DE3034716C2 - Magnetband mit Schrägspuraufzeichnung zeitlich komprimierter Ton- und Bildinformationssignalteile sowie Aufnahme- und Wiedergabevorrichtung hierfür - Google Patents

Magnetband mit Schrägspuraufzeichnung zeitlich komprimierter Ton- und Bildinformationssignalteile sowie Aufnahme- und Wiedergabevorrichtung hierfür

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DE3034716C2 DE19803034716 DE3034716A DE3034716C2 DE 3034716 C2 DE3034716 C2 DE 3034716C2 DE 19803034716 DE19803034716 DE 19803034716 DE 3034716 A DE3034716 A DE 3034716A DE 3034716 C2 DE3034716 C2 DE 3034716C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Magnetband gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine zugehörige Aufnahme- und Wiedergabeeinrichtung.
Es sind Aufnahme- und/oder Wiedergabesysteme bekannt, bei welchen analoge Videoinformation auf kontinuierlichen Längsbandspuren oder auf unter einem vorgeschriebenen Winkel zur Bandlaufrichtung liegenden unterbrochenen Bandspuren, wie bei Quadruplex- und Spiralabtastsystemen, aufgezeichnet ist. Bei diesen Bandsystemen wird jeder Kanal der Toninformation typischerweise im Basisband auf einer getrennten Längsbandspur aufgezeichnet. Diese Tonspuren sind völlig unabhängig von den Bild-Bandspuren, und daher können Ton- und Bildinformation unabhängig voneinander redigiert werden. Jedoch erfordern die getrennten Ton- und Bildspuren, daß auch getrennte Ton- und Bildwandler für die Aufnahme und Wiedergabe der Information benutzt werden.
Es sind auch digitale Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabesysteme möglich, bei welchen die Ton- und Bildinformation in unabhängigen Spuren aufgezeichnet wird. Allgemein würde die Bildinformation digitalisiert und mit der begrenzten Wellenlänge in der erforderlichen Anzahl von Spuren mit einem rotierenden Wandler aufgezeichnet, wie es bei heutigen analogen Quadruplex- oder Spiralmaschinen der Fall ist. Jeder Tonkanal würde digitalisiert und in der erforderlichen Anzahl paralleler Spuren in Längsrichtung aufge^eich-
net Zur Verringerung des Bandverbrauches laufen solche Maschinen aber im allgemeinen mit relativ niedrigen linearen Bandgeschwindigkeiten. Die auf dem Band aufgezeichnete Wellenlänge ist gleich der Relativgeschwindigkeit zwischen Aufnahmewandlern und Band geteilt durch die Aufnahmefrequenz. Die minimale aufgezeichnete Wellenlänge wird bestimmt durch die Spaltgröße in den Wandlern und die begrenzende Frequenz, bei welcher die Polarisation der Magnetparfikel des Bandes verändert werden kann. Wenn also die Geschwindigkeit zwischen Band und Kopf für eine gegebene Kanalbandbreite abnimmt, dann kann das Kriterium der minimalen Wellenlänge überschritten werden, und es werden mehrere parallele Spuren, die bei einer niedrigeren Frequenz betrieben werden, notwendig.
Getrennte Ton- und Videoköpfe samt der zugehörigen Elektronik für Aufnahme und Wiedergabe lassen sich vermeiden, wenn man die ToninfornvUion bei der Aufnahme mit der Bildinformation nach einem Multiplexverfahren verschachtelt In der US-PS 39 22 715 ist ein System beschrieben, bei welchem Teile der Videoinformation und einer einkanaligen Toninformation entlang derselben Längsspur auf dem Band miteinander verschachtelt aufgezeichnet sind. Gemäß einem anderen, aus der DE-OS 27 37 952 bekannten System ist die Toninformation in Austastintervallen der Videoinformation aufgezeichnet. Bei derartigen Systemen sind die einzelnen Ton- und Bildkanäle jedoch nicht mehr getrennt voneinander, und daher lassen sich diese Kanäle nicht unabhängig voneinander redigieren.
Andererseits lassen sich Ton und Bild auch unabhängig auf dieselben Bandspuren aufzeichnen, wobei das Bild als FM-Modulation auf einen Träger und der Ton unmittelbar im Basisband aufgezeichnet werden. Bei einer solchen Anordnung kann aber der FM-Träger nicht bis zur Sättigung moduliert werden, um ein maximales Bildsignal/Rausch-Verhältnis zu erhalten, weil eine solche Sättigung das Tonsignal beeinträchtigen würde. Natürlich kann man bei diesem System auch die Kanäle nicht unabhängig voneinander redigieren.
