DE3037124A1 - Vorrichtung zur wettervorhersage - Google Patents

Vorrichtung zur wettervorhersage

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Wettervorhersage
  • aus Luftdruckänderungen. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Wettervorhersage, die bei konstanter Messung des Luftdruckes mittels eines Barometers den Zeitpunkt erfaßt, zu dem die Luftdruckänderung von Anstieg auf Abfall bzw. von Abfall auf Anstieg wechselt und gleichfalls den Zeitpunkt erfaßt, zu dem der Luftdruck sich um ein vorbestimmtes Ausmaß von dem jeweiligen Anderungswert, d.h. dem Maximal-bzw. Minimalwert, entfernt hat, so daß aufgrund dieser Erfassungen wahrscheinliche Wetteränderungen bestimmt werden können. Es sind Vorrichtungen zur Wettervorhersage unter Benutzung eines Barometer bekannt, bei dem ein Hilfszeiger auf den Luftdruckwert zu einem bestimmten Zeitpunkt eingestellt werden kann, wobei der Hilfszeiger koaxial mit dem Hauptzeiger für den gemessenen Luftdruck angebracht ist und von Hand so verstellt werden kann, daß er den Hauptzeiger zu diesem Zeitpunkt überdeckt. Nach Verstreichen einer gewissen Zeit kann die Luftdruckänderung durch die unterschiedlichen Druckwerte bei der Stellung des Hilfs- und des Hauptzeigers abgelesen und daraus eine wahrscheinliche Wetteränderung vorhergesagt werden. Es ist dabei jedoch nur möglich, den Luftdruckunterschied vom Zeitpunkt des Einstellens des Hilfszeigers zu dem Ablesezeitpunkt festzustellen, und es ist nicht möglich, die augenblickliche Luftdrucktendenz zu erfassen, d.h. festzustellen, ob der Luftdruck steigt oder fällt, so daß die Zuverlässigkeit der darauf gründenden Wettervorhersagen relativ gering ist.
  • Es ist ein Ziel der Erfindung, eine Vorrichtung zur Wettervorhersage zu schaffen, die jeweils die Luftdruckänderungen durch ein Barometer erfaßt und genau die jeweilige Richtung der Luftdruckänderung anzeigt, so daß genaue Wettervorhersagen möglich sind.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zur Wettervorhersage zu schaffen, die die Maxima- bzw. Minimapunkte des Luftdruckes erfaßt, sowie bestimmte Größen von Luftdruciänderungen von diesen Maximal- bzw. Minimalwerten erfaßt; so daß aufgrund dieser erfaßten Werte wahrscheinlichte Wetteränderungen jeweils vorhergesagt werden können.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung liegt darin, eine Vorrichtung zur Wettervorhersage zu schaffen, die einfach aufgebaut und herzustellen ist und trotzdem hohe Genauigkeit und gleichmäßige Qualitåt besitzt Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielsweise naher erlauterta in der Zeichnung zeigt: Fig 1 eine Frontansicht einer erfindungsgemäßen Wettervorhersagevorrichtung, Fig 2 eine Frontansicht des Innenaufbaus der Vorrichtung nach Fig 1, Fig 3 eine Seitenansicht des Innenaufbaus nach Fig. 2, Fig 6 eine vergrößerte, teilweise aufgeschnittene Seitenansicht von Einzelheiten der Vorrichtung nach Fig. 3, Fig 5 eine vergrößerte perspektivische Ansicht der Schaltplatte, wie sie in Fig. 4 verwendet ist, Fig 6 eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer Nutenrolle aus Fig. b, Fig 7 ein elektrisches Schaltbild der erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig 8 eine graphische Darstellung eines typischen Luftdruckvew sg ud Fig 9 eine andere Ausführung der Schaltplatte aus Fig. 4.
  • Die Wettervorhersagevorrichtung 10 in Fig. 1 besitzt auf ihrer Deckscheibe einen Luftdruck-Anzeigeabschnitt 11 sowie einen Wettervorhersage-Anzeigeabschnitt 12. Der Luftdruckanzeigeabschnitt 11 enthält einen Zeiger 13 sowie eine Skala 14. Der Zeiger 13 zeigt Luftdruckänderungen durch seine Drehlage um seine Zeigerachse 34 und ergibt nach seiner Stellung einen Ablesewert für den augenblicklichen Luftdruck an der Skala 14.
