DE2201234C3 - Einrichtung zum selbsttätigen Einprägen von Schriftzeichen in Bandstreifen - Google Patents

Einrichtung zum selbsttätigen Einprägen von Schriftzeichen in Bandstreifen

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DE2201234C3 DE19722201234 DE2201234A DE2201234C3 DE 2201234 C3 DE2201234 C3 DE 2201234C3 DE 19722201234 DE19722201234 DE 19722201234 DE 2201234 A DE2201234 A DE 2201234A DE 2201234 C3 DE2201234 C3 DE 2201234C3
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Franz 7543 Calmbach Starp
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum selbsttätigen Einprägen von Schriftzeichen in Bandstreifen, insbesondere Kunststoff-Folienstreifen, die eine Fördereinrichtung umfaßt, welche den jeweiligen, für einen Prägevorgang benötigten Bandvorrat aus einer Kassette selbsttätig sowie schrittweise über einen geräteseitig ausgebildeten Bandzuführungskanal nachzieht.
Nach der deutschen Auslegeschrift 19 02 965 ist eine Maschine zum Prägen von Schriftzeichen bekannt, welcher Prägeband in Form einer Rolle zugeführt wird, die sich in einem Magazin befindet. Dabei ist die Magazinaufnahme so gestaltet, daß beim Einsetzen des Magazins in die Maschine eine hebelartige Blattfeder bewegt, und damit eine Leerlaufrolle gegen eine dem Bandtransport dienende Vorschubrolle aufgedrückt wird. Im Falle der Entnahme des Magazins wird die Blattfeder entspannt, so daß sich die Leerlaufrolle selbsttätig von der Bandvorschubrolle abheben kann.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, an einer Prägeeinrichtung der vorbeschriebenen Art Vorkehrungen zu treffen, die unter Beibehaltung eines einfachen Geräteaufbaus eine problemlose sowie Bedienungsfehler mit Sicherheit ausschießende Versorgung des Geräts mit Bandmaterial gewährleisten und dessen Funktionsbereitschaft mit dem Einsatz einer Prägeband-Kassette selbsttätig herstellen.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Eintrittsöffnung des geräteseitigen Bandzuführungskanals durch einen bewegbaren Teil verschlossen ist, welcher beim Einsetzen einer Kassette in die Prägeeinrichtung eine zwangsläufige Verdrängung im Sinne einer Freigabe der Eintrittsöffnung des Bandzuführungskanals erfährt, und daß der Halterung der Kassette dienende geräteseitige Verankerungselemente vorgesehen sind, ferner die äußere Form der Kassette bezüglich der dem Angriff der Verankerungselemente dienenden Bereiche so gestaltet sind, daß die Austrittsöffnung eines in der Kassette vorgesehenen Bandführungskanals beim Einsetzen der Kassette in die Prägeeinrichtung mit der Eintrittsöffnung des geräteseitigen Bandzuführungskanals zwangsläufig in Koinzidenzlage kommt. Damit ist vor allem Gewähr für eine bedienungseinfache und auch narrensichere Handhabung der Kassette beim Einsatz derselben in die Prägeeinrichtung gegeben, da die Bedienungsperson beim Einsetzen auf nichts weiter zu achten, als die Kassette lediglich in die zu ihrer Aufnahme vorgesehene Nische einzulegen braucht. 1st die Kassette von den ihrer Halterung dienenden Verankerungselementen erfaßt, kann davon ausgegangen werden, daß die Kassette damit zugleich auch ihren funktionsadäquaten Sitz erhalten hat. Ein anderer als ein funktionsgerechter Einsatz der Kassette in die Prägeeinrichtung ist bei Anwendung der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Maßnahme praktisch ausgeschlossen. Die Versorgung der Prägeeinrichtung mit Bandmaterial setzt also stets die Anwendung einer Kassette voraus, die von der Beschaffenheit und Formgestaltung her zum Einsatz in die Prägeeinrichtung geeignet ist. Damit wiederum ist aber zugleich Gewähr dafür gegeben, daß in der Prägeeinrichtung nur solches Bandmaterial zur Verarbeitung kommen kann, das dem Standart einer motorisch betriebenen Prägeeinrichtung entspricht.
