DE2334079A1 - Magnetisches aufzeichnungs- und abtastgeraet fuer videosignale - Google Patents
Magnetisches aufzeichnungs- und abtastgeraet fuer videosignaleInfo
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Description
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Juli
Magnetisches Aufzeichnungs- und Abtastgerät für Videosignale
Die Erfindung bezieht sich auf ein magnetisches Aufzeichnungs- und/
oder Abtastgerät für Video- und Toninformation, und insbesondere auf ein derartiges Gerät, bei dem Stehbildsignale und Tonsignale, die auf einem
einfachen magnetischen Tonband oder einem anderen Aufzeichnungsträger gespeichert sind, wiedergegeben oder abgetastet werden, so daß
ein Stehbild auf einem Videomonitor, wie beispielsweise einem Fernsehempfänger,
angezeigt wird, während gleichzeitig entsprechende Tonsignale durch einen Tonmonitor wiedergegeben werden.
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81-(POS 30.298)-Ko-r (7)
Die typischen Video-Aufzeichnungs- und -Abtastgeräte, die bisher zur Aufzeichnung und Abtastung von Video- und Toninformation verwendet
wurden, umfassen eine Video-Bandaufzeichnungseinrichtung und ein elektronisches Video-Aufzeichnungssystem. Derartige Video-Aufzeichnungs-
und -Abtastgeräte erfordern eine beträchtliche Menge von Aufzeichnungsträgern, da für die Aufzeichnung von Laufbildinformation,
wie diese beispielsweise durch Fernsehsignale dargestellt ist, eine hohe Informationsdichte (pro Zeiteinheit) verarbeitet werden muß.
Ein anderer Nachteil der bereits diskutierten Video-Aufzeichnungs- und -Abtastgeräte liegt darin, daß das Gerät selbst notwendigerweise kompliziert,
sperrig und teuer wird, wenn eine zuverlässige Abtastung von Video-Information oder eines Bilcmhalts erzielt werden soll.
Ein herkömmliches Gerät, das verwendet wird, wenn Laufbildinformation
absolut erforderlich ist, umfaßt eine Kombination einer Tonaufzeichnungs- und -Wiedergabevorrichtung und einen Filmprojektor
zur Wiedergabe ausgewählter Stehbilder, um dadurch mit niedrigen Kosten eine Video- und Toninformation zu erhalten. Bei einem derartigen
Gerät sind jedoch Video- und Toninformation auf verschiedenen Aufzeichnungsträgern gespeichert, was den Einbau der Aufzeichnungsträger
in das Gerät sehr schwierig macht. Da weiterhin eine Video-Information in der Form elektrischer Signale nicht erhalten werden
kann, ist der Fernsehempfänger oder ein ähnlicher Anzeigemonitor nicht verwendbar.
Es ist daher .Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gerät anzugeben,
das leicht bedient werden kann und in der Lage ist, sowohl aus-
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gewählte Bilder von Stehbildinformation als auch Toninformation aufzuzeichnen
und/oder wiederzugeben bzw. abzutasten; dabei sollten die Video- und Toninformation auf dem gleichen Aufzeichnungsträger
gespeichert sein; das Video- und Tonsignal sollte in einem kleinen Bereich des Aufzeichnungsträgers gespeichert sein, und die Video-Information
sollte in der Form elektrischer Signale erhalten werden; die Video-Information sollte also mittels einer Aufzeichnungs- und
Abtasteinrichtung und eines Aufzeichnungsträgers für den Tonfrequenzbereich aufgezeichnet und abgetastet werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei der Aufzeichnung von Video-Signalen Speicher, die "Geschwindigkeitsumsetzspeicher11
genannt werden, verwendet werden, die in der Lage sind, die Aufzeichnungs- und Abtastgeschwindigkeit zu verändern, und
die die Speicherkapazität eines Video-Signales aufweisen, das ein Bild darstellt, das heißt, ein Halbbild eines Signales in Termen eines Fernsehsignales,
wobei ein Bild eines Video-Signales aus Bildsignalen für Fernsehsendungen oder aus in einer Bildaufnahmeröhre erzeugten Video-Signalen
herausgegriffen wird, und ein derartiges Video-Signal wird mit einer gewöhnlichen Sendegeschwindigkeit, d.h. 1/30 s, im
Fall eines Halbbildes eines Fernsehbildsignales gespeichert. Das gespeicherte Video-Signal wird bei einer derartig niedrigen Geschwindigkeit
gelesen, um auf den Tonfrequenzbereich verringert zu werden, und dann wird es in einer Spur der Tonsignalaufzeichnungseinrichtung
bei der gleichen Geschwindigkeit wie das Tonsignal aufgezeichnet. Auf
diese Weise wird eine Folge von Video-Signalen, die ein gewünschtes Bild darstellen, aufgezeichnet, während die dem Video-Signal zugeord-
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deten Tonsignale in einer anderen Spur der Tonsignalaufzeichnungseinrichtung
aufgezeichnet werden.
Bei der Wiedergabe oder Abtastung wird ein anderer, ähnlicher
Geschwindigkeitsumsetzspeicher mit der Speicherkapazität eines Bildes verwendet, der in der Lage ist, wiederholt ein endloses Lesen bei
der gewöhnlichen Geschwindigkeit durchzuführen, mit der das gespeicherte Video-Signal gelesen \sird, wodurch das gespeicherte Video-Signal
mit der gleichen Geschwindigkeit abgetastet wird, wie wenn ein Tonsignal aufgezeichnet wird, und dann wird es im Geschwindigkeits- '
Umsetzspeicher gespeichert. Nach der Speicherung eines Bildes wird es mit der gewöhnlichen Sendegeschwindigkeit gelesen und in einen An—
zeigemonitor eingespeist, um ein Stehbild zu erzeugen.
Auf diese Weise werden ein Stehbild und diesem zugeordnete Tonsignale
gleichzeitig vom gleichen Aufzeichnungsträger wiedergegeben. Weiterhin vereinfacht die Tatsache, daß die Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung
für den Tonfrequenzbereich verwendet wird, wesentlich die Bedienung des Gerätes und ermöglicht es, daß die Menge der erforderlichen
Aufzeichnungsträger verringert wird.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Grundschaltbild einer erfindungsgemäßen Bandaufzeichnungseinrichtung
,
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Fig. 2 ein Grundschaltbild einer erfindungsgemäßen Bandabtasteinrichtung
,
Fig. 3 ein Video-Information-Zeitdiagramm zur Erläuterung der Grundwirkungsweise von jeweils den in den Fig. 1 und 2
dargestellten Aufzeichnungs- und Abtasteinrichtungen,
Fig. 4 ein Zeitdiagramm der Ton- und Video-Information zur Erläuterung
der Grundwirkungsweise des Gerätes,
Fig. 5 ein Grundschaltbild eines Video-Bandaufzeichnungs- und
-Abtastgerätes,
Fig. 6 ein Blockschaltbild eines Geschwindigkeitsumsetzspeichers
für eine erfindungsgemäße Video-Bandaufzeichnungsvorrichtung ,
Fig. 7 das Blockschaltbild eines anderen Geschwindigkeitsumsetzspeichers
für die erfindungsgemäße Bandabtasteinrichtung, und,
Fig. 8 ein Video-Information-Zeitdiagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise der in den Fig. 6 und 7 dargestellten Ausführungsbeispiele
.