  • Der Wettervorhersage-Anzeigeabschnitt 12 enthält 4 Anzeigelämpchen 15, so daß eine Wettervorhersage in vier Schritten möglich ist. Dabei kann beispielsweise das Aufleuchten des Lämpchens 15a die Anzeige "Schönwetter", das Aufleuchten des Lämpchens 15b- die Anzeige "Luftdruck steigt" oder "Wetterbesserung", das Aufleuchten des Lämpchens 15c, die Anzeige "Luftdruck fällt" oder "Wetterverschlechterung" und das Aufleuchten des Lämpchens 15d, die Anzeige "Schlechtwetter" oder "Regenwetter" bedeuten.
  • Nach Fig. 2 ist die Vorhersagevorrichtung mit einem Barometer 16 aufgebaut, welches ein Aneroid-Barometer oder Dosenbarometer umfaßt. Das Dosenbarometer enthält eine Dose 17, die den Luftdruck erfaßt. Die Dose 17 wird durch zwei kreisförmigelgewellte und am Umfang miteinander hermetisch verbundene Platten 18 und 19 gebildet, deren Innenraum evakuiert ist. Die beiden gewellten Platten 18 und 19 können sich aufeinander zu- bzw.
  • voneinavder weg unter Einfluß der auf sie einwirkenden Luftdruckkräfte bewegen. Die gewellte Platte 18 der Dose 17 ist (Fig. 3) mit ihrer Mitte an einer Grundplatte 20 befestigt.
  • An der anderen gewellten Platte 19 ist ein Ende 22 einer Feder 21 über ein Verbindungsteil 25 befestigt. Die Feder 21 ist eine Haarnadelfeder mit einem gebogenen Abschnitt 24 und der andere Schenkel 23 der Feder ist über ein Befestigungsteil 26 mit der Grundplatte 20 verbunden. Damit wirkt auf die gewellte Platte 19 der Dose 17 eine Federkraft ein, so daß der Luftdruck durch die Federkraft der Dose 17 selbst und die Federkraft der Feder 21 ausgeglichen wird. Wenn der auf die Dose 17 einwirkende Luftdruck ansteigt, bewegt sich die gewellte Platte 19 auf die gewellte Platte 18 zu, während bei abfallendem Luftdruck die gewellte Platte 19 von der gewellten Platte 18 weggezogen wird. Außerhalb des Befestigungsteiles 25 ist das freie Ende 22 der Feder 21 an einem übertragungshebel 27 befestigt, der die Bewegung der Platte 19 auf einen Winkelhebel 29 überträgt. Der Winkelhebel 29 ist über ein Befestigungsteil 30 an der Grundplatte 20 angebracht. Ein Arm 31 des Winkelhebels 29 steht in Anlage mit dem Endabschnitt 28 des Ubertragungshebels 27, so daß der Winkelhebel der Bewegung dieses Ubertragungshebels 27 folgt. An dem anderen Arm 32 des Winkelhebels 29 ist eine Zugkette 33 befestigt, welche an dem entgegengesetzten Ende mit der Achse 34 des Zeigers 13 verbunden ist. Die in einem feststehenden Teil 48 angebrachte Achse 34 wird mit einer Spiralfeder 35 in einer Richtung vorgespannt gehalten. Damit wird der jeweilige Zustand der Luftdruck-Meßdose 17 über den Ubertragungshebel 27 auf den Winkelhebel 29 und von dort über die Kette 33 auf die Welle 34 zur Drehung des Zeigers 13 übertragen, so daß der jeweilige Luftdruckwert an der Skala 14 ablesbar ist. Die Verformung der Dose 17 ist nicht notwendigerweise proportional dem Ausmaß der Luftdruckänderung. Durch Auslegung des Eingriffspunktes des Ubertragungshebels 27 auf den Arm 31 des Winkelhebels 29 und des zwischen den Armen 31 und 32 des Hebelwinkels 29 gebildeten Winkels kann eine Anpassung der Bewegung des Zeigers 13 in möglichst linearer Weise an die Luftdruckänderungen erreicht werden.
