DE1556719C - Palettenartiges Transportmittel - Google Patents
Palettenartiges TransportmittelInfo
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- DE1556719C DE1556719C DE1556719C DE 1556719 C DE1556719 C DE 1556719C DE 1556719 C DE1556719 C DE 1556719C
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Description
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begrenzen. Ordnet man solche Leisten einem neue- F i g. 1 und 2 angenommen ist), dann erstrecken sich
rungsgemäßen Transportmittel zu, dann empfiehlt es die Leitkurven 10 bzw. 11 bis zur Oberseite 15 des
sich, die Höhe dieser Leisten derart zu bemessen, daß Gestells.
sich die einen Zapfen, Rollen od. dgl. der Wände Waren die Wände 5, 6 od. dgl. vom Gestell gelöst
od. dgl. im flach gelegten Zustand der Wände od. dgl. 5 und sollen sie im aufgestellten Zustand gegenüber die-
auf den Oberflächen der Leisten abstützen. sem festgelegt werden, so sind sie von oben her so
Die Erfindung wird an Hand zweier Ausführungs- zu bewegen, daß zunächst die Zapfen 9 od. dgl. und
beispiele nachstehend erläutert. Es zeigt dann die Zapfen 8 od. dgl. in die Führungen 4 ein-
F i g. 1 eine Seitenansicht eines palettenartigen greifen. Sowie die Seitenwände bzw. die Winkeleisen
Transportmittels, dessen Gestell zwei im aufgestell- io mit ihren Unterseitenflächen auf der Oberseite 15 des
ten Zustand zueinander parallele Wände trägt, deren Gestells aufsitzen, lassen sich die Wände gegenüber
Wandhöhe etwas geringer ist als die halbe Länge des dem Gestell nur dann verschwenken, wenn sie so weit
Gestells des Transportmittels, angehoben werden, daß die Zapfen 8 od. dgl. außer
F i g. 2 eine Seitenansicht eines palettenartigen Eingriff mit den Führungen 4 sind. Es muß also jede
Transportmittels, dessen im aufgestellten Zustand 15 Wand od. dgl. zunächst in Richtung des Pfeiles 16
parallele Wände je eine Höhe haben, die größer ist angehoben und dann in Richtung des Pfeiles 17 ver-
als die halbe Länge des Gestells des Transportmittels, schwenkt werden, sollen die Wände od. dgl. geklappt
F i g. 3 eine Teilseitenansicht des Transportmittels werden. Der Zapfen 8 od. dgl. gleitet auf der Leit-
im aufgestellten Zustand einer Wand, teilweise im kurve 10 abwärts, bis die Wand die in den F i g. 5
Schnitt, ao und 6 dargestellte Lage erreicht hat. Auch in dieser
Fig. 4 einen Horizontalschnitt durch Fig. 3, Lage liegt jede Seitenwand gegenüber dem Gestell
F i g. 5 eine Teilseitenansicht ähnlich der nach fest, Verkantungen können nicht auftreten. Wird nun
Fig. 3 im flach gelegten Zustand der zugeordneten eine der Seitenwände angehoben, dann laufen die
Wand, Zapfen 8 auf den Leitkurven 10 immer höher, wobei
F i g. 6 einen Schnitt durch F i g. 5. as sich die Zapfen 9 od. dgl. in den Führungen 4 ab-
An dem verfahrbar ausgebildeten Gestell 1 sind im senken, bis die Zapfen 8 wieder in die Führung 4 einBereich
seiner Ecken vier Beschläge festgelegt, von greifen können. Um dieses Aufstellen zu erleichtern,
denen nur zwei Beschläge 2 und 3 sichtbar sind. Diese ist die Führungswand 18 jedes Beschlages etwas län-Beschläge
bilden je eine Führung 4, in die bisher ger als die dazu parallele Führungswand 19, so daß
Holz-Seitenwände von oben her eingesteckt wurden. 30 jeder Zapfen 8 beim Hochschwenken der Wand gegen
Wenngleich solche Seitenwände auch bei paletten- den durch die Verlängerung gebildeten Anschlag 20
artigen Transportmitteln vorgesehen sein können, be- anschlägt, so daß die Wand also nicht weiter verstehen
diese Seitenwände in den dargestellten Aus- schwenkt werden kann, wodurch das Aufstellen verführungsbeispielen
aus zwei Winkeleisen 5 bzw. 6 einfacht wird. Will man aus irgendeinem Grund er- und diese verbindenden Querstreben 5', die den Ab- 35 reichen, daß die aufgestellten Wände schräg liegen,
stand der Winkeleisen 5 voneinander festlegen. An dann kann hinter jedem Anschlag 20 noch mindeden
außenliegenden Schmalseitenflächen 7 jeder stens ein weiterer Anschlag 21 vorgesehen sein. Ein
Seitenwand, hier jedes Winkeleisens 5 bzw. 6, die so- solcher zusätzlicher Anschlag ist in F i g. 5 gestrichelt
weit die Wände od. dgl. dem Gestell zugeordnet sind, dargestellt.
