DE3034903A1 - System zur erfassung von defekten - Google Patents
System zur erfassung von defektenInfo
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Description
1A-3376
1197.004
1197.004
INTEC CORP. Trumbull, Conn., USA
System zur Erfassung von Defekten
Die Erfindung betrifft ein System zur Erfassung von Defekten auf einem bewegten, flächigen Material, insbesondere
Vliesmaterial oder Gewebematerial, bei dem das Material mit Laserstrahlen abgetastet wird. Insbesondere betrifft
die Erfindung ein solches System, bei dem eine Vielzahl von Laserquellen gleichzeitig dazu verwendet wird, ein
bewegtes, flächiges Material, Gewebe oder Vlies abzutasten (z.B. in Querrichtung), wobei nur eine einzige, gemeinsame
Abtasteinrichtung verwendet wird.
Die US-PSen 3 900 265 und 3 980 891 zeigen das Grundsystem, auf das sich die vorliegende Erfindung bezieht. Bei den
bekannten Systemen werden Defekte in dem zu untersuchenden Material dadurch erfaßt, daß man wiederholt den Strahl
einer Strahlungsquelle in Form einer Laserstrahlenquelle über die Oberfläche des zu untersuchenden Materials führt
und dieses somit abtastet. Die Strahlung wird vom Material entweder reflektiert oder durchgelassen oder gestreut, je
nach den Charakteristika des zu untersuchenden Materials. Die Laserstrahlung wird von diesem Material mit Hilfe eines
Empfängers empfangen, welcher geeignete Detektoren trägt, z.B. Photoelektronenvervielfacherröhren. Zu jedem Zeitpunkt
während der Abtastung ändert sich das Ausgangssignal des Photoelektronenvervielfachers, und zwar mit der Änderung
des Reflexionsvermögens, der Lichtdurchlässigkeit oder der LichtStreueigenschaften des Materialflecks, auf
den der Laserstrahl auftrifft. Abweichungen des Signals von einem normalen, charakteristischen Signal führen zur
Erfassung von Defekten im Material.
Die US-PS 3 866 054 beschreibt ein System zur Erfassung von
Defekten, welches mit einer rotierenden Abtasteinrichtung arbeitet. Dabei wird ein Empfänger verwendet, welcher die
Strahlung vom abgetasteten Gewebe oder flächigen Material
empfängt. Dieser Empfänger liegt in Form einer die Strahlung leitenden Stange vor. Er führt die vom abgetasteten
Material durchgelassene oder reflektierte Strahlung zu einer Photoelektronenvervielfacherröhre, welche am Ende des
Stabes angeordnet ist. Ein Streustreifen oder diffuses Licht erzeugender Streifen ist an dem Stab vorgesehen, so
daß beim Auftreffen der Strahlung vom inspizierten Material auf diesen Streifen die Strahlung innerhalb des Stabes
gestreut wird. Es kommt nun zu einer interen Reflexion des Lichtes, und dieses wird durch den Stab zur Photoelektronenvervielf
acherröhre am Ende desselben übertragen.
Entsprechend der Intensität der Strahlung, welche von dem
zu prüfenden Material ausgeht und auf die Detektoren fällt, werden Signale erhalten. Derartige Signale werden in elektronischen
Datenverarbeitungsschaltungen verarbeitet, welche dazu dienen, die Defekte des Materials zu identifizieren
sowie andere Informationen zu erhalten, und zwar in Bezug auf die Position der Defekte auf dem Material, die relative
Größe der Defekte, das wiederholte Auftreten von Defekten. Ferner wird durch die Schaltung festgestellt, ob
eine wiederholte Erfassung eines Defekts des Materials bei aufeinanderfolgenden Abtastungen des Materials auf den
gleichen Defekt zurückzuführen ist, so daß diese Defekterfassungen nur einmal gezählt werden müssen. Ferner wird
durch die Schaltung die Anzahl der Defekte gezählt, summiert oder geordnet, und zwar in vorbeschriebener Reihenfolge,
usw..
