DE2644465C2 - Schaltung zur Überwachung des Pegels von Chrominanzsignalen in Farbbild-Videosignalen unterschiedlichen Standards - Google Patents

Schaltung zur Überwachung des Pegels von Chrominanzsignalen in Farbbild-Videosignalen unterschiedlichen Standards

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DE2644465C2
DE2644465C2 DE19762644465 DE2644465A DE2644465C2 DE 2644465 C2 DE2644465 C2 DE 2644465C2 DE 19762644465 DE19762644465 DE 19762644465 DE 2644465 A DE2644465 A DE 2644465A DE 2644465 C2 DE2644465 C2 DE 2644465C2
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Description

einen Schaltungsteil (17), der innerhalb der Dauer der Horizontal-Austastlücke, im Anschluß an den Zeilenimpuls (Ph) und von diesem abgeleitet folgende Tastsignale liefert:
-- ein erstes Tastsignal (P^) zur Auftastung des Burstsignals (-Sj13), solange die der einen Narn entsprechenden Video-Farbblldsignale zugeführt werden und
-- ein hinsichtlich zeitlicher Position und/oder Breite vom ersten abweichendes zweites Tastsignal (P13) zur Auftastung des nicht-modulierten Trägersignals (Sn), solange die der anderen Norm entsprechenden Video-Farbbildsignale zugeführt werden und durch
einen Generatorteil (13, 19, 20, 21) zur Erzeugung eines Regelsignals in Abhängigkeit von der Amplitude des jeweils aufgetasteten Signals (Sbi bzw. 6,3) weiches Regelsignal den Steuereingang einer Chrominanzsignal-Regelschaltung (ACC-Regelschaltung) (8) beaufschlagt.
2. Schaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine in dem Schaltungsteil (17) enthaltene Verzögerungsschaltung (51 gegebenenfalls i.V. mit 52, 53) zur Verzögerung des Zeilenimpulses (P,,) um eine bestimmte Zeitdauer und zur Erzeugung und Formung des Tastsignals zur Auftastung des Burstsignals bzw. des nicht-modulierten Trägersignals.
3. Schaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine in dem Schaltungsteil (17) enthaltene Verzögerungsschaitung (51) zur Erzeugung eines ersten zur Auftastung des Burstsignals bestimmten Tastsignals (Ptl) durch Verzögerung des Zeilenimpulses (Ph) und durch eine wahlweise zuschaltbare ergänzende Verzögerungsschaltung (52, 52 1. V. mit 14, 54, 55) zur Erzeugung eines zweiten Tastsignals (Ptl) zur Auftastung des nicht-modulierten Trägersignals nahe dem Ende der Horizontalaustastlücke durch Verzögerung des Zeilenimpulses um eine zweite voibestimmte Zeitperiode.
4. Schaltung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß die ergänzende Verzögerungsschaltung ein wahlweise über einen Umschalter (14 i.V. mit Transistor 54) wirksam schaltbares integrierendes WC-Glied (52. 53) enthält, dessen Ausgang über einen Schwellwertschalter (Transistor 55) auf den Ausgang (17α) des Schaltungsteils (17) geschaltet ist.
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Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Aulzeichnungs- und/oder WiedergabcgeriUe für Farbbild-Vldeoslgnale nach dem SECAM- oder PAL-System und betrifft eine Schaltung zur Aufbereitung und Verarbeitung des (hrominanzsignals eines SLCAM- oder PAI.-Signals, das
65 auf einem Videobandgerät aulgc/cichnct und/oder von diesem abgegriffen werden soll. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Schaltung nach dem Oberbegriff der Patentansprüche.
Beim PAL-System wird der Farbhüfsträger durch /wc! Farbsignale (R-Y) und (B-Y) entlang zweier Modulationsachser im Gegentakt moduliert, wobei die Achsen gegeneinander um 90° versetzt sind und eine ; lodulationsachse in jedem Horizontalintervall umgekehrt, also um 180° geschwenkt wird. Wie die Fig. I A zeigt, ist das PAL-Signal in der horizontalen Austastlücke einerseits mit einem Horizontalsynchronimpuls oder Zeilenimpuls Ph mit einer Breite von 4,7 \istc und einem Burstsignal .V6 -ersehen, das gegenüber der Vorderflanke (Zeitpunkt /,) des Zeilenimpulses Ph um (5,6 ± 0,1) ]istc verzögert ist und etwa !0 Schwingungsperioden aufweist.