Die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Gerätes wird im folgenden
anhand der Fig. 1, 2, 3 und 4 näher erläutert:
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In Fig. 1 sind vorgesehen eine Bandaufzeichnungseinrichtung 1,
die einer gewöhnlichen Bandaufzeichnungseinrichtung für einen Tonfrequenzbereich
gleicht, die Signale in zwei Kanälen aufzeichnen kann, ein Mangetband 11, das ein Aufzeichnungsträger ist, Bandteller 11a
und 11b, ein Löschmagnetkopf 12 und Aufzeichnungsmagnetköpfe und 14, die jeweils Signale auf der ersten und zweiten Spur des Magnetbandes
11 aufzeichnen. Weiterhin sind vorgesehen ein Löschsignalerzeuger 15, Aufzeichnungsverstärker 16 und 17, ein Niedriggeschwindigkeitsumsetzspeicher
4 mit der Speicherkapazität eines Bildes einer Video-Information in der Form elektrischer Signale,
d. h. eines Halbbildes von Fernsehsignalen, in dem ein Video-Signal, das einem Bild entspricht, während der gleichen Periode eingeschrieben
wird, wie es gesendet wird, oder mit 1/30 s für ein Halbbild eines Fernsehsignales, während das gleiche Signal mit einer niedrigeren
Geschwindigkeit abgetastet oder wiedergegeben und nach der Umsetzung in ein Signal eines Tonfrequenzbereiches gelesen wird.
Da ein Aufzeichnungsträger jeweils mit einer hohen oder niedrigen Geschwindigkeit für die Aufzeichnung eines Video- oder Tonsignales
betrieben wird, wird ein Geschwindigkeitsumsetzspeicher zur Umsetzung eines Signales von einem Video-Frequenzbereich in einen Tonfrequenzbereich
als "Niedriggeschwindigkeitsumsetzspeicher" bezeichnet,
während ein Speicher für die umgekehrte Umsetzung als "Hochgeschwindigkeitsumsetzspeicher" bezeichnet wird. Weiterhin
ist vorgesehen eine Tonsignalverzögerungseinrichtung 3 mit einer Verzögerungszeit
L , die im wesentlichen gleich ist zu der Zeit, die für
den Niedriggeschwindigkeitsumsetzspeicher 4 erforderlich ist, um ein Video-Signal, das ein Bild darstellt, in ein entsprechendes Signal
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eines Tonfrequenzbereiches umzusetzen. Schließlich sind noch vorge-"
sehen ein Eingang 31 für ein Tonsignal und ein Eingang 41 für ein Video-Signal.
In Fig. 2 sind vorgesehen eine Bandabtasteinrichtung 2, die einer gewöhnlichen Bandabtasteinrichtung für einen Tonfrequenzbereich gleicht
und Signale von zwei Kanälen abtastet, Abtastmagnetköpfe 23 und 24, die jeweils Signale von der ersten und zweiten Spur abtasten, Abtastverstärker
26 und 27, die die durch die Magnetköpfe 23 und 24 erfaßten Signale verstärken, und Hochgeschwindigkeitsumsetzspeicher
6a und 6b mit der Speicherkapazität eines Video-Signales, das ein Bild darstellt, in denen ein Signal mit der gleichen Geschwindigkeit
geschrieben wird, wie wenn ein Signal für einen Tonfrequenzbereich aufgezeichnet wird, während das aufgezeichnete Signal endlos wiederholt
bei der gewöhnlichen Lesegeschwindigkeit eines Video-Signales gelesen wird, beispielsweise bei 1/30 s für ein Halbbild eines Fernsehsignales.
Weiterhin sind vorgesehen Umschalter 62 und 63, ein Tonsignalausgang 55 und ein Video-Signalausgang 65.
Das Prinzip, nach dem die Video-Aufzeichnung und -Abtastung durchgeführt wird, soll im folgenden anhand des Video-Signal-Zeitdiagrammes
der Fig. 3 näher erläutert werden.
Nach der Einspeisung eines aufzuzeichnenden und durch ein Eingangsvideosignal
411 dargestellten Bildes A in den Video-Eingang der Fig. 1 wird der Speichereingangsumschalter 42 auf der Seite A
für eine dem Bild A entsprechende Zeitdauer oder Periode geschlossen,
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wodurch das Video-Signal 411 in den Niedriggeschwindigkeitsspeicher
4 geschrieben wird. Dabei wird angenommen, daß das Video-Signal 411 eine chronologische Folge von Video-Signalen A , A , A , ... ,
B , B , ..., C , .·.., D1, ... aufweist;' wie dies in der Figur dar-
Xu X X
gestellt ist. Nach dem Einschreiben des Signales in den NiedriggeschwindigkeitsumSetzspeicher
4 wird der Speichereingangsumschalter 42 auf die Seite B geschaltet, während gleichzeitig der Speicherausgangsumschalter
43 mit der Seite A verbunden ist, so daß das Video-Signal des Bildes A bei einer niedrigen Geschwindigkeit gelesen
wird, um ein Video-Signal 451 eines Tonfrequenzbereiches zu erhalten, der auf der zweiten Spur des Magnetbandes 11 durch den
Magnetkopf 14 mittels des Aufzeichnungsverstärkers 17 aufgezeichnet wird. Nach dem Lesen des Video-Signales des Niedriggeschwindigkeitsumsetzspeichers
4 wird der Speicherausgangsumschalter 43 zur Seite B zurückgeschaltet. Die Bilder B , C , D. und andere, die
nacheinander ankommen, werden ebenfalls, wiegewünscht, in einer
ähnlichen Weise auf dem Magnetband 11 aufgezeichnet, indem sie in Video-Signale eines Tonfrequenzbereiches umgesetzt werden.
Der Niedriggeschwindigkeitsumsetzspeicher 4 führt seine Geschwindigkeitsänderung
im Verhältnis einer Bildperiode T eines Ein-
gangsvideosignales zu einer Bildperiode ί eines zur Aufzeichnung ge-
eigneten Video-Signales durch, d.h. gemäß dem reziproken Wert des Verhältnisses zwischen deren Informationsfrequenzbereiche. Wenn angenommen
wird, daß das Eingangsvideosignal ein Fernsehvideosignal für das NTSC-System (National Television System Comittee) mit dem
Frequenzbereich von 4,5 MHz und das letztere ein Video-Signal von
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10 kHz ist, dann gilt T_/T = 1/750, so daß die Periode, während
der das Video-Signal, das einem Halbbild entspricht, im Magnetband
11 aufgezeichnet wird, 15 s beträgt, so daß ein Halbbild einer Video-Information
alle 15 s aufgezeichnet werden kann.
Das Magnetband 11, das ein derartiges Video-Signal enthält,
wird durch die Bandabtasteinrichtung verarbeitet, wodurch Video-Signale
eines Tonfrequenzbereiches erhalten werden, die die Bilder A , B , C , D und dgl. darstellen.
