DE1614250B2 - Halbleiteranordnung mit gruppen von sich kreuzenden verbindungen - Google Patents

Halbleiteranordnung mit gruppen von sich kreuzenden verbindungen

Info

Publication number
DE1614250B2
DE1614250B2 DE1967N0030518 DEN0030518A DE1614250B2 DE 1614250 B2 DE1614250 B2 DE 1614250B2 DE 1967N0030518 DE1967N0030518 DE 1967N0030518 DE N0030518 A DEN0030518 A DE N0030518A DE 1614250 B2 DE1614250 B2 DE 1614250B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
zone
group
connections
semiconductor
arrangement according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE1967N0030518
Other languages
English (en)
Other versions
DE1614250A1 (de
DE1614250C3 (de
Inventor
Albert Eindhoven Schmitz (Niederlande)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Publication of DE1614250A1 publication Critical patent/DE1614250A1/de
Publication of DE1614250B2 publication Critical patent/DE1614250B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1614250C3 publication Critical patent/DE1614250C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L23/00Details of semiconductor or other solid state devices
    • H01L23/52Arrangements for conducting electric current within the device in operation from one component to another, i.e. interconnections, e.g. wires, lead frames
    • H01L23/522Arrangements for conducting electric current within the device in operation from one component to another, i.e. interconnections, e.g. wires, lead frames including external interconnections consisting of a multilayer structure of conductive and insulating layers inseparably formed on the semiconductor body
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L2924/00Indexing scheme for arrangements or methods for connecting or disconnecting semiconductor or solid-state bodies as covered by H01L24/00
    • H01L2924/0001Technical content checked by a classifier
    • H01L2924/0002Not covered by any one of groups H01L24/00, H01L24/00 and H01L2224/00
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S257/00Active solid-state devices, e.g. transistors, solid-state diodes
    • Y10S257/914Polysilicon containing oxygen, nitrogen, or carbon, e.g. sipos
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S257/00Active solid-state devices, e.g. transistors, solid-state diodes
    • Y10S257/926Elongated lead extending axially through another elongated lead

