DE3105354C2 - - Google Patents

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DE3105354C2
DE3105354C2 DE19813105354 DE3105354A DE3105354C2 DE 3105354 C2 DE3105354 C2 DE 3105354C2 DE 19813105354 DE19813105354 DE 19813105354 DE 3105354 A DE3105354 A DE 3105354A DE 3105354 C2 DE3105354 C2 DE 3105354C2
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Description

Die Erfindung betrifft einen Wandhalter zur Befestigung von plattenförmigen Gegenständen, wie Spiegeln, an einer Wand nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Derartige Wandhalter werden insbesondere zur Anbringung von rechteckigen Spiegeln an einer Wand benötigt (DE 29 05 031 A1). Im allgemeinen braucht man für die Befesti­ gung eines einzigen Spiegels vier derartige Wandhalter, die bevorzugt im Bereich der vier Ecken des Spiegels so ange­ ordnet werden, daß die unteren beiden Wandhalter das Gewicht des Spiegels tragen und ihn gegen Herausfallen nach vorn oder zur Seite sichern, während die oberen beiden Wandhalter den Spiegel gegen Anheben nach oben sowie gegen Herausfallen nach vorn und zur Seite festlegen.
Weiter ist bereits eine Vorrichtung bei Befestigungsplatten für Klebehaken bekannt (DE-GM 18 68 419), bei der eine Kleb­ platte an ihrer Vorderseite einen Haken trägt sowie an ihrer Rückseite mit einer Schicht aus einem Schaumstoff versehen ist. Diese Schicht wird zweckmäßigerweise so befestigt, daß sie an die Rückseite der mit Benzin befeuchteten Platte ange­ drückt wird. Die Schicht aus Schaumstoff ist an ihrer Rück­ seite mit einer Schicht aus einem wasserlöslichen Kleber ver­ sehen. Wenn die Platte auf einer Unterlage befestigt werden soll, wird die Rückseite derselben mit Wasser angefeuchtet und an die Unterlage gedrückt, wo sie haften bleibt und nach Verdunsten des Wassers festsitzt.
Es sind weiter sichtbare Spiegelhalter bekannt, bei denen die beiden unteren Spiegelhalter aus U-förmig gebogenen Ble­ chen bestehen, deren einer verlängerter Schenkel so an der Wand festgeschraubt wird, daß die Öffnung des U-Profils nach oben zeigt. Die oberen Spiegelhalter sind analog ausgebil­ det. Bei ihnen sind die U-förmigen Bleche, deren Öffnung jetzt nach unten zeigt, aber vertikal verschieblich auf Sockelteilen angeordnet, wobei die Verschiebung nach oben gegen den Widerstand einer Feder erfolgt.
Zur Montage dieses bekannten Spiegels werden die Spiegelhal­ ter in der richtigen Lage in der Wand festgeschraubt. Dann wird der Spiegel mit seiner unteren Kante in die Ausnehmun­ gen der unteren Spiegelhalter eingesetzt. Anschließend werden die oberen Spiegelhalterbereiche gegen den Federwider­ stand nach oben geschoben. Der Spiegel läßt sich jetzt an­ drücken, und die zurückfedernden oberen Bleche halten ihn fest.
Schwierig ist bei dieser Montage die genaue Positionierung der vier Halter an der Wand, wozu eine umständliche und auf­ wendige Vermessung zum Anzeichnen der vier Bohrlöcher erfor­ derlich ist. Nachteilig ist auch, daß der Spiegel seitlich verschiebbar ist.
Es sind auch schon unsichtbare Spiegelhalter bekannt, bei denen auf der Wand etwas tiefer als die obere Kante des anzu­ bringenden Spiegels zwei Haken aufgeschraubt werden. Auf der Spiegelrückseite werden anschließend etwas unterhalb der oberen Spiegelkante zwei relativ große selbstklebend be­ schichtete Bleche aufgeklebt, deren oberer Rand U-förmig nach unten abgebogen ist. Dieser U-förmige Rand läßt sich in die Haken einhängen. Zur seitlichen Fixierung und zur Festle­ gung des unteren Spiegelendes werden an diesem Ende zwei druckknopfartige Gebilde auf der Wand festgeschraubt, deren von der Wand abgekehrte Hälften selbstklebend beschichtet sind. Nach Verschraubung der oberen Haken und der unteren Druckknöpfe auf der Wand wird der Spiegel mit den rückseitig aufgeklebten Blechen in die oberen Haken eingehängt und unten an die selbstklebenden Druckknopfhälften angedrückt, die dabei auf der Spiegelrückseite festkleben.
