DE2540145C3 - Abstandhalter - Google Patents

Abstandhalter

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DE2540145C3
DE2540145C3 DE19752540145 DE2540145A DE2540145C3 DE 2540145 C3 DE2540145 C3 DE 2540145C3 DE 19752540145 DE19752540145 DE 19752540145 DE 2540145 A DE2540145 A DE 2540145A DE 2540145 C3 DE2540145 C3 DE 2540145C3
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retaining
notches
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Erich 7121 Gemmrigheim Hammerl
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
    • E04C5/168Spacers connecting parts for reinforcements and spacing the reinforcements from the form

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen stabförmigen Abstandhalter aus flanschartigen, ebenflächigen Kunstoffleisten für zwei im Abstand parallel angeordnete Bewehrungsmatten von Betonwänden, der an seinen Enden Haltekerben für die Bewehrungsstäbe aufweist
Derartige Abstandhalter dienen dazu, insbesondere in Fällen, wo vertikal angeordnete Stahlgeflechtmatten in einem bestimmten Abstand von den Außenflächen der Betonmauern vorgesehen sind, einerseits den gegenseitigen Abstand der Matten und andererseits deren Abstand von den Schalungswänden zu gewährleisten.
Abstandhalter diese Art sind bereits bekannt (vgl. US-PS 35 30 634). Diese Abstandhalter, die an jedem Ende eine Haltekerbe für einen Bewehrungsstab der Bewehrungsmatten aufweisen, haben den Nachteil, daß sie jeweils nur für ein bestimmtes Betonbedeckungsmaß anwendbar sind. Tatsächlich werden jedoch im Betonbau unter Umständen für die gleichen Mauerstärken durchaus verschiedene Betonbedeckungsmaße vorgesehen, insbesondere ist es sogar möglich, daß beispielsweise bei der Erstellung von Betonbehältern zur Aufnahme von Flüssigkeiten die Betonbedeckung auf der dem Einfluß der Feuchtigkeit ausgesetzten Seite stärker ausgeführt wird als auf der Gegenseite. Hieraus würden sich eine große Anzahl von verschiedenen Abstandhaltergrößen bzw. Abstandhaltertypen ergeben, was eine verhältnismäßig umfangreiche komplizierte Lagerhaltung voraussetzt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Abstandhalter der genannten Art zu schaffen, bei dem die Möglichkeit besteht, mit nur wenigen unterschiedlichen Abstandhaltergrößen bzw. -typen allen in der Praxis auftretenden Anforderungen hinsichtlich des Betonbedeckungsmaßes entsprechen zu können.
Diese Aufgabe wird eründungsgemäß in der Weise gelöst, daß ein Abstandhalter der oben beschriebenen Art in der Weise ausgebildet ist, daß an jedem Ende des Abstandhalters mindestens zwei Haltekerben vorgesehen sind, deren Mittelachsen entsprechend verschiedenen Betonbedeckungsmaßen längs des Abstandhalters gegeneinander versetzt sind.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Abstandhalters, der insbesondere für die Verwendung von Bewehrungsmatten aus Bewehrungsstäben kleineren Durchmessers in Frage kommt, hat den Vorteil, daß seine Herstellung aus Kunststoff in einem einzigen Arbeitsgang möglich ist Die Anordnung von mehreren Haltekerben in der Weise, daß diese jeweils in einen gewissen Abstand voneinander angeordnet sind, macht es außerdem möglich, bei gleicher Mauerstärke für die verschiedenen in Frage kommenden Abstände der Stahlgeflechtmatten von der Schalungswand ein und dieselbe Form des Abstandhalters vorzusehen und auf
ίο diese Weise einerseits die Zahl der erforderlichen Preßformen für die Fertigung der Abstandhalter zu verringern sowie andererseits die Lagerhaltung dieser Abstandhalter zu vereinfachen.
Im allgemeinen unterscheiden sich die verschiedenen
üblichen Abstände zwischen Schalwand und Stahlgeflechtmatte um Beträge, die es mit Rücksicht auf die Durchmesser der Bevehrungsstäbe nicht zulassen, Haltekerben, die zwei aufeinanderfolgenden Abstandwerten entsprechen, unmittelbar nebeneinander anzuordnen. Um trotzdem die Zahl der verschiedenen Ausführungsformen der Abstandhalter so niedrig wie möglich zu halten, wird in Weiterbildung der Erfindung die Anordnung der Haltekerben so getroffen, daß sie abwechselnd an verschiedenen Seiten, etwa an zwei einander gegenüberliegenden Seiten des den Abstandhalter bildenden Stabes vorgesehen sind. Auf diese Weise gelingt es, die Abstandhalter so auszubilden, daß für jede Mauerstärke jeweils eine einzige Ausführungsform ausreicht.
Im folgenden wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel eines Abstandhalters gemäß der Erfindung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 den Abstandhalter in Seitenansicht,
