DE3049686C2 - Vorrichtung zum Herstellen konischer Hohlkörper - Google Patents
Vorrichtung zum Herstellen konischer HohlkörperInfo
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Description
F ι g. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung gemäß
der Erfindung am Anfang eines Aufwickelvorganges; ·
Fig.2 dieselbe Seitenansicht der Vorrichtung am Ende eines Aufwickelvorganges; -
F i g. 3 eine Seitenansicht von rechts bezogen auf die
Fig. 1 und2; ·: -
Fig.4 eine Seitenansicht von der gegenüberliegenden
Seite; -. ■
Fig.5 im vergrößerten Maßstab die Ein- und
Auskuppelvorrichtung, die auch in F i g. 4 zu sehen ist; ι <
>
Fig.6 irn vergrößerten Maßstab das untere Ende
eines Armes zum Einführen des Anfanges des Streifens in die Vorrichtung;
Fig.7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII. der
F i g. 6, wobei die Schermesser offen sind;
F i g. 8 dieselbe Schnittansicht, wobei die Schermesser
geschlossen sind;
F i g. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX der F i g. 3 durch das kleinere Ende des Formkörpers;
F i g. 10 einen Ausschnitt aus der F i g. ä in vergrößer- 2<j tem Maßstab;
F i g. 11 einen Schnitt nach der Linie XI-XI der Fig. 10;
Fig. 12 in Seitenansicht einen konischen Behälter teilweise geschnitten;
F i g. 13 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt durch eine Mantelfläche eines Behälters, wobei die verschiedenen
Windungen, die sich teilweise überlappen, zu sehen sind.
Ein Rahmen 1 trägt eine hin- und herverschiebbare j<
> Einheit 4. Ihre Bewegungen werden durch sine Kolbenzylindereinheit 2,3 bewirkt Auf der einen Seiie
trägt die Einheit 4 drehbar einen Hohlzylinder 5, der eine konische Mantelfläche 6 aufweist und. als
Aufwickelkörper dient. Der Hohlzylinder 5 ist über sein großes Konusende 7 mit einer Welle 8 verbunden. Er
wird durch einen Motor 10 über V-Riemen 9 in Drehung versetzt. Das große Konusende 7 des Hohlzylinders 5 ist
mit einem Führungsflansch U versehen. Das kleinere Konusende 12 ist mit einem Flansch 13 zylindrischer
Gestalt versehen. Der äußere Durchmesser des Flansches 13 ist kleiner als der kleinste Durchmesser des
konischen Mantelteils 6. Eine Platte 17 kann vor den Flansch 13 mit Hilfe einer Kolbenzylindereinheit 14,15
gekippt werden. Die Platte 17 ist mit einem Flansch 16 ausgerüstet, der den Streifen 24, aus dem ein Behälter
geformt wird, führt. In seiner Mitte weist die Platte 17 eine weitere Kolbenzylindereinheit 18, 19 auf, deren
Funktion weiter unten erläutert wird.
Innerhalb des Flansches 13 ist ein Bodenteil 20 so vorgesehen (siehe Fig. 11). Auf diesem befindet sich
eine feste Backe 21. Diese arbeitet mit einer beweglichen Backe 22 zusammen. Zwischen den Backen
21 und 22 sitzt eingeklemmt ein Ende 23 des Strsifens 24. Die bewegliche Backe 22 sitzt am freien Ende eines
Armes 25. Das andere Ende des Armes 25 sitzt an einem Bolzen 26, um den der Arm gedreht werden kann. Auch
der Bolzen wird von dem Bodenteil 20 getragen. Eine Feder 27 drückt den Arm 25 derart, daß die Backe 22
gegen die Backe 21 gedrückt wird. Zwei Hebel 28, 29 (siehe F i g. 9), über ein Kniegelenk miteinander
verbunden, verbinden den Arm 25 mit einem Träger 30, der auf dem Bodenteil 20 sitzt.