Schwierigkeiten bereitet bei dieser bekannten Befestigungs­ art die genaue Höhenbestimmung des Spiegels, in welche die Höhe der Haken auf der Wand und der Abstand der aufgeklebten Bleche von der oberen Spiegelkante eingeht. Nachteilig ist ferner, daß relativ große Spiegelflächen mit Klebeband be­ schichtet werden müssen. Dieses Klebeband verhindert die rückseitige Belüftung und beeinträchtigt die Lebensdauer des Spiegels.
Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung darin, einen Wandhalter zur Befestigung von plattenförmigen Gegenständen, insbesondere Spiegeln zu schaffen, bei dem die vorgenannten Nachteile beseitigt sind und welcher auf ein­ fache, auch von ungeübten Personen durchführbare Weise ohne die Zuhilfenahme komplizierter Lehren an genau der richtigen Stelle problemlos und ohne Meß- und Anreißoperationen befe­ stigt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs die Merkmale des kennzeichnen­ den Teils des Patentanspruchs 1 vorgesehen.
Aufgrund dieser Ausbildung können plattenförmige Gegenstände und insbesondere Spiegel an einer Wand mittels wenigstens zweier Wandhalter durch das Verfahren nach Anspruch 20 ange­ bracht werden. Der Wandhalter soll dabei sowohl aus dekorati­ ven Gründen als auch zur Anordnung weiterer Funktionsteile am Wandhalter von außen sichtbar sein, also seitlich über die Ränder des Gegenstandes, insbesondere Spiegels, vorste­ hen. Seitlich soll der Wandhalter jedoch vorteilhafterweise bündig mit dem Gegenstand abschließen.
Das Wesen der Erfindung ist also darin zu sehen, daß zu­ nächst die Unterteile an den gewünschten Stellen des Gegen­ standes, insbesondere Spiegels mittels Klebung festgelegt werden und daß dann der Gegenstand mit den an ihm klebenden Unterteilen lediglich an die für ihn vorgesehene Stelle der Wand gebracht und dort angedrückt werden muß. Beim an­ schließenden Abnehmen des Gegenstandes bleiben die Untertei­ le exakt an der richtigen Stelle der Wand kleben und brau­ chen jetzt nur noch durch Bohren von Löchern und Festschrau­ ben endgültig befestigt zu werden. Wird dann der Gegenstand wieder auf die Unterteile aufgesetzt, so ist die anfangs ge­ gebene Positionierung voll beibehalten, und es braucht jetzt lediglich durch Aufsetzen der Obersteile noch die endgültige Festlegung des Gegenstandes zu erfolgen.
Die Ausführungsform nach Anspruch 2 hat den Vorteil, daß die Orte der Befestigung des Gegenstandes am Halter und des Hal­ ters an der Wand räumlich voneinander getrennt sind.
Durch die Weiterbildung nach Anspruch 3 wird gewährleistet, daß das Unterteil etwa zur Hälfte hinter dem Spiegel liegt, während die andere Hälfte, die das Schraubenloch trägt, über den Rand des Spiegels nach oben bzw. unten vorsteht. Das auf­ gesetzte Oberteil ist zweckmäßigerweise in der Draufsicht entsprechend geformt, so daß es etwa zur Hälfte in die Fläche des Gegenstandes hineinreicht und zur Hälfte nach oben bzw. unten über den Rand des Gegenstandes vorsteht. Die Längsachse der länglichen Form steht vorzugsweise vertikal, und die seitlichen geraden Ränder der Halter schließen bündig mit den vertikalen Seitenkanten des Gegenstandes ab.
Aufgrund der Ausbildung nach Anspruch 4 ist das Schrauben­ loch nach außen nicht sichtbar, wodurch auch einem unbefug­ ten Abschrauben des Wandhalters vorgebeugt ist.
Durch die Weiterbildung nach Anspruch 5 lassen sich die Selbstklebeschichten einfach durch Einkleben der Klebebänder in dafür vorgesehene Vertiefungen des Unterteils bzw. Ankle­ ben an die Klebeplatte anordnen.