Im Tagungsband der 7. Jahrestagung der FKTG vom September 1979 in Dortmund ist auf den Seiten 149 bis 158 ein Vortrag von H. Zahn mit dem Titel »Videotechnik II, Bildsignal-Aufzeichnungstechnik« und auf den Seiten 186 bis 192 ein Vortrag von J. Sochor mit dem Titel »Digitale Videoaufzeichnung von PAL-625-Zeilen-Signalen« abgedruckt, wonach bei Schrägspuraufzeichnungssystemen (mit spiralförmiger Abtastung) Bild- und Toninformation an getrennten Stellen entlang derselben Schrägspuren aufgezeichnet sind, wobei die Möglichkeit einer zeitlichen Kompression der Bild- und Toninformation besteht, so daß beide auf dem Raum aufgezeichnet werden können, der bei einem üblichen Recorder normalerweise längs der Spuren verfügbar ist. Es wird auch auf eine andere Möglichkeit hingewiesen, nach welcher der Umschlingungswinkel vergrößert wird, um die Videoinformation nicht komprimieren zu müssen. Informationen unterschiedlicher Tonkanäle sind jedoch im Tonteil aufeinanderfolgender Schrägspuren aufgezeichnet. Wenn auch hier die Möglichkeit besteht, die Bildinformation getrennt von der Toninformation zu redigieren, so ist jedoch eine getrennte Redigierung der einzelnen Tonkanäle nicht möglich. Die Redigierungsmöglichkeiten sind hierbei also beschränkt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Angabe von Maßnahmen, welche eine größere Unabhängigkeit bzw. Flexibilität beim Redigieren derartiger Bandaufzeichnungen ermöglichen. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst, wobei Weiterbildungen der Erfindung in den Unteransprüchea gekennzeidhnet sind.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der hier zu beschreibenden Erfindung wird also kompatible Ton- und Bildinformation nach einem solchen Schema aufgezeichnet, daß sie sich an verschiedenen Stellen längs denselben Bandspuren befinden. Man kann ίο praktisch einen üblichen Kopf und die übliche Elektronik für Aufnahme und Wiedergabe verwenden, um den Multiplexvorgang durchzuführen, und es besteht die Möglichkeit einer unabhängigen Redigierung dieser Information. Man erhält Platz auf den Spuren, indem man sowohl die Ton- als auch die Bildinformation vor ihrer Aufzeichnung auf dem Band zeitlich komprimiert und bei der Wiedergabe von den Bandspuren sowohl Ton- als auch Bildinformation zeitlich wieder expandiert
In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 ein Bandspurschema gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Ei findung,
F i g. 2 ein Blockschaltbild eines Bandaufnahme- und Wiedergabesystems (das nicht völlig gezeigt ist) für die Verwendung des in F i g. 1 dargestellten Bandschemas, F i g. 3 ein Blockschaltbild einer spezielleren Ausführungsform der Kompressionsvorrichtung in dem Bandaufnahme- und Wiedergabesystem gemäß F i g. 2,
F i g. 4 ein Blockschaltbild einer spezielleren Ausführungsform einer Expansionseinrichtung für das Bandaufnahme- und Wiedergabesystem gemäß F i g. 2 und
F i g. 5 ein Blockschaltbild eines Fernsehaufnahme-
und Wiedergabesystems, bei welchem die Anzahl der Spuren in einer zu einem einzelnen Halbbild in Beziehung stehender Folge nicht gleich der Anzahl der Tonkanäle ist.
Wie bereits gesagt wurde, werden kompatible Abschnitte diskreter Bild- und Toninformation bei den meisten üblichen Bandaufzeichnungsschemen, die für heutige Aufnahme- und/oder Wiedergabesysteme benutzt werden, in getrennten Spuren aufgezeichnet. Bei dem erfindungsgemäßen Aufzeichnungsschema werden kompatible Ton- und Bildinformationen an getrennten Stellen längs derselben Bandspuren aufgezeichnet. Dieses Schema könnte bei mit Längsabtastung arbeitenden oder bei Quadruplex-Bandaufzeichnungs- und/oder Wiedergabesystemen benutzt werden, jedoch ist in Fig. 1 eine bevorzugte Ausführungsform zur Verwendung bei Spiralabtast- und/oder Wiedergabesystemen gezeigt. Das in F i g. 1 gezeigte Spurschema unterscheidet sich von dem üblichen Schema (wie etwa dem Schema C der United States Society of Motion Pictures and Television Engineers), in dem Information von mehreren getrennten Tonkanälen mit kompatibler Bildinformation in denselben Bandspuren enthalten ist, die normalerweise .für die Bildinformation allein reserviert sind. Daher ist der Raum längs der Bandkante, der normalerweise für die Toninformation reserviert ist, für andere Zwecke verfügbar und wird in F i g. 1 mit Schnitt/Zeit-Kodierung, Synchronspur, Steuerspur und Raum für zwei Längsspuren bezeichnet. Der Fachmann sieht ohne weitere Erklärung sofort, daß das erfindungsgemäße Spurschema nicht auf das in F i g. 1 dargestellte Spurschema beschränkt ist.