Wenn der Kniegelenkpunkt 31 durch einen Kolben 18 gegen die Wirkung einer Feder 32 zum Bodenteil 20
hinbewegt wird (siehe Fig.9, strichpunktierte Linie),
wird der Arm 25 zusammen mit der Backe 22 von der Backe 21 entfernt. In dieser Stellung (F i g. 3) wird der
Arm 25 von einer Sperrklinke 33 gehalten, deren eines Ende drehbar an einem Bolzen 34 angelenkt ist, der in
einer Aufnahme 35 sitzt, die ihrerseits an der Bodenplatte 20 befestigt ist Das gegenüberliegende
Ende 37 wird von einer Feder 36 in die Blockierlage gedrückt (siehe durchgehende Linie in Fig. 10).
Gegenüber dem Spalt zwischen den Backen 21 und 22 ist der zylindrische Flansch 13 mit einem Schlitz 59
versehen, durch welchen der Anfang 23 des Bandes seitlich eingeführt werden kann (nämlich von rechts in
bezug auf Fig. 1).
Auf einer Seite des Maschinenrahmens 1 ist ein Arm 40 vorgesehen, der den Anfang 23 des Bandes 24 in eine
Lage gegenüber dem Schlitz 39 bringt Das obere Ende des Armes 40 ist an einer horizontalen Welle 38 drehbar
gelagert Die Drehung des Armes wird von einer Kolbenzylindereinheit 41,42 und einem Arm 43 bewirkt,
der an der Welle 58 befestigt ist Der Arm 40 umfaßt einen Teilarm 44, der fest mit der Welle 38 verbunden ist
und einen Teilarm 46, welcher über eine Welle 45 am unteren Ende des ersten Teilarmes 44 angelenkt ist. Eine
Zylinderkolbeneinheit 47,48 vermag den Teilarm 46 um die Welle 45 zu drehen. Der Teilarm 46 trägt an seinem
unteren Ende ein festes Messer 49 einer Schere. Das andere Messer 53 ist drehbar um eine Welle 52 gelagert,
wobei die Drehung durch eine Zylinderkolbeneinheit 50, 51 bewirkt wird. Das bewegliche Messer 53 trägt ein
Klemmelement 55 (siehe F i g. 6 bis 8), das von einer Feder 54 beaufschlagt wird und mit einem stationären
Klemmelement 56 zusammenarbeitet das von dem stationären Messer 49 getragen wird.
Auf der gegenüberliegenden Seite des Rahmens 1 und am unteren Ende eines Winkelhebels 57 sitzt drehbar
eine Andrückrolle 58, welche auf die Außenseite 6 der Mantelfläche des Teils 5 wirkt, wenn sich der
Winkelarm 57 dreht, was durch die Kolbenzylindereinheit 59,60 bewirkt wird.
Auf der Seite des Rahmens, wo sich der Arm 40 befindet, sitzt ein Ständer 61, der eine Materialrolle 62
trägt, von der ein Streifen 24 abgezogen wird. Eine Spannungseinheit 63 hält den Streifen unter Spannung.
Eine Leimwanne 65 wird von einem Arm 64 gehalten. In diesen taucht eine Auftragswalze 66 ein. Diese wird von
dem Streifen 24 umlaufen, derart, daß dessen Unterseite mit Leim versehen wird.
Ein Hilfsmotor 67 (siehe F i g. 1) dreht den Hohlzylinder
5 über V-Riemen 68 während eines Teils eines Umlaufs, bis ein Anschlag 69, der auf der Maschinenwelle
8 sitzt, gegen einen Anschlag 72 stößt. Dann befindet sich der Schlitz 39 im Flansch 13 in seiner Ausgangsposition,
so daß das freie Ende des Armes 40 bis zu ihm hin gelangen kann. Eine Kolbenzylindereinheit 70, 71 kann
den Anschlag 72 zurückziehen.
