DE3908304C2 - Videoaufzeichnungsgerät - Google Patents

Videoaufzeichnungsgerät

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Description

Die Erfindung betrifft ein Videoaufzeichnungsgerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Ein solches Videoaufzeichnungsgerät ist geeignet, Videosignale aufzuzeichnen, wie sie von unterschiedlichen Signallieferanten abgegeben werden.
Bei den bekannten Videoaufzeichnungsgeräten werden verschiedene Signalkorrekturschaltungen verwendet, insbesondere eine automatische Verstärkungsregelung und eine automatische Chrominanzregelung. Mit diesen Korrekturschaltungen werden die empfangenen Signale vor dem Aufzeichnen korrigiert. Die Funktion eines üblichen Aufzeichnungsgerätes wird nun anhand von Fig. 3 erläutert.
Beim üblichen Videoaufzeichnungsgerät 1 gemäß Fig. 3 wird ein Lumi­ nanzsignal Sy einer automatischen Verstärkungsregelung 2 und ein Chromi­ nanzsignal Sc einer automatischen Chrominanzregelung 4 über ein Bandpass­ filter 3 zugeführt. Die automatische Verstärkungsregelung 2 und die automati­ sche Chrominanzregelung 4 korrigieren die Pegel des Luminanzsignals Sy bzw. des Chrominanzsignals Sc auf vorgegebene Werte. Ihre Ausgangssignale gehen an einen Equalizer 6 bzw. eine Burst-Hervorhebungsschaltung 7.
Das Luminanzsignal Sy vom Equalizer 6 wird in einer Signalprozessor­ schaltung 8 Hell- und Dunkel-Begrenzungsschritten unterzogen. Über eine FM-Schaltung 9 gelangt das Signal an einen Mischer 10.
Das Chrominanzsignal Sc von der Burst-Hervorhebungsschaltung 7 wird in einer Frequenzerniedrigungsschaltung 12 unter Zuhilfenahme eines Takt­ signals SLC in ein niedrigeres Frequenzband verschoben und dann über einen Tiefpass 13 ebenfalls dem Mischer 10 zugeführt.
Das gemischte Signal gelangt über einen Stromverstärker 14 zu einem Magnetkopf 15, mit dessen Hilfe es auf ein Magnetband 16 aufgezeichnet wird.
Das zusammengesetzte Videosignal ist nach Luminanz und Chrominanz korrigiert, da durch die automatische Verstärkungsregelung 2 bzw. die auto­ matische Chrominanzregelung 4 Standardpegel eingestellt sind, um Dämpfungsverluste auszugleichen. Durch die Korrekturen wird ein Videosignal für hohe Bildqualität erzielt.
Das übliche Videoaufzeichnungsgerät erhält aufzuzeichnende Signale z. B. von einer Fernsehkamera oder von einem Fernsehempfänger. Zu korrigie­ rende Signale werden dabei insbesondere von Fernsehempfängern empfangen. Die automatische Verstärkungsregelung 2 und die automatische Chrominanz­ regelung 4 müssen hier die empfangenen Signale auf Standardpegel korrigie­ ren. Wesentlich besser in der Qualität sind dagegen Signale, wie sie von einer Videokamera empfangen werden, da bei einer solchen Luminanz und Chromi­ nanz einstellbar sind.
Die bekannten Videoaufzeichnungsgeräte verbessern aufgrund der genannten Funktion mit schlechter Qualität empfangene Signale. Nachteilig ist aber, daß die vorgenommenen Signalverarbeitungen zugleich einen signal­ verfälschenden Einfluß nehmen, wie dies jede Signalverarbeitung tut. Insbe­ sondere wird das Signal/Rausch-Verhältnis verschlechtert.