In der Fig. 2, die die Bandabtasteinrichtung darstellt, wird angenommen,
daß der Speichereingangsumschalter 62 zuerst zur Seite A geschlossen ist, während der mit dem Schalter 62 verriegelte
Speicherausgangsumschalter 63 mit der Seite B verbunden ist. Dann wird das Video-Signal, das das Bild A darstellt, in den Hochgeschwindigkeitsumsetzspeicher
6a eingeschrieben. Nach dem Einschreiben des dem einen Bild entsprechenden Signales wird der Speichereingangsumschalter
62 auf der Seite B geschlossen, während der mit diesem Umschalter verriegelte Speicherausgangsumschalter 63
zur Seite A gedreht wird. Unter dieser Bedingung wird das Signal bei einer vorbestimmten Geschwindigkeit gelesen, während der HochgeschwindigkeitsumSetzspeicher
6a endlos betrieben wird, wodurch ein Steh - und das Bild A einer Frequenz darstellendes - Bildsignal
651 in Übereinstimmung mit der Lesegeschwindigkeit erhalten wird. Daraufhin folgt die Abtastung eines das Bild B darstellenden Video-Signales
durch die Bandabtasteinrichtung 2, welches Video-Signal in den HochgeschwindigkeitsumSetzspeicher 6b eingeschrieben wird,
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wonach der Speichereingangsumschalter 62 und der Speicherausgangsumschalter
63 jeweils auf den anderen Seiten geschlossen werden, um durch das Lesen des Hochgeschwindigkeitsumsetzspeichers 6b ein Stehbildsignal
für das Bild B anstelle des Bildes A zu erhalten. Auf ähnliche
Weise werden Stehbildsignale für Bilder C , D usw. nacheinander erzeugt, so daß die Verbindung eines Videomonitors mit dem
Video-Ausgang 65 ermöglicht, daß ausgewählte Bilder A , B , C1,
D usw. beobachtbar sind.
Die Anordnung der beiden Hochgeschwindigkeitsumsetzspeicher
6a und 6b ist nicht unbedingt für die in der Fig. 2 dargestellte Bandabtasteinrichtung
erforderlich, da ein einziger Hochgeschwindigkeitsumsetzspeicher
die Bedingung erfüllt, daß kein Video-Signal an seinem Ausgang während des Schreibens erzeugt wird.
Die Operationen für das Aufzeichnen und Abtasten der Tonsignale wird im folgenden anhand des in der Fig. 4 dargestellten Zeitdiagrammes
für Ton- und Video-Signale näher erläutert. Es wird angenommen, daß ein Video-Signal 411 einschließlich einer chronologischen Folge
von Bildern A , ..., B , ..., C , ..., D , ... in den Videoeingang 41 eingespeist wird, während ein Tonsignal 311 einschließlich
einer chronologischen Folge von entsprechenden Tonsignalen A , B ,
C und D in den Toneingang 31 eingespeist wird. Das Tonsignal 311 wird auf der ersten Spur des Magnetbandes 11 nach einer Verzögerung
um eine Zeit T aufgezeichnet, während das Video-Signal 411 gleichzeitig in der zweiten Spur nach der oben beschriebenen Niedriggeschwindigkeit
sum Setzung aufgezeichnet wird. Bei der Abtastung wird ein Steh-
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bildsignal 651 einschließlich einer chronologischen Folge von Bildern
A , B , C1 am Video-Ausgang 65 erzeugt, während das Tonsignal
551 einschließlich einer chronologischen Folge von Tönen A , B , C
und D in zeitlicher Übereinstimmung mit der in den Bildern enthaltenen
Information abgetastet wird. Wenn die Tonsignalverzögerungseinrichtung 3 nicht vorgesehen ist, dann wird die Toninformation um
die Teit T vor der Video-Information abgetastet oder wiedergegeben,
was in den Ohren von Beobachtungspersonen Mißklänge hervorruft. Um eine geeignete zeitliche Abstimmung zwischen der abgetasteten
Ton- und Video-Information zu erhalten, kann anstelle der Tonsignalverzögerungseinrichtung
3 der Magnetkopf 13 für die erste Spur in Vorwärtsrichtung des Magnetkopfes 14 für die zweite Spur um die
Entfernung versetzt sein, die durch das Magnetband 11 während der Zeit T überdeckt wird. Auf ähnliche Weise kann der Abtastkopf 23
für die erste Spur in Rückwärtsrichtung des Abtastkopfes 24 der zweiten Spur versetzt sein. Weiterhin wird die zeitliche Übereinstimmung
dadurch erreicht, daß in den Signalweg des Tonsignales 551 eine Signalverzögerungseinrichtung
zur Verzögerung des Signales um T eingebaut wird.
Die obige Beschreibung bezieht sich auf einen Fall, bei dem die Video-Bandaufzeichnungseinrichtung und die Bändabtasteinrichtung getrennt
voneinander vorgesehen sind. Anstelle eines derartigen Gerätes ist es auch möglich, ein Video-Bandaufzeichnungs- und -Abtastgerät
anzugeben, bei dem das Aufzeichnen und Abtasten integriert durchgeführt
wird, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist. In der Figur umfaßt eine Bandaufzeichnung s- und -Abtastvorrichtung 7 als Hauptbestand-
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teile einen Aufzeichnungs- und Abtastkopf 73 einer ersten Spur, einen
Aufzeichnungs- und Abtastkopf 74 einer zweiten Spur, Aufzeichnung s-
und Abtastumschalter 71a, 71b und 71c, ein Magnetband 11, einen Bandabwickelteller Ha, einen Bandauf wickelteller Hb, einen Löschkopf
12, einen Löschsignalerzeuger 15, einen Aufzeichnungsverstärker 16 der ersten Spur, einen Aufzeichnungsverstärker 17 der zweiten
Spur, einen Abtastverstärker 26 der ersten Spur und einen Abtastverstärker 27 der zweiten Spur. Das Video-Bandaufzeichnung s-
und -Abtastgerät gemäß dem betrachteten Ausführungsbeispiel umfaßt weiterhin zwei Geschwindigkeitsumsetzspeicher 8a und 8b mit der
Speicherkapazität eines ein Bild darstellenden Video-Signales, die
entweder zu einem Hochgeschwindigkeitsschreiben zusammen mit einem Niedriggeschwindigkeitslesen oder zu einem Niedriggeschwindigkeitsschreiben
zusammen mit einem Hochgeschwindigkeitslesen in der Lage sind. Schließlich ist noch eine Tonsignalverzögerungseinrichtung
3 vorgesehen.
Durch Verbindung der Aufzeichnungs- und Abtastumschalter 71a, 71b und 71c nach der Seite R in Fig. 5 wird das Aufzeichnungs- und
Abtastgerät gleichwertig zu dem Video-Bandaufzeichnungsgerät der Fig. 1 in der Grundausbildung gemacht, wodurch es möglich ist, eine
Video-Aufzeichnung durchzuführen. Wenn andererseits die Aufzeichnungs-
und Abtastumschalter 71a, 71b und 71c auf der Seite P geschlossen sind, dann ist das Gerät gleichwertig zu dem Bandabtastgerät
der Fig. 2 in dessen Grundausbildung, wodurch eine Abtastung
möglich wird. In einem derartigen Fall muß die Tonsignalverzögerung seinrichtung 3 nicht unbedingt im Gerät enthalten sein. Sie kann
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außerhalb von diesem getrennt vorgesehen sein. Wie bereits erwähnt
wurde, kann anstelle der Tonsignalverzögerungseinrichtung 3 der Aufzeichnungskopf 14 der zweiten Spur um eine Entfernung hinter dem
Aufzeichnungs- und Abtastkopf 74 der zweiten Spur vorgesehen sein,
die der Zeitverzögerung T entspricht, so daß die Video-Informa-
tion einerseits um eine Zeit T vor der Toninformation aufgezeichnet
wird, und die Steuerung oder zeitliche Übereinstimmung wird andererseits zwischen der Abtastung der Toninformation und der Abtastung
der Video-Information durch die Verwendung des Aufzeichnungs-
und Abtastkopfes 74 der zweiten Spur vorgenommen.
