DE3048718C2 - Eckbeschlag für Frachtcontainer - Google Patents

Eckbeschlag für Frachtcontainer

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DE3048718C2
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Westerwaelder Eisenwerk Gerhard 5241 Weitefeld De GmbH
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/0026Corner fittings characterised by shape, configuration or number of openings

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Stackable Containers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Eckbeschlag für Frachtcontainer der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung.
Der in der internationalen Norm ISO 1161 festgelegte Eckbeschlag der obigen Gattung ist für Großcontainer bestimmt, deren Außenmaße zwischen 10 und 40 Fuß (rund 3 bis 12 m) in der Länge, 8 Fuß (rund 2,40 Meter) in der Breite und bis zu 8V2 Fuß (rund 2,60 Meter) in der Höhe betragen. Entsprechend diesen Containerabmessungen und den bei derartigen Containern auftretenden Lasten sind die bekannte, genormten Eckbeschläge als quaderförmige kastenartige Bauteile mit Abmessungen von ca. 180 mm χ 160 mm χ 120 mm ausgebildet und sind entsprechend schwer.
Für kleine oder mittelgroße Container, die wegen der geringeren zu transportierenden Lasten auch leichter ausgeführt sind, sind die bekannten genormten Eckbeschläge zu groß und zu schwer. Eine maßstäbliche Verkleinerung der Eckbeschläge ist nicht möglich, weil dabei die in der oberen bzw. unteren Wand sowie in den Seitenwänden angeordneten Öffnungen zur Aufnahme der üblichen Tragelemente, wie etwa Kranhaken, sowie üblicher Koppelelemente zu klein werden.
Ein Nachteil der bekannten Eckbeschläge besteht ferner darin, daß wegen der Anordnung der genannten Öffnungen und wegen der unterschiedlichen Gestaltung der oberen und unteren Eckbeschläge für die insgesamt acht Ecken eines Containers vier verschiedene Eckbeschläge erforderlich sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Eckbeschlag für kleine und mittlere Container zu schaffen, der so gestaltet ist, daß er in jeweils gleicher Form mindestens für die vier oberen Ecken und in jeweils gleicher Form für die vier unteren Ecken eines Containers verwendbar ist, bei geringem Gewicht und geringen Abmessungen eine hohe Steifigkeit aufweist und zusätzlich eine einfache und direkte seitliche Ankopplung zwischen den einander zugewandten Ecken benachbarter Container gestattet, um eine
Gruppe von kleineren Containern zu einer einstückig zu handhabenden Einheit zusammenzuschließen.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im Kennzeichenteil des Patentanspruchs 1 angegeben. Der danach vorgesehene kubische Eckbeschlag ist an seiner (bezüglich des Containers) äußeren Ecke derart abgeschrägt, daß die entstehende gleichseitige Dreiecksfläche senkrecht zur Raumdiagonalen des Kubus verläuft, womit erreicht wird, daß sich der gleiche Eckbeschlag grundsätzlich für alle acht Containerecken verwenden läßt. Die die drei Außenwände des Eckbeschlags verbindende Drsiecksfläche trägt dabei zur leichteren Handhabung und zur Formstabilität bei. Die in ihr vorgesehene öffnung bewirkt, daß die in mindestens einer der drei Außenwände vorgesehene öffnung von der Innenseite des Eckbeschlags her zugänglich wird, so daß eine seitliche Kopplung benachbarter Container ohne Zwischenelemente, beispeilsweise durch einfache Verschraubungen, möglich wird.
Die in Anspruch 2 angegebenen Dimensbnierungsregeln sind insofern von VorteiJ, als einerseits die beschnittenen Wände noch genügend groß sind, um die gegebenenfalls gewünschten öffnungen aufzunehmen, gleichzeitig aber auch die Dreiecksfläche eine ausreichende Größe hat, um leichten Zugang in das Innere des Eckbeschlags zu gestatten. Die letztere Tatsache ist dann von besonderer Bedeutung, wenn vier mit ihren Ecken zusammenstoßende Container in beiden Richtungen miteinander verbunden werden sollen, was in der Weiterbildung nach Anspruch 7 möglich ist.
Die in der Dreiecksfläche ausgebildete Öffnung kann dabei die in Anspruch 3 oder 4 gekennzeichnete Form haben. In beiden Fällen sind die Eckbereiche der Dreiecksfläche belassen, so daß die versteifende Wirkung dieser Schrägfläche gewährleistet ist. Das gleiche gilt auch für die Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 5, bei der statt einer einzigen öffnung drei den jeweiligen beschnittenen Wänden des Eckbeschlags zugeordnete Öffnungen vorgesehen sind.