Die Verwendung eines einzigen Laserstrahls hat sich als äußerst vorteilhaft bei der Inspektion von Gewebe- oder
Vliesmaterial erwiesen, da man rasch und effizient arbeiten kann. Die Verwendung eines einzigen Laserstrahls führt
jedoch in anderer Hinsicht nur zu begrenzten Informationen in Bezug auf die Art und die Charakteristika eines jeweiligen
Defekts. Bestimmte Defekte können mit einer einzigen Lichtquelle nicht erfaßt werden, falls z.B. diese Lichtquelle
nicht die richtige Wellenlänge hat, welche erforderlich ist, damit das Licht reflektiert, durchgelassen oder
gestreut wird (im Bereich des Defekts). Darüberhinaus müssen Größeninformationen oder Gestaltinformationen, welche
sich auf die erfaßten defekten Stellen beziehen, notwendigerweise durch mehrmaliges Abtasten des Materials mit dem
gleichen Laserstrahl ermittelt werden. Dabei muß die erhaltene Information gespeichert werden und die gespeicherten
Informationen aufeinanderfolgender Abtastungen müssen verglichen werden. Hierdurch wird die Unsicherheit bei der
Erfassung und Korrelation erhöht.
Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein neues und verbessertes Verfahren und eine Vorrichtung zur Inspektion
von bewegtem Material, insbesondere bewegtem, flächi-
gem Material, wie Vliesen oder Geweben, zu schaffen, welches im Vergleich zu einem System mit einer einzigen Lichtquelle
eine Reihe von Vorteilen aufweist, und zwar im Sinne der Gewinnung andersartiger Informationen im Vergleich zu
herkömmlichen Systemen oder einer größeren Menge von Informationen über das geprüfte Material.
Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, ein neues System zur Erfassung von Defekten mit Laserstrahl-Abtasteinrichtungen
zu schaffen, welches dazu befähigt ist, unterschiedliche Arten von Defekten gleichzeitig zu erfassen.
Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, ein neues Laserabtastsystem zu schaffen, welches eine inhärente Realzeitredundanz
aufweist, so daß man bei der Defekterfassung eine höhere Sicherheit gewinnt.
Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, die Abtastrate des Systems zu verdoppeln, und zwar durch Verflechtung oder
Verkämmung der Abtaststrahlen von zwei Quellen in Querrichtung zur Bewegungsrichtung des Materials oder in Längsrichtung.
Es ist ferner Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein neues und verbessertes Laserabtast-Defekterfassungssystem zu
schaffen, welches Realzeitvergleiche erlaubt, so daß die Erforderlichkeit einer Speicherung entfällt, und wobei man
dennoch die Defektinformation vergleicht wie bei einem System mit einer einzigen Strahlungsquelle.
Ferner ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein neues und verbessertes Laserabtastsystem zur Erfassung von
Defekten zu schaffen, welches automatisch die optimale Prüfstrahlquelle
für dieses Material ermitteln kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt
das System zur Erfassung von Defekten in bewegtem Material, z.B. bewegtem Gewebe oder Vlies, eine Vielzahl von Laserstrahlquellen
zur Abtastung des Materials. Die Laserstrahlen der Vielzahl von Laserstrahlquellen werden gleichzeitig
über das Material geführt, wobei man eine gemeinsame Abtasteinrichtung verwendet und wobei das Material bewegt
wird. Empfangseinrichtungen sind vorgesehen, um die Laserstrahlung zu sammeln, welche von dem zu untersuchenden Material
ausgeht. Die Empfangseinrichtung umfaßt selektive Detektoreinrichtungen, welche mit ihr gekoppelt sind und
Signale aufgrund der Intensität der Strahlung erzeugen, die von der Empfangseinrichtung zum Detektor gelangt.Die
Laserstrahlen gemäß vorliegender Erfindung können unterschiedliche Wellenlängen haben, unterschiedliche Beleuchtungsfleckgrößen
und/oder sie können einen festen Abstand in Tastrichtung oder in Richtung der Bewegung des Materials
aufweisen (vorzugsweise die Beleuchtungsfläche). Die Detektoren
können gegenüber den unterschiedlichen Wellenlängen der Laserstrahlen selektiv empfindlich sein, um eine
präzise Information über die Stelle des Auftretens eines Defekts auf dem Material entsprechend der Position des
Auftreffens eines jeweiligen Strahls auf dem Material zu ermöglichen.
