DE3424256A1 - Elektromechanische schaltanordnung fuer meteorologische tendenzanzeigevorrichtung - Google Patents

Elektromechanische schaltanordnung fuer meteorologische tendenzanzeigevorrichtung

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Description

  • Elektromechanische Schaltanordnung für meteorologische Tendenz-
  • anzeigevorrichtung.
  • Die Erfindung betrifft eine elektromechanische Schalt anordnung für eine meteorologische Tendenzanzeigevorrichtung mit einem von einer eigenstabilen, luftleeren Membranmeßdose betätigten Hebel, der über eine Überhub-Friktionskupplung, welche bei jeder Bewegungsumkehr eine sofortige Mitnahme eines Schaltorganes bewirkt, einen elektrischen Umschalter betätigt, der drei unterschiedliche Anzeigeelemente steuert.
  • Als Anzeigeelemente werden bei solchen meteorologischen Tendenzanzeigevorrichtungen vorwiegend elektrische Lichtquellen unterschiedlicher Farbe verwendet, wobei beispielsweise das Aufleuchten einer roten Lampe einen fallenden Luftdruck andeutet, das Aufleuchten einer grünen Lampe einen steigenden Luftdruck und das Aufleuchten einer gelben oder orangefarbenen Lampe anzeigt, daß eine Wetteränderung in der einen oder anderen Richtung vor sich geht.
  • Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art ist in der Regel ein unmittelbar auf der Membranmeßdose aufliegender Hebel über eine Überhub-Friktionskupplung mit dem Arm des Umschaltkontaktes eines elektrischen Umschalters verbunden. Dabei befindet sich die Friktionskupplung am freien Ende des von der Membranmeßdose unmittelbar betätigten Hebels, so daß der unter Überwindung des Reibwiderstandes der Friktionskupplung mögliche Überhub bei großen Luftdruckschwankungen entsprechend groß ist und dadurch die Friktionskupplung einer hohen Schleifbeanspruchung, einem hohen Verschleiß und somit auch einer relativ hohen Funktionsunsicherheit unterliegt. Der Abstand der Festkontakte, zwischen denen sich der Umschaltkontakt des Umschalters hin- und herbewegt, ist bei den bekannten Geräten der gattungsgemäßen Art in der Regel so gewählt, daß die Umschaltphase von einem Kontakt zum anderen Kontakt etwa einem Luftdruckunterschied von 5 Millibar entspricht. Wenn man dabei annimmt, daß der Schaltweg des beweglichen Schaltkontaktes zwischen dem Abheben vom einen Festkontakt bis zum Berühren des anderen Festkontaktes 5 mm beträgt, so wird sich dabei im Falle einer Luftdruckänderung von beispielsweise 25 Millibar der Endabschnitt des von der Membranmeßdose betätigten Hebels, der mit der Friktionskupplung verbunden ist, einen Überhub von 20 mm ausführen und dabei den Reibungswiderstand der Friktionskupplung überwinden müssen.
  • Aufgrund der in der Regel möglichst groß gewählten Hebelübersetzungen dürfen die Reibungskräfte der Friktionskupplung, welche ja von der Membranmeßdose während ihrer Überhubbewegungen überwunden werden müssen, nur schwach sein, weil sonst Meßfehler bzw. Fehlanzeigen unvermeidlich sind. Ensprechend gering sind auch die erzielbaren Umschaltkräfte und Kontaktdrücke am Umschalter. Außerdem sind kleine Reibungskräfte fertigungstechnisch nur unzulänglich beherrschbar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen und eine verbesserte Schaltanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der einerseits die Relativbewegungen zwischen den während eines Überhubes unter Überwindung des Reibungswiderstandes gegeneinander bewegten Teile der Friktionskupplung möglichst klein sind bzw. bei der die Kräfte der Friktionskupplung an einem möglichst kleinen Hebelarm wirksam sind und bei der andrerseits zwischen der Membranmeßdose und dem Umschaltorgan des elektrischen Umschalters eine möglichst große Hebelübersetzung besteht.
  • Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß auf einer Welle, die in einer zumindest annähernd parallel zur Membranmeßdosenebene verlaufenden Ebene in Endkantennähe einer länglichen Gehäusegrundplatte drehbar gelagert ist und die einen unter dem Einfluß einer Federkraft auf der Membranmeßdose aufliegenden, radialen Tasthebel aufweist, ein sich längsseits der Gehäusegrun dplatte erstreckender Schalthebel drehbar gelagert und durch eine Friktionskupplung mit der Welle gekuppelt ist und daß der von der Welle entfernte Endabschnitt des Schalthebels zwischen zwei in der Schwenkebene des Schalthebels im Abstand voneinander feststehend angeordnete Kontaktelemente ragt und mit diesen den elektrischen Umschalter zum Steuern der Anzeigeelemente bildet.
  • Außer den bereits in der Aufgabenstellung genannten Vorteilen hat die so gekennzeichnete Schaltanordnung den Vorzug, daß die Friktionskupplung, bezogen auf die Achse der Welle, an einem Hebelarm wirksam ist, der wesentlich kürzer sein kann, als der Tasthebel der Welle, so daß sich Reibungsschwankungen drehmomentsmäßig nur geringfügig auswirken können. Die Reibungskräfte können an sich auch erheblich größer sein, als dies bei Geräten der Fall ist, bei denerr die Friktionskupplung zwischen dem von der Membranmeßdose betätigten Hebel und dem Umschaltorgan des elektrischen Umschalters angeordnet ist.
  • Die Friktionskupplung ist somit nicht nur einfach herstellbar sondern auch wesentlich unempfindlicher hinsichtlich fertigungs-oder alterungsbedingter Schwankungen der Reibungskräfte und somit entsprechend funktionssicherer. Ihr Einfluß als Meßfehlerquelle ist wesentlich geringer.
  • Durch die Ausgestaltung der Schaltanordnung gemäß Anspruch 2 ergibt sich der Vorteil, daß der an der Welle befestigte, unter der Einwirkung einer Federkraft auf der Membranmeßdose in deren Zentrum aufliegende Tasthebel zur Vergrößerung des Übersetzungsverhältnisses zwischen dem Meßhub der Membranmeßdose und der entsprechenden Bewegungsstrecke des sich zwischen den beiden feststehenden Kontaktelementen hin und her bewegenden Endabschnittes des Schalthebels beiträgt.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen 3 bis 5.
  • Anhand der Zeichnung wird nun im folgenden ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher -erläutert. Es zeigt: Fig. 1 den Aufbau einer Schaltanordnung für ein meteorologisches Tendenzanzeigegerät auf einer Gehäusegrundplatte ohne Gehäusedeckel; Fig. 2 in vergrößerter Schnittdarstellung eine Friktionskupplung zwischen einem Schalthebel und einer Welle, welche über einen Tasthebel mit der Membranmeßdose in Verbindung steht; Fig. 3 eine elektrische Schaltungsanordnung der Tendenzanzeigevorrichtung.
  • Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Nähe der einen schmalseitigen Endkante 2 einer länglich-rechteckigen Gehäusegrundplatte 1 in zwei aufrechten Lagerlaschen 3 und 4 frei drehbar eine Welle 5 gelagert, die sich parallel zur Endkante 2 erstreckt und die von der Ebene der Gehäusegrundplatte 1 einen solchen Abstand aufweist, daß zwischen ihr und der Gehäusegrundplatte 1 eine Membranmeßdose 6 untergebracht werden kann. Die hier verwendete Membranmeßdose 6 ist luftleer und eigenstabil, d.h. ihre Dicke ändert sich selbsttätig proportional zu den Luftdruckschwankungen. Die Membranmeßdose 6 ist auf der Gehäusegrundplatte 1 so angeordnet, daß sie teilweise unter der Welle 5 liegt. Im Zentrum ihrer Oberseite liegt ein Tasthebel 7 auf, der radial zu der Welle 5 verlaufend an dieser befestigt ist und der unter dem Einfluß einer Drehfeder 8 steht, die auf dem zwischen dem Tasthebel 7 und der Lagerlasche 4 liegenden Abschnitt der Welle 5 angeordnet ist und deren eines Ende 9 in einer exzentrischen Bohrung 10 der Lagerlasche 4 steckt und deren anderes abgewinkeltes Ende 11 am Tasthebel 7 eingehängt ist. Diese Drehfeder 8 übt somit auf die Welle 5 ein Drehmoment aus, das bewirkt, daß der Tasthebel 7 dauernd unter einer gewissen Vorspannung auf der Membranmeßdose 6 aufliegt und deren Hubbewegungen folgt bzw. deren Hubbewegungen in entsprechende Drehbewegungen der Welle 5 umwandelt. In der Nähe der Lagerlasche 3 ist auf der Welle 5 frei drehbar ein Schalthebel 12 gelagert, der sich parallel zur vorderen Längskante 13 der Gehäusegrundplatte 1 erstreckt. Dieser Schalthebel 12 steht durch eine Überhub-Friktionskupplung 14 mit der Welle 5 in kraftschlüssiger Verbindung. Bei der Ausführungsform der Fig.
  • 1 besteht diese Überhub-Friktionskupplung 14 aus einer Schrauben-Schlingfeder 15, die mit wenigen Windungen kraftschlüssig auf der Welle 5 sitzt und von welcher ein Drahtabschnitt 16 mehrfach spielfrei um den Schalthebel 12 geschlungen ist. Der freie, in seiner Dicke etwas reduzierte Endabschnitt 17 des Schalthebels 12, ragt zwischen zwei Kontaktstifte 18 und 19, die in einem gewissen Abstand voneinander in einer Isolierstoffplatte 20 befestigt sind und sich in aufrechter Lage in der Nähe der anderen schmalseitigen Endkante 21 der Gehäusegrundplatte befindet. Diese Kontaktstifte 18 und 19 sind ebenso wie der in seiner Dicke reduzierte Endabschnitt 17 des Schalthebels 12 mit einer Goldauflage versehen, um ihre elektrischen Kontakteigenschaften zu verbessern. Sie bilden die feststehenden Kontakte eines elektrischen Umschalters, als dessen Umschaltorgan der Endabschnitt 17 des Schalthebels 12 dient. Wie aus Fig.
  • 3 ersichtlich ist, liegen diese feststehenden Kontaktstifte 18 und 19 jeweils in Reihe mit einer Leuchtdiode LED 1 bzw. LED 2, von denen die eine grün und die andere rot gefärbt ist.
  • Parallel dazu ist noch eine weitere Leuchtdiode LED 3 die gelb oder orange gefärbt ist, welcher zwei insgesamt als Vorwiderstand dienende Dioden D vorgeschaltet sind.
