DE3035622A1 - Jalousie - Google Patents

Jalousie

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DE3035622A1
DE3035622A1 DE19803035622 DE3035622A DE3035622A1 DE 3035622 A1 DE3035622 A1 DE 3035622A1 DE 19803035622 DE19803035622 DE 19803035622 DE 3035622 A DE3035622 A DE 3035622A DE 3035622 A1 DE3035622 A1 DE 3035622A1
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DE
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slats
actuator
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blind
arm
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DE19803035622
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English (en)
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Clifton Vittaryd Rapp
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/28Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
    • E06B9/30Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable
    • E06B9/32Operating, guiding, or securing devices therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/28Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
    • E06B9/30Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable
    • E06B9/303Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable with ladder-tape
    • E06B9/307Details of tilting bars and their operation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Blinds (AREA)

Description

  • Bezeichnung:
  • Jalousie Beschreibung Die Erfindungs bezieht sich auf eine Jalousie mit einer obercn Leiste, mit jeweils zwei vertikalen Leinen und diese Leinen verbindende Querstucke aufweisenden Leitern, mit im wesentlichen parallel zur oberen Leiste von den Leitern getragenen Lamellen und mit einer Beti,tigungseinrichtung zur Neigungseinstellung der Lamellen durch gegenseitiges Verschieben der Leinen eder Leiter, die ein in Längsrichtung der oberen Leiste bewegbares Betätigungsglied aufweist, an dem'die Leinen. der Leitern befestigt sind, wobei ein gegenseitiges Verschieben der Leinen zur Neigungseinstellung der Lamellen durch eine Bewegung des Betätigungsgliedes in Längsrichtung der oberen Leiste erreichbar ist.
  • Bei der bekannten Jalousie dieser Art hat die Betätigungseinrichtung ein Betätigungsglied, das mit den Leinen der Leiter verbunden ist und das in Längsrichtung der oberen Leiste verschoben werden kann. Durch Verschieben des Betätigungsglieds in Längsrichtung der oberen Leiste wird die gegenseitige Verschiebung der Leinen gegeneinander zur Neigungseinstellung der Lamellen erzielt.
  • Mit einer derart ausgestalteten Betätigungseinrichtung kann eine Jalousie der eingangs genannten Art mit einer großen Zahl unterschiedlicher Arbeitsfunktionen ausgestattet werden. Ein Nachteil der Jalousie der eingangs gellarlnten Art ist es jedoch, daß sie eine Komplizierte und anfällige Einrichtung für die notwendige Verschiebung des Betätigungsgliedes aufweist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile der bekannten Jalousien zu vermeiden und eine Jalousie der einJuIIUs genannten Art zu schaffen, die eine einfachere und zuverlässigere Betätigungseinrichtung aufweist,.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Betätigungseinrichtung eine Verbindungseinheit aufweist, die zwischen der oberen Leiste und dem Betätigungsglied angeordnet und so schwenkbar ist, daß das Betätigungsglied zwischen einer ersten Position, in der die Lamellen in einer ersten.Richtung geneigt sind, und einer zweiten Position, bewegbar ist, in der die Lamellen in Gegenrichtung geneigt sind.
  • In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung hat die Jalousie eine Zugschnur, mittels der die Lamellen hochgezogen und heruntergelassen werden können. Diese Zugschnur ist mit der Verbindungseinheit verbunden, um die Verschiebebewegung des Betätigungsglieds in der oberen Leiste zu erreichen. Diese Bewegung ist zur Neigungseinstellung der Lamellen erforderlich. Dabei wird die Schwenkbe-weyuiig der Verbindungseinheit vorzugsweise dadurch bewirkt, daß die Su(lschllur um eine Oberfläche der Verbindungseinheit herumyreift, so daß die Verbindungseinheit von einer ersten in eine zweite Position geschwenkL wird, wenn die Zugschnur gezogen wird und zu-.
  • dem dadurch, daß die Verbindungseinheit unter der Wirkung einer feder steht, die mit der Verbindungseinheit oder dem Betätiqungsglied verbunden ist und die die Verbindungs-.
  • einheit aus ihrer zweiten in die erste Position zurück- zieht. Wird die Zugschnur in einer beliebigen Zwischen position gehalten, so kann die Verbindungseinheit festgelegt werden und damit können das Betätüjungsylied und die Lamellen in jeder beliebigen Zwischenposition fixiert werden. Bei der erfindungsgemäßen Jalousie ist es möglich, sowohl die Neigungsverstellung der Lamellen als auch das Heben und Absenken dieser Lamellen mittels ein und derselben Zugschnur auszuführen. Indem eine hinreichende, geeignete Reibung zwischen der Zugschnur und der Oberfläche der Verbindungseinheit, die mit der Zugschnur zu-.