Durch Verwendung unterschiedliche Wellenlänge und unterschiedlicher
Fleckgrößen können unterschiedliche Arten von Defekten erfaßt werden, welche durch eine einzige Strahlungsquelle
nicht erfaßt werden können. Auch kann die präzise Position von mehreren Defekten ermittelt werden.
Ferner kann ein gemeinsames Lichtsammeisystem verwendet werden oder ein gemeinsamer Empfänger, und zwar zusammen
mit geeigneten optischen Filtern zur Trennung der Signale, welche den einzelnen Quellen zugeordnet sind. Durch Trennung
der Strahlungsquellen oder, besser, der Beleuchtungs-
flecke um einen bestimmten Abstand in Tastrichtung erzielt man eine Redundanz, welche bei der Defekterfassung zu einer
größeren Sicherheit führt als bei Verwendung einer einzigen Laserquelle. Durch Trennung der Laserquellen oder
der Beleuchtungsflecke in Materialbewegungsrichtung kann das Realzeitauftreten von Defekten sofort festgestellt werden,
wenn zwei Defekterfassungen gleichzeitig auftreten. Dies würde normalerweise bei Verwendung eines einzigen Laserstrahls
die Speicherung des ersten Auftretens des Defekts erfordern sowie den Vergleich mit einem zweiten Auftreten
des Defekts bei einer nachfolgenden Abtastung des gleichen Gebiets. Das Mehrfach-Strahlsystem eliminiert die
hierdurch hervorgerufenen Unsicherheiten. Darüberhinaus können viele Materialien am besten auf Defekte untersucht
werden, wenn sie mit einer ausgewählten Wellenlänge beleuchtet werden. Die Auswahl der Wellenlänge wird durch die vorliegende
Erfindung erleichtert, da die Stärke der Ausgangssignale automatisch anzeigt, welche Laserquelle zur Prüfung
des vorliegenden Materials besonders geeignet ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen
näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine echematische Darstellung einer Ausfüh-.
rungsform des erfindungsgemäßen Systems zur Mehrfach-Laserabtastung;
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Empfangseinrichtung für das erfindungsgemäße System mit zwei Lasern unterschiedlicher
Wellenlänge;
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems;
Fig. 4 eine Seitenansicht der Empfangseinrichtung für das System gemäß Fig. 3; und
Fig. 5 ein schematisches Diagramm eines Systems mit drei Laserquellen, deren jede zur gesonderten Fokussierung
befähig ist und zu einer gleichzeitigen Abtastung gemäß vorliegender Erfindung führen kann.
In der nachfolgenden Beschreibung sind gleiche oder entsprechende Bauteile mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
Die Einrichtung gemäß Fig. 1 umfaßt geeignete Laserquellen 10 und 14, welcher Laserstrahlen 12 bzw. 16
aussenden. Diese gelangen zu Ablenkspiegeln 18 und 20 und danach zu das Licht formenden, optischen Bänken 22 bzw.
Der Laserstrahl 12 fällt durch eine fokussierende Lichtstrahl-Expansionseinrichtung
in der optischen Bank 22 und wird danach an einem versilberten Spiegel 30 reflektiert.