Landscapes

  • Power Engineering (AREA)
  • Condensed Matter Physics & Semiconductors (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Bipolar Integrated Circuits (AREA)
  • Bipolar Transistors (AREA)
  • Pallets (AREA)
  • Electrodes Of Semiconductors (AREA)
  • Semiconductor Integrated Circuits (AREA)
  • Internal Circuitry In Semiconductor Integrated Circuit Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Halbleiteranordnung mit einem Halbleiterkörper, der wenigstens einseitig mit einer Isolierschicht versehen ist, auf welcher Seite zwei sich kreuzende Gruppen von Verbindungen angebracht sind, die je aus einer Vielzahl zueinander praktisch paralleler, streifenförmiger, elektrisch leitender Verbindungen bestehen, wobei eine Gruppe aus auf der Isolierschicht angebrachten ununterbrochenen Metallschichten besteht und wobei eine zur zweiten Gruppe gehörende Verbindung eine Metallschicht enthält, die an der Stelle der Kreuzungen unterbrochen ist und sich dort an eine unter der Isolierschicht liegende, unter der kreuzenden Verbindung der ersten Gruppe hindurchgehende, leitende Oberflächenzone des einen Leitungstyps anschließt, die im Halbleiterkörper von einem Gebiet des anderen Leitungstyps umgeben ist, und wobei eine Anzahl von Schaltungselementen im Körper angebracht ist, die an wenigstens einigen Kreuzungen mit beiden sich kreuzenden Verbindungen verbunden sind.
Solche Halbleiteranordnungen sind als integrierte Schaltungen in der Halbleitertechnik allgemein bekannt, siehe z. B. »Transactions of the Metallurgical Society of AIME«, Bd.233 (1965), It. 3, 578-587, und bilden u.a. feste Speicher oder Kreuzschienensysteme.
Unter einem Schaltungselement werden hier und im nachstehenden nicht nur einzelne Elemente wie Transistoren, Dioden usw. verstanden, sondern auch
z. B. bistabile Elemente, die an sich wieder aus einer Anzahl einzelner Elemente aufgebaut sind, wie Flip-Flopschaltungen usw.
In der Praxis war man bisher bestrebt, beide sich kreuzenden Verbindungen in Form von Metallschichten auszubilden, die als Vorteil einen äußerst geringen elektrischen Widerstand zwischen den Kreuzungen haben. Man hat bereits versucht, diese sich kreuzenden Metallschichten mittels Isolierschichten an den Kreuzungen voneinander zu trennen, um Kurzschluß zu vermeiden; es zeigte sich jedoch in der Praxis, daß diese Möglichkeit viele Schwierigkeiten mit sich bringt.
Darum hat man bisher in der Praxis die Kreuzungen immer derart ausgebildet, daß eine Gruppe aus auf der Isolierschicht angebrachten, ununterbrochenen Metallschichten besteht. Eine zur zweiten Gruppe gehörende Verbindung besteht dann ebenfalls aus einer Metallschicht, die jedoch an der Stelle einer Kreuzung unterbrochen ist und sich an eine unter der Isolierschicht liegende eindiffundierte Oberflächenzone an-
schließt, die mittels eines oder mehrerer pn-Übergänge vom übrigen Teil des Halbleiterkörpers isoliert ist Die zweite Gruppe von Verbindungen wird also im wesentlichen ebenfalls durch Metallschichten gebildet, allein mit dem Unterschied, daß sie nur in der Nähe der Kreuzungen unterbrochen sind und durch nur an diesen Stellen angebrachte eindiffundierte Zonen im Halbleiterkörper verlaufen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Halbleiteranordnung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die eine hohe Zuverlässigkeit im Hinblick auf die sich kreuzenden Verbindungen aufweist, bei der der Oberflächenleckstrom stark herabgesetzt ist und Kurzschlüsse zwischen den sich kreuzenden Leitungen
vermieden ist, und die einfacher herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die leitenden Oberflächenzonen der einen Gruppe der Verbindungen zwischen den Kreuzungen, auch unter der unterbrochenen Metallschicht weiterlaufen und dadurch eine einzige durchgehende Zone bilden, wobei die unterbrochene Metallschicht über den größten Teil der Länge einer leitenden Zone zwischen zwei Kreuzungen und über den größten Teil der Breite dieser Zone mit dieser Zone in Kontakt ist.
Obwohl diese Maßnahme wegen des Vorhandenseins der besser leitenden Metallschicht überflüssig scheint, gehen die vorzugsweise eindiffundierten Oberflächenzonen bei den Kreuzungen auch unter der unterbrochenen Metallschicht hindurch, wobei die unterbrochene Metallschicht zum größten Teil der Länge einer leitenden Zone zwischen zwei Kreuzungen und zum größten Teil der Breite dieser Zone mit ihr in Kontakt ist.
Dadurch erhält man nämlich fertigungstechnisch den Vorteil, daß sich die Maske, mit deren Hilfe die eindiffundierten Oberflächenzonen erhalten werden, einfacher herstellen läßt, da nun an Stelle von Inseln eine durchgehende Zone eindiffundiert wird, und daß zugleich das Anbringen der zur betreffenden Verbindung gehörenden Metallschicht, die mit der kreuzenden Verbindung keinen Kurzschluß bilden darf, weniger kritisch wird.
