DE3041232A1 - Halbleiteranordnung mit einer anzahl in reihe geschalteter dioden und verfahren zu deren herstellung - Google Patents

Halbleiteranordnung mit einer anzahl in reihe geschalteter dioden und verfahren zu deren herstellung

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DE3041232A1
DE3041232A1 DE19803041232 DE3041232A DE3041232A1 DE 3041232 A1 DE3041232 A1 DE 3041232A1 DE 19803041232 DE19803041232 DE 19803041232 DE 3041232 A DE3041232 A DE 3041232A DE 3041232 A1 DE3041232 A1 DE 3041232A1
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Description

N.V. Philips1 tei!an?rÄr>tea. Eindhoven 3 O A12 3
PHF 79 582 . 3. 16-IO-I98O
"Halbleiteranordnung mit einer Anzahl in Reihe geschalteter Dioden und Verfahren zu deren Herstellung."
Die Erfindung bezieht sich auf eine Halbleiteranordnung mit einem Subs tratgebiet und einem auf dem Substratgebiet liegenden schichtförmigen Halbleitergebiet von einem ersten Leitungstyp, das durch eine sich bis in das Substratgebiet erstreckende Nut in mindestens erste und zweite elektrisch getrennte inseiförmige Teile unterteilt ist, wobei jeder Teil ein Elektrodengebiet enthält, das mit dem angrenzenden Halbleitermaterial einen gleichrichtenden Uebergang bildet, und wobei das Elektrodengebiet des ersten Teiles und das Gebiet vom ersten Leitungstyp des zweiten Teiles elektrisch miteinander über einen Metallstreifen verbunden sind, der die Nut überbrückt.
Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf ein Verfahren zur Herstellung einer derartigen Halbleiteranordnung.
Eine Halbleiteranordnung der beschriebenen Art ist aus der britischen Patentschrift 1244759 bekannt.
Bei der Herstellung von Halblexteranordnungen für hohe Frequenzen, insbesondere von Hochfrequenz-X-Bandgeneratoren, ist es häufig erforderlich, dass Dioden in Reihe geschaltet werden, um die Leistung dieser Anordnungen zu vergrössern.
Dies kann dadurch erfolgen, dass einzelne Dioden in Reihe geschaltet werden. Dies hat u.a. den Nachteil, dass die Herstellung der Dioden einerseits und die gegenseitige Schaltung der Dioden andererseits gesondert erfolgen, während auf diese ¥eise nichtplanare Strukturen erhalten werden.
Bei der Halbleiteranordnung der in der genannten britischen Patentschrift beschriebenen Art sind auf derselben Halbleiterscheibe die Kollektor-Basis-Uebergänge zweier durch eine V-förmige Nut voneinander getrennter npti-Transistoren über eine Metallbrücke in Reihe geschaltet.
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Die Herstellung einer derartigen Anordnung erfordert aber eine Vielzahl von Maskierungs- und Ausrichtschritten.
Die Erfindung hat die Aufgabe eine Halbleiteranordnung zu schaffen, bei der auf derselben Halbleiterscheibe eine Anzahl von Dioden in Reihe geschaltet sind und die sehr kompakt ist und mit Hilfe einer Mindestanzahl von Ausricht- und Maskierungsschritten auf reproduzierbare Weise hergestellb werden kann.
Eine Halbleiteranordnung der eingangs beschrie— benen Art ist nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass das schichtförmige Halbleitergebiet eine an das Substratgebiet grenzende hochdotierte Schicht und eine darauf liegende niedriger dotierte Schicht enthält, und dass der Metallstreifen mit der hochdotierten Schicht über eine sich von der Oberfläche bis in die hochdotierte Schicht erstreckende Säule aus einem elektrisch leitenden Material verbunden ist.
Unter "Elektrodengebiet" ist in der vorliegenden Anmeldung das Gebiet zu verstehen, über dem ein gleichrichtender Kontakt mit dem Material vom ersten Leitungstyp gebildet wird. Im Falle einer Schottky-Diode ist dies das Gebiet des Schottky-Uebergangs; im Fall einer pn-Diode ist dies das Gebiet vom zweiten Leitungstyp, das mit dem schichtförmigen Halbleitergebiet vom ersten Leitungstyp den pn-Uebergang bildet.
Die leitende Säulen- können aus einem Metall oder aus einem gut leitenden Halbleitermaterial, ^.B. aus hochdotiertem polykristallinen! Silicium, bestehen.
