DE3039366C2 - - Google Patents

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DE3039366C2
DE3039366C2 DE19803039366 DE3039366A DE3039366C2 DE 3039366 C2 DE3039366 C2 DE 3039366C2 DE 19803039366 DE19803039366 DE 19803039366 DE 3039366 A DE3039366 A DE 3039366A DE 3039366 C2 DE3039366 C2 DE 3039366C2
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DE
Germany
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vehicle
support cylinder
piston rod
cylinder
support
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Application number
DE19803039366
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English (en)
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DE3039366A1 (de
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Albrecht 7241 Nordstetten De Morlok
Fritz 7140 Ludwigsburg De Hacker
Mathias Dipl.-Ing. 7251 Hemmingen De Konrad
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dr Ing HCF Porsche AG
Original Assignee
Dr Ing HCF Porsche AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/104Suspension devices for wheels, rollers, bogies or frames
    • B62D55/116Attitude or position control of chassis by action on suspension, e.g. to compensate for a slope

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Gleiskettenfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Nach dem DE-GM 79 31 829 ist es bei einem Fahrzeug bekannt, zum Blockieren der Einfederung zwischen Fahrzeugwanne und Laufrolle einen Rollenwagen einzusetzen, der eine Stützfunktion ausübt. Dieser Ausführung haftet der Nachteil an, daß sich die im Durchmesser kleineren Rollen der Einrichtung in die relativ weichen Laufrollen des Laufwerkes eindrücken und diese beschädigen. Außerdem ist der Rollenwagen in der Weise vor der Gleiskette angeordnet, daß die äußere Kontur des Fahrzeugs in der Breite vergrößert wird. Auch ist zum Aufsetzen des Rollenwagens auf das Laufrad zum Blockieren ein genau festgelegter Abstand zwischen Anlenkung des Rollenwagens an der Wanne und der Aufsetzfläche am Laufrad einzuhalten, was bei unebenem Gelände schwierig ist.
Aus der DE-OS 14 30 696 ist eine gattungsgemäße Aufhängung für Fahrzeuge bekannt, bei der Stützzylinder vorgesehen sind, die jeweils den vorderen und hinteren Tragarmen der Rollen des Laufwerkes zugeordnet sind und bei Einfederungsvorgängen ständig belastet werden. Aus der DE-PS 10 91 905 ist eine Abfederungseinrichtung für Panzerkampfwagen bekannt, die druckölbeaufschlagte Arbeitszylinder umfaßt, welche zur Ausschaltung der Federung ausgebildet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gleiskettenfahrzeug mit einem Blockiersystem zu schaffen, durch das die vorgenannte Einrichtung verbessert wird.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Gleiskettenfahrzeug durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung beinhalten die Unteransprüche.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen im wesentlichen darin, daß bei Verwendung des Gleiskettenfahrzeugs als Kranuntergestell, z. B. bei einem Bergepanzer, die Einrichtung unabhängig von der Stellung der Laufräder ein Blockieren der Einfederung bewirkt, da die Stützzylinder gegenüber dem bekannten Rollenwagen entsprechend des zu überbrückenden Abstandes zwischen Anlenkung der Einrichtung und den Laufrollen anpaßbar sind. Eine Beschädigung der relativ weichen Laufrollen wird durch die Abstützung der Tragarme über die Zylinder vermieden. Damit keine Verbreiterung des Fahrzeugs über die Kettenkontur hinaus erfolgt, ist die Einrichtung unterhalb des oberen Kettenturms, die Breite des Fahrzeuges nicht übersteigend, angeordnet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Gleiskettenfahrzeugs mit einer Einrichtung zum Blockieren der Einfederung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Einrichtung in einer Blockierstellung und in einer Ruhestellung,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 2,
Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Tragarm eines Laufwerks mit Endanschlagzapfen.
Das Fahrzeug 1 weist eine gepanzerte Wanne 2 auf, an der ein Laufwerk 3 gehalten ist. Es umfaßt im wesentlichen einen über eine Drehstabfeder (nicht gezeigt) gelagerten Tragarm 5, der eine Laufrolle 6 trägt, auf dem eine Gleiskette 4 geführt wird. Im Raum 7 zwischen dem oberen Trum der Gleiskette 4 und dem Tragarm 5, innerhalb der Kontur des Fahrzeugs 1, ist eine Einrichtung 8 zum Blockieren der Einfederung des Laufwerks 3 vorgesehen. Die Einrichtung 8 ist jeweils den vorderen und/oder hinteren Tragarmen 5 der Rollen 6 des Laufwerks 3 jeder Fahrzeugseite zugeordnet.
Die Einrichtung 8 einer Fahrzeugseite umfaßt einen an der Wanne 2 gehaltenen Stützzylinder 9, der über einen ebenfalls an der Wanne 2 horizontal angeordneten Verstellzylinder 10 in eine die Einfederung des Laufwerks 3 blockierende Stellung verschwenkbar ist. Beide Zylinder 9 und 10 werden über ein entsprechendes hydraulisches Steuersystem, was nicht näher gezeigt ist, betätigt. Durch die Anordnung der Einrichtung 8 an jeder Seite des Fahrzeugs 1 und durch eine gemeinsame Ansteuerung der Stützzylinder 9 hinsichtlich ihrer Ausfahrlänge zum Blockieren der Einfederung ist das Fahrzeug 1 in einer horizontalen Ebene abgestützt.
Der Stützzylinder 9 weist stirnseitig am freien Ende 11 seiner Kolbenstange 14 eine muldenförmige Aufnahme 12 auf. Diese Aufnahme steht in der Blockierdarstellung B des Stützzylinders 9 in Wirkverbindung mit einem Endanschlagzapfen 13 des Tragarmes 5. Der Zapfen 13 ist der Wanne 2 zugerichtet und bildet nach außen hin die Aufnahme für die Laufrolle 6.
Die beiden Zylinder 9 und 10 sind nach außen gegen äußere Einflüsse durch eine Haube 20 geschützt. Die Haube 20 ist in der Weise ausgebildet, daß zur Abstützung des Zylinders 9 in seiner Ruhestellung A die Kolbenstange 14 stirnseitig von einem Halteelement 15 aufgenommen ist. Dieses weist ein nach außen gewölbtes, mit der muldenförmigen Aufnahme 12 der Kolbenstange 14 korrespondierendes Flächenstück 16 auf.
Zum Blockieren der Einfederung des Laufwerks 3 wird der Stützzylinder 9 geringfügig in Pfeilrichtung 21 eingefahren, um von seinem Sitz auf dem gewölbten Flächenstück 16 im Halteelement 15 freizukommen. Nachfolgend wird der Verstellzylinder 10 in Pfeilrichtung 17 ausgefahren, wodurch der mit dem Verstellzylinder 10 gelenkig verbundene Stützzylinder 9 in Pfeilrichtung 18 verschwenkt wird. Nach Beendigung dieses Vorganges wird der Stützzylinder 9 soweit zum Tragarm 5 hin ausgefahren, bis die Kolbenstange 14 über ihre muldenförmige Aufnahme 12 einen Sitz auf dem Endanschlagzapfen 13 des Tragarmes 5 gefunden hat. In dieser Stellung wird der Stützzylinder 9 über ein Ventil im Steuersystem blockiert. Zum Lösen der Blockierstellung B wird das Ventil geöffnet und der Stützzylinder 9 kann eingefahren und über den Verstellzylinder 10 wieder in seine Ruhestellung A verschwenkt werden.