  • sammenwirkt, vorgesehen wird, ist es möglich, die Lamellen in jeder beliebigen Neigungsstellung und in jeder gewünschten Höhe festzulegen.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung wird im folg.enden ein Ausführungsbeispiel näher erläutert und unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. In dieser zeigen: Fig. 1 einen Teilbereich einer Vordersicht auf eine erfindungsgemäße Jalousie, Fig. 2 eine Draufsicht auf den in Fig gezeigten Jalousieteil, Fig. 3 eine Seitenansicht auf den in Fig. 1 und 2 gezeigten Jaleusieteil und Fig. 4 und 5 einen Teilausschnitt der Darstellung gemaß Fig. 1, jedoch jeweils mit anderen Relativstellungen der einzelnen Teile.
  • In den Figuren ist ein Teilbereich einer Jalousie nach der Erfindung gezeigt. Die Figuren zeigen dabei insbesondere. die Betätigungseinrichtung einer derartigen Jalousie. Bekanntlich haben Jalousien der eingangs genannten Art normalerweise zwei Betatigungseinrichtungen entsprechend den in den Figuren gezeigten Einrichtungen, dies gilt auch für die erfindungsgemäße Jalousie.
  • Die erfindungsgemäße Jalousie hat eine obere Leiste 2, die auf bekannte Weise an der Oberseite einer Fensterhöhle oder eines Rahmens befestigt werden kann. Die Jalousie weist eine Leiter 4 mit zwei'vertikalen Leinen 6 und Uuerstücken 8 auf, die sich zwischen den vertikalen Leinen 6 erstrecken und Lamellen lo der hier betrac-hteten Jalousie 8 tragen. Die Jalousie hat weiterhin eine Zugschnur 12 mit einem zugänglichen Griffbereich 14. Die Zugschnur 12 läuft in die obere leiste 2 und erstreckt sich durch mittige, in den Lamellen lo ausgebildete Öffnungen hindurch bis zur unteren Leiste, die sich unterhalb der Lamellen lo befindet. Dadurch ist es möglich, die amellen .lo so zu stellen, daß sie die Fensterör'friun£'j ;jbJcken, daß sie vollständig in den obercn Bereich der Fensteröffnung hochgezogen sind oder daß sie eine beliebige Zwischenposition einnehmen, indem am Griffbereich 14 der Zugschnur 12 gezogen wird.
  • Die Neigungseinstellung der Lamellen lo, d.F. die Festlegung der Neigung jeder einzelnen Lamelle lo, wird durch gegenseitiges Verschieben der Leinen'6 in Lä,n'gsrichtung erreicht. Bei der erfindungsgemäßen Jalousie erfolgt die Verschiebung der Leinen 6 zur Neigungseinstellung der Lamellen lo mittels einer Betätigungseinrichtung, die ein.
  • Betätigungsglied 16 aufweist, das oberhalb einer Öffnung 18 in der oberen Leiste 2 angeordnet ist. Dieses Betätigungsglied 16 ist in seiner Längsrichtung oberhalb der Öffnung 18 verschiebbar. Die Betätigungseinrichtung hat weiterhin eine Verb-indungseinheit mit zwei Verbindungsarmen 20, 22.
  • Der Verbindungsarm 20 ist schwenkbar mit dem Betätigungsglied 16 und mit dem anderen Verbindungsarm 22 verbunden.
  • Dieser andere Verbindungsarm, im folgenden zweiter Verbindungsarm 22 genannt, ist schwenkbar mit dem ersten Uerbindungsarm 20 und der oberen Leiste 2 verbunden. Der Verbindungsarm 20 hat Seitenbereiche 24; einen Stift 26 und einen Schwenkstift 28. Diese beiden Stifte 26, 28 befinden sich zwischen den beiden Seitenbereichen 24. Del Schwenkstift 28 liefert eine' Schwenkvei'bindung des Verbindungsarms 20 mit dem Verbindungsarm 22, der as Platte ausgebildet i.st. Der zweite Verbindungsarm 22 ist schwenkbar mit der oberen Leiste 2 mittels eines Stifts 30 verbunden, der an der oberen Leiste 2 gehalten ist.