in lotrechten Ebenen liegen, sind zwei Zapfen, RoI- 40 Ob zwei einem Gestell 1 zugeordnete Wände im ge-
len od. dgl. 8 und 9 mit Abstand voneinander fest- klappten Zustand in der gleichen Ebene (F i g. 1) oder
gelegt. in zwei parallelen Ebenen (F i g. 2) liegen, richtet
Jedem Beschlag ist im Falle des Ausführungs- sich nach den Abmessungen der einzelnen Teile. Es
beispiels eine Leitkurve 10 bzw. 11 zugeordnet, die können, falls erforderlich, einem Gestell auch mehr
sich kreisbogenförmig von der oberen Kante 12 jeder 45 als zwei Wände zugeordnet werden, die Neuerung ist
Führung 4 bis zur Oberseite 13 einer am Gestell 1 also nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele
festgelegten Leiste 14 erstreckt, die mit einer ent- beschränkt. Jede Führung erstreckt sich nicht nur so
sprechenden längs der anderen Gestellfläche angeord- weit in lotrechter Richtung nach unten, wie dies der
neten Leiste dem Führen von Gegenständen dient, die tiefsten Lage der Zapfen 9 od. dgl. entspricht, jede
von der Ladefläche 15 des Gestells 1 durch einen 50 Führung 4 endet in der Unterseite des Gestells 1, wo-
Stempel od. dgl. abgeschoben werden soll. Sind keine durch in die Führung eingedrungene Schmutzteilchen
Leisten 14 dem Gestell 1 zugeordnet, (wie dies in den od. dgl. nach unten abgeführt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Palettenartiges Transportmittel, Vorzugs- eingesetzt werden müssen, auch leicht verlorengehen
weise verfahrbares Transportmittel mit minde- 5 können, und dann, wenn sie gebraucht werden, nicht
stens zwei an einem Gestell angeordneten Seiten- zur Stelle sind. Weiter muß vor dem Umlegen der
wänden, Rahmen od. dgl., von denen jede an Wände beim Verschieben in vertikaler Richtung nach
beiden Seiten zwei in Abstand voneinander an- oben darauf geachtet werden, daß die Wände beim
geordnete waagerechte Zapfen od. dgl. aufweist, Anheben nicht in die entgegengesetzte Richtung
durch die vermittels in Beschlägen des Gestells io klappen.
angeordneten senkrechten Führungen die Seiten- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein pa-
wände od. dgl. in vertikaler Stellung arretierbar lettenartiges Transportmittel der eingangs genannten
und in die horizontale Lage umklappbar sind, Art so zu verbessern, daß die Seitenwände nicht nur
dadurch gekennzeichnet, daß die Füh- ohne besondere Vorsichtsmaßnahmen in die horizonrungen
für die im Abstand voneinander angeord- 15 tale Lage umklappbar sind, sondern daß sie, wenn
neten Zapfen od. dgl. (8, 9) aus einem einzigen, sie hinderlich sind, ohne das Lösen von Verbindungsdurchgehenden,
nach oben offenen Schlitz (4) be- mitteln entfernt und bei Bedarf ohne zusätzliche
stehen, der von zwei Führungswänden (18,19) Montage wieder eingesetzt werden können,
gebildet wird, von denen die äußere Führungs- Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß
gebildet wird, von denen die äußere Führungs- Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß
wand (18) höher ist als die innere Führungs- ao darin, daß die Führungen für die im Abstand vonwand
(19). einander angeordneten Zapfen aus einem einzigen
2. Transportmittel nach Anspruch 1, dadurch durchgehenden, nach oben offenen Schlitz bestehen,
gekennzeichnet, daß den äußeren Führungswän- der von zwei Führungswänden gebildet wird; von
den ein den Schwenkbereich der Seitenwände denen die äußere Führungswand höher ist als die
od. dgl. nach außen begrenzender Anschlag (21) 35 innere Führungswand.