Die Ausführungsform nach Anspruch 6 hat den Vorteil, daß die Selbstklebeschichten vor dem Gebrauch des Wandhalters nicht irgendwo, z. B. an der Verpackung festkleben können. Die Ver­ wendung von Schaumstoffträgern für die Klebeschicht ist durch das DE-GM 18 68 419 an sich bekannt.
Durch die Merkmale des Anspruches 17 wird eine gute Klebebefe­ stigung des eine längliche Form aufweisenden Unterteils an der Wand gewährleistet. Die Unterteilung der ersten Selbst­ klebeschicht in zwei Teile hat weiter den Vorteil, daß im Falle der Ausübung von Drehmomenten auf das Unterteil beim Bohren des Loches in der Wand ein Verdrehen des Unterteils wirksam vermieden wird. Das Abdecken der Selbstklebeschich­ ten durch Klebeschichtschutzblätter ist durch das DE-GM 74 04 254 an sich bekannt.
Eine vorteilhafte Weiterbildung dieser Ausführungsform ist durch Anspruch 8 gekennzeichnet.
Aufgrund der Ausbildung nach Anspruch 9 liegen sich zwei Selbstklebeschichten gleicher Größe und insbesondere glei­ chen Durchmessers auf entgegengesetzten Seiten des Unter­ teils gegenüber.
Durch die Ausführungsform nach Anspruch 10 wird gewährlei­ stet, daß die Klebeplatte, wenn sie nach unten gehalten wird, von selbst nicht herausfällt, sich jedoch von dem Ab­ stützbereich löst, wenn der mit der zweiten Selbstklebe­ schicht verklebte Gegenstand abgehoben wird.
Weitere vorteilhafte praktische Ausführungsformen für die Festlegung der Klebeplatte an dem Unterteil sind durch die Ansprüche 11 bis 14 gekennzeichnet.
Aufgrund der besonders vorteilhaften Weiterbildungen nach den Ansprüchen 15 oder 16 wird erreicht, daß beim Andrücken des Unterteils an den Gegenstand bzw. an die Wand eine gewis­ se Zusammendrückung der Schaumstoffkörper und damit die Aus­ übung eines entsprechenden gleichförmigen Druckes auf die Klebschichten erzielt wird. Die Folge ist eine besonders gute Verklebung der Klebschichten mit den gegenüberliegenden Flächen.
Durch die Maßnahmen des Anspruches 17 wird eine einwandfreie Anbringung des Unterteils am Gegenstand begünstigt.
Die Ausführungsform nach Anspruch 18 ist für den Fall vorge­ sehen, daß in der Wand ein Dübel angeordnet werden muß. Die Reduzierbuchse wird zum Bohren des relativ großen Dübel­ loches herausgenommen. Der Dübel wird dann in das Loch hin­ eingesteckt, und die Reduzierbuchse wird wieder in das Unter­ teil eingesetzt. Erst anschließend erfolgt dann das Fest­ schrauben.
Besonders vorteilhaft ist die Weiterbildung nach Anspruch 19, weil hierdurch der Wandhalter eine weitere Funktion erhält.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
Fig. 1 eine schematische Vorderansicht eines mit vier erfindungsgemäßen Wandhaltern an einer Wand befestigten Spiegels,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Gegenstandes der Fig. 1,
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Draufsicht des Gegen­ standes der Fig. 1,
Fig. 4 eine vergrößerte teilweise geschnittene Seitenan­ sicht eines einzigen Wandhalters im an eine Wand angeschraubten Zustand mit einge­ setztem Spiegel,
Fig. 5 eine Draufsicht des beim Wandhalter nach Fig. 4 ver­ wendeten Unterteils,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Gegenstandes der Fig. 5,
Fig. 6a einen rein schematischen, nicht maßstabsgetreuen Schnitt nach Linie VIa-VIa in Fig. 6 in etwas ver­ größertem Maßstab,
Fig. 7 eine Seitenansicht des beim Wandhalter nach Fig. 4 verwendeten Oberteils,
Fig. 8 eine Rückansicht des Oberteils nach Fig. 7,
Fig. 9 eine schematische Vorderansicht eines mit Wandhaltern angebrachten Spiegels, wobei die beiden unteren Wandhalter gleichzeitig als Tragarm für eine Ablageplatte ausgebildet sind,
Fig. 10 eine Seitenansicht des Gegenstandes der Fig. 9,
Fig. 11 eine Draufsicht des Gegenstandes der Fig. 9,
Fig. 12 eine teilweise geschnittene vergrößerte Seitenansicht eines der beiden unteren Wandhalter der Ausführungs­ form nach den Fig. 9 bis 11 mit nach vorn vorstehendem Tragarm,
Fig. 13 eine schematische Vorderansicht eines mit vier Wandhaltern an einer Wand ange­ brachten Spiegels, wobei die beiden unteren Wand­ halter gleichzeitig als Handtuchhalterhaken ausge­ bildet sind,
Fig. 14 eine Seitenansicht des Gegenstandes der Fig. 13,
Fig. 15 eine Draufsicht des Gegenstandes der Fig. 13 und
Fig. 16 eine geschnittene vergrößerte Seitenansicht eines der unteren Wandhalter der Ausführungsform nach den Fig. 13 bis 15.
