DE2053274B2 - Vorrichtung zum schneiden von rohren aus kunststoff - Google Patents

Vorrichtung zum schneiden von rohren aus kunststoff

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DE2053274B2 DE19702053274 DE2053274A DE2053274B2 DE 2053274 B2 DE2053274 B2 DE 2053274B2 DE 19702053274 DE19702053274 DE 19702053274 DE 2053274 A DE2053274 A DE 2053274A DE 2053274 B2 DE2053274 B2 DE 2053274B2
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Walter 5657 Haan; Mones Harri 5601 Gruiten. B29c 27-04 Mones
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Zimmer & Kellermann, 4000 Düsseldorf
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D21/00Machines or devices for shearing or cutting tubes
    • B23D21/06Hand-operated tube-cutters
    • B23D21/10Hand-operated tube-cutters with other cutting blades or tools

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Description

häuse besteht, in welches ein außen mit einem Zahnkranz versehener geschlossener Ring eingelegt ist, der die Schneidwerkzeuge trägt. In diese Schneidvorrichtung muß also das Rohr immer von einer Seite eingeschoben werden. Es ist nicht möglich, die Schneidvorrichtung an einer beliebigen Stelle eines längeren Rohres aufzusetzen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß das Rohr in einem Schraubstock eingespannt wird, der aus zwei gegenüberliegenden Richtungen auf das Rohr drückt und dieses, wenn es aus einem thermoplastischen Kunststoff besteht, zu einem ovalen Querschnitt verformt. Da die Trennmesser mit dem drehbar im Gehäuse gelagerten Ring an festliegenden Führungsnuten des Gehäuses geführt werden, kann bei zu starker ovaler Verformung des Rohres ein einwandfreier Schnitt auf dem gesamten Umfang nicht erzielt werden.
Schließlich ist auch noch eine Vorrichtung zum Abschneiden von Enden eines dünnwandigen Hohlprofils aus Kunststoff bekannt, wobei ein im Querschnitt L-förmiger Messerträger mit einem radialen Schenkel und einem axialen Schenkel vorgesehen ist (deutsches Gebrauchsmuster 1960 861). Diese bekannte Schneidvorrichtung ist nicht transportabel und bildet einen geschlossenen Ring, so daß das Rohr immer nur von einer Seite her eingeschoben werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine transportable und leicht handhabbare Schneidvorrichtung für Rohre aus Kunststoff zu schaffen, die mit wenigen Handgriffen auf verschiedene Durchmesser der Rohre umgerüstet werden kann und mit der die verhältnismäßig weichen und vielfach etwas unrunden Kunststoffrohre beim Schneiden annähernd in eine geometrische Kreisform gezwungen werden und auftretenden Zerspannungskräften nicht ausweichen können. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung soll die Schneidvorrichtung so ausgebildet sein, daß sie gleichzeitig mit dem Trennschnitt auch eine asymmetrisch ausgebildete Verbindungsnut für eine ganz spezielle, bekannte Muffenverbindung herstellt.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Einspannvorrichtung aus zwei halbkreisringförmig ausgebildeten Schienen besteht, die einerseits durch ein Scharnier miteinander verbunden und andererseits mit einem Spannhebelverschluß gegeneinander verspannbar sind.
Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß die Vorrichtung mit nur wenigen Handgriffen an einer beliebigen Stelle am Rohr befestigt und das Rohr dann mit einigen Umdrehungen des Schlittens exakt im rechten Winkel zur Lenkachse abgetrennt werden kann. So einfach wie diese Vorrichtung am Rohr zu befestigen ist, so einfach kann sie auch wieder von dem Rohr abgenommen werden.
Bei einer weiteren Ausführungsform kann in einem radial nach innen ragenden Schenkel der Schienen eine nach innen offene Nut angeordnet sein, in die auswechselbare, halbschalenförmige Halteringe mit verschiedenen Innendurchmessern einsetzbar sind. Dadurch ist es möglich, die Vorrichtung in kürzester Zeit auf verschiedene Durchmesser der Rohre umzurüsten.
Um das Trennmesser exakt am Rohr ansetzen zu können und elastisch am Rohr zu führen, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, an dem Schlitten eine in radialer Richtung zustellbare Segmentplatte zu lagern, an der ein Messerträger gelagert ist. Der Messerträger ist in weiterer Ausbildung am rückwärtigen Ende schwenkbar an der Segmentplatte und am vorderen Ende gegen eine Druckfeder in radialer Richtung elastisch gelagert. Damit das Trennmesser nicht zu tief einschneidet und die Bewegung des Schlittens von Hand erschwert, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, an dem Messerträger in Bewegungsrichtung vor dem Trennmesser ein die Spanstärke begrenzendes Blech zu befestigen. Außerdem kann die Druckfeder in einem am Schlitten befestigten Gehäuse angeordnet sein und sich einerseits gegen den Boden des Gehäuses und andererseits auf einem Bund einer das Gehäuse axial durchdringenden und am Messerträger angelenkten Einstellschraube abgestützt sein, mit der der elastische radiale Hub des Trennmessers einstellbar ist.
