DE1923349A1 - Keil zum Spalten von Baumstaemmen - Google Patents

Keil zum Spalten von Baumstaemmen

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DE1923349A1
DE1923349A1 DE19691923349 DE1923349A DE1923349A1 DE 1923349 A1 DE1923349 A1 DE 1923349A1 DE 19691923349 DE19691923349 DE 19691923349 DE 1923349 A DE1923349 A DE 1923349A DE 1923349 A1 DE1923349 A1 DE 1923349A1
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DE
Germany
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wedge
width
wood
longitudinal ribs
parabola
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Application number
DE19691923349
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English (en)
Inventor
Reissinger Dr Gottfried
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REISSINGER DR GOTTFRIED
Original Assignee
REISSINGER DR GOTTFRIED
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L7/00Arrangements for splitting wood
    • B27L7/06Arrangements for splitting wood using wedges, knives or spreaders

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Dry Formation Of Fiberboard And The Like (AREA)

Description

  • B e s c h r e i b u n g Keil zum Spalten von Baumstäimnen Die zum Spalten von Baumstämmen verwende-ten bekannten Keile aus Stahl, gegebenenfalls mit einem Holzeinsatz, oder aus Beichtmetall haben eine im wesentlichen gerade Schneide, die sich über die gesamte Breite des Keils erstreckt, so daß der Keil schon von den ersten mit einem Schlägel auf ihn ausgeübten Schlägen an mit seiner gesamten Breite in den Baumstamm eindringt und dessen Pasern durchschneidet, soweit sie nicht genau parallel zur Schneide verlaufen.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß es unguns-tig ist, wenn die Winkelstellung des Keils in Bezug auf die Längsrichtung des Baumstammes durch eine breite Schneide vonvorneherein im wesentlichen festgelegt ist, da es bei unregelmäßigem Faserverlauf häufig nicht gelingt, den Keil so anzusetzen, daß seine Schneide dem Faserverlauf parallel ist. Wenn die Schneide aber eine größere Anzahl von Fasern zu durchschneiden hat, erhöht sich dadurch der Energiebedarf für das Eintreiben des Keils in unnötiger Weise, denn für den Spaltvorgang ist im wesentlichen nur die Sprengwirkung des Keils maßgebend, Das Holz reißt nämlich letzten Endes immer in Richtung seiner Fasern, auch wenn die Schneide des Keils mit dieser Richtung einen gewissen Winkel einschließt, der Keil also gegenüber dem Paserverlauf verdreht ist. Eine einmal entstsldene Winkelabweichung zwischen der Schneide eines bekannten Keils und demßIolz entstehenden Riß bleibt im allgemeinen erhalten, bis sich das Holz vollständig geteilt hat. Die Kanten des im Riß verdrehten Keils drucken sich seitlich in die Rißflächen des Holzes ein und erhöhen den Widerstand gegen das weitere Eindringen des Keils noch zusätzlich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den bei gegebener Beschaffenheit des Holzes erforderlichen Energiebedarf für das Eintreiben des Keils zu vermindern, auch dann, wenn der Keil nicht genau in der im Hinblick auf den Paserverlauf günstigsten Winkelstellung angesetzt worden ist.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß außer der Dicke des Keils auch seine Breite näch vorne stetig abnimmt, so daß die Beruhrung mit dem Baumstamm zu Beginn des Einschlagens auf einen schmalen, anfangs nahezu punktförmigen Bereich beschräurkt ist und die volle Breite des Keils erst bei einer Eindringtiefe wirksam ist, bei der die Spaltrichtung allein vom Faserverlauf des Holzes bestimmt ist.
  • Die erfindungsgemäße Gestaltung ermöglicht es denSKeil sich beim Einschlagen selbsttätig dem Faserverlauf des Holzes anzupassen. Eine Schneide im üblichen Sinn, die sich über die gesamte Breite des Keils erstreckt, braucht der erfindungsgemäese Keil nicht zu haben; es genügt im'allgemeinen, wenn der Keil nur im Bereich seiner vorzugsweise abgerundeten Spitze etwas angeschärft ist. Eine sich weiter von der Spitze nach beiden Seiten erstreckende Schneide wäre unschädlich, aber normalerweise wir kungslos, da der erfindungsgemäße Keil im Holz einen Riß erzeugt, der praktisch vom Beginn des Einschlagens an jeweils eine Länge hat, die zumindest etwas größer ist, als die Breite des in das Holz eingedrungenen Abschnittes des Keils.
  • Es ist vorteilhaft, wenn der Keil gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung seine größte Breite erst im letstrn,-von seiner Spitze entfernten Drittel seiner Länge aufweist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat die vordere Kante des Keils, von einer Breitseite aus gesehen, zumindest annähernd die Form einer Parabel, deren Parameter (Abstand des Brennpunktes der Parabel von der Leitlinie) etwa 0,4 bis 1,0 cm beträgt. Diese Maßaaigabe bezieht sich auf einen Keil üblicher Länge zwischen etwa 18 und 24 cm.
  • Es sind Keile bekannt, die an ihren.beiden Breitseiten je zwei parallele Längsrippen aufweisen, die den Keil daran hindern sollen, aus hartem, insbesondere gefrorenem Holz herauszuspringen, so lange die Eindringtiefe noch gering ist. Solche Keile lassen sich beim Baumfällen besonders sicher in einen von einer Säge erzeugten Schlitz einschlagen, um die Fallrichtung des Baumstammes zu bestjimmen. Wenn ein solcher Keil eine erfindungsgemäße Form hat, sollte der gegenseitige Abstand der bedden Längsrippen auf jeder Breitseite des Keils zweckmäßigerweise dem Vier- bis Sechsfachen des Parameters der von der vorderen Kante beschriebenen Parabel entsprechen.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand einer schematischen Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine breite Seite eines erfindungsgemäßen Keils; Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1; und Pig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 1.
  • per dargestellte Keil mit den Merkmalen der Erfindung unterscheidet sich, wenn man ihn nur von einer seiner beiden schmalen Seiten 4 her oder im Schnitt gemäß Fig.2betrachtet, nicht wesentlich von einem bekannten Keil: Die beiden Breitseiten 5 liegen im wesentlichen in zwei divergierenden Ebenen und können je zwei parallele Längsrippen 6 aufweisen, die sich etwas in das Holz eindrucken und dem Keil einen festerell halt geben, was besonders das Einschlagen des Keils in einen gesogten radialen Schlitz beim Fällen eines gefrorenen Baumes, aber auch das Holzspalten erleichtert. Zwischen den beiden Längsrippen 6 kann in dem Bereich, in dem der Keil seine größte Dicke 7 hat, auf jeder Breitseite eine Griffmulde 8 vorgesehen sein, die das Handhaben des Keils erleichtert. Die Dicke den.
  • Keils nimmt im letzten Drittel seiner Länge mit einer konen Wölbung seiner beiden Breitseiten 5 zum hinteren Ende 9 des Keils hin wieder etwas ab.
  • Der Keil hat gemäß Fig. 1 seine größte Breite 10 erstam Anfang des hinteren Drittels seiner Gesamtlänge. Von diesem größten Querschnitt aus nimmt die Breite des Keils nach vorne stetig ab; der vordere Teil des dargestellten Keils hat, von seiner Breitseite aus gesehen, die F-orm einer Parabel, deren Parameter im dargestellten Beispiel etwa 0,6 cm beträgt. Im Gegensatz zu bekannten Keilen, deren Schneide sich über die gesamte Breite des Keils erstreckt, hat der erfindungsgemäße Keil nur im mittleren Bereich seines vorderen Endes eine Art Schneide 11, deren Schärfe mit zunehmendem Abstand von der Schnittebene II-II der Fg. 2 rasch abnimmt; außerhalb des von den Längsrippen 6 begrenzten Bereichs kann man von einer Schneide nicht mehr sprechen - die Schmalseiten 4 des Keils sind gemäß Pig. 3 stumpf und nur an den Kanten zwischen den Schmalseiten und den Breitseiten etwas abgerundet.