Weiter wird in denjenigen Fällen, in denen die Gruppen leitender Verbindungen und die Schaltungselemente mit Hilfe gesonderter Masken angebracht werden, der Vorteil erhalten, daß für die Auftragung der betreffenden Maske in Richtung der eindiffundierten Streifen eine größere Toleranz erlaubt ist.
Die Erfindung ist von besonderer Bedeutung in jenen Fällen, in denen der Abstand zwischen Nachbarverbindungen der ersten Gruppe nicht zu groß ist. In diesen Fällen läßt sich durch Anwendung der Erfindung gegenüber bekannten Konstruktionen eine beträchtliche Herabsetzung des Gesamtumfangs der Oberflächenzonen erreichen. Da der Oberflächenleckstrom durch die PN-Übergänge, die durch die Oberflächenzonen mit dem unter ihnen liegenden Halbleiterkörper gebildet werden, dem Gesamtumfang praktisch proportional ist, läßt sich auf diese Weise eine erhebliche Herabsetzung dieses Sperrstroms erzielen. Dies wird umso wichtiger, je größer die Anzahl der Kreuzungen ist.
Bei bekannten Konstruktionen erstrecken sich die üblichen eindiffundierten Inseln im allgemeinen über einen Abstand von ungefähr ein- bis zweimal ihrer Breite außerhalb des auf der Isolierschicht angebrachten kreuzenden Leiters. Dies ist in der Praxis erwünscht, um Kurzschluß zwischen den sich kreuzenden Verbindungen zu vermeiden und um genügend Platz für die Kontaktierung der auf der Isolierschicht liegenden anschließenden Metallschicht zu schaffen.
Deswegen ist eine Weiterbildung der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen zwei benachbarten Verbindungen der ersten Gruppe höchstens das Fünffache der Breite der zur zweiten Gruppe gehörenden leitenden Oberflächenzone beträgt. In diesem Fall wird in der Praxis eine effektive Herabsetzung des Gesamtumfangs der eindiffundierten Zonen und damit des Oberflächenleckstroms erhalten.
Wie bereits bemerkt wurde, ist die eindiffundierte Oberflächenzone im Halbleiterkörper von einem Gebiet des anderen Leitungstyps umgeben, wobei im Betrieb der auf diese Weise gebildete PN-Übergang zur Erhaltung einer guten Isolierung in Sperrichtung vorgespannt wird. In der Praxis ist es jedoch, damit die Oberflächenzonen unter allen Umständen vom unter ihnen liegenden Halbleiterkörper isoliert sind, oft vorteilhaft, daß die Oberflächenzone im Halbleiterkörper von einer zweiten, vorzugsweise eindiffundierten Zone des anderen Leitungstyps umgeben ist, die in einem Teil des einen Leitungstyps im Halbleiterkörper angebracht ist. In diesem Fall bilden die Oberflächenzone, die zweite Zone und der darunterliegende Halbleiterkörper eine PNP- oder NPN-Struktur, wobei im Betrieb immer einer der beiden in Reihe geschalteten PN-Übergänge gegenüber etwaigen Leckströmen in Sperrichtung steht.
Die zur zweiten Gruppe von Verbindungen gehörenden eindiffundierten Oberflächenzonen lassen sich durch eine gesonderte Diffusion anbringen. Die Konzentration der diffundierenden Verunreinigung wird in der Praxis so hoch wie möglich gewählt, damit eine möglichst gut leitende Verbindung erhalten wird. Wenn die Halbleiteranordnung Schaltungselemente mit einer Transistorstruktur enthält, kann die Oberflächenzone mit Vorteil gleichzeitig mit der Emitterzone einer Transistorstruktur, die im allgemeinen eine hohe Konzentration an Donatoren und Akzeptoren enthält, angebracht werden.
Eine Weiterbildung der Erfindung ist somit dadurch gekennzeichnet, daß die Halbleiteranordnung Schaltelemente mit einer Transistorstruktur enthält und daß die Oberflächenzone hinsichtlich der Dicke, des Leitungstyps und der Leitfähigkeit mit der Emitterzone mindestens einer der Transistorstrukturen übereinstimmt.
Von besonderer Bedeutung ist in diesem Zusammenhang der oben beschriebene Fall, bei dem die eindiffundierte Oberflächenzone im Körper von einer zweiten eindiffundierten Zone des anderen Leitungstyps umgeben wird. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung stimmen deswegen die Oberflächenzone und auch die zweite Zone hinsichtlich der Dicke, des Leitungstyps und der Leitfähigkeit mit der Emitter- bzw. Basiszone mindestens einer der Transistorstrukturen überein.
Wenn, bei Ausführungsformen der Halbleiteranordnung, bei denen die Oberflächenzone von einer zweiten eindiffundierten Zone umgeben ist, im Betrieb der Schaltung einer der beiden durch die Oberflächenzone, die zweite Zone und den Halbleiterkörper gebildeten
PN-Übergänge ständig in Sperrichtung vorgespannt ist, ist es erwünscht, den anderen PN-Übergang kurzzuschließen, um Leckströme, die durch Transistorwirkung der durch die Oberflächenzone, die zweite Zone und den Halbleiterkörper gebildeten Struktur verstärkt werden können, zu vermeiden.