In einem Fall, in dem das Tonsignal aus zwei oder mehr verschiedenen
Signaltypen begeht, wie beispielsweise bei einer Stereoanlage,
können zwei oder mehr entsprechende Tonaufzeichnungs- und
-Abtastkanäle vorgesehen sein. Wenn zwei oder mehr Typen von Video-Signalen aufgezeichnet und/oder gleichzeitig abgetastet werden
sollen, dann genügt es auf ähnliche Weise, wenn zwei oder mehr entsprechende Video-Auf zeichnungs- und -Abtastkanäle vorgesehen sind.
Es ist auch möglich, die für die Aufzeichnung eines Halbbildes einer Video-Information erforderliche Zeit durch die Anordnung von zwei
oder mehr Video-Auf zeichnungs- und -Abtastkanälen so zu verkürzen,
daß die Video-Signale in zwei verschiedene Signaltypen mit unterschiedlichen Frequenzbereichen oder in Leuchtdichtesignale und Farbartsignale
geteilt sind, die den beiden Kanälen zugeordnet sind.
Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Bandaufzeichnungseinrichtung des Tonfrequenz-
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bereiches für die Aufzeichnung von Video-Signalen verwendet wird, wodurch es ermöglicht wird, ein gewöhnliches Ton- und Magnetband
als Magnetband 11 zu verwenden, mit dem Ergebnis, daß das erfindungsgemäße Gerät sehr einfach zu bedienen ist.
Zusätzlich zu der obigen Erläuterung des Grundaufbaus und des Arbeitsprinzips der erfindungsgemäßen Video-Bandaufzeichnung s-
und -Bandabtastvorrichtungen werden im folgenden einzelne Ausführungsbeispiele der Erfindung in Einzelheiten näher erläutert.
Unter den Bestandteilen werden die Bandaufzeichnungseinrichtung 1 und die Bandabtasteinrichtung 2 nicht näher erläutert, da diese
bereits diskutiert worden sind. Eine Tonverzögerungseinrichtung 3 kann leicht verwirklicht werden, indem die Aufzeichnungs- und Abtastköpfe
getrennt werden, um für die Länge des dazwischen vorgesehenen
endlosen Bandes eine entsprechende Verzögerungszeit vorzusehen. Der Niedriggeschwindigkeitsumsetzspeicher 4, die HochgeschwindigkeitsumSetzspeicher
6a und 6b und die Geschwindigkeitsumsetzspeicher 8a und 8b arbeiten im wesentlichen nach dem gleichen
Prinzip, obwohl die Kombinationen ihrer Schreib- und Lesegeschwindigkeiten verschieden sind. Diese Speicher umfassen eine Magnetplatte,
eine magnetische Schicht, eine Magnettrommel, ein endloses Magnetband und andere Rotations speicher, so daß die Umsetzung
der Schreib- und Lesegeschwindigkeiten durch Veränderung der Drehzahl derartiger magnetischer Einrichtungen erreichbar ist. Andere
Speichertypen, die für die vorliegende Erfindung verwendbar sind, umfassen einen Magnetkern, Magnetdrähte, Halbleiter-Schiebere-
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gister, Kondensatorspeicher oder andere stationäre Speicher, bei denen die Geschwindigkeitsumsetzung durch Veränderung der Frequenz
der Taktimpulse erzielt wird. Als dritte Speicherart kann ein Speicher eines Abtasttypes, wie beispielsweise eine Ladungsspeicherröhre,
verwendet werden, bei der die Geschwindigkeitsumsetzung durch Veränderung der Abtastgeschwindigkeit erzielt wird. Eine
vierte Speicherart besteht aus einer Kombination von beliebigen zwei der oben beschriebenen Arten oder Typen, wobei ein Typ mit einer
konstanten Geschwindigkeit betrieben wird, während die Geschwindigkeit des anderen Typs veränderlich ist.
Ein Niedriggeschwindigkeitsumsetzspeicher für eine Video-Bandaufzeichnungsvorrichtung
und ein Hochgeschwindigkeitsumsetzspeicher für die Bandabtastvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung sind
jeweils in den Fig. 6 und 7 dargestellt, wobei deren Arbeitsweise in
der Fig. 8 erläutert ist. Bei diesen, einen stationären Speicher verwendenden
Ausführungsbeispielen werden die Schreib- und Lesetaktimpulse mit dem Abtastzeilensynchronisiersignal für den Eingang und den
Ausgangsvideosignalen synchronisiert, um eine Synchronisierung in den übrigen Bauteilen zu erhalten. Mit anderen Worten, der betrachtete
Speicher ist so aufgebaut, daß er eine Speicherkapazität entsprechend zu der Anzahl der Bildelemente in einem Halbbild der Video-Information
aufweist, und jedes Bildelement ist einem Taktimpuls für das Schreiben und Lesen zugeordnet. Ein praktisches Beispiel eines
derartigen Speichers ist ein Schieberegister, das gewöhnlich in einer
digitalen Schaltung vorgesehen ist, wobei das Schieberegister mit einem
Analog-Digital-Umsetzer an seinem Eingang und mit einem Digital-Analog-Umsetzer an seinem Ausgang verwendet wird.
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Zunächst wird die Ausbildung und Arbeitsweise des Niedriggeschwindigkeitsumsetzspeichers
anhand der Fig. 6 und 8 näher erläutert. Die Hauptbestandteile dieses Speichers umfassen einen eigentlichen
Speicher 40, eine Synchronisiersignaltrennstufe 46, einen
Video-Steuersignalerzeugerabschnitt 49, einen Schreibtaktimpulserzeugerabschnitt
47, einen Lesetaktimpulserzeugerabschnitt 48, einen Speicherausgangsumschalter 43 und einen Indexsignalerzeuger-Addierer
44. Das Video-Signal 411, das am Video-Eingang angekommen ist und aufgezeichnet werden soll, wird zum eigentlichen Speicher
40 und zur Synchronisiersignaltrennstufe 46 gespeist. Das Videosignal 411 umfaßt Video-Informationen L1, L0, .«., L , die in η Abtastzeilen
enthalten sind, die Bilder darstellen, Abtastzeilensynchronisiersignale und Bildsynchronisiersignale. Die Abtastzeilensynchronisiersignale
463 und die Bildsynchronisiersignale, die im Video-Signal 411 enthalten sind, werden erfaßt und in der Synchronisiersignaltrennstufe
46 getrennt. Das so getrennte Bildsynchronisiersignal wird in den Video-Steuersignalerzeugerabschnitt 49 eingespeist, um ein Video-Auf
Zeichnungsstartsignal 495 zu erzeugen.