Sodann gelangt der Lichtstrahl zu einem dichroitisehen Element
oder Zweifarbenelement 36 in der optischen Bank 24. Der Laserstrahl 16 gelangt zu einer fokussierenden Strahlexpansionseinrichtung
33 in der optischen Bank 22 und sodann ebenfalls zum dichroitischen Element 36. Sodann gelangen
die Laserstrahlen 16 und 12 zu einem Tastorgan 40.
Bei dem Tastorgan 40 handelt es sich um ein herkömmliches Polygon mit einer Vielzahl von verspiegelten Facetten. Bei
der Ausführungsform gemäß Fig. 1 sind zwölf Facetten vorgesehen. Als Tastorgan 40 kann Jede beliebige Einrichtung
verwendet werden, welche im Sinne der Abtastung der Oberfläche des zu untersuchenden Materials mit einem Laserstrahl
wirkt. Es kommen z.B. oszillierende Spiegel in Frage oder rotierende Spiegel oder eine Trommel mit einer Vielzahl
von Spiegelfacetten oder andere geeignete Ablenkeinrichtungen. Das Tastorgan 40 führt die Laserstrahlen 12 und
16 gleichzeitig und wiederholt über ein flächiges Material, ein Gewebe oder ein Vliesmaterial, über Bandmaterial oder
dergl., welches mit 42 bezeichnet ist. Dieses wird dabei abgetastet und inspiziert. Es bewegt sich kontinuierlich
in Richtung des Pfeils. Dabei beschreiben die Strahlen eine Tastlinie 44, welche über das flächige Material 42 verläuft.
Wenn die Strahlen in Richtung der Materialbewegung versetzt sind, so beschreiben diese eine Vielzahl von Tastlinien 44,
und zwar gleichzeitig.
Die Licht- oder Laserstrahlen, welche durch das Gewebe oder
Vlies oder andere flächige Material 42 hindurchfallen, gelangen zu einem Empfänger 46, welcher in Fig. 1 als strahlungsleitender
Stab 46 dargestellt ist. Zweckentsprechende optische Einrichtungen, z.B. ein Paar zylindrischer Linsen,
welche nicht gezeigt sind, können dazu dienen, den Lichtstrahl vom Gewebe oder Vlies 42 zu dem das Licht leitenden
Stab 46 zu führen. Der das Licht leitende Stab 46 hat einen diffusen Streifen 47 zur Dispersion der Strahlung
innerhalb des Stabes. Dies soll verhindern, daß das Licht durch den Stab hindurchtritt oder direkt aus dem Stab
nach rückwärts reflektiert wird. Daher wird die durch den Stab 46 von der Rückseite des Gewebes oder Vlieses oder
dergl. 42 empfangene Strahlung intern reflektiert, und zwar zu den Stabenden hin. Es gelangt schließlich zu geeigneten
Detektoren 48 und 50, z.B. zu Photoelektronenvervielfachern, welche das auffallende Licht erfassen. Die
Ausgangssignale der Detektoren 48 und 50 gelangen zu einer
elektronischen Verarbeitungsschaltung 52, welche die in dem geprüften Material auftretenden Defekte unterscheidet, zählt,
klassifiziert, sortiert usw.. In Jedem Zeitpunkt während des Tastvorgangs führen die Detektoren 48 und 50 zu einem
Ausgangssignal, welches proportional 1st der Durchlässigkeit des Flecks des Materials 42, auf den die Laserstrahlen
auftreffen, und zwar proportional der Durchlässigkeit
für das Laserlicht. Defekte innerhalb des untersuchten Materials ändern das Ausgangssignal der Detektoren 48 und
50, und zwar aufgrund einer Änderung der Durchlässigkeitseigenschaften des Materials. Der elektronische Prozessor
kann einen oder mehrere Defektdiskriminatoren zur Erfassung
und weiteren Verarbeitung aufweisen.
