DE548744C - Schienennagel mit einer Mehrzahl von Laengsnuten - Google Patents

Schienennagel mit einer Mehrzahl von Laengsnuten

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DE548744C
DE548744C DES91917D DES0091917D DE548744C DE 548744 C DE548744 C DE 548744C DE S91917 D DES91917 D DE S91917D DE S0091917 D DES0091917 D DE S0091917D DE 548744 C DE548744 C DE 548744C
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Germany
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nail
grooves
longitudinal
wood
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DES91917D
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SPIRAL ROLLED PRODUCTS CO Inc
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/04Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry without clamp members
    • E01B9/06Railways spikes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)

Description

  • Schienennagel mit einer Mehrzahl von Längsnuten Die Erfindung bezieht sich auf unmittelbar in Holz eintreibbare Nägel, die mit einer Mehrzahl von Längsnuten versehen sind.
  • Die bisher bekannten Nägel dieser Art weisen den Nachteil auf, daß die in gleichbleibender Tiefe verlaufenden Längsnuten beim Eintreiben der Nägel in das Holz die Holzfasern durchschneiden oder abscheren, wodurch die Haltekraft der Nägel wesentlich beeinträchtigt wird.
  • Diesem Nachteil soll gemäß der Erfindung dadurch abgeholfen werden, daß man die Längsnuten zur Spitze des Nagels hin auf einem Teil ihrer Länge oder der ganzen Länge nach allmählich an Tiefe zunehmen läßt, wodurch ein abnehmender Querschnitt und gleichzeitig ein zunehmender Umfang erzeugt wird. Infolgedessen werden beim Eintreiben des Nagels in das Holz die Holzfasern allmählich voneinander getrennt und zur Seite gedrückt, so daß ein Durchschneiden oder Abscheren derselben nicht eintreten wird.
  • Zweckmäßig versieht man die Oberfläche der Nuten mit zusätzlichen Rippen und läßt die Nuten sich abwärts zur Spitze des Nagels hin erstrecken, wo eine Quermeißelkante durch Abschrägen der Böden zweier gegenüberliegender Nuten gebildet ist. Zweckmäßig schrägt man auch die unteren Teile der die Längsnuten bildenden Längsrippen an entgegengesetzten Seiten derselben ab, wodurch eine Mehrzahl von Schneidkanten gebildet wird, die an den Seiten einer Quermeißelkante oder in einem einzigen Punkt endigen.
  • Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform des 'Erfindungsgegenstandes beispielsweise dar, und zwar zeigt Abb. i in perspektivischer Ansicht den fertigen Nagel. Abb. 2 ist eine Endansicht der Nagelspitze und zeigt durch den Doppelpfeil die Richtung an, in welcher die Längsfaser der Schwelle verläuft. Abb.3 zeigt in perspektivischer Ansicht einen Teil. eines Nagels, der mit einer etwas abgeänderten Spitze versehen ist. Abb. q. zeigt einen Nagel, der in seiner Bäuart etwas von derjenigen des Nagels nach Abb. i abweicht. Abb. 5 ist ein Längsschnitt nach Linie 5-5 der Abb. ¢, und Abb. 6 ist ein Querschnitt nach Linie 6-6 der Abb. q..
  • Der neue Nagel besitzt einen Nagelkörper 5, den üblichen Kopf 6 und eine Spitze 7. Der Nagelkörper 5 ist mit Längsrippen 8 versehen, welche den Widerstand gegen Herausziehen des Nagels wesentlich erhöhen. Diese Rippen werden zweckmäßig durch V-förmige Nuten oder Riefen 12 und 13 gebildet, und zwar befindet sich eine auf jeder Fläche des Nagels. Eine Mehrzahl zusätzlicher Rippen 9 ist auf dem Nagelkörper vorgesehen, und zwar erstrecken diese Rippen 9 sich parallel zu den Rippen 8, wodurch der Widerstand gegen Herausziehen des Nagels noch weiter verstärkt wird. Die Spitze des Nagels ist mit einer Meißelkante io versehen sowie mit einer Mehrzahl von Kanten i i, welche die Meißelkante mit den Rippen 8 des Nagels verbinden, so daß fünf Schneidkanten entstehen. Der Winkel der Kanten i i ist zweckmäßig derselbe wie der natürliche Winkel des den Nagel bildenden Metalls. Dieser Winkel soll als Spitzenwinkel bezeichnet werden.
