DE3106333A1 - Hubkippvorrichtung - Google Patents

Hubkippvorrichtung

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DE3106333A1 DE19813106333 DE3106333A DE3106333A1 DE 3106333 A1 DE3106333 A1 DE 3106333A1 DE 19813106333 DE19813106333 DE 19813106333 DE 3106333 A DE3106333 A DE 3106333A DE 3106333 A1 DE3106333 A1 DE 3106333A1
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    • B65F3/02Vehicles particularly adapted for collecting refuse with means for discharging refuse receptacles thereinto
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    • B65F3/043Pivoted arms or pivoted carriers with additional means for keeping the receptacle substantially vertical during raising
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    • B65F2003/0293Means mounted on the vehicle for supporting the refuse receptacle in the tipping position
    • B65F2003/0296Means mounted on the vehicle for supporting the refuse receptacle in the tipping position the supporting means mounted on the discharging means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Hubkippvorrichtung für
  • Behälter, insbesondere zum Entleeren von Müllgefäßen in Müllwagen, bestehend aus einem den Behälter aufnehmenden Hub-Kipp-Gestell, mindestens einem durch Aufwärtsschwenken die Einkipp-Bewegung und Abwärtsschwenken die Rückkipp-Bewegung des Behälters hervorrufenden Schwenkarm, einer das Hubkipp-Gestell mit dem Schwenkarm verbindenden Viergelenkführung, in welcher der Träger des Hubkipp-Gestells und der untere Teil des Schwenkarmes gegenüberliegende Viergelenkführungs-Glieder bilden, und Antriebseinrichtungen zum Heben und Senken des Hubkipp-Gestells bezüglich des Schwenkarmes und Erzeugen der Aufwärts- und Abwärts-Schwenkbewegungen des Schwenkarmes, wobei dem Hubkipp-Gestell eine beim Anheben zum unteren Randbereich eines aufgenommenen Behälters hin bewegbare Behälteranlage zugeordnet ist.
  • Bei einer aus DE-GM 79 33 657 bekannten Vorrichtung dieser Art ist die eigentliche Behälteranlage des Hubkipp-Gestells axial bezüglich des Hubkipp-Gestells verstellbar und mit einer gesteuerten Verstellvorrichtung versehen, die diese eigentliche Behälteranlage des Hubkipp-Gestells beim Anheben nach unten, d.h. in den unteren Randbereich eines vom Hubkipp-Gestell aufgenommenen Müllgefäßes verschieben soll.
  • Abgesehen davon, daß diese bekannte Vorrichtung eine eigene, gesteuerte Verstelleinrichtung für die Müllgefäß-Anlage des Hubkipp-Gestells benötigt, ist es in der Praxis unvermeidlich, daß bei dem axialen Verstellen die Müllgefäß-Anlage dieser bekannten Vorrichtung sich unter Reibung entlang der Müllgefäßwandung verschiebt, auch wenn angestrebt ist, dies zu vermeiden. Dieses Verschieben unter Reibung erfordert erheblichen Kraftaufwand und bedingt vor allem im Hinblick auf die bei der Müllgefäßentleerung unvermeidlichen Verschmutzungen beträchtlichen Abrieb an der Müllgefäßanlage und an der Müllgefäßwandung.
  • Ähnliche Mängel treten auch bei einer aus DE-AS 11 17 478 bekannten Hubkippvorrichtung auf, bei der ein zu entleerendes Müllgefäß von einem Hubkippwagen aufgenommen wird, der an einem aus Führungsschienen gebildeten Schwenkarm läuft.
  • Bei dieser bekannten Vorrichtung ist am unteren Ende des Schwenkarmes ein Paar von sich in Längsrichtung des Schwenkarmes erstreckenden Gummileisten angebracht, auf das der untere Rand des Müllgefäßes beim Anheben aufläuft. Auch bei dieser Vorrichtung treten hohe Reibung und damit erhebliche Abrieberscheinungen am unteren Müllgefäßrand und an diesen Gummileisten auf.