Claims (4)

  1. Schutzanæprüche
    Keil zum Spalten von Baumstämmen, dadurch g e k e n n -e i c h n e t , daß außer seiner Dicke auch seine Breite nach vorne stetig abnimmt, so daß die Berührung mit dem Baumstamm zu Beginn des Einschlagens auf einen schmalen, anfangs nahezu punktförmigen Bereich beschränkt ist und die volle Breite (10) des Keils erst bei einer Eindringtiefe wirksam ist, bei der die Spaltrichtung allein vom Faserverlauf des Holzes bestimmt ist.
  2. 2. Keil nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß er seine größte Breite (10) erst im letzten, von seiner Spitze (11) entfernten Drittel seiner Länge aufweist.
  3. 3. Keil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß seine vordere Kante, von einer Breitseite des Keils aus gesehen, zumindest annähernd die Form einer Parabel hat, deren Parameter etwa 0,4 bis 1,0 cm beträgt.
  4. 4. Keil nach Anspruch3, der an seinen Breitseiten je zwei parallele Längsrippen aufweist, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der gegenseitige Abstand der beiden Längsrippen (6) auf jeder Breitseite (5) des Keils dem Vier- bis -Sechsfachen des Parameters der von der vorderen Kante beschriebenen Parabel entspricht.
    L e e r s e i t e
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4327787A (en) * 1980-01-11 1982-05-04 Loratto Robert J Log splitting assembly
US4387753A (en) * 1981-05-01 1983-06-14 Omark Industries, Inc. Splitting device with varying cross sections
WO1988000112A1 (en) * 1986-06-30 1988-01-14 Holmens Bruk Ab Axe
EP2484503A1 (de) * 2011-02-04 2012-08-08 Alfred Gilow Handbetätigtes Schlagwerkzeug zum Spalten von Holzbriketts
EP2508315A1 (de) * 2011-04-07 2012-10-10 Dako Werk Dowidat KG Spaltkeil
RU215551U1 (ru) * 2022-07-02 2022-12-16 Олег Эдуардович Юрковецкий Рабочий орган колуна

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RU2794349C1 (ru) * 2022-07-02 2023-04-17 Олег Эдуардович Юрковецкий Рабочий орган колуна

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