DE3106117C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J5/00—Doors
- B60J5/10—Doors arranged at the vehicle rear
- B60J5/101—Doors arranged at the vehicle rear for non-load transporting vehicles, i.e. family cars including vans
- B60J5/102—Doors arranged at the vehicle rear for non-load transporting vehicles, i.e. family cars including vans comprising door or part of door being pivotable downwards about horizontal axis to open position
- B60J5/103—Doors arranged at the vehicle rear for non-load transporting vehicles, i.e. family cars including vans comprising door or part of door being pivotable downwards about horizontal axis to open position where lower door part moves independently from other door structures, e.g. by being hinged on the vehicle body
-
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- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J5/00—Doors
- B60J5/10—Doors arranged at the vehicle rear
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Hecktür für Landfahrzeuge, insbesondere
Panzerfahrzeuge, die über mindestens zwei Schwenkhebel am Fahr
zeug angelenkt ist, wobei die Schwenkhebel an der Innenseite befestigt
und mit einem in Fahrzeugquerrichtung verlaufenden Drehfederstab
verbunden sind, der wiederum in seitlich der Türöffnung an der Innen
seite der Fahrzeugrückwand befindlichen Lagergehäusen abgestützt ist.
Eine derartige Hecktür ist beispielsweise dem Prospekt "Henschel
Wehrtechnik UR 416", Ausg. 12/76, zu entnehmen. Hierbei sind für die
Türanlenkung außen auf der Fahrzeugrückwand und Türaußenseite Schar
niere befestigt, die bei geschlossener Tür aus der Fahrzeugrückwand
ebene nach außen herausragen und durch äußere Einflüsse leicht be
schädigt werden können. Außerdem ist das Öffnen und Schließen der Tür,
insbesondere der oberen Türhälfte, bei seitlich geneigt stehendem Fahr
zeug oder während der Fahrt durch unebenes Gelände, bei der das Fahr
zeug stark erschüttert wird, durch die dabei auftretenden unterschied
lich großen Gewichtskomponenten oft sehr beschwerlich und gefahrvoll.
Dieses um so mehr, wenn der jeweilige Vorgang von der Bedienungs
person, die gleichzeitig Besatzungsmitglied ist, mit nur einer Hand
durchgeführt wird, weil die andere Hand, z.B. für Waffen, frei sein
soll.
Bekannt ist bei Landfahrzeugen die Anwendung von innen im Fahrzeug
angeordneten Drehstabfedern in Verbindung mit mechanischen Gestängen
zum Gewichtsausgleich beim Öffnen von Rückwandklappen bzw. Koffer
raumklappen, die am Dachrand angeschlagen sind (DE-GM 18 33 521,
FR-PS 14 03 032 und DE-AS 10 62 562). Die dort vorgesehenen Dreh
stäbe verlaufen alle mit mehr oder weniger großem Abstand parallel zur
Schwenkachse, jedoch in keinem Fall gleichachsig zur Schwenkachse.
Die jeweils vorhandenen mehrteiligen mechanischen Gestänge dienen
dabei zur Verbindung zwischen dem Drehstab und der zu bewegenden
Klappe. Nachteilig bei diesen bekannten Klappenanordnungen ist, daß
die Klappen nur von außen entriegelt und bedient werden können und in
der geöffneten Stellung lediglich durch Federkraft, nicht jedoch durch
eine formschlüssige Abstützung gegen unbeabsichtigte Bewegungen ge
sichert sind.
Bekannt ist ferner eine zweiteilige Hecktür für Landfahrzeuge, bei der
die obere und die untere Türhälfte jeweils am Dachrand bzw. an der
Ladeflächenkante angeschlagen sind und in geöffneter Stellung nahezu
waagerecht verlaufen (US-PS 33 98 985). Auch diese Türhälften können
nur von außen bedient werden.
Der Erflndung liegt die Aufgabe zugrunde, die Hecktür der eingangs
genannten Art so zu gestalten, daß sie leichter bzw. ohne großen Kraft
aufwand sowohl von der Innen- als auch der Außenseite her ver- und ent
riegelbar ist, wobei ihre Anlenkungen gegen Beschuß geschützt unter
gebracht sind.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Hecktür durch die kenn
zeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Um die obere schwenkbare Türhälfte in geöffneter Stellung abzustützen
und in dieser Stellung zu verriegeln, ist in Ausgestaltung der Erfindung
vorgesehen, daß das Hebelwerk der gleichzeitig als Türstütze dienenden
Schwenkvorrichtung aus gelenkig mit der Druck-Zug-Stange verbundenen
und diese zwischen sich aufnehmenden zwei Lenkern besteht, die sich
an einem gemeinsamen Lagerbock abstützen, der an der Konsole be
festigt ist und daß dem Handgriff eine mit der Druck-Zug-Stange ver
bundene und in dessen Längsrichtung verschiebbare Halterung zugeordnet
ist.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin,
daß durch die Drehstabfedern als Türanlenkungen eine Unterstützung der
Schwenkbewegungen beim Schließvorgang im Sinne eines Gewichtsaus
gleichs bewirkt wird und daß durch die Schwenkvorrichtung an der oberen
Türhälfte der Kraftaufwand zum Öffnen und Schließen dieser Türhälfte
klein gehalten und einschließlich der Ver- und Entriegelung der geöffneten
Stellung eine Einhandbedienung von innen möglich ist.