In der Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 6 ist dafür gesorgt, daß die zum Einführen eines üblichen Koppel- oder Tragelements, etwa eines Kranhakens, erforderliche, verhältnismäßig große Öffnung tiotz der geringeren Gesamtabmessungen des Eckbeschlags in der beschnittenen oberen und unteren Wandfläche untergebracht werden kann, wobei ein Haken entweder durch das Langloch in der oberen Wandfläche oder durch die Öffnung in der Schrägfläche eingeführt werden und mit seiner Spitze durch die betreffende andere Aussparung austreten kann. Bei einer derartigen Verwendung ist die nach Anspruch 8 vorgesehene Verstärkung der zwischen den beiden Öffnungen liegenden Kante besonders vorteilhaft.
Besteht die Verstärkung gemäß Anspruch 0 <n einem schräg nach oben verlaufenden Flügel, so hat dieser gleichzeitig die Funktion einer Führung beim Aufeinanderstapeln mehrerer Container.
Andererseits ist es gemäß Anspruch 10 auch möglich, an der genannten Kante einen Bügel vorzusehen, in den ein Haken eingreifen kann. Dabei ist es bei einem für eine obere Containerecke bestimmten Eckbeschlag gemäß Anspruch 11 von Vorteil, diesen Bügel senkrecht zu stellen, während er gemäß Anspruch 12 an einem für eine untere Containerecke bestimmten Eckbeschlag vorzugsweise horizontal verläuft. Auf diese Weise ist die Stapelbarkeit der Behälter nicht beeinträchtigt. In Anspruch 13 ist eine weitere universelle Einhäng-
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40 Vorrichtung vorgesehen, die gleichzeitig eine gute Verstärkung des Eckbeschlags im Bereich der Schrägfläche ergibt.
Der Eckbeschlag läßt sich sowohl in herkömmlicher Weise als Gußstück ausführen wie auch gemäß Anspruch 14 aus einem Blechzuschnitt formen. Im letzteren Fall können die drei dem pyramidenförmigen Eckbereich entsprechenden dreieckigen Teile des Zuschnitts gemäß Anspruch 15 zur Verstärkung der Schrägfläche oder gemäß Anspruch 16 rur Verstärkung der drei beschnittenen Wandflächen verwendet werden. Im letzteren Fall ist es gemäß Anspruch 17 besonders günstig, wenn die seitlichen Bohrungen in dem verstärkten Teil der betreffenden Wand ausgebildet sind. Andererseits ist es bei einer derartigen Herstellungsweise des Eckbeschlags auch möglich, den der Verstärkung und Führung dienenden Flügel gemäß Anspruch 18 aus einem der drei dreieckigen Teile des Zuschnitts zu bilden.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung eines Eckbeschlags für Kleincontainer in einer ersten Ausführungsform;
Fig.2 und 3 Seitenansichten von Eckbeschlägen in weiteren Varianten.
In der Darstellung der F i g. 1 ist mit den gestrichelten Linien 10 ein oberer Eckbereich eines nicht weiter dargestellten Containers angedeutet, in den ein Eckbeschlag eingefügt ist. Von diesem Eckbeschlag sind in Fig. 1 eine dem Container zugewandte Innenfläche 11, die obere Wand 12, eine Seitenwand 13 und eine Schrägfläche 14 zu sehen. Durch die in der Schrägfläche 14 vorgesehene öffnung 15 ist ferner ein Teil der zweiten Seitenwand 16 sichtbar.
Die Schrägfläche 14 hat die Form eines gleichseitigen Dreiecks, v,as bedeutet, daß sie senkrecht zu derjenigen Raumdiagonaien steht, die die dem Behälterinnern zugewandte Ecke 17 des kubischen Eckbeschlags mit der gegenüberliegenden, die Spitze der fehlenden Pyramide bildenden Ecke 18 verbindet. Die Schnittkanten der Schrägfläche 14 mit den Seitenwänden 13 und 16 sowie der oberen Wand 12 verlaufen also bezüglich der Würfelkanten unter einem Winkel von 45°. Gemäß der Darstellung nach F i g. 1 sind diese Schnittkanten so gelegt, daß von den beschnittenen Würfelkanten etwa ein Drittel der Gesamtlänge verbleibt.
