DE3049100A1 - Optischer entfernungsmessmechanismus - Google Patents

Optischer entfernungsmessmechanismus

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DE3049100A1
DE3049100A1 DE19803049100 DE3049100A DE3049100A1 DE 3049100 A1 DE3049100 A1 DE 3049100A1 DE 19803049100 DE19803049100 DE 19803049100 DE 3049100 A DE3049100 A DE 3049100A DE 3049100 A1 DE3049100 A1 DE 3049100A1
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    • G02B7/28Systems for automatic generation of focusing signals
    • G02B7/30Systems for automatic generation of focusing signals using parallactic triangle with a base line

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen optischen Entfernungsmeßmechanismus mit einem Reguliermechanismus für die optische Entfernungsmeßachse.
Bei einer Einrichtung des Typs, bei dem Objektbilder auf einer fotoelektrischen Umsetzeinrichtung, die in der Form einer Reihe (beispielsweise als Fotosensor-Anordnung) angeordnet ist, mittels eines Paars von optischen Abbildungssystemen abgebildet werden, die mit einer zwischengeschobenen Basislinien-Längo angeordnet sind, und bei dem der Abstand zwischen den beiden Bildern elektrisch gemessen wird, um so den Objektabstand zu erhalten, besteht ein Nachteil darin, daß, wenn nicht die beiden Bilder auf der zeilenförmiaen fotoelektrischen Umsetzeinrichtung in demselben fokussierten Zustand und bei korrekten Relativpositionen gebildet werden, ein korrektes Entfernungsmeßsignal nicht erhalten werden kann und eine falsche Entfernungsmessung durchgeführt wird.
Deutsche Dank (Munohon) KIo. 51/U 070
V/11
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Da insbesondere die fotoelektrische Umsetzeinrichtung in Form einer Reihe bzw. einer Zeile angeordnet ist, kann eine genaue fotoelektrisch^ Umsetzung nicht durchgeführt werden, wenn nicht die Objektbilder des Paars von optisehen Abbildungssystemen gleich auf dieser Reihe stehen.
Wenn also das optische Entfernungsmeßsystem getrennt von dem optischen Aufnahmesystem vorgesehen ist, ist die optische Achse des optischen Entfernungsmeßsystems unterschiedlich von der optischen Achse des optischen Aufnahinesystems; deshalb verschiebt sich der Bereich der Entfernungsmessung (im folgenden als Entfernungsmeß-Gesichtsfeld bezeichnet) entsprechend der Objektentfer-~ • nung. Auch wenn das Aufnahmeobjektivsystem ein Zoom-Objektivsystem mit einer Vergrößerungsänderung ist, ändart sich augenscheinlich die Größe des Entfernungsmeß-Gesichtsfeldes gesehen durch den Sucher.
Andererseits ist bei einem Entfernunysmeßverfahren, bei dem die Fotosensoranordnung quer angeordnet ist, die Längsabmessung des Sensors kleiner als die Querabmessung des Sensors; deshalb ist es notwendig, den Bereich des Entfernungsmeß-Gesichtsfeldes innerhalb des Suchers anzuzeigen und die Konstruktion muß derart durchgeführt werden, daß das Entfernungsmeß-Gesichtsfeld innerhalb dieses Bereiches variiert. Wenn jedoch ein Entfernungsmeßblock, der das gesamte optische Entfernungsmeßsystem trägt und ein optisches Aufnahmesystem einfach zusammengesetzt sind, ist es aufgrund der Genauigkeit der Teile schwierig/ daß das Entfernungsmeß-Gesichtsfeld korrekt in diesem Bereich enthalten ist.
Deshalb wurde bislang ein Verfahren verwendet, bei den der Entfernungsmeßblock mittels einer "Dreipunkt- *" Schraube" oder etwas ähnlichem eingestellt wurde, um das
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Entfernungsmeß-Gesichtsfeld auf eine bestimmte Stelle innerhalb des Suchers einzustellen; bei diesem Verfahren ist es jedoch nicht möglich, die horizontale und vertikale Einstellung voneinander zu trennen und eine feine Einstellung ist sehr schwierig.
Es ist Aufgabe der Erfindung für ein System, das ein Paar von feststehenden optischen Abbildungssystemen zur Durchführung der Entfernungsmessung verwendet, einen optischen Entfernungsmeßm'echanismus zu schaffen, der leistet, daß die auf der fotoelektrischen Umsetzeinrichtung gebildeten Bilder in relativ gleichen Zuständen erzeugbar sind. Ferner soll bei einem System, das ein . Paar von feststehenden optischen Abbildungssystemen zur Durchführung der Entfernungsmessung verwendet, ein optischer Entfornungsmeßmechanismus geschaffen werden, der sicherstellt, daß die beiden Bilder, die mittels des optischen Abbildungssystems auf der fotoelektrischen ümsetzeinrLchtung erzeugt werden sollen, korrekt auf der Zeile bzw. Reihe der fotoelektrischen Umsetzeinrichtung liegen, welche in Form einer Reihe bzw. Zeile angeordnet ist. Darüberhinaus soll ein optischer Entfernungsmeßmechanismus geschaffen werden, der den Entfernungsmeß-Gesichtsfeldbereich genau bestimmt, wenn das optische Entfernungsmeßsystem getrennt von dem optischen.Aufnahmesystem der Kamera vorgesehen ist.
Erfindungsgemäß wird ein Reguliermechanismus in einem oder beiden optischen Abbildungssystemen derart vorgesehen, daß die relativen Abbiidungslaaen der beiden Bilder, die auf *der Fotosensoranordnung gebildet werden, in 7.ueinander jeweils senkrechten Richtungen verschiebbar und die erzeugten Bilder in drei Richtungen, beispielsweise der Richtung der optischen Achse, der Zeilenrichtung der Fotosensoranordnung und einer Richtung
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] senkrecht zu den beiden Richtungen einstellbar sind; deshalb können die Objektbilder in einer relativ richtigen .Lagebeziehung und in .demselben fokussierten Zustand erzeugt werden.
Erfindungsgemäß wird ein Reguliermechanismus geschaffen, der die Potosensoranordnung, die als fotoelektrische Einrichtung in Form einer Zeile bzw. einer Reihe angeordnet ist, im wesentlichen um die optische Achse eines der optischen Abbildungssysteme und in einer Ebene senkrecht zu der optischen Achse drehen kann; deshalb ist sichergestellt, daß die von dem Paar optischer Abbildungssysteme gebildeten zwei Bilder richtig auf der Zeile der .fotoelektrischen ümsetzeinrichtung liegen.
Erfindungsgemäß werden das optische Entfernungsmeßsystem und die fotoelektrische Umsetzeinrichtung, die hieran angebracht ist, einstückig miteinander und um zwei zueinander senkrechte Achsen drehbar ausgeführt; deshalb kann der Entfernungsmeß-Gesichtsfeldbereich genau eingestellt werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Prinzips
des erfindungsgemäßen Entfernungsmeßsystems,
Fig. 2 einen zum Teil schematischen Querschnitt
der erfindungsgemäßen Entfernungsmeßeinrichtung ,
Fig. 3 ein schematisches Schaubild des erfindungsgemäßen optischen Entfernungsmeßmechanismus,
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Pig. 4a, 4B und 4C schematische Ansichten zur
Verdeutlichung des Abbildung3zustandes auf einer als zeilenähnliche fotoelektrische Umsetzeinrichtung ausgebildeten Fotosensoranordnung gemäß
der Erfindung,
Fig. 5A, 5B schematisch einen Fall, bei dem
bei einem Paar von optischen Abbildungssystemen eine relative Ab
weichung der Scharfeinstellrichtung busteht,
Fig. 6A und 6B schematisch einen Fall, bei dem bei einem Paar von optischen Abbil
dungssystemen eine relative Abweichung der Vertikalrichtung besteht,
Fig. 7 einen Querschnitt durch einen ersten Reguliermechanismus in einer Ebene,
die die optische Abbildungsachse des erfindungsgemäßen optischen Entfernungsmeßsystems enthält,
Fig. 8 ein auseinandergezogenes Schaubild
des Reguliermechanismus eines zweiten optischen Systems,
Fig. 9A und 9B den Regulierzustand dos Regulier-1^ mechanismus des zweiten optischen Systems.
