DE7404254U - Befestigungsvorrichtung für einen plattenförmigen Körper, insbesondere Spiegel - Google Patents

Befestigungsvorrichtung für einen plattenförmigen Körper, insbesondere Spiegel

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DE7404254U
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DE
Germany
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rail
mirror
leg
wall surface
fastening device
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Expired
Application number
DE7404254U
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English (en)
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SCHOENINGER GmbH
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SCHOENINGER GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G1/00Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
    • A47G1/16Devices for hanging or supporting pictures, mirrors, or the like
    • A47G1/1606Devices for hanging or supporting pictures, mirrors, or the like comprising a wall member cooperating with a corresponding picture member

Landscapes

  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

FIRMA SCHÖNINGER GMBH IN LUHE
Befestigungsvorrichtung für einen plattenförmigen Körper, insbesondere Spiegel
Die Neuerung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für einen plattenförmigen Körper, insbesondere Spiegel, an einer Wandfläche, wobei die Befestigungsvorrichtung von dem Körper abgedeckt ist.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine derartige Befestigungsvorrichtung zu schaffen, die einfach sowohl an der Wandfläche als auch an dem an dei· Wandfläche zu befestigendem pi afc te η form 1 gen KH-r-neVf lT>*:-1~x*&ov.O&T~ Spiegel, montierbar ist und eine sichere und trotzdem jederzeit lösbare Aufhängung des plattenförmigen Körpers an der Wandfläche ergibt.
Neuerungsgemäss wird diese Aufgabe bei einer Befestigungsvorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass eine erste Ungleichschenkelige U-Schiene, deren grösserer Schenkel mit dem freien Ende nach oben an der Wandfläche befestigbar ausgebildet ist, und eine zweite Ungleichschenkelige U-Schiene, deren grösserer Schenkel mit dem freien Ende nach unten an dem Körper befestigbar ausgebildet ist, vorgesehen sind, dass der kleinere Schenkel der zweiten Schiene in den kleineren Schenkel der ersten Schiene einhängbar ist und zumindest eine der in Anlage kommenden Flächen der zwei Schienen eine Rastung ergebende Ausbildung aufweist.
Ein sicherer Halt zwischen den zwei ineinander eingehängten Schienen und damit eine sichere Aufhängung des plattenförmigen Körpers, insbesondere Spiegels, an der Wandfläche ergibt sich dadurch, dass zumindest eine der in Anlage kommenden Flächen der zwei Schienen gerastert oder geriffelt ist. Zur Verbesserung der Haftwirkung können zwei oder mehrere in Anlage zueinander kommende Flächen entsprechend gerastert oder geriffelt sein.
Eine weitere vorteilhafte Möglichkeit der Sicherung
74i42S4ms.ll
der zwei Schienen gegeneinander ergibt sich, wenn die Fläche eine eine Adhäsionswirkung ergebende Beschichtung, vorzugsweise aus Kunststoff, aufweist.. Auch in diesem Pail können zwei oder mehrere sich gegenüberliegende Flächen beschichtet sein.
Eine besonders unkomplizierte Montage der Schienen an dem plattenförmigen Körper bzw. an der Wandfläche wird erzielt, wenn die Befestigungsfläche des größeren Schenkels der diesbezüglichen Schiene mit einer selbstklebenden Beschichtung versehen ist. Eine Klebebefestigung der Schiene wird vorzugsweise an der Rückseite des plattenförmigen Körpers bzw. Spiegels erfolgen, während die an der Wand zu befestigende Schiene an dieser verschraubt wird. Die Verschraubung erfolgt durch zwei Schlitzlöcher, die ein nachträgliches Ausrichten der Schienen, die auf die Wandfläche verschraubt werden, ermöglicht. Wird jedoch die Wandfläche durch einen besonders glatten Belag, beispielsweise Kacheln oder dergleichen gebildet, so kärin He Befestigung der Wandschiene auch durch Kleben erfolgen. Beide Befestigungsarten können ferner kombiniert werden.
Weitere Vorteile und Einzelheiten d^r Neuerung ergeben sich im Zusammenhang mit der Erläuterung des in der einzigen Figur dargestellten Ausführungsbeispiels.
Die einzige Figur zeigt einen perspektivisch angelegten Querschnitt durch die Anordnung.
Zum Befestigen eines Spiegels S an einer Wamdfläche W wird zuerst eine erste ungleichschenkelige U-Schiene 1
HMtltiit*
-lidem freien Ende ihres grösseren Schenkels 2 räch oben an der Wandfläche befestigt, indem diese zuerst mit Hilfe einer an der Befestigungsfläche des grösseren Schenkels 2 aufgebrachten Selbstklebefläche 10 nach Ab-1 zug der Schutzschicht auf die Wandfläche aufgeklebt und
\ anschliessend mit Senkkopfschrauben 35.» für die Schlitzbohrungen
« 4 vorgesehen sind, zusätzlich mit der Wandfläche W ver-
I schraubt wird, wobei der kurze Schenkel 5 der ersten
ν Schiene 1 ebenfalls nach oben zu liegen kommt. Selbst-
] verständlich soll die Schiene 1 parallel zur oberen
] Spiegelkante absolut waagrecht liegen.
j An dem Spiegel S selbst wird eine zu der ersten Schiene
Ϊ ip wesentlichen gleich ausgebildete zweite ungleich-
I schenkelige U-Schiere 6 befestigt, indem ihr langer
j? Schenkel 7 rait dem freien Ende nach unten angeordnet
1= wird, so dass ihr kurzer Schenkel 8 ebenfalls nach unten
I zu liegen kommt. Die Befestigung der Schiene 6 an dem
! Spiegel erfolgt zweckmässigerweise dadurch, dass an der
] Befestigungsfläche des grösseren Schenkels 7 eine selbst
klebende Beschichtung vorgesehen ist. Diese Beschichtung kann ebenfalls durch eine selbstklebende Folie 11 gebildet sein, deren Schutzschicht vor dem Verkleben der Schiene mit der Spiegelrückseite abgezogen wird.
Zur Aufhängung des Spiegels S an der Wandfläche V/ muss dann nur noch der kurze Schenkel 8 der Spiegelschiene 6 an dem kurzen Schenkel 5 der Wandschiene 1 eingehängt werden.
Zur Lage si eher lAng der zwei Schienen 1 und 6 gegen-
einander und damit zur sicheren Aufhängung des Spiegels S an der Wandfläche V/ weist sowohl die Innenseite des kurzen Schenkels 5 der Wandschiene 1 als auch die Innenseite des kurzen Schenkels 8 der Spiegelschiene 6 eine Rasterung bzw. Riffelung auf, die in gegenseitigem Eingriff miteinander stehen. Die Verrasterung muss so sein, dass eine Verschiebung der zwei Schienen zueinander nahezu ausgeschlossen ist.
Selbstverständlich ist es zweckmässig, jeweils zwei Schienen 1 und 6 für die Befestigung des Spiegels S zu verwenden.
Die geschilderte Befestigungsanordnung des Spiegels S wird also durch diesen abgedeckt, so dass die Befestigungsanordnung den ästethischen Eindruck nicht stören kann und der Spiegel eine rahmenlose Befestigung erhält.
Selbstverständlich ist es denkbar, an den in Anlage kommenden Flächen der zwei Schienen 1 bzw. 6 eine eine Adhäsionswirkung ergebende Beschichtung, vorzugsweise aus geeignetem Kunststoff, vorzusehen.
Es ist auch möglich, nicht nur die Innenseite der kurzen Schenkel, sondern auch die Aussenseite derselben bzw. die gegenüberliegenden Innenseiten der langen Schenkel mit Haft- bzw. Klemmanordnungen der geschilderten Art zu versehen.