Mit Vorteil wird ein isolierendes oder sogenanntes halbisolierendes Substratgebiet verwendet, obgleich auch ein Substratgebiet vom zweiten Leitungstyp, das mit dem schichtförmigen Gebiet einen sperrenden pn-Uebergang bildet, verwendet werden könnte.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Anordnung, die mit einer Mindestanzahl von Maskierungsschritten hergestellt werden kann, ist nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die leitende Säule und das Elektrodengebiet beide von der genannten ersten Nut und von einer zweiten Nut begrenzt
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werden, die sich zwischen der leitenden Säule und dem Elektrodengebiet befindet und sich an der Oberfläche bis höchstens über einen Teil der Dicke der hochdotierten Schicht erstreckt.
Die Anordnung nach der Erfindung kann auf besonders geeignete Weise nach einem Verfahren hergestellt werden, das dadurch gekennzeichnet ist, dass auf einem elektrisch praktisch isolierenden Substratgebiet nacheinander eine hochdotierte und eine niedriger dotierte HaIbleiterschicht von einem ersten Leitungstyp erzeugt werden; dass auf der niedriger dotierten Halbleiterschicht mindestens zwei Elektrodengebiete mit zugehörigen Elektroden gebildet werden, die mit dieser Halbleiterschicht gleichrichtende Uebergänge bilden; dass dann zwischen diesen Elek-
1^ troden eine Vertiefung geätzt wird, die sich bis in die hochdotierte Schicht erstreckt; dass diese Vertiefung mit einem elektrisch leitenden Material zur Bildung einer leitenden Säule ausgefüllt wird; dass anschliessend ein ätzbeständiger Metallstreifen angeordnet wird, der eine
2^ Elektrode mit der benachbarten leitenden Säule verbindet; dass danach unter Verwendung aller vorhandener Elektroden und leitender Säulen als Aetzmaske das Halbleitermaterial auch unter den Metallstreifen in einem ersten Aetzschritt bis höchstens über einen Teil der Dicke der hochdotierten Schicht weggeätzt wird, um Nuten zu bilden, die die Elektroden und die leitenden Säulen umgeben; dass dann die Nuten zwischen einer leitenden Säule und der benachbarten, nicht über einen Metallstreifen mit ihr verbundenen, Elektrode maskiert werden, und dass schliesslich die nicht-
maskierten Nuten während eines zweiten Aetzschrittes bis in das Substratgebiet geätzt werden.
Ein Ausfuhrungsform der Erfindung is t in der
Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Figure 1 bis 8 in aufeinanderfolgenden Stufen die Herstellung eines Diodensystems nach der Erfindung.
Auf einem Substrat 1, das im vorliegenden Beispiel aus halbisolierendem Galliumarsenid besteht (siehe
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Fig. 1), wird nach, der Erfindung durch, epitaktisch.es Anwachsen, z.B. aus der Dampfphase, eine erste hochdotierte Halbleiterschicht 2 (z.B. aus GaAs vom η -Leitungstyp mit
-j O O
einer Dotierungskonzentration von etwa 10 Atomen/cm und einer Dicke von etwa 5 /um) erzeugt, worauf eine zweite niedriger dotierte Halbleiterschicht 3 aus demselben Material (z.B. GaAs vom n-Leitungstyp mit einer Dotierungskonzentration von etwa 2.10 Atomen/cm und einer Dicke von etwa 4/um) erzeugt wird.
Bei der Herstellung von Schottky-Dioden wird dann eine Photolackschicht h erzeugt, die auf derartige Weise belichtet wird, dass eine Anzahl in regelmässigen Abständen voneinander liegender Fenster gebildet werden, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Anschliessend wird im Vakuum ein Metall (5)» z.B. Aluminium, aufgedampft, das in einem Elektrodengebiet einen Schottky-Kontakt mit der Halbleiterschicht 3 bildet. Nachdem der Photolack mit Hilfe eines üblichen Lösungsmittels entfernt worden ist, bleibt, wie in Fig. 3 dargestellt ist, das die Elektroden 5 bildende Metall nur an den Stellen erhalten, an denen vorher die Fenster in der Photοlackschicht gebildet waren (dieser Vorgang ist unter der englischen Bezeichnung "Lift-off" bekannt).
Bei der Herstellung von pn—Dioden wird gemäss verschiedenen bekannten Techniken ein pn-TJebergang gebildet, entweder dadurch, dass eine epitaktische Schicht von einem dem der bereits vorhandenen Schichten 2 und 3 entgegengesetzten Leitungstyp aufgedampft wird, oder dadurch, dass innerhalb der Halbleiterschicht 3 Elektrodengebiete von einem anderen Leitungstyp, z.B. durch Ionenimplantation oder durch Eindiffusion von Dotierungsstoffen über Fenster, erzeugt werden. Dies ist für die Erfindung weiter nicht wesentlich.
