DE1847524U

DE1847524U - Vorrichtung zur klebbefestigung von gegenstaenden an einer wand.

Info

Publication number: DE1847524U
Application number: DEJ10181U
Authority: DE
Original assignee: JUPITER GmbH
Current assignee: JUPITER GmbH
Priority date: 1961-12-29
Filing date: 1961-12-29
Publication date: 1962-03-01

Description

Vorrichtung zur Klebbefestigung von Gegenständen an einer Wand Wenn ein Gegenstand an zwei Stellen mit einer Wand

zu verbinden ist, wie es beispielsweise bei Haushalts-

geräten, insbesondere einer./andwaage der Fall ist,

dann mussten bisher an der Wano-zwei Stellen entsprechend den am Gegenstand vorhandenen Befestigungslöchern markiert werden. An jeder stelle musste dann ein Loch gebohrt und ein Dübel eingesetzt werden, worauf der Gegenstand mittels von lurch die Löcher gesteckten Schrauben befestigt werden mußte. handelt es sich um eine bandwaage, so war es schwierig, die beiden Dübel in senkrechter Linie genau untereinander anzubringen, damit der Zeiger

der' «'aage genau auf den O-unnt der aagenskala

zeigt.

Um die Befestigung derartiger Gegenstände an einer

sand zu erleicntern, wird neuerungsgemäß eine vor-

richtung zur-\. leobefest ; igung vorgeschlagen, wobei

von an sich bekannten Klebeplatten ausgegangen ist, wie sie beispielsweise zur Befestigung von elektrisehen Installationsleitungen bzw. Rohren schon im Gebrauch sind. Derartige Befestigungsplatten sind auf ihrer Rückseite gerauht und werden mit einem besonderen @unststoffklebstoff an die Wand geklebt.

Gemäß der Neuerung sind zwei an die, rand klebbare, zur Aufnahme von Befestigungsmitteln ausgebildete Platten vorgesehen, die durch einen unelastischen Streifen entsprechend dem bestimmten Abstand der Befestigungsstellen am Gegenstand verbunden sind.
Der unelastische Streifen besteht vorzugsweise aus einem leicht zerreiß-oder abreißbarem Werkstoff wie Papier, Karton oder dergleichen.
Um bei einer bandwaage selbsttätig die richtige Befestigung der beiden Elebplatten zu erhalten, ist nach einem weiteren ermal des Gebrauchsmusters die untere Klebplatte durch den Streifen pendelend an der oberen klebplatte aufgehängt. Werden zur Ver-

bindung des Gegenstandes mit den klebplatte Schrau-

D CD

Den verwendet, dann ist der verbindungsstreifen mit einem Loch über die in der oberen klebplatte eingeschraubte Befestigungsschraube gestecht, während der Streifen mit der unteren Klebplatte undrehbar verbunden ist. Der lurch die untere lebplatte belastete Streifen stellt dann ein Pendel dar, das sich nach dem Ankleben der oberen Klebplatte selbsttätig senkrecht einstellt, in welcher Lage dann die untere Klebplatte nur noch an ate wand zu drucken ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der

neuen Klebbefestigungsvorrichtung dargestellt.

neuen stellt.
Figur 1 zeigt die Vorrichtung in Ansicht, Figur 2 ist eine entsprechende Seitenansicht, wobei die obere Klebplatte im Schnitt gezeichnet ist.
Die Vorrichtung besteht aus zwei-unter sich gleichen, vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Platten 1, die aus Versteifungsgründen mit einem umlaufenden Rand 2 versehen sein können. Die einzelne Platte 1 ist zur

