DE3101404A1 - Faellkeil - Google Patents

Faellkeil

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DE3101404A1
DE3101404A1 DE19813101404 DE3101404A DE3101404A1 DE 3101404 A1 DE3101404 A1 DE 3101404A1 DE 19813101404 DE19813101404 DE 19813101404 DE 3101404 A DE3101404 A DE 3101404A DE 3101404 A1 DE3101404 A1 DE 3101404A1
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DE
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wedge
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guides
felling
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Withdrawn
Application number
DE19813101404
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English (en)
Inventor
Karl 7060 Schorndorf Nitschmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NITSCHMANN, KARL, 7060 SCHORNDORF, DE
Original Assignee
Andreas Stihl AG and Co KG
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Publication date
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Publication of DE3101404A1 publication Critical patent/DE3101404A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G23/00Forestry
    • A01G23/02Transplanting, uprooting, felling or delimbing trees
    • A01G23/099Auxiliary devices, e.g. felling wedges

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Ecology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

Pctentanwatt
Menzelstr.40,7000 Stuttgart 1 '..'.:.
Firma Andreas Stihl A 36 996ybeu
Badstraße 115 < ο ι
7050 Waiblingen ' L- Jan·
Fällkeil
Die Erfindung betrifft einen Fallkeil zur Bestimmung der Fallrichtung von Bäumen.
Derartige Fällkeile werden beim Fällen von Bäumen in den durch eine Motorsäge gebildeten Spalt getrieben, um einerseits die Fallrichtung des Stammes zu bestimmen und andererseits ein Verklemmen der Motorsäge zu vermeiden. Ein derartiger Fallkeil soll leicht eintreibbar sein und gleichzeitig fest im Spalt sitzen, so daß er gegen Herauspressen durch die Vertikallast des Baumstammes gesichert ist.
Derartige bekannte Fällkeile haben auf mindestens einer Keiloberfläche parallel zur Längsmittelebene angeordnete Führungen, die als Nuten oder Erhebungen ausgebildet sein können. Durch diese Führungen soll einerseits die Eintreibrichtung des Fällkeils sicher bestimmt werden, andererseits sollen die Erhebungen bzw. Vertiefungen den Keil gegen ein Herauspressen durch die vertikale Auflast des Baustammes sichern.
Bei einer bekannten Ausführungsform sind auf der Oberfläche des Keils kleinere, keilförmige Erhebungen vorgesehen, die zur vorderen Keilkante langsam abfallen, zur hinteren Keilkante jedoch fast senkrecht abfallen.
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_ 8_""' -:- 310U04
Diese bekannten Ausbildungen der Fällkeile arbeiten jedoch nicht zufriedenstellend, da bei ihnen ein Herauspressen durch die vertikale Auflast des Stammes nicht mit Sicherheit ausgeschlossen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fällkeil derart auszubilden, daß er in einen Spalt in vorgegebener Eintreibrichtung leicht eintreibbar ist und im Spalt sicher gehalten wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die aufeinander zulaufenden Führungen bilden einen Führungs- und Haltekeil auf der Keilfläche des Fällkeils, wodurch einerseits ein leichtes und sicheres Eintreiben des Fällkeils in einen Spalt sichergestellt wird und sich andererseits durch das sich in den Führungs- und Haltekeil pressende Holz ein sicherer Sitz ergibt, so daß der Fällkeil gegen ein Herauspressen, wie auch gegen ein seitliches Verrutschen, gesichert ist.
Durch den erfindungsgemäßen Fällkeil wird die Verletzungsgefahr und der entstehende Schaden bei durch plötzliches Herausrutschen von Fällkeilen in falscher Richtung fallende Bäume vermindert, wodurch die Betriebssicherheit bei Holzfällerarbeiten wesentlich erhöht wird.
Zusätzlich zu den aufeinander zulaufenden Führungen werden Leitführungen vorgesehen, die ein Abweichen des Fällkeils von der Eintreibrichtung verhindern helfen.
Selbstverständlich ist es möglich, ein oder mehrere Führungen sowie ein oder mehrere Leitführungen vorzusehen.
