DE3105915A1

DE3105915A1 - Sperre zur verhinderung unerwuenschten luftdurchzuges durch eine ausser betrieb befindliche heizungsanlage

Info

Publication number: DE3105915A1
Application number: DE19813105915
Authority: DE
Inventors: Hans 4137 Rheurdt Kohl
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1981-02-18
Filing date: 1981-02-18
Publication date: 1982-09-09

Description

Sperre zur Verhinderung unerwünschten BuStdurchzuges
durch eine außer Betrieb befindliche Heizungsanlage Die Erfindung betrifft eine Sperre'im Folgenden Jalousie-Klappe genannt, nach Anspruch 1 Die Jalousie-Klappe soll den Heizöl-oder Gasverbrauch dadurch reduzieren,daß die Konvektionsströmung des Kamins in den Stillstandszeiten unterbunden wird.
Die auf dem Markt befindlichen Vorrichtungen sind Abgasklappen und liuftklappen.Abgasklappen wurden in BMFT--FB-T-79. 134 getestet.Sie werden in der Form " dichtschließendI? als wirkungsvoll bezeichnet.BuStklappen erreichen dieses Ziel m.E. auch ,da sie dichtschließend konstruiert sind.
Beide Systeme werden zwangsgesteuert über Stellmotore, Bimetalle oder Hydraulik.
Es besteht aber immer die Notwendigkeit der aufwendigen Steuerungshilfen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,die Kosten der Steuerungshilfen sowie deren Nachteile in Bezug auf Wartung und Ersatz zu reduzieren.
Diese wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,daß die Jalousie-Klappe unabhangig von jeglicher zusätzlicher Hilfe,im Moment des Gebläseeinsatzes, vor dem Zündvorgang geöffnet wird.
Der Luftdurchsatz ist über die gesamte Laufzeit des Brenners gewährleistet.Nach Erreichen der Temperaturgrenze schaltet der Brenner ab und mit dem Auslaufen des Gebläses fallen die Jalousie-Klappen wieder zu.Aufgrund der mehrfachen Unterteilung der Gesamtöffnung wird eine ausreichende Stabilität der Einzelklappe ,ohne große Gewichtsbelastung,erreicht.
Geeignetes Material währe Kunststoff oder korrosionsbeständiges Metall.
Die Abdichtung in Längsrichtung der Klappen erfolgt durch Übereinanderschlagen ,in Querrichtung durch im Rahmen befindliche Auflager.Um nun ein Überschlagen der Klappen zu verhindern werden die Auflager soweit an die Klappenlager herangeführt'daß die geöffnete Klappe vor dem oberen Totpunkt anschlägt.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile sind darin zu sehen,daß Nachrüstungen älterer Brenner möglich sind aber auch kostengünstige Ausstattungen von neuen Brennerkonstruktionen ohne technisch Aufwendige Systeme.
Ausführungsbeispiele werden nachfolgend beschrieben.
Figur 1 der Zeichnung zeigt die Jalousie-Klappe in geschlossenem Zustand ,von oben.
Figur 2.,den Querschnitt durch den Rahmen mit dem Auflager(A) die Klappen geöffnet und geschlossen sowie die Klappenöffnungs-Begrenzung am Auflager.(B) Figur 3 ,Anwendungsbeispiel für ältere Brenner mit dem Aufsteckschuh(C).Die Feinregulierung des Luftdurchsatzes wird hier mit der im Brenner vorhandenen Regulierklappe (D) vorgenommen.
Pigur 4 Anwendungsbeispiel für einen modernen Brenner.
Die Jalousie-Klappe ist in den Boden des Brennergehäuses eingelassen.Die Feinsteuerung des Suftdurchsatzes erfolgt durch einen von außen zu betätigenden Niederhalter;Drehknopf mit innen liegendem Exenter (E) Leerseite

Claims

Patentansprüche Sperre zur Verhinderung unerwunschten Luftdurchzages durch eine außer Betrieb befindliche Heizungsanlage dadurch gekennzeichnet,daß die Sperre aus mehreren nebeneinander waagerecht angeordneten Klappen besteht die am tuftansaugstutzen des Brenners montiert werden.

Durch den Luftzug des eingeschalteten Brenners werden sie geöffnet.Nach.dem Abschalten des Brenners fallen sie zurück und verschließen die Ansaugöffnung.
2 Sperre nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,daß der Rahmen in dem die Klappen drehbar gelagert sind dem Klappenprofil entsprechende Materialverstärkungen aufweisen um ein dichtes Schließen der Klappen zu erreichen und die Klappenöffnung zu begrenzen.