebsart-Umschaltkreise SWx-SW* durch Um-
schaltung des Schalterkreises SWo auf die Klemmen PB umgelegt. Die wiederzugebenden Farbsignale f\ werden von einem in der Wiedergabebetriebsart wirksamen Magnetkopf Hz über den entsprechend umgeschalteten Betriebsart-Umschaltkreis SW\ dem automatischen Farbregel- bzw. AFR-Verstärker 10 eingegeben. Die durch den Magnetkopf vom Magnetband abgenommenen Farbsignale besitzen die Frequenz f\, die bei der Aufzeichnung durch Tiefpaßumwandlung erzeugt worden ist. Die am Ausgang des Verstärkers 10 auftretenden Wiedergabefarbsignale f\ werden an die Klemme 7io der Frequenzwandlerschaltung 11 angelegt. Sowohl in der Aufnahme- als auch in der Wiedergabebetriebsart werden Signale (fo + f\ + 4,27 MHz) an die Klemme Tu der Frequenzwandlerschaltung 11 angelegt. Die an der Klemme TIo der Frequenzwandlerschaltung 11 anliegenden Wiedergabefarbsignale mit der Frequenz f\ werden daher auf eine Frequenz von /0=3,58 MHz umgesetzt. Diese umgesetzten Signale werden hierauf über ein 3,58 MHz-Bandpaßfilter (BPF) 50 und den auf Wiedergabe umgeschalteten Betriebsart-Umschaltkreis SWz an die Klemme Γ31 des Kammfilters 35 angelegt Der in letzterem vorgesehene Betriebsart-Umschaltkreis SW$ wird hierbei auf Wiedergabe umgeschaltet. Das Kammfilter 35 addiert dabei die an der Klemme T3r anliegenden Signale zu den Signalen, die durch: Verzögerung nur der an der Klemme Γ31 anliegenden Signale um 1 H erhalten werden, um diese Signale bei Wiedergabe zur Klemme T33 zu leiten. Bei der Aufzeichnung werden Farbsignale in der Weise auf dem Magnetband aufgezeichnet, daß sie in Abständen von jeweils 1 H relativ zu einer Aufzeichnungsspur A von benachbarten Spuren A und B phasenmäßig invertiert sind. Die Phase der von Spur B auf Spur A übertretenden Übersprechen-Komponenten entspricht dabei der Phase der in der Spur B enthaltenen Farbsignale. Die Phase der von Spur A auf Spur B übertretenden Übersprechen-Komponenten entspricht ebenfalls der Phase der Farbsignale in Spur A. Das Kammfilter 35, das bei der Aufzeichnung die Signale um 1 H verzögert, dient somit in der Wiedergabebetriebsart zur Beseitigung von Übersprechen-Komponenten.
Wiedergabefarbsignale, deren Übersprechen-Komponenten beseitigt worden sind, werden von der Klemme 733 des Kammfilters 35 zur Verstärkung auf einen vorbestimmten Pegel dem Farbverstärker 41 zugeführt. Die so verstärkten Farbsignale werden über einen Kondensator 51 zu einem Mischer 60 geleitet, welcher die Wiedergabefarb- und Helligkeitssignale miteinander mischt. Die Signale des Farbunterdrükkungs-Verstärkers 40 werden ebenfalls dem Farbverstärker 41 eingegeben, doch werden die an den Farbverstärker 41 angelegten Signale unabhängig vom Pegel der Ausgangssignale des Farbunterdrückungs-Verstärkers 40 verstärkt, wie dies anhand von F i g. 2 noch näher erläutert werden wird, um dann über den Kondensator 51 in den Mischkreis 60 eingespeist zu werden. Die Ausgangssignale des Farbunterdrückungs-Verstärkers 40 werden also dem Farbverstärker 41 eingespeist und zum Mischkreis 60 übertragen.
Die Farbunterdrückung bei der Wiedergabe erfolgt durch einen nicht dargestellten, im Mischkreis 60 vorgesehenen Schalterkreis, der auf das dem Mischkreis 60 vom Verstärker 40 zugeführte Farbunterdrückungssignal anspricht.
Die automatische Farbregel- bzw. AFR-Funktion wird in der Wiedergabebetriebsart durch eine Regelschleife aus dem AFR-Verstärker 10, der Frequenzwandlerschaltung 11, dem Bandpaßfilter 50, dem Betriebsartumschaltkreis SWz, dem Kammfilter 35, dem Betriebsartumschaltkreis SWz, dem AFR-Detektor 17, der Abtast- und Halteschaltung 18, dem Filter 19 und dem Gleichspannungs-Verstärker 20 erfüllt.