  • Wie im einzelnen in Fig. 4, 5 und 6 gezeigt, ist eine Rolle oder Nutrolle 37 an der Welle 36 des Winkelhebels 29 so befestigt, daß sie sich mit der Drehung des Winkelhebels 29 dreht. Eine Schaltplatte 38 aus einem elektrisch leitenden und federnden Material ist nach Fig. 5 doppelt gebogen ausgebildet. Der Mittelabschnitt der Schaltplatte 38 ist nach beiden Seiten mit Ausbeulungen 39 und 40 versehen, so daß die Schaltplatte 38 auf die Nutrolle 37 aufgeklemmt werden kann. Die eine Ausbuchtung 39 der Schaltplatte 38 ist gekrümmt ausgeführt, wobei der Krümmungsradius größer als der der Mittelfläche der Nutrolle 37 ist, während die andere Ausbeulung etwa Dreieckform besitzt. Durch die beiden Ausbeulungen wird die Schaltplatte elastisch auf der Nutrolle festgeklemmt und infolge der beschriebenen Form ergeben sich drei Berührungsstellen -bzw. -gerade zwischen Schaltplatte und Nutrollenoberfläche. Infolge der elastischen Aufklemmung wird die Schaltplatte bei kleinen Kräften schlupffrei mit der Nutrolle 37 verbunden, während beim Auftreten einer bestimmten größeren Kraft ein Schlupf auftreten kann.
  • Das vordere Ende 41 der Schaltplatte 38 bestimmt einen Kontaktbereich für zwei elektrische Kontakte 42 und 43 (Fig. 4). Am entgegengesetzten Ende der Schaltplatte 38 sind zwei großflächige Abschnitte 44 zum Gewichtsausgleich vorgesehen und gegeneinander so abgewinkelt, daß ein Aufschnappen der Schaltplatte auf die Nutrolle 37 ermöglicht ist. Die Kontakte 42 und 43 sitzen übereinander mit einem bestimmten Abstand, und der Kontaktbereich 41 befindet sich zwischen ihnen. Die Kontakte 42 und 43 sind an Kontaktarmen 45 bzw. 46 angebracht. Der obere Arm 45 besitzt ein Innengewinde, in das der als Schraube ausgeführte Kontakt 42 eingeschraubt ist. Damit ist der Kontakt 42 einstellbar. Der untere Kontakt 43 ist an seinem Kontaktarm 46 fixiert. Damit kann der Abstand zwischen den Kontakten durch Betätigen der Kontaktschraube 42 eingestellt werden. Die einander zugewendeten Enden der Kontakte 43 und 42 sind angespitzt, um gute Kontaktgabe auch bei Staubablagerung zu erreichen. Die Kontaktarme 45 und 46 sind an einem Isolier-Trägerteil 47 befestigt, welches wiederum an der Grundplatte 20 angebracht ist. Der aus der Schaltplatte 38 und den Kontakten 42 und 43 bestehende Schalter ist in die Schaltung nach Fig. 7 aufgenommen. Dieser elektrische Schaltkreis ist unter Benutzung von IC-Bauelementen und Transistoren aufgebaut und so ausgelegt, daß die vier Lämpchen 15 einzeln entsprechend dem Schaltzustand der Schaltplatte 38 und den Kontakten 42 und 43 beaufschlagt werden können. Wenn die Schaltplatte 38 in Berührung mit dem Kontakt 43 kommt, wird die Lampe 15a IçSchönwetter¢' erleuchtet, wenn die Schaltplatte 38 den kontakt 43 verläßt, leuchtet das Lämpchen 15c "Luftdruck fällt" auf, sobald eine Berührung zwischen Schaltplatte 38 und intakt 42 stattfindet, leuchtet das Lämpchen 15d "Regenwetter' auf und, sobald die Schaltplatte 38 den Kontakt 42 wieder verläßt g leuchtet das Lämpchen 15b "Luftdruck steigt" auf O Der Abstand zwischen den Kontakten 42 und 43 wird so eingestellt, daß nach dem Verlassen jeweils eines Kontaktes die Schaltplatte bei einer Luftdruckänderung von mindestens 3 mbar mit dem jeweils anderen Kontakt in Berührung kommt. Nachdem die Schaltplatte an einem der beiden Kontakte anliegt, erfolgt ein Schlupf an der Nutenrolle 37, wenn sich eine weitere Luftdruckänderung von mindestens 1 mbar ergibt.
  • Anhand eines angenommenen Luftdruckverlaufes nach Fig. 8 soll nun das Aufleuchten der Lämpchen erklärt werden. Wenn der Luftdruck steigt, wird die Dose 17 zusammengedrückt und diese Bewegung wird über den Übertragungshebel 27 auf den Winkelhebel 29 übertragen, so daß sich die Welle 36 mit der Nutenrolle 37 in Richtung H (Fig. 4) dreht. Dadurch kommt die Schaltplatte 38 mit dem Kontakt 43 in Berührung und das Lämpchen 1Sa "Schönwetter" leuchtet auf. Gleichzeitig wird über die Zugkette 33 entsprechend der Drehung des Winkelhebels 29 der Zeiger 13 auf den entsprechenden Luftdruckwert der Skala 14 eingestellt.