Beim SECAM-System andererseits wird der Farbhilfsträger abwechselnd mit der (R-Y)- bzw. der (B-Y)-Komponente des Chrominanzsignals frequenzmoduliert und das mit (R-Y) modulierte Signal bzw. das mit (B-Y) modulierte Signal werden in Zeilenfolge übertragen. Wie die Fig. 1 B erkennen läßt, ist auch das SECAM-Slgnal in der horizontalen Austastlücke mit dem Zeilenimpuls Ph versehen, der ebenfalls eine Dauer bzw. Breite von 4,7 psec aufweist, enthält aber andererseits ein nichtmoduliertes Trägcrsij-tnal S1, das gegenüber dem Zeitpunkt r, um (5,6 - 0,3) psec verzögert ist und bis zum Ende der horizontalen Austastlücke (Zeitpunkt I1) andauert. Das Trägersignal S1 weist eine Frequenz J1. von 4,40625 MHz auf, wenn die (R-) )-Komponente als moduliertes Signal auftritt und besitzt andererseits eine Frequenz ./4 von 4,250 MHz, wenn die (B- Π-Komponente das modulierende Signal ist.
Soll ein Farbvideosignal auf einem Magnetband aufgezeichnet oder von diesem abgegriffen werden, so ist es im allgemeinen notwendig, den Pegel der Chrominanzsignalkomponente durch eine automatische Farbsignalüberwachungsschaltung (ACC-Schal!ung = Automatic Color Control) auf einen bestimmten Wert hin zu überwachen bzw. zu regeln.
Bei herkömmlichen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräten für PAL-Signale wird die Pcgelüberwachung für das Chrominanzsignal durch Abtastung der Pegelfluktuation des Burstsignals durchgeführt, während bei bekannten Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräten für SECAM-Signale die Pegelüberwachung durch Abtastung des Mittelwertpegels des Chrominanzslgnals während eines vollen Horizontalintervalls durchgeführt wird.
Bei Geräten, die zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe sowohl von SECAM- als auch von PAL-Signalcn geeignet sind, ist es unvorteilhaft, eine ACC-Schaltung vorzusehen, die unterschiedliche Signalintervalle abtastet, da der Schaltungsaufbau außerordentlich kompliziert wird.
Der Erfindung liegt damit zum einen Teil die Aufgabe zugrunde, für derartige Farbvideo-Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräte eine einfach aufgebaute ACC-Sehaltung zu schaffen, die sich gut sowohl für SECAM- als auch für PAL-Signale eignet.
Bei dem oben unter Bezug auf die Fig. 1 U betrachteten Fall war davon ausgegangen worden, daß der Ansatz der Vorderflanken des Burstsignals Sh bzw. des nlchtmodullerten Trägersignals .S, in der Mitte der vorgegebenen Norm- oder Standardbereichc liegen. Sind der Beginn des Burstsignals .S,, bzw. des nlchl-modullcrtcn Trilgcrslgnals .V, jedoch - wie die I-ig. 3 erkennen läl.ti gegenüber tier Mitle oder dem vorgegebenen liezugswert
verschoben, so läßt sich eine automatische Chrominanzsignalregelung (ACC-Betrieb) nicht mit befriedigender Genauigkeit erreichen. Tritt beispielsweise das Burstsignals Sh (vgl. Flg. 3) Tilt einer Zeitverzögerung von 5.5 Msec gegenüber dem Zeitpunkt I1 und das nicht-modullerte Trägersigna! Sf mit einer Zeitverzögerung von 6 usec gegenüber dem Zeitpunkt /, auf, so werden ein Burstsignal -V42 und ein Trägersignal Sn, die durch einen gemeinsamen Tastimpuls P11 aufgetastet werden, hinsichtlich ihres Energieinhalts sehr stark vermindert, was insbesondere für das Trägersignal Sn gilt. Die Folge davon ist, daß der Pegel des Chrominanzträgersignals mit einem Wert abgetastet wird, der niedriger liegt als der korrekte oder inhärent vorhandene Wert. Da die Normvorschriften insbesondere hinsichtlich des Trägersignals S1 nicht besonders streng sind, also relativ große Abweichungen zulassen, fluktuiert der Beginn des Trägersignals S/ beträchtlich. Aus diesem Grund ist es weitgehend unmöglich oder unzweckmäßig, für einen vorteilhaften ACC-Betrieb den Tastimpuis P% zu verwenden, der üblicherweise bei i'AL-Betrieb erzeugt wird.
