DE3990519C2 - Fahrzeug zum Enteisen von Flugzeugen - Google Patents
Fahrzeug zum Enteisen von FlugzeugenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeug zum Enteisen von Flugzeugen. Ein
solches Fahrzeug weist ein Gelenkstangensystem für ein Anheben und Absenken
der Arbeitsbühne auf.
Während der letzten Jahre sind Gelenkstangensysteme dieser Art in vielen
verschiedenartigen Gebieten, unter anderem zur Errichtung und zur Wartung von
Gebäuden und Anlagen, verwendet worden. Eine spezielle Aufgabe ist das Enteisen
von Flugzeugen. In diesem Fall ist das Gelenkstangensystem auf einem Fahrzeug
angeordnet, welches mit einer Enteisungsvorrichtung versehen ist, und wird zum
Manövrieren einer Düse verwendet, um ein Enteisungsmedium zu zerstäuben.
Aus der DE 32 49 264 ist ein Fahrzeug zum Enteisen von Flugzeugen bekannt,
wobei das Fahrgestell eine Arbeitsbühne trägt, die mit dem Fahrgestell durch ein
Gelenkparallelogramm verbunden ist. Dabei wird die Arbeitsbühne nicht durch zwei
in Verlängerung zueinander angeordnete Gelenkstangen getragen.
Aus der US 4,088,200 ist ein Fahrzeug mit einem Gelenkstangensystem bekannt,
das eine erste und eine zweite Gelenkstange umfaßt, die auf dem Fahrzeug in
vertikalen Ebenen parallel zur Längsachse des Fahrzeuges montiert sind. Bei
Benutzung des Gelenkstangensystems wird die erste, untere Gelenkstange derart
verschwenkt, daß sie vertikal hinter dem Fahrzeug angeordnet ist und sich auf dem
Boden abstützt. Das zum
Boden entgegengesetzte Ende der ersten Gelenkstange kann nach Art
eines Teleskops ausgefahren werden und besitzt eine
Dreheinrichtung, an der die zweite Gelenkstange vertikal
verschwenkbar ist und mit Hilfe der Dreheinrichtung horizontal
gedreht werden kann. Am Ende der zweiten Gelenkstange ist die
Arbeitsbühne befestigt.
Dieses Fahrzeug eignet sich nicht zum Enteisen von Flugzeugen, da
das Aufstellen des Gelenkstangensystems zeitaufwendig ist. Auch
ein dichtes Heranfahren an den Flugzeugkörper ist nur schwer
möglich, da das Gelenkstangensystem hinter dem Fahrzeug
aufgerichtet wird.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein zum Enteisen von
Flugzeugen geeignetes Fahrzeug mit einem Gelenkstangensystem zu
schaffen, das sich leicht manövrieren läßt und schnell für die
Enteisungsarbeiten an Flugzeugen zu Verfügung steht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruchs
1 gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Fahrzeug ist das selbstlenkbare
Kraftfahrzeug fest mit einem Maschinengehäuse und mittels diesem
mit einem Gelenkstangensystem verbunden, das parallel zur
Längsachse des Fahrzeuges montiert und lediglich in einer
vertikalen Ebene zur Längsachse des Fahrzeuges auf- und
abschwenkbar ist. Das bedeutet, daß die Fahrtrichtungsbewegungen
des Kraftfahrzeuges stets zu einer entsprechenden Ausrichtung des
Gelenkstangensystems und damit der ersten Gelenkstange zu dem zu
enteisenden Flugzeug führt.
Von dieser Ausrichtung aus können dann durch weiter oben liegende
Schwenkmittel weitere Positionierungen durchgeführt werden, indem
dort zusammen mit einem Drehschemel eine zweite Gelenkstange dafür
sorgt, daß außer einer Höhenbeweglichkeit auch eine zusätzliche
Arbeitsbeweglichkeit quer zur Längsachse des Kraftfahrzeuges
vorhanden ist. Das bedeutet, daß für eine allseitige Beweglichkeit
lediglich eine Masse bewegt muß, die wesentlich geringer als die
Masse des gesamten Gelenkstangensystems ist, wodurch das System
äußerst beweglich wird.
Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht es, daß der Fahrer des
Fahrzeugs zum Enteisen von Flugzeugen mit sofort vorhandenen
Standard-Stangenlängen arbeiten und sie schnell berücksichtigen
kann, wenn er das Kraftfahrzeug in eine Arbeitsstellung zu einem
Flugzeug steuert. Da ein wesentlicher Teil des gesamten
Stangensystems sich stets senkrecht über dem Chassis des
Kraftfahrzeugs befindet, ist kein Einholen von Stützbeinen
notwendig, die das Fahrzeug seitwärts abstützen, wenn das
Kraftfahrzeug in eine andere Arbeitsposition gefahren werden soll.
Es ist sogar möglich, das Kraftfahrzeug um ein Flugzeug
herumzufahren, selbst wenn das Gelenkstangensystem entfaltet ist.
Die Erfindung wird nun an einem Ausführungsbeispiel und anhand der
beiliegenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung stellen
dar:
Fig. 1 eine Ausführungsform des Gelenkstangensystems
gemäß der Erfindung, das auf einem Fahrzeug
montiert ist, und zwar das eine Mal in der
Transportposition und das andere Mal in der
Arbeitsposition,
Fig. 2 dasselbe System bei Betrachtung von oben in einer
Arbeitsposition,
Fig. 3 in einem vergrößerten Maßstab den Drehschemel mit
einem Kettenantrieb des Systems, gesehen von der
Seite, und
Fig. 4 den Drehschemel nach Fig. 3, gesehen von oben.
Die Erfindung wird im Zusammenhang mit einem Fahrzeug, das für das
Enteisen von Flugzeugen vorgesehen ist, beschrieben. Im
allgemeinen wird ein solches Enteisen unmittelbar vor dem Start
des Flugzeugs durchgeführt.
Das Fahrzeug 10 umfaßt ein Maschinengehäuse 12, das ein nicht
spezifiziertes System zum Versprühen eines Enteisungsmediums
enthält. Das Sprühen wird von einer Arbeitsbühne 14 aus
durchgeführt. Es ist möglich, diese Bühne auch für andere Aufgaben
zu verwenden, beispielsweise zur Ausführung von Reparaturen.
Das Gelenkstangensystem umfaßt zwei Gelenkstangen 16 und 18, die
in Verlängerung zueinander angeordnet und mittels eines
Drehschemels 20 untereinander verbunden sind insofern, als der
erste Teil 22 des genannten Schemels an das freie äußere Ende der
untersten Gelenkstange 16 und dessen zweiter Teil an das untere
Ende der zweiten Gelenkstange 18 angelenkt ist.
Die untere Gelenkstange 16 ist in einer vertikalen Ebene drehbar
mit einem Schwenkstangensystem verankert, das aus einem Paar
Parallelstangen 26 sowie 28 und einem Steuerhebel 30 besteht,
welche am Dach des Maschinengehäuses 12 derart montiert sind, daß
das System und die Gelenkstange 16 in der Hauptsache über der
Mittellinie des Fahrzeugs 10 angeordnet sind.
Die Verankerung umfaßt einen zweiarmigen Schwenkträger 32, der
mittels eines Achszapfens 34 sowohl mit dem unteren Ende der
Gelenkstange 16 als auch mit dem vorragenden Ende der
Parallelstange 26 verschwenkbar verbunden ist. Die
Schwenkbefestigung der Parallelstange 26 am Maschinengehäuse 12
ist mit 36 bezeichnet. An ihrem einen Ende 38 ist die
Parallelstange 28 mit dem linken Arm des Schwenkträgers 32
gelenkig verbunden, und sie ist an ihrem anderen Ende 40 gelenkig
am Maschinengehäuse 12 gehalten. Der Steuerhebel 30 ist an seinem
einen Ende 42 an einer Lagerung schwenkbeweglich mit der
Gelenkstange 16 in einem Abstand vom unteren Ende der letzteren
verbunden und durch eine Lagerung 44 mit dem Maschinengehäuse 12
verankert.