Fig. 10 ein auseinandergezogenes Schaubild
des Reguliermechanismus eines ersten
optischen Systems,
35
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i| Fig. 11 A, 11B, 11C und 1 1D einen weiteren
Fehler, der dem erfindungsgemäßen Entfernungsmeßsystein eigentümlich ist,
Fig. 12 ein auseinandergezogenes Schaubild
eines zweiten erfindungsgemäßen Reguliermechanismus,
IQ Fig. 13A und 13B ein Beispiel für den Regu
liervorgang bei dem zweiten erfindungsgemäßen Reguliermechanismus,
Fig. 14 ein Beispiel für die Anordnung des optischen Aufnahmesystems und des
optischen Entfernungsmeßsystems,
Fig. 15 das Entfernungsmeß-Gesichtsfeld bei dem erfindungsgemäßen optischen Entfernungsmeßmechanismus,
Fig. 16 ein auseinandergezcjenes Schaubild eines dritten erfindungsgemäßen Reguliermechanismus,
Fig. 17A und 17B den horizontalen Reguliervorgang der optischen Entfernungsmeßachse mittels des dritten Reguliermechanismus, und 30
Fig. 18A und 18B den vertikalen Regulier-
vorgang mittels des dritten Reguliermechanismus .
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Im folgenden wird die Erfindung bis ins einzelne in Verbindung mit..der Zeichnung beschrieben. Fig. 1 zeigt das Prinzip der erfindungsgemäßen Entfernungsmeßeinrichtung. Mit 1 ist ein Objekt,^d'.h. der Gegenstand der Entfernungsmessung, sowie mit 2 und 3 feste Entfernungsmoßlinsen bezeichnet, die dem Gegenstand 1 zur Entfernun'ismessung gegenüberliegen und mit einer Grundlinien-Länge D zwischen beiden angeordnet sind. Mit 4 ist eine Abbildungsebene bezeichnet, auf der die Bilder 6 und 7 dos Objekts 1, die mittels der Entfernungsmeßlinsen 2 und 3 erhalten werden, gebildet werden.
Nimmt man an, daß der Gegenstand 1 für die Entfernungsmessung in der optischen Achse 8 der Linse 2 liegt, so wird das Bild 6 von der Linse.2 an dem Schnittpunkt zwischen der Abbildungsebene 4 und der optischen Achse und auf der Abbildungsebene 4 unabhängig von der Entfernung des Gegenstandes 1 gebildet.
Nimmt man andererseits an, daß der Gegenstand 1 für die Entfernungsmessung im Unendlichen liegt, so wird das Bild 7 mittels der Linse 3 an dem Schnittpunkt zwischen der Abbildungsebene 4 und der optischen Achse
9 und auf der Abbildungsebene 4 gebildet. 25
Nimmt man einen Fall an, in dem der Gegenstand 1 der Entfernungsmessung auf der optischen Achse 8 der Linse 2 nahe hin zu der Linse 2 kommt, so bewegt sich das Bild 6 der Linse 2 nicht, das Bild des Gegenstands 1
mittels der Linse 3 bewegt sich 'jedoch auf der Abbildungsebene 4 in Richtung eines Pfeiles 10. Wenn die Größe der Verschiebung cT des von der Linse 3 erzeugten Bildes 7 aus der "Unendlichstellung" bekannt ist, kann
die Entfernung L des Gegenstandes 1 der Entfernungs-35
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messung mittels der folgenden Gleichung,erhalten werden:
L =
wobei f der Abstand zwischen der Entfernungsmeßlinse und
der Abbildungsebene ist.
5
Vorstehend ist das Prinzip der Dreiecksmessung beschrieben worden; dieses Meßverfahren ist. prinzipiell gleich dem Doppelbild-Koinzidenz-Meßverfahren. Das Entfernungsmeßverfahren dieser Erfindung ist bestrebt, die Entfernung zu dem Gegenstand durch ein elektrisches System mittels des Vergleichs der Positionsbeziehungen zweier Bilder mit jedem optischen System zu messen, wobei die beiden Bilder von einem ersten optischen System zur Erzeugung eines Referenzbildes und einem zweiten optischen System zur Erzeugung eines Vergleichsbildes erzeugt werden, wobei die beiden optischen Systeme mit einer bestimmten Grundlinien-Länge zwischen ihnen angeordnet sind und als elektrisches System oin elektrisches System, wie es beispielsweise in der US-PS 4 002 851,
der CFO1801 etc. beschrieben ist, erwünscht ist.
Fig. 2 zeigt einen schematischen Querschnitt durch den erfindungsgemäßen optischen Entfernungsmeßmechanismus in einer die optische Entfernungsmeßachse enthaltenden Ebene. In Fig. 2 sind mit den Bezugszeichen 11 und 15 eine Entfernungsmeßlinse bzw. ein totalreflektierender Sp.i egel eines ersten optischen Systems bezeichnet, das auJ ein Objekt 25 der Entfernungsmessung auf seincir
__ optischen Achse 13 gerichtet ist. Mit 12 und 16 sind eine Eni fernungsmeßlinse bzw. ein totalreflekbierender Spiegel eines zweiten optischen Systems auf einer optischen Achse 14 bezeichnet, die um eine bestimmte Basislinien-Länge von dem ersten optischen System beabstandet und parallel
qc zu der optischen Achse 13 ist. Mit 18 ist eine linienförmige Fotosensoranordnung bezeichnet, die in Form einer
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Linie in c· Lner Ebene angeordnet ist, die die optischen Achsen 13 und 14 des ersten bzw. zwoLten optischen Systems enthält. Mit 17 ist ein Prisma bezeichnet, das die beiden mittels des ersten und zweiten optischen System:; 11 bzw. 12 erhaltenen Bilder des Gegenstandes 25 der Entfernungsmessung auf die Fotosensoranordnung 18 richtet. Mit 19 ist ein Sensor-Halteteil, auf dem die Fotosensoranordnung 18 befestigt ist, und mit 20 eine Sensor-Haltegrundplatte bezeichnet, an der das Sensor-Halteteil 19 angebracht und ein Entfernungsmeßblock 21 befestigt ist.
Dio Fotosensoranordnung 18 ist eine fotoelektrische Umsetzeim-ichtung, wLe die als CCD-Fotodetektor oder Ffotodiodenanordnung bekannt ist; sie ist ein wohlbekanntes Element, aus der ein elektrisches Signal als zeitserielles Signal entnommen werden kann, das der Beleuchtungsverteilung des auf den Sensor erhaltenen Bildes entsprich!..
Bei einem derartigen ,System entsteht, wenn der Abstand zwischen den optischen Achsen 13 und 14 auf dem Sensor.unterschiedlich ist oder wenn eine vertikale Positionsabweichung auftritt, ein großer Fehler bei der Entfernungsmessung. Auch wenn ein Scharfeinstellunterschied zwischen den Bildern auf dem Sensor aufgrund der Entfernun'jsmeß-Linsen 11 und 12 existiert, entsteht ein Fehler.
Derartige Zustände sollen in Verbindung mit den
Fig. 4 bis 6 erläutert werden. Die Fig. 4A, 4B und 4C sind schematische Ansichten zur Erläuterung der Abbildungsbedingung auf dem Sensor mittels des erfindungsgemäßen optischen Entfernungsmeßsystems.