Zum zweiten liegt der Erfindung damit d.c Aufgabe zugrunde, den Einfluß auf die ACC-Schaltung zu beseitigen, der sich aus Irgendwelchen Verschiebungen des Anfangszeitpunkts des nicht-modulierten Trägersignals .V, beim SECAM-System ergibt.
Die Lösung dieser zweiteiligen technischen Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß nach der Lehre der Patentansprüche.
Hinsichtlich der Lösung der ersten Teilaufgabe ist wie in Fig. 2 veranschaulicht - vorgesehen, ein aus dem Zeilenimpuls Ph des Videosignals abgeleitetes Tastsignal oder einen Tastimpuis P11 zu erzeugen. Mit Hilfe dieses Tastimpulses P1 wird ein Burstsignal Shl des PAL-Signals bzw. ein nicht-moduliertes Trägersignal Sn beim SECAM-Signa! aufgetastet und der jeweilige Pegel der Signale -Vft] bzw. Sn werden beispielsweise über ein Schmalbandfilter und eine Integrationsschaltung erfaßt, um daraus das Ansteuer- oder Regelsignal für die ACC-Schaltung zu gewinnen.
Zur Lösung der zweiten der Erfindung zugrundeliegenden Teilaufgabe ist - wie in F ig. 4 veranschaulicht - für den Fall, daß das Burstsignal S6 gewonnen werden soll, vorgesehen, einen Tastimpuls oder ein Tastsignal Pft zu verwenden, dessen Abstand, Breite oder Zeitdauer von der Rückflanke des Zeilenimpulses Ph (Zeitpunkt /5) bis zum Ende der horizontalen Austastlücke (Zeitpunkt t2) verwendet wird, während andererseits für SECAM-Betrieb. also wenn das nlcht-modullerte Trägersignal S1 aufgetastet werden soll, ein Tastimpuls Pg2 erzeugt wird (vgl. ebenfalls Flg. 4), der nahe dem Ende (Zeitpunkt /2) der horizontalen Austastlücke auftritt.
Mit einer erfindungsgemäßen Schaltung läßt sich das Burstsignal .VA während seines gesamten Intervalls erfassen, was in 1-"Ig. 4 durch das Hinweiszeichen Sbi gezeigt ist. während sich andererseits be! SECAM-Betrieb das Trägersignal .V, richtig, also in eindeutigem Energiepegel, aul'tastcn läßt (Hinwelszeichen in Fig. 4), selbst wenn der Beginn- oder Startzeltpunkt für das Trägersignal .S', schwankt oder gar außerhalb des vorgeschriebenen Normbereichs liegt. Werden jetzt die Pegel der Signale Sh} bzw. .V,j abgefragt, so läßt sich daraus eine genaue Angabc für den Pegel des Chromlnanzlrägersignals ableiten.
Die Erfindung un'.l vorteilhafte Einzelheiten werden nachfolgend unter Bezug auf die Zeichnung in beispielsweise Auslührungslorm näher erläutert. Es zeigt FIk. 1 A. 1 B und 2 bis 4 bereits erläuterte zeitkorrelierte Signalverläufe zur Verdeutlichung des Ausgangspunkts bzw. des Grundprinzips der Erfindung;
Fig. 5 die Blockschaltbilddarstellung eines Beispiels eines Schaltungsteils mit erfindungsgemäßen Merkmalen im Aufzeichnungssystem eines Farbsignal-Bandaufzeichnungsgeräts (VTR-Gerät) mit zwei rotierenden .Magnetköpfen:
Fig. 6 die entsprechende Schaltung bei Wiedergabebetrieb;
Fig. 7 das Ausführungsbeispiel für einen Tastimpulsgeneralor. der in den Schaltungen nach Fig. 5 und ό mit dem Bezugshinweis 17 gekennzeichnet ist und
Fig. 8 die Signalverläufe an verschiedenen Punkten der Schaltung nach Fig. 7.