Deswegen ist nach einer Weiterbildung der Erfindung bei mindestens einer Verbindung der zweiten Gruppe der zwischen der zweiten Gruppe und dem der darunterliegenden Teil des Halbleiterkörpers vorhande-
ne PN-Übergang praktisch kurzgeschlossen und nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung bei mindestens einer Verbindung der zweiten Gruppe der zwischen der Oberflächenzone und der zweiten Zone vorhandene PN-Übergang praktisch kurzgeschlossen.
Weiter ist es klar, daß in Strukturen, bei denen an der Oberfläche bereits örtlich nicht durch Diffusion erhaltene, gut leitende Zonen vorhanden sind, z. B. in Form einer epitaxial angebrachten Schicht, diese
Schicht ebenfalls als Oberflächenzone im Sinne der Erfindung verwendbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 das Schaltbild einer integrierten Speicherschaltung,
F i g. 2 eine Transistorstruktur an einer Kreuzung der Schaltung nach F i g. 1,
Fig.3, 4 und 5 Querschnitte durch die Transistorstruktur nach F i g. 2 gemäß den Linien I-I, H-II bzw. IH-III.
F i g. 1 zeigt das Schaltbild einer Speichermatrix mit zwei Gruppen von Leitern Vj — V4 und H\ — //4. Dabei sind an bestimmten Kreuzungen zu verschiedenen Gruppen gehörende Leiter durch Transistoren Tn, Ti2 usw. miteinander gekoppelt, wobei die Basiselektroden mit den Leitern Vi bis Vt und die Emitter mit den Leitern H\ bis Ha, verbunden sind, während die Kollektoren miteinander und mit einer Spannungsquelle + V verbunden sind. So ist z. B. der Leiter Vi mit den Leitern H\, H2 und //3 über die Transistoren Tw, Tu und Γ31; der Leiter V2 mit den Leitern H\, H3 und Hi, über die Transistoren Ti2,//32 und 7« usw. gekoppelt.
Die Wirkungsweise dieser Matrix ist wie folgt. Wenn ein positiver Impuls einem der Leiter V\ bis Va, die als Eingangsleiter wirksam sind, z. B. V2, zugeführt wird, werden die mit diesen Leitern verbundenen Transistoren leitend, in diesem Fall T\ 2, T32 und Tn, wobei ein Impuls an die Ausgangsleiter H\, H3 und //4 weitergege- jo ben wird. Infolge der in den Transistoren auftretenden Stromverstärkung sind die Kollektorströme, die den Leitern H\ — Hi, zugeführt werden, größer als die Basisströme, so daß eine relativ kleine Steuerenergie an den Leitern Vi — Vi ausreicht.
Abhängig vom gewählten Koppelmuster entstehen also bestimmte Kodekombinationen von Ausgangsimpulsen, wenn einem Eingangsleiter ein Impuls zugeführt wird.
In der Praxis wird die Leiterzahl beider Gruppen größer sein, z. B. je 10, während es selbstverständlich nicht notwendig ist, daß die Eingangsleiterzahl der Ausgangsleiterzahl gleich ist.
Die F i g. 2 bis 5 zeigen, wie eine derartige Schaltung unter Anwendung der Erfindung integriert werden kann. Dabei ist nur derjenige Teil, der den Transistor T2\ und die Verbindungen H\, H2, Vi und V2 enthält, angegeben. Die Grenzen der eindiffundierten Gebiete und der Fenster in der Isolierschicht sind dabei durch ausgezogene Linien dargestellt, während die Begrenzung der auf ihnen angebrachten Metallschichten durch gestrichelte Linien dargestellt ist.
F i g. 2 zeigt einen Teil eines Halbleiterkörpers, der aus einer N-leitenden Siliziumplatte 1 (siehe F i g. 3) besteht, deren Oberseite mit einer Isolierschicht 2 aus Siliziumoxid versehen ist. Zugleich sind auf der Oberseite der Platte zwei sich kreuzende Gruppen H\, H2 usw. und Vi, V2 usw. angebracht, die je aus einer Vielzahl zueinander praktisch paralleler, streifenförmiger, elektrisch leitender Verbindungen bestehen. Von jeder dieser Gruppen sind hier nur zwei Verbindungen dargestellt Dabei besteht die eine Gruppe (H\, H2 usw.) aus auf der Isolierschicht angebrachten ununterbrochenen Metallschichten 3 (siehe F i g. 3 bis 5), während an der Stelle einer Kreuzung (z. B. H2, Vi) die zur zweiten μ Gruppe gehörende Verbindung Vi durch eine (siehe Fig.5) unter der Isolierschicht 2 liegende, eindiffundierte N-leirende Oberflächenzone 4 gebildet wird, die im Halbleiterkörper von einem Gebiet 5 des anderen (P) Leitungstyps umgeben ist. Die Verbindungen Vi, V2 usw. enthalten auch eine Metallschicht 11, die an der Stelle der Kreuzungen unterbrochen ist und zum größten Teil der Länge einer eindiffundierten Zone 4 zwischen zwei Kreuzungen und zum größten Teil der Breite dieser Zone auf der Zone 4 liegt.
Auf derselben Seite der Halbleiterplatte ist weiter durch Diffusion eine Anzahl Transistoren wie T2 1 im Körper angebracht. An der dargestellten Kreuzung ist (siehe F i g. 2) der Basiskontakt 9 des Transistors T2\ (siehe Fig.4) mit der Verbindung Vl verbunden, während der Emitterkontakt 10 mit der Verbindung H2 verbunden ist. Die zur zweiten Gruppe gehörende Verbindung Vl enthält dabei auch zwischen den Kreuzungen H\ — Vi und H2- V\ eine ununterbrochene eindiffundierte, von einem p-leitenden Gebiet 5 umgebene, N-leitende Oberflächenzone 4.