Für die Anwendung des erfindungsgemäßen Bandaufzeichnungsschemas enthält das Aufzeichnungssystem Digitalgeräte zur Aufzeichnung von Ton- und Bildinformationen an getrennten Stellen längs denselben Spuren,
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und beim Wiedergabesystem ist eine Digitalschaltung zur Wiedergabe der Bild- und Toninformation von getrennten Stellen längs derselben Spuren enthalten. Bevorzugte Ausführungsformen solcher digitaler Aufzeichnungs- und Wiedergabeanordnungen sind in Fig.2 als getrennte Teile eines Aufnahme- und Wiedergabesystems gezeigt, welches nicht in seiner Gesamtheit dargestellt ist. Die digitale Aufzeichnungsanordnung enthält eine Kompressionsschaltung 10 zur Verdichtung sowohl der Ton- als auch der Bildinformation gegenüber ihren Realzeitwerten in Übereinstimmung mit der Länge der Bandspuren, so daß auf getrennten Teilen entlang jeder Spur kompatible Ton- und Bildinformation aufgezeichnet werden kann. Die digitale Wiedergabeanordnung enthält eine Expansionsschaitung 12 zur Dehnung der von den getrennten Teilen entlang jeder Spur abgespielten Ton- und Bildinformation im Sinne einer Wiederherstellung ihrer Realzeitwerte. Die tatsächliche Anzahl von Toninformationskanälen, die mit der Bildinformation in jeder Spur aufgezeichnet sind, ist durch die magnetische Wellenlänge des Bandes begrenzt. Jedoch werden die magnetischen Eigenschaften des Bandes ständig verbessert und die Band/Kopf-Geschwindigkeiten werden verringert, so daß mehr als die in F i g. 1 gezeigten vier Toninformationskanäle aufgezeichnet werden können. Gemäß F i g. 2 werden die Bild- und die Toninformation mit Hilfe eines Abtasters 14, der in üblicher Weise ein (nicht dargestelltes) Kopfrad mit um dessen Umfang angeordneten Wandlern enthält, auf das Band aufgezeichnet und/oder von ihm abgespielt. Der Abtaster 14 arbeitet mit einem (nicht dargestellten) Bandtransportsystem zusammen, um die Spuren auf dem Band bei Aufzeichnung, Wiedergabe oder Löschung abzutasten.
In der Kompressionsschaltung 10 werden getrennte Speicher zur Komprimierung der Ton- und Bildinformation vor deren Aufzeichnung auf dem Band verwendet. Die Videoinformation wird in digitale Form, etwa in ein 8 Bit-Parallelformat quantisiert und einem Bildaufzeichnungsspeicher 16 zugeführt. Die Toninformation für w jeden Kanal wird ebenfalls in digitale Form, etwa in ein 14 Bit-Parallelformat, quantisiert und einem Tonaufzeichnungsspeicher 18 zugeführt. Ein Zeitgeber 20 für die Abtastung des Bildsignales bei der Aufnahme bzw. ein Zeitgeber 22 füi Hie Bildsignalkompression bestimmen die Raten, mit welchen die Realzeitinformation in den Bildaufnahmespeicher 16 eingegeben werden und die komprimierte Information wieder ausgelesen wird. Ein Taktgeber 24 für die Tonsignalabtastung bei der Aufnahme bzw. ein Taktgeber 26 für die Tonsignalkomprimierung bestimmen die Raten, mit welcher die Reaizeitinformation in jeden Tonaurzeichnungsspeicher 18 eingegeben und die zeitlich komprimierte Information wieder ausgelesen wird. Die Bild- und Toneingangssignale werden weiterhin den Abtasttaktgebern 20 bzw. 24 für Synchronisierzwecke zugeführt
Die Abtastraten der Taktgeber 20 und 24 sind niedriger als bei den Kompressions-Taktgebern 22 bzw. 26, so daß die Zeitabschnitte der Bild- und Toninformation, welche von den Speichern 16 und 18 kommen, gegenüber ihren Realzeitwerten komprimiert sind. Diese Taktraten oder Taktfrequenzen hängen von der Frequenz der Bild- und Toninformation sowie von der Anzahl der benutzten Tonkanäle ab. Aus Obersichtsgründen ist in F i g. 2 nur ein Tonaufzeichnungsspeicher 18 gezeigt jedoch würde das in F i g. 1 skizzierte Aufzeichnungsschema, welches vier Tonkanäle beinhaltet drei weitere solche Speicher erfordern. Sämtliche Tonkanäle bedienen sich normalerweise derselben Taktgeber 24 und 26 für die Abtastung und Kompression. Jedoch können auch einzelne Taktgeber für jeden Kanal verwendet werden, wenn besondere Informationskomprimierungsverhältnisse gewünscht werden, um diskontinuierliche Daten, wie Farbsynchronsignal, zu verarbeiten.