In Fig. 5 ist mit Bezugshinweis I eine Eingangsklemme bezeichnet, an der ein Farbfernsehsignal nach dem SECAM- oder PAL-System zuführbar ist. Die Eingangsklemme 1 ist einerseits mit einem Tiefpaßfilter 3 und andererseits mit einem Bandpaßfilter 4 verbunden. Durch diese Schaltungsanordnung v.-Vd ein aufzuzeichnendes Farbfernsehsignal in ein Lurnlnanzsigna! }" bzw. ein Chrominanzträgersignal S1- aufgeteilt. Das Luminanzsignal Y wird durch Frequenzmodulation in ein moduliertes Luminanzsignal Yn, umgesetzt, während das Chrominanzsignal Sc in ein in einem niedrigeren Frequenzband liegendes Signal mit einer Frequenz von etwa 700 KHz umgewandelt wird, um ein in dem niedrigeren Frequenzband liegenden Chrominanzsignal Q zu gewinnen. Die Signale Yn, und Q werfen gemischt und gelangen auf die drehenden Magnetköpfe la und Ib, um auf einem Magnetband (nicht gezeigt) aufgezeichnet zu werden.
Das mittels des Tiefpaßfilters 3 abgetrennte Luminanzsignal )" gelangt auf einen FM-Modulator 5, dessen Ausgangssignal ein Hochpaßfilter 6 speist, an dessen Ausgang das modulierte Luminanzsignal YfSi abgreifbar ist, das einer Addierschaltung 7 zugeführt wird. Andererseits gelangt das durch das Bandpaßfilter < abgetrennte Chrominanzsignal Sc über eine ACC-Schaltung 8 auf einen Frequenzumsetzer 9, der im wesentlichen durch ein- Pegelkontrollschaltung, etwa einen Verstärker mit variablem Verstärkungsgrad gebildet ist. Den Umsetzer 9 beaufschlagt außerdem ein beispielsweise von einem starren Oszillator 10 geliefertes Trägersignal, so daß sich am Ausgang des Umsetzers 9 ein Chrominanzsignal Q in einem niedrigeren Frequenzband ergibt, das auf ein Tiefpaßfilter 11 gelangt. Dieses Tiefpaßfilter 11 beseitigt alle im Ausgangssignal des Umsetzers 9 enthaltenen unnötigen oder störenden Signalkomponenten. Das am Ausgang des Tiefpaßfilters 11 auftretende Signal speist ebenfalls die Addierschaltung 7 und wird dabei mit dem Signal Yn, gemischt. Das Ausgangssignal der Addiersrhal'ung 7 gelangt schließlich über einen Aufzeichnungsverstärker 12 auf die drehenden Magnetköpfe la bzw. Ib.
Das Ausgangssignal der ACC-Schahung 8 beaufschlagt außerdem eine Torschaltung 13, der ein Tastimpulsgenerator 17 einen Tastimpuls zuführt. Dieser Tastimpuls wird aus dem Zeilenimpuls abgeleitet, der durch eine Zeilenimpuls-Abtrennschaltung 18 getrennt und dem Tastimpulsgenerator 17 zugeführt wird. Im Fall des PAL-Systems reicht die Breite des erzeugten Tastimpulses P111 von der Hinterflanke des Zellenimpulses P1, bis zum Ende der llorlzontalausiastlücke. während bei einer Umschaltung auf einen Betrieb für das SECAM-System der entsprechende Tastimpuls P112 nur nahe dem Ende der Horizontalaustastlücke erzeugt (vgl. Fig. 4) und die Breite des Impulses P.., so gewählt wird, daß sie im
wesentlichen der Breite des Burstsignals entspricht.