Um die Zustellung und Führung des Trennmessers in Anhängigkeit von den verschiedenen Durchmessern der Rohre zu verbessern, hat es sich weiterhin als zweckmäßig erwiesen, in der Segmentplatte mehrere Löcher und in dem Schlitten entsprechende Gewindebohrungen zum Einstellen der Zustellung des Messerträgers auf den jeweils vorgegebenen Rohrdurchmesser mit einer Justierschraube vorzusehen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung soll die Vorrichtung auch zum gleichzeitigen Schälen einer asymmetrischen Verbindungsnut für eine spezielle, bekannte Muffenverbindung geeignet sein. Zu diesem Zweck kann in weiterer Ausbildung neben dem Trennmesser ein Schälmesser zum Schälen der Verbindungsnut am Messerträger befestigt sein. Die Eindringtiefe des Schälmessers wird mittels eines dieses mit dem Trennmesser verbindenden Stegs begrenzt. Durch den elastischen Andruck des Schälmessers in Verbindung mit der Nutentiefenbegrenzung wird eine über den gesamten Rohrumfang gleichmäßig tiefe Nut erzeugt, und zwar unabhängig von Abweichungen von der geometrischen Kreisform des Rohres.
Damit die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung als Handwerkszeug leicht bedienbar ist, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, an der unteren Schiene der Einspannvorrichtung auf der dem Schlitten gegenüberliegenden Seite zwei Stützbeine zu befestigen, die zusammen mit dem eingespannten Rohr eine Dreipunktauflage bilden. An der oberen Schiene kann dann auf der dem Schlitten gegenüberliegenden Seite ein Haltegriff befestigt werden, so daß die Bedienungsperson mit einer Hand am Haltegriff und mit der anderen Hand an einem am Schlitten befestigten Bedienungsgriff anfassen kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Vorrichtung mit eingespanntem Rohr in Seitenansicht,
F i g. 2 dieselbe Vorrichtung in Ansicht von der Seite des Schlittens her gesehen,
F i g. 3 dieselbe Vorrichtung teilweise entlang der Linie III-III in F i g. 2 geschnitten,
F i g. 4 einen zusammengelegten Satz halbschalenförmiger Halteringe teilweise geschnitten,
F i g. 5 eine spezielle, bekannte Muffenverbindung mit in die Muffe eingesetztem und in eine asymmetrische Nut eingreifendem Kupplungsring im Längsschnitt.
5 6
Die Vorrichtung besitzt eine aus zwei halbkreis- der Einstellmutter 22 in der Länge einstellbaren Vorringförmigen Schienen 1,2 bestehende Einspannvor- richtung kann die Kreisbahn eines am Messerträger richtung. Die Schienen 1,2 besitzen einen L-förmigen 17 befestigten Trennmessers 25 in engen Grenzen Querschnitt, wobei ein Schenkel la, 2a radial nach festgelegt werden. Eine weitere Verstellmöglichkeit innen und ein anderer Schenkel Ib, 2 b axial an- 5 für das Trennmesser 25 besteht darin, daß in der geordnet ist. Die axialen Schenkel Ib, 2 b sind auf Segmentscheibe 16 mehrere Löcher 26 angeordnet einer Seite mit einem Scharnier 3 verbunden und sind, denen Gewindebohrungen 27 im Schlitten 14 können auf der anderen Seite mit einem Spannhebel- entsprechen, in die eine Justierschraube 28 eingesetzt Verschluß 4 gegeneinander verspannt werden. werden kann. Die verschiedenen deckungsgleichen
In den nach innen weisenden radialen Schenkeln io Stellungen zwischen den Löchern 26 und den Gewin-
Ia, 2 a ist eine umlaufende Nut 5 vorgesehen, in die debohrungen 27 entsprechen den verschiedenen ge-
halbschalenförmige Halteringe 6,7 eingesetzt werden normten Durchmessern der Rohre 8. Mit der vorste-
können. Die Halteringe 6,7 besitzen axial verlau- hend beschriebenen Vorrichtung kann das Trenn-
fende Schenkel 6a, la, zwischen denen ein Rohr 8 messer 25 aus der in der Fig. 2 gestrichelt darge-
eingespannt ist. Von den Halteringen 6,7, die aus- 15 stellten Stellung am Rohr 8 mit kleinem Durchmesser
wechselbar sind, gibt es einen Satz gemäß F i g. 4, da- bewegt werden.
mit Rohre 8 mit verschiedenen Durchmessern einge- Vor dem Trennmesser 25 ist am Messerträger 17
spannt werden können. ein die Spantiefe begrenzendes Blech 29 befestigt.
