DE2260330C2 - Kaffeemaschine mit Kaffeefilter und darunter liegendem, durch eine Trennwand in einen Kaffee- und Brühwasserraum unterteilbaren Gefäß - Google Patents
Kaffeemaschine mit Kaffeefilter und darunter liegendem, durch eine Trennwand in einen Kaffee- und Brühwasserraum unterteilbaren GefäßInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J31/00—Apparatus for making beverages
- A47J31/04—Coffee-making apparatus with rising pipes
- A47J31/057—Coffee-making apparatus with rising pipes with water container separated from beverage container, the hot water passing the filter only once i.e. classical type of drip coffee makers
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kaffeemaschine mit einem Kaffeefilter und einem darunterliegenden,
durch eine bewegliche Trennwand in einen Kaffee- und Brühwasserraum unterteilbaren Gefäß,
aus dem Brühwasser über einen Durchlauferhitzer und ein Steigrohr dem Kaffeefilter zugeführt wird,
wobei sich die bewegliche Trennwand entsprechend der sich verändernden Volumina von Brühwasserb/.w.
Kaffeeraum absenkt oder hebt.
Bei Kaffeemaschinen dieser ArI wird der Raum im Vergleich zu zweiteiligen Kaffeemaschinen relativ
gut ausgenutzt. Zudem kissen sich die /ur Kaffeebereitung benötigten Teile, wie Kaffeefilter. Durchlauferhitzer,
Brühwasser- und Kaffebehälter sowie ein Steigrohr, in einem Gefäß unterbringen, so daß
sich diese Kaffeemaschinen besonders für den I lausgebrauch eignen.
Bei den sogenannten Perkolator-Kaffeeniasehinen ist beispielsweise ein zentrales, sowohl ilen Brühwasscrills
auch den Kaffeeraum durchselzciides Steigrohr
für das Biühwasscr vorgesehen, auf dessen oberes finde der Kaffeefilter aufsteckbar ist. Das
Brühwasser gelangt in das Steigrohr über einen Durchlauferhitzer, der im unteren Teil der Kaffeemaschine
angeordnet ist. Auf dem Steigrohr gleitet ein dem Querschnitt der Kaffeemaschine entsprechender,
als Scheibe bzw. Schale ausgebildeter Separator, der das Mi iihw asser und den Kaifee voneinander
trennt und der sowohl dem Steigrohr als auch tier Außenwand der Kaffeemaschine gegenüber abgedichtet
ist. Zu Beginn des Kuchens ruht er auf dem Wasser im Brühwasserraum und sinkt während der
Kaffeebereitung allmählich ab (USA.-Patentschrift 3 527 153 bzw. deutsche Patentschrift 260 028).
Der Separator sorgt zwar mehr oder weniger dafür, daß sich das Brühwasser nicht mit dem sich darüber sammelnden Kaffee vermischt, jedoch wird die
Außenfläche des Steigrohres sowie die Innenwand
ίο des Behälters, meist infolge des sich absetzenden
Kesselsteines, aber auch durch Kaffeerückstände, schon nach kurzer Benutzungsdauer so rauh, daß ein
Gleiten des Separators nicht mehr möglich ist. Beides führt zu Störungen während des Betriebes, ja sogar
zu einem Überlaufen der Kaffeemaschine. Dabei wi.ft durch das mitten durch die Kaffeemaschine geführte Steigrohr ein Säubern der Kaffeemaschine erschwert.
gen bei der Kaffeebereitung treten zusaU'iiLhe Nachteile
auf, dadurch, daß sich der Separator wegen der konstruktiven Eigenalten am unleren Ende des Steigrohres
nicht ganz bis zum Boden der Kaffeemaschine absetzen kann. Hierdurch liegt die Raumausnutzung
derartiger Kaffeemaschinen nur etwa /wischen 75 und .si) "0.