Zum Anbringen der eindiffundierten Verbindungen V und der Transistoren wendet man die in der Halbleitertechnik üblichen Maskierungs- und Diffusionstechniken an. Dabei wird auf der Halbleiterplatte 1 zunächst durch Oxydation eine Siliziumoxidschicht angebracht, in der danach unter Anwendung an sich bekannter Photoresistverfahren öffnungen angebracht werden. Wenn die Platte danach einer P-Diffusion, z. B. von Bor, unterworfen wird, wird örtlich, wie in F i g. 2 bis 5 dargestellt ist, eine P-leitende Schicht 5 in einer Tiefe von ca. 3 μπι und mit einem Flächenwiderstand von ca. 180 0hm pro Quadratfläche eindiffundiert. Diese Schicht bildet außer den zu den Verbindungen V gehörenden Gebieten 5 auch die Basiszone des Transistors T2\.
In der während dieser P-Diffusion wieder geschlossenen Oxidschicht werden danach aufs neue Fenster geätzt, dort, wo die N-leitende Schicht 4 angebracht werden muß. Dies erfolgt durch Diffusion, z. B. von Phosphor, wobei ebenso wie bei der vorher durchgeführten Diffusion der Schicht 5 das Siliziumoxid als Maske wirksam ist. Diese Schicht 4 hat einen Flächenwiderstand von ca. 1,5 Ohm pro Quadratfläche und eine Tiefe von z. B. 2 μπι und bildet sowohl die zu den Verbindungen V gehörenden Oberflächenzonen 4 als auch den Emitter des Transistors T%\.
Zum Schluß werden in der Oxidschicht noch die Fenster 6,7 und 8 geätzt.
Aus der auf diese Weise erhaltenen Struktur wird nun eine Metallschicht 3 angebracht, z. B. durch Aufdampfen einer Aluminiumschicht mit einer Dicke von 5000 Ä. Diese bildet in den Fenstern 6, 7 und 8 einen ohmschen Kontakt mit den unterliegenden Halbleitergebieten. Die Schicht 3 wird danach durch Ätzen örtlich entfernt, so daß nur die Leiter H, die Basiskontakte 9 und die Emitterkontakte 10 sowie die Streifen 11 übrigbleiben.
Die Masken oder Maskenteile, die bei dieser Technik zum Anbringen der eindiffundierten Zonen Vi, V2 usw. verwendet werden, lassen sich einfach herstellen und enthalten nur streifenförmige Gebiete, im Gegensatz zur üblichen Technik, bei der, wie bereits früher beschrieben wurde, von eindiffundierten Inseln ausgegangen wird. Weiter ist das Auftragen der Metallschicht 11 (Fig.2 und 5), die mit dem Basiskontakt 9 zusammenhängt und mit der dieser Basiskontakt an den Leiter Vi angeschlossen ist, weniger kritisch, als wenn diese Metallschicht zwischen Inseln mit begrenzten Abmessungen in Richtung von Vi angeschlossen werden müßte.
Im vorliegenden Beispiel beträgt der Abstand
zwischen den benachbarten Verbindungen H\ und H2 der ersten Gruppe ungefähr das Vierfache der Breite der zu den Leitern V\ und V2 der zweiten Gruppe gehörenden leitenden Oberflächenzonen 4. Dabei wird, wie gesagt, gegenüber der bekannten Inselstruktur eine Herabsetzung des Umfangs der Oberflächenzonen erhalten. Bei Schaltungen, bei denen der Abstand zwischen den Leitern H noch kleiner ist, vorzugsweise kleiner als das Dreifache der Breite der Oberflächenzonen, wird dieser Effekt in noch stärkerem Maße erreicht.
Wie aus der Fig. 3 hervorgeht, ist bei den Kreuzungen der zwischen der leitenden Oberflächenzone 4 und der zweiten Zone 5 vorhandene PN-Übergang praktisch zur Verringerung von Leckströmen kurzgeschlossen, wie im vorstehenden erwähnt wurde. Bei anderen Schaltungen könnte es vorteilhaft sein, den PN-Übergang zwischen der Schicht 5 und dem darunterliegenden Körper 1 an dieser Stelle kurzzuschließen, abhängig von der Richtung und der Größe der an diesen PN-Übergängen auftretenden Betriebsspannungen.
Obwohl in diesem Beispiel die eindiffundierten Zonen, welche die Verbindungen Vt, V2 usw. bilden, zugleich mit der Basis- und Emitterzone der Transistoren angebracht sind, können diese Zonen unter Umständen auch durch gesonderte Diffusionen angebracht werden. Dabei kann gegebenenfalls beim Anbringen der Leiter V die Schicht 4 weggelassen werden, in welchem Falle jedoch die P-leitende Schicht 5 bedeutend stärker dotiert werden muß als die Basis des Transistors, damit eine ausreichende Leitfähigkeit gewährleistet wird.
Die obenerwähnten Halbleitermaterialien, Isolierschichten und Metalle können innerhalb weiter Grenzen variiert werden. Weiter sind als Schaltungselemente, außer Transistoren, auch Dioden, Widerstände und Elemente, die an sich aus einer Anzahl einzelner Transistorstrukturen, Dioden, Widerstände usw. aufgebaut sind, verwendbar. An Stelle von eindiffundierten Zonen können unter Umständen auch andere, z. B.
epitaktisch aufgebrachte, gut leitende Zonen des Halbleiterkörpers wirksam sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
709 547/16