Nach den Fig. 4 bis 6 besteht das Unterteil 11 des Wandhalters aus einem Abstützbereich 11 a; welcher an einem Ende abgerundet ist und über zwei parallele geradlinige Seiten mit einem Anschraubteil 11 b verbunden ist. Nach Fig. 5 bilden der Abstützbereich 11 a und das Anschraubteil 11 b ein längliches Gebilde mit an beiden Enden halbkreisförmig abge­ rundeten Rändern, welche über parallele geradlinige Seiten mit­ einander verbunden sind.
In der Mitte des Anschraubteils 11 b ist in einer Reduzierbuchse 24 ein Schraubenloch 20 vorgesehen, dessen Achse senkrecht auf dem Unterteil 11 bzw. der Wand 27 (Fig. 4), an die es ange­ schraubt werden soll, steht. Die Reduzierbuchse 24 hat die aus Fig. 4 im einzelnen ersichtliche Form mit einem in einer Bohrung des Anschraubteils 11 b angeordneten zylindrischen Bereich 24′ sowie einen erweiterten Kopf 24′′, der in einer entsprechenden Ausnehmung an der Oberfläche des Unterteils 11 angeordnet ist. Auf diese Weise kann die Reduzierbuchse 24 leicht nach vorn herausgenommen bzw. wieder in den Kanal des Unterteils 11 einge­ führt werden.
Nach den Fig. 4 bis 6 weist das Anschraubteil 11 b an seiner Frontseite einen rundumlaufenden Schnappwulst 31 auf, welcher relativ flach von vorn nach hinten sich konisch erweiternde Schrägflächen 31′ und anschließend etwas steiler nach hinten abfallende Schrägflächen 31′′ besitzt.
In einem radialen Abstand von dem ringförmigen Schnappwulst 31 befinden sich auf der dem Abstützbereich 11 a zugewandten Seite Anschläge 19, zwischen denen und dem Anschraubteil 11 b ein ringförmiger Zwischenraum 32 vorliegt. Die in Fig. 5 und 6 obere Fläche der Anschläge 19 dient als Anschlagfläche 19′ für den vom Halter zu tragenden Spiegel 17 (Fig. 1 bis 3). Es ist also wichtig, daß die Anschlagflächen 19′ im wesentlichen eben und senkrecht zu der Längsachse des Unterteils 11 verlaufen. Insgesamt haben also die Anschläge 19 im wesentlichen die aus Fig. 5 ersichtliche keilartige Form.
Im Abstützbereich 11 a springt das Unterteil gegenüber dem den Schnapp- bzw. Ringwulst 31 aufweisenden Anschraubteil 11 b deutlich nach hinten zurück. In der vorderen Fläche des Abstützbereiches 11 a ist eine kreisförmige Vertiefung 23′ (Fig. 4, 5) vorgesehen, welche konzentrisch zu dem kreisförmigen Rand 33 des Abstützbereiches 11 a ist.
In die Vertiefung 23′ ist mit allseitig vorge­ sehenem Spiel 34 eine kreisförmige Klebeplatte 13 eingesetzt (Fig. 4 bis 6a). Die Klebeplatte 13 ist an ihrer Rückseite mit einem konzentrischen Zapfen 14 versehen, welcher durch eine an die Vertiefung 23′ anschließende Bohrung 15 bis zu einer auf der entgegengesetzten Seite vorgesehenen weiteren kreis­ förmigen Vertiefung 23 reicht. Der Zapfen 14 erstreckt sich ein klein wenig in die zur Vertiefung 23′ konzentrische Ver­ tiefung 23 hinein. Zur Erleichterung des Einführens des Zapfens 14 in die Bohrung 15 ist diese an ihrer Vorderseite mit einem Einführungstrichter 35 versehen.