Bei geschlossener Tür stehen keine störenden Baugruppen nach außen
über das Fahrzeugheck vor. Eine Bedienung der Türverriegelung ist von
innen als auch von außen möglich.
Auch sind die am Öffnungs- und Schließvorgang beteiligten Gegenstände
geschützt gegen Defekte und Störungen untergebracht, so daß in der Regel
keine zusätzlichen Wartungskosten entstehen. Schließlich befindet sich
die Kontur der oberen geöffneten Türhälfte innerhalb des Fahrzeugwende
kreises. Demzufolge können Kurvenfahrten unbedenklich durchgeführt
werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 ein Heckteil eines Panzerfahrzeugs in Seitenansicht
und teilweisem Schnitt mit der zweiteiligen erfindungs
gemäßen Hecktür in geschlossener Stellung;
Fig. 2 eine Darstellung nach Fig. 1 mit geöffneter Hecktür
und arretierter oberer Türhälfte.
Vom Heckteil des Panzerfahrzeugs sind das Wannendach 1 sowie der
Wannenboden 2 abschnittsweise und diese miteinander verbindende Rück
wand 3 gezeichnet.
In dieser Rückwand beflndet sich zum Ein- und Aussteigen der Besatzungs
mitglieder eine Öffnung 4, die durch eine zweiteilige Hecktür 5 mit einer
oberen und unteren Türhälfte 6 und 7 verschließbar ist. Jede Türhälfte 6, 7
ist über auf ihrer Innenseite befestigte Schwenkhebel 8, 8′ bzw. 9, 9′ an
eine in Fahrzeugquerrichtung angeordnete Achse 10, 11 schwenkbeweglich
gelagert. Die Achse 10 bzw. 11 besteht aus einem Drehstab und stützt sich
mit ihren Enden in Lagergehäuse 12, 12′ bzw. 13, 13′ ab, die an der
Innenseite der Fahrzeugrückwand 3 seitlich und ober- bzw. unterhalb der
Türöffnung 4 befestigt sind. Jeder Drehstab besteht vorzugsweise aus
mehreren auf- bzw. aneinandergefügten Flachstäben.
Zum Öffnen und Schließen sowie Feststellen der oberen Türhälfte 6 in
ihrer geöffneten Stellung dient eine Schwenkvorrichtung 14, die mit ihrem
einen Ende an der Innenseite der Türhälfte 6 und mit ihrem anderen Ende
an der Innenseite der Fahrzeugrückwand 3 angelenkt ist. Diese Schwenk
vorrichtung ist zweiteilig ausgebildet und mit einem Gelenk versehen, wo
bei sich eine der oberen Türhälfte zugeordnete Druck-Zug-Stange 15 an
ein Hebelwerk 16 und dieses wiederum an einen mittels einer Konsole 17
fest mit der Fahrzeugrückwand 3 verbundenen Lagerbock 18 abstützt.
Das Hebelwerk 16 besteht im wesentlichen aus zwei parallel zueinander
angeordneten und die Druck-Zug-Stange 15 zwischen sich aufnehmenden
Lenkern 19 und 20. Einer der beiden Lenker besitzt an seinem der Druck-
Zug-Stange 15 zugewandten Ende einen starren Handgriff 21 zum Betätigen
der Schwenkvorrichtung 14. Der Handgriff 21 wird in seiner oberen End
stellung, d.h. bei max. geöffneter oberer Türhälfte, durch eine an der
Druck-Zugstange 15 befindlichen Halterung 22 arretiert. Diese Halterung
besteht aus einer die Druck-Zug-Stange 15 umschließenden Buchse 23,
die in Stangenlängsrichtung verschiebbar ist und einen abgewinkelten
Arm 24 mit einer Öffnung 25 für die Aufnahme des Handgriffs 21 aufweist.
In ihren beiden Endstellungen ist die Halterung 22 durch eine nicht dar
gestellte Rastklinke feststellbar.
Die untere Türhälfte 7 schwenkt aufgrund ihrer Schwerpunktlage aus
ihrer Schließstellung selbsttätig nach unten und wird in ihrer geöffneten
niedergeschwenkten Stellung beidseitig mittels Ketten 26, 26′ bzw. einer
Rasterung gehalten. Jede Kette 26, 26′ ist einenends an einem an der
Fahrzeugrückwand 3 neben der Türöffnung 4 angeordneten Aufhänger 27,
27′ und andernends an eine an der Innenseite der Türhälfte 7 befindliche
Traverse 28, 28′ befestigt. Der Schließvorgang der unteren Türhälfte
wird durch Einziehen dieser Ketten 26, 26′ bewirkt. Die beiden Traversen
28 und 28′ dienen gleichzeitig als Seitenwangen für eine der an der Innen
seite der unteren Türhälfte angebrachten Trittstufen 29, 30.