Weitere Merkmale der Erfindung, insbesondere vorteilhafte Ausbildungen der Führungen ergeben sich aus den Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
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310UCK
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines
erfindungsgemäßen Fällkeils,
Fig. 2 bis 5 eine Draufsicht auf eine Keilfläche
unterschiedlich ausgebildeter Fällkeile,
Fig. 6 einen Schnitt gemäß der Linie A-A in
vergrößerter Teildarstellung,
Fig. 7 einen Schnitt gemäß Fig. 6 durch eine
andere Ausführungsform eines Fällkeils,
Fig. 8 und 9 einen Keil eines Führungssteges in
vergrößerter Darstellung,
Fig. 10 bis 13 einen Schnitt durch Keile bzw. Führungs
stege gemäß der Linie B-B aus Fig. 5.
Der in Fig. 1 dargestellte Fallkeil ist zur Mittelebene 2 weitgehend symmetrisch aufgebaut. Seine obere Keilfläche 3 sowie seine untere Keilfläche 4 stoßen an der vorderen Keilkante 5 zusammen und sind im wesentlichen eben. Zumindest auf einer Keilfläche, im Ausführungsbeispiel auf der oberen Keilfläche 3, sind Führungen 6, 7 angeordnet, die ausgehend vom Bereich der hinteren Ecken 8, 9 zur vorderen Keilkante konvergieren. Die Führungen 6, 7 bilden erfindungsgemäß einen in Eintreibrichtung 10 liegenden Führungskeil, der den Fällkeil 1 beim Eintrieb seitlich hält und gegen Herauspressen aus dem nicht gezeigten Keilspalt, z. B. eines Holzstammes, sichert. Durch den Führungskeil, der vorteilhafterweise zudem geschlossen sein kann, wird der Fallkeil widerhakenähnlich im Holz des Stammes festgelegt und sitzt so nach dem Einschlagen im Spalt sicher fest.
Vorteilhafterweise sind die Führungen 6, 7 symmetrisch zur Mittellängslinie 11 des Fällkeils 1 angeordnet, so daß der gebildete Führungskeil symmetrisch zum Fallkeil liegt. Weiterhin sind die vorderen Enden 19 der Führungen 6, 7, die der Keilkante 5 benachbart sind, derart abgeflacht, so daß sie in einer Höhe mit der Keilfläche 3 liegen. Hierdurch wird das Eintreiben des Keils, insbe-
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sondere dessen Ansetzen wesentlich vereinfacht.
Um den Führungskeil 1 in Eintriebsrichtung 10 sicher zu führen, können zusätzlich Leitführungen 12 gemäß den Fig. 2 bis 4 vorgesehen sein. Die dargestellten Fällkeile 21, 31, 41 haben jeweils andere Anordnungen von Führungen 26, 27 bzw. 36, 37 bzw. 46, 47 und 4 6a, 4 7a und Leitführungen 12. So ist beim Führungskeil 21 (Fig. 2) zwischen den Seitenkanten 13 bzw. 14 des Fällkeils 21 und deriFührung 26 bzw. 27 je eine Leitführung 12 angeordnet, die parallel zur Mittellängslinie 11 und vorzugsweise ebenso wie die Führung 26, 27 über die gesamte Länge des Fällkeils 21 reicht. Die Führungen sind ebenso wie die Leitlinien vorzugsweise gradlinig ausgebildet. Durch die Leitführungen 12 wird die seitliche Stabilität beim Eintreiben des Keils erhöht, so daß der Fällkeil seitlich sicher geführt ist und den bestimmten Eintreibweg beibehält. Sollte eine besondere Erhöhung der Seitenführungskräfte erforderlich sein, so ist dies durch eine einfache Anordnung von mehreren Leitführungen 12 auf einer Keilfläche sehr einfach möglich.
Indem die Führungen 26, 27 bzw. 36, 37 bzw. 46, 47 auf der der Keilkante 25, 35, 4 5 zugewandten Seite geschlossen sind, wird eine noch bessere Keilklemmwirkung gegen Herauspressen durch den Führungskeil erzielt.