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Fig. 4A zeigt schematisch die Fotoscnsoranorndung 18, die äquivalent zu einer in Form einer Reihe bzw. Zeile angeordneten fotoelektrischen Umsotzcinrichtung ist.
c in Fig. 4A hat die Fotosensoranordnung 18 ein Lichtsensorteil 181, das in eine Anzahl von (Bit)-Stellen unterteilt ist und dessen Inneres in einen Abschnitt A, der in dem ersten optischen System verwendet wird und einen Abschnitt B unterteilt ist, der in dem zweiten optischen ]Q System verwendet wird. Der Abschnitt 1 zwischen den Bildern der optischen Achse 13 des ersten optischen Systems 11 und der optischen Achse 14 des zweiten optischen Systems 12, die aus dem "Unendlichen" kommt, ist auf dem . Sensor auf eine bestimmte Breite eingestullt.
Fig. 4B zeigt schematisch den AbbiLdungszustand
der Karte 40 gemäß Fig. 3 auf dem Sensor.
Mit dem Bezugszeichen 131 ist das Bild des Gegen-Standes der Entfernungsmessung bezeichnet, das mittels des ersten optischen Systems 11 auf dem Sensor gebildet wird; das Bezugszeichen 141 bezeichnet da.s Bild, wenn die optische Achse 14 des zweiten optischen Systems geeignet zui Abbildung eingestellt ist.
Wenn die Bilder derart an richtigen Stellen gebildet sind, kann die Änderung <f des Abstandes dor beiden Bilder genau bestimmt werden, woraus der Abstand zu einem Gegenstand richtig ermittelt werden kann. Ein mit gestrichelten Linien dargestelltes Bild 142 ist das Bild, wenn die Entfernungsmeßlinse 12 in Richtung eines Pfeiles 121 in Fig. 3 und die Lage der optischen Achse 14 um / aus der rechten Stellung verschoben ist. Daraufhin wird das Bild des Gegenstandes der Entfernungsmessung von dem zweiten optischen System an der Stelle 142 erzeugt und die Größe der Verschiebung ο des ursprünglichen Bildes
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•j ward Λ ; deshalb wird eine genaue Entfernungsmessung unmöglich.
Fig. 4C zeigt den Zustand des elektrischen Ausgangssignals bei dem in Fig. 4B gezeigten Zustand.
In Fig. 4C betreffen die durchgehenden Linien den Fall, wenn die optischen Achsen des ersten und zweiten optischen Systems richtig eingestellt sind; die <]&- IQ strichelte Linie gehört zu einem Pfeil, in dem die optischen Achsen unbefriedigend eingestellt sind.
Die Fig. 5A und 5B zeigen einen Fall, in dem ein . Scharfeinstellunterschied auf dem Sensor zwischen den Bildern mittels der Entfernungsmeßlinsen 11■und 12 des Gegenstandes der Entfernungsmessung existiert. In Fig. 5A bezeichnen die Bezugszeichen 133 und 143 die auf den Sensor mittels des ersten bzw. zweiten optischen Systems erzeugten Bilder. In dieser Figur ist das Bild 133 auf dem lichtempfindlichen Abschnitt des Sensors fokussiert, während das Bild 143 defokussiert ist. Die Fig. 5B zeigt das Sensor-Ausgangssignal zu diesem Zeitpunkt; aus dieser Figur ist offensichtlich, daß ein Unterschied zwischen den Verteilungen der Bilder besteht; in einigen Fällen wird die Messung des Spitzenwertes unmöglich oder die Signalverarbeitung mittels einer nicht gezeigten elektrischen Verarbeitungsschaltung kann nicht genau mit dem Ergebnis durchgefühlt werden, daß die Entfernungsmessung falsch ist.
Fig. 6A zeigt schematisch den Abbildungszustand, wenn das ersten und zweite optische System relativ zueinander in Richtung eines Pfeils 72 in Fig. 3 verschoben sind.
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] In Fig. 6A sind mit 134 bzw. 144 die Bilder des
Gegenstandes der Entfernungsmessung bezeichnet, die auf dem.Sensor mittels des ersten bzw. zweiten optischen Systems gebildet werden. Fig. 6B zeigt das elektrische Ausgangssignal zu diesem Zeitpunkt; aus dieser Eigur ist ersichtlich, daß, wenn die Bilder des Gegenstandes der Entfernungsmessung relativ zueinander vertikal abweichen, so daß hierdurch gänzlich unterschiedliche elektrische Sicnalmuster erzeugt werden, nach alledem eine korrekte Entfernungsmessung unmöglich wird.
Wie vorstehend beschrieben,ist es bei einem Entfernungsmeßsystem, bei dem Bilder auf einer zellenförmigen fotoelektrischen Umsetzeinrichtung mittels eines Paars von optischen Abbildungssystemen zur Entfernungsmessung gebildet werden und der Objektab ;tand aus der Po:. Ltionsbeziohung zwischen dan beiden B Lidern ermittelt wxjd, aufgrund der Begrenzung der Signalverarbeitung mil tels einer elektrischen Schaltung notwendig, daß die be.den Bilder auf einer bestimmten Linie mit richtigen Relativlagen liegen.
Anders ausgedrückt, wenn erreicht wird, daß die beiden Bilder an zueinander relativ richtigen Stellen der fotoelektrischen Umsetzeinrichtung liegen, die in Form einer Reihe angeordnet ist, so kann die nachfolgende elektrische Signalverarbeitungsschaltung mit einem einfacheren Aufbau ausgeführt werden.
Deshalb wird erfindungsgemäß durch Vorsehen eines er ;ten Reguliermechanismus die relative Positionsbezi'ihung zwischen den Bildern des Paars von optischen Abljxldungssystemen in Reihe zueinander senkrechten Richtungen regulierbar ausgeführt; darüberhinaus sind, damit.der Reguliervorgang glatter ausgeführt werden kann,
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die drei Richtungen als Richtung der optischen Achse, als Zeilenrichtung der zellenförmigen fotoelektrischen Umsetzelemente senkrecht zu der Richtung der optischen Achse und als Richtung senkrecht zu der Zeilenrichtung und der Richtung der optischen Achse definiert.
Die RogulVerrichtung ist insbesondere in Fig. 3 gezeigt; hierbei ist mit 221 ein in einen Entfernungsmeßblockjder noch beschrieben werden wird, vorstehender Zapfen bezeichnet, der zur Positionierung des Prismas verwendet wird. Das positionierte Prisma und die totalreflektierenden Spiegel 15 und 16 werden in einem Zustand parallel gemacht und fixiert,in dem die optischen Systeme •11 und 12 nicht vorhanden sind. Anschließend werden die optischen Systeme eingebaut; durch Verschieben und Einstellen des zweiten optischen Systems 12 in Richtung des Pfeiles 70 .vird die relative Lage des vom zweiten optischen System erzeagten Bildes und des vom ersten optischen System erzeugten Bildes in Zeilenrichtung der linienförruigen Fotosensoranordnung eingestellt; durch Verschieben und Einstellen des zweiten optischen Systems in Richtung eines Pfeiles 71 wird das von dem zweiten optischen System erzeugte Bild in Richtung der optischen Achse verschoben, wodurch die Relativ-Scharfeinstellung der Bilder des ersten und zweiten optischen Systems ermöglicht wird.
Ferner wird durch Verschieben und Einstellen des ersten optischen Systems in Richtung eines Pfeiles 72 das von dem ersten optischen System erzeugte Bild in einer ^ Richtung senkrecht zu der Richtung der optischen Achse und senkrecht zu der Richtung der Sensoranordnung, d.h. in Vertikalrichtung in Fig. 3 einstellbar gemacht.