Das Video-Aufzeichnungsstartsignal 495 wird auf die folgende Weise erzeugt: Wenn die Video-Aufzeichnung eines Bildes gewünscht
wird, dann wird der Video-Aufzeichnungsbefehlsschalter 49c betätigt oder nach unten gedrückt, um ein Video-Aufzeichnungsbefehlssignal
493 zu erzeugen. Dieses Befehlssignal 493 wird über ein UND-Glied 49a zu einem Flipflop 49b gespeist, um dieses rückzustellen,
wonach dieses durch das Bildsynchronisiersignal 464 rückgestellt wird, um das Video-Aufzeichnungsstartsignal 495 zu erzeugen.
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Das andere Eingangssignal 485 in das UND-Glied 49a besteht aus einem Bildleseabschlußsignal, das vom Lesetaktimpulserzeuger abschnitt
48 eingespeist wird, welches Signal im "1 "-Zustand ist, wenn das Lesen des Speichers 40 abgeschlossen ist. In diesem Zustand
erlaubt das UND-Glied 49a den Durchgang des Video-Aufzeichnungsbefehlssignales 493. Mit anderen Worten, während des Lesens
wird der nächste Aufzeichnungsbefehl zurückgewiesen. Das Video-Aufzeichnungsstartsignal
495 wird in den Schreibtaktimpulserzeuger 47 und in den Indexsignalerzeuger-Addierer 44 eingespeist. Weiterhin
ist vorgesehen ein Hochgeschwindigkeitstaktimpulserzeuger 47d, der Hochgeschwindigkeitstaktimpulse 473 in einer Zahl erzeugt, die
ein Vielfaches der Zahl der Abtastzeilensynchronisiersignale 463 ist,
wobei die Impulse 473 mit dem Signal 463 synchronisiert sind. Die Anzahl der Bildelemente, in die die in einer Abtastzeile enthaltende
Video-Information zerlegt wird, hängt von der Anzahl der Taktimpulse für eine Abtastzeile ab, und deshalb ist die Anzahl der erforderlichen
Taktimpulse um so größer, je höher die erforderliche Auflösung ist.
Die Hochgeschwindigkeitstaktimpulse 473 werden in ein Inhibitionsglied 47c und in einen Taktimpulszähler 47a eingespeist. Der Taktimpulszähler
47a zählt die Anzahl ρ der einer Abtastzeile entsprechenden Taktimpulse und erzeugt ein "1 "-Signal, wenn eine derartige
Zahl erreicht ist. Dieses Ausgangssignal, das durch das Bezugszeichen 474 angedeutet ist und erzeugt wird, wenn das Schreiben für
eine Abtastzeile abgeschlossen ist, wird als Abtastzeilenschreibäbschlußsignal
bezeichnet. Das Inhibitionsglied 47c ist nach der Einspeisung
des Abtastzeilenschreibabschlußsignales 474 geschlossen, soweit es im "1 "-Zustand ist. Nach dem Abschluß des Schreibens einer
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Abtastzeile wird der Taktimpulszähler 47a durch das in ihn eingespeiste
Abtastzeilensynchronisiersignal 463 rückgestellt, so daß der Taktimpulszähler 47a sein Zählen wieder aufnimmt, während gleichzeitig
das Ausgangssignal 474 "0" wird, um das Inhibitionsglied 47c zu öffnen.
Das Abtastzeilenschreibabschlußsignal 474 wird auch in einen
Abtastzeilenzähler 47b eingespeist, derein "1 "-Signal erzeugt, wenn
die Anzahl η der Abtastzeilen für ein Bild erreicht ist. Dieses Ausgangssignal
475 zeigt an, daß das Schreiben der einem Bild entsprechenden Information abgeschlossen ist und wird als "Bildschreibabschlußsignal"
bezeichnet. Wenn das Bildschreibabschlußsignal 475 im "1 "-Zustand ist, dann ist das Inhibitionsglied 47c geschlossen. ·
Der Taktimpulszähler 47a wird durch das Abtastzeilensynchronisiersignal 463 rückgestellt, während andererseits der Abtastzeilenzähler
nicht rückgestellt wird, bis das Video-Aufzeichnungsstartsignal 495 vom Video-Aufzeichnungssteuersignalerzeugerabschnitt 49 selbst
nach dem Abschluß des Zählens der Anzahl η der Abtastzeilen eingespeist wird, wodurch das Bildschreibabschlußsignal 475 im "1"-Zustand
gehalten wird.
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, durchlaufen die Hochgeschwindigkeitstaktimpulse 473 das Inhibitionsglied 47c und
werden in den Speicher 40 nur während der Bildabtastperiode für ein Bild eingespeist, was der Ausgabe eines Video-Auf zeichnung sbefehles
zum Video-Aufzeichnungsbefehlsschalter 49c folgt, mit dem Ergebnis, daß die in den Eingang 41 eingespeiste Bildinformation in BiId-
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elemente zerlegt und in den Speicher eingeschrieben wird. In diesem
Fall ist es erforderlich, daß die Speicherkapazität des eigentlichen Speichers gleichgehalten wird zum Produkt aus der Anzahl p, die
durch den Taktimpulszähler 47a gezählt wird, und der Anzahl n, die durch den Abtastzeilenzähler 47b gezählt wird. Nach dem Abschluß
des Schreibens der ein Bild darstellenden Bildinformation wird das Inhibitionsglied 47c nicht bis zur Ankunft des nächsten Video-Aufzeichnungsbefehlssignales
493 geöffnet.
Die Arbeitsweise, in der die Bildinformation für ein so gespeichertes
Bild mit einer niedrigen Geschwindigkeit gelesen wird, soll weiter unten näher erläutert werden.
Ein Niedriggeschwindigkeitstaktimpulserzeuger 48f erzeugt Niedriggeschwindigkeitstaktimpulse
483, deren Frequenz vom Frequenzbereich eines Signales abhängt, das schließlich in der Bandaufzeichnungseinrichtung
1 gespeichert ist. Die Niedriggeschwindigkeitstaktimpulse 483 werden in ein Inhibitionsglied 48c und einen Lesetaktimpulszähler
48a eingespeist. Der Lesetaktimpulszähler 48a zählt ähnlich wie der Taktimpuls zähler 47a die Anzahl ρ von Taktimpulsen für
eine Abtastzeile und erzeugt ein Abtastzeilenleseabschlußsignal 484 im "1"-Zustand, wenn diese Anzahl erreicht ist, wodurch das Inhibitionsglied
48c geschlossen wird. Das Abtastzeilenleseabschlußsignal 448 wird in einen Leseabtastzeilenzähler 48b eingespeist,der
ähnlich wie der Abtastzeilenzähler 47b die Anzahl η der Abtastzeilen für ein Bild zählt und ein Bildleseabschlußsignal 485 im "1"-Zustand
erzeugt, wenn diese Zahl erreicht ist, was bewirkt, daß das
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Inhibitionsglied 48c geschlossen ist. Das oben erwähnte Lesen wird
nach dem Schreiben durchgeführt. Mit anderen Worten, nach dem Abschluß des Schreibens einer Bildinformation bewirkt das Bildschreibabschlußsignal
475, daß der Abtastzeilenzähler 48b rückgestellt ist,
während gleichzeitig nicht nur der Taktimpulszähler 48a durch ein UND-Glied 48d und eine Impuls verzögerungseinrichtung 48e rückgestellt
wird, sondern auch der Speicherausgangsumschalter 43 geschlossen wird, wodurch das Lesen begonnen wird. Nach dem Abschluß
des Lesens einer Bildinformation L1 für die erste Abtastzeile
wird das Abtastzeilenleseabschlußsignal 484 in den "!."-Zustand ge- bracht,
wodurch zeitweise der Durchgang der Niedriggeschwindigkeitstaktimpulse 483 durch das Inhibitionsglied 48c verhindert wird.