In der Ausführung nach Fig. 3 ist die Leitlinie 12 deckungsgleich mit der Mittellängslinie 11 zwischen den Führungen, 36, 37 angeordnet. Die Führungen 36, 37 sind in dieser Ausführungsform außerdem so vorgesehen, daß die zwischen den Führungen liegende Fläche, also die Fläche des Führungskeils größer ist als die verbleibende, restliche Keilfläche außerhalb des Führungskeils. Ein derartig ausgebildeter Fällkeil hat eine sehr große Klemmwirkung.
Selbstverständlich ist auch eine Kombination der Anordnungen aus Fig. 2 und 3 möglich, so daß z. B. drei Leitführungen 12 und zwei, ggf. auch vier und mehr Führungen 26, 27, 36, 37 vorgesehen sein können.
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_ η . 310U0A
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 treffen die Führungen 46, 4 ausgehend von den Ecken 48, 49 des Fällkeils 41 bereits vor der Keilkante 45 aufeinander. Vorteilhafterweise treffen die Führungen 46, 47 auf der Mittellängslinie 11 aufeinander und gehen dort in eine Leitlinie 12 über, die bis zur vorderen Keilkante 4 5 reicht. Das vordere Ende der Keilkante 4 5 ist wiederum bis zur Höhe der Keilfläche abgeflacht. Wie in Fig. 4 angedeutet, sind zur Erhöhung der Klemmwirkung weitere Führungen 46a, 47a etwa parallel zu den Führungen 46, 47 vorgesehen. Diese Führungen 46a und 47a können vor der Mittellängslinie 11 bereits enden, zur Erhöhung der Klemmwirkung ist es jedoch vorteilhaft, die Führungen 46a, 47a auf der Mittellängslinie 11 zusammentreffen zu lassen, um einen geschlossenen Führungskeil zu bilden. Zur Erhöhung der seitlichen Führungskräfte ist es vorteilhaft, die Leitführung 12 von der vorderen Keilkante 45 bis zur hinteren Kante 4 0 des Fällkeils 41 über dessen gesamte Länge anzuordnen. In Fig. 4 ist zur besseren Übersichtlichkeit die Leitführung nur bis zum Punkt 44 eingezeichnet.
Die Leitführung 12 sowie die Führungen 6, 7, 26, 27, 36, 37, 46, 47, 56, 57 sind vorteilhafterweise Erhebungen wie Stege oder ähnliches, um leicht in das Holz einzudringen und um entsprechende Klemm- bzw. Seitenführungskräfte ausüben zu können. Derartige Ausführungen sind insbesondere bei harten Hölzern vorteilhaft.
Es können jedoch auch je nach Einsatzbedingungen Führungsnuten bzw. Leitnuten vorgesehen werden, was bei weichem Holz von Vorteil ist.
Kombinationen von Führungsstegen und Leitnuten sowie umgekehrt, sind in speziellen Anwendungsfällen den oben genannten Ausführungen vorzuziehen.
In Fig. 5 ist ein Fällkeil 51 mit Leitstegen und Führungsstegen 56, 57 gezeigt, wobei die Führungsstege aus in einer Reihe hintereinander liegender Keile 63 gebildet sind, deren Keilkanten 64 der Keilkante 55 des Führungskörpers 51 zugewandt sind. Die Mittellinien der Führungsstege 56, 57 treffen in Punkt 52 auf der Keilkante 55 des Fällkeils 51 mit der Mittellängslinie bzw. dem
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Leitsteg 12 zusammen. Der Leitsteg 12 kann beliebigen Querschnitt
\er
haben, vorzugsweise weist»einen dreieckförmigen bzw. trapezförmigen Querschnitt auf. Die Form der Keile 63 kann entsprechend den Einsatzbedingungen angepaßt werden, so daß eine Vielzahl von Keil formen möglich sind. Vorteilhafte Ausführungsformen der Keile bzw. der anzuordnenden Führungsstege sind nachfolgend anhand dor Fig. 6 bis 13 beschrieben, die jeweils vergrößerte Teilausschnitte von Keilen bzw. Stegen zeigen.