Die in der Schrägfläche 14 vorgesehene öffnung 15 hat in Fig. 1 die Gestalt eines in das Dreieck der Schrägfläche einbeschriebenen Kreises. Gemäß F i g. 2 und 3 hat die Öffnung 15' bzw. 15" die Form eines Sechsecks, wobei es sich in Fig.2 um ein regelmäßiges Seckseck handelt, von dem jeweils jede zweite Seite mit den Seiten der dreieckigen Schrägfläche 14 zusammenfällt, so daß nur die Eckbereiche der Dreieckfläche übrigbleiben. In F i g. 3 nimmt die sechseckige öffnung 15" fast die gesamte Dreiecksfläche ein.
Die in den Seitenwänden 13 vorgesehenen Bohrungen 19 dienen zum seitlichen Aneinanderkoppeln benachbarter Container. Da diese Bohrungen 19 durch die öffnung 15 in der Schrägfläche 14 hindurch von der Innenseite her zugänglich sind, ist eine direkte Kopplung beispielsweise durch Bolzen und Muttern möglich. Die Schrägflächen gestatten es ferner, vier in einer Ebene zusammenstoßende Container miteinander zu koppeln, um somit zu größeren gemeinsam zu handhabenden Einheiten zu gelangen, was insbesondere
bei Kleincontainern von Bedeutung ist. Aus statischen Gründen sind die Bohrungen 19 in den Seitenwänden 13 nahe einer dem Container zugewandten Innenfläche 11 des Containerbeschlags angeordnet. Sie befinden sich also in der in F i g. 1 in ausgezogenen Linien oder an der in gestrichelten Linien angegebenen Stelle. Es kann auch an beiden Stellen jeweils eine Bohrung 19, 19' vorgesehen sein.
Die obere Wand 12 des Containerbeschlags weist ein Langloch 20 auf, dessen Längsachse diagonal und senkrecht zu der von der Schrägfläche 14 begrenzten schrägen Kante der oberen Wand 12 verläuft. Das Langloch 20 ist so bemessen, daß übliche Koppel- oder Hebeelemente, etwa Kranhaken, eingeführt werden können. Ein solcher Haken wird dabei etwa durch das Langloch 20 so eingeführt, daß er mit seiner Spitze durch die in der Schrägfiäche 14 vorgesehene öffnung 15 austritt. Eine solche Befestigung des Hakens ist dann günstig, wenn der Zug von einem Punkt oberhalb der Containermitte kommt. Bei Zugentlastung kann sich der Haken dann nicht selbst aus seiner Befestigungslage lösen. Verläuft dagegen die Zugrichtung senkrecht, schräg nach oben und außen oder in horizontaler Richtung, so ist es zweckmäßig, den Haken durch die öffnung 15 einzuführen und mit seiner Spitze durch das Langloch 20 austreten zu lassen, so daß auch in diesem Fall dafür gesorgt ist, daß sich der Haken bei Zugentlastung infolge seines Eigengewichtes weiter in seine Verankerungsstellung hineindreht. Dieses Hineindrehen wird durch die Schrägfiäche 14 untersützt. Das Langloch 20 kann ferner zum Koppeln aufeinandergestapelter Container über Verriegelungselemente dienen.
Die von der Schrägfläche 14 und der oberen Wand 12 des Containerbeschlags gebildete schräge Kante ist gemäß F i g. 1 durch einen schräg nach oben und außen verlaufenden, etwa kreissegmentförmigen Flügel 21 verstärkt. Dieser Flügel 21 hat gleichzeitig die Funktion eines Ausricht- und Anschlagelements beim Aufeinanderstapeln von Containern, wobei die entsprechende schräge Kante am unteren Eckbeschlag des darauf zu setzenden Containers durch den Flügel 21 in die richtige Position geführt wird. Der schräg nach oben weisende Flügel 21 ist nur bei für obere Containerecken bestimmten Beschlagen vorgesehen, während er bei unteren Eckbeschlägen fehlt. In dieser Ausgestaltung sind also obere Eckbeschläge von unteren Eckbeschlägen verschieden; aufgrund der kubischen Form läßt sich jedoch jeder Eckbeschlag für jeweils alle vier oberen bzw. alle vier unteren Containerecken verwenden.
Statt, wie in F i g. 1 gezeigt nach außen zu ragen, kann ein Verstärkungsflügel auch in das Innere des Beschlags ragend an der Kante angebracht sein. In diesem Fall läßt sich der Beschlag für sämtliche acht Ecken eines Containers einsetzen.