Die Fig. 12 und 13 zeigen, wie die verschiedenen
Lagen des Streifens sich gegenseitig überlappend aufeinanderliegen und wie ein konischer Körper 74
aussieht, der schließlich einen Behälter 73 ergibt. Verschiedene Windungen formen eine ringförmige
Schulter 75, auf die ein Boden 76 gelegt wird. Andere Windungen ergeben eine Schulter 77, die einen Deckel
78 aufnehmen kann.
Der Streifen 24 wird zwischen die Schneiden 49, 53 de· Schere gelegt, und der Streifen wird dann
abgeschnitten. Dabei klemmt die Backe 55 das Ende des Streifens gegen die Backe 56. Der Arm 40 zieht den
Streifen 24 in die in F i g. 3 veranschaulichte Lage (siehe die strichpunktierte Linie). Dadurch kommt das Ende 23
gegenüber dem Schlitz 39 zu liegen.
Die Kolbenzylindereinheit 2, 3 verrückt die Einheit 4 und den Hohlzylinder 5 ein kleines Stück nach rechts in
bezug auf F i g. 1, so daß das Ende 23 in den Schlitz und zwischen die Backen 21 und 22 gelangt. Im Anschluß
daran stößt eine Verstellschraube 79 (Fig. 11), die an dem Arm 40 sitzt, gegen die Sperrklinke 33, so daß der
Arm 25 freigegeben wird. Durch die Feder 27 wird die Backe 22 gegen die Backe 21 bewegt, so daß das Ende
23 zwischen beiden Backen festgeklemmt wird. Die Kolbenzylindereinheit 50,51 bringt die Schneide 53 und
demzufolge die Backe 55 in ihre Offenstellungen. Die Kolbenzylindereinheit 47, 48 dreht den Teilarm 46, und
der Arm 40 kehrt zugleich in seine Ausgangsposition zurück (siehe die ausgezogenen Linien in Fig.3). Der
Teilarm 46 bleibt jedoch in seiner Lage, die die F i g. 2 zeigt. Die Kolbenzylindereinheit 14, 15 bewegt die
Platte 17 nach unten vor den Flansch 13. Die Kolbenzylindereinheit 70,71 bewegt den Anschlag 72 in
die Lage, in der der Anschlag 69 freigegeben wird (siehe strichpunktierte Linie in Fig.5), und der Motor 10
beginnt zu laufen. Wenn der Hohlzylinder 5 sich zu drehen beginnt und der Aufwickelvorgang beginnt, wird
die Andrückrolle 58 durch die Kolbenzylindereinheit 59, 60 gegen die äußere Fläche des Streifens 24 gedrückt, so
daß die Windungen zusammenkleben. Die Anfangswindungen 80 werden von dem Flansch 16 der Platte 17
geführt. Diese Windungen werden so geführt, daß sie sich völlig überdecken. Die Einheit 4 wird durch die
Kolbenzylindereinheit 2, 3 verrückt, während der Hohlzylinder 5 gedreht wird. Die folgenden Windungen
81 überlappen sich infolgedessen teilweise. Wenn der konische Körper 73 genügend lang geworden ist, hört
die Axialverschiebung auf, so daß einige Windungen 82 sich wieder völlig überdecken. Auf diese Weise wird der
Flansch 77 gebildet. Dann wird die Einheit 4 ein kurzes Stück nach rechts verrückt, so daß einige Windungen
wieder sich nur teilweise überdecken. Dann bleibt die Einheit stehen, so daß sich wieder einige Windungin
vollständig überdecken. Dadurch wird der obere Flansch 84 geformt, der den Deckel 78 trägt. Der
Teilarm 46 dreht sich im Uhrzeigersinn (siehe F i g. 2) und der Streifen 24 wird abgeschnitten durch die Messer
ίο 49, 55. Die Drehung des Hohlzylinders 5 wird
fortgesetzt, bis auch das hintere Ende des Streifens 24 aufgewickelt worden ist.