  • Ferner sind aus DE-OS 29 20 898 Vorrichtungen sum Entleeren von Behältern bekannt, bei welchen der Träger für den Behälter in Form einer am oberen Teil pendelnd an einem aufwärts schwenkbaren Lenker aufgehängten Trägerplatte ausgebildet und mit den herkömmlichen Widerlagerpuffern für das Müllgefäß ausgestattet ist, während der die Trägerplatte tragende Lenker im mittleren Teil eines Schwenkarmes schwenkbar gelagert ist und dieser Schwenkarm am unteren Ende einen Anschlagpuffer trägt, über den die Trägerplatte und das von ihr aufgenommene Müllgefäß während der von ihnen relativ zum Schwenkarm auszuführenden Aufwärtsbewegung hinweggleiten, bis das Müllgefäß mit seinem unteren Randbereich auf diesem Anschlagpuffer aufliegt. Bei der Abwärtsbewegung sollen das Müllgefäß und die Trägerplatte wieder über diesen Anschlagpuffer gleiten. Bei diesen bekannten Vorrichtungen treten noch wesentlich stärkere Mängel als bei derjenigen gemäß DE-AS 11 17 478 auf, weil nämlich nicht nur die Müllgefäß wand, sondern auch die Rückseite der das Müllgefäß tragenden Trägerplatte erheblichen Abrieb am Anschlagpuffer hervorruft, zumal es bei der Entleerung von Müllgefäßen unvermeid- lich ist, daß sich Staub und Schmutz unter anderem auch an der Rückseite dieser Trägerplatte ansetzen und dadurch debrieb an dem Anschlagpuffer wesentlich erhöhen. Von der Rückseite der Trägerplatte auf den Anschlagpuffer übertragene Verschmutzung führt dann auch zu hoher Reibung an der der Rückseite der Trägerplatte beim Anheben nachfolgenden Außenfläche der Müllgefäßwandung und damit zu erheblichem Abrieb am Anschlagpuffer und an der Außenfläche der Müllgefäßwandung, zumal die unter Reibung erfolgenden Gleitbewegungen über den Anschlagpuffer unter der Last des gefüllten Müllgefäßes erfolgen. Beim Abwärtsbewegen stößt dann die pendelnd aufgehängte Trägerplatte mit ihrer Unterkante auf den Anschlagpuffer, was baldige Beschädiung und Zerstörung des Anschlagpuffers erwarten läßt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine Hubkippvorrichtung der eingangs beschriebenen Art dahingehend wesentlich zu verbessern, daß eine am unteren Randbereich des Behälters wirksam werdende Behälter anlage beim Anheben des Behälters reibungsfrei dem unteren Behälterrandbereich gegenübergestellt wird und beim Absenken des Behälters wieder von dort entfernt wird, wobei ein besonders einfacher, betriebssicherer Aufbau ohne die Notwendigkeit zusätzlicher Antriebseinrichtungen und zusätzlicher Steuereinrichtungen gewährleistet sein soll.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Hubkippvorrichtung der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß ein gesonderte-, im unteren Teil der Viergelenkführung beweglich angebrachtes Behälteranlagestück und Einrichtungen zum Ableiten der Bewegungen des Behälteranlagestücks aus der Ruhestellung in die Betriebsstellung und umgekehrt von den Hub- bzw.
  • Senkbewegungen der Viergelenkführung bezüglich des Schwenk- armes vorgesehen sind und daß das Behälteranlagestück Einrichtungen zum Abstützen in Betriebsstellung gegenüber dem unteren Teil des Schwenkarmes aufweist.
  • Durch die bewegliche Anbringung des gesonderten, vom Hubkipp-Gestell getrennten Behälteranlagestückes im unteren Teil der Viergelenkführung entfällt jegliche funktionelle Beeinträchtigung der in herkömmlicher Weise fest (vergl.
  • DE-AS 12 40 776) am Hubkipp-Gestell angebrachten Behälteranlage. Das gesonderte Behälteranlagestück läßt sich durch seine bewegliche und vom Hubkipp-Gestell getrennte Anbringung im unteren Teil der Viergelenkführung in solcher Weise beim Anheben des Hubkipp-Gestelles und eines in ihm aufgenommenen Behälters an den unteren Randbereich des Behälters heranführen, daß in demjenigen Bewegungsstadium, in welchem das Behälteranlagestück der Wand des aufgenommenen Behälters gegenübergestellt wird, die Bewegungen des Behälteranlagestückes und des Hubkipp-Gestelles gleichgerichtet und praktisch völlig oder nahezu ausgeglichen sind. Gleiches gilt auch für dasjenige Bewegungsstadium der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei dem das gesonderte Behälteranlagestück wieder von seiner Gegenüberstellung zur Wand des Behälters weg bewegt wird. Wenn es bei dieser Gegenüberstellung des Behälteranlagestückes überhaupt zu einer Berührung zwischen diesem und der Behälterwand kommt, wird dabei die Reibung des Behälteranlagestückes entlang der Behälterwandung auf ein Mindestmaß herabgesetzt. Dieser funktionelle Vorteil der Erfindung läßt sich durch die vom Hubkipp-Gestell getrennte bewegliche Anbringung des Behälteranlagestückes im unteren Teil der Viergelenkführung allein durch Ableiten der Bewegungen des Behälteranlagestückes von den Hebe- und Senkbewegungen der Viergelenkführung bezüglich des Schwenkarmes erreichen, so daß keinerlei besondere Antriebs- und Steuerungseinrichtungen erforderlich sind. Zudem erfolgt das Abstützen des gesonderten Behälteranlagestückes am unteren Teil des Schwenkarmes selbst, so daß beim Einkippen und beim Zurückkippen sowie bei Rüttelbewegungen die Anlage und Abstützung des Behälters von der durch die Viergelenkführung bedingten Beweglichkeit des Hubkipp-Gestelles unabhängig wird. Dies bedeutet, daß einerseits die Behälterwand nicht nur beim Einsetzen der Kippbewegung sondern auch bei Ende der Kippbewegung während des Rüttelns und während der Rückkippbewegung geschont wird. Desgleichen werden auch die Gelenkverbindungen und deren Lagereinrichtungen während dieser Bewegungsphase beträchtlich geschont.