Mittels eines Auflagers 46 ist der Drehschemel 20 in der
Zeichnungsebene von Fig. 1 drehbar mit dem äußeren Ende der
Gelenkstange 16 verbunden. Durch eine Grundplatte 50 ist ein
Steuerhebel 48 an seinem einen Ende gelenkig mit dem Drehschemel
20 verbunden, und er ist mittels eines Lagers 52 verschwenkbar an
dem rechten Arm des Schwenkträgers 32 angeschlossen.
Mit Hilfe eines Hydraulikkolben-Antriebsgliedes 54, das ebenfalls
auf dem Dach des Maschinengehäuses 12 angeordnet ist, kann die
Gelenkstange 16 auf- und abgeschwenkt werden. Mittels Lagerungen
56 und 58 ist das Antriebsglied 54 mit der Gelenkstange 16 bzw.
dem Dach des Maschinengehäuses 12 verbunden.
Wie ferner aus der Zeichnung hervorgeht, werden die Verhältnisse
der Längen der Stangen 26,28 und des Steuerhebels 30 des
Schwenkstangensystems und der Ort ihrer Schwenkverbindungen mit
der Gelenkstange 16 bzw. dem Maschinengehäuse 12 derart gewählt,
daß ein Aufwärtsschwenken der Gelenkstange 16 durch Betätigen des
Hydraulikkolben-Antriebsgliedes 54 ein nahezu vertikales Anheben
des Drehschemels aus der im unteren Teil der Figur auf der linken
Seite gezeigten Transportposition, in der die Gelenkstange 16 zu
einer liegenden Position längs des Dachs des Maschinengehäuses 12
verschwenkt ist, zu einer im oberen Teil der Figur gezeigten
Arbeitsposition zum Ergebnis hat. In dieser Position sind all die
schwereren Elemente des Systems, d. h. das Schwenkstangensystem
26, 28, 30, die Gelenkstange 16 und der Drehschemel 20 noch immer
oberhalb der Mittellinie des Fahrzeugs 10, was ein gutes
Gleichgewicht und somit eine gute Manövrierfähigkeit für das
Fahrzeug 10 ergibt.
Es ist Tatsche, daß die Anordnung dazu führt, daß das
Hydraulikkolben-Antriebsglied 54, während es ausgefahren wird, die
untere durch das Schwenkstangensystem 26, 28, 30 gebildete
Verankerung der Gelenkstange etwas nach links durch die
Schwenkbewegung zieht. Zur gleichen Zeit dreht sich der
Schwenkträger 32 entgegen dem Uhrzeigersinn und hält somit über
den Steuerhebel und das Auflager 46 den Drehschemel 20 in einer
horizontalen Position.
Der Drehschemel 20 enthält ein Teil 22, das verschwenkbar mit der
Gelenkstange 16 verbunden ist, und ein Teil 24, das mit Bezug zum
Teil 22 drehbar sowie parallel zu diesem ist und an welches das
nächstgelegene Ende der Gelenkstange 18 gelenkig gekoppelt ist.
Die Arbeitsbühne 14 ist an das äußere Ende dieser Gelenkstange
angelenkt.
All diese Verbindungen sind derart ausgestaltet, daß die
Gelenkstange 18 mit der Arbeitsbühne 14 von der oben genannten
Transportposition in die Arbeitsposition und umgekehrt geschwenkt
werden kann. In der Arbeitsposition kann die Arbeitsbühne 14
ferner in einer horizontalen Ebene, wie in Fig. 2 angegeben,
gedreht werden.
Um die Möglichkeit für ein Drehen in der horizontalen Ebene zu
bieten, ist der Drehschemel 20 in seiner dargestellten
Ausführungsform mit einem Kettenantrieb ausgestattet, der als eine
endlose Doppelkette 60 ausgebildet ist, die um ein in das
Schemelteil 22 eingegliedertes Kettenrad 62 und ein an einer
Antriebswelle 66, an welcher das Schemelteil 24 ebenfalls
angeordnet ist, angebrachtes Kettenrad 64 geführt ist. Der
Kettenantrieb wird mit Hilfe eines Doppelkolbenantriebs, der aus
zwei Zylinderkolben 66 und 68 besteht, die an dem Teil 22
angeordnet und an ihre jeweiligen Teile der Doppelkette 60
angeschlossen sind, betrieben. Mittels eines gemeinsamen Ventils,
das nicht darstellt und vorzugsweise an der Arbeitsbühne 14
angebracht ist, werden die Zylinder 66 und 68 gesteuert, um ein
Arbeiten in entgegengesetzten Richtungen zu erzielen. Die Hublänge
der Zylinder bildet eine Grenze des Ausmaßes der Drehbewegung.