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Die Einstellung dos zweiten optischen Systems 12 in Richtung des Pfeiles 70 ist eine bogenförmige Verschiebung; im Winkelbereich von "Minuten" kann sie jedoch angenähert als gerade Linie betrachtet werden.
Fig. 7 zeigt einen Querschnitt eines speziellen Aufbaus des ersten erfindungsgemäßen Reguliermechanismus in einer die optischen Achsen 13 und 14 enthaltenden Ebene.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind, wio vorstehend erwähnt, das zweite optische System 12 mit einer Einstell- -bzw. Regulierfunktion in Richtung der Pfeile 70 und 71 in Fig. 3 und das erste optische System mit einer Regulierfunktion in Richtung des Pfeiles 72 ausgestattet. In Fig. 7 sind ähnliche Teile wie in Fig. 3 mit denselben Bezugszeichen versehen. Mit den Bezugszeichen 30 bis 33, 60 und 62 sind Teile versehen, die den Reguliermechanismus des zweiten optischen Systems bilden; die Bezugszeichen 35, 36 und 61 bezeichnen Teile, di'j den Reguliermechanismus des ersten optischen Systems b i L den .
Fig. 8 zeigt ein auseinandergezoqenes Schaubild des Reguliermechanismus des zweiten optischen Systems.
Mit dem Bezugszeichen 12 ist das zweite optische System bezeichnet, mit 31 ein Linsenhalter zum Halten de.; optischen Systems und mit 33 eine Halter-Befestiguigsachse, die mittels einer Scheibe 64 drehbar in den Liasenhalter 31 eingestemmt ist. Das anc.ere Ende der Ha l.ter-Bef estigungswelle ist in eine Haiter-Befestigungsplitte 32 eingestemmt.
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Mit 34 ist eine Drahtfeder bezeichnet, d««ren eines Ende in ein in dem Halter 31 vorgesehenes Loch 311 eingesetzt und daren anderen Ende U-förmig gebogen und an einem Entfernungs.neßblock 21 mittels einer Schraube 60 befestigt ist. Die Drahtfeder 34 hat eine derartige Federwirkung, daß sie eine Vorspannungskraft in Richtung eines Pfeiles 121 ausübt. Mit 30 ist eine Stellschraube zum Einstellen des Linsenhalters 31 in Richtung eines Pfeiles 50 bezeichnet.
Mit 62 ist eine Schraube zum Befestigen der Befcütigungsp latte 32 an dem Kntf ernungtimeßblock 2 1 über einen Schlitz 321 in dor Halter-Befestigungsplatte be-•zeichnet. 6 3 bezeichnet eine exzentrische Schraube zum Einstellen les zweiten optischen Systems 12 in Richtung eines Pfeiles 71. Die exzentrische Schraube 63 paßt in einen in der Befestigungsplatte 32 vorgesehenen Schlitz 322; eine Trag^aehse paßt in ein nicht gezeigtes in den Entfernungsmeßblock vorgesehenes Loch. In diesem Falle sind die Endflächen 323 und 324 der Befestigungsplatte eingepaßt in und geführt durah nicht gezeigte Schlitze des Entfernungsmeßblocks; durch Drehen der exzentrischen Schraube 6 3 ist die Einstellung in Richtung des Pfeiles möglich.
Der Einstellzustand des Reguliermechanismus des zweiten optLschen Systems ist in den Fig. 9A und 9B gezeigt.
in Fig. 9 sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Fig. 9A zeigt einen Zustand, in dem die optische Achse noch nicht eingestellt worden ist; Fig. 9B zeigt
OJ einen Zustand, in dem die optische Achse eingestellt
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worden ist.
In Fig. 9B ist die Stellschraube 30 eingeschoben, wodurch der Linsenhalter 31 in einer Schwenkbewegung um einen Zapfen 3 3 gegen die Federwirkung der Drahtfeder 34 verschoben und dxe optische Achse 12 des zweiten optischen Systems in Richtung des Pfeiles 70 in Fig. 8 eingestellt wird.
Die Verschiebung des Linsenhalters 31 ist eine Drehbewegung; deshalb tritt gleichzeitig eine Relativverschiebung in Richtung des Pfeiles 72 in Fig. 3 auf.
Die Größe der Verschiebung in Richtung des Pfeiles ist jedoch lediglich 0,0005 mm, sogar wenn die Größe der
Einstellung mittels der Stellschraube 0,1 mm ist, wenn der Abstand zwischen der Befestigungsachse 33 und der optischen Achse 10 mm ist; deshalb ist sie praktisch vernachlässigbar.
20
Fig. 10 zeigt ein auseinandergezogenes Schaubild des Reguliermechanismus des ersten optischen Systems, der in Fig. 7 gezeigt ist.
in Fig. 10 ist mit 35 eine Linsenträgerplatte bezeichnet, die an einem Linsenhalteteil 36 zum Halten des ersten optischen Systems 11 befestigt ist.
Die Linsenträgerplatte ist. mit U-fÖrmigen Ausnehmungen
351 und 352 versehen, in die Stufenschrauben 61 und 67 zur Befestigung der Trägerplatte an einem nicht gezeigten Entfernungsmeßblock eingesetzt sind.
Mit 65 ist ein exzentrischer Zapfen zum Einstellen
des ersten optischen Systems 11 in Richtung des Pfeiles 72 bezeichnet. Der exzentrische Zapfen 61 paßt in einen
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in der Lins^nträgerplatte 35 vorgesehenen Schlitz 353; eine Trägerwelle ist eingepaßt und drehbar in einem Loch des nicht gezeigten Entfernungsmeßblocks verstemmt. Durch Drehen des exzentrischen Zapfens 65 werden die abgestuften Abschnitte (51a und 6 7a der Stuf en schrauben 61 und 67 in den ü-förmigen Ausnehmungen 351 und 352 dar Trägerplatte 35 geführt, verschoben und in Richtung des Pfeiles 72 des optischen Systems 11 eingestellt. Folglich kann das Bild auf die relativ selbe Höhenlage wie das Bild des zweiten optischen Systems eingestellt werden.
Wie vorstehend .im einzelnen beschrieben,wird.gemäß dem ersten erfindungsgemäßen Reguliermechanismus ein Meßver-• fahren geschaffen, bei dem zwei Objektbilder mittels eines Paars von optischen Abbildungssystemen auf einer in Form einer Reihe angeordneten fotoelektrischen Umsetzeinrichtung, wie einer Fotosensoranordnung gebildet werden und der Abstand zwischen den beiden Bildern elektrisch gemessen wird, um den Abstand zu dem Gegenstand zu messen, wobei eine Besonderheit darin liegt, daß die Abbildungslagen der durch die optischen Abbildungssysteme erzeugten beiden Bilder relativ in drei zueinander senkrechten Richtungen einstellbar sind; deshalb kann ein fotoelektrisch umgesetztes Entfernungsmeßsignal genau erhalten und die Entfernungsmessung mit hoher Genauigkeit durchgeführt werden. Andererseits sind die Abbildungsbedingungen der beiden Bilder im wesentlichen gleich; deshalb kann die an die fotoelektrische Umsetzeinrichtung anschließende Signalverarbeitung wesentlich vereinfacht werden. Dies
hat auch die Wirkung, daß die Empfindlichkeit sowie weitere Funktionen der Signalverarbeitungsschaltung nicht mehr als notwendig erhöht werden müssen.
Die Fig. 11A bis 11D erläutern ein zweites Problem, welches bislang bei Entfernungsmeßsystemen entsprechend dieser Erfindung aufgetreten ist.