Ein Ausführungsbelsplcl für den Tastlmpulsgencrator 17 wird nachfolgend unter Bezug au Γ die Flg. 7 erläutert: Mit 18« Ist eine Eingangsklemme bezeichnet, an der der durch die Zeilenlmpuls-Abtrennschaltung 18 gewonnene Zeilenimpuls P1, anliegt, während 17« eine Ausgangsklemme bezeichnet, an der der Tastimpuls abgreilbar Ist. Der Zellenimpuls Ph gelangt von der Eingangsklemme 18a einerseits auf eine Verzögerungsschaltung 51, die - wie dargestellt - aus einer Induktiv Ität und Kapazitäten besteht und andererseits auf eine Integrationsschaltung, die durch einen Widerstand 52 und einen Kondensator 53 gebildet ist. Der Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand 52 und dem Kondensator 53 liegt einerseits über die Kollektor-Emitterstrecke eines Transistors 54 auf Masse und ist andererseits mit dex Basis eines Transistors 55 verbunden. Der Transistor 54 läßt sich über einer! ΓϊΊ.ίι seiner Bssis verbundenen Umschalter I^ 'n d^r Weise umschalten, daß bei PAL-Betrleb der bewegliche Arm 15c; des Schalters 14 an einem feststehenden Kontaktpunkt 15/> anliegt, wodurch der Basis des Transistors 54 von einer Gleichspannungsquelle 16 aus eine Gleichspannung zugeführt wird, so daß der Transistor 54 in diesem Fall leitend ist. Bei SECAM-Betrieb dagegen !legt der bewegliche Arm 15« am anderen feststehenden Kontaktpunkt 15s, wodurch die Basis des Transistors 54 auf Massepotential gelegt wird und dieser Transistor mithin sperrt. Das Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung 51 gelangt auf den Emitter eines Transistors 56. dessen Basis bzw. Emitter mittels geeignet gewählter Spannungsteiler- und Vorspannungswiderstände mit einer bestimmten aus einer Spannungsquelle +I1, abgeleiteten Spannung beaufschlagt sind und dessen Kollektor über einen Widerstand mit dem Kollektor des Transistors 55 verbunden ist. Die Ausgangsklemme 17« ist mit dem Kollektor des Transistors 55 verbunden.
Gelangt der in Fig. 8 a veranschaulichte Zeilenimpuls P1, auf die Eingangsklemme 18o. so erscheint am Ausgang der Verzögcrungsschaltung 5! das In Fig. 8 B dargestellte Ausgangssignal. Überschreitet der Pegel dieses Signals S: eine bestimmte Schwellwertspannung l,i. so wird der Transistor 56 leitend, d. h. er schaltet durch. Bei PAL-Beirieb ist - w ie erwähnt - der 1 ransistor 54 leitend, so daß der Transistor 55 sperrt. Damit erscheint am Kollektor des Transistors 56. d. h. an der Ausgangsklemme 17a. ein in Fig. 8 C veranschaulichter Taktimpuls ΡΛ. Im Falle der anderen Stellung des Schalters 14. d. h. also bei SECAM-Betrieb. ist der Transistor 54 voraussetzungsgemäß gesperrt, so daß an der Basis des Transistors 55 eine in Fig. 8 D verdeutlichte Spannung .S; auftritt, die durch Integration des Zeilenimpulses Ph entsteht. Während des Intervalls, in dem der Pegel der Spannung Si den Schwellweripegel I2 überschreitet (der der Durchlaßspannung der Basis-Emitterdlode des Transistors 55 entspricht), wird der Transistor 55 eingeschaltet. Sperrt der Transistor 55 anschließend, so tritt an der Ausgangsklemme 17« der in Fig. 8 E verdeutlichte Tastimpuls ΡΛ auf. Die Impulsbreite des Tastimpulses P71 ist gleich der Impulsbreitendifferenz zwischen der Breite des Tastimpulses Ρ.Λ und dem Zeitintervall. während dem der Transistor 55 eingeschaltet ist. Werden die Werte der Elemente der Verzögerungsschaltung 51 und der Integrationsschaltung 52. 53 und außerdem die Schwellwertspannungen I (1 und I,, geeignet gewählt, so kann die Impulsbreite oder -dauer des Tastimpulses l'lX fi5 so eingestellt werden, daß sie von der llinterflanke des Zeilenimpulses P1. bis zum Ende der Horizontalaustastlücke reicht (Zeitpunkt /:). Die Impulsbreite des Tast-Impulses l\2 kann so, gewühlt werden, daß sie etwa der Breite des Gesamtintervalls des Burstslgna's entspricht. Zurück zum Sehaltbild der Fig. 5: Das Ausgangssiynal der Torschaltung 13 gelangt aul ein Schmalbandflltcr 19, dessen Ausgangssignal zum Zwecke der l'cgclabtastung eine Gleichrichterschaltung 20 speist. Das abgetastete Ausgangssignal der Glelchrichtcrschaltung 20 gelangt über einen Verstärker 21 als Regelsignal auf die ACC-Schaltung 8.