Aus dem obigen wird deutlich, daß die Einstellung der Arbeitshöhe,
die beispielsweise durch die Höhe des Flugzeugs bestimmt ist,
durchgeführt wird, indem die Gelenkstange 16 angehoben wird. Die
meiste Zeit wird es ausreichend sein, die Gelenkstange 16 zu einer
einzigen Ausgangslage anzuheben, und von dieser Lage aus kann die
Arbeitsbühne 14 mittels des Drehschemels 20 und der Gelenkstange
18 letztlich zu den korrekten Arbeitsstellungen hin bewegt werden,
weil die Gelenkstange 18 auch in der vertikalen Ebene mit Hilfe
von Verbindungsstangen 72 durch ein Hydraulikkolben-
Antriebselement 70, das in den Teil 24 des Drehschemels
eingegliedert ist, verschwenkbar ist.
Im Vergleich zu dem anderen Teil des gesamten Gelenkstangensystems
haben diese Elemente eine geringe Masse. Eine Gelenkverbindung 74
zwischen der Arbeitsbühne 14 und der Gelenkstange 18
gewährleistet, daß die Bühne jederzeit in der richtigen
Arbeitsposition ist.
Anstelle eines Ketten-Kolben-Antriebsmechanismus kann ein System
von Zahnrädern verwendet werden.
Claims (1)
1. Ein Fahrzeug zum Enteisen von Flugzeugen, das in Kombination
umfaßt:
ein lenkbares Kraftfahrzeug (10) mit einem darauf nicht drehbar montierten Maschinengehäuse (12),
im Gehäuse angeordnete Mittel zum Versprühen eines Enteisungsmediums,
ein Gelenkstangensystem, das auf dem Gehäuse in vertikalen Ebenen parallel zur Längsachse des Fahrzeugs montiert und lediglich in einer vertikalen Ebene zur Längsachse des Fahrzeuges auf- und abschwenkbar ist,
wobei das Gelenkstangensystem ein Paar Parallelstangen (26, 28) und einen ersten Steuerhebel (30) enthält, die um horizontale Achsen drehbar gelagert sind, welche sich quer zur Längsachse des Fahrzeugs erstrecken,
ein Antriebsglied (54) zur drehbaren Bewegung der Parallelstangen (26, 28) und des ersten Steuerhebels (30) um die horizontalen Achsen, Schwenkmittel (36, 40, 44, 58) zur Anbringung der Parallelstangen (26, 28), des ersten Steuerhebels (30) und des Antriebsglieds (54), die zur drehbaren Bewegung um die horizontalen Achsen an längs in Abstand angeordneten Stellen auf dem Gehäuse (12) angebracht sind,
eine erste Gelenkstange (16) mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende, einen Schwenkträger (32), der die Parallelstangen (26, 28) mit der ersten Gelenkstange (16) an derem ersten Ende drehbar verbindet, eine Lagerung (42), die den ersten Steuerhebel (30) mit der ersten Gelenkstange (16) an einer an das erste Ende angrenzenden Stelle und im Abstand von dem Schwenkträger (32) drehbar verbindet,
eine zweite Gelenkstange (18) mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende, einen Drehschemel (20), um das erste Ende der zweiten Gelenkstange an das zweite Ende der ersten Gelenkstange zur Drehbewegung um im Abstand angeordnete horizontale und vertikale Achsen anzubringen,
einen zweiten Steuerhebel (48), der operativ mit dem Schwenkträger und dem Drehschemel verbunden ist, um letzteren in einer im wesentlichen horizontalen Ebene zu halten, ungeachtet einer vertikalen Bewegung der ersten (16) und der zweiten (18) Gelenkstange,
eine erste Einrichtung (24, 60, 62, 64) die am Drehschemel angeordnet ist, um die zweite Gelenkstange (18) um die vertikale Achse zu bewegen,
eine zweite als Antriebsglied (70) wirkende Einrichtung, die am Drehschemel (20) angeordnet ist, um die zweite Gelenkstange (18) um die horizontale Achse zu bewegen,
eine Arbeitsbühne (14), die an der zweiten Gelenkstange an deren zweitem Ende montiert ist, und
eine Lagerung (56), um das Antriebsglied (54) und den ersten Steuerhebel (30) voneinander beabstandet mit der ersten Gelenkstange (16) schwenkbar zu verbinden, wobei die Gelenkstangen (16, 18) und die Arbeitsbühne (14) in einer vertikalen Längsebene im Verhältnis zum Maschinengehäuse (12) in Abhängigkeit von der Betätigung des Antriebsgliedes bewegbar sind.