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In Fig. 11 ist mit 131 das Bild des Gegenstandes der Entfernungsmessung bezeichnet, welches mittels des ersten optischen Systems 11 auf der Fotosensoranordnung gebildet wird; 141' bezeichnet das von dem zweiten optisehen System 12 gebildete Bild des Gegenstandes. Wenn, wie in Fig. 11A gezeigt ist, der lichtempfindliche Abschnitt 181 der Fotosensoranordnung parallel zu der durch die beiden Bilder, die durch das erste und das zweite optische System gebildet werden, gehenden geraden Linie ist, ist das Ausgangssignal des lichtempfindlichen Abschnitts 181 derart, wie es in Fig. 11B gezeigt ist; die Form des Sensorausgangssignals zur Entfernungsmessung wird die gleiche wie die der Bilder des ersten und zweiten optischen Systems, wodurch eine korrekte Entfernungsmessung möglich wird.
Wenn jedoch, wie in Fig. 11C gezeigt ist, der lichtempfindliche Abschnitt 181 des Sensors die von dem ersten und zweiten optischen System erzeugten Bilder unter einem Winkel θ schneidet, werden die Formen der Ausgangssignale des Sensors aufgrund der von dem ersten und zweiten optischen System erzeugten Bilder unterschiedlich, wie dies in Fig. 11D gezeigt ist, dessen ungeachtet, daß die Ausgangssignale zu demselben Gegenstand 4 0 der Entfernungsmessung gehören. Foglich kann auch in diesem Falle eine richtige Entfernungsmessung nicht durchgeführt werden.
Fig. 12 zeigt ein auseinandergezogoaes Schaubild
ov eines zweiten erfindungsgemäßen Einstell- bzw. Reguliermechanismus. In Fig. 12 sind die gleichen Teile wie in Fig. 2 mit denjselben Bezugszeichen versehen.
Wie bereits beschrieben,ist die Sensor-Haltegrund-
platte 20 an einer Kamera dadurch befestigt, daß sie an
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dem in Fig. 2 gezeigten Entfernungsmeßblock 21 befestigt ist. Im Gegensatz hierzu ist die Fotosensoranordnung an dem Sensor-Halteteil 19 befestigt, welches wiederum an einer Sensoreinstellfeder-Grundplatte 231 befestigt ist, wobei die Sensor-Haltegrundplatte 20 dazwischengeschoben ist; in diesem Falle wird das Sensor-Halteteil 19 in einer Drehbewegung relativ zu der Sensor- Haltegrundplatte 20 eingestellt.
An der Fotosensoranordnung 18 gibt es verschiedene elektrische Anschlüsse 183 sowie Befestigungslöcher 181, 182. An dem Sensor-llalteteil 19 gibt es Zapfen 191 und 192, die in die Befüstigungslöcher 181 und 182 eingepaßt sind; durch das Eingreifen zwischen diesen ist die
^ Fotosensoranordnung 18 an dem Sensor-Halteteil 19 befestigt.
Vorsprünge 193 und 194 sind auf der den Zapfen 191
und 192 gegenüberliegenden Seite des Sensor-Hälteteils
w 19 vorgesehen; in den Vorsprüngen 193 und 194 sind Gewindelöcher 193a und 194a vorgesehen. Ein Zapfen 195
springt auf dem Vorsprung vor. Die Sensor-Hältegrundplatto 20 ist mit Schlitzen 205 und 206 zur Befestigung der Grundplatte 20 an dem in Fig. 2 gezeigten Ent-
fernungsmeßblock mittels Schrauben 311 und 312 versehen; sie ist ferner mit einer öffnung 207 versehenen die
eine nicht gezeigte exzentrische Schraube eingesetzt werden kann, um die Sensor-Haltegrundplatte 20 in
Richtung des Pfeils 50 während der Befestigung der
Grundplatte einstellbar zu halten. Die Grundplatte 20 ist ferner mit einer öffnung 201, die drehbar mit dem Vorsprung 193 ausgeführt werden kann, sowie einer
Öffnung 202 versehen, die einen größeren Durchmesser als der des Vorsprungs 194 hat.
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"J Ferner sind, wie gezeigt, abgebogene Abschnitte
203 und 204 in einem Teil der Sensor-Haltegrundplatte 20 vorgesehen; der abgebogene Abschnitt 204 ist mit einer öffnung 208 versehen, in die in einem Schraubengewindeeingriff eine drehbare Regulierschraube 321 eingreift.
Eine Sensorregulierfeder-Grundplatte 231 ist mit Gewindelöchern 211 und 212 sowie einer öffnung 213 versehen, in die ein Zapfen 195 eingepaßt ist; eine Schraube 301 steht im Schraubeneingriff mit den Gewindelöchern 211 und 193a und eine Schraube 302 steht im Schraubeneingriff mit den Gewindelöchern 212 und 194a, so daß die Sensorregulierfeder-Grundplatte 231 an dem Sensor-Halteteil 19 angebracht ist, wobei die Sensor-Haltegrundplatte 20 da-• zwischengeschoben ist.
Der Zapfen 195 paßt in die öffnung 213, um das Auftreten von Lehrgang zu verhindern, wenn das Halteteil und die Grundplatte 231 in einer Drehbewegung in Bezug auf die Sensor-Haltegrundplatte 20 eingestellt werden. Die Sensorregulierfeder-Grundplatte 231 ist mit einem Federabschnitt versehen, der gegen den umgebogenen Abschnitt 203 drückt, um diesen nach unten vorzuspannen; ferner ist sie mit einem umgebogenen Abschnitt 214 versehen, der gegen das Ende der drehbaren Regulierschraube 321,drückt.
Bei dem vorstehend beschriebenen Aufbau wird durch
Einschrauben der drehbaren Regulierschraube 321 in die öffnung 208 die Grundplatte 231 nach unten gegen die Federkraft des Federabschnittes 215 gedrückt und in einer OQ Drehbewegung mit dem Vorsprung 193 als Achse eingestellt.
Nach dem Einstellen werden durch Anziehen der Schrauben 311 und 312 das Teil 19 und die Grundplatte 231 mit der dazwischen geschobenen Senor-Haltegrundplatte 2 0 zusammengeklammert und der Sensor 18 in einem geeigneten Zustand fixiert.
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\--»:-· : S-.":: j 3049101
Unter Bezugnahme auf die Figuren 13A und 13B soll
nun das Verf.ihren der "Dreheinstellung" der Fotosensoranordnung mittels des vorstehend beschriebenen erfindungsgec mäßen zweiten Einstell- bzw. Reguliermechanismus beschrieben werden.
In Fig. 13 sind Teile,die identisch mit denen in Fig. 12 sind',mit identischen Bezugszeichen versehen. Mit
IQ 21 ist der Entfernungsmeßblock bezeichnet. Fig. 13A zeigt einen Zustand, bei dem, da das Sensor-Halteteil 19 geneigt ist, die durch das erste und zweite optische Abbildungssystem erzeugten Bilder des Gegenstandes der Entfernungs-, messung nicht korrekt auf der Fotosenoranordnung gebildet
ic sind. In Fig. 13A werden, wenn die Regulierschraube eingeschraubt wird, wie in Fig. 13B gezeigt, um zu bewirken, daß die beiden Bilder richtig auf dem Sensor gebildet werden, das Senor-Halteteil und die Sensorregulierfeder-Grundplatte 231 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht und, wie in Fig. 13A gezeigt, gegen die Federkraft des Federabschnittes 215 der Sensorregulierfeder-Grundplatte 231 mit dem Vorsprung 193 (im wesentlichen dieselbe Lage der optischen Achse 13 wie in Fig. 2) als Drehachse eingestellt. Fig. 13B zeigt den Zustand nach einer derartigen Einstellung.