In den axial verlaufenden Schenkeln Ib, 2 b der Dadurch entsteht beim Trennvorgang ein Span
Schienen 1, 2 sind auf der Außenseite und auf der In- 20 gleichbleibender Stärke, der von dem Trennmesser
nenseite je eine umlaufende Führungsnut 9, 10 einge- 25 aus dem Rohr 8 herausgefräst wird. Auf diese
lassen, in denen auf der Außenseite zwei Rollen 11, Weise wird auch die am Handgriff 15 für den Trenn-
12 und auf der Innenseite einer Rolle 13 eines Schiit- schnitt aufzubringende Kraft in erträglichen Grenzen
tens 14 laufen. Der Schlitten 14 kann mit einem gehalten.
Handgriff 15 an den Schienen 1,2 entlang auf einer 25 Für die in der F i g. 5 dargestellte, spezielle Muf-
kreisförmigen Bahn um das Rohr 8 herumgeführt fenverbindung, die aus dem Rohr 8, einer Muffe 31
werden. und einem Kupplungsring 32 besteht, ist es erforder-
An dem Schlitten 14 ist auf der Achse der äußeren lieh, in das Rohr 8 dicht neben der Trennebene eine
Rolle 12 eine Segmentscheibe 16 schwenkbar gela- Verbindungsnut 33 einzufräsen. Zu diesem Zweck ist
gert, an deren vorderem Ende unterhalb des Hand- 30 am Messerträger 17 neben dem Trennmesser 25 ein
griffes 15 ein Messerträger 17 um eine Achse 18 Schälmesser 34 vorgesehen. Die Eindringtiefe des
schwenkbar gelagert ist. Zwischen dem Messerträger Schälmessers 34 wird durch einen beide Messer mit-
17 und dem Schlitten 14 ist eine teleskopartige Vor- einander verbindenden Steg 35 begrenzt,
richtung angeordnet, die aus einem Gehäuse 19, Um die Schneidvorrichtung sicher von Hand be-
einer in dem Gehäuse 19 angeordneten Druckfeder 35 dienen zu kpnnen, sind an der Schiene 1 zwei Stütz-
20, einer Einstellschraube 21 und einer Einstellmut- beine 36, 37 befestigt. Diese Stützbeine 36, 37 bilden
ter 22 besteht. Die Einstellschraube 21 ist mit einem zusammen mit dem Rohr 8 eine Dreipunktauflage.
Auge 23 am Messerträger 17 angelenkt, während das Während des Schneidens wird die Schneidvorrich-
Gehäuse 19 am Schlitten 14 befestigt ist. Die Druck- tung von der Bedienungsperson mit einer Hand an
feder 20 stützt sich einerseits auf dem Boden des Ge- 4° einem an der Schiene 2 befestigten und nach oben
häuses 19 und andererseits auf einem Bund 24 der ragenden Haltegriff 38 festgehalten, während der
Einstellschraube 21 ab. Mit dieser gegen die Wir- Schlitten 14 mit der anderen Hand am Handgriff 15
kung der Druckfeder 20 radial elastischen und mit um das Rohr 8 herumgeführt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

1 2 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gePatentansprüche· kennzeichnet, daß die Eindringtiefe des Schälmessers (34) mittels eines dieses mit dem Trennmesser (25) verbindenden Stegs (35) begrenzt ist.
1. Vorrichtung zum Schneiden von Rohren aus 5 11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, Kunststoff, insbesondere aus thermoplastischem dadurch gekennzeichnet, daß an der unteren^ Kunststoff, mit einer kreisringförmig ausgebilde- Schiene (1) auf der dem Schlitten (14) gegenüberten Einspannvorrichtung für das Rohr und einem liegenden Seite zwei Stützbeine (36, 37) befestigt an dieser auf einer Kreisbahn geführten Schlitten sind, die zusammen mit dem eingespannten Rohr mit einem am äußeren Umfang des Rohres an- io (8) eine Dreipunktauflage bilden.
greifenden und kreisförmig bewegbaren Trenn- 12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, messer, dadurch gekennzeichnet, daß dadurch gekennzeichnet, daß an der oberen die Einspannvorrichtung aus zwei halbkreisring- Schiene (2) auf der dem Schlitten (14) gegenüberförmig ausgebildeten Schienen (1,2) besteht, die liegenden Seite ein Haltegriff (38) angeordnet ist. einerseits durch ein Scharnier (3) miteinander 15
verbunden und andererseits mit einem Spannhebelverschluß (4) gegeneinander verspannbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem radial nach innen ragenden Schenkel (1 a, 2 ä) der Schienen (1,2) 20 Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum eine nach innen offene Nut (5) angeordnet ist, in Schneiden von Rohren aus Kunststoff, insbesondere die auswechselbare, halbschalenförmige Halte- aus thermoplastischem Kunststoff, mit einer kreisringe (6,7) mit verschiedenen Innendurchmes- ringförmig ausgebildeten Einspannvorrichtung für sern einsetzbar sind. das Rohr und einem an dieser auf einer Kreisbahn
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, 25 geführten Schlitten mit einem am äußeren Umfang dadurch gekennzeichnet, daß in einem axial ver- des Rohres angreifenden und kreisförmig bewegbalaufenden Schenkel (1 b, 2 b) der Schienen (1,2) ren Trennmesser.