Auf der vom Zapfen 14 abgewandten Kreisfläche der Klebeplatte 13 ist ein entsprechend dimensioniertes kreisförmiges Klebeband 22 angeklebt, welches - von der Klebeplatte 13 ausgehend - aus einer Selbstklebeschicht 22′′, einem Schaumstoffkörper 22′, einer weite­ ren Selbstklebeschicht 22′′ und einem darauf befindlichen Kleb­ schicht-Schutzblatt 29 besteht. Wie insbesondere aus Fig. 6a ersichtlich ist, steht der Schaumstoffkörper 22′ etwa um die Hälfte seiner Stärke über die vordere Fläche des Abstützbe­ reiches 11 a vor.
In der entgegengesetzten Vertiefung 23 ist ein gleichartiges, beidseitig selbstklebend ausgebildetes Klebeband 16 angeordnet, welches eine innere Selbstklebeschicht 16′′, einen Schaumstoff­ körper 16′, eine äußere Selbstklebeschicht 16′′ und ein darauf angeordnetes Klebeschichtschutzblatt 29 aufweist. Die beidseitig selbstklebend ausgebildeten Bänder 16, 22 sind vorzugsweise identisch aus dem gleichen Material aufgebaut.
Nach Fig. 4 ist auch um das Schraubenloch 20 herum und kon­ zentrisch zu diesem in der Rückseite des Anschraubteils 11 b eine Vertiefung 23 vogesehen, in der ebenfalls ein beidseitig selbstklebendes Klebeband 16 untergebracht ist, welches analog dem Klebeband 16 nach Fig. 6a aufgebaut ist. Mittels der inneren Klebeschichten 16′′ bzw. 22′′ sind die drei Klebebänder in der Vertiefung 23 bzw. an der Klebeplatte 13 festgeklebt.
Nach Fig. 4 ist auf das Unterteil 11 nach den Fig. 5, 6 ein Oberteil 12 nach den Fig. 7, 8 aufgesetzt. In der Rückansicht nach Fig. 8 hat das Oberteil 12 eine entsprechende Form wie das Unterteil 11. Es ist im Bereich des Ringwulstes 31 mit einem Gegenschnappring 36 versehen, welcher gemäß Fig. 4 federnd auf den Ringwulst 31 aufgeschnappt werden kann. Unten und teilweise an den Seiten verlaufende Wände 37 decken den An­ schraubteil 11 b nach außen ab. Funktionell besonders wichtig ist jedoch der von dem Gegenschnappring 36 parallel zur Fläche des Spiegels 17 vorspringende Abstützlappen 12 a, welcher nach Fig. 4 den Rand des Spiegels 17 gegen den Abstützbereich 11 a bzw. die Klebeplatte 13 drückt.
Die Montage des vorstehend beschriebenen Wandhalters geht wie folgt vor sich:
Zunächst wird der Spiegel 17 mit seiner Vorderseite auf eine Unterlage beispielsweise einen Tisch gelegt. Jetzt werden an den vier Ecken in der Anordnung nach den Fig. 1 bis 3 vier Unterteile 11 von hinten an den Spiegel 17 angelegt, nachdem von dem Klebeband 22 die Klebschichtschutzblätter 29 abgezogen wurden. Dadurch kleben jetzt die Klebeplatten 13 an der Rückseite des Spiegels 17 fest. Andererseits reicht der Zapfen 14 bis zu der inneren Klebschicht 16′′ des Klebe­ bandes 16 (Fig. 6a), so daß auch das gesamte Unterteil 11 mit dem Spiegel 17 durch Klebung verbunden ist. Bei der Anord­ nung der Unterteile 11 ist darauf zu achten, daß die Anschlag­ flächen 19′ am äußeren Rand 17′ des Spiegels anliegen.
Nunmehr werden auch die Klebschichtschutzblätter 29 von den rückwärtigen Klebebändern 16 abgezogen, so daß die äußeren Selbstklebeschichten 16′′ freigelegt werden. Anschließend wird der Spiegel 17 zusammen mit den vier an ihm festgeklebten Unterteilen 11 an die richtige Stelle der Wand 27 (Fig. 1 bis 3) gebracht. Sobald dieses geschehen ist, werden die vier Unter­ teile fest gegen die Oberfläche der Wand gedrückt. Hierbei kleben die Unterteile 11 mittels der äußeren Klebschichten 16′′ an der Wand fest. Durch den vorstehenden Schaumstoffkörper 16′ werden etwaige Wandunebenheiten ausgeglichen.