Wie erwähnt, werden AFR-Steuersignale als Farbunterdrückungssignale benutzt, wobei der Farbunterdrükkungs-Verstärker 40 sowohl in der Aufnahme- als auch in der Wiedergabebetriebsart wirksam ist und der Farbverstärker 41 bei Aufzeichnung als Einrichtung zur Übertragung der Farbunterdrückungssignale benutzt wird, so daß an der Ausgangsseite des Farbverstärkers 41 eine kleinere Zahl von Anschlußstiften vorhanden sein kann. Dieser Vorteil wird durch Verwendung der erfindungsgemäßen Signalverarbeitungsschaltung als Farbverstärker im .Videobandgerät erzielt. Ohne diese Signalverarbeitungsschaltung als Farbverstärker müßten getrennte Farbunterdückungs-Verstärker für Aufnahme- und Wiedergabebetriebsart vorgesehen sein. In diesem Fall sind zwei Anschlußstifte erforderlich, um die Farbunterdrückungssignale in eine Schaltung mit einem Schalter für Aufnahmebetriebsart sowie eine andere Schaltung mit einem weiteren Schalter für Wiedergabe einzuführen. Ein weiterer Anschlußstift wird benötigt, um die in der Wiedergabebetriebsart benutzten Ausgangssignale des Farbverstärkers in den Mischkreis einzuführen. Diese genannten Anschlußstifte können bei einer Schaltung gemäß F i g. 1 zu dem Ausgangsanschlußstift P\ des Farbverstärkers 41 zusammengefaßt werden. Erfindungsgemäß werden Farbunterdrükkungssignale über den Anschlußstift P\ in den Mischkreis 16 eingespeist und außerdem bei Aufzeichnung zweckmäßig an den Schalterkreis 32 angelegt, so daß neben der Farbunterdrückungsfunktion eine Wahl zur Bestimmung dahingehend möglich ist, ob das Kammfilter zur Abtrennung von Helligkeitssignalen von den Misch-Farbsignalen in der Aufnahmebetriebsart benutzt werden soll oder nicht.
Fig.2 ist ein Schaltbild der erfindungsgemäßen Signalverarbeitungsschaltung bei Verwendung als Farbverstärker 41 in der Schaltungsanordnung nach Fig. 1. Die Klemmen T70, Tj\ und T72 gemäß F i g. 2 entsprechen denselben Klemmen nach Fig. 1. Die den Teilen von F i g. 1 entsprechenden Teile sind mit denselben Bezugsziffern wie vorher bezeichnet.
Die Eingangsklemme Γ70 des Farbverstärkers 41 ist an die Basis eines Transistors Qi in einem Differentialverstärker angeschlossen, der zwei in Differentialanordnung geschaltete Transistoren Q\, Qz, Widerstände Ri-R5 und einen Widerstand Re aufweist. Eine Stromquelle Eb ist über die Widerstände R\ und Rz an die Basiselektroden der Transistoren Q\ bzw. Qz angeschlossen. Ein Transistor Qz, dessen Emitter mit Widerständen Ri und Rs verbunden ist, ist an den mit dem Transistor Qz verbundenen Widerstand Re angeschlossen. Die Basis eines Transistors Q* ist mit dem Emitter des Transistors Qz verbunden, und die Basis und Emitter des Transistors Qi sind über einen Widerstand R9 zusammengeschaltet. Ein Widerstand i?io liegt am Kollektor des Transistors Qa, während ein Widerstand Rn am Niedrigpotential-Emitter des Transistors Q4 liegt. Kollektor und Emitter eines Transistors Q5 sind mit dem Verbindungspunkt der Widerstände Rj und Ra verbunden und zwischen Bezugspotentiale geschaltet. Die Basis des Transistors Qs ist über einen Widerstand Riz an die Klemme 7n angeschlossen, an welche die Ausgangssignale des Farbunterdrückungs-Verstärkers
40 angelegt werden. Kollektor und Emitter eines Transistors Qe sind mit der Basis des Transistors Q5 verbunden bzw. zwischen Bezugspo*entiale geschaltet. Die Basis des Transistors Qe ist über einen Widerstand Rn mit der Ausgangsklemme T72 des Betriebsartumschalterkreises SWo verbunden. An die Ausgangsklemme Pi des Farbverstärkers 41 sind das Tiefpaßfilter 42 und der Kondensator 51 angeschlossen (vgl. F i g. 1).