Die Höhe der Stege 12, 56, 57 bzw. 33, 34 (bzw. die Tiefe der Nuten, z. B. 71) ist vorteilhafterweise von der Keilkante 55 aus nach hinten ansteigend, wodurch eine bessere Keil- und Klemmwirkung sowie Führungswirkung erzielt wird. Ebenso ist es vorteilhaft, die Breite der Stege (bzw. die Breite der Nuten) von der Keilkante 55 aus nach hinten anwachsen zu lassen. Das Ansteigen bzw. Anwachsen erfolgt stufenweise, insbesondere aber kontinuierlich.
In Fig. 6 ist ein vergrößerter Teilausschnitt eines Fällkeils gezeigt. Wie bereits in Fig. 1 ausgeführt, ist der Fallkeil 61 bevorzugt symmetrisch zu seiner Mittelebene ausgebildet, so daß auch auf der unteren Keilfläche 54 Führungen sowie Leitführungen vorgesehen werden. In Fig. 6 weicht nur die Anordnung der Keile 63a auf der Keilfläche 54 zur Anordnung der Keile 64 auf der oberen Keilfläche 53 ab. Dies ist in bestimmten Fällen der streng symmetrischen Anordnung vorzuziehen, da die Klemmsicherung durch diese Ausbildung höher ist.
Die Keile 63, 63a steigen von ihrer vorderen Keilkante 64, 64a mit kleinem Winkel an, um dann nach Erreichen einer bestimmten Höhe steil abzufallen. Eine derartige Ausführung erzielt eine widerhakenähnliche Klemmwirkung der Keile 63 bzw. 63a, so daß eine ausgezeichnete Klemmhaltung für den Keil auftritt.
Diese Klemmwirkung kann, wie Fig. 9 zeigt, durch eine Hinterschneidung an der von der Eintreibrichtung 10 abgewandten Seite des Keils noch wesentlich gesteigert werden, so daß ein Heraus-
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rutschen des Fällkeils entgegen der Eintreibrichtung 10 weitgehend unmöglich ist. Wie weiter aus Fig. 9 zu ersehen, muß die ansteigende Keilfläche 16 nicht unmittelbar wieder steil abfallen, sondern vorzugsweise läuft sie in einem Abschnitt aus, dessen Oberfläche 17 etwa parallel zur Keilfläche 3 bzw. 53 ist. Durch den Abschnitt wird eine entsprechende Tiefe der wirksamen Hinterschneidung 15 möglich, ohne die Keilfläche 16 zu schwächen. Weiterhin wird durch die in einem Punkt 18 auslaufende Hinterschneidung 15 zusammen mit der Oberfläche 17 eine Spitze geschaffen, die widerhakenähnlich auch in hartes Holz leicht eindringt.
Fig. 8 zeigt die Keilform, die bereits eine gute Klemmwirkung erzielt. Der Keil 80 muß mit einer Keilfläche 81 mit geringem Winkel 82 ansteigen, vorteilhafterweise ist dann eine mittlere, zur Keiloberfläche 83 parallele Fläche 84 mit entsprechendem Abschnitt vorgesehen, dann fällt die Höhe des Keils durch die abfallende Fläche 85 wieder möglichst steil auf die Höhe der Keilfläche 83 zurück. Hierbei muß der innenliegende Winkel 86, der zwischen Fläche 85 und Keiloberfläche 83 gebildet wird, immer größer sein als der Winkel 82.
In Fig. 7 ist ein Fällkeil 70 mit Nuten 71 gezeigt, in denen Keile 72, 73 einteilig mit dem Grundkörper ausgebildet liegen. Die Keile 72 haben geringeren Abstand voneinander, vorteilhafterweise schließt ein Keil unmittelbar an den nächsten an. Somit wird auf kurze Eintriebslänge des Fällkeils 70 bereits eine sehr große Klemmwirkung erzielt.
Ist eine weniger große Klemmwirkung ausreichend, werden die Keile 73 mit entsprechendem Abstand voneinander in Längsrichtung hintereinander angeordnet.