Eine andere bekannte elektrische Füterkaffeemaschine
in Kannenform mit einer beweglichen Trennwand zwischen dem Kaffee- und dem Brühwasserraum
vermeidet das zentrale Steigrohr. Es ist im Kanneimriff angeonJnet und fördert Brühwasser \on
einer Wasserkammer zum Kaffeefilter, von welchem aus es in einen über der Wasserkammer liegenden
Kaffeebehälter gelangt, der auf dem Inhalt der Wasserkammer schwimmt, wodurch sich eine klare I rennuni;
zwischen Brühwasser und fertigem Kaffee ergibt. Der Kaffeebehälter ist in einem ersten Ausfiihlunusbeispiel
als regelrechtes Gefäß mit starren Wänden ausgebildet, wohingegen in ein; m zweiten Ausführungsbeispiel
der obere Rand des Kaffeebehälters in bezue auf die Wasserkammer räumlich festgelegt
und seine Seilenwand nach Art eines Faltenbalges ausgebildet ist (deutsche Offeiilcgungsschi ilt
2 023 .Syii).
Die Kaffeebehälter beider Ausführungsbeispiele können nicht so weit absinken, daß sie ilen Raum dei
Wasserkammer voll ausfüllen. Eine optimale Rauniausnutzung
ist nicht gegeben. Sie beträgt lediglich etwa 40 bis 50 " ...
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe /uurundc, eine elektrische Kaffeemaschine mit bewegliche!'
Trennwand zwischen Kaffee- und Brühwasserraum zu schaffen, bei der keine ungenutzten
l.eerräume auftreten, und bei der dadurch die Bauhöhe
der Maschine unterhalb des Filters vollständig ausiieiuit/1 wird.
Diese Aufgabe wird crfiiidungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Trennwand nach Art einer dünnen Rollmembran ausgebildet ist. deren Seitenwand aniiähemd
so hoch ist wie die halbe Höhe des Gefäßes unterhalb des Kaffeefilters und tieren Rand flüssigkeitstlicht
entweder an der Gefäßwand, am Kaffeefilter odei .in einem in das Gefäß hineinragenden Einsatz
befestigt ist.
Durch die Verwendung einer Trennwand nach Art einer diiüiieii Rollmembran lassen sich praktisch
l.eerräume vermeiden, da sich die Rollmembran den Gcfiißformeii gut anpaßt. Sie garantiert eine absolute
Trennung von Kaffee und Brühwassur und garantiert
auch, daß der fertig KulTee nic'ht mit dem Gefäß,
beispielsweise einem MetallgefäL?, in Berührung kommt.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist der Rand der Rollmembran einen Wulst
auf, der zwischen den einander zugekehrten Enden von Oberteil und Unterteil des Gefäßes festklemmbar
ist. Die linden werden durch bekannte Mittel, nach unten herausragenden ringförmigen Ansatz
22 c·, an welchem ein Wasserverteiler 21 befestigt ist.
Bin weiterer ringförmiger Ansatz 22 α sorgt für einen genauen Sitz des Deckels 22. Unterhalb des
schwenkbaren Brühwasserauslaufs 19 ist eine Durchlauföffnung 22ft vorgesehen, durch die Brühwasser
in den Filter 20 gelangt.
Mit der Kaffeemaschine 1 läßt sich der gesamte Raum unterhalb der Filterwand 20 a ausnutzen. Es
wie Umbördelung, Verschraubung oder Klemmen, io sei angenommen, daß sich die Rollmembran 5 in der
zusammengehalten. durch eine ausgezogene Linie angedeuteten Lage be
Einsatz und Kaffeefilter können auch voneinander getrennt sein. In diesem Fall ist die Rollmembran am
unteren Ende eines in das Gefäß einsetzbaren zylindrischen Einsatzes befestigt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung
mit der Zeichnung. Alle Figuren stellen die Kaffeemaschine
im leen:n Zustand dar. Us zeigt
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel tier Erfindung
im Längsschnitt,
Fig. - ein zweites Ausführungsbeispiel de ι Erfindung
im Längsschnitt,
Fig. 3 einen Querschnitt durch das Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 entlang der Linie III—III,
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung
in Verbindung mit kegelförmigen Kaffeefiltern und
F i g- 5 ein Konstruktionsdelail. Im ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung nach
Fi^. 1 besteht das Gefäß 2 einer Kaffeemaschine 1
aus" einem Unterteil 3, einem Oberteil 4 mit einem
Ausguß 4/). Zwischen den einander zugekehrten linden von Unterteil 3 und Oberteil 4 ist die Rollmembran
5 eingeklemmt: hierzu können die Enden 6,7 verdickt sein, wie dieses auf der rechten Seile der
Fig. 1 gezeigt ist. Oberteil 4 und Unterteil 3 können aber auch, wie Jiescs auf der linken Seite der F i g. 1
dargestellt ist Flansche 6«, la besitzen, die mitiels
Schrauben 8« zusammengepreßt werden. Denkbjr sind auch Verbindungen zwischen Unterteil 3 und
Oberteil 4, die nach Art von nicht dargestellten Klemm- bzw. Bajonettverschlüssen wirken. Fig. 1
läßt erkennen, daß der Rand 5 h der Rollmembran 5 mit einem Wulst 5 c versehen ist, der in einer Ausnehmung
der Enden 6, 7 bzw. der Flansche (κι. ld
liegt. Die Enden 6 und 7 werden durch eine Umhördclung 8 zusammengehalten.