  • Bevorzugt ist das Behälteranlagestück zusätzlich zu einer am Hubkipp-Gestell angebrachten unteren Behälter anlage vorgesehen. Dies ermöglicht eine gegenseitige Abstimmung des Behälteranlagestückes gegenüber der unteren Behälter anlage am Hubkippgestell derart, daß die untere Behälteranlage des Hubkippgestelles normalerweise die Last des zu entleerenden Behälters aufnimmt, aber das zusätzliche Behälteranlagestück den zu entleerenden Behälter in seinem unteren Randbereich dann unterstützt, wenn die Behälterwandung unter der Last des Behälterinhaltes beginnt, sich an der unteren Behälteranlage des Hubkipp-Gestells leicht elastisch zu verformen.
  • Zur Erzielung einer sicheren und besonders wirksamen Abstützung des Behälteranlagestückes selbst am unteren Teil des Schwenkarmes kann das Behälteranlagestück am freien Ende eines Abstützhebels angebracht sein, der im Bereich der Anlenkung des unteren Lenkers bzw. der unteren Lenker der Viergelenkführung am Schwenkarm abgestützt ist. Auf diese Weise läßt sich eine praktisch starre Abstützung des Behälteranlagestückes am Schwenkarm, beispielsweise am Anlenkungsbereich des unteren Lenkers bzw. der unteren Lenker erreichen. Dieser Bereich des Schwenkarmes ist wegen der dort vorgesehenen Anlenkung des unteren Lenkers bzw.
  • der unteren Lenker der Viergelenkführung ohnehin besonders stabil und Widerstandsfähig auszubilden, so daß die während der Kippbewegungen gebildete Kraftschlußeinheit von Schwenkarm, Viergelenkführung, Hubkipp-Gestell, Behälter und Behälteranlagestück besonders günstig in sich versteift ist.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist der Abstützhebel - vorzugsweise koaxial zur Anlenkung des unteren Lenkers bzw. der unteren Lenker - schwenkbar am Schwenkarm gelagert und über ein Zugelement an einer von der schwenkbaren Lagerung des Abstützhebels entfernte, bei der Hubbewegung aufwärts bewegte Stelle der Viergelenkführung angeschlossen.
  • In dieser Ausführungsform ist das Behälteranlagestück in seiner Ruhestellung praktisch frei herabhängend in seiner Lagerung am Schwenkarm aufgehängt. Mit der Aufwärtsbewegung des Hubkipp-Gestells und der damit verbundenen Aufwärtsbewegung der Anschlußstelle des Zugelements wird zunächst das Zugelement gespannt. Erst danach wird das Behälteranlagestück durch das gespannte Zugelement mit der weiteren Aufwärtsbewegung der Viergelenkführung durch Aufwärts schwenken des Abstützhebels aus seiner Ruhestellung in die Betriebsstellung geschwenkt und dabei das Behälteranlagestück der Behälterwandung gegenübergestellt. Durch die von der Viergelenkführung gesteuerte Bewegung des Hubkipp-Gestells werden dann das Behälteranlagestück und die Behälterwand einander genähert, wobei ein Gleiten der Behälterwand über das Behälteranlagestück unter Reibung und unter Last vermieden wird.
  • Bei der durch die Viergelenkführung bestimmten Abwärtsbewegung des Hubkipp-Gestells werden zunächst die sich gegenübergestellten Flächen der Behälterwand und des Behälteranlage stücks voneinander entfernt und dabei das Behälteranlagestück aus dem Bereich der Behälterwand geschwenkt. Es erfolgt somit auch die Trennung des Behälteranlagestücks von der Behälterwand ohne Gleiten unter Reibung.
  • Besonders vorteilhafte Verhältnisse in der Bewegungsführung am Behälteranlagestück lassen sich dann erzielen, wenn die Viergelenkführung mit einer Zylinder-Kolben-Anordnung zur Erzeugung der Hebe- und Senkbewegungen des Hubkipp-Gestells ausgestattet und die Anlenkungsstelle dieser Zylinder-Kolben-Anordnung an der Viergelenkführung zugleich die Anschlußstelle für das Zugelement des Behälteranlagestücks ist.
  • Für die Ausbildung des Zugelements bestehen die verschiedensten Möglichkeiten, beispielsweise als flexibles Zugelement.
  • Hierzu kömmt Ausbildung als Seil oder Zugkabel oder auch Ausbildung als Kette in Betracht. Eine andere Ausbildungsmöglichkeit für das Zugelement besteht darin, daß es mindestens ein Gelenkgestänge ist, das mit seinem einen Ende am Abstützhebel des Behälteranlagestücks und mit seinem anderen Ende an einer bei der Hubbewegung aufwärts bewegten Stelle der Viergelenkführung angelenkt ist.
  • In einer anderen Ausführungsform der Erfindung weist das Behälteranlagestück mindestens einen an ihm festen Schwenkhebel auf, der oberhalb des Abstützhebels angeordnet ist und an einer bei der Hubbewegung aufwärts bewegten Stelle der Viergelenkführung schwenkbar gelagert ist, während der Abstützhebel mit einem sich auf mindestens einen Teil der Viergelenkführung setzenden Widerlagerstücks ausgebildet ist.