Ein wirkungsvoller Verschluß des geräteseitigen Bandzuführungskanals läßt sich mit einfachen Mitteln dadurch erreichen, daß als Schließorgan eine vorzugsweise aus einer Blattfeder gebildete U-förmige Schleife dient. Neben der eigentlichen Verschlußfunktion kommt der Blattfeder noch die Aufgabe einer gewissen Druckausübung auf die Kassette zu, mit dem Ziel, diese spielfrei in ihren Verankerungselementen zu halten.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß im Aufnahmebereich der Kassette ein Stellhebel angeordnet ist, welcher mit einer am Transporthebel der geräteseitigen Fördereinrichtung angeordneten Schubklinke zusammenwirkt, die der Hebel beim Einsetzen der Kassette mit einem der Fördereinrichtung angehörenden Schaltrad in Eingriff und beim Herausnehmen der Kassette zwangsläufig wieder außer Eingriff bringt. Der Vorteil dieser Maßnahme beruht im wesentlichen darauf, daß mit dem Einsetzen der Kassette in die Prägeeinrichtung die Funktionsbereitschafl derselben selbsttätig und ohne weiteres Zutun der Bedienungsperson hergestellt bzw.
22 Ol
aufgehoben wird, womit ein Maximum an Bedienungseinfachheit hinsichtlich Versorgung der Prägeeinrichtung mit Bandmaterial erzielt werden konnte. Eine konstruktiv einfache Ausführungsform der vorbeschriebenen Anordnung läßt sich dadurch erreichen, daß der Stellhebel als zweiarmiger, federbelasteter Hebel ausgebildet ist, dessen einer Arm durch die Kassette betätigbar ist und dessen anderer Arm der Zusammenarbeit mit der Schubklinke dient.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nächstehend im einzelnen näher beschrieben und in der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine nur teilweise dargestellte motorisch betriebene Prägeeinrichtung,
F i g. 2 Teile einer dem schrittweisen Vorschub des Prägebands dienenden, in die Prägeeinrichtung eingebauten Fördereinrichtung einschließlich Prägestempel, und zwar in teiJweiser Scbnittdarstellung gemäß der in F i g. 1 angedeuteten Linie I-I,
F i g. 3 den mit dem Schubklinkenantrieb der Fördereinrichtung zusammenwirkenden Stellhebel bei nicht angesetzter Kassette, wobei die dem Schaltrad zugeordnete, auf einem exzenterbetätigten Transporthebel sitzenden Schubklinke sich außer Eingriff befindet,
F i g. 4 die gleiche Anordnung bei eingesetzter Kassette, die auf den Stellhebel einwirkend diesen in eine Lage bewegt hat, in welcher er die Schubklinke zum Eingriff in das Schaltrad freigibt,
F i g. 5 eine Draufsicht auf die in F i g. 3 und 4 veranschaulichte Stellhebeianordnung.