Selbstverständlich ist eine derartige Anordnung der Keile, nämlich mit oder ohne Abstand auch bei den Keilen gemäß Fig. 6 möglich und sinnvoll.
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In den Fig. 10 bis 13 ist ein vergrößerter Teilschnitt durch einen Führungs- bzw. Leitsteg gemäß Linie B-B aus Fig. 5 gezeigt. Vorteilhafterweise ist der Querschnitt des Führungssteges bzw. die den Führungssteg bildenden Keile dreieckförmig (Fig. 10), insbesondere trapezförmig (Fig. 11).
Um eine gute Seitenführung der Leitstege zu erhalten, sind diese insbesondere mit einem dreieckförmigen Querschnitt entsprechend Fig. 10 ausgebildet.
Vorteilhafterweise haben die Führungsstege der Fällkeile einen Querschnitt, wie er in den Fig. 12 und 13 gezeigt ist. Der Führungssteg 34 der Fig. 12 ist derart ausgebildet, daß seine der Seitenkante 14 des Fällkeils 91 zugewandte Seitenfläche 90 sehr flach unter einem kleinen WinkeAansteigt. Die der Seitenkante 14 abgewandte Seitenfläche 93 des Führungssteges 34 fällt sehr steil mit einem großen Winkel 94 ab. Auf diese Weise hat der Führungssteg einen keilähnlichen Querschnitt, so daß das Eintreiben des Keils aufgrund der flach ansteigenden Fläche 90 wesentlich erleichtert wird, ein Herausrutschen bzw. Herauspressen des Keils aus dem Spalt jedoch aufgrund der steil ansteigenden Fläche 93 verhindert wird.
Diese Klemmwirkung kann wesentlich dadurch erhöht werden, indem statt der steil ansteigenden Fläche 93 eine Hinterschneidung 9 5 vorgesehen ist, wie sie in Fig. 13 bei einem Führungssteg 33 gezeigt ist. Die Hinterschneidung 95 läuft vorteilhafterweise in einer Spitze 97 aus, die durch die Oberfläche 96 und die Hinterschneidung 9 5 gebildet wird und im wesentlichen parallel zur Keilfläche 98 ist.
Bestehen die Führungsstege aus einer Reihe hintereinander angeordneter Keile, so weisen die Keile vorzugsweise einen Querschnitt gemäß der Linie B-B aus Fig. 5 auf, der dem in den Fig. 12 und dargestellten Querschnitt der Führungsstege gleicht.
In weiterer Ausführung der Erfindung sind die den Seitenkanten des Fällkeils zugewandten Seitenflächen der Führungsstege bzw. der
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einen Führungssteg bildenden Keile leicht konkav ansteigend ausgebildet, um den Kraftaufwand beim Eintreiben des Keils weiter zu vermindern.
Im Rahmen der Erfindung sind selbstverständlich auch Anordnungen denkbar, in denen sich die Führungen und die Leitführungen kreuzen, wie es ähnlich in Fig. 4 dargestellt ist. Vorteilhafterweise sind die Leitführungen bzw. die Führungen jedoch kreuzungsfrei auf der Keiloberfläche angeordnet.
Der Fällkeil wird zusammen mit den Führungsstegen bzw. den Keilen einteilig hergestellt, z.B. gespritzt, wodurch sich eine sehr einfache, kostengünstige Massenfertigung ergibt.

Claims (44)

Patentinwait Dipl.-lng. W. Jacki sch -' : ; -'- Menze!s:r.40,7000Stutiqart 1: "-"._- . .;. 31014 04 Firma Andreas Stihl A 36 996/beu Badstraße 115 Waiblingen 12.JaH. ;$1 Ansprüche
1. Fallkeil, insbesondere zur Bestimmung der Fallrichtung von Stämmen, bestehend aus einem Grundkörper mit einer oberen
und einer unteren, weitgehend ebenen Keilfläche, die an der vorderen Keilkante aneinanderstoßen und wobei zumindest
auf einer Keilfläche in Eintreibrichtung sich erstreckende Führungen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest auf einer Keilfläche Führungen (6, 7, 26,
27, 36, 37, 46, 46a, 47, 47a, 56, 57) in Richtung auf die
Keilkante (5, 25, 35, 45, 55) aufeinander zulaufen und einen Führungskeil bilden.