Im folgenden ist die Schaltung gemäß F i g. 2 in der Aufnahmebetriebsart beschrieben. Die Ausgangssignale des Betriebsart-Umschaltkreises S Wo bzw. die Spannungen an der Klemme Tn besitzen dabei den niedrigen Pegel, während sich der Transistor Qe im Sperrzustand befindet. Der Transistor Q5 schaltet daher in Abhängigkeit vom Spannungspegel der Ausgangssignale des Farbunterdrückungs-Verstärkers 40 (F i g. 1) durch. Wenn in der Aufnahmebetriebsart Farbsignale ohne Farbunterdrückungsoperation verarbeitet werden, ist der Spannungspegel der Ausgangsklemme Tn des Verstärkers 40 hoch. Bei der Durchführung der Farbunterdrückungsoperation ist andererseits der Spannungspegel an der Klemme T7\ niedrig. In diesem Zusammenhang ist zu beachten, daß die Spannungen an der Klemme Tn (bzw. die Ausgangsspannungen des Farbunterdrückungs-Verstärkers 40) in der Aufnahmebetriebsart den niedrigen Pegel besitzen und der Transistor Q5 gesperrt ist, wenn hierbei die Farbunterdrückungsoperation durchgeführt wird. Bei sperrendem Transistor Q5 werden die über die Klemme T70 angelegten und durch das Kammfilter 35 (Fig. 1) von den Misch-Farbsignalen abgetrennten Farbsignale von der Ausgangsklemme des Differentialverstärkers über den Transistor Q3 des Emitterfolgertyps und sodann über den Transistor Q4 zur Klemme P\ geleitet. Die Farbsignalkomponenten (k = 3,58 MHz) von hierbei zur Klemme P\ geleiteten Signalen werden durch das Tiefpaßfilter 42 umgeleitet (by-passed) und am Ausgang des Tiefpaßfilters wird ein V-Unterdrückungssignal (V killer) des Gleichspannungstyps erhalten. Der nicht dargestellte, im Mischkreis 16 angeordnete Schalter wird betätigt, und der Schalterkreis 32 wird durch dieses Gleichspannungs- y-Unterdrückungssignal auf Schwarz-Weiß-Betrieb umgeschaltet.
Wenn in der Aufnahmebetriebsart Farbsignale ohne Farbunterdrückungsoperation aufgezeichnet werden, befindet sich der Transistor Q5 im Durchschaltzustand. Wenn keine Farbunterdrückungsoperation durchgeführt wird, befinden sich die Spannungen an der Klemme T72 auf dem hohen Pegel, so daß der Transistor Q5 im Durchschaltzustand und die Transistoren Q3, Q4 im Sperrzustand gehalten werden. Das Potential der Klemme P\ entspricht in diesem Fall im wesentlichen Massepotential. Wenn daher in der Aufnahmebetriebsart keine Farbunterdrückungsoperation durchgeführt und der Schalterkreis 32 auf Farbbetrieb umgeschaltet wird, geht die Spannung an der Klemme P\ auf den niedrigen Pegel über.
Wie erwähnt, werden die auf dem Magnetband aufgezeichneten Farbsignale in der Aufnahmebetriebsart nicht vom Farbverstärker 41, sondern vom Filter 15 (F i g. 1) mit der Frequenz Z1 = 688 kHz erhalten.
Im folgenden ist die Arbeitsweise der Schaltung gemäß F i g. 2 in der Wiedergabebetriebsart erläutert.
In der Wiedergabebetriebsart geht durch entsprechende Umschaltung des Betriebsart-Umschaltkreises 5Wo der Spannungspegel an der Klemme Tn auf den hohen Wert über. Der Transistor Q6 schaltet daher durch. Infolgedessen bleibt der Transistor Q5 im Sperrzustand, unabhängig davon, welche Größe die Spannungen an der Ausgangsklemme T7\ des Verstärkers 40 besitzen. Die bei Wiedergabe vom Kammfilter 35 (Fig. 1) gelieferten, aufzuzeichnenden Farbsignale werden daher an die Klemme T70 angelegt, durch den Farbverstärker 41 verstärkt und über die Klemme P\ sowie den Kondensator 51 zum Mischkreis 60 übertragen, welcher die Helligkeits- und Farbsignale für die Wiedergabe vermischt. Der nicht dargestellte Schalterkreis im Mischkreis 60 wird in Abhängigkeit von den Spannungen an der Ausgangsklemme Th des Farbunterdrückungs-Verstärkers 40 aktiviert, um in der Wiedergabebetriebsart eine Farbunterdrückungsoperation an den wiederzugebenden Farbsignalen durchzuführen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Farbfernsehsignal-Verarbeitungsschaltung mit einem Farbunterdrückungsdetektor, der sowohl in einer Aufnahmebetriebsart als auch in einer Wiedergabebetriebsart bestimmt, ob Farbsignale verarbeitet werden sollen oder nicht, wobei eine automatische Farbregelungsschleife zur Verstärkungsregelung für die zu verarbeitenden Farbsignale vorgesehen ist, gekennzeichnet durch
DE3107566A 1981-02-25 1981-02-27 Farbfernsehsignal-Verarbeitungsschaltung mit einem Farbunterdrückungsdetektor Expired DE3107566C1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/238,026 US4430674A (en) 1981-02-25 1981-02-25 Color video signal processing circuit

