DE495903C - Dauerbrandofen mit unterem Abbrand - Google Patents
Dauerbrandofen mit unterem AbbrandInfo
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- DE495903C DE495903C DEH106998D DEH0106998D DE495903C DE 495903 C DE495903 C DE 495903C DE H106998 D DEH106998 D DE H106998D DE H0106998 D DEH0106998 D DE H0106998D DE 495903 C DE495903 C DE 495903C
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Description
- Dauerbrandofen mit unterem Abbrand Die Erfindung betrifft einen Dauerbrandofen mit unterem Abbrand, bei dem :das obere Ende des Füllschachtes eine Verbindung mit der Verbrennungszone des Ofens außerhalb des Füllschachtes besitzt. Durch die Erfindung wird eine schädliche Ansammlung von Rauchgasen im Füllschacht vermieden und deren vollständige Ableitung sichergestellt, auch dann, wenn -die Luftzufuhr auf »ganz klein« eingestellt ist. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß im Ofen neben dem bekannten Rauchgasabzug ein -zweiter getrennter Nebenrauchkanal für die l#'auchgase besteht, der, vom Aschenraum ausgehend, oberhalb des Hauptrauchkanals ausmündet und dessen untere Mündung von einer zugleich die Verbrennungsluft steuernden Klappe :derart beherrscht wird, daß der ebenrauchkanal bei beginnender Luftzufuhr geschlossen und bei Abstellen der Luftzufuhr geöffnet wird.
- Zur Erläuterung,der Erfindung ist ein Ausführungsbeispiel auf derZeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen. senkrechten Schnitt durch. einen Ofen nach. sLi der Abb.2 und Abb.2 einen Querschnitt nach u-v der Abb. i. Die den Brennstoffschacht a an der Rückseite .des Ofens begrenzende Ausmauerung g enthält den Hauptrauchkanal r und weiterhin einen hohlen gußexsernen Einsatz h zum besseren Wärmeaustausch. d ist die Feuerung, welche unten durch den Rost f und seitlich durch einen gußeisernenEinsatzdl begrenzt wird. Erfindungsgemäß ist auf der Rückseite des Ofens ein Nebenrauchkanal m oder deren mehrere angeordnet, welche !den Aschenraum e und damit den Feuerungsraum d mit ,dem Rauchabzug za verbinden; die ebenrauchkanäle m gehen dabei von einem auf der Rückseite des Ofens gelegenen Verbindungsraum p aus, welcher von dem Aschenraum durch eine Klappe k abgeschlossen werden kann, welche dann die strichpunktierte Stellung k1 einnimmt. In ihrer ausgezogenen Stellung verschließt; die Klappe k@ eine Durchbrechung o der Ofenrückwand, durch welche Luft unmittelbar in den Aschenraum e und durch den Rost zur Feuerung d gelangen kann. Unterhalb der Einmündung der N?ebenrauchkanäle in in den Rauchabzug st befindet sich eine Klappe i, die durch ein Gestänge q geöffnet und geschlossen werden kann und in geschlossenem Zustand den Hauptabzugskanal r verschließt. Zwischen dem Kanal r und :dem Verbindungsraum p besteht ein Stichkanal w.
- Soll der Ofen starken Brand aufweisen, so ist die Klappe k in der Lage hl und die Klappe i vollständig geöffnet, so daß der Rauch unmittelbar in Richtung des Pfeiles x durchdenHauptrauchkanal r entweichen kann. Etwa .oben im Ofenschacht sich ansammelnde Gase stürzen dabei über die Oberkante io',der Begrenzungswände io durch die Fallkanäle i2 abwärts in die Verbrennungszone des Ofens (vgl. die Pfeile y, Abb. i). Soll der Ofen auf »ganz klein« gestellt werden, ohne daß sich hierbei schädliche Abgase im oberen Teil des Schachtes a ansammeln können, so werden die Klappen k und i geschlossen (vgl. Abb. i). Die Abgase durchschreiten dann den Aschenraum e Lind den Verbindungsraum p, strömen in Richtung des Pfeiles y1 in den Nebenrauchkanälen m aufwärts und treten über der Klappe i in den Rauchabzug n aus. Soweit sich hierbei in dem Hauptrauchkanal r Gase ansammeln, können -diese durch den Stichkanal w gleichfalls auf dem angegebenen Wege entweichen.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Dauerbrandofen mit unterem Abbrand und einer Verbindung des oberen Endes des Füllschachtes mit der Verbrennungszone und dem Rauchabzug, gekennzeichnet durch einen an der Rückseite des Ofens angeordneten, den Aschenraum (e) mit dem Rauchabzug (n) verbindenden, oberhalb des Hauptrauchkanals (r) mündenden Nebenrauchkanal (m), dessen untere Mündung von einer zugleich die Verbrennungsluft steuernden Klappe (k) derart beherrscht wird, daß bei beginnender Luftzufuhr der Nebenrauchkanal geschlossen und bei Abstellen der Luftzufuhr geöffnet wird.
- 2. Dauerbrandofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptrauchkanal (r) und der Nebenrauchkanal (m) durch einen Stichkanal (w) mit-.einander verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH106998D DE495903C (de) | Dauerbrandofen mit unterem Abbrand |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEH106998D DE495903C (de) | Dauerbrandofen mit unterem Abbrand |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE495903C true DE495903C (de) | 1930-06-27 |
Family
ID=7170197
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH106998D Expired DE495903C (de) | Dauerbrandofen mit unterem Abbrand |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE495903C (de) |
-
0
- DE DEH106998D patent/DE495903C/de not_active Expired
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