Bei der in F i g. 2 gezeigten Ausführungsform ist an der Stelle des in Fig. 1 vorgesehenen Flügels 21 ein bogenförmiger Bügel 22 vorgesehen, der an den von der Öffnung 15' übrig gelasenen Dreiecksteilen der Schrägfläche 14 angeschweißt ist Dieser Bügel 22 kann zum Einhängen von Haken oder sonstigen Zugelementen dienen, so daß in diesem Fall das in Fi g. 1 gezeigte Langloch 20 in der oberen Wand nicht erforderlich ist Zum Verriegeln in vertikaler Richtung zwischen aufeinandergestapelten Containern würde dann, sofern nicht mit besonderen Spannschlössern gearbeitet wird, eine kreisrunde Bohrung genügen, wie sie auch in den seitlichen Wänden vorgesehen ist Der Bügel 22 kann ähnlich wie der Flügel 21 nach Fi g. 1 schräg nach oben und außen verlaufen, wobei er wiederum die Funktion einer Zentrierung aufeinandergestapelter Container hat und gleichzeitig eine gewisse Versteifung der schrägen Kante bewirkt.
Er kann aber auch, wie in Fig.2 gezeigt, senkrecht nach oben stehen, wobei er dann bei Übereinanderstapeln zweier Container in die Öffnung 15' im Eckbeschlag des oberen Containers hineinragt. 1st der Bügel 22 dagegen an einem unteren Eckbeschlag vorgesehen, so verläuft er horizontal und kann somit zum Arretieren und Verzurren des Containers an einer Unterlage dienen. Beim Stapeln greift dann der stehende Bügel am oberen Eckbeschlag des unteren Containers durch den liegenden Bügel am oberen Container hindurch.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig.3 ist ein Y-förrnigcr Büge! 23 gezeigt, dessen drei Enden an den von der öffnung 15" übriggelassenen. Eckbereichen der Schrägfläche angeschweißt sind. Wiederum dient dieser Bügel 23 sowohl zur Versteifung der schrägen Kanten als auch zum Einhängen von Zugelementen. Da er in keiner Richtung aus dem Würfelprofil herausragt, ist der Eckbeschlag nach F i g. 3 für sämtliche acht Containerecken geeignet.
Der Eckbeschlag kann in herkömmlicher Weise als Gußteil geformt werden, wobei der in F i g. 1 gezeigte Flügel 21 angeformt oder angeschweißt sein kann. Gleichzeitig werden dabei die Ränder der Aussparungen 15,19 und 20 im Querschnitt verstärkt. Es ist jedoch
auch möglich, den Eckbeschlag aus einem Blechzuschnitt zu biegen und die aneinanderstoßenden Kanten miteinander zu verschweißen. In diesem Fall kann der in Fig. 1 gezeigte Flügel 21 aus demjenigen Dreieckbereich der oberen Wand 12 geformt werden, der infolge der »abgeschnittenen« Pyramide übrig bleibt Die beiden übrigen Dreieckstücke können aufeinandergeschweißt werden, um eine Verstärkung der Öffnung 15 in der Schrägfläche 14 zu bilden, oder sie können einwärts zurückgeklappt werden und verstärken dann die beiden übrigen in den Seitenwänden 13 verlaufenden schrägen Kanten. Dieser letztere Falle ist in F i g. 2 in gestrichelten Linien eingezeichnet. In einem solchen Fall ist es günstig, die Bohrung 18 in dem von dem zurückgeklappten Blechabschnitt verstärkten Bereich der Seitenwand 13 vorzusehen.
Wie in F i g. 1 dargestellt sind die dem Container zugewandten Innenflächen des Containerbeschlags 11 als geschlossene Wände ausgeführt Diese können in beliebiger Weise, insbesondere durch Schweißen, mit dem Container verbunden werden. Es ist aber auch möglich, die Wände 11 mehr oder weniger vollständig wegzulassen und den Beschlag mit die Containerkanten büdenden Winkelprofilen derart zu verbinden, daß der Beschlag in diese Winkelprofile eingeschoben oder auf die Containerkanten aufgeschoben wird. Im ersteren Falle sind die Außenwände des Containerbeschlags gegenüber den Containerwänden zurückgesetzt wodurch sich zwischen den Containerbeschlägen neben- oder aufeinander stehender Container Raum für Zwischenstücke von Spannschlössern ergibt Außerdem kann dieser Raum zum Festkeilen von bündig gegeneinander verladenen Containern benutzt werden.