Die zeitlich komprimierte Bild- und Toninformation von den Speichern 16 und 18 wird einem Aufnahmeschalter 28 zugeführt, welcher nacheinander diese Information zu jeder Bandspur über mindestens einen Wandler am Abtaster 14 gelangen läßt. Die Kompressionsschaltung 10 enthält ferner eine Synchronisierschaltung 30 für die Synchronisierung der Bild- und Tonaufnahmespeicher 16 und 18 mit der Stellung des Abtasters 14. Diese Synchronisierschakung liefert ein Steuersignal an den Aufnahmeschalter 28, damit die Bildinformation in einem Teil und die Toninformation in einem anderen Teil jeder Bandspur aufgezeichnet wird.
In der Expansionsschaltung 12 werden ebenfalls getrennte Speicher verwendet, um die zeitlich komprimierte Ton- und Bildinformation auf ihre Realzeitwerte wieder zu expandieren. Die komprimierte Videoinformation wird einem Wiedergabespeicher 32 zugeführt, und die zeitlich komprimierte Toninformation jedes Kanales wird jeweils einem gesonderten Wiedergabespeicher 34 zugeführt, und hierzu dient ein Wiedergabeschalter 36, welcher die von mindestens einem Wandler des Abtasters 14 von jeder Bandspur abgenommene Information nacheinander zu den entsprechenden Speichern gelangen läßt. Die Expansionsschaltung 12 enthält ferner eine Synchronisierschaltung 38 zur Synchronisierung der Bild- und Tonwiedergabespeicher 32 und 34 mit der Stellung des Abtasters 14, und die Synchronisierschaltung 38 liefert ein Steuersignal an den Wiedergabeschalter 36, welcher jede Bandspur in Abschnitte zeitlich komprimierter Information aufteilt, welche den Videokanal und jedem Tonkanal entsprechen.
Ein Taktgeber 40 für die Bildabtastung bei der Wiedergabe bzw. ein Taktgeber 42 für die Bildsignalexpansion bestimmen die Raten, mit welcher die zeitlich komprimierte Information in den Bildwiedergabespeicher 32 eingegeben werden und die Realzeitinformation aus ihm ausgelesen wird. Ein Taktgeber 44 für die Tonsignalabtastung bei der Wiedergabe bzw. ein Taktgeber 46 für die Tonsignalexpansion bestimmen die Raten, mit denen die zeitlich komprimierte Information in jeden Tonwiedergabespeicher 34 eingegeben wird und die Realzeitinformation wieder ausgelesen wird. Die Raten bzw. Taktfrequenzen der Taktgeber 40 und 44 für die Abtastung sind größer als für die Expansionstaktgeber 42 bzw. 46, so daß die Zeitabschnitte der von den Speichern 32 und 34 kommenden Bild- und Toninformation zur Wiederherstellung ihrer Realzeitwerte expandiert werden. Diese Taktfrequenzen hängen auch von der Frequenz der Bild- und Toninformation sowie von der Anzahl der verwendeten Tonkanäle ab. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist nur ein Tonwiedergabespeicher 34 in F i g. 2 gezeichnet, jedoch erfordert das in F i g. 1 dargestellte Aufzeichnungsformat für die Wiedergabe von vier Tonkanälen drei weitere solche Speicher, Säntliche Tonkanäle benutzen dieselben Taktgeber 24 urd 26 für Abtastung und Expandierung, es können aber auch einzelne Taktgeber für jeden Kanal verwendet werden, wenn besondere Expansionsverhältnisse für die Information gewünscht sind.