F i g. 2 einen Querschnitt durch diesen Abstandhalter entsprechend der strichpunktierten Linie H-II in F i g. 1, in Pfeilrichtung gesehen,
Fig.3 einen Querschnitt durch den Abstandhalter entsprechend der strichpunktierten Linie III-III in F i g. 1, in Richtung der Pfeile gesehen, und
F i g. 4 einen Abstandhalterprofilquerschnitt in Form eines griechischen Kreuzes.
In den F i g. 1 bis 3 sind zwei von der Mittelachse des Abstandhaiters nach oben und unten verlaufende· Leisten 1 oder Flansche gezeigt. Parallel zur Mittelachse des Abstandhalters ist beiderseits des Abstandhalters je eine Verstärkungsrippe 2 vorgesehen (vgl. hierzu F i g. 2). An jedem der beiden Enden sind in jeder der Leisten 1 jeweils zwei Haltekerben 3 zur Aufnahme der Bewegungsstäbe 10 vorgesehen. Diese Haltekerben 3 sind derart gegeneinander versetzt, daß ihre Mittelachsen in der oberen Leiste 1 jeweils einen gewissen Abstand s von den Mittelachsen der folgenden Haltekerben 3 in der unteren Leiste 1 aufweisen; die einander benachbarten Haltekerben 3 jeder Leiste 1 sind also jeweils um den Abstand 2s voneinander entfernt.
Die Haltekerben 3 sind in Richtung quer zu den Leisten 1 verstärkt, so daß ihre Wandungen 8 jeweils bis zur Kante der Verstärkungsrippen 2 reichen. Auf diese Weise wird eine einwandfreie Auflage der Bewehrungsstäbe gewährleistet.
Um die Bewehrungsstäbe 10 in die Haltekerben 3 einführen zu können, ist an deren nach außen weisender Seite eine Einführungsöffnung 4 vorgesehen, die von
h<> zwei Lippen 5 gebildet ist. Diese Lippen 5 sind so angeordnet, daß sich die Einführungsöffnung 4 nach der Haltekerbe 3 hin verengt. Die Lippen 5 sind nach dem Innern der Haltekerbe 3 gleichfalls in Form von Lippen
6 weitergeführt. Diese Lippen 6 sind so geformt, daß sich ihre nach dem Innern der Einführungsöffnung 4 weisenden Kanten berühren und andererseits nach Einlegen des Bewehrungsstabes 10 sich gegenüber diesen von oben her abstützen und so ein Herausgleiten aus der Haltekerbe 3 verhindern. Die Lippen 5 und 6 sind so elastisch, daß sie ein Einführen des Bewehrungsstabes ermöglichen. Um dies noch zu erleichtern, sind sie mittels einer elastischen Lasche 7 mit der Leiste 1 bzw. der Wandung 8 der Haltekerbe 3 verbunden.
Um eine Beschädigung der Schalträger möglichst auszuschließen, sind sowohl die Leisten 1 als auch die Verstärkungsrippen 2 an den beiden Stirnflächen mit leichten Abrundungen Γ bzw. 2' versehen.
Es besteht die Möglichkeit, andere Profiiquerschnitte als vorstehend beschrieben zu verwenden. Anstatt lediglich zwei Leisten beidseitig mit einer längs verlaufenden Verstärkungsrippe zu versehen, kann dem Profil eine sternförmige Form aus drei jeweils einen Winkel von 120° einschließenden Leisten gegeben werden, in denen die Haltekerben in entsprechender Versetzung gegeneinander angeordnet sind. Ebenso ist es möglich, vier Leisten 11, 11', 12, 12' in Form eines griechischen Kreuzes anzuordnen, wie dies schematisch in Fig.4 angedeutet ist In diesem Falle würden die Mittelachsen a, b, c, d der Haltekerben in der in F i g. 4 angedeuteten Weise angeordnet sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Stabförmiger Abstandhalter aus flanschartigen ebenflächigen Kunststoffleisten für zwei im Abstand parallel angeordnete Bewehrungsmatten von Betonwänden, der an seinen Enden Haltekerben für die Bewehrungsstäbe aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Ende des Abstandhalters mindestens zwei Haltekerben (3) vorgesehen sind, deren Mittelachsen (a, b, c, d) entsprechend verschiedenen Betonüberdeckungsmaßen längs des Abstandhalters gegeneinander versetzt sind
2. Abstandhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltekerben (3) abwechselnd an verschiedenen Seiten längs des Abstandhalters angeordnet sind.
3. Abstandhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltekerben (3) an entgegengesetzten Seiten längs des Abstandhalten angeordnet sind.
DE19752540145 1975-09-09 1975-09-09 Abstandhalter Expired DE2540145C3 (de)

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DE2540145A1 DE2540145A1 (de) 1977-03-10
DE2540145B2 DE2540145B2 (de) 1978-04-20
DE2540145C3 true DE2540145C3 (de) 1978-12-07

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DE2540145A1 (de) 1977-03-10
DE2540145B2 (de) 1978-04-20

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