Die Kolbenzylindereinheit 18,19 bringt die Backe 22 in ihre Ruhestellung zurück. Aufgrund der Wirkung der
Feder 36 fängt die Klinke 33 den Arm 25, Die Platte 17
wird durch die Kolbenzylindereinheit 14, 15 in seine Ruhelage (Fig. 1) zurückbewegt. Während des Wicklungsvorganges
wird der äußere Durchmesser des Flansches 84 des Mantels 74 größer als der innere
Durchmesser 85 des Ringflansches 86, der sich am Rahmen 1 befindet. Der Hohlzylinder 5 kann durch
diesen Flansch hindurchgehen. Auf diese Weise kann der Btnälter 74 von dem Hohlzylinder 5 abgestreift
werden, wenn dieser von der Kolbenzylindereinheit 2,3
j·, nach links gezogen wird.
Wenn die Einheit 4 zusammen mit dem Hohlzylinder 5 in ihre Ausgangsposition zurückbewegt worden sind,
kann der Zyklus von vorne beginnen.
Der Hilfsmotor 67 kann entfallen, wenn die
Der Hilfsmotor 67 kann entfallen, wenn die
in Vorrichtung mit einer Kupplungsvorrichtung versehen
ist, mit der die Operationsphasen der Welle 8 beeinflußt werden können und der Hohlzylinder 5 damit jeweils in
eine Ausgangsposition gebracht werden kann.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Herstellen konischer Hohlkörper mit einer ebenen Auflagefläche am unteren
Ende der Hohlkörper-Wandung, bestehend aus einem konischen Wickeldorn, auf dem ein mit
Klebstoff versehener, schmaler Materialstreifen derart gewickelt wird, daß beginnend mit einem
lösbar am Wickeldorn befestigbaren Streifenanfang übereinanderliegende und überlappt angeordnete ι ο
Windungen entstehen, dadurch gekennzeichnet,
daß das kleine Konusende des Wickeldorns (5) mit einem zylindrischen Flansch (13)
versehen ist, dessen äußere Durchmesser etwas kleiner als der kleinste Durchmesser des Wickeldornkonus
ist, daß eine Platte (17) gegen das kleine Konusende des Wickeldorns (5) bewegt werden
kann, durch die der Streifen (24) bei Beginn des Aufwickeins auf den Wickeldorn (5) geführt wird,
daß zwei Klemmbacken (21, 22) im kleinen Konusende des Wickeldorns (5) vorgesehen sind, die
den Streifenanfang (23) zwischen sich festklemmen können, daß in dem zylindrischen Flansch (13) ein
Schlitz (39) und ein Arm (40) mit einem Greifer (55, 56) vorgesehen ist, der den Streifenanfang (23) durch
den Schlitz (39) zwischen die Klemmbacken (21,22) fördern kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (40) an seinem freien Ende mit
einer Schere (49, 53), mit der der Streifen (24) in Querrichtung durchschnitten werden kann, und mit
Organen (55, 56) versehen ist, die den Anfang (23) des Streifens lösbar halten, wenn der Arm (40) den
Anfang (23) des Streifens (24) zwischen die Backen (21,22) zieht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag (79) am Arm (40)
vorgesehen ist derart, daß zuwächst bei Beginn der axialen Verrückung des Formkörpers (5) eine
Sperrklinke (33) eine bewegliche Backe (22) im Abstand von einer stationären Backe (21) gegen die
Wirkung einer Feder (27) hält und dann die Sperrklinke (33) durch den Anschlag (79) wegbewegt
wird, so daß die bewegliche Backe (22) den Anfang (23) des Streifens (24) zwischen sich und der
stationären Backe (21) einklemmen kann.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Platte (17) mit einem verstellbaren Kolben (18) verbunden ist, der in seiner Arbeitsstellung die so
bewegliche Backe (22) von der stationären Backe (21) entfernt und in eine Stellung bewegt, in der die
Sperrklinke (33) die bewegliche Backe (22) gegen die Wirkung einer Feder (36) hält.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Wickeldorn (5) durch einen stationären Ring (86) bewegt werden kann, dessen innerer Durchmesser