30
ft
034903
Das in Fig. 1 gezeigte System ist ein Durchlaßsystem, bei dem der Empfänger 46 diejenige Strahlung auffängt, die .
durch das Gewebe hindurchgelassen wurde. Diese Art der Darstellung ist zur Vereinfachung der Beschreibung gewählt.
Es muß jedoch betont werden, daß auch ein Reflexionssystem verwendet werden kann, und zwar derart, daß der Empfänger
46 oberhalb des Gewebes oder Vlieses 42 angeordnet ist und Strahlung empfängt, welche von der Oberfläche des Gewebes,
Vlieses oder anderen flächigen Materials 42 reflektiert wurde. Ob.nun ein Durchlaßsystem oder ein Reflexionssystem
verwendet wird, hängt vom Typ des zu inspizierenden Materials ab sowie von der Art der Defekte, welche erfaßt werden
sollen. Daher hängt die Wahl eines Durchlaßsystems oder eines Reflexionssystems von den jeweiligen besonderen Umständen
ab.
Die optischen Bänke 22 und 24 führen zu einer Fokussierung der Laserstrahlen 12 und 16. Sie können im allgemeinen ein
Zwei-Linsensystem umfassen. Die fokussierenden Strahl-Expansionseinrichtungen
27 und 33 der optischen Bänke 22 bzw. 24 umfassen plankonkave, negative Linsen 26 und 32
und doppelkonvexe Linsen 28 bzw. 34. Der expandierte und fokussierte Strahl 12 gelangt von der optischen Bank 22
über den versilberten Spiegel 30 zum dichroitischen Element
36 der optischen Bank 24, während andererseits der fokussierte Strahl 16 gleichzeitig zum dichroitischen Element
36 gelangt, und zwar über die Strahl-Expansionseinrichtung 33. Die negativen Linsenelemente 32 und 26 sind
einstellbar zum Zwecke der Steuerung der Größe des beleuchteten Flecks sowie zur Ermöglichung einer Abtastung mit
Strahlen von unterschiedlicher Beleuchtungsfleckgröße. Polarisatoren 25 und 31 können ebenfalls verwendet werden,
um die Stärke oder Intensität der Strahlen einzustellen.
Das beschriebene System ist vorteilhaft auch im Falle, daß die StrahlungsquBIlen 10 und 14 Strahlungen der gleichen
- ΊΟ -
Wellenlänge aussenden. Ein zusätzlicher Vorteil ergibt sich, wenn die Strahlungsquellen unterschiedliche Wellenlängen
aufweisen. In einem Fall unterschiedlicher Wellenlängen kann gemäß Fig. 2 ein gemeinsamer Lichtsammeiempfänger
verwendet werden, welcher gesonderte optische Filter 53 und 54 aufweist, um die Signale der beiden Lichtquellen
gu trennen. Alternativ können auch die Detektoren 48 und 50 wellenlängenempfindlich sein. Somit kann man
durch Wahl selektiver Detektoren, welche entweder eine Filterwirkung zeigen oder auf andere Weise selektiv sind,
unterschiedliche Arten von Defekten sowie ihre Position entlang der Tastlinie identifizieren. Da viele Inspektionssysteme eine Erfassung der präzisen Position des Defekts
erfordern, gewährleistet die gemeinsame Tastvorrichtung, daß diese Funktion für beide Lichtquellen erfüllt ist, sofern
nur diese Lichtquellen selektiv identifizierbar sind.
Dieses System kann ferner verwendet werden zur Erfassung bestimmter Arten von Defekten, welche am besten mit einem
äußerst kleinen Lichtfleck festgestellt werden. Eine der Laserquellen kann zu diesem Zweck fokussiert werden. Andererseits
erfordert wieder die Erfassung anderer Typen von Defekten größere Lichtflecke. Manche Defekte erfordern
Ellipsen, anderen Kreise. Die zweite Lichtquelle kann derart ausgebildet sein, daß dieses Erfordernis erfüllt
ist, und da unterschiedliche Wellenlängen angewendet werden, können die Defekte gleichzeitig selektiv erfaßt
werden und unter Verwendung der gleichen elektronischen Verarbeitungsschaltungen verarbeitet werden.