In der Zeichnung ist mit 1 die Grundplatte einer Einrichtung zum Prägen von Schriftzeichen auf ein Prägeband, insbesondere auf einen Kunststoff-Folienstreifen, bezeichnet. Diese Einrichtung ist mit einem nicht weiter veranschaulichten motorischen Antrieb, einer bei Betätigung der Wahltaste einer Tastatur in Funktion tretenden elektronichen Steuereinrichtung sowie einem rotierenden Typenträger 2 ausgestattet. An diesem befindet sich ein zur Rotationsachse koaxialer scheibenförmiger Teil 2a, in dessen zylindrische Umfangsfläche die der Bildung von Schriftzeichen dienenden Zeichenformen eingearbeitet sind. Zusätzlich zum Teil 2a ist am Typenträger noch eine weitere, umfangsseitig mit einer Sperrverzahnung versehene Radscheibe 2b ausgebildet. Diese Scheibe arbeitet mit einem nicht weiter gezeigten Sperrhebel zusammen, welcher nach Betätigung einer Taste einer ebenfalls nicht dargestellten Tastatur der Prägeeinrichtung in Funktion tritt und den Typenträger 2 in der der betätigten Taste entsprechenden Prägestellung zum Stillstand bringt, wobei die der betätigten Taste entsprechende Zeichenform einem nachstehend noch näher erläuterten Prägestempel unmittelbar gegenüber steht. Ist der Typenträger 2 der Prägeeinrichtung positioniert, so setzt eine ebenfalls nicht weiter veranschaulichte elektronische Steuereinrichtung eine Steuerwelle 3 in Gang, welche zur Durchführung eines Prägevorgangs jeweils eine volle Umdrehung von 360° aus der in F i g. 1 gezeigten Lage heraus ausführt. An dieser Drehbewegung der Steuerwelle 3 ist eine auf ihr drehfest angeordnete Exzenterscheibe 4 Co beteiligt. Diese dient dem Antrieb eines Prägestempels 5, der gemäß F i g. 2 vermittels einer Achse 6 in den Stützen 7 und 8 eines Lagerbocks schwenkbar gelagert ist. Zwecks Reduzierung der Reibungswiderstände trägt der einenends mit einer Gummiplatte 5a od. dgl. ausgestattete Prägestempel 5 an seinem anderen, der Exzenterscheibe 4 zugekehrten Ende eine drehbar auf einer Achse 9 gelagerte Laufrolle 10. Unter dem Einfluß einer am Prägestempel 5 angreifenden Feder It wird die Laufrolle 10 umfangsseitig an der Exzenterscheibe 4 stets in Anlage gehalten. Zum Zwecke der Lagerung der Laufrolle 10 sowie einer weitertn drehfest auf der Achse 6 sitzenden Förderrolle 12 ist in den Prägestempel 5 mittig eine Aussparung 56 eingearbeitet. Mit der umfangsseitig eine Rändelung 12a aufweisenden Förderrolle 12 arbeitet eine Gegendruckrolle 13 zusammen, die ihrerseits vermittels einer Achse 14 in der Aussparung 15a eines Tragarms 15 drehbar gelagert ist. Der Tragarm 15, der dem in der Prägeeinrichtung zu verarbeitenden Prägeband zugleich als Gleit- und Führungsfläche dient, ist einenends auf einer ortsfesten Achse 16 drehbar gelagert und anderenends mittels eines in einen Schlitz 15Z? eingreifenden Exzenterstiftes 17 hinsichtlich seiner Relativlage zur Förderrolle 12 bzw. einer der Führungs- und Gleitfläche 15c zugeordneten weiteren Führungsfläche 18a eines fest auf der Grundplatte 1 angeordneten Blocks 18 veränderbar gehalten. Die beiden Gleitflächen 15c und 18a bilden hierbei den geräteseitigen Zuführungskanal für die aus einer Kassette 19 kommenden Bandschleife 20. Die Ausbildung und Anordnung des geräteseitigen Zuführungskanals 15c, 18a ist dabei so getroffen, daß die Bandschleife 20 der in eine Nische 21a der Haube 21 der Prägeeinrichtung eingesetzten Kassette 19 schließlich in den Wirkungsbereich der aus Fördereinrichtung 12 und Gegendruckrolle 13 gebildeten Fördereinrichtung gelangt.
Zwecks Antrieb der Förderwalze 12 ist die Welle 6 einenends über die Lagerstütze 8 hinaus verlängert (F i g. 2) und dort mit einem drehfest angeordneten Schaltrad 22 versehen, an dem umfangseitig sägezahnartige Schaltzähne 22a (F i g. 4 und 5) ausgebildet sind. Mit diesen arbeitet eine auf einem Transporthebel 23 drehbar gelagerte sowie federbelastete Schubklinke 24 zusammen. Der Transporthebel 23 ist dabei einenends auf einer ortsfesten Achse 25 drehbar gelagert und anderenends auf einem Schaltnocken 26 abgestützt, der seinerseits drehfest auf einer motorisch angetriebenen Treibwelle 27 sitzt. Die Ausbildung des Schaltnockens 26 ist hierbei so getroffen, daß bei einer vollen Umdrehung der Treibwelle 27 im Uhrzeigerdrehsinn die Schubklinke 24 das Schaltrad 22, wie durch Pfeil in F i g. 5 angedeutet, entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn drehend, jeweils um einen Zahn schrittweise weiterbewegt wird, wobei die Größe der Vorschubbewegung auf den für ein Schriftzeichen benötigten Bandvorrat abgestimmt ist.