Ein weiteres bekanntes Videoaufzeichnungsgerät (JP 62-133 878) weist eine Bildaufnahmeeinrichtung, die aufzuzeichnende Videosignale liefert, und eine Videobandeinrichtung, die die Videosignale bearbeitet und aufzeichnet, auf. Die Bildaufnahmeeinrichtung kann mit der Videobandeinrichtung elektrisch verbunden werden. Um die Auflösung und die Bildqualität zu verbes­ sern, wird am Ende eines FM-Modulators ein Equalizer wahlweise eingefügt. Das Zuschalten des Equalizers ist dabei abhängig vom Frequenzband des Videosignals. Auf diese Weise wird in einem Falle das niederfrequente Band des modulierten Luminanzsignals verstärkt und im anderen Falle nicht.
Ein drittes bekanntes Videoaufzeichnungsgerät (EP 0 159 871 A2) dient zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Teletext-Signalen. Dabei wird ein aufzuzeichnendes Videosignal über diverse Filter geleitet. Damit das Teletext- Signal gut erhalten wird, wird zwischen verschiedenen Filtern umgeschaltet.
Schließlich ist es bekannt (vgl. JP 54-111 130 U), eine Umschalt­ einrichtung zwischen einem Tuner-Ausgangssignal und einem über ein auto­ matisches Verstärkungsglied geführten Kamerasignal vorzusehen, so daß wahl­ weise das Tuner-Ausgangssignal oder das Kamerasignal einer Weiter­ verarbeitung zugeführt werden.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Videoaufzeichnungsgerät anzugeben, das auf einfache Weise nur dann Signalkorrekturen vornimmt, wenn diese tatsächlich notwendig sind.
Diese Aufgabe wird bei einem Videoaufzeichnungsgerät nach dem Ober­ begriff des Patentanspruchs 1 erfindungsgemäß durch die in dessen kenn­ zeichnendem Teil enthaltenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen 2 und 3.
Das erfindungsgemäße Videoaufzeichnungsgerät zeichnet sich dadurch aus, daß die Umschalteinrichtung zum wahlweisen Umgehen mindestens einer der Signalkorrektureinrichtungen in Abhängigkeit von einem von der Bild­ aufnahmeeinrichtung abgegebenen Kennungssignal, das die Art des aufzu­ zeichnenden Videosignals angibt, betätigt wird. Dadurch ist es auf einfache Weise möglich, die Signalkorrektureinrichtungen nur dann einzusetzen, wenn diese wirklich zur Korrektur von Signalen schlechter Qualität benötigt werden, also z. B. zur Korrektur von Signalen von einem Fernsehempfänger. Signale hoher Qualität, wie sie z. B. von einer Fernsehkamera geliefert werden, können dagegen an den Signalkorrektureinrichtungen vorbeigeführt werden. Dadurch wird das Signal/Rausch-Verhältnis von Signalen hoher Qualität nicht verschlechtert.
Das Umschalten erfolgt automatisch, da erkannt wird, ob das Gerät, von dem das Videoaufzeichnungsgerät die Videosignale empfängt, ein solches ist, das Signale hoher oder niedriger Qualität ausgibt. Dies wird dadurch erreicht, daß vom sendenden Gerät das Kennungssignal abgegeben wird, das die entsprechende Eigenschaft anzeigt. Dieses Signal kann auf elektrischem oder mechanischem Weg übermittelt werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von durch Fig. 1 und 2 veran­ schaulichten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Die Figuren zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Videoaufzeichnungsgerätes, das Luminanz- und Chrominanzsignale getrennt empfängt und das eine Umschalteinrichtung zum Umgehen von Signal­ korrektureinrichtungen aufweist;
Fig. 2 ein Blockdiagramm ähnlich dem von Fig. 2, jedoch für ein Videoaufzeichnungsgerät, das ein gemischtes Luminanz/ Chrominanz-Eingangssignal erhält; und
Fig. 3 ein Blockdiagramm eines bekannten Videoaufzeichnungs­ gerätes, das bereits beschrieben wurde.
Fig. 1 zeigt ein Videoaufzeichnungsgerät 20 mit einer Videobandeinrich­ tung 21 und einer Bildaufnahmeeinrichtung 22, welche beiden Einrichtungen miteinander verbindbar sind, wozu Verbindungsteile 27 und 26 an der Videobandeinrichtung 21 bzw. an der Bildaufnahmeeinrichtung 22 dienen. Über die Steckeinrichtung 27 an der Videobandeinrichtung 21 können auch andere Einrichtungen als die Bildaufnahmeeinrichtung 22 angeschlossen werden.