Lediglich als Beispiel für eine Anwendung mit zwei Wellenlängen kann als Laserquelle 10 ein Helium-Neon-Laser verwendet
werden, welcher einen Strahl 12 mit der Wellenlänge 6328 % aussendet. Dabei handelt es sich um rotes
Licht. Andererseits kann man eine Laserquelle 14 in Form
-kleiner Argonquelle verwenden, welche auf eine blaue Wellenlänge
von 4880 St oder eine grüne Wellenlänge von 5145 %
eingestellt werden kann. Andere Typen von Lasern können verwendet werden, um andere Wellenlängen zu erzeugen, und
die Art des verwendeten Lasers hängt ab von der speziellen Anwendung.
Fig. 3 zeigt die Verwendung von drei Laserquellen 60, 62 und 64. Die Laserstrahlen der Laserquellen 60 und 62 fallen
über ein dichroitisches Element 65 über einen Spiegel 67 durch eine optische Bank 68 zu einem dichroitisehen Element
71 und nun über einen Spiegel 72 zu einem Tastelement 40. Eine weitere Laserquelle 64 in Form eines Festkörperlasers
sendet einen Laserstrahl über eine optische Bank 66 zu einem Spiegel 70 und zum dichroitischen Element
71 und wiederum zum Spiedel 72 und nun auf das Tastorgan 40, so daß alle drei Laserstrahlen der drei Laserquellen
60, 62 und 64 gleichzeitig über das zu prüfende Material geführt werden, wobei ein einziges, gemeinsames Tastorgan
40 verwendet wird. Der Festkörperlaser 64 kann eine Infrarotquelle mit einer Wellenlänge von 820 nm sein. Die qptische
Bank 66 kann ein Mikroskopobjektiv zur Kollimation der Laserstrahlen des Infrarotlasers 64 sein. Im Detektorsystem
kann dann ein Infrarotdetektor verwendet werden.
Fig. 4 zeigt einen Empfänger zur gesonderten Erfassung der drei unterschiedlichen Strahlungen mit Detektoren 76,
80 und 82. Ein Filter 74 ist zwischen dem die Strahlung leitenden Stab 46 und dem Detektor 76 angeordnet und macht
diesen Detektor selektiv für eine spezielle Wellenlänge. Andererseits ist ein dichroitisches Element 78 am anderen
Ende der Lichtsammelstange 46 angeordnet und führt selektiv
unterschiedliche Wellenlängen der aufgefangenen Strahlung den Detektoren 80 und 82 zu, so daß man gesonderte
Detektoren für jede Wellenlänge erhält. Man erkennt ohne
weiteres, daß man auch zwei dichroitische Elemente und zwei Detektoren anstelle des Detektors 76 und des Filters
74 verwenden kann, um auf diese Weise vier Wellenlängen gesondert zu erfassen.
Fig. 5 zeigt die Verwendung von drei Laserquellen 60, 62
und 64 mit jeweils gesonderten optischen Bänken 84, 86 und 88 zur jeweils gesonderten und unabhängigen Fokussierung
der jeweiligen Strahlen. Das erfindungsgemäße Inspektionssystem kann auch diese Konfiguration oder beliebige andere
Konfigurationen haben.