Wird jetzt der Spiegel 17 nach vorne abgenommen, so lösen sich die relativ schwachen Klebstellen zwischen den Zapfen 14 und den inneren Klebeschichten 16′′. Die Klebeplatten 13 bleiben somit mit dem Spiegel 17 verbunden, während die Unterteile 11 im übrigen an der Wand 27 kleben.
Die an der Wand festgeklebten Unterteile 11 dienen nunmehr als Bohrlehre zur Anbringung eines Befestigungsloches 28 (Fig. 4) in der Wand 27. Falls - wie das in Fig. 4 dargestellt ist -, ein Dübel 39 verwendet werden soll, muß zunächst die Reduzierbuchse 24 aus dem Unterteil 11 herausgezogen werden. Anschließend kann dann mit einem entsprechend großen Bohrer das Befestigungsloch 28 für den Dübel 39 gebohrt werden. An­ schließend wird dann die Reduzierbuchse 24 wieder eingesetzt. Nunmehr kann eine Schraube 40 durch das Schraubenloch 20 hindurchgeführt und in den Dübel 39 eingeschraubt werden, bis gemäß Fig. 4 das Unterteil 11 durch die Schraube 40 an der Wand 27 befestigt ist. Die Klebschichten 16′′ haben jetzt nur noch insofern eine Funktion, als sie einer Verdrehung des Unterteils 11 um die Achse der Schraube 40 entgegenwirken.
Sobald alle vier Unterteile 11 auf diese Weise befestigt worden sind, befinden sie sich in einer exakt positionierten Lage, so daß jetzt nur noch der Spiegel 17 mit den noch daran kleben­ den Klebeplatten 13 aufgesetzt zu werden braucht. Die Zapfen 14 dringen dabei über den Einführungstrichter 35 in die Bohrungen 15 ein. Auch das Ende des Zapfens 14 selbst sollte gemäß Fig. 4 mit einem die Einführung erleichternden Endkonus 41 versehen sein. Die Klebeplatte 13 wird so auf einfache Weise und ohne eine besondere Aufmerksamkeit der Bedienungsperson in die Vertiefung 23′ eingesetzt. Für das einfache Einführen ist auch das ringsum vorgesehene Spiel 34 (Fig. 5 und 6a) von Bedeutung.
Nachdem so der Spiegel 17 problemlos auf die vier Unterteile 11 aufgesetzt ist, brauchen nur noch die zu jedem Unterteil 11 gehörenden Oberteile 12 nach den Fig. 7, 8 axial aufgesetzt zu werden, bis der Gegenschnappring 36 gemäß Fig. 4 über den Ringwulst 31 geschnappt ist. Dabei legt sich der Abstützlappen 12 a von vorn an den Spiegel 17 an und legt diesen am Unterteil 11 fest.
Aufgrund der durch die Schraube 40 hervorgerufenen Andrückkraft liegt nun auch die Wandanlagefläche des Unterteils 11 satt an der Oberfläche der Wand 27 an.
Ein Lösen des Spiegels 17 ist jederzeit dadurch möglich, daß mittels eines geeigneten Werkzeuges das Oberteil 12 wieder vom Unterteil 11 abgezogen wird. Anschließend kann der Spiegel 17 mit den daran angeklebten Klebeplatten 13 zwanglos nach vorn abgenommen werden. Ein vorzeitiges Herausfallen des Spiegels 17 bei dieser Demontage wird durch das leichte Ankleben des Zapfens 14 an der inneren Selbstklebeschicht 16′′ verhindert. der entsprechende leichte Halt der Klebeplatte 13 am Anschraub­ teil 11 b kann auch durch andere Mittel, beispielsweise durch einen leichten Preßsitz des Zapfens 14 in der Bohrung 15 oder durch eine Schnappverbindung herbeigeführt werden.