Claims (4)

1. Gleiskettenfahrzeug mit einem Laufwerk, dessen Laufrollen gegenüber dem Fahrzeug abgefedert und über zwischen einer Fahrzeugwanne und den Laufrollen angeordnete ansteuerbare Stützzylinder in einer die Federung ausschaltbaren Blockierstellung gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützzylinder (9) in einer vertikalen Ebene über Verstellzylinder (10) verschwenkbar an der Fahrzeugwanne angelenkt sind und in der Blockierstellung (B) jeder Stützzylinder (9) am freien Ende (11) seiner ausfahrbaren Kolbenstange (14) an einem Endanschlagzapfen (13) des Tragarmes (5) abgestützt ist und in der Ruhestellung (A) jeder Stützzylinder (9) über die eingefahrene Kolbenstange (14) in einem Halteelement (15) einer wannenfesten Haube (20) gelagert ist.
2. Gleiskettenfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützzylinder (9) an jeder Seite des Laufwerks (3) hinsichtlich ihrer Ausfahrlänge zum Blockieren der Einfederung gemeinsam ansteuerbar sind.
3. Gleiskettenfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stützzylinder (9) an seinem freien Ende (11) der Kolbenstange (14) eine muldenförmige Aufnahme (12) für den Endanschlagzapfen (13) des Tragarmes (5) aufweist.
4. Gleiskettenfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützzylinder (9) und der Verstellzylinder (10) von der Haube (20) umgeben sind.
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DE3039366A1 DE3039366A1 (de) 1982-05-19
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