Wie bereits angedeutet, erfolgt die Versorgung der vorstehend beschriebenen Prägeeinrichtung mit Bandmaterial aus einer Kassette 19, die mit einer Bandaustrittsöffnung 19a versehen ist. Außerdem weist die Kassette 19 eine von Hand betätigbare Transporteinrichtung 19Ö auf, vermittels der die äußere Bandschleife 20 der in der Kassette untergebrachten Prägebandrolle über den Führungskanal 19c schrittweise vorwärtsbewegbar ist. Diese Transporteinrichtung der Kassette wird jedoch nur solange benötigt, bis das Ende der Schleife 20 in den Wirkungsbereich der geräteseitigen Fördereinrichtung 12, 13 eingetreten ist, die sie erfaßt und während des Betriebs der Prägeeinrichtung selbsttätig nachzieht.
Die Halterung der Kassette 19 erfolgt, wie insbesondere aus F i g. 1 ersichtlich ist, durch Verankerungselemente, die vorzugsweise aus einem einfachen, in Arme 18a des Blocks 18 eingesetzten Quersteg 30 und einer Blattfeder 31 gebildet werden. Beide sind mit Bezug auf
22 Ol 234
die Austrittsöffnung 19a der Kassette 19 so einander zugeordnet, daß Linien (in F i g. Γ strichpunktiert angedeutet), die die Verankerungselemente 30 und 31 sowie die Austrittsöffnung miteinander verbinden, ein etwa rechtwinkliges Dreieck bilden. Die den Steg 30 tragenden Stützarme 18,7 sind derart ausgebildet und mit gegenseitigem Abstand einander so zugeordnet, daß die Kassette 19 dazwischen geschoben werden kann. An der Kassette wiederum ist in dem Bereich, mit'dem sie am Quersteg 30 zur Anlage kommt, eine hohlkehlartige Einbuchtung 19d ausgebildet. Als weiteres Verankerungselement dienl, wie vorstehend bereits ausgeführt, eine an der Bodenplatte 1 der Prägeeinrichtung befestigte Haltefeder 31, die so angeordnet und ausgebildet ist, daß die Kassette 19 beim Einsetzen in die ihrer Aufnahme dienenden Nische 21a die Feder zunächst verdrängt, dann aber von dieser erfaßt und gehalten wird. Hierzu ist an der Kassette 19 im Angriffsbereich der Haltefeder 31 ein fersenartiger Ansatz 19eod. dgl. ausgebildet.
Um sicherzustellen, daß nur solches in einer Standartkassette der vorbeschriebenen Art untergebrachtes Bandmaterial der motorisch betriebenen Prägeeinrichtung zuführbar ist, empfiehlt es sich, im Bereich der Eintrittsöffnung des geräteseitigen Bandzuführungskanals 15c, 18a einen beweglichen, federnd nachgiebigen Teil anzuordnen, an dem die Kassette 19 beim Einsetzen zur Anlage kommt. Ferner ist die Anordnung dabei so zu treffen, daß in der Endphase der Einsetzbewegung der bewegliche Teil so verdrängt wird, daß er die Eintrittsöffnung des Bandzuführungskanals 15c, 18a freigibt. Als beweglicher, federnd nachgiebiger Teil kann eine vorzugsweise als U-förmigc Schleife ausgebildete Blattfeder 32 dienen, die eineriends am Tragarm 15 befestigt und mit dem anderen Ende bei herausgenommener Kassette die Eintrittsöffnting des gcrätescitigen Bandzüführungskanals 15c, 18a verschlossen hält. Eine weitere vorteilhafte Funktion der Blattfeder-32 ist darin zu erblicken, daß siedie Kassette 19 nach ihrem Einsatz einer ständigen-Druckbelasuing aussetzt und dieser damit einen festen Sitz in den ihrer Halterung
ίο dienenden Verankerungselementcn 30 und 31 verleiht Die Verankerungselemente 30, 31 als solche sind hinsichtlich ihres Angriffs an der Kassette 19 nach deren Einsatz in die Prägeeinrichlung so angeordnet, daß die Austrittsöffnung 19a des in der Kassette 19 vorgesehenen Bandführungskanals 19c beim Einsetzen in die Prägeeinrichtung mit der Eintrillsöffnung des geräteseiligen Bandzuführungskanals 15c, 18a selbsttätig in eine Lage kommt, die bei Betätigung der in der Kassette 19 vorgesehenen Transporteinrichtung 196 einen ungehin-
derlen Übergang der Bandschleife 20 von der Kassette 19 in die Prägeeinrichtung sicherstellt.