Das Abtastzeilenleseabschlußsignal 484 durchläuft das UND-Glied 48d und die Impulsverzögerungseinrichtung 48e und stellt den Taktimpulszähler
48a wieder zurück, wodurch das Lesen der Bildinformation für die nächste Abtastzeile wieder aufgenommen wird. Dieser Operationszyklus
wird wiederholt, bis das Bildleseabschlußsignal 485 im "1 "-Zustand nach dem Abschluß des Lesens der Bildinformation L1,
L , ..., L ist, deren jede einem Bild entspricht. Das Abtaststartb η
signal 486 wird in einen Indexsignalerzeuger 44a eingespeist, um ein Abtaststartindexsignal 443 zu erzeugen. Dieses Signal 443 wird
zusammen mit dem Bildstartindexsignal 444, das ein Ausgangssignal eines Bildstartindexsignalerzeugers 44b ist, der durch das Video-Aufzeichnungsstartsignal
495 angesteuert wird, in eine Indexsignal addiereinrichtung 44c eingespeist und zum Lesesignal vom Speicher
40 addiert. Die Impulsverzögerungseinrichtung 48e ist vorgesehen,
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um das Lesen während der Zeitdauer zu verzögern, während der das
Abtaststartindexsignal 443 erzeugt wird. Dasso erhaltene Niedriggeschwindigkeitsbildsignal
451 wird in die Bandaufzeichnungseinrichtung 1 über den Niedriggeschwindigkeitsvideoausgang 45 eingespeist.
Im folgenden wird der Aufbau und der Betrieb des HochgeschwindigkeitsumSetzspeichers
anhand der Fig. 7 und 8 näher erläutert-Der Hochgeschwindigkeitsumsetzspeicher umfaßt als Hauptbestandteile
zwei eigentliche Speicher 60a und 60b, einen Speichereingangsumschalter 62, einen Speicherausgangsumschalter 63, eine Indexsignaltrannstufe
66, einen Schreibtaktimpulserzeugerabschnitt 67, einen Lesetaktimpulserzeugerabschnitt 68, einen Synchronisiersignal-Erzeuger-Addierer
64 und einen Umschaltsteuerabschnitt 69. Das Niedriggeschwindigkeitsbildsignal 611 von der Bandaufzeichnung seinrichtung
1 wird den Niedriggeschwindigkeitsbildeingang 61 eingespeist, von wo es zur Indexsignaltrennstufe 66 und zum Speichereingangsumschalter
62 geführt wird. "Die Indexsignaltrennstufe 66 trennt das Bildstartindexsignal 664 und das im Niedriggeschwindigkeitsbildsignal
611 enthaltene Abtastzeilenstartindexsignal 663 und speist sie in den Schreibtaktimpulserzeugerabschnitt 67 ein. Weiterhin ist vorgesehen
ein Niedriggeschwindigkeitstaktimpulserzeuger 67d, der Niedriggeschwindigkeitstaktimpulse
in der Zahl erzeugt, die ein Vielfaches der Zahl der Abtastzeilenstartindexsignale 663 ist, die mit diesen
synchronisiert sind. Die Niedriggeschwindigkeitstaktimpulse 673 werden in ein Inhibitionsglied 67c und einen Taktimpulszähler 67a eingespeist
. Der Taktimpulszähler 67a zählt die Anzaho ρ der Taktimpulse für eine Abtastzeile, und wenn diese Anzahl erreicht ist, dann wird
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das Abtastzeilenschreibabschlußsignal 674 in den "1 "-Zustand gebracht,
wodurch das Inhibitionsglied 67c geschlossen wird. Die Abtastzeilenschreibabschlußsignale
674 werden ebenfalls durch einen Abtastzeilenzähler 67b gezählt und bewirken, daß das Bildschreibabschlußsignal
675 in den "1 "-Zustand gebracht wird, wenn diese Anzahl η der Abtastzeilen für ein Bild erreicht ist, wodurch das Inhibitionsglied
67c geschlossen wird. Der Taktimpuls zähler 67a und der Abtastzeilenzähler 67b werden jeweils durch das Abtastzeilenstartindexsignal
663 und das Bildstartindexsignal 664 rückgestellt, wodurch das Abtastzeilenschreibabschlußsignal 674 und das Bildschreibabschlußsignal
675 in den Zustand "0" gebracht werden, so daß sich das Inhibitionsglied 67c öffnet. Dadurch laufen die Niedriggeschwindigkeitstaktimpulse
673 durch das Inhibitionsglied 67c, werden in den Hochgeschwindigkeitsumsetzspeicher 60a oder 60b in der
Form von Taktimpulsen 676 über einen Speichereingangsumschalter 62c oder 62d eingespeist und erregen den Speicher 60a oder 60b,
was der Fall sein kann, nur für die Zeitdauer, während der jedes
Bild, das durch ein Niedriggeschwindigkeitsbildsignal 611 dargestellt wird, das am Niedriggeschwindigkeitsvideoeingang 61 ankommt, abgetastet
wird. Als Ergebnis wird die in den Eingang 61 eingespeiste Bildinformation in Bildelemente zerlegt und in den Speicher 60a oder
60b eingeschrieben.
Weiterhin ist vorgesehen ein Synchronisiersignalerzeuger 64a zur Bestimmung der Geschwindigkeit eines abgetasteten Bildsignales,
der ein Abtastzeilensynchronisiersignal 643, ein Bildsynchronisiersignal
und ein zusammengesetztes Synchronisiersignal 645 erzeugt.