  • Das Betätigungsglied 16 hat zwei Stabelemente 32, zwischen denen sich ein Verbindungsstück 34 befindet. Die Stabelemente 32 sind schwenkbar mit den Seitenbereichen 24 des ersten Verbindungsarms 20 mittels abgebogener Bereiche 35 verbunden.
  • Am petätigungsglied 16 greift eine Zugfeder 36 an, die zwischen dem Verbindungsstift 34 in der oberen Leiste 2 und dem Betätigungsglied 16 angeordnet ist.
  • Die Leinen 6 der Leiter 4 sind mit dem Verbindungsstift 34 des Betätigungsgliedes 16 verbunden. In der in-den riguren gezeigten Ausführung wird diese Verbindung durch haken 38 erreicht, die mit den lenden der Leinen 6 der bunden sind und die Verbindungsstifte 34 hakenartig umgreifen. Die Leinen 6 lassen sich jedoch auch auf beliebige andere Weise mit den Verbindungsstiften 34 verbinden.
  • Durch eine Bewegung des Betätigungsgliedes 16 in Längsrichtung der oberen Leiste 2 ist es möglich, die für eine Neigungsverstellung der von den Leitern 4 gehaltenen Lamellen lo notwendige gegenseitige Längsverschiet>ung' der Leinen 6 jeder Leiter 4 zu erreichen. Wird das Betätigungs glied 16 bewegt, so hebt sich eine der Leinen 6 an, während die andere abgesenkt wird. Die Bewegung des Betätigungsgliedes 16 wird mittels der Verbindungseinheit aus den beiden Verbindungsarmen 20, 22 gesteuert. Die Betätigung dieser Verbindungseinheit und damit die Verschiebung des Betätigungsgliedes I6 wird ihrerseits mittels der Zugschnur 12 ausgeführt. Diese Zugschnur 12 verläuft um den Stift 26 des ersten Verbindungsarms 20 und um den Stift 3o, so daß ein nach unten gerichteter Zugarmgriffbereieh 14 der Zugschnur 12 zu einer im Uhrzeigersinn erfolgenden Verschwenkung der beiden Verbindungsarme 2c, 22 ausgehend von der in Fig. 1 gezeigten Position führt. Dadurch wird das Betätigungsglied 16 in Fig. 1 nach rechts bewegt und eine gegenseitige Verschiebung der Leinen 6 erreicht, wodurch wiederum die Neigung der Lamellen lo verstellt wird.
  • In der in Fig. 1 gezeigten Stellung befindet sich das Betätigungsglied 16 in seiner am weitesten links liegenden Stellung, in welcher die Lamellen 10 entsprechend Fig. 3 ihre vollständig geschlossene Stellung annehmen. Die Jalousie nimmt immer dann die in Fig. 1 und 3 gezeigte Stellung ein, wenn die Lamellen lo vollständig abgesenkt sind und am Griffbereich 14 der Zugschnur 12 nicht gezogen wurde. Durch Zug am Griffbereich 14 werden die Lamellen lo in. eine andere geschlossene Position gebracht, die der in Fig. 3 gezeigten Schließstellung gegenüberlie.gt. Dabei befinden sich die Lamellen lo weiterhin in der vollständig abgesenkten Stellung, da der Zug am Griffbereich 14 eine.Verschwenkung der beiden Verbindungsarme 20, 22 ausgehend von der in Fig.. 1 gezeigten Position zu der in Fig. 5 gezeigten Position bewirkt, wobei Fig. 4 eine zwischendurch erreichte Zwischenposition zeigt. D-ie Neigungsbewegung der Lamellen lo wird also dadurch erreicht, daß die Verschwenkung der 'Verbindungsarme 20, 22 eine Verschiebung des Betätigungs !Ilicdc.s 16 nach rechts in Fig. 1 hervorruft und daß diese Verschiebebewegung eine Verschiebung der Leinen 6 zur Folge hat. Festzuhalten ist, daß eine gewü,nschte Neigungseinstellung der Lamellen lo bei tiefster Stellung der Jalousie .festgehalten werden kann, wenn der Griffbereich 14 der Zugschnur 12 in der gewünschten, beliebigen Z'wischenpositi-on zwischen den in Fig. 1 und 5 gezeigten Stellungen festgelegt wird. In bekannter Weise ist dah.er cine FesthalLeeinrichtung für die Zugschnur 12 in Nähe der Jalousie, z.B. am Fensterrahmen , befestigt.