Wie insbesondere aus F i g. 3 bis 5 ersichtlich, ist dem Transporthebel 23 ein auf dessen Lagerachse 25 drehbar lagernder Stellhebel 34 zugeordnet. Dieser entgegen der Wirkung einer Feder 35 betätigbare Stellhebel 34 weist einenends einen in den Aufnahmebereich der Kassette 19 hineinragenden Arm 34a auf, während der andere Arm 34b der Schubklinke 24 so zugeordnet ist, daß diese beim Einsetzen der Kassette mit dem Schaltrad 22 in Eingriff (F i g. 5), beim Herausnehmen der Kassette hingegen am Schaltrad v/ieder außer Eingriff (F i g. 3) gebracht wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

22 Ol Patentansprüche:
1. Einrichtung zum selbsttätigen Einprägen von Schriftzeichen in Bandstreifen, insbesondere Kunststoff-Folienstreifen, die eine Fördereinrichtung umfaßt, welche den jeweiligen, für einen Prägevorgang benötigten Bandvorrat aus einer Kassette selbsttätig sowie schrittweise über einen geräteseitig ausgebildeten Bandzuführungskanal nachzieht, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittsöffnung des geräteseitigen Bandzuführungskanals (15c, 18a) durch einen bewegbaren Teil (32) verschlossen ist, welcher beim Einsetzen einer Kassette (19) in die Prägeeinrichtung eine zwangsläufige Verdrängung im Sinne einer Freigabe der Eintrittsöffnung :des Bandzuführungskanals erfährt, und daß der Halterung der Kassette dienende geräteseitige Verankerungselemente (30 und 31) vorgesehen sind, ferner die äußere Form der Kassette bezügliche, der dem Angriff der Verankerungselemente dienenden Bereiche (19e und 19/? so gestaltet sind, daß die Austrittsöffnung (19a) eines in der Kassette vorgesehenen Bandführungskanals (19c) beim Einsetzen der Kassette in die Prägeeinrichtung mit der Eintrittsöffnung des geräteseitigen Bandzuführungskanals (15c, 18a) zwangsläufig in Koinzidenzlage kommt.
2. Prägeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Schließorgan eine Vorzugsweise aus einer Blattfeder (32) gebildete U-förmige Schleife dient.'
3. Prägeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ;m Aufnahmebereich der Kassette (19) ein Stellhebel (34) angeordnet ist, welcher mit einer am Transporthebel (23) der geräteseitigen Fördereinrichtung (12,13) angeordneten Schubklinke (24) zusammenwirkt, die der Hebel beim Einsetzen der Kassette mit einem der Fördereinrichtung angehörenden Schaltrad (22) in Eingriff und beim Herausnehmen der Kassette zwangsläufig wieder außer Eingriff bringt.
4. Prägeeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellhebel (34) als zweiarmiger, federbelasteter Hebel ausgebildet ist, dessen 4^ einer Arm (34a) durch die Kassette (19) betätigbar ist und dessen anderer Arm {34b) der Zusammenarbeit mit der Schubklinke (24) dient.
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DE2201234A1 DE2201234A1 (de) 1973-07-26
DE2201234B2 DE2201234B2 (de) 1976-03-04
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