Ausgehend von der in Fig. 3 dargestellten Stufe, wird das Halbleitermaterial örtlich zwischen den unterschiedlichen Elektroden 5 mit einem geeigneten Aetzmittel derart geätzt, dass ein Hohlraum erhalten wird, der sich bis zu der Halbleiterschicht 2 und vorzugsweise bis zu etwa der Mitte
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dieser Schicht erstreckt. Ein geeignetes Aetzmittel für ein Halbleitermaterial, wie GaAs, ist z.B. ein Gemisch von Schliefelsäure und Wasserstoffperoxid (H2SOk = 5 Volumenteile; H^1Op = 1 Volumenteil; HO = 1 Volumenteil). Dann wird dieser Hohlraum mit einem gut leitenden Material ausgefüllt, im vorliegenden Beispiel dadurch, dass eine Goldsäule 6 angewachsen wird (siehe Fig. h).
Die Oberseite der Anordnung wird anschliessend mit einer Photolackschicht überzogen, die über eine Maske derart belichtet wird, dass in Teile der Oberfläche, die sich über einer Metallelektrode 5 und zugleich über einer direkt benachbarten leitenden Säule 6 befinden, Fenster geätzt werden können. Nach dem Aufdampfen einer dünnen aus z.B. einer Molybdän-Goldverbindung bestehenden Metallschicht mit einer Dicke von etwa 0,5 /um und nach Entfernung ("Lift-off") der verbleibenden Lackschicht bleiben nur die Metallstreifen 7 erhalten, wie in Fig. 5 dargestellt ist.
Danach wird das Halbleitermaterial aus neue vorzugsweise bis zu etwa der Mitte der Halbleiterschicht 2 geätzt, so dass die unterschiedlichen von den Metallelektroden 5 geschützten elementaren Dioden und die Goldsäulen 6 voneinander getrennt und die Streifen 7 einer Unterätzung unterworfen werden, wodurch sie Brücken bilden, wie in Fig. 6 dargestellt ist.
Anschliessend wird die Oberseite der Anordnung aufs neue mit einer Photolackschicht 8 überzogen, die nur in den Räumen zwischen den Säulen 6 und den nicht durch eine Brücke miteinander verbundenen Elektroden 5 zur Maskierung dieser Räume aufrecht erhalten wird, während die Aetzbearbeitung mit derselben Lösung an den nichtmaskierten Stellen fortgesetzt wird, wie in Fig. 7 dargestellt ist.
Nach Aetzung bis auf dem Halbleitersubstrat 1
und nach Entfernung der verbleibenden Lackschicht mit Hilfe eines üblichen Lösungsmittels ist die Struktur nach Fig.
erhalten.
Wie bereits erwähnt wurde, kann zum Aetzen von Galliumarsenid eine Aetzflüssigkeit von Schwefelsäure und Wasserstoffperoxid verwendet werden; auch kann für diesen
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Zweck eine verdünnte Lösung von Zitronensäure oder eines anderen Aetzmittels Anwendung finden.
Xn Fig. 8 ist weiter schema tisch, auf übliche ¥eise die Richtung der Dioden dargestellt. Die erhaltene Anordnung bildet einen Reihenschaltung von Dioden. Während ein Metall/Halbleiter-Uebergang (Al/GaAs n) eine Diode bildet, werden diese Dioden miteinander durch die Metallbrücke 7» die Metallsäule 6 und einen Teil der n++-HalbleLterschicht verbunden, wodurch auf diese Weise die Oberseite einer Diode mit der Unterseite der anderen Diode verbunden und somit eine Reihenschaltung erhalten wird.
Da diese Schaltung auf einem halbisolierenden Substrat angebracht ist, dient dieses Substrat zugleich als mechanischer Träger (Alle Dioden werden auf gleiche Weise und kompakt abgestützt) und als elektrische Isolierung (die Elektronen dringen nicht in das Substrat ein, sondern fliessen durch die hochdotierte η -Halbleiterschicht). Da das Substrat verhältnismässig dick ist, dient es zugleich wenigstens teilweise als Kuhlkörper. Es ist
2^ dabei aber erforderlich, dass die Schaltung in einer Umhüllung montiert wird, die mit einer Kühlplatte, z.B. aus Kupfer, versehen ist. Derartige Kuhlplatten sind dem Fachmann genügend bekannt und werden hier daher nicht beschrieben. Da die Anordnung mit einer Anzahl von Dioden versehen ist, die beim Betrieb eine verhältnismässig grosse Menge Wärme abgeben, und die Unterseite des Substrats, die auf der Oberseite der Kühlplatte befestigt werden muss, verhältnismässig gross ist, ist es zu bevorzugten, besondere Umhüllungen zu verwenden, bei denen die Oberseite der Kühlplatte optisch poliert ist. Dabei sei bemerkt, dass die Kühlplatte auch auf andere Weise angebracht sein kann; so kann es vorteilhaft sein, weil die Wärmeableitung vor allem im oberen Teil der Anordnung stattfindet, die Kühlplatte auf der Oberseite anzubringen. Nach dieser Abwandlung darf die Kühlplatte nicht aus Kupfer oder aus einem anderen elektrisch leitenden Material, sondern z.B. wohl aus einem elektrisch-nichtleitenden, gut wärmeleitenden Material, wie Berylliumoxid, hergestellt sein. Dabei können
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die Metallstreifen 7 direkt auf der Oberfläche der Kühlplatte angebracht werden.