Die Bildaufnahmeeinrichtung 22, z. B. eine Fernsehkamera, liefert ein Chrominanzsignal und ein Luminanzsignal von Bildaufnahmeelementen 23A bzw. 23B an eine Signalverarbeitungsschaltung 24, die ein verarbeitetes Lumi­ nanzsignal Sy und ein verarbeitetes Chrominanzsignal Sc ausgibt und über die Verbindungseinrichtung 26, 27 an die Videobandeinrichtung 21 liefert.
Während die Bildaufnahmeeinrichtung die Luminanz- und Chrominanz­ signale an die Videobandeinrichtung 21 abgibt, führt letztere der Bild­ aufnahmeeinrichtung Energie und unter Umständen weitere zu deren Betrieb erforderliche Signale zu.
Damit die Videobandeinrichtung 21 erkennen kann, daß Signale von einer Bildaufnahmeeinrichtung empfangen werden, verfügt letztere über einen geerdeten Widerstand 28. Dieser liegt über die genannte Verbindungs­ einrichtung 26, 27 an einem Komparator 30 in der Videobandeinrichtung 21. Am selben Anschluß liegt über einen Widerstand 29 die Versorgungsspannung Vcc. Der andere Anschluß des Komparators 30 ist über eine Referenz­ spannungsquelle 31 geerdet. Stellt der Komparator 30 fest, daß die Bild­ aufnahmeeinrichtung 22 angeschlossen ist, gibt er ein Umschaltsignal S1 ab.
In der Videobandeinrichtung 21 sind die bereits oben beschriebene auto­ matische Verstärkungsregelung 2 und die automatische Chrominanzregelung 4 vorhanden. Der automatischen Verstärkungsregelung 2 wird das Luminanz­ signal Sy über die Verbindungseinrichtung 26, 27 zugeführt, während die automatische Chrominanzregelung 4 von dort, unter Zwischenschaltung des genannten Bandpassfilters 3, das Chrominanzsignal Sc erhält.
Nun ist es jedoch so, daß das Luminanzsignal Sy nicht zwangsläufig die automatische Verstärkungsregelung 2 und das Chrominanzsignal nicht zwangsläufig die automatische Chrominanzregelung 4 durchlaufen muß. Mit Hilfe eines Luminanzsignalumschalters 35 bzw. eines Chrominanz­ signalumschalters 36 ist es nämlich möglich, die genannten Regelungs­ schaltungen zu umgehen. In der in Fig. 1 dargestellten Stellung liegen die Umschalter so, daß der Ausgang der automatischen Verstärkungsregelung 2 mit dem Equalizer 6 verbunden ist, während der Ausgang der automatischen Chrominanzregelung 4 an die Burst-Hervorhebungsschaltung 7 angeschlossen ist. In der jeweils anderen Stellung der Umschalter steht der Equalizer 6 mit einer Leitung in Verbindung, die bereits vor der automatischen Verstärkungs­ regelung 2 abzweigt, während die Burst-Hervorhebungsschaltung 7 an eine Leitung angeschlossen ist, die vor der automatischen Chrominanzregelung 4 abzweigt. Die Umschalter 35 und 36 werden durch das Umschaltsignal S1 umgeschaltet.
Die in Fig. 1 eingezeichnete Stellung der Umschalter liegt dann vor, wenn die Bildaufnahmeeinrichtung 22 noch nicht an die Bandaufnahme­ einrichtung 21 gesteckt ist. Sobald die Einrichtungen miteinander verbunden sind, schalten die Umschalteinrichtungen in die gegenüber Fig. 1 entgegen­ gesetzte Stellung. Wird dagegen ein Fernsehgerät zugeschaltet, um dessen Signale aufzuzeichnen, bleiben die Umschalter 35 und 26 in den in Fig. 1 eingezeichneten Stellungen. Dann werden die empfangenen Signale durch die automatische Verstärkungsregelung 2 und die automatische Chrominanz­ regelung 4 verarbeitet, um durch das Einstellen von Standardpegeln Signal­ verfälschungen aufgrund von Dämpfungseffekten rückzuregeln.