Das Gefäß schließt mit einem Zwischenboden')
;ib, unter den, eine Warmhalteplatte 10 angeordnet ist, die elektrisch beheizt wird. Im /.wisehenboden 9
ist eine Öffnung 11 vorgesehen, von der ein Rohr zu
einem Durchlauferhitzer 12 führt, der mit einem Ubcrtemperaturschutzschallcr 13 ausgerüstet ist Der
Durchlauferhitzer 12 ist an ein Steigrohr 14 angeschlossen, welches durch einen hohlen Griff 15 geführt
ist und in einem schwenkbaren Briihwasscrzulatif
19 endet. Im unteren Teil des Griffes 15 ist eine Wand 16 vorgesehen, über welcher eine Einlauföfinunn
17 für das Gefäß angeordnet ist. Der hohle Griff 15 weist in seinem oberen Teil eine Füllöffnung
18 mit einer unteren Begrenzung 18 α auf.
In das Gefäß 2 ist von oben ein Kaffee-I .insctzfillcr
20 eingesetzt, der aus c:ner Filterwand 20«. einer
y.ylindcrförniigen Filterscilenwand 20/) und einem
abgewinkelten Rand 20< Hestchl. der auf der oberen
Kante tier Wandung des Gefäßes 2 aufliegt. Auf dem
Kaffee-Einsetzfilter 20 liegt ein Deckel 22 mit einem findet. Wird W°asser durch die Füllöffnung 18 eingefüllt,
stülpt sich die Rollmembran 5 nach oben in eine durch eine gestrichelte Linie angedeutete
Lage 5'. In dieser Stellung der Rollmembran 5' steht das Wasser im hohlen Griff 15 bis an die untere Begrenzung
18 a.
Der gesamte Raum unterhalb der Filterwand 20 a ist mit Brühwasser gefüllt. Dieser Raum wird in der
nachfolgenden Beschreibung BriiKvasserraum 23' genannt. Der gestrichelten Darstellung der Rollmembran
5' entsprechend, ist ein gestrichelter Verbindungsstrich zwischen Brühwasserraum und Po.itionsziffer
23' dargestellt.
Vor Inbetriebnahme der Kaffeemaschine 1 wird der Kaffee-Einsetzfilter 20 in üblicher Weise mit
Kaffeemehl gefüllt. Hierzu wird der Deckel 22 abgenommen, nachdem der Brühwasser/ulauf 19 weggeschwenkt
worden w ;r.
3' Nach der Eingabt von Kaffeemehl in den Kaffee-Einsetzfilter
20 und nach Verschließen des Dekkels 22 und Rückschwenken des Brühwasserzulaules
19 wrd der Durchlauferhitzer 12 eingeschaltet. Infolge ties vom eingefüllten Wasser erzeugten hydrostatischen
Druckes ist der Durchlauferhitzer 12 mit Wasser gefüllt. Nach Einschalten des Durchlauferhitzers
12 wird in an sich bekannter Weise das erhitzte Wasser in kleinen Portionen durch das Steigrohr 14
in d-;n Kaffee-Einsetzfilter 20 transportiert. In demselben Maße wie heißes Wasser über das Steigrohr
i4 gefördert wird, sinkt der Wasserspiegel im Brühwasserraum
23. Durch die Filier wand Ki ti tropft aufgebrühter Kaffee, der sich oberhalb tier Membran
5' sammelt. Die Membran 5' senk' M-;I nach
■15 Maßgabe der sich verändernden Voluniin;· von
Brüliwasserraum 23' und Kaffeeraum 23 n;uh linien ab. Infolge tier Dünnwandigkeit und großen Elastizität
der Rollmembran 5 legt sich tieren Seitenwand 5 </ fest an die Innenseite des Unterteils 3 an. Der sich
so nun im Kaffeeraum 23 befindliche Kaffee kann über
tkn Ai<s'uiß4/j ausgeschwenkt werden.