  • In dieser Ausführungsform ist das Behälteranlagestück in seiner Ruhestellung frei pendelnd an der Viergelenkführung aufgehängt. Beim Anheben des Hubkipp-Gestells und eines von ihm aufgenommenen Behälters wird das an einem Teil der Vier- gelenkführung pendelnd hängende Behälteranlagestück zunächst pendelnd mit nach oben genommen, bis es sich mit seinem Widerlagerstück an seiner Abstützstelle ansetzt.
  • Bei der weiteren Aufwärtsbewegung der Viergelenkführung und des Hubkipp-Gestells mit dem Behälter wird dann das Behälteranlagestück der Behälterwandung gegenübergestellt und wiederum durch die durch die Viergelenkführung bestimmte Bewegungsart des Hubkipp-Gestells eine Annäherung zwischen der Behälterwand und dem Behälteranlagestück vorgenommen, bei der gegenseitiges Gleiten der Behälterwand und des Behälteranlagestückes unter Reibung und Last vermieden werden.
  • Beim Absenken des entleerten Behälters treten die umgekehrten Bewegungen ein, so daß auch bei der Absenkbewegung des Hubkipp-Gestells und des aufgenommenen Behälters das Behälteranlagestück ohne die Notwendigkeit einer Gleitbewegung unter Reibung von der Behälterwand entfernt wird. Vorzugsweise wird man bei dieser Ausführungsform der Erfindung ebenfalls davon Gebrauch machen, die Abstützung des Behälteranlagestücks im Bereich der Anlenkung des unteren Lenkers bzw.
  • der unteren Lenker am Schwenkarm vorzunehmen. Dazu kann man den Abstützhebel zum Anlegen an die Anlenkung des unteren Lenkers bzw. der unteren Lenker am Schwenkarm ausbilden und anordnen und das Widerlagerstück schalenförmig über diese Anlenkung greifend ausbilden.
  • In einer dritten Ausführungsform der Erfindung kann das Behälteranlagestück an mindestens einem Lenker, vorzugsweise mindestens einem unteren Lenker fest angebracht und dazu ausgebildet sein, in oberster Stellung des es tragenden Lenkers seine Betriebsstellung einzunehmen. Auch in dieser Ausführungsform erfolgen das Gegenüberstellen und das gegenseitige Annähern von Behälteranlagestück und Behälterwand praktisch reibungsfrei. Ebenso lassen sich auch bei dem gegenseitigen Entfernen von Behälteranlagestück und Behälterwand gegenseitiges Gleiten und gegenseitige Reibung vermeiden.
  • In allen Ausführungsformen der Erfindung kann die Hubkipp-Vorrichtung für Behälter sowohl geringerer als auch größerer Höhe eingerichtet sein. Durch die Erfindung läßt sich eine einfache Anpassung an Behälter sowohl geringerer als auch größerer Höhe dadurch erreichen, daß das Behälteranlagestück und ein auf ihm angebrachtes Behälteranlageelement eine zur Aufnahme des unteren Randbereiches sowohl von Behältern geringerer Höhe als auch von Behältern größerer Höhe ausreichende Höhenerstreckung haben. Dadurch wird erreicht, daß bei von dem Hubkipp-Gestell aufgenommenen Behältern größerer Höhe das Behälteranlagestück auch noch wirksam in den unteren Randbereich solcher Behälter größerer Höhe greift, während es bei der erfindungsgemäßen Ausbildung und Anbringung des Behälteranlagestückes keinerlei Nachteil darstellt, daß bei von dem Hubkipp-Gestell aufgenommenen Behältern kleinerer Höhe das Behälteranlagestück in Betriebsstellung etwas über den unteren Rand des angehobenen Behälters vorsteht.
  • Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung wird erreicht, wenn das Behälter-Anlagestück dazu ausgebildet ist, in seiner Betriebsstellung mit seiner Anlagefläche bzw. einem auf ihm angebrachten Behälteranlageelement einen geringen Abstand von der Wandoberfläche des im Hubkipp-Gestell gehaltenen, angehobenen Behälters zu halten. Auf diese Weise tritt die Berührung zwischen der Behälterwand und dem Behälteranlagestück erst während der Kippbewegung der Vorrichtung und des aufgenommenen Behälters ein, wenn die Behälterwand sich unter der Last des Behälterinhaltes leicht elastisch an der Behälteranlage des Hubkipp-Gestells verformt. Eine solche leichte elastische Verformung ist für die Behälterwand nicht nachteilig, da sie durch das Abstützen des unteren Randbereiches des Behälter am Behälteranlagestück wirksam begrenzt wird. Durch die Vermeidung jeglicher Berührung zwischen Behälterwand und Behälteranlagestück während der Hebe-und Absenkbewegungen ist jegliche relative Gleitbewegung unter Reibung und Last zwischen der Behälterwand und dem Behälteranlagestück vollständig ausgeschlossen.