etwas größer als der größte äußere Durchmesser des Formkörpers (5) ist derart, daß bei der so
Rückbewegung des Formkörpers (5) in seine Ausgangsposition das größere Ende des Hohlkörpers
gegen den Ring (86) stößt und der Hohlkörper über das kleinere Ende des Formkörpers (5)
abgestreift wird. M
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen konischer Hohlkörper mit einer ebenen Auflagefläche
am unteren Ende der Hohlkörper-Wandung, bestehend aus einem konischen Wickeldorn, auf den ein
mit Klebstoff versehener, schmaler Materialstreifen derart gewickelt wird, daß beginnend mit einen· lösbar
am Wickeldorn befestigbaren Streifenanfang übereinanderliegende und überlappt angeordnete Windungen
entstehen.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DE-PS 56 937) ist der Wickeldorn bis zu seinem kleinen Ende
hin konisch. Eine Platte, die sich gegen das kleine Ende des Wickeldorns legen kann und den Streifen bei Beginn
des Wickelvorgangs führt, ist nicht vorgesehen. Mehrere Wickeldorne sind kreisförmig an einer Scheibe
befestigt und werden schrittweise vor eine Streifenzuführstation gedreht, dort bewickelt und dann weiter
gedreht Der Streifenanfang wird an eine »Spindelhälfte« gelegt, die aus dem Wickeldorn austreten kann. Die
mit dieser Vorrichtung hergestellten Hohlkörper haben keine untere Endpartie, in die ein Boden eingesetzt
werden könnte, derart, daß das Ganze dann einen Aufnahmebehälter darstellt. Vielmehr dient diese
bekannte Vorrichtung zur Herstellung von Tüten.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung der eingangs erwähnten Art (US-PS 34 20 721) ist der
Wickeldorn ebenfalls bis zu seinem kleinen Ende hin konisch. Maßnahmen zum Führen und Halten des
Stre.ifenanfangs beim Wickeln und zum Hinführen des Streifenanfangs zu dem Wickeldorn sind nicht angegeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs erwähnte Vorrichtung derart auszubilden, daß
der Hohlkörper in solcher Weise geformt wird, daß in sein kleines Ende problemlos und haltbar ein Boden
eingesetzt werden kann, und daß die Vorrichtung diese Formung des Hohlkörpers automatisch und einwandfrei
vollführt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das kleine Konusende des Wickeldorns mit einem
zylindrischen Flansch versehen ist, dessen äußerer Durchmesser etwas kleiner als der kleinste Durchmesser
des Wickeldornkonus ist, daß eine Platte gegen das kleine Konusende des Wickeldorns bewegt werden
kann, durch die der Streifen bei Beginn des Aufwickeins auf den Wickeldorn geführt wird, daß zwei Klemmbakken
in dem kleinen Konusende des Wickeldorns vorgesehen sind, die den Streifenanfang zwischen sich
festklemmen können, daß in dem zylindrischen Flansch ein Schlitz und ein Arm mit einem Greifer vorgesehen
ist, der den Streifenanfang durch den Schlitz zwischen die Klemmbacken fördern kann.
Der zylindrische Flansch am kleinen Ende des Wickeldorns sorgt dafür, daß der Hohlkörper ebenfalls
zylindrisch am kleinen Ende geformt ist. Es ist somit ohne weiteres möglich, in dieses zylindrische Stück des
Hohlkörpers einen Boden bequem und haltbar einzusetzen. Die übrigen erfindungsgemäßen Maßnahmen
sorgen dafür, daß der Hohlkörper in dieser Weise automatisch und einwandfrei erzeugt wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist insbesondere dafür gedacht, Pappstreifen, die bei der Herstellung von
Pappdeckeln und Spielkarten als Abfallprodukte anfallen, weiter zu verarbeiten. Hierbei werden die Streifen
in Streifen von 40 mm bis 60 mm zerschnitten und dann in der erfindungsgemäßen Art und Weise verarbeitet.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt
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