Enthält der Durchlauferhitzer 12 kein Wasser mehr, steigt seine Temperatur schnell an. wodurch
tier ('hertemperaturschul/sclialter 13 in Tätigkeit ge
:>Λ slIzI wird, der den Heizstrom abschaltet und gcgebenenlalls
den Sir- ,11 für die Warmhalteplatte 10 einschaltet.
Diese Warmhalteplatte 10 kann mil einem an sich bekannten Temperaturregler kombiniert sein.
Da tlie Rollmembran 5, wenn sie mit Kaffee gefüllt fio ist. auf dem Zwischenboden 9 aufliegt, kann ein guter
W ärmeübergam: von der Warmhalteplatte 10 auf ilen Kaffee erfolgen Der Unterteil 3 ties (iefäßes2
kann unbedenklich aus Metall hergestellt sein, ebenso tier Zwischenboden 9. Der fertige Kaffee
kommt nicht mit dem MeIaII in Berührung, da die
Rollmembran 5 ihn davor schützt.
Der Oberteil 4 des (ieläßcs2 kann aus beliebigem
Material, also auch aus Kunststoff hergestellt wer-
den. Im Oberteil 4 treten keine IVnipciaiurcn übet
KIO C auf.
F-'i g. 2 zeigt als weiteres Ausführungsbeispiel iler
Erfindung eine Kaffeemaschine 24. die im Gegensatz zur Kaffeemaschine 1 nach l·'i g. I aus einem einteiligen
Gefäß 25 mit einer Ausbuchtung 25 /> und einem Schlitz 25« besteht, dessen Bedeutung spüler erläutert
wird. Das Gefäß 25 schließt durch einen Zwischenboden
9 mit einer Warmhalteplatte 10 ab. Der ßrühwasscrraum 23' ist über eine Öffnung 11 mit
dem Durchlauferhitzer 12 verbunden, der wiederum mit dem Übcrtempcraturschutzschalter 13 kombiniert
ist. Vom Durchlauferhitzer 12 führt ein Steigrohr 27 über eine obere Knickstellc 27« zu einem
Wasscrvcrtcilcr 31. der auf dem oberen Rand 30 c einer Filterscitenwand 30h eines Kalfec-Einsctzftltcrs
30 aufliegt. An eine Filterwand 30« schließt sich ein z.ylindcrförmiger Ansatz 30i/ an. welcher an seinem
unteren F.nde mit einer Ringnut 30 c für einen Rand 26Λ an der oberen Kante einer Seitenwand
26« einer Rollmembran 26. 26' versehen ist. Der Kaffce-Einsctzfiltcr 30 ist weiterhin mit einem Ausguß
30/ ausgerüstet, der einen Übcrfallrand 3Oy für
die Ausbuchtung 25 /> des Gefäßes 25 besitzt.
Wie insbesondere der Querschnitt gemäß F i g. 3 erkennen läßt, schließt sich an das Gefäß ein Ansatz.
29 an. in welchem das Steigrohr 27 geführt ist und an welchem auch ein Griff 28 befestigt sein kann.
Oberhalb des Kaffec-Einsctz.filters 30 ist ein Deckel 32 mit einem ringförmigen Ansatz 32« vorgesehen.
Das Steigrohr 27 ist nahe der oberen Knickstellc 27« durch den vorstehend erwähnten Schlitz. 25« des Gefäßes
25 geführt. Im Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 muß das Steigrohr 27, vorzugsweise im Bereich
der oberen Knickstelle 27«, bieg- oder schwenkbar sein, damit der Kaffcc-Iiinsetzfilter 30
herausgenommen und in die Maschine zurückgesetzt werden kann. Von Vorteil ist. wenn als Steigrohr 27
beispielsweise ein elastischer Silikonschlauch verwendet wird.