Claims (5)

Schutzansprüche
1. Befestigungsvorrichtung für einen plattenförmigen Körper, insbesondere Spiegel, an einer Wandfläche, wobei die Befestigungsvorrichtung von dem Körper abgedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste ungleichschenkelige U-Schiene (1), deren größerer Schenkel (2) mit dem freien Ende nach oben an der Wandfläche (W) befestigbar ausgebildet ist, und eine zweite ungleichschenkelige U-Schiene (6), deren größerer Schenkel (7) mit dem freien Ende nach unten an dem Körper (S) befestigbar ausgebildet ist, vorgesehen sind, daß der kleinere Schenkel (8) der zweiten Schiene (6) ir; den kleineren Schenkel (5) der ersten Schiene einhängbar ist una zumindest eine der in Anlage kommenden Flächen der ~wei Schienen eine eine Rastung (9) ergebende Ausbildung aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche (9) gerastert oder geriffelt ist.
3. Vorrichtung naca Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet, daß die Fläche eine eine Adhäsionswirkung ergebende Beschichtung, vorzugsweise aus Kunststoff, aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge kennzeichne ^ ,
daß die Befestigungsfläche des größeren Schenkels (2,7) der ersten und/oder der zweiten Schiene (1,6) mit einer selbstklebenden Beschichtung (lo, 11) versehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bei'estigungsf lache des größeren Schenkels der ersten Schiene (l) mit Schlitzlöchern (4) ausgestaltet ist.
740425411174
DE7404254U Befestigungsvorrichtung für einen plattenförmigen Körper, insbesondere Spiegel Expired DE7404254U (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3105354A1 (de) * 1981-02-13 1982-09-02 Rudolf Dipl.-Wirtsch.-Ing. 3548 Arolsen Wilke Wandhalter zur befestigung von plattenfoermigen gegenstaenden an einer wand und verfahren zum anbringen eines plattenfoermigen gegenstandes an einer wand mittels wenigstens zweier derartiger wandhalter
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WO2006010173A1 (en) * 2004-07-20 2006-01-26 Julie Lynn Constantinou Mounting means for securing articles to surfaces
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