2. Fällkeil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungen (6, 7, 26, 27, 36, 37, 46, 46a, 47, 47a, 56, 57) auf beiden Keilflächen (3, 4, 53, 54) angeordnet sind.
3. Fallkeil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (6, 7, 26, 27, 36, 37, 46, 46a, 47, 47a, 56, 57) symmetrisch zur Mittellängsachse (11) der Keilfläche (3, 4, 53, 54) angeordnet sind.
4. Fällkeil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die im Führungskeil zwischen den Führungen begrenzte Fläche größer ist, als die verbleibende, außerhalb der Führungen (36, 37) liegende Keilfläche.
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5. Fällkeil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (6, 7, 26, 27, 36, 37, 56, 57) von der Mitte der vorderen Keilkahte (5, 25, 35, 45, 55) je zu einer hinteren Ecke (8, 9) der Keilfläche (3) vorzugsweise geradlinig verlaufen.
6. Fällkeil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß etwa parallel zur Mittellängslinie (11) zusätzliche Leitführungen (12) vorgesehen sind.
7. Fallkeil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Leitführung (12) innerhalb der in Eintreibrichtung (10) konvergierenden Führungen (36, 37) liegt.
8. Fällkeil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitführung (12) deckungsgleich mit der Mittellängslinie (11) der Keilfläche liegt.
9. Fallkeil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Seitenrand (13, 14) der Keilfläche und je einer Führung (26, 27) eine Leitführung (12) vorgesehen ist.
10. Fallkeil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (46, 47) vor der Keilkante (45) aufeinandertreffen und in eine Leitführung (12) übergehen.
11. Fallkeil nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen auf den Keilflächen (3, 4) symmetrisch zur Keilmittelebene (2) ausgestaltet sind.
12. Fällkeil nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (6, 7, 26, 27, 36, 37, 46, 46a, 47, 4 7a, 33, 34) als vorzugsweise durchgehende Führungsstege ausgebildet sind.
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13. Fällkeil nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen als Führungsnuten (71) ausgebildet sind (Fig. 7).
14. Fällkeil nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitführungen als Leitstege ausgebildet
sind (Fig. 5).
15. Fallkeil nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Führungsstege (6, 7, 26, 27, 36, 37, 46a, 47a, 33, 34) unterschiedlich ist.
16. Fällkeil nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Leitstege (12) unterschiedlich
ist.
17. Fallkeil nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungssteg einen dreieckigen, vorzugsweise trapezförmigen Querschnitt hat (Fig. 10 und 11).
18. Fallkeil nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungssteg (6, 7, 26, 27, 36, 37, 46, 46a, 47, 47a, 56, 57) auf der der Seitenkante (13, 14) der Keilfläche zugewandten Seite flach ansteigt, vorzugsweise konkav ansteigend ausgebildet ist.
19. Fallkeil nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungssteg (6, 7, 26, 27, 36, 37, 46, 46a, 47, 47a, 56, 57) auf der der Seitenkante (13, 14) der Keilfläche abgewandten Seite steil ansteigt.
20. Fällkeil nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungssteg (6, 7, 26, 27, 36, 37, 46, 46a, 47, 47a, 56, 57) mindestens auf einer seiner Längsseiten,
vorzugsweise der der Seitenkante (13, 14) der Keilfläche abgewandten Seite hinterschnitten (Fig. 9 und 13) ausgebildet ist.
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21. Fällkeil nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterschneidung (15, 95) in einer spitzen Kante (18, 97) des Führungssteges ausläuft.
22. Fallkeil nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die der Seitenkante (13, 14) der Keilfläche zugewandte Seite (90) konkav gewölbt ansteigt.
23. Fallkeil nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Führungsstegs und/oder des Leitstegs von der Keilkante (5, 25, 35, 45, 55) aus nach hinten ansteigt.
24. Fällkeil nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Führungssteges und/oder des Leitsteges von der Keilkante (5, 25, 35, 45, 55) aus nach hinten anwächst.