Es dürfte einleuchten, dass im Rahmen der Erfindung eine Vielzahl von Abwandlungen möglich ist. So können andere Halbleitermaterialien, andere Metalle und andere Aetzmittel verwendet werden. Auch können die unterschiedlichen in die Oberseite des Halbleiterkörpers geätzten Hohlräume mit einem beliebigen dielektrischen Material ausgefüllt werden.
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Claims (1)

  1. PHP 79 582 16-IO-I98O
    PATENTANSPRUECHE:
    Λ J Halbleiteranordnung mit einem Substratgebiet und einem auf dem Substratgebiet liegenden schichtförmigen Halbleitergebiet von einem ersten Leitungstyp, das durch eine sich bis in das Substratgebiet erstreckende Nut in mindestens erste und zweite elektrisch getrennte inselförmige Teile unterteilt ist, wobei jeder Teil ein Elektrodengebiet enthält, das mit dem angrenzenden Halbleitermaterial einen gleichrichtenden Uebergang bildet, und wobei das Elektrodengebiet des ersten Teiles und das Gebiet vom ersten Leitungstyp des zweiten Teiles elektrisch miteinander über einen Metallstreifen verbunden sind, der die Nut überbrückt, dadurch gekennzeichnet, dass das schichtförmige Halbleitergebiet eine an das Substratgebiet grenzende hochdotierte Schicht und eine darauf liegende niedriger dotierte Schicht enthält, und dass der Metallstreifen mit der hochdotierten Schicht über eine sich von der Oberfläche bis in die hochdotierte Schicht erstreckende Säule aus einem elektrisch leitenden Material verbunden ist.
    2. Halbleiteranordnung nach Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet, dass das Substratgebiet aus einem elektrisch praktisch isolierenden Material besteht.
    3. Halbleiteranordnung nach Anspruch 1 oder 2, jdadurch gekennzeichnet, dass die leitende Säule und das Elektrodengebiet beide von der genannten ersten Nut und von einer zweiten Nut begrenzt werden, die sich zwischen der leitenden Säule und dem Elektrodengebiet befindet und sich an der Oberfläche bis höchstens über einen Teil der Dicke der hochdotierten Schicht erstreckt. h. Verfahren zur Herstellung einer Halbleiteranordnung nach einem der vorstehenden Anspjrttche, dadurch gekennzeichnet, dass auf einem elektrisch praktisch isolierenden Substratgebiet nacheinander eine hochdotierte und eine niedriger dotierte Halbleiterschicht von einem ersten
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    Leitungstyp erzeugt werden.; dass auf der niedriger dotierten Halbleiterschient mindestens zwei Elektrodengebiete mit zugehörigen Elektroden gebildet werden, die mit dieser Halbleiterschicht gleichrichtende Uebergänge bilden; dass dann zwischen diesen Elektroden eine Vertiefung geätzt wird, die sich bis in die hochdotierte Schicht erstreckt; dass diese Vertiefung mit einem, elektrisch leitenden Material zur Bildung einer leitenden Säule ausgefüllt wird; dass anschliessend ein ätzbeständiger Metallstreifen angeordnet wird, der eine Elektrode mit der benachbarten leitenden Säule verbindet; dass danach unter Verwendung aller vorhander Elektroden und leitender Säulen als Aetzmaske das Halbleitermaterial auch unter den Metallstreifen in einem ersten Aetzschritt bis höchstens über einen Teil der Dicke der hochdotierten Schicht weggeätzt wird, um Nuten zu bilden, die die Elektroden und die leitenden Säulen umgeben; dass dann die Nuten zwischen einer leitenden Säule und der benachbarten, nicht über einen Metallstreifen mit ihr verbundenen,"Elektrode maskiert werden, und dass schliesslich die nichtmaskierten Nuten während eines zweiten Aetzschrittes bis in das Substratgebiet geätzt werden.
    5. Verfahren nach Anspruch h, dadurch gekennzeichnet, dass die leitenden Säulen dadurch hergestellt werden, dass auf elektrolytischem ¥ege Metall in den· Vertiefungen niedergeschlagen wird.
    6. Verfahren nach Anspruch h oder 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten während des ersten Aetzschrittes bis in die hochdotierte Schicht geätzt werden.
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DE19803041232 1979-11-07 1980-11-03 Halbleiteranordnung mit einer anzahl in reihe geschalteter dioden und verfahren zu deren herstellung Withdrawn DE3041232A1 (de)

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