  • Wenn danach ein weiterer Luftdruckanstieg erfolgt, wird der Winkelhebel 29 weiter entsprechend dem Zusammendrücken der Barometerdose 17 gedreht, so daß die Schaltplatte 38 weiter übe die Nutenrolle 37 ein Drehmoment erfährt, so daß die an dem Kontakt 43 anliegende Schaltplatte 38 gebogen wird.
  • Ist nach dem Berührungszeitpunkt der Schaltplatte 38 mit dem Nont--kA 43 ein Luftdruccanstieg von mehr als 1 mbar eingetreten, so tritt ein Schlupf zwischen den Ausbeulungen 39 und 40 und der Nutenrolle 37 auf. Der Winkelhebel 29 setzt jedoch seine Drehung bei weiterem Luftdruckanstieg weiter fort, so daß der Zeiger 13 weiter den jeweiligen Luftdruckwert an der Skala 14 anzeigt. Während dieser Zeit bleibt das Lämpchen 15a erleuchtet.
  • Wenn nun der Luftdruckanstieg beendet wird und ein Luftdruckabfall eintritt (Maximum in Fig. 8), dehnt sich die Barometerdose 17 wieder aus, und es erfolgt eine Drehung des Winkelhebels 29 in Richtung L (Fig. 4) und gleichzeitig verringert sich die Ausbiegung der Schaltplatte 38. Sobald der Luftdruck um 1 mbar gefallen ist, ist die Biegung der Schaltplatte 38 aufgehoben, die Schaltplatte entfernt sich vom Kontakt 43, das Lämpchen 15a erlischt und das Lämpchen- 15c "Luftdruck fällt" leuchtet auf. Wenn daraufhin ein Luftdruckabfall von 3 mbar eingetreten ist, kommt die Schaltplatte 38 mit dem Kontakt 42 in Berührung, so daß das Lämpchen 15c erlischt und stattdessen das Lämpchen 15d "Regenwetter" aufleuchtet.
  • Wird daraufhin ein weiterer Luftdruckabfall erfaßt, so biegt sich die Schaltplatte 38 während des Durchlaufens einer Anderung von 1 mbar durch und, falls der Abfall größer als 1 mbar ist, tritt wiederum ein Schlupf zwischen den Ausbeulungen 39 und 40 der Schaltplatte 38 und der Nutenrolle 37 ein. Während dieser Zeit brennt das Lämpchen 15d weiter und der Zeiger 13 zeigt jeweils den herrschenden Luftdruck an der Skala 14 an. Bei einem wieder eintretenden Luftdruckanstieg von 1 mbar verläßt die Schaltplatte 38 die Berührung mit dem Kontakt 42, so daß das Lämpchen 15d erlischt und stattdessen das Lämpchen 15b "Luftdruck steigt" aufleuchtet. Tritt daraufhin wieder ein Luftdruckanstieg von mindestens 3 mbar ein, so kommt die Schaltplatte 38 in Berührung mit dem Kontakt 43, und es wird das Lämpchen 15 abgeschaltet und das Lämpchen 15a "Schönwetter" leuchtet auf.
  • Falls der Luftdruck unmittelbar nach dem Erlöschen des Lämpchens 15a wieder fällt, so verläßt die gerade in Berührung mit dem Kontakt 43 gekommene Schaltplatte 38 diesen Kontakt 43 wieder, so daß das Lämpchen 15a wieder erlischt und stattdessen das Lämpchen 15c "Luftdruck fällt" aufleuchtet. Falls darauf wieder ein Luftdruckanstieg erfolgt, kommt die Schaltplatte 38 wieder in Berührung mit dem Kontakt 43 und das Lämpchen 15a leuchtet auf.
  • Entsprechend dieser Beschreibung bewegt sich damit die Schaltplatte 38 zwischen den Kontakten 42 und 43 und ergibt damit die verschiedenen Beaufschlagungen der vier Lämpchen 15, die Wettervorhersagen ermöglichen.
  • Die Schaltplatte 38 wird aus einem elastischen Material gebildet, damit sie sich während einer Luftdruckänderung von 1 mbar durchbiegen kann, um die Einflüsse kleiner Luftdruckänderungen, die nichts\rnit dem Wetter zu tun haben, zu beseitigen.
  • Es ist nicht unbedingt notwendig, den Grenzwert mit 1 mbar festzusetzen. Es sind auch nötigenfalls kleinere oder größere Grenzwerte für den Schlupf möglich. Ebenfalls kann der Schaltabstand zwischen den beiden Kontakten größer oder kleiner als 3 mbar eingestellt werden.