Nach der endgültigen Befestigung aller Unterteile 11, der An­ bringung des Spiegels 17 und dem Aufschnappen der Oberteile 12 ist der Spiegel 17 so an der Wand 27 befestigt, wie das in den Fig. 1 bis 3 dargestellt ist. Wesentlich ist, daß zwischen dem Spiegel 17 und der Oberfläche der Wand 27 ein Zwischenraum verbleibt, durch den hindurch die Lüftung der Rückseite des Spiegels 17 erfolgen kann.
Die Anbringung eines Spiegels gemäß dem beschriebenen Verfahren ist besonders vorteilhaft bei gefliesten Wänden, denn hier wirken sich die Vorteile des eine Bohrlehre bildenden Unter­ teils 11 besonders günstig aus.
Die Fig. 9 bis 11 zeigen eine zu den Fig. 1 bis 3 analoge Ansicht, wobei jedoch der Spiegel 17 ein etwas anderes Seiten­ verhältnis hat und die beiden unteren Wandhalter ein Oberteil 12 aufweisen, von dem sich nach vorn jeweils ein Tragarm 25 erstreckt. Die beiden Tragarme 25 nehmen eine sich horizontal erstreckende Ablageplatte 30 auf. Fig. 12 zeigt die Anordnung des Tragarms 25 in vergrößertem Maßstab. Gleiche Bezugszahlen bezeichnen entsprechende Teile wie bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 8.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 13 bis 16 sind die unteren beiden Oberteile 12 mit einem Handtuchhalterhaken 26 versehen, welcher vom unteren Bereich der Oberseite im Bereich des Schrauben­ loches 20 nach vorn vorspringt. Auch in Fig. 16 bezeichnen gleiche Bezugszahlen entsprechende Teile wie bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 8, wobei jedoch der übersichtlichen Darstel­ lung halber nicht alle Bezugszahlen wiederholt sind.

Claims (20)

1. Wandhalter zur Befestigung von plattenförmigen Gegenständen, wie Spiegeln, an einer Wand mit einem an der Wand befestig­ baren, eine Wandanlagefläche aufweisenden Unterteil, welches einen eine von der Wandanlagefläche abgewandte Anlagefläche für die Rückseite eines Randbereiches des Gegenstandes bil­ denden Rückseitenabstützbereich und wenigstens ein im wesentlichen senkrecht auf der Wandanlagefläche stehendes Schraubenloch aufweist, und mit einem auf das Unterteil vor­ zugsweise lösbar aufsetzbaren, insbesondere aufschnappbaren Oberteil, das einen eine Anlagefläche für die Vorderseite des Gegenstandes bildenden Abstützbereich aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandanlagefläche (21) wenigstens teilweise mit einer ersten Selbstklebeschicht (16) versehen und die Rückseitenanlagefläche wenigstens teilweise durch eine zweite Selbstklebeschicht (22) gebil­ det ist, die an einer in den Abstützbereich (11 a) des Unter­ teils (11) lösbar eingesetzten, nur im wesentlichen senkrecht zur Rückseitenanlagefläche unter Überwindung einer Haltekraft abnehmbaren Klebeplatte (13) angeordnet ist, wobei die Klebkraft der Selbstklebeschichten (16, 22) wenigstens so groß ist, daß die Haftung zwischen Gegenstand (17) und Klebeplatte (13) sowie zwischen dem Unterteil (11) und der Wand (27) größer ist als die zwischen Klebeplatte (13) und Unterteil (11) wirkende Haltekraft.
2. Wandhalter nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Schraubenloch (20) sich außerhalb des Abstützbereiches (11 a) befindet.
3. Wandhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das Unterteil (11) eine längliche Form mit abge­ rundeten Enden hat, wobei der Abstützbereich (11 a) sich in der einen Hälfte und das Schraubenloch (20) in der anderen Hälfte des länglichen Unterteils (11) befinden.
4. Wandhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (12) sich auch über das Schraubenloch (20) erstreckt und dieses abdeckt.
5. Wandhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Selbst­ klebeschichten (16, 22) an beidseitig selbstklebend beschichteten Klebebändern mit Schaumstoffträger vorgesehen sind, welche mit den weiteren Selbstklebeschichten in Vertiefungen (23) in der Wandanlagefläche (21) einge­ klebt bzw. auf die Klebeplatte (13) aufgeklebt sind.
6. Wandhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Selbstklebeschichten (16, 22) durch Klebschichtschutzblätter (29) abgedeckt sind.
7. Wandhalter nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die erste Selbstklebeschicht (16) an der Wandanlagefläche (21) in zwei im Abstand voneinander angeordnete kreisförmige Teile (16) unterteilt ist.
8. Wandhalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß der eine Teil konzentrisch zum Schraubenloch (20) angeordnet ist.
9. Wandhalter nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der andere Teil auf der entgegenge­ setzten Seite des Abstützbereiches (11 a) wie die ebenfalls kreisförmige zweite Selbstklebeschicht (22) und mit dieser axial ausgerichtet angeordnet ist.
10. Wandhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Selbstklebeschicht (22) einer Klebefolie zugeordnet ist, die in eine dazu komplementär ausgebildete Vertiefung (23′) der Klebeplatte (13) eingesetzt ist.
11. Wandhalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß die Klebeplatte (13) auf der von der Selbstklebe­ schicht (22) abgewandten Seite einen zentralen Zapfen (14) aufweist, der in eine entsprechende Bohrung (15) des Abstütz­ bereichs (11 a) eingreift.
12. Wandhalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich­ net, daß der Zapfen (14) bis zu der ersten Selbst­ klebeschicht (16) reicht und an diese über die auf der dem Abstützbereich (11 a) zuge­ wandten Seite vorhandene Klebeschicht angeklebt ist.
13. Wandhalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich­ net, daß der Zapfen (14) in leichtem Preßsitz in der Bohrung (15) geführt ist.
14. Wandhalter nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Klebeplatte (13) durch eine leicht lösbare Schnappverbindung mit dem Abstützbereich (11 a) ver­ bunden ist.
15. Wandhalter nach einem der Ansprüche 5 bis 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der die Klebeschichten (16′′, 22′′) tragende Schaumstoffkörper (16′, 22′), der in die Vertiefungen (23, 23′) eingesetzt ist, deutlich über die Anlageflächen vorsteht.
16. Wandhalter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich­ net, daß der Schaumstoffkörper (16′, 22′) zwischen zwei Drittel und der Hälfte seiner Dicke in der Vertiefung (23, 23′) liegt und zwischen einem Drittel und der Hälfte aus der Vertiefung (23, 23′) vorsteht.
17. Wandhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Unterteil (11) Anschläge (19) vorgesehen sind, welche senkrecht zu den Anlageflächen verlaufende Anschlagflächen für den Rand (17′) des zu befestigenden Gegenstandes (17) aufweisen.
18. Wandhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schraubenloch (20) in einer axial herausnehmbaren Reduzierbuchse (24) vorgesehen ist.
19. Wandhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (12) an seiner Vorderseite einen Tragarm (25), Handtuchhalter (26) oder dergleichen trägt.
20. Verfahren zum Anbringen eines plattenförmigen Gegenstandes an einer Wand mittels wenigstens zweier Wandhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Gegenstand (17) mit seiner Vorder­ seite auf eine flache Unterlage gelegt wird, daß dann die Unterteile (11) nach Abziehen der Klebschicht-Schutzblätter (29) mit den Anschlägen (19) in Anlage am Rand (17′) des Gegenstandes (17) in der gewünschten Position - vorzugsweise bündig mit den Seitenrändern des insbesondere rechteckigen Gegenstandes (17) - an den Gegenstand (17) angelegt und ange­ drückt werden, so daß sie dort festkleben, daß dann nach Abziehen der Klebschichtschutzblätter (29) von den Wandanlage­ flächen des Unterteils (11) der Gegenstand (17) mit den daran festgeklebten Unterteilen (11) an die dafür vorgesehene Stelle an der Wand (27) in der richtigen Position angeordnet und dort die Unterteile (11) gegen die Wand (27) gedrückt werden, so daß sie dort festkleben, daß dann der Gegenstand (17) nach vorne abgenommen wird, wobei die Klebeplatten (13) sich von den Unterteilen (11) lösen und an der Rückseite des Gegenstandes (17) kleben bleiben, daß dann - ggfs. nach Herausnahme der Reduzierbuchse (18) - durch die Schrauben­ löcher (20) hindurch die Befestigungslöcher (28) in die Wand (27) gebohrt werden, daß die Unterteile (11) festge­ schraubt werden, daß der Gegenstand (17) mit den Klebe­ platten (13) auf die Unterteile aufgesetzt und schließlich zur Fixierung des Gegenstandes (17) die Oberteile (12) auf die Unterteile (11) aufgebracht und mit diesen verbunden werden.
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