ein lenkbares Kraftfahrzeug (10) mit einem darauf nicht drehbar montierten Maschinengehäuse (12),
im Gehäuse angeordnete Mittel zum Versprühen eines Enteisungsmediums,
ein Gelenkstangensystem, das auf dem Gehäuse in vertikalen Ebenen parallel zur Längsachse des Fahrzeugs montiert und lediglich in einer vertikalen Ebene zur Längsachse des Fahrzeuges auf- und abschwenkbar ist,
wobei das Gelenkstangensystem ein Paar Parallelstangen (26, 28) und einen ersten Steuerhebel (30) enthält, die um horizontale Achsen drehbar gelagert sind, welche sich quer zur Längsachse des Fahrzeugs erstrecken,
ein Antriebsglied (54) zur drehbaren Bewegung der Parallelstangen (26, 28) und des ersten Steuerhebels (30) um die horizontalen Achsen, Schwenkmittel (36, 40, 44, 58) zur Anbringung der Parallelstangen (26, 28), des ersten Steuerhebels (30) und des Antriebsglieds (54), die zur drehbaren Bewegung um die horizontalen Achsen an längs in Abstand angeordneten Stellen auf dem Gehäuse (12) angebracht sind,
eine erste Gelenkstange (16) mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende, einen Schwenkträger (32), der die Parallelstangen (26, 28) mit der ersten Gelenkstange (16) an derem ersten Ende drehbar verbindet, eine Lagerung (42), die den ersten Steuerhebel (30) mit der ersten Gelenkstange (16) an einer an das erste Ende angrenzenden Stelle und im Abstand von dem Schwenkträger (32) drehbar verbindet,
eine zweite Gelenkstange (18) mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende, einen Drehschemel (20), um das erste Ende der zweiten Gelenkstange an das zweite Ende der ersten Gelenkstange zur Drehbewegung um im Abstand angeordnete horizontale und vertikale Achsen anzubringen,
einen zweiten Steuerhebel (48), der operativ mit dem Schwenkträger und dem Drehschemel verbunden ist, um letzteren in einer im wesentlichen horizontalen Ebene zu halten, ungeachtet einer vertikalen Bewegung der ersten (16) und der zweiten (18) Gelenkstange,
eine erste Einrichtung (24, 60, 62, 64) die am Drehschemel angeordnet ist, um die zweite Gelenkstange (18) um die vertikale Achse zu bewegen,
eine zweite als Antriebsglied (70) wirkende Einrichtung, die am Drehschemel (20) angeordnet ist, um die zweite Gelenkstange (18) um die horizontale Achse zu bewegen,
eine Arbeitsbühne (14), die an der zweiten Gelenkstange an deren zweitem Ende montiert ist, und
eine Lagerung (56), um das Antriebsglied (54) und den ersten Steuerhebel (30) voneinander beabstandet mit der ersten Gelenkstange (16) schwenkbar zu verbinden, wobei die Gelenkstangen (16, 18) und die Arbeitsbühne (14) in einer vertikalen Längsebene im Verhältnis zum Maschinengehäuse (12) in Abhängigkeit von der Betätigung des Antriebsgliedes bewegbar sind.
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