Wie obenstehend im einzelnen beschrieben worden ist, ist der zweite erfindunqsgemäße Reguliermechanismus eine Einrichtung, bei dem durch ein Paar von optischen Abbildungssystemen erzeugte Objektbilder getrennt auf einer fotoelektrischen Umsetzeinrichtung gebildet werden, die in Form einer Reihe, beispielsweise als Fotosenoranordnung angeordnet ist, und die relative Positionsbeziehung zwischen den beiden Bildern als ein elektrisches Signal verarbeitet wird, um hierdurch den Objektabstand zu messen, wobei sich die Einrichtung dadurch auszeichnet, daß die reihen- bzw. zellenförmige fotoele.ktrische Umsetzeinrich-
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tung in einer Ebene senkrecht zu der optischen Achse derart drehbar ist/ daß die beiden von dem Paar optischer Systeme gebildeten Bilder an den richtigen Stellen auf der zellenförmigen fotoelektrischen Umsetzeinrichtung gebildet werden. Dementsprechend ergibt sich eine Wirkung dahingehend, daß der Entfernungsmeßfehler, der einer Entfernungsmeßeinrxchtung dieses Typs eigen ist, vollständig beseitigt werden kann.
Wenn ferner die Konstruktion derart ist, daß diese Dreheinstellung durch Drehung um die optische Achse eines der beiden optischen Abbildungssysteme ausgeführt wird, ergibt sich eine Wirkung dahingehend, daß die Einstellung
sehr leicht auszuführen ist.
15
Im folgenden soll ein drittes Problem beschrieben werden, das bislang bei Entfernungsmeßsystemen entsprechend der vorliegenden Erfindung aufgetreten ist.
In einem Fall, wie er in Fig. 2 gezeigt ist, sind
die optischen Entfernungsmeßsysteme 11, 12 sowie der die Fotosensoranorndung 18 tragende Entfernungsmeßblock an Stellen angeordnet, die getrennt von dem optischen Aufnahmesystem sind; es besteht ein Problem darin, daß sich der Ort des Entfernungsmeß-Gesichtsfeldes in Abhängigkeit von der Objektentfernung verschiebt. Wenn ferner das optische Aufnahmesystem ein Zoomobjektiv aufweist, ergibt sich ein Problem dadurch, daß die Größe des Entfernungsmeß-ο« Gesichtsfeldes im Sucher entsprechend der Brennweite variiert. Dies soll in Verbindung mit den Fig. 14 und 15 beschrieben werden.
Fig. 14 ist ein Schaubild des Entfernungsmeßblocks or 21, der das optische Entfernungsmeßsystem entsprechend der Erfindung aufnimmt und des optischen Aufnahmesystems. Mit 300 ist Aufnahmeobjektiv bezeichnet, das eine optische Achse 305 und einen Objektivtubus 301 hat. In Fig. 14 ist
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der Entfernungsmeßblock 21 oberhalb des Aufnahmeobjektivs angeordnet; das erste optische Entfernungsmeßsystem ist von der optischen Achse des Aufnahmeobjektivs seitlich um a und nach oben um b beabstandet. Mit 22 ist ein D-sckblock des Entfernungsmeßblockes 21 bezeichnet. Die optische Achse 13 des ersten optischen Entfernungsmeßsystems und die optische Achse 305 des optischen Aufnahmeobjektivsystems sind derart gewählt, daß sie sich an einer bestimmten Abstandsstelle schneiden. Fig. 15 erläutert die Größe des Entfernungsmeß-Gesichtsfeldes, wie es zu diesem Zeitpunkt durch den Sucher qesehen wird. In Fig. 15 bezeichnet das Bezugszeichen 38 das Sucher-Gesichtsfeld und das Bezugszeichen 400 eine Entfernungsmeß-Gesichtsfeldmarkierung, die das Entfernungsmeß-Gesichtsfeld angibt, das dem Bereich entspricht, der im Sucher entfernungsgemessen wird.
Im einem Fall, in dem das Aufnahmeobjektiv ein Zoomobjektiv ist/Und wie er in Fig.14 gezeigt ist, ist
2Q das erste optische Entfernungsmeßsystem von dem Aufnahmeobjektiv seitlich um den Wert a und nach oben um den Wert b beabstandet; die Größe und die Lage des tatsächlichen Entfernungsmeß-Gesichtsfeldes, das auf der Fotosensoranordnung abgebildet wird, wird in Abhängigkeit von der
nr Brennweite und die Objektentfernung unterschiedlich, wie es durch A, A1, B, B1 angezeigt ist.
Dies bedeutet, daß, wenn das Zoomobjektiv in TeIestellung ist und die Objektdistanz sehr kurz ist, das tat-
3Q sächliche Entfernungsmeß-Gesichtsfeld des Senors groß wird, wie dies durch A in Fig. 15 angezeigt ist und sich in den rechten oberen Bereich des Suchers verschiebt; ist umgekehrt das Zoomobjektiv in Telestellung und die Objektentfernung "unendlich".so verschiebt sich das tatsächliche Entfernungsmeß-Gesichtsfeld in den linken unteren Abschnitt
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' des Suchers, wie dies durch A1 angedeutet ist. In Weitwinkelstellung verschiebt sich, verglichen mit der TeIesteilung das tatsächliche Entfernungsmeß-Gesichtsfeld des Sensors in einen engen Bereich B-B1 nahe des Mittelpunkts
des Suchers.
Damit das Entfernungsmeß-Gesichtsfeld der Fotosensoranordnung des tatsächlichen optischen Entfernungsmeßsystems korrekt in die Entfernungsmeß-Gesichtsfeldmarkierung, wie
'0 sie in dem Sucher vorgegeben ist, geschoben wird, muß eine Regulierung durchgeführt werden, damit, wie in Fig. gezeigt, die optische Achse 305 des Aufnahmeobjektivs und die optische Achse 13 des ersten optischen Entfernungsmeßsystems einander an einer bestimmten Abstandsstelle schnei-
'-* den. Deshalb kann erfindungsgeraäß die Einstellung in Richtung des Pf d-les 80 und in Richtung des Pfeiles 81 , wie dies in Fig. 14 gezeigt ist, getrennt durchgeführt werden.
Fig. 16 zeigt ein auseinander gezogenes Schaubild eines Ausführungsbeispiels eines dritten erfindungsgemäßen Reguliermechanismus. Mit 50 ist eine Blockgrundplatte und mit 60 ein festes Teil bezeichnet. Das fest Teil 60 ist an einem nichtgezeigten Kamerakörper oder an einem nichtgezeigten Objektivtubus befestigt. Mit 211 ist eine in dem
Entfernungsmeßblock 21 vorgesehene Öffnung bezeichnet, durch die ein Mittelpunkt einer Drehung vorgegeben wird, um den der Entfernungsmeßblock 21 in Richtung des Pfeiles 80 schwingt; eine Stufenschraube 71 ist in die Öffnung 211 eingepaßt, woran anschließend sie in einem schraubbaren
Eingriff mit einem Gewindeloch 501 in der Blockgrundplatte steht. Mit 212 ist ein in dem Entfernungsmeßblock 21 vorgesehener Schlitz bezeichnet. Ein exzentrischer Zapfen 73 ist in dem Schlitz 212 eingepaßt und drehbar in eine in der Grundplatte 50 gebildete Öffnung 5 03 eingestemmt. Mit 213 ist ein U-förmiges Loch zur Befestigung
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T des in Richtung des Pfeiles 80 mittels einer Schiraube 72 eingestelHen Entfernungsmeßblocks bezeichnet. DLe Schraube 72 ist in das U-förmige Loch 213 eingesetzt, woran anschließend sie in einem Schraubeneingriff mit einem in der Grundplatte 50 gebildeten Gewindeloch 502 steht.