Aufnahme des jeweils in Betracht konmen :-en Jefesti-

gungsmittels ausgebildet, handelt es sich um eine Befestigungsschraube 3, dann weist die Platte eine

bei der Plattenherstellung"iit eingesetzte Gewinde-

hülse4 auf.
Zwei derartige Platten 1 sind durch einen unelastischen Streifen 5 miteinander verbunden. Der Strei-

fen besteht vorzur

fen besteht vorzugsweise aus einem leicht zer-oder

abreißbarem Werkstoff, wie Papier, Karton oder dergleichen, damit er nacii Benutzung einfach entfernt werden kann.
Der streifen 5 wird in solcher Länge verwendet, daß

die befestigungsmittel, im gezeichneten Beispiel die

L1 ~piel die

Gewindehülsen 4, genau den gleichen Abstand voneinander haben, wie die zugehörigen Befestigungslöcher am aufzuhängenden Gegenstand. denn es sich, wie beispielsweise bei einer'Jandwaage, darum handelt, daß die beiden Gewindehülsen 4 genau senkrecht untereinander liegen, dann ist der Streifen 5 pendelnd an der oberen Befestigungsplatte 1 aufgehängt. Der Streifen 5 ist beispielsweise mit einem Loch über die lose eingesetzte Befestigungsschraube 3 gesteckt. Die untere j3efestigungsplatte 1 ist dabei fest mit dem Streifen 5 verbunden, sei es, da sie mit der Außenfläche oder dem Rand 2 verklebt ist oder sei es, daß sie durch die fest angezogene untere Befestigungsschraube 3 eingeklemmt ist.
Beide Platten werden mit Klebstoff versehen. Nachdem die obere Platte mit der wand 6 verklebt ist, pendelt die untere Platte in ihre senkrechte Lage ein. In dieser Lage braucht sie nur noch an die Wand angedrückt und festgeklebt zu werden. Nach erfolgter festklebens beider Platten werden die beiden Schrauben j herausgenommen, der Streifen 5 entfernt, worauf beispielsweise die bandwaage mittels der gleichen Schrauben 3 an die beiden Platten angeschraubt werden kann.
Bs ist klar, daß an die Stelle der dargestellten Befestigungsmittel 3, 4 auch andere Befestigungmittel treten können. Am aufzuhängenden Gegenstand können rakeln vorhanden sein, in welchem Fall die Befestigungsplatten mit entsprechenden Löchern für den Eingriff der Haken versehen sind.

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wan Irann den aegenstand auch nur an einer Stelle

mit einem haken oder Stift versehen, während an der anderen Stelle ein Loch für den Durchtritt nur einer Befestigungsschraube vorhanden ist.
'Jeni bisher nur von zwei Befestigungsstellen die Rede war, so soll das nicht ausschliessen, daß auch ein Gegenstand mit mehr als zwei Befestigungsstellen in gleicher Weise an einer sand befestigt werden kann.
Mit dem Streifen 5, der auch als anders gestaltete Schreib verwendet werden kann, wären aann entsprechend

viele Befestigungsplatten zu verbinden.

Claims

S c hut z a n s p r ü c h e 1. Vorrichtung zur Klebbefestigung von Gegenständen an einer Wand, insbesondere von Haushaltsgeräten zum Beispiel einer iaage mit zwei in bestimmtem Abstand liegenden. defestigungsstellen, gekennzeichnet durch z@ ei an die Wand klebbare, zur Aufnahme von Befestigungsmitteln ausgebildete . Platten (1), die durch einen unelastischen Strei-

fen (5) entsprechend dem bestimmten Abstand der befestigungsstelLen am Gegenstand verbunden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, aadurch gekennzeichnet, daß der unelastische Streifen (5) aus einem leicht zer-oder abreißbarem Werkstoff, wie Papier, Karton oder dergleichen besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine untere Klebplatte (1) durch den Streifen (5) pendelfähig an der oberen Klebplatte (1) aufgehängt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, da3 der Streifen (5) mit einem Loch über eine in der oberen Klebplatte (1) befindliche Befestigungsschraube (3) gesteckt ist, während er mit der unteren Klebplatte unarehbar verbunden ist.