  • Eine weitere Verbesserung im Rahmen der Erfindung ergibt sich, wenn das Behälteranlagestück eine elastisch nachgiebige Auflage als Behälteranlageelement trägt. Diese elastisch nachgiebige Auflage bewirkt optimale Lastverteilung an den an den Behälter anlagen des Hubkipp-Gestell anliegenden Behälterwandbereichen und dem an dem Behälteranlagestück anliegenden unteren Randbereich des Behälters.
  • -Drei Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Hubkippvorrichtung einer ersten Ausführungsform schematisch in Seitenansicht in Ausgangsstellung, bei der sich das Behälteranlagestück in Ruhestellung befindet; Fig. 2 die Hubkippvorrichtung gemäß Fig. 1 in angehobenem Zustand des Hubkipp-Gestells, bei der das Behälteranlagestück in Betriebsstellung ist; Fig. 3 eine Teildarstellung einer Hubkippvorrichtung ähnlich derjenigen nach Figur 1 und 2, jedoch mit abgewandeltem Zugelement für das Behälteranlagestück, in Ausgangsstellung; Fig. 4 eine Teildarstellung der Hubkippvorrichtung nach Fig. 3 in angehobenem Zustand des Hubkipp-Gestells; Fig. 5 eine zweite Ausführungsform in entsprechender Darstellung wie Figur 1; Fig. 6 die Hubkippvorrichtung gemäß Figur 5 bei angehobener Stellung ihres Hubkipp-Gestells und Betriebsstellung des Behälteranlagestücks; Fig. 7 eine dritte Ausführungsform einer Hubkippvorrichtung chematisch in Seitenansicht bei Ruhestellung und Fig. 8 die Hubkippvorrichtung gemäß Figur 7 mit dem Hubkipp-Gestell in angehobener Stellung und dem Behälteranlagestück in Betriebsstellung.
  • Bei den in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispielen enthält die Hubkippvorrichtung ein Hubkipp-Gestell 20, das über Lenker 16 und 17 mit ihren Anlenkungspunkten 21 und 22 mit dem unteren Teil des Schwenkarmes 23 über die Anlenkungspunkte 18 und 19 verbunden ist. Das Hubkipp-Gestell 20, die Lenker 16 und 17 und der untere Teil des Schwenkarmes bilden somit eine Viergelenkführung 15. Eine Zylinder-Kolben-Anordnung 24 dient in den Beispielen der Figuren 1 bis 4 sowie 7 und 8 zur Erzeugung der Hebe- und Senkbewegung des Hubkipp-Gestells 20 bezüglich des Schwenkarmes 23. Die Kippbewegung des Schwenkarmes 23 wird in diesen Beispielen durch eine gesonderte Antriebseinrichtung, beispielsweise einen an der Schwenkachse des Schwenkarmes 23 angesetzten (nicht gezeigten) Schwenkmotor erzeugt. Im Beispiel der Figuren 5 und 6 werden sowohl die Hebe- und Senkbewegungen des Hubkipp-Gestells 20 bezüglich des Schwenkarmes 23 als auch die Schwenkbewegungen des Schwenkarmes 23 selbst durch die Zylinder-Kolben-Anordnung 24 erzeugt.
  • Bei den in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispielen wird ausgehend von der in den Figuren 2, 3, 5 und 7 wieder- gegebenen Ruhestellung bzw. Ausgangsstellung der Hubkippvorrichtung ein zu entleerender Behälter 28 zunächst von dem Hubkippgestell 20 aufgenommen und in die in den Figuren 2, 4, 6 und 8 wiedergegebene Stellung angehoben. Es erfolgt dann durch Aufwärtsschwenken des Schwenkarmes 28 das-Kippen des zu entleerenden Behälters in die Einschüttöffnung 30.
  • Bei Ende der Einkippbewegung kann wahlweise ein Rütteln des Behälters durch kurzzeitiges Vor- und Rückschwenken des Schwenkarmes über einen kurzen Schwenkweg vorgenommen werden.
  • Nach dem Entleeren des Behälters wird durch Zurückschwenken des Schwenkarmes der Behälter zunächst in die in den Figuren 2, 4, 6 und 8 wiedergegebene angehobene Stellung zurückgekippt und von dort durch das Absenken des Hubkippgestells abgesetzt, wobei die Hubkippvorrichtung in ihre in den Figuren 1, 3, 5 und 7 wiedergegebene Ruhestellung zurückkehrt.
  • Um die Behälterwand bei der Kippbewegung, insbesondere bei Beginn der Einkippbewegung gegen übermäßige Belastung und Verformung zu schützen, ist ein zusätzliches Behälteranlagestück 10 vorgesehen, das beim Anheben des Hubkipp-Gestells, also bei der Bewegung zwischen der in den Figuren 1, 3, 5 und 7 wiedergegebenen Ruhestellung in die in den Figuren 2, 4, 6 und 8 wiedergegebene Anhebestellung in seine Betriebsstellung in Gegenüberstellung zum unteren Randbereich der Behälterwandung gebracht wird. In dieser Betriebsstellung stützt sich das Behälteranlagestück 10 mittels eines Abstützhebels 11 gegenüber dem Schwenkarm 23 ab. Während der Absenkbewegung des Hubkipp-Gestells 20 aus der in den Figuren 2, 4, 6 und 8 wiedergegebenen Stellung in die Ruhestellung gemäß Figur 1, 3, 5 und 7 wird das Behälteranlagestück 10 von seiner Gegenüberstellung zum unteren Randbereich der Behälterwand entfernt und in eine Ruhestellung zurückbewegt.