Die Kaffeemaschine 24 nach F i g. 3 arbeitet im Prinz.ip wie die Kaffeemaschine 1 nach Fig. 1. Zum
Hinfüllen von Brühwasser wird nach Abnahme des Deckels 32 der gesamte Einsctz.filter 30 mit der
daran befestigten Rollmembran 26 aus dem Gefäß 25 herausgenommen. Nach dem Einfüllen des Wassers
wird in umgekehrter Reihenfolge verfahren, wobei die Rollmembran in die gestrichelt angedeutete
Lage 26' gelangt. Nachdem Kaffeemehl in den Filter
30 eingefüllt worden ist. kann der Briihvorgang in der in Verbindung mit Fig. I beschriebenen Weise
eingeleitet werden.
Bei einer Kaffeemaschine 24 nach den F i g. 2 und 3 entsteht aus Herstellungsgründen zwischen
dem Deckel 32 und dem Ausguß 30/ im allgemeinen eine Öffnung von der Breite des Ausgusses 30 /. Um
diese zu verschließen, kann entweder am vorderen Rand des Deckels ein nicht dargestellter Verschlußsteg
oder am Filter 30 ein entsprechendes Wandstück angeordnet werden.
Die Kaffeemaschine 42 nach l; i μ. 4 eignet sich besonders
zur \ erwendung von Tülenfillern.
Sie besteht aus einem Gefäß 43 mit einem oberen
R:mhI 43(1 und einer Ausbuehtuni: 43 />. Auf dem
5 obeien Rand 43 <j liegt ein Aufset/rand 44 c eines zylinderlöimigen
Iinsat/cs 44 mit einem Ausguß 44/' und einem ('bcrfaMiand 44c für die Ausbuchtung
43/v In einem unteren Rand 44 α am /\linderformigcn
Einsatz 44 ist der Rand 26ft am oberen Ende
ίο tier Seitenwand 26« einer Rollmembran 26, 26' angeordnet.
Nach oben wird der zylindcrförmigc Einsat/
44 durch einen Zwischenboden 44 (/ mit einer Dutehlal.'ioffnung 44/ abgeschlossen.
Auf dem Zwischenboden 44 d steht ein Einsctztel-
>5 ler 45 c eines kegelförmigen Kaffeefilters 45. der
einen obeien Rand 45 /> und eine Auslaßöffnung 45« aufweist. Auf dem kegelförmigen Kaffeefilter 45 ist
ein Deckel 46 mit einem ringförmigen Ansatz 46« und einer Einlauföffnung 46 Λ aufgesetzt. Der ring-
ao förmige Ansatz 46« ist so bemessen, daß er in den
oberen Rand 43 η des Gefäßes 43 hineinpaßt.
Vom Zwischenboden 9 mit Warmhalteplatte 10 führt die Öffnung 11 zum Durchlauferhitzer 12 mit
Übcrtempcraturschutzschalter 13. Das Steigrohr 37 ist durch den Griff 38 geführt und weist ein Verlängerungsrohr
}M auf. welches mittels einer Dichtung, speziell eines O-Ringes 40. im Steigrohr wasserdicht
und verschiebbar angeordnet ist.
F i g. 5 zeigt, wie nach abgenommenem kcgclförmigem
Kaffeefilter 45 der Deckel 46 mit Hilfe des ringförmigen Ansatzes 46« in den Aufsetzrand 44 c
des zylinderförmigcn Einsatzes 44 hineinpaßt. Man wird den Filter 45 von der Kaffeemaschine 42 herunternehmen,
wenn die Filterung des Kaffees beendet ist. Nachdem der Deckel 46 aufgelegt und das Verlängerungsrohr
39 aus dem Steigrohr herausgezogen ist. besitzt die Kafceniaschine 42 die äußere Form
eines allgemein üblichen und bekannten Schncllkochers.
Als Material für die Rollmembran 5 bzw. 26 kommen geeignete Gummisorten. Silikon und alle elastischen
Stoffe in Frage, die sowohl physiologisch un bedenklich als auch temperaturbeständig sind. Dei
Beschreibung und den Figuren ist z.u entnehmen, dal.
das Auswechseln der dargestellten Rollmembrar keine Schwierigkeiten bereitet und von den Benut
zern der Kaffeemaschine selbst vorgenommen wer den kann.