  • Die Leuchtdioden LED 1, LED 2 und LED 3, die von einer Gleichstromquelle 32 gespeist werden, sind in einer Isolierstoffplatte 22 in einer Reihe nebeneinander angeordnet, in welcher auch ein Drucktastenschalter 23' untergebracht ist, durch dessen Betätigung, der jeweilige Schaltzustand des aus den Kontaktstiften 18 und 19, sowie aus dem Schalhebel 12 bestehenden Umschalters optisch sichtbar gemacht werden kann. Wenn der Endabschnitt 17 des Schalthebels 12 an dem Kontaktstift 18 anliegt, leuchtet die grüne Leuchtdiode LED 1 auf, wenn der Endabschnitt 17 des Schalthebels 12 am anderen Kontaktstift 19 anliegt, leuchtet die rote Leuchtdiode LED 2 auf und wenn der Endabschnitt 17 keinen der beiden Kontaktstifte 18 und 19 berührt, leuchtet die gelbe bzw. orangefarbene Leuchtdiode LED 3 auf. Die Schwenkbewegungen des Schalthebels 12, die durch die beiden Kontaktstifte 18 und 19 begrenzt sind, werden durch die Hubbewegungen der Membranmeßdose 6 im Zusammenwirken mit der Drehfeder 8 und dem Tasthebel 7 verursacht und zwar in der Weise, daß bei jedem Luftdruckwechsel, d.h. bei jeder Hubrichtungsänderung der Membrandmeßdose 6, sofort ein Abheben des Endabschnittes 17 von einem der Kontaktstifte 18 oder 19 stattfindet und bei weiterer Luftdruckänderung in der gleichen Richtung schließlich ein Anlegen des Endabschnittes 17 an dem anderen Kontaktstift erfolgt, wodurch dann die Schwenkbewegung des Schalthebels 12 beendet wird, während sich die Welle 5 mit dem Tasthebel 7 unter Überwindung des Widerstandes der zwischen der Welle 5 und den auf dieser kraftschlüssig aufliegenden Windungen der Schraubenschlingfeder 15 bestehenden Reibung weiterdrehen kann.
  • Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht zwischen der wirksamen Hebelarmlänge des Schalthebels 12 und der Länge des Tasthebels 7 ein Hebelarmverhältnis von etwa 1:8, während das Hebelarmverhältnis zwischen dem Tasthebel 7 und der Friktionskupplung dem reziproken Wert entspricht und etwa 8:1 beträgt, wenn man davon ausgeht, daß der Tasthebel 7 etwa 16 mm lang ist und die Welle 5 einen Durchmesser von 4 mm aufweist. Das bedeutet, daß 1 mm Hub der Membranmeßdose 6 einer Bewegungsstrecke des Endabschnittes 17 von 8 mm, jedoch lediglich 0,125 mm Bewegung eines Punktes auf der Mantelfläche der Welle 5 entspricht.
  • Durch entsprechende Verkürzung des Tasthebels 7 und/oder entsprechende Verlängerung des Schalthebels 12 können diese Verhältnisse noch günstiger gestaltet werden.
  • Aus der Fig. 1 ist auch erkennbar, daß der Tasthebel 7 einen wirksamen Hebelarm aufweist, der kleiner ist als der Radius der Membranmeßdose 6. Dieser Hebelarm erstreckt sich von der Achse der Welle 5 bis zu dem Knick 7', dessen Unterseite im Zentrum der Membranmeßdose aufliegt. Daraus ergibt sich zwangsläufig, daß die Membranmeßdose teilweise unter der Welle 5 angeordnet ist bzw. mit einem Kreisabschnitt in den zwischen der Gehäusegrundplatte 1 und der Welle 5 liegenden Zwischenraum ragt.
  • Bei dem in l:ig. 2 clargestclllen Ausfuhitungsbeispiei besteht die Überhub-Friktionskupplung 14' in an sich bekannter Weise aus einer tellerartigen Scheibenfeder 23 und einer Kunststoff-Ringscheibe 24, welche unter einer bestimmten axialen Vorspannung von der Scheibenfeder 23 gegen die zur Welle 5 konzentrische Stirnfläche des auf einer Lagerbuchse 25 befestigten Schalthebels 12 gepresst wird. Dabei stützt sich die Scheibenfeder 23 an einer Sicherungsscheibe 26 ab, die in einer Nut 27 der Welle 5 sitzt, und die Buchse 25 liegt an einer Sicherungsscheibe 28 an, die in einer Nut 29 der Welle 5 auf der Innenseite der Lagerlasche 3 angeordnet ist.
  • In sinnvoller Ergänzung der meteorologischen Tendenzanzeigeeinrichtung mit der Membranmeßdose 6, der Welle 5, dem Schalthebel 12, den Kontaktstiften 18 und 19 sowie den Leuchtdioden LED 1, LED 2, LED 3 und dem Tastschalter 23' sind auf der Gehäusegrundplatte 1 zwischen der Isolierstoffplatte 22 und der Membranmeßdose 6 eine Hygrometer 30 und ein Zeigerthermometer 31 angeordnet.
  • Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ohne weiteres ergibt, ist die Schaltanordnung, die im wesentlichen aus der Welle 5 mit dem federbelasteten Tasthebel 7, der Friktionskupplung 14 bzw. 14' und dem Schalthebel mit den beinen Kontaktstiften 18, 19 besteht sehr einfach aufgebaut, daher kostengünstig und zudem aufgrund der günstigen Kraft- und Hebelverhältnisse mit einer Funktionsgenauigkeit und Funktionssicherheit ausgestattet, wobei es ohne weiteres möglich ist, anstelle der beiden beschriebenen Überhub-Friktionskupplungen 14 bzw. 14' auf der Welle 5 andere Ausführungsformen solcher Kupplungen vorzusehen, z.B. solche mit Schraubendruckfedern oder solche, bei denen ein den Schalthebel 12 tragender Teil mit leichtem Preßsitz auf der Welle 5 befestigt ist.
  • - Leerseite -

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Elektromechanische Schaltanordnung für eine meteorologische Tendenzanzeigevorrichtung mit einem von einer eigenstabilen, luftleeren Membranmeßdose betätigten Hebel, der über eine Überhub-Friktionskupplung, welche bei jeder Bewegungsumkehr eine sofortige Mitnahme eines Schaltorganes bewirkt, einen elektrischen Umschalter betätigt, der drei unterschiedliche Anzeigeelemente steuert, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Welle (5), die in einer zumindest annähernd parallel zur Membranmeßdose (6) verlaufenden Ebene am Ende einer länglichen Gehäusegrundplatte (1) drehbar gelagert ist, und die einen unter dem Einfluß einer Federkraft (8) auf der Membranmeßdose (6) aufliegenden radialen Tasthebel (7) aufweist, ein sich längsseits der Gehäusegrundplatte (1) erstreckender Schalthebel (12) drehbar gelagert und durch eine Friktionskupplung (14) mit der Welle (5) gekuppelt ist und daß der von der Welle (5) entfernte Endabschnitt (17) des Schalthebels (12) zwischen zwei in der Schwenkebene des Schalthebels im Abstand voneinander feststehend angeordnete Kontaktelemente (18, 19) ragt und mit diesen den elektrischen Umschalter zum Steuern der Anzeigeelemente (LED 1, LED 2, LED 3) bildet.
  2. 2. Schaltanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Membranmeßdose (6) zwischen der Welle (5) und der Gehäusegrundplatte (1) derart angeordnet ist, daß die Welle (5) von der Mittelachse der Membranmeßdose (6) einen Abstand aufweist, der kleiner ist als der Radius der Membranmeßdose (6).
  3. 3. Schaltanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kontaktelemente in Form von Kontaktstiften (18, 19) in der Nähe des von der Welle (5) entfernten Endes der Gehäusegrundplatte (1) angeordnet sind.
  4. 4. Schaltanordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Friktionskupplung (14) aus einer die Welle (5) reibungsschlüssig umschlingenden Schraubenfeder (15) besteht, deren einer Endabschnitt mit dem Schalthebel (12) spielfrei verbunden ist.
  5. 5. Schaltanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Friktionskupplung (14') eine aus Kunststoff bestehende Ringscheibe (24) aufweist, die mittels einer Druckfeder (23) auf der Welle (5) axial gegen eine Ringfläche des auf der Welle (5) gelagerten Schalthebels (12) gedrückt wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3037124A1 (de) 1980-05-07 1981-11-12 Fujiya K.K., Daito, Osaka Vorrichtung zur wettervorhersage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3037124A1 (de) 1980-05-07 1981-11-12 Fujiya K.K., Daito, Osaka Vorrichtung zur wettervorhersage

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