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Halbleiteranordnung mit einem Halbleiterkörper, der wenigstens einseitig mit einer Isolierschicht versehen ist, auf welcher Seite zwei sich kreuzende Gruppen von Verbindungen angebracht sind, die je aus einer Vielzahl zueinander praktisch paralleler, streifenförmiger, elektrisch leitender Verbindungen bestehen, wobei eine Gruppe aus auf der Isolierschicht angebrachten ununterbrochenen Metallschichten besteht und wobei eine zur zweiten Gruppe gehörende Verbindung eine Metallschicht enthält, die an der Stelle der Kreuzungen unterbrochen ist und sich dort an eine unter der Isolierschicht liegende, unter der kreuzenden Verbindung der ersten Gruppe hindurchgehende, leitende Oberflächenzone des einen Leitungstyps anschließt, die im Halbleiterkörper von einem Gebiet des anderen Leitungstyps umgeben ist, und wobei eine Anzahl von Schaltungselementen im Körper angebracht ist, die an wenigstens einigen Kreuzungen mit beiden sich kreuzenden Verbindungen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die leitenden Oberflächenzonen (4) der einen Gruppe der Verbindungen f Inzwischen den Kreuzungen, (H, V) auch unter der unterbrochenen Metallschicht (11) weiterlaufen und dadurch eine einzige durchgehende Zone (4) bilden, wobei die unterbrochene Metallschicht (11) über den größten Teil der Länge einer leitenden Zone (4) zwischen zwei Kreuzungen (HyVi; H2Vi) und über den größten Teil der Breite dieser Zone (4) mit dieser Zone (4) in Kontakt ist.
2. Halbleiteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen zwei benachbarten Verbindungen (Hi, //2) der ersten Gruppe gehörenden leitenden Oberflächenzone (4) beträgt.
3. Halbleiteranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenzone
(4) im Halbleiterkörper von einer zweiten Zone (5) des anderen Leitungstyps umgeben ist, die in einem Teil (1) des einen Leitungstyps im Halbleiterkörper angebracht ist, so daß die Oberflächenzone (4), die zweite Zone (5) und der Körperteil (1) eine NPN- bzw. PNP-Struktur bilden.
4. Halbleiteranordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung Schaltungselemente (Tu — T44) mit einer Transistorstruktur enthält und daß die Oberflächenzone (4) hinsichtlich ihrer Dicke, ihres Leitungstyps und ihrer Leitfähigkeit mit der Emitterzone mindestens einer der Transistorstrukturen übereinstimmt.
5. Halbleiteranordnung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Zone
(5) hinsichtlich ihrer Dicke, ihres Leitungstyps und ihrer Leitfähigkeit mit der Basiszone mindestens einer der Transistorstrukturen übereinstimmt.
6. Halbleiteranordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei mindestens einer Verbindung der zweiten Gruppe der zwischen der zweiten Zone (5) und dem darunterliegenden Teil (1) des Halbleiterkörpers vorhandene PN-Übergang praktisch kurzgeschlossen ist.
7. Halbleiteranordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei mindestens einer Verbindung der zweiten Gruppe der zwischen der Oberflächenzone (4) und der zweiten Zone (5)
vorhandene PN-Übergang praktisch kurzgeschlos
sen ist.
DE1614250A 1966-05-19 1967-05-17 Halbleiteranordnung mit Gruppen von sich kreuzenden Verbindungen Expired DE1614250C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL6606912A NL6606912A (de) 1966-05-19 1966-05-19