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3107566C1 true DE3107566C1 (de) 1984-02-16

Family

ID=22896184

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3107566A Expired DE3107566C1 (de) 1981-02-25 1981-02-27 Farbfernsehsignal-Verarbeitungsschaltung mit einem Farbunterdrückungsdetektor

Country Status (2)

Country Link
US (1) US4430674A (de)
DE (1) DE3107566C1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3342762A1 (de) * 1982-11-27 1984-05-30 Tokyo Shibaura Denki K.K., Kawasaki Videosignal-aufzeichnungs- und wiedergabegeraet
DE3919225A1 (de) * 1989-06-13 1990-12-20 Samsung Electronics Co Ltd Tiefbandumformer zur verwendung in einem videobandrekorder

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR900006490B1 (ko) * 1984-10-12 1990-09-01 마쯔시다덴기산교 가부시기가이샤 색신호 처리장치
US4802015A (en) * 1985-08-02 1989-01-31 Canon Kabushiki Kaisha Image reproducing apparatus
DE3733475A1 (de) * 1987-09-30 1989-04-20 Thomson Brandt Gmbh Empfangsgeraet fuer farbfernsehsignale
KR920007491Y1 (ko) * 1989-12-31 1992-10-15 삼성전자 주식회사 고화질 영상 기록회로
JP3290225B2 (ja) * 1993-01-13 2002-06-10 トウシバビデオプロダクツ プライベート リミテッド 自動利得調整回路
CN101366268A (zh) * 2006-12-08 2009-02-11 松下电器产业株式会社 影像信号输出电路及具有它的半导体集成电路

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3975759A (en) * 1973-05-16 1976-08-17 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Color killer circuit system video tape recorder
DE2816272A1 (de) * 1977-04-18 1978-10-26 Hitachi Ltd Videosignal-aufzeichnungs- und -wiedergabegeraet
US4209800A (en) * 1977-07-07 1980-06-24 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Magnetic color video recording and reproducing system with color killer circuit