Mit der soweit beschriebenen ACC-Kcgelschlcifc lassen sich Schwankungen oder Verschiebungen im Beginn des Burstslgnals S1, und insbesondere bei SECAM-Betrieb des nicht-niodulicrtcn Trägcrsignals .S, beseitigen. Damit laßt sich der Pegel des Chromlnan/trälgersignals sowohl bei Betrieb Im I'AL- als auch im SECAM-System richtig erlassen, ohne von Schwankungen des Beginns der Signale Sb bzw. .S, beeinflußt /u werden.
Bei der Signalwiedergabcschaltung nach Flg. 6 entspricht der Aulbau der ACC-Regelschleifc im wesentlichen dem des Aufzeiehnungssystems. so daß die entsprechenden Teile mit den gleichen Bezugshinweisen gekennzeichnet sind und ihr Aufbau und ihre Funktionswelse keiner erneuten Erläuterung bedürfen.
Die durch die drehenden Magnetköpfe 2« bzw. Ib beim Wiedergabebetrieb sequentiell erzeugten Signale gelanget über Wiedergabe\erstärker 31« b/w. 31Λ auf einen Hochfrequenzschalter 32. der ein kontinuierliches Wiedergabesignal liefert. Dieses Wicdergabcsignal wird einerseits einem llochpaßlilter 33 und andererseits einem Tiefpaßfilter 34 zugelühr*. Das durch das llochpaßfilter 33 abgetrennte modulierte Lumlnan/signal )/A/ gelangt auf einen FM-Demodulator 35, dessen Ausgangssignal über ein Tiefpaßfilter 36 geführt ist. um unerwünschte und unnötige Signalkomponenten /u beseitigen, die im vom FM-Demodulator 35 dcmodulicrten Signal enthalten sind. Andererseits speist das über das Tiefpaßfilter 34 abgetrennte Chrominanzträgersignal Q- die ACC-Schaltung 8. um auf konstanten Pegel gebracht zu werden, und gelangt sodann auf einen Frequenzumsetzer 37. um auf die ursprüngliche Trägerfrequenz umgesetzt zu werden. Das so umgesetzte Signal gelangt auf ein Bandpaßfilter 38, an dessen Ausgang das ursprüngliche Chrominanzträgersignal S1 erscheint. Dieses Chrominanzträgersignal S1- speist eine Addierschaltung 39 und wird dort mit dem vom 1 iefpaßliltcr 36 zugeführten Luminanzsignal ) gemischt. An einer Ausgangsklemme 40 der Addierschaltung 39 ist damit ein reproduziertes Farbfernsehsignal abgreilbar.
Sollen Signale im SECAM-System rcprc.'j/icrt werden, so wird zur Frequenzumsetzung im Umsetzer 37 ein beweglicher Arm 42a eines Umschalters 41 umgelegt, so daß er an einem feststehenden Kontakt 42s anliegt, so daß dem Umsetzer 37 ein Trägersignal von einer bekannten AFC-Schaltung 43 aus zugeführt wird. Zur Wiedergewinnung des PAL-Signals dagegen liegt der Arm 42« am anderen feststehenden Kontakt 42/» des Umschalters 41 an. so daß ein Trägersigna! von einer in ihrem Aufbau bekannten AFC- und APC-Schaltung 44 auf den Umsetzer 37 gelangt. Ein durch eventuelle Schwankungen bzw. Synchronisationsstörungen entstandener, in dem VTR-Gerät entstandener Zeitbasisfehler wird damit beseitigt. Bei dem soweit beschriebenen Wiedergabesystem wird die gleiche ACC-Regelschleifc wie beim Aufnahmebetrieb verwendet.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Schaltung zur Pegelregelung der Chrominanzsignale von venigstens zwei unterschiedlichen Normen entsprechenden und der Schaltung wahlweise zuführbaren Video-Farbbildsignalen, von denen das erste ein in der Horizontal-Austastlücke liegendes Burstsignal und das zweite ein nicht-moduliertes Trägersignal ebenfalls in der Horizontal-Austastlücke to aufweist, gekennzeichnet durch
DE19762644465 1975-10-01 1976-10-01 Schaltung zur Überwachung des Pegels von Chrominanzsignalen in Farbbild-Videosignalen unterschiedlichen Standards Expired DE2644465C2 (de)

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