  • Im Beispiel der Figuren 1 und 2 ist das Behälteranlagestück 10 mit seinem Abstützhebel 11 schwenkbar und koaxial mit der Anlenkung des unteren Lenkers 16 bei 19 am Schwenkarm 23 gelagert. Von dem Abstützhebel 11 erstreckt sich ein Zugelement 12 zur Anschlußstelle 13 der Zylinder-Kolben-Anordnung 24 am unteren Lenker 16. Dieses Zugelement ist im Beispiel der Figuren 1 und 2 als Kette ausgebildet. In der in Figur 1 gezeigten Ruhestellung ist das Behälteranlagestück 10 mit seinem Abstützhebel 11 pendelnd bei 19 aufgehängt, und die das Zugelement 12 bildende Kette hängt spannungsfrei zwischen dem Abstützhebel 11 und der Anschlußstelle 13.
  • Beim Anheben des Hubkippgestells 20 mittels der Zylinder-Kolben-Anordnung 24 in die in Figur 2 gezeigte Stellung wird zunächst die das Zugelement 12 bildende Kette gespannt und dann bei der weiteren Aufwärtsbewegung der Anschlußstelle 13 der Abstützhebel 11 des Behälteranlagestücks 10 um den Anlenkungspunkt 19 nach oben geschwenkt. Bei Ende dieser Hubbewegung wird der Behälter 28 aufgrund der durch die Lenker 16 und 17 gesteuerten Bewegung des Hubkipp-Gestells 20 an den Schwenkarm 23 herangezogen, wobei die Annäherung zwischen der mit einem Behälteranlageelement 29, beispielsweise einer elastisch nachgiebigen Auflage belegten Fläche, des in seine Betriebsstellung eingestellten Behälteranlagestücks 10 und des unteren Randbereiches der Behälterwand 28 erfolgt. Im dargestellten Beispiel erfolgt diese Annäherung nur bis auf einen geringen Abstand 31, der wenige Millimeter, beispielsweise 1 bis 5 mm betragen kann. Beim Einsetzen der Kippbewegung wird der an der Behälter anlage 14 ruhende Wandbereich des Behälters 28 aufgrund des Gewichtes des Behälterinha'cs eine leichte elastische Verformung erfahren, bis sich der untere Randbereich der Behälterwandung auf dem Behälteranlageelement 29 des Behälteranlagestücks 10 auflegt und dadurch über das Behälteranlagestück 10 und dessen Abstützhebel 11 zusätzlich im stabilen Bodenbereich der Behälterwand am Schwenkarm 23 abgestützt wird. Dadurch werden die Belastung und die Verformung an der Behälterwand auf ein erträgliches Maß beschränkt. Desgleichen werden eventuelle Verformungen und Belastungen der Behälterwand während des Rüttelvorganges und des Zurückschwenkens begrenzt. Bei Rückkehr in die in Figur 2 gezeigte Stellung stellt sich wieder der Abstand 31 zwischen dem unteren Randbereich der Behälterwand und der Oberfläche des Behälterauflageelements 29 ein. Bei der Absenkbewegung des Hubkipp-Gestells 20 wird der Behälter 28 zunächst durch die Führung der Lenker 16 nach rückwärts (in der Darstellung der Zeichnung nach rechts) vom Schwenkarm 23 abgehoben, so daß die sich gegenübertehenden Flächen der Behälterwand und des Behälteranlageelements 29 voneinander entfernen. Durch die Abwärtsbewegung der Anschlußstelle 13 läßt das Zugelement 12 zu, daß der Abstützhebel 11 wieder abwärts schwenkt, bis das Behälteranlagestück 10 wieder seinen frei pendelnden Zustand erreicht hat.
  • Die Figuren 3 und 4 zeigen eine mögliche Abwandlung des Zugelements 12, das in diesem Beispiel aus den Gelenkgliedern 32 und 33 besteht, die über ein Gelenk 34 miteinander verbunden sind. Das dem Gelenk 34 entgegengesetzte Ende des Gelenkgliedes 32 ist an den Abstützhebel 11 angelenkt und das dem Gelenk 34 abgewandte Ende des Gelenkgliedes 33 an die Anschlußstelle 13.
  • In der Ausführungsform nach Figur 5 und 6 weist das Behälteranlagestück 10 einen Schwenkhebel 25 auf, der oberhalb des Abstützhebels 11 einstückig mit diesem ausgebildet ist. Das Behälteranlagestück 10 ist mit diesem Schwenkhebel 25 am unteren Lenker an einer Lagerstelle 26 schwenkbar angebracht.