25. Fallkeil nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Führungen und/oder die Leitführungen über die gesamte Länge des Fällkeils erstrecken.
26. Fällkeil nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen und die Leitführungen auf der Keiloberfläche kreuzungsfrei verlaufen.
27. Fallkeil nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen und die Leitführungen sich störungsfrei kreuzen.
28. Fallkeil nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (56, 57) aus hintereinander, vorzugsweise in einer Reihe angeordneten Keilen (63) bestehen, deren Keilkanten (64) in Eintreibrichtung (10) des Fällkeils (51) zeigen.
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29. Fällkeil nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Keile (63) in Längsrichtung des Führungssteges (56, 57) mit Abstand voneinander angeordnet sind.
30. Fällkeil nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Keile (6 3) in Längsrichtung des Führungssteges (56, 57) abstandslos aneinander liegen.
31. Fallkeil nach einem der Ansprüche 28 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Keile (63) in Eintreibrichtung (10) flach ansteigend und auf der von der Keilkante (55) abgewandten Seite steil abfallend ausgebildet sind (Fig. 6 bis 9).
32. Fällkeil nach einem der Ansprüche 28 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Keile (80) einen mittleren Abschnitt (84) gleichbleibender Höhe haben.
33. Fallkeil nach einem der Ansprüche 28 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Keile (63, 80) widerhakenähnlich ausgebildet sind (Fig. 9).
34. Fallkeil nach einem der Ansprüche 28 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Keile (63) auf der der Keilkante (55) abgewandten Seite eine Hinterschneidung (15) aufweisen.
35. Fallkeil nach einem der Ansprüche 28 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (34) auf der der Mittellängslinie (11) zugewandten Seite steil ansteigt.
36. Fällkeil nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (63) auf der der Seitenkante (13, 14) zugewandten Seite flach ansteigt, vorzugsweise konkav ansteigend ausgebildet ist.
37. Fallkeil nach Anspruch 35 oder 36, dadurch gekennzeichnet, daß die der Mittellängslinie (11) zugewandte Seite des Keils (63) unter einem größeren Winkel ansteigt, als die der Seitonkante (13, 14) zugewandte Seite dos KpIIb.
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■■ '-' ·:- 310Κ04
— D ~
38. Fällkeil nach einem der Ansprüche 35 bis 37, dadurch gekenn-, zeichnet, daß der Keil auf der der Mittellängslinie (11)
zugewandten Seite eine Hinterschneidung aufweist.
39. Fallkeil nach einem der Ansprüche 1 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstege (6, 7, 26, 27, 36, 37, 46,
46a, 47, 4 7a, 56, 57) an ihrem vorderen Ende (19, 52) bis
auf die Höhe der Keiloberfläche (3, 53) abgeflacht sind.
40. Fallkeil nach einem der Ansprüche 1 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß ausgehend vom ersten, der Keilkante (55) des
Fällkeils (51) benachbarten Keils (63) die nachfolgenden
Keile (63) der Reihe (56, 57) jeweils höher ausgebildet sind als der vorhergehende.
41. Fällkeil nach einem der Ansprüche 1 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (6, 7, 26, 27, 36, 37, 46, 46a, 47, 47a, 56, 57) und die Leitführungen (12) einteilig mit
dem Grundkörper des Fällkeils (1, 21, 31, 41, 51) ausgebildet sind.
42. Fallkeil nach einem der Ansprüche 1 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Keile (63) durch keilförmige Einschnitte
in bestehende Führungsstege (6, 7, 26, 27, 36, 37, 46, 46a, 47, 47a) bildbar sind.
43. Fallkeil nach einem der Ansprüche 1 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen in Eintreibrichtung etwa geradlinig verlaufen.
44. Fällkeil nach einem der Ansprüche 1 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen in Eintreibrichtung kurvenförmig verlaufen.
-7-
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111631108A (zh) * 2020-07-10 2020-09-08 广东电网有限责任公司 一种砍树装置

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DE817061C (de) * 1949-12-21 1951-10-15 Fritz Wagner Keil, insbesondere zum Faellen von Baeumen
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