  • In Abb.2 veranschaulicht der Doppelpfeil die Richtung der Längsfaser des Holzes mit Bezug auf die Meißelkante des Nagels. Die beiden divergierenden Schneidkariten i i neben jeder Nut 12 verschieben das Holz seitlich von vier Längsfaser um einen Betrag, der gleich der Fläche ist, welche zwischen der Oberfläche der Nut 12 und den angrenzenden Kanten i i eingeschlossen ist (Abb. 2).
  • Die Längsverschiebung der Längsfaser des Holzes ist im wesentlichen gleich den Flächen, die zwischen den Linien, die die Meißelkante io darstellen, den Oberflächen der Nuten i3 und den Schneidkanten i i neben den Nuten i3 eingeschlossen sind. Wie aus Abb. 2 ersichtlich, wird die Meißelkante i o die Holzfasern trennen und bewirken, daß der größere Betrag der Verschiebung Linien entlang erfolgt, die im wesentlichen parallel zur Längsfaser des Holzes verlaufen. Die Querverschiebung, also rechtwinklig zur Längsfaser des Holzes, reicht gerade aus, um ein festes Anpressen des Holzes gegen die Seiten des Nagels zu sichern, ohne daß ein Spleißen erfolgen kann. Infolge dieser proportionalen Verschiebung wird die Oberfläche des Holzes am Hals des Nagels wirksam gegen Eintreten von Feuchtigkeit abgeschlossen.
  • In Abb.3 ist ein Teil eines Nagels veranschaulicht, der mit einer abgeänderten Spitze versehen ist. Bei dieser Ausführungsform sind vier radiale Schneidkanten 1q. vorgesehen. Diese Kanten 1q. erstrecken sich von der Achse des Nagels zu den äußeren Kanten des Nagelkörpers, und alle sind zweckmäßig meißelförmig. Wenn auch diese Ausführungsform der Nagelspitze nicht ganz so wirksam ist, so drückt sie doch die Holzfasern nicht über ihre Elastizitätsgrenzen hinaus zusammen, und ein Spleißen des Holzes wird kaum stattfinden können.
  • Die Ausführungsform des Nagels nach Abb. q., 5 und 6 weist einen Teil 15 auf, der sich an den Hals 16 mit dem gerieften Teil 17 anschließt, der der Erhöhung der seitlichen Beanspruchung des Nagels angepaßt ist, die an dem Punkte 18 beginnt, welcher sich im wesentlichen an oder etwas unterhalb der Oberfläche der Schwelle befindet, wenn der Nagel eingetrieben wird, und vorteilhaft an einem Punkte 19 endet, wo die Beanspruchung im wesentlichen am geringsten ist. Dieser Teil wird vorteilhaft von einer geraden Linie 2o am Boden der Nuten 12 und 13 gebildet und ist durch gekrümmte Flächen 21 mit den Rippen 8 und den Flächen des Halsteiles 16 verbunden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Unmittelbar in Holz eintreibbarer, mit einer Mehrzahl von Längsnuten versehener Nagel, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnuten (i2, 13) zur Spitze des Nagels hin auf einem Teil ihrer Länge oder der ganzen Länge nach allmählich an Tiefe zunehmen.
  2. 2. Nagel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Nuten (12, 13) mit zusätzlichen Rippen (9) versehen ist.
  3. 3. Nagel nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (12, 13) sich abwärts zur Spitze des Nagels hin erstrecken, wo eine Quermeißelkante durch Abschrägen der Böden zweier gegenüberliegender Nuten gebildet ist. q.. Nagel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Teile der Längsrippen (8) derselben zur Bildung von Schneidkanten (i i bzw. 14) abgeschrägt sind, die an den Seiten einer Quermeißelkante (Abb. z) oder in einem einzigen Punkt (Abb. 3) endigen.
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