Die Vorteile der Verwendung verschiedener Lichtfleckgrößen und unterschiedlicher Wellenlängen zur Erfassung
unterschiedlicher Arten von Defekten und zur exakten Ermittlung ihrer Position auf dem Gewebe oder dem flächigen
Material, welches abgetastet wird, wurden bereits erläutert. Eine weitere Ausführungsform ergibt sich dadurch,
daß man eine Vielzahl von Lichtquellen für die gleiche Beleuchtungsfleckgröße verwendet und nun aber die einzelnen
Beleuchtungsflecke voneinander in Tastrichtung durch einen festen Abstand trennt. Durch ein solches System mit einer
Vielzahl von Leuchtflecken, welche den gleichen Flächenbereich abtasten, erzielt man eine Redundanz, welche eine
höhere Sicherheit bei der Erfassung der Defekte liefert als eine Abtastung mit einem System mit einer einzigen Laserquelle
.
Eine weitere Ausführungsform erhält man durch Trennung der Laserstrahlbeleuchtungsfläche in der Richtung der Bewegung
des flächigen Materials. Gemäß der US-PS 3 900 265 kann eine elektronische Verarbeitung vorgesehen sein, welche
dazu führt, daß bei der Erfassung eines einzigen Defekts im Verlauf von mehreren Abtastungen, d.h. bei der Erfassung
eines Defekts bei jeder Abtastung, im Ergebnis nur
ein Defekt registriert wird. Um dies durchzuführen, muß die Defektinformation gespeichert werden und die Defektinformationen
aufeinanderfolgender Abtastlinien müssen verglichen werden. Unter Anwendung der vorliegenden Erfindung
käme es zur Ermittlung eines Defekts nur, wenn zwei oder mehrere Erfassungen gleichzeitig auftreten, so daß
somit die Korrelationen in Realzeit erfolgen können. Somit wird jegliche Ungewißheit, welche durch Speicherung
und Korrelation der gespeicherten Daten eingeführt wird, eliminiert.
Zu anderen vorteilhaften Anwendungen der Mehrfach-Laserquellen unterschiedlicher Wellenlängen gehört die Farberfassung.
Da bestimmte Produkte am günstigsten hinsichtlich von Defekten geprüft werden, wenn man sie mit einer
ausgewählten Wellenlänge beleuchtet, so kann die Verfügbarkeit von mehreren Laserquellen dazu verwendet werden,
automatisch festzustellen, welche Laserquelle für eine Inspektion des jeweiligen flächigen Materials optimal ist,
und diese Laserquelle könnte danach zur Erfassung der Defekte in dem inspizierten Material verwendet werden. Vorstehend
wurden lediglich einige Beispiele für die Anwendung des erfindungsgemäßen Prinzips genannt. Eine Vielzahl
weiterer Anwendungen ist denkbar.
Leerseite
Claims (5)
1.) System zur Erfassung von Defekten durch Abtastung
des zu prüfenden Körpers, insbesondere eines flächigen, bewegten Materials, gekennzeichnet durch
eine Vielzahl von Laserquellen (10,14;60,62,64) zur
Erzeugung einer Vielzahl von Laserstrahlen;
eine gemeinsame Abtasteinrichtung (40) zur gleichzeitigen Abtastung des bewegten, flächigen Materials mit
einer Vielzahl von Laserstrahlen;
optische Einrichtungen (18-36;65-72;84-88) zur
Richtung der Vielzahl der Laserstrahlen auf die gemeinsame Abtasteinrichtung (40);
eine Empfangseinrichtung (46) zur Sammlung der Laserstrahlung vom flächigen Material; und
eine Detektoreinrichtung (48,50,52;74-82), welche
mit der Empfangseinrichtung (46) gekoppelt ist und Signale erzeugt, welche der Intensität der von der Empfangseinrichtung
(46) empfangenen Strahlungen entsprechen.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Laserquellen unterschiedliche Wellenlängen haben.
3· System nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Laserstrahlen Beleuchtungsflecke unterschiedlicher Größe ergeben.
4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Laserquellen oder deren Beleuchtungsflecke
durch einen festen Abstand in Tastrichtung getrennt sind.
5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Laserquellen oder die Beleuchtungsflecke derselben durch einen festen Abstand in Richtung
der Bewegung des flächigen Materials getrennt sind.
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