  • Setzt man die Zugbewegung am Griffbereich 14 der Zugschnur 12 noch dann fort, wenn die Verbindungsarme 2o und 22 in die in Fig. 5 gezeigte Position verschwenkt wurden und die Lamellen in Bezug auf Fig. 3 in ihre entgegengesetzte Schließstellung geneigt wurden, so hebt sich die untere Leiste der Jalousie. Dabei ist es möglich, diese Hubbewegung der unteren Leiste abzubrechen, wenn ein gewünschter Bereich der Fensteröffnung freigegeben ist. Sind die Latten in die gewünschte'Höhe angehoben worden, ist es möglich, sie in eine gewünschte, Neigungseinstellung zu bringen, indem nicht mehr am Griffbereich 14 der Zugschnur 12 gezogen wird. Dadurch verschiebt sich das Betätigungsglied 16'ausgehend von der-in Fig. 5 gezeigten Stellung aufgru'nd der Wirkung, der Zugfeder 36 nach links, dies wiederum hat eine Schwenkbewegung der Verbindungsarme 20, 22 in Gegenrichtuny zum Uhrzeigersinn zur Folge. Dadurch ist es möglich, die Lamellen so zu neigen,'daß sie mehr oder weniger die in Fig. 3 gezeigte Stellung einnehmen. Ist die gewünschte Neigungseinstellung der Lamellen erreicht, wird der Griff-.
  • bereich 14 der Zugschnur 12 festgelegt. Bei der erfindunysgemäßen Jalousie ist es also möglich, die Jalousie in jeder beliebigen Position sowohl bezüglich der Höheneinstellung der Lamellen lo, als auch bezüglich des Neigungswinkel.s dieser Lamellen lo, und zwar bei beliebiger Hubhöhe, ein- zustellen.
  • Der Aufbau der Verbindungseinheit aus zwei Verbindungsarmen 20, 22 hat den Vorteil, daß die Verbindungseinheit weniger Platz benötigt, nicht mehr als die normale Höhe der oberen Leiste 2 beansprucht und daß eine Ruhestellung der Verbindungseinheit möglich.ist, die einer Stellung. der Lamellen lo entspricht, in der diese die vollständig geöffnete Position einnehmen. Die Verbindungseinheit hat also ihre Ruhelage in der in Fig. 4 gezeigten Position, in der die Schwenkbewegung des ersten Verbindungsarms 20 abgeschlossen ist, die Schwenkbewegung des zweiten Verbindungsarms 22 aber noch nicht eingeleitet wurde.
  • Die Jalousie nach der Erfindung hat vorzugsweise zwei Betätigungseinrichtungen der in den Figuren gezeigten Art, da die Lamellen vorteilhafterweise von zwei -Leitern an gegenüberliegenden Endbereichen der Jalousie ge.tragen :werden. Daher. hat die erfindungsgemäße Jalousie gewöhnlich zwei Zugschnüree 42, die gemeinsam betätigt werden.
  • Vorteilhafterweise ist die Festlegeein.richtung der Zugschnüre 12 .so aus.gelegt, daß es möglich ist, die Zugschnüre 12 durch Druck auf einen Knopf oder dergleichen freizugeben.
  • Wenn die 7.ugschnEire 12 freigegeben werden, nehmen die Lamellen lo die in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Position ein unabhängig von einem früheren Anheben oder einer früheren Neigungseinstellung. Dadurch ist es möglich, die' Jalousie.
  • sehr rasch und einfach vollständig zu schließen.

Claims (11)

  1. Bezeichnung: Jalousie Ansprüche: 1. Jalousie mit einer oberen Leiste, mit jeweils zwei vertikalen Leinen und diese Leinen verbindende Queirstücke aufweisenden Leitern, mit im wesentlichen parallel zur oberen Leiste von den Leitern getragenen Lamellen und mit einer Betätigungseinrichtung zur Neigungseinstellung der Lamellen durch gegenseitiges Verschieben der ieirl(n jeder Leiter, die ein in Längsrichtung der oberen Leiste bewegbares Betätigungsglied aufweist, an dem die Leinen der Leitern befestigt sind, wobei ein gegenseitiges 1er- schieben der Leinen zur Neigungseinstellung der Lamellen durch eine Bewegung des Betätigungsgliedes in Länysrichtung der oberen Leiste erreichbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung eine Verbindungseinheit (2e, 22) aufweist, die zwischen d(:l oberen Leiste (2) und dem Betätigungsglied (16) anyeordllet und so schwenkbar ist, daß das etütigungs glied (16) zwischen einer ersten Position, in der die Lamellen (lo) in einer ersten Richtung geneigt sind, und einer zweiten Position, bewegbar ist, in der die Lamellen (lo) in Gegenrichtung geneigt sind.