Die automatische Verstärkungsregelung 2 und die automatische Chromi­ nanzregelung 4 werden also nur dann zur Signalverarbeitung eingesetzt, wenn verarbeitungsbedürftige Signale empfangen werden. Werden dagegen Signale empfangen, deren Luminanz- und Chrominanzwerte mit großer Wahrschein­ lichkeit richtig eingestellt sind, z. B. Signale von einer Fernsehkamera, werden die genannten Regelungsschaltungen umgangen, um ein Verschlechtern des Signal/Rausch-Verhältnisses zu vermeiden. Auf das Band 16 werden also unkorrigierte Signale aufgezeichnet, wenn bereits Signale hoher Qualität empfangen werden, während korrigierte Signale aufgezeichnet werden, wenn solche Signale empfangen werden, deren Luminanz- und Chrominanzwerte korrigiert werden müssen, z. B. Signale von einem Fernsehempfänger.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 handelt es sich um ein Video­ aufzeichnungsgerät mit einer Videobandeinrichtung 41 und einer Bild­ aufnahmeeinrichtung 42, welche Einrichtungen jedoch in Bezug auf die verwendeten Luminanz- und Chrominanzsignale etwas anders arbeiten als die Schaltung gemäß Fig. 1. Statt der getrennten Luminanzsignale Sy und Chromi­ nanzsignale Sc wird nämlich ein gemischtes Videosignal Sv von der Bild­ aufnahmeeinrichtung 22 ausgegeben. Diese verfügt über eine Signalverarbei­ tungsschaltung 43, die die Signale von den bereits genannten Bildaufnahme­ elementen 23A und 23B zusammensetzt.
Signale zwischen den beiden Einrichtungen werden wieder über die genannte Verbindungseinrichtung 27, 26 ausgetauscht.
In der Videobandeinrichtung 41 sind wieder zwei Umschalter vorhanden, ein Videosignalumschalter 45 und ein Chrominanzsignalumschalter 36. Ist das zu empfangende Videosignal Sv zu korrigieren, liegt der Videosignalumschalter 45 in der in Fig. 2 dargestellten Stellung, in der er das Signal von einer auto­ matischen Verstärkungsregelung 44 an eine Signaltrennschaltung 46 liefert. Die automatische Verstärkungsregelung 44 empfängt das von der Signal­ aufnahmeeinrichtung 42 gelieferte Videosignal Sv. In der anderen Stellung des Videosignalumschalters 45 ist die Signaltrennschaltung 46 dagegen an eine Leitung angeschlossen, die bereits vor der Verstärkungsregelung 44 abzweigt. Das Umschalten erfolgt, sobald die Bildaufnahmeeinrichtung 42 oder eine andere Einrichtung, die Videosignale hoher Qualität liefert, angeschaltet ist. Das Umschaltsignal S1 wird von der anhand von Fig. 1 beschriebenen Umschaltsignal-Erzeugungseinrichtung abgegeben.
Die Signaltrennschaltung 46 trennt das entweder direkt oder über die automatische Verstärkungsregelung 44 empfangene Videosignal Sv in ein Luminanzsignal Sv1 und ein Chrominanzsignal Sc1 und gibt diese Signale an den Equalizer 6 oder das Bandpassfilter 3 aus. An das Bandpassfilter 3 schließt sich dieselbe Schaltung an wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1, also insbesondere die automatische Chrominanzregelung 4 mit Umgehungs­ leitung und der anschließende Chrominanzsignalumschalter 36.
