DE3048961C2 - Fenster od. dgl. - Google Patents

Fenster od. dgl.

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DE3048961C2
DE3048961C2 DE19803048961 DE3048961A DE3048961C2 DE 3048961 C2 DE3048961 C2 DE 3048961C2 DE 19803048961 DE19803048961 DE 19803048961 DE 3048961 A DE3048961 A DE 3048961A DE 3048961 C2 DE3048961 C2 DE 3048961C2
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DE
Germany
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frame
window
ventilation
space
sash
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Expired
Application number
DE19803048961
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English (en)
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DE3048961A1 (de
Inventor
Franz 4400 Münster Bisping
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Alco-Systeme 4400 Muenster De GmbH
Original Assignee
FA FRANZ BISPING 4400 MUENSTER DE
Fa Franz Bisping 4400 Muenster
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Publication date
Application filed by FA FRANZ BISPING 4400 MUENSTER DE, Fa Franz Bisping 4400 Muenster filed Critical FA FRANZ BISPING 4400 MUENSTER DE
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Classifications

    • E—FIXED CONSTRUCTIONS
    • E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00—Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/02—Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses
    • E06B7/10—Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses by special construction of the frame members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)
  • Special Wing (AREA)

Description

1. daß außen vor dem Blend- oder Flügelrahmen (4, 1) je ein ZusatzprofiJ (3, 5) angeordnet ist, wobei die beiden Zusatzprofile den Falzraum (8) einschließen und allseits neben den Stirnseiten der Scheibe (2) ein gegenüber der Scheibe (2) abg«idichteter und in den Falzraum (8) entwässerbarer Wassersammeiraum (11) vorgesehen ist,
2. daß der Lüftungskanal (14,16) einsteilbare Mittel (15,17) zum Lüften an seinem innenraumseitigen Ausgang aufweist und
3. daß der Lüftungskanal (14, 16) vom Falzraum (8) unter Umgehung des Wassersammeiraums (11) durch den Flügel oder durch den Blendrahmen geführt ist
30
2. Fenster od. dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Fl jgelrahirien (1) der Ausgang im Abstand von dpr ScheiOe 12) liegt
3. Fenster od. dgl. nach Ansp uch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang im Flügelrahmen (1) im unteren Bereich angeordnet ist.
4. Fenster od. dgl. nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang im Blendrahmen (4) in den seitlichen Bereichen vorgesehen ist.
50
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fenster od. dgl. gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Eine gattungsbildende Einrichtung ist aus der DE-OS 20 42 085 bekannt. Bei dieser bekannten Einrichtung steht in dem Falzraum eine Dichtung vor, die den zwischen Flügel- und Blendrahmen vorhandenen Spalt im geschlossenen Zustand des Fensters oder der Tür verschließt. Um eine Belüftung zu erreichen, ist es bei dieser bekannten Einrichtung möglich, durch Lösen des Tür- oder Fensterflügels aus der Verriegelung, den Spalt zwischen Blendrahmen und Flügel zu vergrößern, so daß dadurch ein Lüftungskanal geschaffen wird. Zum Lüften muß also der Flügel angehoben werden. Dadurch ist die Verriegelung so weit gelöst, daß der Innenraum nicht mehr als hinreichend verschlossen angesehen werden kann, so daß beispielsweise die Einbruchsieherheit und die Dichtigkeit gegen Sehlagregen bei ecr '■Windanfall nicht mehr gegeben ist. Außerdem ist diese :- Lüftungsanordnung nicht regulierbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fensterlüftung der gattungsbildenden Art zu schaffen, bei der die Verriegelung des Flügels zu Lüftungszwekken nicht gelöst werden muß.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Merkmale des Hauptanspruches gelöst.