Zur Kopplung zwischen benachbarten Containern
können anstelle der oben erwähnten Schraubbolzen und Spannschlösser auch Drahtseile, Verpackungsbänder, .Ketten oder ähnliche Verbindungselemente verwendet werden, die durch die Löcher der betreffenden Eckbeschläge hindurchgezogen und gespannt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (18)

Patentansprüche:
1. Eckbeschlag für Frachtcontainer, bestehend aus mindestens den drei gegenüber dem Frachtcontainer die Außenflächen bildenden, rechwinklig zueinander stehenden Wänden (12,13,16) eines Quaders, wobei mindestens eine dieser Wände eine Öffnung (19, 20) zum Einführen von Koppel- oder Tragelementen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Quader ein Würfel ist, dessen vom Frachtcontainer abgewandter, pyramidenförmiger Eckbereich fehlt, wobei die so vorhandene, eine weitere Öffnung (15) aufweisende, zusätzliche Bregrenzungsfläche (14) durch die durch ein gleichseitiges Dreieck eingeschlossene Schnittebene zwischen einer Ebene senkrecht zur Raumdiagonale durch die fehlende Ecke sowie zwischen den drei Wänden (12,13,16) bestimmt ist
2. Eckbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verbleibende Länge der beschnittenen Würfelkanten die Hälfte bis ein Viertel, vorzugsweise ein Drittel, der vollen Würfelkantenlänge beträgt.
3. Eckbeschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (15) in der Dreiecksfläche (14) die Form eines in das Dreieck einbeschriebenen Kreises hat.
4. Eckbeschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die Öffnung (15', 15") in der Dreiecksfläche 14) eine nur deren drei Eckbereiche belassende Sechseckform hat.
5. Eckbeschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreiecksfläche (14) drei, jeweils den Mitten der Dreiecksseiten benachbarte Bohrungen aufweist.
6. Eckbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die obere bzw. untere Fläche bildende Außenwand (12) ein Langloch (20) aufweist, dessen Längsachse senkrecht zur Schnittkante dieser Wand (12) verläuft.
7. Eckbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß beide Seitenwände (13, 16) jeweils eine Bohrung (19) aufweisen.
8. Eckbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die von der oberen bzw. unteren Wand (22) mit der Dreiecksfläche (14) gebildete Kante verstärkt ist.
9. Eckbeschlag nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der von der oberen Wand (12) mit der Dreiecksfläche (14) gebildeten Kante ein zu der oberen Wand (12) geneigt verlaufender Flügel (21) ansetzt.
10. Eckbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der von der oberen bzw. unteren Wand (12) mit der Dreiecksfläche (14) gebildeten Kante ein Bügel (22) angesetzt ist.
11. Eckbeschlag nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (22) in einer zur oberen Wand (12) senkrechten Ebene verläuft.
12. Eckbeschlag nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (22) in einer zu der unteren Wand (12) parallelen Ebene liegt.
13. Eckbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in dem fehlenden pyramidenförmigen Eckbereich ein Y-förmiger Bügel (23) vorgesehen ist, der mit seinen drei Enden an den Eckpunkten der Dreiecksfläche (14) angebracht ist.
14. Eckbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem an einigen Kanten verschweißten Blechzuschnitt geformt ist.
15. Eckbeschlag nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die dem pyramidenförmigen Eckbereich entsprechenden dreieckigen Teile des Zuschnitts unter Bildung einer verstärkten Drsiecksfläche (14) überlappt aufeinandergeschweißt sind.
16. Eckbeschlag nach Anspruch !4, dadurch gekennzeichnet, daß die dem pyramidenförmigen Eckbereich entsprechenden dreieckigen Teile des Zuschnitts zur Verstärkung der beschnittenen Außenwände (12,13,16) nach innen gefaltet und mit diesen Außenwänden (12, 13, 16) überlappt verschweißt sind.
17. Eckbeschlag nach Anspruch 16, soweit dieser von Anspruch 7 abhängt, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (Ί9) in dem verstärkten Teil der betreffenden Wand (13,16) angeordnet ist.
18. Eckbeschlag nach Anspruch 15, soweit dieser von Anspruch 9 abhängt, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügel (21) von einem der drei dem pyramidenförmigen Eckbereich entsprechenden dreieckigen Teile des Zuschnitts gebildet ist.
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