  • Eine anders ausgeführte Schaltplatte 50 ist in Fig, 9 gezeigt.
  • Hier sind beide Ausbuchtungen 51 und 52 dreieckig ausgeführt und der Ausgleichsabschnittist zylinderförmig gebogen. Der Schaltbereich 54 wird durch Anlage der beiden Enden des Schaltplattenmaterials gebildet, und die vordersten Enden des Schaltbereichs sind durch gegeneinander abgewinkelte kurze Endabschnitte 55 gebildet. Diese Schaltplatte 50 wird entgegengesetzt zur erstbeschriebenen Schaltplatte 38 auf die Nutenrolle 37 aufgeschoben.
  • Statt der Wettervorhersagè-Anzeigen durch vier Lämpchen können auch andere Anzeigemöglichkeiten, beispielsweise akustischer Art oder mit einer Kathodenstrahlröhre bei Verwendung entsprechender Beschaltung eingesetzt werden.
  • Es ergibt sich so eine Wettervorhersagevorrichtung mit zwei Kontakten 42 und 43 und einer dazwischen angeordneten Schaltplatte 38 bzw. 50. Die Schaltplatte bewegt sich in Abhängigkeit von Luftdruckänderungen zwischen den Kontakten bis zur Anlage an diese und eine entsprechende Beschaltung der beiden Kontakte läßt die Richtung und das Ausmaß der Luftdruckänderung erfassen. Auf Grundlage dieser erfaßten Richtung und des Ausmaßes sind Wetteränderungen vorhersagbar.
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Claims (6)

  1. Vorrichtung zur Wettervorhersage - Patentansprüche -1. Vorrichtung zur Wettervorhersage mit einem sich in Abhängig3seit von dem Luftdruckwert verformenden Einrichtung, mit einem Übertragungselement für die Verformung, mit einem durch das Übertragungselement drehbaren Winkelhebel und mit einer mit dem Winkelhebel verbundenen Luftdruck-Anzeiqeeinrichtung, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß an der Welle (36) des Winkelhebels (29) eine sich mit der Drehung des Winkelhebels mitdrehende Nutenrolle (37) befestigt ist, daß eine aus federndem, elektrisch leitendem Material bestehende Schaltplatte (38; 50) so an der Mutenrolle (37) befestigt ist, daß sie normalerweise mit der Nutenrolle mitgedreht wird, jedoch unter Einfluß einer eine vorbestimmte Grenze übersteigenden, eine Drehung venindernden Ara£t ein Schlupf zwischen der Schaltplatte (38; 50) und der Nutenrolle (37) auftritt, so daß die Drehung aufhört, daß zwei Kontakte (42, 43) mit Abstand voneinander zu beiden Seiten des vorderen Endes (41; 54) der Schaltplatte (38; 50) vorgesehen sind, daß eine Wettervorhersage-Anzeigevorrichtung (15) vorgesehen ist und daß eine elektrische Schaltung (Fig. 7) vorgesehen ist, die entsprechend der Kontaktlage zwischen Schaltplatte (38; 50) und den beiden Kontakten (42, 43) eine vorbestimmte Repräsentation zu ergeben, wobei die Anordnung so beschaffen ist, daß bei einer Luftdruckänderung das vordere Ende (41; 54) der Schaltplatte (38, 50) zuerst in Berührung mit einem Kontakt (42, 43) kommt und sich dann durch Biegen verformt und bei Auftreten einer größeren Luftdruckänderung ein Schlupf zwischen der Schaltplatte (38; 50) und der Nutenrolle (37) auftritt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß einer (42) der Kontakte zur Einstellung der Kontaktabstandes einstellbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Schaltplatte (38; 50) mit einander entgegengesetzt liegenden Ausbeulungen (39, 40; 51, 52) zum federnden Anklemmen an der Nutenrolle (38) versehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die sich unter Luftdruck verformte Einrichtung eine mit einer Feder (21) vorgespannte Aneroidbarometerdose (17) ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Ubertragungselement (27) und der Winkelhebel (29) zur Linearisierung der Aneroidbarometerdosen-Ausbiegungen ausgelegt sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Wettervorhersage-Anzeigevorrichtung aus vier Lämpchen besteht, die die Stufen "Schön-Wetter" (15a), "Luftdruck steigt" (15b), "Luftdruclc fällt (15c) und "Regenwetter" (15d) durch Aufleuchten anzeigen.
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