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Das Abtastzeilensynchronisiersignal 643, das einen Hochgeschwindigkeitstaktimpulserzeuger
68d erregt, enthält Impulse einer Anzahl, die in einer multiplizierten Beziehung zur Anzahl der Abtastzeilensynchronisierimpulse
643 steht, und erzeugt Hochgeschwindigkeitstaktimpulse 683 synchron zu den Abtastzeilensynchronisierimpulsen
643 - Die Hochgeschwindigkeitstaktimpulse 683, die in das Inhibitionsglied
68c eingespeist werden, werden durch einen Zähler 68a gezählt, der nach dem Abschluß der Zählung der Anzahl p, die einer
Abtastzeile entspricht, das Leseabschlußsignal 684 in den Zustand "1" bringt, wodurch das Glied 68c geschlossen wird. Das Leseabschlußsignal
684 wird in einen Abtastzeilenzähler 68b eingespeist, wo die Anzahl η der Abtastzeilen für ein Bild erreicht ist, das Bildleseabschlußsignal
in den "!."-Zustand gebracht wird. Der Taktimpulszähler
68a und der Abtastzeilenzähler 68b werden jeweils durch das Abtastzeilensynchronisiersignal
643 und das Bildsynchronisiersignal 664 rückgestellt, so daß das Abtastzeilenleseabschlußsignal 684 und das
Bildleseabschlußsignal 685 beide in den 11O"-Zustand gebracht werden,
wodurch das Inhibitionsglied 68c geöffnet wird. Als Ergebnis können die Hochgeschwindigkeitstaktimpulse 686 durch das Inhibitionsglied
68c während der Abtastperiode für jedes Bild verlaufen, die mit der
Synchronisation der Bildabtastung beginnt, und dann werden sie in der Form von Lesetaktimpulsen 686 in den Hochgeschwindigkeitsumsetzspeicher
60a oder 60b eingespeist, um denselben über den Speichereingangsumschalter
62c oder 62d zu erregen, wodurch das Lesen der gespeicherten Bildinformation abgeschlossen wird. Der Speichereingangsumschalter
62 und der Speicherausgangsumschalter 63 sind auf den Seiten U und V geschlossen, wenn jeweils die Speicherumschalt-
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signale U und V im "1"-Zustand sind. Die Speicherumschaltsignale
U und V, die die beiden Ausgangssignale des Flipflops 69b bilden, sind einenander entgegengesetzt, und aus diesem Grund sind der
Speichereingangsumschalter 62 und der Speicherausgangsumschalter 63 vorgesehen. Wenn das Speicherumschaltsignal U im "!."-Zustand
ist, dann wird das in den eigentlichen Speicher 60a eingespeiste Eingangssignal 621a zu einem Niedriggeschwindigkeitsbildsignal 611,
während die Eingangstaktimpulse 603a zu Schreibtaktimpulsen 676 werden, so daß der Speicher 601 im Schreibzustand ist. Andererseits
wird das Eingangssignal 621b in den eigentlichen Speicher 60b selbst zu einem AusgangSsignal 631b, und deshalb entsteht eine endlose
Verbindung, so daß die Eingangstaktimpulse 603b zu Hochgeschwindigkeitslesetaktimpulsen
686 werden, während das Speicherausgangssignal 631b über den Speicherausgangsumschalter 63 in den
Synchronisiersignaladdierer 64 eingespeist wird, um dadurch den Speicher in einem Lesezustand zu halten. Wenn dagegen das Speichereingangsumschaltsignal
V in einem "1"-Zustand ist, dann ist der Hochgeschwindigkeitsumsetzspeicher 60a "lesend", während der
Hochgeschwindigkeitsumsetzspeicher 60b "schreibend" ist. Mit anderen Worten, einer der Speicher schreibt das Eingangsbildsignal 611
mit einer niedrigen Geschwindigkeit, während der andere Speicher das aufgezeichnete Signal mit einer hohen Geschwindigkeit liest.
Beim Lesen wird das gelesene Signal außerhalb an seinem Ausgang auf der einen Seite erzeugt und in den Eingang rückgekoppelt, um wieder
im Speicher gespeichert zu werden, so daß so lange Lesetaktimpulse in den Speicher eingespeist werden, wie dasselbe Bildsignal als
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Ausgangssignal erzeugt wird, wodurch ein Stehbildsignal erhalten wird.
Die Umkehrung der Speicherumschaltsignale U und V, von denen eines in einem gegebenen Zeitpunkt in einem "1"-Zustand ist,
wird auf die folgende Weise durchgeführt: Wenn das Bildschreibabschlußsignal
675 im "1"-Zustand ist, dann wird ein Flipflop 69a rückgestellt, wonach das Flipflop 69a durch das zuerst ankommende
Signal der Bildsynchronisiersignale 644 eingestellt wird, und das Umschaltansteuersignal 693 wird erzeugt, um ein Flipflop 69b umzuschalten.
Diese Umschaltung bewirkt, daß einer der eigentlichen Speicher 60a und 60b endlos angeschlossen ist, während die Niedriggeschwindigkeitsbildinformation
in den anderen Speicher eingeschrieben wird, wodurch die schon vor der Umschaltung eingeschriebene
Bildinformation wiederholt durch das Abtastsynchronisiersignal gelesen wird. Djese Operation dauert vom Abschluß des vorhergehenden
Schreibens bis zur Umschaltung der Operation der eigentlichen Speicher 60a und 60b, die synchron mit der Bildabtastung erfolgt.
Das Ausgangssignal des Speichers in einem Lesezustand wird über den Speicherausgangsumschalter 63 in einen Synchronisiersignaladdierer
64b eingespeist, wo das zusammengesetzte Synchronisiersignal 645 hinzu addiert wird, was dazu führt, daß ein Abtastausgangsbildsignal
651 erzeugt und über den Bildausgang 65 ausgesendet wird.
Zusammenfassend zeichnet sich das betrachtete Ausführungsbeispiel dadurch aus, daß gewünschte Signale aus Hochgeschwindigkeitsbildsignalen
herausgegriffen werden, die zahlreiche Bildfolgen bei für eine Niedriggeschwindigkeitsumsetzung erforderlichen vorbestimmten
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Perioden enthalten, und die so herausgegriffenen Signale werden in
Niedriggeschwindigkeitsbildsignale eines Tonfrequenzbereiches urn-r
gesetzt, die in der Bandspeichereinrichtung speicherbar sind, während die anderen Niedriggeschwindigkeitsbildsignale, die mehrere
Bildfolgen eines Tonfrequenzbereiches enthalten, der durch die Bandabtasteinrichtung
abtastbar ist, in Hochgeschwindigkeitssignale umgewandelt werden, um eine Folge von ausgewählten Halbbildern von
Stehbildsignalen zu erhalten, um die Anforderungen der Niedriggeschwindigkeits- und Hochgeschwindigkeitsspeicher zu erfüllen, die
in der Video-Bandaufzeichnungsvorrichtung und der Bandabtastvorrichtung (Fig. 1, 2 und 5) enthalten sind.
Die in den Fig. 6 und 7 dargestellten typischen Ausführungsbeispiele
können leicht auf die folgende Weise abgewandelt werden: Beispielsweise
können der Taktimpulszähler 47a, der Abtastzeilenzähler 47b, das Inhibitionsglied 47c, der Taktimpulszähler 48a, der
Abtastzeilenzähler 48b und das Inhibitionsglied 48c, die getrennt für den Hochgeschwindigkeitstaktimpulserzeugerabschnitt 47 und
Niedriggeschwindigkeitstaktimpulserzeugerabschnitt 48 vorgesehen sind, durch den Taktimpuls zähler 47a oder 48a, den Abtastzeilenzähler
47b oder 48b und das Inhibitionsglied 47c oder 48c, die den Abschnitten 47 und 48 gemeinsam sind, ersetzt werden. Auch in
dem Fall, in dem das Niedriggeschwindigkeitsbildsignal Eigentaktimpulse enthält, ist der Niedriggeschwindigkeitstaktimpulserzeuger
67d nicht erforderlich j vielmehr wird eine Eigentaktimpulstrennstufe
dazu verwendet, um von dem Niedriggeschwindigkeitsbildsignal 611 Niedriggeschwindigkeitstaktimpulse 673 zu erhalten. Weiterhin
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können der Niedriggeschwindigkeitsumsetzspeicher und der HochgeschwindigkeitsumSetzspeicher
zu einem Geschwiridigkeitsumsetzspeicher für das Video-Bandauf zeichnung s- und -Abtastgerät zusammengefaßt
werden, was zu dem wirtschaftlichen Vorteil führt, daß gemeinsame Bauelemente für den Niedriggeschwindigkeits- und HochgeschwindigkeitsumSetzspeicher
verwendbar sind.
Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß die vorliegende
Erfindung eine V ideo-Bandaufzeichnungsvorrichtung und eine Bandabtastvorrichtung
mit einem gewöhnlichen Tonmagnetband vorsieht, das gleichzeitig eine Toninformation und eine ausgewählte Stehbildinformation
aufzeichnet und abtastet oder wiedergibt. Diese erfindungsgemäßen Vorrichtungen haben die Vorteile, daß ein billiges und kompaktes
Tonmagnetband verwendbar ist, daß die Ton- und Video-Information auf einem einzigen Träger speicherbar ist, und daß die erfindungsgemäßen
Vorrichtungen mit dem herkömmlichen Bandvorschubsystem des Vielkanal-Tonbandaufzeichnungs- und -Abtastgerätes verwendbar
sind. Dadurch eröffnet die vorliegende Erfindung mit ihrer hohen Leistungsfähigkeit und ihrem wirtschaftlichen Wert ein weites
Feld bei der Sendung ausgewählter Stehbildinformation mit Toninformation.
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Claims (6)
- Patentansprüche(l ^ Video-Signalaufzeichnungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet , daß ein Video-Signal in ein Signal eines Tonfrequenzbereiches durch Speicher (4; 6a, 6b? 8a, 8b) mit veränderbaren Schreib- und Lesegeschwindigkeiten umsetzbar ist, und daß das umgesetzte Video-Signal und ein Tonsignal gleichzeitig auf einem Magnetband (11) desselben Tonfrequenzbereiches speicherbar sind.
- 2. Video-Signalaufzeichnungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß ein ein Bild darstellendes Video-Signal in einen Speicher mit der gleichen Geschwindigkeit eingespeist wird, wie wenn das Video-Signal in den Speicher eingespeist wird, wobei das eingeschriebene Video-Signal aus mehreren so eingespeisten Video-Signalen ausgewählt ist, daß das eingeschriebene Signal aus dem Speicher mit einer so niedrigen Geschwindigkeit ausgelesen wird, um in ein Signal eines Tonfrequenzbereiches umgesetzt zu werden, wodurch das Video-Signal in ein Signal eines Tonfrequenzbereiches durch den Speicher umgesetzt wird, der ein ein Bild darstellendes Video-Signal speicher kann, und daß das in ein Signal eines Tonfrequenzbereich.es umgesetzte Video-Signal in mindestens einem von mindestens zwei Kanälen aufgezeichnet wird, die in einer Magnetbandaufzeichnungseinrichtung (l) für die Speicherung von Signalen eines Tonfrequenzbereiches enthalten sind, während ein Tonsignal in mindestens dem anderen der beiden Kanäle aufgezeichnet wird.309884/1 139
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tonsignal über eine Verzögerungseinrichtung (3) mit einer Verzögerungszeit aufgezeichnet wird, die im wesentlichen die gleiche ist wie die Zeitdauer, die für das ein Bild darstellende Video-Signal erforderlich ist, um in ein Signal eines Tonfrequenzbereiches umgesetzt und vollständig aufgezeichnet zu werden.
- 4. Video-Signalaufzeichnungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß eine Magnetbandabtasteinrichtung (2) mindestens zwei Abtastkanäle für einen Tonfrequenzbereich und einen Speicher aufweist, der ein ein Bild darstellendes Video-Signal aufzeichnet, daß das Video-Signal in den Speicher mit der gleichen Geschwindigkeit eingeschrieben wird, wie wenn ein Signal von der Magnetbandabtasteinrichtung (2 ) abgetastet wird, daß das Video-Signal aus dem Speicher mit einer höheren Geschwindigkeit als die Geschwindigkeit gelesen wird, mit der es in den Speicher eingeschrieben wird, um dadurch das Video-Signal in ein Signal eines größeren Frequenzbereiches als dem Tonfrequenzbereich umzusetzen, daß ein Tonsignal von mindestens einem der Abtastkanäle der Magnetbandabtasteinrichtung (2) abgetastet wird, während ein in ein Signal eines Tonfrequenzbereiches umgesetztes und in mindestens dem anderen der Kanäle gespeichertes Video-Signal vom anderen Kanal der Magnetbandabtasteinrichtung (2) abgetastet wird, und daß das Video-Signal des Tonfrequenzbereiches in ein Video-Signal eines größeren Frequenzbereiches durch den Speicher umgesetzt wird, wodurch die Abtastung des Video-Signales gleichzeitig mit der Abtastung des Tonsignales durchführbar ist.309884/1 139
- 5. Video-Signalaufzeichnungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aufweist eine Magnetbandaufzeichnungs- und/ oder -Abtasteinrichtung (l, 2) mit mindestens zwei Aufzeichnungs- und/oder Abtastkanälen und einem Speicher, der ein ein Bild darstellendes Video-Signal speichert, daß das Video-Signal mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten in den Speicher geschrieben und/oder aus dem Speicher gelesen wird, daß zur Aufzeichnung das ein Bild des gewöhnlichen großen Frequenzbeie i ches darstellende Video-Signal in den Speicher mit der gleichen Geschwindigkeit geschrieben wird, wie wenn mehrere Video-Signale einschließlich dieses Video-Signales in den Speicher eingespeist werden, daß das Video-Signal mit der gleichen Geschwindigkeit gelesen wird, wie wenn es in der Magnetbandaufzeichnung- und/oder -Abtasteinrichtung (1, 2) aufgezeichnet wird, daß das Video-Signal in mindestens einem der Kanäle der Magnefaufzeichnurigs- und/oder Abtasteinrichtung aufgezeichnet wird, daß zur Abtastung das Video-Signal des Tonfrequenzbereiches, der von der Magnetbandaufzeichnungs- und/oder Abtasteinrichtung (l, 2) abgetastet wird, in den Speicher mit der gleichen Geschwindigkeit geschrieben wird, wie wenn es von der Magnetbandaufzeichnungs- und/oder Abtasteinrichtung (1, 2) abgetastet wird, daß das Video-Signal nach dem Schreiben mit der gleichen Geschwindigkeit gelesen wird, wie wenn es zur Aufzeichnung eingeschrieben wird, und daß ein Tonsignal vom anderen der Kanäle der Magnetbandaufzeichnungs- und/oder Abtasteinrichtung O5 2) aufgezeichnet und/oder abgetastet wird.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, d-ifi der Speicher zwei Speicherabschnitte aufweist, und daß ein Video-Si-30988 4/1139gnal eines großen Frequenzbereiches wiederholt von einem der Speicherabschnitte gelesen wird, während gleichzeitig das andere Video-Signal des Tonfrequenzbereiches, der durch die Magnetbandabtasteinrichtung (2) abgetastet wird, in den anderen Speicher abschnitt mit der gleichen Geschwindigkeit eingeschrieben wird, wie wenn es von der Magnetbandabtasteinrichtung (2) abgetastet wird, wodurch es möglich ist, mehrere Bildsignale in einer Folge zu erhalten.309884/1139Leerseite
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8235 | Patent refused |