Das Gehäuse der Kaffeemaschine braucht nich unbedingt zylindrisch zu sein. Es kann z. B. auch dii
bauchige Form nach Art einer bekannten Porzcl lan-Kaffeekanne haben. Die Rollmembran paßt siel
ohne Schwierigkeiten nichtzylindrischen Formen an.
Von Vorteil ist. \venn beispielsweise in Verbin dung mit einer Kaffeemaschine 1 nach Fig. 1 de
Hohlgriff 15 aus transparentem Kunststoff hcrgestcll ist. Hierdurch wird crmöglicnt. daß der genaue Stan
des eingefüllten Wassers erkennbar ist. Durch beson dere Markierungen am Griff 15 kann die Dosierun
der Brühwasscrmenee erleichtert werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Kaffeemaschine mit einem Kaffeefilter und einem darunterliegenden, durch eine bewegliche
Trennwand in einen Kaffee- und Brühwasserraum unterteilbaren Gefäß, aus dem Brühwasser
über einen Durchlauferhitzer und ein Steigrohr dem Kaffeefilter zugeführt wird, wobei sich die
bewegliche Trennwand entsprechend der sich verändernden Volumina von Brühwasser- bzw.
Kaffeeraum absenkt oder hebt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trennwand nach Art einer dünnen Rollmembran (5, S'; 26, 26') ausgebildet
ist, deren Seitenwand (5 a, 26 a) annähernd so hoch ist wie die halbe Höhe des Gefäßes (2,
25, 43) unterhalb des Kaffeefilters (20, 30, 45) und deren Rand (5 ft, 26 ft) flüssigkeitsdicht entweder
an der Gefäßwand, am Kaffeefilter (30 d) oder einem in das Gefäß hineinragenden Einsatz
(44) befestigt ist.
2. Kaffeemaschine nach Anspruch!, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (5/)) der Rollmembran
(5, 5') einen Wulst (5 c) aufweist, der zwischen den einander zu. '.kehrten Enden (6. 7)
von Oberteil (4) und Unterteil (3) des Gefäßes (2) festklemmbar ist.
3. Kaffeemaschine nach Anspruch I oder 2, gekennzeichnet durch eine Umbördelung (8). die
die Enden (6. 7) des über- und Unterteiles (3, 4) zusammenpreßt.
4. Kaffeemaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rollmembran (26. 26) am unteren Rand
(44 a) eines in das GefäK 143) ( nsetzbaren zy-Iindcrförmigen
Einsatzes (44) befestigt ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722260330 DE2260330C2 (de) | 1972-12-09 | 1972-12-09 | Kaffeemaschine mit Kaffeefilter und darunter liegendem, durch eine Trennwand in einen Kaffee- und Brühwasserraum unterteilbaren Gefäß |
AT1052772A AT319511B (de) | 1972-12-09 | 1972-12-12 | Kaffeemaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722260330 DE2260330C2 (de) | 1972-12-09 | 1972-12-09 | Kaffeemaschine mit Kaffeefilter und darunter liegendem, durch eine Trennwand in einen Kaffee- und Brühwasserraum unterteilbaren Gefäß |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2260330B1 DE2260330B1 (de) | 1974-05-09 |
DE2260330C2 true DE2260330C2 (de) | 1974-12-05 |
Family
ID=5863976
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722260330 Expired DE2260330C2 (de) | 1972-12-09 | 1972-12-09 | Kaffeemaschine mit Kaffeefilter und darunter liegendem, durch eine Trennwand in einen Kaffee- und Brühwasserraum unterteilbaren Gefäß |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT319511B (de) |
DE (1) | DE2260330C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
USRE34473E (en) * | 1987-01-09 | 1993-12-14 | Hamilton Beach/Proctor-Silex, Inc. | ADC coffee maker |
-
1972
- 1972-12-09 DE DE19722260330 patent/DE2260330C2/de not_active Expired
- 1972-12-12 AT AT1052772A patent/AT319511B/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2260330B1 (de) | 1974-05-09 |
AT319511B (de) | 1974-12-27 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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