Auf der Innenseite der oberen und unteren Türhälfte 6 und 7 beflnden
sich zum dichten Verschließen noch Verriegelungsvorrichtungen 31, 31,
bzw. 32, 32′ mit je einem Handhebel und Schwenkriegel. Bei den Ver
riegelungsvorrichtungen stützen sich die Schwenkriegel in Schließstellung
an keilförmige Flächen ab. Diese sind für die Verriegelungsvorrichtungen
der oberen Türhälfte an der unteren Türhälfte 7 und für die untere Tür
hälfte an der Innenfläche der Fahrzeugrückwand 3 angeordnet. Damit
jede Türhälfte von außen ver- bzw. entriegelt werden kann, sind die
Verriegelungsvorrichtungen entsprechend ausgebildet. Ferner ist es auch
möglich, das Schwenken der Türhälften anstelle der beschriebenen manu
ellen Betätigung mit in Fahrzeuglängsrichtung angeordneten hydraulischen
Arbeitszylindern durchzuführen.
Claims (3)
1. Hecktür für Landfahrzeuge, insbesondere Panzerfahrzeuge, die
über mindestens zwei Schwenkhebel am Fahrzeug angelenkt ist,
wobei die Schwenkhebel an der Innenseite befestigt und mit einem
in Fahrzeugquerrichtung verlaufenden Drehfederstab verbunden
sind, der wiederum in seitlich der Türöffnung an der Innenseite
der Fahrzeugrückwand befindlichen Lagergehäusen abgestützt
ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- a) daß die Hecktür aus je einer oberen und unteren, schwenk baren Türhälfte (6, 7) besteht;
- b) daß die beiden Schwenkhebel (8, 8′ bzw. 9, 9′) jeder Türhälfte mit jeweils in Fahrzeugquerrichtung verlaufen den Drehfederstäben (10, 11) unmittelbar verbunden sind, die wiederum in ober- bzw. unterhalb der Türöffnung be findlichen Lagergehäusen (12, 12′ bzw. 13, 13′) abgestützt sind;
- c) daß die Schwenkvorrichtung (14) der oberen Türhälfte (6) aus einer Druck-Zug-Stange (15) mit einem angelenkten Hebelwerk (16) besteht und in ihrer Offenstellung mittels einer auf der Druck-Zug-Stange (15) befindlichen Halterung (22), die in Stangenlängsrichtung verschiebbar ist und einen abgewinkelten Arm (24) mit einer Öffnung (25) für die Aufnahme eines Handgriffs (21) aufweist, feststellbar ist, wobei das jeweils freie Ende des Hebelwerks (16) mit der Innenseite der Fahrzeugrückwand (3) und das freie Ende der Druck- Zug-Stange (15) mit der Innenseite der oberen Türhälfte (6) gelenkig verbunden ist;
- d) daß an jeder Türhälfte (6, 7) auf der jeweiligen Innenseite Verriegelungseinrichtungen (31, 31′ bzw. 32, 32′) mit je einem Handhebel und Schwenkriegel in Schließstellung sich an keilförmigen Bauteilen abstützen und daß jede Türhälfte (6, 7) sowohl von der Innen- als auch Außenseite ver- und entriegelbar ist.
2. Hecktür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebel
werk (16) der gleichzeitig als Türstütze dienenden Schwenkvor
richtung (14) aus gelenkig mit der Druck-Zug-Stange (15) verbunde
nen und diese zwischen sich aufnehmenden zwei Lenkern (19 und 20)
besteht, die sich an einem gemeinsamen Lagerbock (18) abstützen,
der an der Konsole (17) befestigt ist.
3. Hecktür nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem
Handgriff (21) eine mit der Druck-Zug-Stange (15) verbundene und
in dessen Längsrichtung verschiebbare Halterung (22) zugeordnet
ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19813106117 DE3106117A1 (de) | 1981-02-19 | 1981-02-19 | "hecktuer fuer panzerfahrzeuge" |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19813106117 DE3106117A1 (de) | 1981-02-19 | 1981-02-19 | "hecktuer fuer panzerfahrzeuge" |
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DE3106117A1 DE3106117A1 (de) | 1982-09-09 |
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Family
ID=6125252
Family Applications (1)
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Country Status (2)
Country | Link |
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US (1) | US4441754A (de) |
DE (1) | DE3106117A1 (de) |
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- 1982-02-17 US US06/349,578 patent/US4441754A/en not_active Expired - Lifetime
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