Bei Spiralabtast-Fernseh-Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabesystemen wird jedes aufeinanderfolgende Halbbild oder jeder vorbestimmte Abschnitt der Videoinformation in einer Mehrzahl aufeinanderfolgender Bandspuren aufgezeichnet. Solche Aufnahme- und/oder Wiedergabesysteme lassen sich ebenfalls an das erfindungsgemäße Aufzeichnungsschema anpassen. In das Aufzeichnungsgerät müßte eine Digitalschaltung zur Aufzeichnung der Bild- und Toninformation an getrennten Stellen längs jeder Spur in jeder Spurfolge ι ο eingefügt werden, und in das Wiedergabegerät müßte eine Digitalschaltung zur Wiedergabe der Bild- und Toninformation aus getrennten Stellen längs jeder Spur in jeder Spurfolge eingefügt werden. Eine bevorzugte Ausführungsform einer digitalen Aufzeichnungsschal- !5 tung ist in Fig.3 gezeigt. Sie enthält eine Kompressionsschaltung 50 zur Komprimierung sowohl der Tonais auch der Bildinformation gegenüber ihren Realzeitwerten entsprechend der Länge der Bandspuren, so daß kompatible Ton- und Bildinformation in getrennten Abschnitten längs jeder Spur in jeder Spurfolge aufgezeichnet werden kann. Eine bevorzugte Ausführungsform einer digitalen Wiedergabeschaltung ist in F i g. 4 gezeigt. Sie enthält eine Expansionsschaltung 52 zur Expandierung der zeitlich komprimierten Ton- und Bildinformation in getrennten Abschnitten längs jeder Spur in jeder Spurfolge auf ihre Realzeitwerte.
Für jede Spur in jeder Spurfolge komprimiert die Kompressionsschaltung 50 in F i g. 3 die Videoinformation und die Toninformation für jeden Kanal mit einem getrennten Speicher. Die Realzeit-Videoinformation für jede Bandspur in jeder Spurfolge wird einem Videoaufzeichnungsspeicher 54 über eine Bildmultiplexschaltung 56 zugeführt, welche die Information von einem Bildsignal-Digitaleingang auf jede Spur in jeder Spurfolge über getrennte Bildaufzeichnungsspeicher 54 verteilt. Die Art der Aufzeichnungsspeicher 54 hängt von dem gewählten Verarbeitungsschema ab, so wäre für Information in serieller Form nur ein Eingang und ein Ausgang notwendig, läge die Information dagegen in Parallelform vor, dann wären mehrere Eingänge und Ausgänge erforderlich. Ein Taktgeber 58 und ein durch diesen gesteuerter Taktteiler 60 liefern Taktsignale an die Multiplexschaltung 56 und arbeiten mit dieser zusammen, um die digitale Bildinformation auf die Anzahl von Spuren in jeder Spurfolge aufzuteilen. Die Taktfrequenz des Taktgebers 58 ist die gleiche wie die Frequenz, mit welcher die digitale Bildinformation abgetastet wird, und der Taktteiler 60 teilt die Frequenz des Taktgebers 58 durch die Anzahl von Spuren in jeder Spurfolge. Der Taktteüer 60 liefert Taktimpulse auch an den Aufzeichnungsspeicher 54 für die Einspeicherung der Realzeitinformation, während ein Zeitübergangs-Taktgeber 62 Signale für die Auslesung der zeitlich komprimierten Information aus dem Aufzeichnungsspeicher 54 liefert Die Taktfrequenz des Taktgebers 62 ist größer als diejenige des Taktteilers 60, und damit wird die über den Bildaufzeichnungsspeicher 54 übertragene Information gegenüber ihrem Realzeitwert, komprimiert. Die zeitlich komprimierte Information gelangt von jedem Bildaufzeichnungsspeicher 54 zu einer Kodierungs- und Digitalschematisierungsschaltung 64 zur Durchführung von Korrekturen oder Kaschierung von Fehlern. Der Taktgeber 62 liefert ferner Signale an einen Schematisierungs-Taktgeber 66 und arbeitet mit diesem zusammen, um die Information durch die Schaltung 64 zu einem Aufnahmeschalter gelangen zu lassen, welcher die Bild- und Toninformation in einen Bandabtaster 70 schaltet.
Ein Synchronsignal wird ferner dem Taktgeber 58 und dem Taktgeber 62 zugeführt, damit die aufgezeichnete Bildinformation einen Bezug zu ihrer Quelle hat. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist nur eine Kombination eines Bildaufzeichnungsspeichers 54 mit einem Aufnahmeschalter 68 in F i g. 3 für eine einzige Spur der Spurfolge gezeichnet, für jede der anderen Spuren der Spurfolge werden ebensolche Kombinationen benötigt.