vorgesehen ist. Durch die Erfindung wird, der technische Fort-
3. Transportmittel nach Anspruch 2, dadurch schritt erzielt, daß die Seitenwände nicht nur in der
gekennzeichnet, daß der Anschlag (21) höhen- vertikalen Lage arretierbar und in die horizontale
verstellbar ist. Lage umklappbar sind, sondern daß sie je nach Be-
4. Transportmittel nach einem der Ansprüche 1 30 darf ebenso schnell abgenommen wie wieder einbis
3, dadurch gekennzeichnet, daß jedem eine gesetzt werden können, ohne daß Schraubverbindun-Führung
(4) bildenden Beschlag (2, 3), für einen gen gelöst oder wieder montiert werden müssen. Da-(8)
der beiden Zapfen od. dgl. (8, 9) in an sich durch ist ohne zusätzliche Kosten für Arbeits- und
bekannter Weise eine Leitkurve (10) zugeord- Materialverlust der Verwendungsbereich des Transnet ist. 35 portmittels größer geworden. Außerdem ist durch die
5. Transportmittel nach einem oder mehreren erhöhte äußere Führungswand das Umklappen und
der Ansprüche 1 bis 4 mit zwei parellel die Lade- besonders das Zurückklappen gefahrloser geworden,
fläche seitlich begrenzenden Leisten, dadurch ge- Zweckmäßig ist es weiterhin, jedem eine Führung
kennzeichnet, daß die Höhe der Leisten (14) der- bildenden Beschlag eine Leitkurve für einen der
art bemessen ist, daß sich die einen Zapfen 40 beiden Zapfen, Rollen od. dgl. zuzuordnen. Durch
od. dgl. (8) im flachgelegten Zustand der Wände diese Anweisung lassen sich die in eine horizontale
od. dgl. (5, 6) auf den Oberflächen (13) der Lei- Ebene oder in zwei horizontale Ebenen geklappten
sten (14) abstützen. Wände leicht aufstellen, weil es lediglich erforderlich
ist, jede Wand um die in den Führungen ihrer zu-
45 geordneten Beschläge verbliebenen Zapfenrollen
od. dgl. zu verschwenken, wobei dann die anderen Zapfenrollen od. dgl. durch die Leitkurven veranlaßt,
Die Erfindung bezieht sich auf ein palettenartiges zwangläufig gehoben werden, bis auch diese Zap-Transportmittel,
vorzugsweise verfahrbares Trans- fen in die Führungen der Beschläge eingreifen und
portmittel, mit mindestens zwei an einem Gestell an- 50 jede Wand dann gegenüber dem Gestell festgelegt
geordneten Seitenwänden od. dgl., von denen jede an ist. Darüber hinaus empfiehlt es sich, jedem Beschlag
beiden Seiten zwei im Abstand voneinander angeord- einen den Schwenkbereich der zugeordneten Wand
nete waagerechte Zapfen od. dgl. aufweist, durch die begrenzenden Anschlag zuzuordnen. Dadurch könvermittels
in Beschlägen des Gestells angeordneten nen die einem Gestell zugeordneten Wände nicht nur
senkrechten Führungen die Seitenwände in verikaler 55 in lotrechten, sondern auch in Schrägebenen feststellung
arretierbar und in die horizontale Lage um- gelegt werden. Dann können jedem der Beschläge
klappbar sind. auch zwei oder mehr als zwei Anschläge zugeordnet
Ein derartiges, durch die deutsche Auslegeschrift sein, von denen die einen im Zusammenwirken mit
132 305 bekanntes Transportgestell weist Seiten-: den Leitkurven das Aufstellen in lotrechter Richtung
wände mit im Abstand voneinander angeordneten 60 erleichtern, die anderen als Rastanschläge ausgebil-Bolzen
auf. Für den unteren Bolzen ist ein Langloch det, das Schrägstellen der Wände od. dgl. zulassen,
und für den oberen Bolzen ein nach oben offener Im übrigen kann jeder der Anschläge verstellbar aus-Schlitz
vorgesehen, so daß die Seitenwand in verti- gebildet sein.
kaier Stellung arretierbar oder nach Anheben und Insbesondere dann, wenn auf derartigen Gestellen
Verschwenken in die horizontale Lage umklappbar 63 gegenüber deren Oberseiten verschiebbare Gegenist.
Die Ausbildung des Transportmittels weist zwei stände angeordnet werden, empfiehlt es sich, zum
Nachteile auf, die es nur beschränkt einsatzfähig Führen der verschiebbaren Gegenstände zwei paralmachen.
Die Seitenwände können nämlich, wenn sie IeIe Leisten anzuordnen, die die Ladefläche seitlich
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2460846A1 (de) * | 1974-12-21 | 1976-06-24 | Friedrich Eger | Palette zum transport von guetern, insbesondere mit hilfe von kraenen |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2460846A1 (de) * | 1974-12-21 | 1976-06-24 | Friedrich Eger | Palette zum transport von guetern, insbesondere mit hilfe von kraenen |
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