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1614250A1 DE1614250A1 (de) 1970-08-13
DE1614250B2 true DE1614250B2 (de) 1977-11-24
DE1614250C3 DE1614250C3 (de) 1983-01-05

Family

ID=19796650

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1614250A Expired DE1614250C3 (de) 1966-05-19 1967-05-17 Halbleiteranordnung mit Gruppen von sich kreuzenden Verbindungen

Country Status (11)

Country Link
US (1) US3525020A (de)
AT (1) AT272409B (de)
BE (1) BE698654A (de)
CH (1) CH472785A (de)
DE (1) DE1614250C3 (de)
DK (1) DK117512B (de)
ES (1) ES340625A1 (de)
GB (1) GB1182325A (de)
NL (1) NL6606912A (de)
NO (1) NO120537B (de)
SE (1) SE334677B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19852072A1 (de) * 1998-11-11 2000-05-25 Siemens Ag Halbleiterbauelement mit einer stückweise im Substrat verlaufenden Verdrahtung und Verfahren zu dessen Herstellung

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3700961A (en) * 1971-08-19 1972-10-24 Nasa Phototransistor imaging system
US3866066A (en) * 1973-07-16 1975-02-11 Bell Telephone Labor Inc Power supply distribution for integrated circuits
GB1447675A (en) * 1973-11-23 1976-08-25 Mullard Ltd Semiconductor devices
NL7700420A (nl) * 1977-01-17 1978-07-19 Philips Nv Halfgeleiderinrichting en werkwijze ter ver- vaardiging daarvan.
US4412308A (en) * 1981-06-15 1983-10-25 International Business Machines Corporation Programmable bipolar structures
GB2215124A (en) * 1988-02-16 1989-09-13 Stc Plc Integrated circuit underpasses
US20070159753A1 (en) * 2006-01-09 2007-07-12 Randall Michael S System for EMI/RFI filtering and transient voltage suppression