außen und innen Führungsnuten (9, 10) für den Die bekannten Schneidvorrichtungen für Rohre
Schlitten (14) eingelassen sind. aus Kunststoff bestehen in der Regel aus einer Ein-
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, 30 spannvorrichtung und einer an dieser befestigten und dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schlitten mit einem Exzenter hin- und herbewegten Säge. (14) eine in radialer Richtung zustellbare Seg- Diese bekannten Schneidvorrichtungen haben den mentplatte (16) gelagert ist, an der ein Messerträ- Nachteil, daß sie an einen festen Standort gebunden ger (17) gelagert ist. sind. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß sie
5. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge- 35 nicht mit wenigen Handgriffen auf die verschiedenen kennzeichnet, daß der Messerträger (17) am Durchmesser der Rohre umgerüstet werden können, rückwärtigen Ende schwenkbar an der Segment- Schließlich besteht noch ein Nachteil darin, daß die scheibe (16) und am vorderen Ende gegen eine Trennebene nicht immer genau senkrecht zur axialen Druckfeder (20) in radialer Richtung elastisch ge- Richtung des Rohres verläuft.
lagert ist. 40 Bekannt sind auch Schneidvorrichtungen für
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, Rohre aus Kunststoff, die aus einem halbkreisförmig dadurch gekennzeichnet, daß an dem Messerträ- gebogenen Bügel bestehen, der an dem einem tanger (17) in Bewegungsrichtung vor dem Trenn- gential abstehenden Ende einen Griff und an dem messer (25) ein die Spanstärke begrenzendes anderen, am Rohr anliegenden Ende ein oder meh-Blech (29) befestigt ist. 45 rere Trennmesser trägt. Diese bekannten Schneidvor-
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, richtungen haben ebenfalls den Nachteil, daß sie imdadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (20) mer nur für einen bestimmten Rohrdurchmesser verin einem am Schlitten (14) befestigten Gehäuse wendbar sind. Ein weiterer Nachteil besteht darin, (19) angeordnet ist und sich einerseits gegen den daß es mit diesen Schneidvorrichtungen ebenfalls Boden des Gehäuses (19) und andererseits auf 50 kaum möglich ist, die Trennebene genau senkrecht einem Bund (24) einer das Gehäuse (19) axial zur axialen Richtung des Rohres zu legen, durchdringenden und am Messerträger (17) ange- Bekannt ist auch ein Rohrabschneider, bei wellenkten Einstellschraube (21) abstützt. chem zwei unabhängig drehbare Ringe vorhanden
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, sind, von denen der eine eine verschiebbare Schneiddadurch gekennzeichnet, daß in der Segment- 55 backe trägt, während der andere Führungsnuten bescheibe (16) mehrere Löcher (26) und in dem sitzt, die fortlaufend ineinander übergehen und auf Schlitten (14) entsprechende Gewindebohrungen Nasen der Schneidbacken derart einwirken, daß jede (27) zum Einstellen der Zustellung des Messer- Schneidbacke allmählich und beständig vorrückt und trägers (17) auf den jeweils vorgegebenen Rohr- so das Rohr schnell und glatt abgeschnitten wird durchmesser mit einer Justierschraube (28) vor- 60 (österreichische Patentschrift 76 274). Dieser begesehen sind. kannte Rohrabschneider besitzt also schon eine
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8 Schneidvorrichtung, die eine kreisförmig ausgebildete zum gleichzeitigen Schälen einer asymmetrischen Einspannvorrichtung für das Rohr und einen an die-Verbindungsnute für eine spezielle Muffenverbin- ser auf einer Kreisbahn geführten Schlitten mit einem dung, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem 65 am äußeren Umfang angreifenden und kreisförmig Trennmesser (25) ein Schälmesser (34) zum bewegbaren Trennmesser besitzt. Diese bekannte Schälen der Verbindungsnute (33) am Messerträ- Schneidvorrichtung hat den Nachteil, daß sie aus ger (17) befestigt ist. einem ringförmig ausgebildeten, geschlossenen Ge-
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DE2607081A1 (de) * 1975-02-25 1976-09-02 Knud Helge Nielsen Rohrschneider fuer kunststoffrohre

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