Wenn also z. B. ein Fernsehempfänger angeschlossen ist, liegen die Umschalter in den in Fig. 2 dargestellten Stellungen. Dann wird das empfan­ gene Videosignal Sv durch die automatische Verstärkungsregelung 44 verar­ beitet und das verarbeitete Signal wird in der Signaltrennschaltung 46 in ein Luminanzsignal und ein Chrominanzsignal getrennt, wobei das letztere in der automatischen Chrominanzregelung 4 eine Korrektur erfährt. Wird dagegen ein nicht mehr korrekturbedürftiges Videosignal Sv von z. B. einer Videokamera empfangen, wird die automatische Verstärkungsregelung umgangen, so daß das unmittelbar empfangene Signal durch die Signaltrennschaltung 46 getrennt wird. Das abgetrennte Chrominanzsignal umgeht die automatische Chrominanzregelung 4 und gelangt direkt an die Burst-Hervorhebungs­ schaltung 7. Dadurch wird auch dann, wenn ein gemischtes Videosignal Sv empfangen wird, dieses nicht durch die automatischen Regelungsschaltungen verschlechtert.
Die Ausführungsbeispiele betreffen ein Videobandgerät. Das beschrie­ bene Prinzip kann jedoch genauso gut eingesetzt werden, wenn Videosignale statt auf ein Band auf einen plattenförmigen Träger aufgezeichnet werden. Auch ist es unerheblich, ob bewegte Bilder oder Standbilder aufgezeichnet werden. Wichtig ist lediglich, daß die automatischen Verstärkungsschaltungen, die in Videosignal-Aufzeichnungseinrichtungen vorhanden sind, durch Umschalter umgehbar sind, wobei die automatischen Regelschaltungen dann umgangen werden, wenn Signale empfangen werden, die keiner automatischen Luminanz- oder Chrominanzregelung mehr bedürfen. Wann solche Signale empfangen werden, wird dadurch festgestellt, daß von demjenigen Gerät, das die Signale hoher Qualität liefert, ein entsprechendes Erkennungszeichen abgegeben wird. Die Erkennung kann rein elektrisch erfolgen, wie anhand von Fig. 1 beschrieben, aber auch mechanisch-elektrisch, z. B. dadurch, daß am Stecker des Gerätes, das die Signale hoher Qualität liefert, ein Vorsprung vorhanden ist, der einen Schalter am Aufzeichnungsgerät betätigt. Das Umschaltsignal kann auch von einem von Hand betätigbaren Schalter abge­ geben werden. Dieser wird von der Bedienperson willkürlich betätigt, je nach­ dem, ob diese wünscht, die automatischen Regelungsschaltungen tätig werden zu lassen oder nicht.

Claims (3)

1. Videoaufzeichnungsgerät mit einer Bildaufnahmeeinrichtung (22), die aufzuzeichnende Videosignale liefert, und mit einer Videobandeinrichtung (21), die die Videosignale bearbeitet und aufzeichnet, wobei die Bildaufnahme­ einrichtung mit der Videobandeinrichtung elektrisch verbunden ist, wobei
die Videobandeinrichtung (21) mindestens eine eingangsseitige Signal­ korrektureinrichtung (2, 4; 44, 4) zum Korrigieren der aufzuzeichnenden Videosignale und eine Umschalteinrichtung (35, 36; 45, 36) zum wahlweisen Umgehen mindestens einer der Signalkorrektureinrichtungen (2, 4; 44, 4) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umschalteinrichtung (35, 36; 45, 36) in Abhängigkeit von einem von der Bildaufnahmeeinrichtung (22) abgegebenen Kennungssignal, das die Art des aufzuzeichnenden Videosignals angibt, betä­ tigt wird.
2. Videoaufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalkorrektureinrichtungen (2, 4; 44, 4) durch eine Verstärkungs­ regelung (2; 44) und eine Chrominanzregelung (4) realisiert sind.
3. Videoaufzeichnungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß es einen Vergleicher (30) aufweist, durch den das Kennungs­ signal mit einer Referenzspannung (31) verglichen wird und abhängig vom Vergleichsergebnis die Umschalteinrichtung (35, 36; 45, 36) umgeschaltet wird.
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