Die Blockgrundplatte 50 ist ferner mit einer Öffnung 504 versehen, die als Drehmittelpunkt wirkt, um den der Entfernungsraeßblock schwingt und in Richtung eines Pfeiles 81 eingestellt wird; eine Stufenschraube 74 ist in die Öffnung !304 einqepaßt, woran anschließend sie in einem Schraubeneingriff mit einem in dem festen Teil 60 vorgesehenen Gewindeloch 601 steht. Mit 506 ist eine U-förmige ' Ausnehmung in der Grundplatte 50 bezeichnet. Eine exzentri-
•5 sehe Schraube 77 ist in die U-förmige Ausnehmung eingepaßt, woran anschließend sie drehbar in eine Öffnung 603 eingestemmt ist, welche in dem festen Teil 60 gebildet ist. Das Bezugszeichen 505 bezeichnet einen Schlitz zur Befestigung der Grundplatte 50, die in Richtung des Pfeiles 81 eingestellt ist, mittels einer Schraube 76 an dem festen Teil 60. Die Schraube 76 ist in dem Schlitz 505 eingesetzt, woran anschließend sie in einem Schraubeneingriff mit einem in den festen Teil 60 gebildeten Gewindeloch 602 steht. An den den Öffnungen 504 und 601 entgegenge-
*"* setzten Seiten der Blockgrundplatte 50 und des festen Teils 6 0 sind entsprechende öffnungen vorgesehen; diese sind miteinander mittels einer Stufenschraube 75 verbunden.
Die Fig. 17A und 17B erläutern den Dreh-Einstel-
lunqszustand in Richtung des Pfeiles 80 mittels des erfindungsgemäßen . Reguliermechanismus gemäß Fig. 16. Fig. 17A zeigt den Zustand vor der Einstellung; Fig. 17B zeigt den
Zustand nach der Einstelluna.
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In Fig. 17 sind identische Teile wie in Fig. 16 mit denselben Bezugszeichen versehen.
In Fig. 17A ist, wenn man den Entfernungsmeßblock 21 von oben betrachtet, die optische Achse 3 05 des optischen Aufnahmesystems parallel zu der optischen Achse 13 des ersten optischen Entfernungsmeßsystems. Durch Drehen der exzentrischen Schraube 73 kann eine feine Dreheinstellung mit dem Gewindeloch 501 des Entfernungsmeßblocks als Achse derart durchaeführt werden, daß, wie in Fig. 17B gezeigt, die optische Achse 13 und die optische Achse einander bei einer bestimmten Entfernung schneiden.
Die Fig. 18A und 18B erläutern den Dreheinstellungszustand in Richtung des Pfeiles 81 mittels des erfindungsgemäßen dritten Einstell- bzw. Reguliermechanismus gemäß Fig. 16. In Fig. 18 sind identische Teile wie in Fig. 16 mit denselben Bezugszeichen versehen.
Die Fig. 18A und 18B zeigen den Entfernungsmeßblock von dessen Seite. Fig. 18 A zeigt den Zustand vor der Einstellung, bei der die optische Achse 13 des ersten optischen Systems parallel zu dem optischen Aufnahmesystem 305 ist. Durch Drehen der exzentrischen Schraube 77 und . Feineinstellungen der Blockgrundplatte 50 in Richtuna des Pfeiles 81 mit dem Gewindeloch 601 des festen Teils 60 als Mitttelpunkt der Drehung schneiden die optische Achse des ersten optischen Entfernungsmeßsystems und die Achse 306 des optischen Aufnahmesystems einander bei einer bestimmten Entfernung, wie dies in Fig. 10B gezeigt ist.
Folglich ist, wie in Verbindung mit Fig. 3 beschrieben, das Entfernungsmeß-Gesichtsfeld symetrisch auf einen rechten oberen Abschnitt und einen linken unteren Abschnitt
entsprechend sehr kurzen Abständen und der Entfernung
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"unendlich" mit dem Mittelteil des Suchers als Mittelpunkt verteilt. Zündern ist der Reguliervorqang in zwei Richtungen getrennt; damit wird der Reguliervorgang sehr
leicht.
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Die Öffnungen 211 und 213 zur Befestigung des Entfcrnungsmeßblocks 21 an der Blockgrundplatte 50 sind vorzugsweise soweit als möglich von den total reflektieren-
IQ den Spiegeln 15, 1G und den optischen Entfernungsmeßsystemlinsen 11, 12 entfernt, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Dies rührt daher daß, wenn der Entfernungsmeßblock an der Blockgrundplatte mittels Schrauben 71 und 42 befestigt , wird, und wenn diese Öffnungen nahe den Spiegeln und den Linsen sind, eine innere Spannung innerhalb des Blocks aufgrund der Anziehkraft entsteht, die bewirkt, daß die Lagen der eingestellten Spiegel und Linsen sich verstellen. Ein sehr gi oßer Abstand dieser Öffnungen von den Spiegeln und Linsen wird jedoch in Verbindung mit der Form und dem äußeren Erscheinungsbild der Kamera schwierig sein; deshalb ist es wünschenswert diese Öffnungen an den in Fig.2 gezeigten Positionen vorzusehen. Ferner geraten unter Berücksichtigung der Oberfläche des Entfernungsmeßblocks, die an der Blockgrundplatte anliegt, wenn die gesamte Bodenfläche des Entfernungsmeßblocks an der Blockgrundplatte anliegt, die Spiegel und Linsen in Abhängigkeit von der Genauigkeit der Oberfläche aus dem ordnungsgemäßen Bereich, wenn sie mit der Schraube angezogen werden. Aus diesem Grunde ist es wünschenswert, daß, wie durch 215, 216 in Fig. 16 und 217 in Fig. 18A und 18B angezeigt ist, kovexe Abschnitte lediglich um die Öffnungen 211 und 213 derart vorgesehen werden, daß die Oberfläche, die an der Blockgrundplatte anliegt, klein ist.
Wie vorstehend im einzelnen beschrieben worden ist, ist der dritte Reguliermechanismus ein . Reguliermechanis-
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mus, der bewirkt, daß die optische Entfernunasmeßachse und die optische Aufnahmeachse einander bei einem bestimmten Abstand schneiden und zudem diese Stelle genau eingestellt wird, um zu bewirken, daß das Entfernungsmeß-Gesichtsfeld symetrisch um den Mittelabschnitt des Suchers in einem System ausgedehnt sind, bei dem die Entfernungsmessung mittels eines optischen Entfernungsmeßsystems durchgeführt wird, das unterschiedlich von dem optischen Aufnahmesystem ist; bei diesen Reguliermechanismus ist die optische Achse des optischen Entfernungsmeßsystems, die den Standard vorgibt, durch eine Drehbewegung unabhängig in vertikaler und horizontaler Richtung einstellbar.
Die optische Achse muß nicht immer in vertikaler und horizontaler Richtung einstellbar sein, sondern sie kann natürlich auch zwei zueinander senkrechte gerade Linien als Achse gedreht werden.