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3975759A (en) * 1973-05-16 1976-08-17 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Color killer circuit system video tape recorder
DE2816272A1 (de) * 1977-04-18 1978-10-26 Hitachi Ltd Videosignal-aufzeichnungs- und -wiedergabegeraet
US4209800A (en) * 1977-07-07 1980-06-24 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Magnetic color video recording and reproducing system with color killer circuit

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3342762A1 (de) * 1982-11-27 1984-05-30 Tokyo Shibaura Denki K.K., Kawasaki Videosignal-aufzeichnungs- und wiedergabegeraet
DE3342762C2 (de) * 1982-11-27 1985-04-11 Tokyo Shibaura Denki K.K., Kawasaki Videosignal-aufzeichnungs- und wiedergabegeraet
DE3342762C3 (de) * 1982-11-27 1987-07-09 Tokyo Shibaura Electric Co Videosignal-aufzeichnungs- und wiedergabegeraet
DE3919225A1 (de) * 1989-06-13 1990-12-20 Samsung Electronics Co Ltd Tiefbandumformer zur verwendung in einem videobandrekorder

Also Published As

Publication number Publication date
US4430674A (en) 1984-02-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2903637A1 (de) Verfahren zur regelung der lage eines schreib/lesekopfes und vorrichtung zum durchfuehren dieses verfahrens
DE3442596A1 (de) Drehzahlregelvorrichtung fuer einen motor
DE4100263A1 (de) Roentgendiagnostikeinrichtung mit ortsfrequenter filterung
DE2621112C2 (de) Signalaussetzerausgleichsvorrichtung
DE2646214C3 (de) Anordnung zum Aufzeichnen und/oder zur Wiedergabe von Farbbildsignalgemischen
DE3107566C1 (de) Farbfernsehsignal-Verarbeitungsschaltung mit einem Farbunterdrückungsdetektor
EP0123959B1 (de) Videorecorder mit Aufzeichnung eines Videotext-Signals
DE2712024A1 (de) Schaltungsanordnung zur regenerierung von synchronsignalen
DE2822837A1 (de) Anordnung zur verminderung des stoeranteils in nutzsignalen
DE2435987B2 (de) Vorrichtung zur Wiedergabe eines auf einen Aufzeichnungsträger aufgezeichneten Videosignals
DE3223249C2 (de)
DE3632484C2 (de)
DE2644465C2 (de) Schaltung zur Überwachung des Pegels von Chrominanzsignalen in Farbbild-Videosignalen unterschiedlichen Standards
DE2013551B2 (de) Steuereinrichtung fuer ein geraet zum aufzeichnen und wieder geben von videosignalen und verfahren mit einer solchen steuereinrichtung
DE1437851A1 (de) Vorrichtung zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Signalen,insbesondere von Videosignalen
DE2837844B2 (de) Videosignal-Verarbeitungsschaltung zur Kompensation eines Videosignals
DE3248377A1 (de) Bildplattenspieler mit rauschsperrsystem
DE3407366A1 (de) Videosignalaufzeichnungs- und wiedergabegeraet
DE2539849A1 (de) Schaltung zur dropoutkompensation fuer ein trisequentielles videosignal
DE3107582C2 (de) Farbsignal-Verarbeitungsschaltung
DE2748532A1 (de) Geregelter farbverstaerker
DE1462434B2 (de) Verfahren zur magnetischen direktaufzeichnung und zur wieder gabe von fernsehsignalen
DE3908304C2 (de) Videoaufzeichnungsgerät
DE2256543B2 (de) Schaltungsanordnung zur Aufzeichnung und Wiedergabe eines Farbfernsehsignalgemischs auf bzw. von einem Aufzeichnungsträger
AT399070B (de) Einrichtung zum wiedergeben und verarbeiten eines videosignales und schaltungsausbildung für eine solche einrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: KABUSHIKI KAISHA TOSHIBA, KAWASAKI, KANAGAWA, JP

8339 Ceased/non-payment of the annual fee