Von jedem Kanal wird Realzeit-Digitaltoninformation von jeder Spur der Spurfolge einem Tonaufnahmespeicher 72 über eine Kodierschaltung 74 zugeführt, welche für eine Korrektur oder ein Verdecken von Fehlern sorgt. Die Art jedes Aufnahmespeichers 72 hängt auch von dem gewählten Verarbeitungsschema ab, so daß etwa bei Information in serieller Form nur ein Eingang und ein Ausgang benötigt wird, während bei Information in paralleler Form eine Mehrzahl von Eingängen und Ausgängen erforderlich sind. Die Realzeitinformation durchläuft die Kodierschaltung 74 und wird in den Aufnahmespeicher 72 mit einer Rate eingegeben, die durch einen Taktgeber 76 bestimmt wird, dessen Taktfrequenz mit der Abtastfrequenz für die digitale Toninformation übereinstimmt. Ein Zeitübergangs-Taktgeber 82 liefert Taktsignale für das Auslesen der zeitlich komprimierten Information aus dem Aufzeichnungsspeicher 72. Die Taktfrequenz des Taktgebers 82 ist größer als diejenige des Taktgebers 76, und deshalb ist die aus den Tonaufzeichnungsspeichern 72 entnommene Information gegenüber ihrem Realzeitwert im Verhältnis der Taktfrequenzen dieser Taktgeber komprimiert Diese zeitlich komprimierte Information wird dem Aufnahmeschalter 68 durch eine Digital-Schematisierungsschaltung 84 für die Aufteilung der Toninformation des Kanales in Serienform an die Zahl der Spuren der Spurfolge und zur Umwandlung in eine Serienform, wenn für die Verarbeitung eine Parallelform benutzt wurde, zugeführt. Die Ausgangssignale sowohl eines Abtasttachometers 78 und des Taktgebers 76 werden einem Ton-Torgenerator 80 zugeführt, dessen Ausgangssignal dem Aufzeichnungsschalter 6 sowie dem Taktgeber 82 zugeführt wird. Die Information durchläuft die Digital-Schematisierungsschaltung 84 mit einer. Geschwindigkeit, welche durch den Taktgeber 82 und einen von diesem gesteuerten Ton-Schematisierungs-Taktgeber 86 bestimmt wird.
Die Synchronisiersignale werden auch dem Taktgeber 82 zugeführt, um die aufgezeichnete Toninformation in Beziehung zu ihrer Quelle zu setzen. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist nur ein TGnaufzeichnungsspeicher 72 für einen einzigen Tonkanal in Fig.3 gezeigt weitere Tonkanäle würden zusätzliche Aufzeichnungsspeicher 72 erfordern, während jede Spur in der Spurfolge einen separaten Eingang zum Aufzeichnungsschalter 68 hätte, wie es bereits erläutert worden ist.
Für jede Bandspur in der Spurfolge expandiert die Expansionsschaltung 52 gemäß F i g. 4 die Videoinformation und die Toninformation jedes Kanals mit einem eigenen Speicher. Die zeitlich komprimierte Videoinformation für jede Bandspur in der Spurfolge wird einem Bildwiedergabespeicher 90 über eine Kodierungs- und Digital-Schematisierungsschaltung 92, welche Fehler korrigiert oder verdeckt, zugeführt Die Art der Wiedergabespeicher 90 hängt von dem gewählten Verarbeitungsschema in gleicher Weise ab, wie es für die Bildspeicher 54 bereits erläutert worden ist Die zeitlich komprimierte Videoinformation wird der
Kodier- und Digital-Schematisierungsschaltung 92 von einem Wiedergabeschalter 94 zur Weiterleitung der Bild- und Toninformation vom Bandabtaster 70 zugeführt. Die Taktimpulse der Taktgeber 62 und 66 bestimmen die Rate, mit welcher die zeitlich komprimierte Information die Schaltung 92 durchläuft und in den Wiedergabespeicher 90 eingegeben wird. Die Ausgangstakte des Taktteilers 60 bestimmen die Rate, mit welcher die Realzeitinformation aus dem Wiedergabespeicher 90 in eine Bildmultiplexschaltung 100 ausgelesen werden, um die Bildinformation jeder Spur in der Spurfolge zu einem digitalen Bildausgangssignal zusammenzufügen. Da die Taktfrequenz des Taktgebers 62 größer als diejenige des Taktteilers 60 ist, wird die zeitlich komprimierte Information, welche in die Bildwiedergabespeicher einläuft, entsprechend dem Verhältnis dieser Taktfrequenzen gedehnt, so daß der Realzeitwert der Bildinformation wieder hergestellt wird. Die Ausgangsimpulse des Taktgebers 58 und des Taktteilers 60 werden der Multiplexschaltung 100 zugeführt, um die Realzeit-Bildinformation in serieller Form aus der Anzahl der Spuren in der Spurfolge zum Digitalbildsignalausgang gelangen zu lassen.