55; In der DE-OS 30 13 340 wird ein Fenster vorgeschlagen, bei welchem zusätzlich zu den Merkmalen des Gattungsbegriffs des Hauptanspruches vor dem Blendoder Flügelrahmen Zusatzprofile angeordnet sind und der Lüftungskanal mit einstellbaren Mitteln versehen ist Diese Literaturstelle ist nicht vorveröffentlicht und offenbart nicht das Merkmal, daß der Lüftungskanal vom Falzraum unter Umgehung des Wasserstnimelraums durch den Flügel oder durch den Blendrahmen geführt ist
Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird erreicht, daß bei geschlossenem, d. h. verriegeltem Fenster eine Belüftung des Innenraumes möglich ist, wobei g'dchzeitig eine Kondensatbildung im Glasfalzhohlraum vermieden wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen erläutert
Ausführungsbeispiele werden nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert Die Zeichnungen zeigen dabei in
Fi g. 1 eine Ausführungsform, bei der der Belüftungskanal durch den Flügelrahmen geführt ist und in
F i g. 2 eine Ausführungsform, bei der der Belüftungskanal durch den Blendrahmen geführt ist
In der Zeichnung ist mit 1 ein Flügelrahmen bezeichnet, der eine IsoliergUsscheibe 2 trägt, die unter Zwischenschaltung eines Zusatzprofils 3 an dem Flügelrahmen 1 festgelegt ist
Ein Blendrahmen 4 trägt ein Zusatzprofil 5 mit einer Regenschiene 6, wobei außerdem ein Wetterschenkel 7 vorgesehen sein kann.
Die Zusatzprofile 3,5 schaffen in Verbindung mit der Regenschiene 6 einen Falzraum 8, der von außen gesehen vor einer Dichtung 9 liegt, wobei der Falzraum 8 über einen Druckausgleichsspalt 10 mit der Außenatmosphäre in Verbindung steht
Zwischen der Randkante der Isolierglasscheibe 2 und dem Zusatzprofil 3 wird ein Wassers=mmelraum 11 geschaffen, wobei in dem Zusatzprofi! 3 eine Durchtrittsöffnung 12 vorgesehen sein kann, die der Entwässerung des Wassersammeiraumes 11 dient und dafür Sorge trägt, daß auch hier ein Druckausgleich erfolgen kann.
Bei der Anordnung entsprechend F i g. ί wird über einen Lüftungskanal 14 eine Verbindung zwischen dem Falzraum 8 und dem zu belüftenden, in der Zeichnung rechts liegenden Innenraum geschaffen. Dieser Lüftungskanal 14 kann über eine Verschlußvorrichtung nach Belieben vom Benutzer verschlossen werden, wobei in F1 g. 1 und 2 eine entsprechende Schiebereinrichtung 15 schematisch dargestellt ist.
Die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform eignet sich besonders für eine Belüftung im unteren Bereich, d. h. Querbereich des Fensters. Die aufrecht angeordnete Lüftung ist in F i g. 2 dargestellt Hier wird ein Lüftungskanal 16 durch den Blendrahmen 4 geführt Der Lüftungskanal 16 mündet dabei ebenfalls einerseits im Falzraum 8 und andererseits in den zu belüftenden Innenraum und ist auch hier über eine Schiebereinrichtung 17 verschließbar.
Durch diese Anordnung wird trotz geschlossenem bzw- verriegeltem Fenster eine regulierbare Belüftung erreicht, wobei zusätzlich eine erhebliche Schalldämmung durch abgewinkelte Luftführung erreicht und trotz Lüftung der durch das Fenster eindringende Außengeräuschpegel herabgesetzt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Fenster od. dgl. mit einem Blendrahmen (4) mit einem eine Scheibe (2) tragenden Flügelrahmen (1), mit einem zu einem Falzraum (8) erweiterten und durch eine Dichtung (9) absperrbaren Spalt zwischen dem Blend- und dem Flügelrahmen (4,1), wobei der Falzraum (8) mit der Außenluft in Verbindung steht und mit einstellbaren Mitteln (14,15—16, 17) zum Lüften, die den Falzraum (8) über einen Lüftungskanal (14, 16) mit dem Innenraum verbinden, dadurch gekennzeichnet,
DE19803048961 1980-12-24 1980-12-24 Fenster od. dgl. Expired DE3048961C2 (de)

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DE3048961A1 DE3048961A1 (de) 1982-07-01
DE3048961C2 true DE3048961C2 (de) 1985-08-14

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DE3048961A1 (de) 1982-07-01

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