  • Der Abstützhebel 11 weist an seinem freien Ende ein schalen- förmig ausgebildetes Widerlagerstück 27 au£, das sich während der Einkipp- und Rückkippbewegung des Behälters 28 fest gegen die Anlenkung 19 am Schwenkarm 23 anlegt. In der in Figur 5 gezeigten Stellung ist das Behälteranlagestück 10 frei pendelnd bei 26 aufgehängt. Beim Anheben des Hubkipp-Gestells 20 verschwenkt sich das Behälteranlagestück 10 pendelnd gegenüber dem unteren Lenker 16 so lange, bis das Widerlagerstück 27 auf die Anlenkung 19 trifft. Das gegenseitige Annähern der Anlagefläche des Behälteranlagestücks 10 und der Wandoberfläche im unteren Randbereich des Behälters 21 erfolgen dann in gleicher Weise wie im Beispiel der Figuren 1 und 2. I eispiel der Figuren 5 und 6 kann ebenfalls die Abstimmung des Behälteranlagestücks 10 gegenüber der am Hubkipp-Gestell 20 vorgesehenen Behälteranlage 14 derart getroffen sein, daß die Behälterwand und das Anlageelement 29 in der angehobenen Stellung des Hubkipp-Gestells 20 und des von ihm aufgenommenen Behälters 28 einen kleinen gegenseitigen Abstand 31 halten.
  • Bei Eintreten der Absenkbewegung des Hubkipp-Gestells trennen sich die einander gegenübergestellten Flächen des Behälteranlagestücks 10 und der Behälterwand in gleicher Weise wie oben in Verbindung mit Figur 1 und 2 erläutert.
  • Ferner trennt sich bei der Absenkbewegung des Hubkipp-Gestells 20 das Widerlagerstück 27 des Abstützhebels 11 von der Anlenkungsstelle 19 am Schwenkarm 23, so daß das Behälteranlagestück frei pendelnd in seine in Figur 5 gezeigte Ruhestellung zurückgeführt wird. Mit nicht gezeigten Einrichtungen kann das Behälteranlagestück 10 in seiner Ruhestellung während der Fahrt des Müllwagens gegen unkontrolliertes Hin- und Herpendeln gesichert werden.
  • Im Beispiel der Figuren 7 und 8 ist das Behälteranlagestück 10 mit seinem Abstützhebel 11 fest an dem unteren Lenker 16 angebracht, was durch die Verbindungsstellen 35 angedeutet wird. Die Befestigungsweise kann jeglicher Art sein, beispielsweise durch Anschweißen aber auch durch Anschrauben oder dergleichen. In dieser Ausführungsform der Erfindung wird das Behälteranlagestück 10 mit der Schwenkbewegung des unteren Lenkers 16 zwangsläufig von der in Figur 7 gezeigten Ausgangsstellung in die in Figur 8 gezeigte Betriebsstellung gebracht, wobei die gegenseitigen Annäherungsbewegungen und Trennbewegungen des Behälteranlagestückes und des unteren Behälterrandes in praktisch gleicher Weise erfolgen, wie dies oben bei den anderen Ausführungsbeispielen beschrieben ist.
  • Man kann auch in diesem Ausführungsbeispiel die gegenseitige Abstimmung des Behälteranlagestücks 10 und der im Hubkipp-Gestell 20 enthaltenen Behälteranlage 14 derart treffen, daß in angehobener Stellung des Hubkipp-Gestells 20 und eines von ihm aufgenommenen Behälters 28 ein geringer gegenseitiger Abstand 31 zwischen den sich gegenübergestellten Flächen des Behälteranlagestücks 10 der Behälterwandfläche verbleibt. Die Arbeitsweise des Behälteranlagestücks 10 ist in dieser Ausführungsform die gleiche wie auch in den Ausführungsbeispielen nach den Figuren 1 bis 6. Jedoch mit dem einen Unterschied, daß infolge der starren Verbindung zwischen dem Behälteranlagestück 10 und dem unteren Lenker 16 die Bewegungen des Lenkers 16 direkt auf das Behälteranlagestück 10 übertragen werden.