  2. 2. Jalousie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinheit einen ersten Verbindungsarm (20) aufweist, der bezüglich eines zweiten Verbindungsarms (22) schwenkbar ist, welcher-sich seinerseits in Bezug zur oberen Leiste (2) verschwenken läßt.
  3. 3. Jalousie nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (16) in Eingriff mit dem ersten Verbindungsarm (2o) steht und daß dieser seinerseits schwenkbar mittels eines Schwenkstiftes (28) mit dem zweiten Verbindungsarm (22) verbunden ist.
  4. 4. Jalousie nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet daß der erste Verbindungsarm (20) so am zweiten Verbindungsarm (22) angeordnet ist, daß er dessen Schwenkbewegung mitmacht.
  5. 5. Jalousie nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung der Verbindungseinheit (20, 22) so unterteilt ist, daß die Schwenkbewegung des ersten Verbindungsarms (20) abge-' schlossen ist, bevor'die Schwenkbewegung des zweiten yerbindungsarms (22) eingeleitet wird.
  6. 6. Jalousie nach Anspruch 5, dadurch gekenn7eicllnet, daß die Lamellen (lo) sich dann in ihrer nichtgeneigteri oder offenen Position befinden, wenn die Verbindungseinheit (20, 22) eine Stellung annimmt, in der die Schwenkbewegung des ersten Schwenkarms (20) beendet, die des zweiten Schwenkarms (22) jedoch noch nicht eingeleitet ist.
  7. 7. Jalousie nach einem der Ansprüche 1 bis 6, mit einer Zugschnur zum Hochziehen und Herunterlassen der Lamellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschwenkung der Ver-.
    bindungseinheit (20, 22) und damit die Verschiebbewegung des Betätigungsgliedes (16) über die Zugschnur (12) aus- lösbar ist.
  8. 8. Jalousie nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dnß die Zugschnur (12) so mit der Verbindungseinheit (20, 22) verbunden ist, daß bei Zug an der Zugschnur (12) und demzufolge beim Bewegen des Betätigungsglieds (16) aus der ersten in die zweite Stellung die Verbindungseinheit (20, 22) verschwenkt wird und daß die Be.tätigungseinheit eine die Verbindungseinheit (2o, 22) und das Betätigungsglied (16) aus der zweiten in die erste Stellung zurückbringende Zugfeder (36) aufweist.
  9. 9. Jalousie nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugschnur (12) um einen Stift (io) ersten Ucrbindungsarm (20) läuft, der außerhalb der Schwenkachse zwischen dem ersten Verbindungsarm (20) und dem zweiten Verbindungsarm (22) angeordnet ist.
  10. lo. Jalousie nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der vertikalen Leinen (6) der Leitern (4) Haken (38) vorgesehen sind, die mit dem Betitigungsglied (16) verbunden sind.
  11. 11. J?lousie nach-einem der Ansprüche 1 bis lo, dadurch qekerriieicIinet, daß das Betätigungsglied (1G) oberhalb einer in der oberen Leiste (2) vorgesehenen Öffnung (18) angeordnet ist und daß die Leinen (6) der Leitern (4) mit Bereichen des Betätigungsgliedes (16) verbunden sind, welche sich an gegenüberliegenden Seiten der Öffnung (18) befinden.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1992014024A1 (en) * 1991-02-06 1992-08-20 Afint S.N.C. Di G. Momente' & C. Activating device for darkening and similar systems located inside a double-glazing unit
DE29615252U1 (de) * 1996-09-02 1998-01-08 Hüppe Form Sonnenschutz- und Raumtrennsysteme GmbH., 26133 Oldenburg Rafflamellenjalousie

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WO1992014024A1 (en) * 1991-02-06 1992-08-20 Afint S.N.C. Di G. Momente' & C. Activating device for darkening and similar systems located inside a double-glazing unit
DE29615252U1 (de) * 1996-09-02 1998-01-08 Hüppe Form Sonnenschutz- und Raumtrennsysteme GmbH., 26133 Oldenburg Rafflamellenjalousie

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