Weil die Expansionsschaltung 52 die Bildinformation im umgekehrten Verhältnis zum Ausmaß ihrer Komprimierung durch die Kompressionsschaltung 50 expandieren muß, werden die Taktgeber 58, 60, 62 und 66 gemeinsam für die Expansionsschaltung und die Kompressionsschaltung 52 und 50 verwendet. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist ferner nur eine Kombination von Bildwiedergabespeicher 90 und Wiedergabeschalter 94 in F i g. 4 für eine einzige Spur in der Spurfolge gezeigt, jedoch würden für die anderen Spuren in der Spurfolge gleiche Kombinationen benötigt.
Für jeden Kanal wird die zeitlich komprimierte Toninformation von jeder Spur in der Spurfolge einem Tonwiedergabespeicher 104 über eine Digital-Schematisierungsschaltung 106 zur Zusammenführung der seriellen Toninformation des betreffenden Kanals von der Anzahl Spuren in der Spurfolge zugeführt. Die Art der Wiedergabespeicher 104 hängt von dem gewählten Verarbeitungsschema in gleicher Weise ab, wie es für die Tonaufzeichnungsspeicher 72 erläutert worden war.
Die zeitlich komprimierte Toninformation wird vom Wiedergabeschalter 94 einer Digital-Schematisierungsschaltung 106 zugeführt. Die Ausgangstaktimpulse der Taktgeber 86 und 82 bestimmen die Rate, mit welcher die zeitlich komprimierte Information die Digital-Schematisierungsschaltung 106 durchläuft und in den Wiedergabespeicher 104 eingegeben wird. Die Ausgangstakte des Taktgebers 76 bestimmen die Rate, mit welcher die Realzeitinformation aus dem Wiedergabespeicher 104 ausgelesen und über eine Dekodierschaltung 108 zur Korrektur und Überdeckung von Fehlern einem Digitalausgang für den Kanal zugeführt werden. Weil die Taktfrequenz des Taktgebers 82 größer als diejenige des Taktgebers 76 ist, wird die zeitlich komprimierte Information, die in die Tonwiedergabespeicher 104 eingegeben wird, entsprechend dem Verhältnis dieser Taktfrequenzen expandiert, so daß die Toninformation im Realzeitwert wieder hergestellt wird. Die Taktimpulse des Taktgebers 76 werden ferner der Dekodierschaltung 108 zugeführt, um die Realzeit-Toninformation in serieller Form dem Digitalausgang des Tonkanals zuzuführen.
Weil die Expansionsschaltung 52 die Toninformation im umgekehrten Verhältnis zum Ausmaß der Komprimierung durch die Kompressionsschaltung 50 dehnen muß, werden die Taktgeber 76,82 und 86 gemeinsam für die Expansions- und Kompressionsschaltungen 52 und 50 benutzt. Der Übersichtlichkeit halber ist nur ein Tonwiedergabespeicher 104 für einen einzigen Tonkanal in F i g. 4 gezeigt, und zusätzliche Tonkanäle würden zusätzliche Wiedergabespeicher 104 erfordern, während jede Spur der Bandfolge einen eigenen Wiedergabeschalter 94 hätte, wie dies bereits erläutert ist.
In den F i g. 3 und 4 ist die Anzahl der Bandspuren, die in jeder sich auf ein einzelnes Halbbild beziehenden Folge enthalten sind, nicht durch die Anzahl der Tonkanäle beschränkt. Um dies zu veranschaulichen, ist in F i g. 5 ein Blockschaltbild eines Fernsehaufzeichnungs- und Wiedergabesystems gezeigt welches eine 2-Spurfolge für jedes Halbbild verwendet und mit drei Tonkanälen arbeitet Jeder Tonkanal wird über sämtliche verfügbaren Spuren in der Folge aufgeteilt, ob nun diese Folge nur eine einzige oder zehn Spuren enthält.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Magnetband, auf dem zeitlich komprimierte Ton- und Bildinformationsteile an getrennten Stellen entlang denselben, räumlich voneinander getrennten, quer oder schräg zur Bandlängsrichtung verlaufenden Spuren aufgezeichnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Spur zusätzlich zu dem komprimierte Bildinformation enthaltenden Teil eine Mehrzahl von komprimierte Toninformationen enthaltenden Teilen, von denen jeder einem anderen Tonkanal zugeordnet ist, an voneinander und von dem Bildinformationsteil getrennten Stellen aufgezeichnet sind.