Folglich liegt eine Wirkung darin, daß die optische Entfernungsmeßachse leicht auf irgendeine vorgegebene Lage der optischen Aufnahmeobjektivachse mittels eines einfachen Reguliermechanismus eingestellt werden kann; wenn ferner das tatsächliche Entfernungsmeß-Gesichtsfeld duroh eine Fotosensoranordnunq oder etwa.·; ähnliches beschränkt ist, kann dieses Gesichtsfeld leicht innerhalb eines symetrischen Bereichs, dessen Mittelpunkt der Mittelbereich des Suchers ist, erhalten werden, und, wenn der Fotograf ein Objekt innerhalb der Gesichtsfeldmarkierung, ^n wie sie in Fig. 15 gezeigt ist, erfaßt, kann diese Objekt zuverlässig auf das Entfernungsmeß-Gesichtsfeld der Sensoranordnung abgebildet werden und die Entfernungsmessung korrekt durchgeführt werden.
oc Vorstehend ist beschrieben worden, daß in einer Einrichtung, bei der Objektbilder auf einer fotoelektrischen
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Umsetzeinrichtung, die in Form einer Reihe angeordnet ist, mittels eines Paars von optischen Abbildungssystemen erzeugt werden, die fest mit einer Grundlinien-Länge dazwischen angeordnet sind und bei dem der Abstand zwischen don beiden Bildern elektrisch gemessen wird,um hieraus die ObjektentfernuncT zu erhalten, die Abbildung^; Lagen der beiden durch das Paar von optischen Systemen erh iltenen Bildern relativ verschoben und in drei zueinander senkrechten Richtungen eingestellt werden kann,.und daß die zellenförmige fotoelektrische ümsetzeinrichtung um die optische Achse eines der beiden optischen Abbildungssysteme und in einer Ebene senkrechL zu der optischen Achse drehbar ist. Der gesamte optische Entfernungsmeßmechanismus ist um zwei zueinander senkrechte Achsen drehbar.
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Claims (9)

  1. TlEDTKE ■- BüH .ING - KlNNE
    - Ρριιμδμμ - "': " : Dipl.-Ing. H.Tiedtke
    TELLMANN -Jipl.-Chem. G. Bühling
    Dipl.-Ing. R. Kinne 3043100 Dipl.-Ing. R Grupe
    Dipl.-Ing. B. Pellmann
    Bavariaring 4, Postfach 20 24C 8000 München 2
    Tel.: 0,39-53 96 Telex: 5-24 845 tipat cable: 3ermaniapatent Müncnc 24. Dezember 1980
    DE O1 29
    Patentansprüche
    Optischer Entfernungsmeßmechanismus, gekennzeichnet durch
    a) ein Paar von feststehenden optischen Entfernungsmeßsystemen (2, 3; 11, 12), von denen jedes zum Einführen des Lichtes von dem Gegenstand der Entfernungsmessung (1; 25; 40) ein Eintrittsfenster hat, wobei diese Eintrittsfenster einen bestimmten Abstand voneinander haben und die optischen Entfernungsmeßsysteme eingerichtet sind, daß sie die Objektbilder getrennt auf einer bestimmten Bildebene (4) bilden, wobei der Abstand zwischen den gebildeten Bildern entsprechend der Objektentfernung variabel ist,
    b) eine in Form einer Reihe angeordnete fotoelektrische Umsetzeinrichtung (18), die geradlinig auf der Bildebene angeordnet ist, und auf der die durch die optischen Entfernungsmeßsysteme hindurchgegangenen Gegenstandsbilder gebildet werden, wobei die Einrichtung in der Lage ist, elektrische Signale entsprechend den BelGuchtungsverteiluricjen eier gebildeten Bilder abzugeben, und
    c) ein Einstellteil für die fotoelektrische Umsetzeinrichtung, das in der Lage ist, die Anordnung der fotoelek-
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    Deutsche Bank (München] KtO 51/61070 Dresdner Bank (München) KIo. 3939 844 Posischeck (München) KIo. 670-43-804
    ORIGINAL INSPECTED
    trischen Umsetzeinrichtung relativ zu den optischen Entfernungsmeßsystemen in einer Ebene senkrecht zu der optischen Achse einer der optischen Entfernungsmeßsysteme zu verschieben.
    5
  2. 2. Optisches Entfernungsmeßsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellteil die Anordnung der fotoelektrischen Umsetzeinrichtung -in einer Drehbewegung um die optische Achse einer der optischen Entfernungsmeßsysteme in einer Ebene senkrecht zu der optischen Achse verschiebt.
  3. 3. Optischer Entfernungsmeßmechanismus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die foto-
    '5 elektrische Umsetzeinrichtung eine Vielzahl von zellenförmig angeordneten Lichtsensorelementen aufweist.
  4. 4. Optischer Entfernungsmeßmechanismus, gekennzeichnet durch
    a) ein Paar von feststehenden optischen Entfernungsmeßsystemen, von denen jedes ein Eintrittsfenster für den Eintritt des Lichtes vom Gegenstand der Entfernungsmessung hat, wobei die Eintrittsfenster einen bestimmten Abstand voneinander haben und die optisehen Entfernungsmeßsysteme eingerichtet sind, die Objektbilder getrennt auf einer bestimmten Bildebene zu entwerfen, wobei der Abstand zwischen den gebildeten Bildern entsprechend der Gegenstandsentfernung variabel ist,
    b) eine in Form einer Zeile bzw." Linie angeordnete fotoelektrische Umsetzeinrichtung, die geradlinig auf der Bildebene angeordnet ist, und auf der die durch die optischen Entfernungsmeßsysteme hindurchgegangenen Gegenstandsbilder gebildet werden, wobei die Einrichtung in der Lage ist, elektrische Signale
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    entsprechend der BeleuchtungsVerteilungen der gebildeten
    Bilder abzugeben, und
    c) ein Einstellteil für das optische Entfernungsmeßsystem zur Relativveränderung der Beziehung zwischen dem optisehen Achsen der beiden optischen Entfernungsmeßsysteme.
  5. 5. Optisches Entfernungsmeßsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellteil für das optische Entfernungsmeßsystem die Beziehung zwischen den optischen Achsen der beiden optischen Entfernungsmeßsysteme unabhängig in drei zueinander senkrechten Richtungen verändert.
  6. 6. Optisches Entfernungsmeßsystem nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die fotoelektrische Umsetzeinrichtung eine Vielzahl von zellenförmig angeordneten Lichtsensorelementen aufweist.
  7. 7. Optisches Entfernungsmeßsystem gekennzeichnet durch
    a) ein Paar von feststehenden optischen Entfernungsmeßsystemen, von denen jedes zum Eintritt des Lichtes vom Gegenstand der Entfernungsmessung ein -Eintrittsfenster hat, wobei die Eintrittsfenster in einem be- stimmten Abstand voneinander angeordnet sind und die optischen Entfernungsmeßsysteme eingerichtet sind, Gegenstandsbilder getrennt auf einer bestimmten Bildebene zu bilden,wobei der Abstand zwischen den gebildeten Bildern variabel entsprechend der Gegenstands-
    entfernung ist, ■ ->
    b) eine in Form einer Zeile angeordnete fotoelektrische Umsetzeinrichtung, die geradlinig auf der Bildebene angeordnet ist und auf der die durch die optischen Entfernungsmeßsysteme hindurchgegangenen Gegenstands-.. bilder gebildet werden, wobei die Einrichtung in der
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    4 DE 0929
    Lage ist, elektrische Signale entsprechend den Beleuchtungsverteilungen der gebildeten Bilder abzugeben, und
    c) ein Einstellteil für den optischen Entfernungsmeßmechanismus, das in der Lage ist, den gesamten optischen Entfernungsmeßmechanismus relativ zu zwei bestimmten zueinander senkrechten Achsen zu verschieben.
  8. 8. Optischer Entfernungsmeßmechanismus nach Anspruch 7, der in einer Kamera eingebaut werden soll und dadurch gekennzeichnet ist, daß die beiden Drehachsen des Einstellteils für den optischen Entfernungsmeßmechanismus orthogonal zu der optischen Achse des Aufnahmeobjektivs •in der Kamera sind.
  9. 9. Optischer Entfernungsmeßmechanismus nach Anspruch 7 oder 8, dadurch cekennzeichnet, daß die fotoelekLrische Umsetzeinrichtung eine Vielzahl von zeilenförmi.g angeordneten Lichtsensorelementen aufweist.
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