  • Hubkippvorrichtung Bezugszeichenliste lo Behälteranlagestück 11 Abstützhebel 12 Zugelement 13 Anschlußstelle 14 Behälter anlage 15 Viergelenkführung 16 unter er Lenker 17 oberer Lenker 18 Anlenkpunkt 19 Anlenkpunkt 20 Hubkipp-Gestell 21 Anlenkpunkt 22 Anlenkpunkt 23 Schwenkarm 24 Zylinder-Kolben-Anordnung 25 Schwenkhebel 26 Lagerstelle 27 Widerlagerstück 28 Behälter 29 Behälteranlageelement 30 Einschüttöffnung 31 Abstand 32 Gelenkglied 33 Gelenkglied 34 Gelenk 35 Befestigungsstelle Leerseite

Claims (12)

  1. Hubkippvorr i chtung ======================================================= Patentansprüche 1) Hubkippvorrichtung für Behälter, insbesondere zum Entleeren von Müllgefäßen in Müllwagen, bestehend aus einem den Behälter aufnehmenden Hubkipp-Gestell, mindestens einem durch Aufwärts schwenken die Einkipp-Bewegung und Abwärtsschwenken die Rückkipp-Bewegung des Behälters hervorrufenden Schwenkarm, einer das Hubkipp-Gestell mit dem Schwenkarm verbindenden Viergelenkführung, in welcher der Träger des Hub-Kipp-Gestells und der untere Teil des Schwenkarmes gegenüberliegende Viergelenkführungs-Glieder bilden und Antriebseinrichtungen zum Heben und Senken des Hubkipp-Gestells bezüglich des Schwenkarmes und Erzeugen der Aufwärts- und Abwärtsschwenkbewegung des Schwenkarmes, wobei dem Hubkipp-Gestell eine beim Anheben zum unteren Randbereich eines aufgenommenen Behälters hin bewegbare Behälteranlage zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein gesondertes, im unteren Teil der Viergelenkführung (15) beweglich angebrachtes Behälteranlagestück (10) und Einrichtungen (12, 35) zum Ableiten der Bewegungen des Behälteranlagestückes (10) aus der Ruhestellung in die Betriebsstellung und umgekehrt von den Hub- bzw. Senkbewegungen der Viergelenkführung (15) bezüglich des Schwenkarmes (23) vorgesehen sind und daß das Behälteranlagestück (10) Einrichtungen (11, 27) zum Abstützen in Betriebsstellung gegenüber dem unteren Teil des Schwenkarmes (23) aufweist.
  2. 2) Hubkippvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Behälteranlagestück (10) zusätzlich zu einer am Hubkipp-Gestell (20) angebrachten unteren Behälteranlage (14) vorgesehen ist.
  3. 3) Hubkippvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Behälteranlagestück (10) am freien Ende eines Abstützhebels (11) angebracht ist, der impereich der Anlenkung (19) des unteren Lenkers bzw. der unteren Lenker (16) am Schwenkarm (23) abgestützt ist.
  4. 4) Hubkippvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstützhebel (11), vorzugsweise koaxial zur Anlenkung des unteren Lenkers bzw. der unteren Lenker (16), schwenkbar am Schwenkarm (23) gelagert und über ein Zugelement (12) an eine von der schwenkbaren Lagerung des Abstützhebels (11) entfernte, bei der Hubbewegung aufwärts bewegte Stelle der Viergelenkführung (15) angeschlossen ist.
  5. 5) Hubkippvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Viergelenkführung (15) mit einer Zylinder-Kolben-Anordnung (24) zur Erzeugung der Hebe- und Senkbewegungen des Hubkipp-Gestells (20) ausgestattet und die Anlenkstelle dieser Zylinder-Kolben-Anordnung (24) an der Viergelenkführung (15) zugleich die Anschlußstelle (13) für das Zugelement (12) ist.
  6. 6) Hubkippvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugelement mindestens ein Gelenk-Gestänge (32, 33, 34) ist, das mit seinem einen Ende am Abstütz--hebel (11) und mit seinem anderen Ende an einer bei der Hubbewegung aufwärts bewegten Stelle der Viergelenkführung (15) angelenkt ist.
  7. 7) Hubkippvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Behälteranlagestück (10) mindestens einen an ihm festen Schwenkhebel (25) aufweist, der oberhalb des Abstützhebels (11) angeordnet ist und an einer bei der Hubbewegung aufwärts bewegten Stelle der Viergelenkführung (15) schwenkbar gelagert ist, und daß der Abstützhebel (11) mit einem sich auf mindestens einen Teil der Viergelenkführung (15) setzenden Widerlagerstück (27) ausgebildet ist.
  8. 8) Hubkippvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstützhebel (11) zum Anlegen an die Anlenkung (19) des unteren Lenkers bzw. der unteren Lenker (16) am Schwenkarm (23) ausgebildet und angeordnet und das Widerlagerstück (27) schalenförmig über diese Anlenkung (19) greifend ausgebildet ist.
  9. 9) Hubkippvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Behälteranlagestück (10) an mindestens einem Lenker, vorzugsweise mindestens einem unteren Lenker (16) fest angebracht und dazu ausgebildet ist, in oberster Stellung des ihn tragenden Lenkers (16) seine Betriebsstellung einzunehmen.
  10. 10) Hubkippvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß für Behälter geringerer und größerer Höhe das Behälteranlagestück (10) und ein auf ihm angebrachtes Behälteranlageelement (29) eine zur Aufnahme des unteren Randbereiches sowohl der Behälter geringerer Höhe als auch der Behälter größerer Höhe ausreichende Höhenerstreckung haben.
  11. 11) Hubkippvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Behälteranlagestück (10) dazu ausgebildet ist, in seiner Betriebsstellung mit seiner Anlagefläche bzw. einem auf ihm angebrachten Behälteranlageelement (29) einen geringen Abstand (31) von der Wandoberfläche des im Hub-Kipp-Gestell (20) gehaltenen, angehobenen Behälters (28) zu halten.
  12. 12) Hubkippvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Behälteranlagestück (10) eine elastisch nachgiebige Auflage als Behälteranlageelement (29) trägt.
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