2. Magnetband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die komprimierten Bild- und Toninformationen in digitaler Form aufgezeichnet sind.
3. Vorrichtung zur Informationsaufzeichnung auf einem Magnetband gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Aufzeichnung der komprimierten Bild- und Toninformation an den getrennten Stellen der Bandspuren eine Digitalschaltung (50) vorgesehen ist, die eine Kompressionsschaltung (54, 60, 62; 72, 76, 82) zur Komprimierung sowohl der Ton- wie auch der Bildinformation bezüglich ihrer Realzeitwerte entsprechend der Länge der Bandspuren im Sinne einer Anordnung kompatibler Ton- und Bildinformation an getrennten Stellen entlang jeder Spur enthält.
4. Vorrichtung zur Informationswiedergabe von einem Magnetband gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Wiedergabe der komprimierten Ton- und Bildinformation von getrennten Stellen entlang derselben Bandspuren eine Digitalwiedergabeschaltung (52 in Fig.4) mit einer Expansionsschaltung (82, 76, 104; 60, 62, 90) zur Expandierung der Ton- und Bildinformation im Sinne einer Wiederherstellung ihrer Realzeitwerte vorgesehen ist.
5. Vorrichtung zur Informationsaufzeichnung und/oder -wiedergabe nach den Ansprüchen 3 bzw. 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompressionsschaltung einen Aufnahmeschalter (28) enthält, dem zeitlich komprimierte Bildinformationen über einen Bildaufzeichnung^peicher (16) und dem die zeitlich komprimierte Toninformation über einen Tonaufzeichnungsspeicher (18) zugeführt Wird, zur selektiven Übertragung der Bild- und Toninformation von getrennten Digitaleingängen zu mindestens einem Aufzeichnungswandler (14), der mittels einer Synchronisierungsschaltung (30) mit dem Aufnahmeschalter (28) synchronisierbar ist, und daß die Expansionsschaltung einen Wiedergabeschalter (36) zur selektriven Zuführung der zeitlich komprimierten Bild- und Toninformation von mindestens einem Wiedergabewandler (14) über einen Bildwiedergabespeicher (32) bzw. einen Tonwiedergabespeicher (34), welche beim Auslesen die Realzeitwerte wieder herstellen, zu getrennten Digitalausgängen enthält, und daß der Wiedergabewandler mittels einer ω Synchronisierschaltung (38) mit dem Wiedergabeschalter synchronisierbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bestimmte Abschnitte kompatibler Bild- und Toninformation aufgezeichnet werden, ^s von denen jeder Abschnitt in c;ner Mehrzahl aufeinanderfolgender Bandspuren aufgezeichnet wird, daß die Kompressionsschaltung (50 in Fig.3) eine Eingangsschaltung (Bildmultiplexschaltung 56) zur Verteilung der digitalen Bildinformation auf jede Spur in der Spurenfolge über eine getrennte Kombination von Bildaufzeichnungsspeicher und Aufnahmeschalter und auch eine Schematisierungsschaltung (84) zur Verteilung der digitalen Information von dem Tonaufzeichnungsspeicher (72) zu jeder Spur der Spurenfolge individuell über eigene Aufnahmeschalter enthält, und daß vorbestimmte Abschnitte kompatibler Bild- und Toninformation wiedergegeben werden, indem jeder Abschnitt von einer Mehrzahl aufeinanderfolgender Bandspuren abgespielt wird, und die Expansionsschaltung (52 in F i g. 4) eine Ausgangsschaltung (Multiplexschaltung 100) zur selektiven Übertragung von Information zu dem digitalen Bildausgang für jede Spur in der Spurfolge über ?ine eigene Kombination aus Bildwiedergabespeicher (90) und Wiedergabeschalter (94) sowie eine Schematisierungsschaltung (106) zur Zusammenfassung der Digitalinformation von jeder Spur in der Spurenfolge einzeln über eigene Wiedergabeschalter (94) für die Zuführung zum Tonwiedergabespeicher (104) enthält
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Toninformation für eine Mehrzahl von Kanälen in jeder Spur der Spurenfolge aufgezeichnet ist, daß die Kompressionsschaltung (50) für jeden Tonkanal eine Kombination des Tonaufzeichnungsspeichers (72) mit der Schematisierungsschaltung (84) enthält, und daß die Toninformation für eine Mehrzahl von Kanälen von der Mehrzahl aufeinanderfolgender Bandspursn abgespielt wird, und daß die Expansionsschaltung (52) für jeden Tonkanal eine eigene Kombination der Ausgangsschematisierungsschaltung (506) und des Tonwiedergabespeichers (104) enthält.
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