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3212613A (en) * 1962-07-06 1965-10-19 Sundstrand Corp Thermal disconnect
NL294168A (de) * 1963-06-17
US3312882A (en) * 1964-06-25 1967-04-04 Westinghouse Electric Corp Transistor structure and method of making, suitable for integration and exhibiting good power handling capability and frequency response
US3312871A (en) * 1964-12-23 1967-04-04 Ibm Interconnection arrangement for integrated circuits
US3448344A (en) * 1966-03-15 1969-06-03 Westinghouse Electric Corp Mosaic of semiconductor elements interconnected in an xy matrix
US3402330A (en) * 1966-05-16 1968-09-17 Honeywell Inc Semiconductor integrated circuit apparatus

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19852072A1 (de) * 1998-11-11 2000-05-25 Siemens Ag Halbleiterbauelement mit einer stückweise im Substrat verlaufenden Verdrahtung und Verfahren zu dessen Herstellung
DE19852072C2 (de) * 1998-11-11 2001-10-18 Infineon Technologies Ag Verfahren zur Herstellung eines Halbleiterbauelements mit einer stückweise im Substrat verlaufenden Verdrahtung

Also Published As

Publication number Publication date
SE334677B (de) 1971-05-03
BE698654A (de) 1967-11-20
DK117512B (da) 1970-05-04
US3525020A (en) 1970-08-18
DE1614250A1 (de) 1970-08-13
DE1614250C3 (de) 1983-01-05
GB1182325A (en) 1970-02-25
CH472785A (de) 1969-05-15
AT272409B (de) 1969-07-10
ES340625A1 (es) 1968-06-01
NL6606912A (de) 1967-11-20
NO120537B (de) 1970-11-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2212049C2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Halbleiteranordnung und Verfahren zur Herstellung eines Transistors
DE1489893B1 (de) Integrierte halbleiterschaltung
DE1789206C3 (de) Feldeffekt-Transistor
DE1260029B (de) Verfahren zum Herstellen von Halbleiterbauelementen auf einem Halbleitereinkristallgrundplaettchen
DE4013643A1 (de) Bipolartransistor mit isolierter steuerelektrode und verfahren zu seiner herstellung
DE2016760C3 (de) Halbleiteranordnung
DE3942640A1 (de) Mos-halbleitervorrichtung
DE2023219C3 (de) Programmierbarer Halbleiter-Festwertspeicher
DE112018007354T5 (de) Siliciumcarbid-halbleitereinheit und herstellungsverfahren für dieselbe
DE1614300B2 (de) Feldeffekttransistor mit isolierter Steuerelektrode
DE2453279C3 (de) Halbleiteranordnung
DE1284519B (de) Zusammengesetzte Halbleiteranordnung und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE1764378A1 (de) Randschichtdiodenmatrix und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2854174A1 (de) Halbleiteranordnung mit einer steuerbaren pin-diode und schaltung mit einer derartigen diode
DE1614250C3 (de) Halbleiteranordnung mit Gruppen von sich kreuzenden Verbindungen
DE1639349B2 (de) Feldeffekt-Transistor mit isolierter Gate-Elektrode, Verfahren zu seiner Herstellung und Verwendung eines solchen Feldeffekt-Transistors in einer integrierten Schaltung
DE2800363C2 (de) Halbleiteranordnung und Verfahren zu deren Herstellung
DE1489193C3 (de) Verfahren zum Herstellen einer Halbleiteranordnung
DE3003911C2 (de) Halbleiterschaltungsanordnung mit einem Halbleiterwiderstand
DE1639177C3 (de) Monolithisch integrierte Gleichrichterschaltung
DE2046053A1 (de) Integrierte Schaltung
DE1514228B2 (de) Feldeffekttransistor
DE2209518B2 (de) Zweirichtungsthyristor
DE2516396C3 (de) Halbleiterbauelement mit einer Diode
DE1524945C3 (de) Integrierter Festwertspeicher

Legal Events

Date Code Title Description
8381 Inventor (new situation)

Free format text: SCHMITZ, ALBERT, EINDHOVEN, NL

C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee