DE3031125C2 - - Google Patents
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16D13/38—Friction clutches with axially-movable clutching members with flat clutching surfaces, e.g. discs
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- F16D13/48—Friction clutches with axially-movable clutching members with flat clutching surfaces, e.g. discs in which two axially-movable members, of which one is attached to the driving side and the other to the driven side, are pressed from one side towards an axially-located member with means for increasing the effective force between the actuating sleeve or equivalent member and the pressure member
- F16D13/50—Friction clutches with axially-movable clutching members with flat clutching surfaces, e.g. discs in which two axially-movable members, of which one is attached to the driving side and the other to the driven side, are pressed from one side towards an axially-located member with means for increasing the effective force between the actuating sleeve or equivalent member and the pressure member in which the clutching pressure is produced by springs only
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16D13/70—Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members
- F16D13/71—Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members in which the clutching pressure is produced by springs only
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kupplungsmechanismus, insbesondere
für Kraftfahrzeuge, mit einem ersten, im wesentlichen ringförmi
gen, als Deckel bezeichneten Teil, das eine senkrecht zur Kupp
lungsachse verlaufende Querwand und eine sich im wesentlichen
konzentrisch zur Achse erstreckende Seitenwand aufweist, an die
sich ein radialer Flansch anschließt, und mit einem zweiten, im
wesentlichen ringförmigen, als Druckplatte bezeichneten Teil,
das mit dem Deckel durch eine axiale Verschiebung der Druck
platte gegenüber dem Deckel erlaubende, blattfederartige
Elemente, die an am Außenumfang der Druckplatte radial vor
stehenden Laschen befestigt sind, verbunden ist, und mit zwi
schen dem Deckel und der Druckplatte in axialer Richtung wir
kenden elastischen Mitteln, die sich axial am Deckel abstützen
und derart auf die Druckplatte einwirken, daß diese sich vom
Deckel entfernt, wobei die elastischen Mittel mit Haltemitteln
zusammenwirken, die eine axiale Halterung der Druckplatte nach
einem bestimmten axialen Verschiebeweg bewirken und die
wenigstens eine in Querrichtung verlaufende, am Deckel ausge
bildete Stützschulter aufweisen, an der ein durch eine an der
Seitenwand ausgebildete Aussparung zumindest zum Teil hindurch
ragende, an der Druckplatte angeformter Haltevorsprung an
schlägt.
Bei den Kupplungen ist es ganz allgemein erwünscht, den
axialen Verschiebeweg zu begrenzen, den die Druckplatte
unter der Einwirkung der axial wirkenden, elastischen Mittel
erfährt.
Das ist insbesondere bei der Lagerhaltung derartiger Kupplungen
erwünscht, bevor sie an der Reaktionsscheibe befestigt werden,
denn wenn die Druckplatte, die dann noch kein axiales Gegen
lager durch eine derartige Reaktionsscheibe über eine Reib
scheibe hat, in ihrer axialen Verschiebung gegenüber dem
Deckel nicht begrenzt wäre, könnten sich daraus Beschädigungen
der Kupplungsmittel ergeben, die sie mit dem Deckel verbinden,
insbesondere dann, wenn es sich um einfache Zungen handelt,
die nur eine geringe axiale Festigkeit aufweisen.
Aus der DE-OS 26 07 925 ist eine Reibungskupplung bekannt,
bei der seitlich am radial abstehenden Deckelrand im Bereich
der Ausnehmung für die Blattfedern, welche die Druckplatte
mit dem Deckel verbinden, in Umfangsrichtung in die Ausneh
mung hineinragend ein Anschlag vorgesehen ist. Gegen einen
solchen Anschlag kommt die tangential verlaufende Blattfeder
mit einem Endabschnitt, der über den Druckplattennietpunkt in
Umfangsrichtung übersteht, bei vollkommener Entlastung des
Kupplungsmechanismus zur Anlage. Diese Ausbildung hat wesent
liche Nachteile, insbesondere sind beim Zusammenbau der
Anordnung Vorkehrungen zu treffen, daß die Blattfedern stets
in der richtigen Lage zugeführt werden, da sie in einer
bestimmten Lage eingebaut werden müssen. Darüber hinaus ist
ein erhöhter Materialbedarf an teurem und besonders behandel
tem Federmaterial erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kupplungs
mechanismus der genannten Gattung zu schaffen, der bei ein
fachem und kostengünstigem Aufbau ein leichtes Montieren er
möglicht, ohne durch Bereitstellen von Montagewegen eine zu
sätzliche Schwächung von Bauteilen zu bewirken.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden
Teil des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale gelöst.
In den Nebenansprüchen 2, 3 und 5 werden weitere Lösungen
für alternative Ausführungsformen angegeben.
Bezüglich der Nebenansprüche 2 und 3 wird auf die DE-OS 28 41 763 und die DE-OS 26 07 939
verwiesen, aus denen entnehmbar ist, daß die Haltelasche mit in Umfangs
richtung angeformter Verdickung in Anschlag mit einer Quer
schulter zusammenwirkt.
Aus der DE-OS 26 05 623 ist eine Kupplung ohne Haltevorrichtung
bekannt. Eine solche Kupplung wird durch die im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 5 angegebenen Merkmale so weitergebildet,
daß die in der Aufgabe genannten Ziele erreicht werden.
Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen,
die in der Zeichnung dargestellt sind.
Es zeigt
Fig. 1 einen Axialschnitt durch eine bekannte Kupplung, wo
bei der Kupplungsmechanismus an der Reaktionsplatte
befestigt ist,
Fig. 2 eine Teilansicht einer ersten Ausführungsform für die
Druckplatte bei einer erfindungsgemäßen Kupplung,
Fig. 3 eine teilweise Seitenansicht eines Kupplungsmechanismus,
der mit einer Druckplatte gemäß Fig. 2 ausgerüstet ist,
Fig. 4 und 5 jeweils Teildarstellungen eines Axialschnitts
abgewandelter Ausführungsformen,
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform in einer der Fig. 4 und 6
entsprechenden Darstellung,
Fig. 7 eine Teilansicht dieser Variante in Richtung des
Pfeiles XV der Fig. 6,
Fig. 8 eine teilweise Seitenansicht in Richtung des Pfeiles
XVI der Fig. 7.
In Fig. 1 ist eine bekannte Kupplung im Axialschnitt darge
stellt. Die Kupplung besteht ganz allgemein aus einem
ersten Ringteil 10 oder Deckel, einem zweiten Ringteil 11
oder einer Druckplatte und aus zwischen diesen angeordneten,
in axialer Richtung elastischen Mitteln, die nachstehend
näher erläutert werden und die durch axiale Abstützung am
Deckel 10 in axialer Richtung auf die Druckplatte 11 in der
Richtung einwirken, daß sich diese von dem Deckel 10 ent
fernt.
Wie in Fig. 1 gestrichelt dargestellt ist, ist die Kupplung
dazu bestimmt, mit Hilfe von Schrauben 12 an einer Reaktions
scheibe 13 oder einem Schwungrad befestigt zu werden, das
drehfest mit einer treibenden Welle 14 verbunden ist. Eine
Reibscheibe 15 sitzt drehfest auf einer getriebenen Welle 16.
Die Reaktionsscheibe 13 ist flach, d. h., sie hat keine
zylindrische Seitenwand, die Befestigung der Kupplung an
dieser Seitenwand erfolgt mit Hilfe der Schrauben 12 in
Querrichtung in einer Ebene, die im wesentlichen identisch
mit derjenigen ist, der die Reibscheibe 15 durch die
Druckplatte 11 angedrückt wird.
Der Deckel 10 weist eine rechtwinklig zur Achse verlaufende
Wand 18 und eine Seitenwand 19 auf, die im wesentlichen
parallel zur Achse verläuft und mit der Reaktionsscheibe 13
den Raum begrenzt, in dem die axial wirkenden, elastischen
Mittel, die Druckplatte 11 und die Reibscheibe 15 unterge
bracht sind.
In den in den Fig. 1 bis 5 gezeigten Ausführungsformen be
sitzt der Deckel 10 an dem Ende seiner Seitenwand 19, das
der Wand 18 gegenüberliegt, einen radialen, nach außen ab
stehenden, in Umfangsrichtung verlaufenden Flansch 20. Dieser
radiale Flansch 20 hat verschiedene Flächen, die parallel zu
einander in unterschiedlichen Ebenen liegen.
Die Flächen 21, die den größten Abstand von der in Querrich
tung verlaufenden Wand 18 haben, sind jeweils entweder mit
einer Bohrung 22 versehen, durch die die Schrauben 12 für die
Befestigung des Deckels 10 an der Reaktionsscheibe 13 hin
durchtreten, oder mit einer Zentrierbohrung, durch die ein
Zentrierstift verläuft.
Zwischen den Flächen 21 bilden die Flächen 24, die bezüglich
der Flächen 21 etwas zurückgesetzt sind, mit der Reaktions
scheibe 13 Durchtrittsöffnungen für die Belüftung des Rau
mes zwischen der Reaktionsscheibe 13 und dem Deckel 10 und
für den Austritt von Staub, der in diesem Raum entstehen
kann.
Die Flächen 25, die bezüglich der Flächen 21 wesentlich
weiter zurückgesetzt sind als die Flächen 24, dienen zur
Befestigung der Druckplatte 11 am Deckel 10, worauf noch
eingegangen wird. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind
drei Flächen 25 vorgesehen; am Rand einer Umfangsseite je
der Fläche 25 ist in den radialen Flansch 20 des Deckels 10
eine große Aussparung 26 eingearbeitet.
Zur Befestigung am Deckel 10 stehen von der Druckplatte 11
radiale Laschen ab, wobei im Ausführungsbeispiel drei
Laschen 28 vorgesehen sind. Jede der radialen Laschen 28
der Druckplatte 11, die sich durch die entsprechende Aus
sparung 26 des radialen Flansches 20 des Deckels 10 er
streckt, ist mit der zugehörigen Fläche 25 des Deckels 10
durch eine Gruppe von Federzungen 29 verbunden, die sich
im wesentlichen tangential zu einer Umfangslinie der Vor
richtung erstrecken und durch Nieten mit der entsprechenden
Lasche 28 und der Fläche 25 verbunden sind (vgl. Fig. 8).
Die Federzungen 29 erlauben eine axiale Verschiebung der
Druckplatte 11 bezüglich des Deckels 10, wobei gleichzeitig
die Druckplatte 11 drehfest mit dem Deckel 10 verbunden
bleibt.
Die in axialer Richtung wirkenden elastischen Mittel werden
durch eine Federscheibe 30 mit einem Umfangsteil 31, die als
eine Tellerfeder arbeitet, und einem durch Schlitze 33 in
radiale Finger 32 aufgeteilten Mittelteil gebildet.
Die Federscheibe 30 stützt sich einerseits mit ihrem Um
fangsteil 31 an dem Deckel 10, und zwar über einen Ring 34,
der in einer Nut 35 des Deckels 10 sitzt, und andererseits
an der Druckplatte 11 ab, die zu diesem Zweck axiale Vor
sprünge 36 aufweist.
Die Federscheibe 30 kann über ihre radialen Finger 32
durch ein Ausrücklager 38, das in Fig. 1 gestrichelt einge
zeichnet ist, ausgerückt werden.
Da es sich bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der
Fig. 1 bis 5 um eine gezogene Kupplung handelt, bei der
das Ausrücklager 38 im Zugbetrieb auf die zur Reaktions
scheibe 13 weisende Fläche der radialen Finger 32 wirkt,
ist der Durchmesser des Umfangs, mit dem sich der Umfangs
teil 31 der Federscheibe 30 an dem Deckel 10 abstützt,
größer als der Durchmesser des Umfangs, mit dem sich der
Umfangsteil 31 an der Druckplatte 11 abstützt.
Es sind Stützmittel vorgesehen, die eine axiale Halterung
der Druckplatte 11 nach Zurücklegen eines bestimmten,
axialen Verschiebeweges der Druckplatte 11 gegenüber
dem Deckel 10 bewirken und die wenigstens eine in Quer
richtung verlaufende Stützschulter 39 aufweisen, die
einstückig mit dem Deckel 10 ausgebildet und gegenüber
der in Querrichtung verlaufenden Wand 18 auf der anderen
Seite der Druckplatte 11 angeordnet ist.
Gemäß der Erfindung ist eine derartige Stützschulter 39
durch eine Aussparung 40 der Seitenwand 19 des Deckels
10 unmittelbar in diesen eingearbeitet.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel sind
drei Stützschultern 39 vorgesehen, die gleichmäßig
am Umfang verteilt und mittelbar in den radialen
Flansch 20 des Deckels 10 eingearbeitet sind,
genauer gesagt in eine Fläche 24 des Flansches 20, wobei
sich die entsprechende Aussparung 40 der Seitenwand 19 des
Deckels 10 axial bis zu dem radialen Flansch 20 erstreckt
und die Druckplatte 11 für die Zusammenwirkung mit jeder
Stützschulter 39 eine vom Außenumfang abstehende Haltenase
41 aufweist, die einen Teil der Druckplatte 11 bildet, der
von jeder der radialen Laschen 28 getrennt ist.
Bei der in den Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungs
form der Erfindung bildet einerseits jede Haltenase 41
der Druckplatte 11 eine radiale Verlängerung der radialen
Laschen 28, und andererseits ist jede in Querrichtung ver
laufende Stützschulter 39 direkt durch einen Abschnitt
der entsprechenden Aussparung 40 der Seitenwand 19 des
Deckels 10 gebildet, wobei dieser Abschnitt axial einen
Abstand zu dem radialen Flansch 20 aufweist.
Die Aussparung 40 geht in eine Aussparung 42 des radialen
Flansches 20 über, so daß die Druckplatte 11 nach Art
eines Bajonettverschlusses eingebaut werden kann.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist
jede Haltenase 21 der Druckplatte 11 unmittelbar durch
eine radiale Lasche 28 der Druckplatte 11 gebildet; jede
in Querrichtung verlaufende Stützschulter 39 ist an einer
Zunge angeformt, die radial nach innen vorsteht und den ent
sprechenden Abschnitt der Aussparung 40 der Seitenwand 19
radial begrenzt und axial einen Abstand von dem radialen
Flansch 20 aufweist. Die Seitenwand 19 verläuft i. w. pa
rallel zur Achse.
Wie in Fig. 4 gestrichelt dargestellt ist, wird die Druck
platte 11 in der folgenden Weise in den Deckel 10 einge
baut:
Die Druckplatte 11 wird schräg gestellt und in dieser Schräg
lage in ihrer Ebene so weit verschoben, daß sie wieder zu
rückgekippt werden kann, wobei eine ihrer radialen Laschen
28 in die entsprechende Aussparung 40 des Deckels 10 ein
dringt; anschließend wird sie in umgekehrter Richtung in
ihre Ebene verschoben, bis ihre anderen radialen Laschen 28
in die entsprechenden Aussparungen 40 des Deckels 10 ein
dringen.
In Abänderung kann auch bei dieser Ausführungsform eine
bajonettartige Montage erfolgen, wenn das gewünscht wird.
Bei der in Fig. 5 gezeigten Variante wird jede Stützschul
ter 39 durch eine radiale Zurückbiegung einer Lasche 43 ge
bildet, die sich beim Ausstanzen der entsprechenden Aus
sparung 40 aus der Seitenwand 19 des Deckels 10 ergibt, wo
bei die Zurückbiegung axial von dem radialen Flansch 20 des
Deckels 10 einen Abstand aufweist.
Alle zuvor beschriebenen Anordnungen für die Stützschultern
39 des Deckels 10 und die Haltenasen 41 der Druckplatte 11
können auch bei einer gedrückten Kupplung vorgesehen werden.
Wie zuvor beschrieben wurde, erstreckt sich die Seitenwand
19 kontinuierlich in Umfangsrichtung und ist einstückig mit
der in Querrichtung verlaufenden Wand 18 des Deckels ausge
bildet, wobei diese Einheit aus einer Platine geformt ist.
Bei den Varianten der Fig. 6 bis 8 ist die Seitenwand
19 in Umfangsrichtung in Wandelemente 45 aufgeteilt, die
paarweise durch freie Stellen unterbrochen sind und die ein
zeln an der in Querrichtung verlaufenden Wand 18 befestigt
sind, auf die der Deckel 10 reduziert ist, wobei sie sich
parallel zur Achse des Deckels erstrecken; genauer gesagt
sind die Wandelemente 45 an einem Abschnitt 46 der Wand 18
befestigt, welcher bezüglich des umlaufenden Teils 47 der
Wand 18 in axialer Richtung verschoben ist.
Die Wandelemente 45 bilden gemäß den Vorrichtungen
der eingangs genannten DE-OS 26 05 623 Erhöhungen,
die an dem Deckel 10 angebracht werden, um un
mittelbar eine hohle Reaktionsscheibe anbringen
zu können.
Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen besteht jedes
Wandelement 45 aus einem Blechstreifen, der alternierend
und parallel zur Achse der Vorrichtung nach außen vorstehen
de Wellen 48 und nach innen ragende Wellen 49 aufweist.
Bei dem in den Fig. 6 bis 8 dargestellten Ausführungs
beispiel hat die Druckplatte 11 wie bei den Ausführungen
der Fig. 1 am Umfang nach außen abstehende Halte
nasen 41, von denen jede einen solchen Umriß hat, daß ein
unmittelbarer, axialer Eingriff in eine nach außen vorste
hende Welle 48 des Wandelementes 45 möglich ist, während die
entsprechende Aussparung 40 in eine nach innen ragende Wel
le 49 eines solchen Wandelementes eingearbeitet ist und da
bei wenigstens in eine der anschließenden, nach außen vor
stehenden Wellen 48 übergeht.
Auf diese Weise ist ein bajonettartige Montage der Druck
platte 11 möglich.
Bei dem Beispiel der Fig. 6 bis 8 ist jede Aussparung
40, deren vom Deckel 10 am weitesten entfernte Schnittfläche
eine in Querrichtung verlaufende Stützschulter 39 für die
zugeordnete Haltenase 41 bildet, mit Abstand zu sowohl dem
einen als auch dem anderen Umfangsende des Wandelementes 45,
in das sie eingearbeitet ist, angeordnet, so daß sie einen
geschlossenen Umriß hat.
Bei den in axialer Richtung wirkenden elastischen Mitteln
kann es sich auch um Schraubenfedern handeln; auch kann
die Schwungscheibe leicht hohl sein und höchstens nur die
Reibscheibe 15 umgreifen.
Claims (5)
1. Kupplungsmechanismus, insbesondere für Kraftfahrzeuge,
mit einem ersten, im wesentlichen ringförmigen, als
Deckel bezeichneten Teil, das eine senkrecht zur Kupp
lungsachse verlaufende Querwand (18) und ein sich im
wesentlichen konzentrisch zur Achse erstreckende Seiten
wand (19) aufweist, an die sich ein radialer Flansch
(20) anschließt, und mit einem zweiten, im wesentlichen
ringförmigen, als Druckplatte bezeichneten Teil (11),
das mit dem Deckel durch eine axiale Verschiebung der
Druckplatte gegenüber dem Deckel erlaubende, blatt
federartige Elemente (29), die an dem Außenumfang der
Druckplatte radial vorstehenden Laschen (28) befestigt
sind, verbunden ist, und mit zwischen dem Deckel und der
Druckplatte in axialer Richtung wirkenden elastischen
Mitteln, die sich axial am Deckel abstützen und derart
auf die Druckplatte einwirken, daß diese sich vom Deckel
entfernt, wobei die elastischen Mittel mit Haltemitteln
zusammenwirken, die eine axiale Halterung der Druck
platte nach einem bestimmten axialen Verschiebeweg be
wirken und die wenigstens eine in Querrichtung verlau
fende, am Deckel ausgebildete Stützschulter (39) aufwei
sen, an der ein durch eine an der Seitenwand (19) aus
gebildete Aussparung (40) zumindest zum Teil hindurchra
gende, an der Druckplatte (11) angeformter Haltevor
sprung (41) anschlägt, dadurch gekennzeichnet, daß der
Haltevorsprung (41) als eine radiale Verlängerung an ei
ner radialen Lasche (28) der Druckplatte angeformt ist,
wobei die Aussparung (40) bis auf eine als Zugang die
nende Aussparung (42) vollständig von der Wandung der
Seitenwand (19) umgeben ist, und die Stützschulter (39)
einen axialen Abstand von dem radialen Flansch (20) auf
weist.
2. Kupplungsmechanismus, insbesondere für Kraftfahrzeuge,
mit einem ersten, im wesentlichen ringförmigen, als
Deckel bezeichneten Teil, das eine senkrecht zur Kupp
lungsachse verlaufende Querwand (18) und eine sich im
wesentlichen konzentrisch zur Achse erstreckende Seiten
wand (19) aufweist, an die sich ein radialer Flansch (20)
anschließt, und mit einem zweiten, im wesentlichen ring
förmigen, als Druckplatte bezeichneten Teil (11), das
mit dem Deckel durch eine axiale Verschiebung der Druck
platte gegenüber dem Deckel erlaubende, blattfederartige
Elemente (29), die an dem Außenumfang der Druckplatte ra
dial vorstehenden Laschen (28) befestigt sind, verbunden
ist, und mit zwischen dem Deckel und der Druckplatte in
axialer Richtung wirkenden elastischen Mitteln, die sich
axial am Deckel abstützen und derart auf die Druckplatte
einwirken, daß diese sich vom Deckel entfernt, wobei die
elastischen Mittel mit Haltemitteln zusammenwirken, die
eine axiale Halterung der Druckplatte nach einem be
stimmten axialen Verschiebeweg bewirken und die wenig
stens eine in Querrichtung verlaufende, am Deckel ausge
bildete Stützschulter (39) aufweisen, an der die Lasche
(28) als Haltevorsprung (41) nach dem Zurücklegen des
Verschiebewegs anschlägt, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stützschulter (39) aus einer durch das Material des
Ausschnitts einer Aussparung (40) in der Seitenwand (19)
gebildeten Zunge besteht, die parallel zum Flansch (20)
radial nach innen zur Achse der Anordnung abgebogen ist,
wobei die Aussparung (40) vollständig von der Wandung
der Seitenwand (19) umgeben ist und die die Stütz
schulter (39) bildende Zunge die Ausnehmung (40) axial
in einem Abstand von dem radialen Flansch (20) begrenzt.
3. Kupplungsmechanismus nach dem Oberbegriff des Anspruchs
2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützschalter (39)
aus einer durch das Material des Ausschnitts einer Aus
sparung (40) in der Seitenwand (19) gebildeten Zunge be
steht, die zunächst im Bereich der Seitenwand (19) paral
lel zum Flansch (20) radial nach außen, dann achs
parallel in Richtung auf die Schwungscheibe die an der
Druckplatte (11) angeformte Lasche (28) im Abstand
übergreifend auf- und die Stützschulter (39) am freien
Ende der Zunge radial zur Achse hin im wesentlichen in
der Ebene des Flansches abgebogen ist.
4. Kupplungsmechanismus nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützschulter
(39) sich entlang eines Umkreises erstreckt, der radial
jenseits des Umkreises verläuft, auf dem die Nieten an
geordnet sind, mit denen die Blattfedern (29) an der
Druckplatte (11) festgelegt sind.
5. Kupplungsmechanismus, insbesondere für Kraftfahrzeuge,
mit einem ersten, im wesentlichen ringförmigen, als Dec
kel bezeichneten Teil (10), das eine senkrecht zur Kupp
lungsachse verlaufende Querwand (18) und eine sich im
wesentlichen parallel zur Achse erstreckende, an der
Querwand befestigte und in mit nach außen und nach innen
ragenden Wellen (48, 49) ausgestattete Wandabschnitte
(45) aufgeteilte Seitenwand (19) aufweist, und mit einem
zweiten, im wesentlichen ringförmigen, als Druckplatte
bezeichneten Teil, das mit dem Deckel durch eine axiale Ver
schiebung der Druckplatte gegenüber dem Deckel erlau
bende, blattfederartige Elemente (29), die an dem Außen
umfang der Druckplatte radial vorstehenden Laschen (28)
befestigt sind, verbunden ist, und mit zwischen dem
Deckel und der Druckplatte in axialer Richtung wirkenden
elastischen Mitteln, die sich axial am Deckel abstützen
und derart auf die Druckplatte einwirken, daß diese sich
vom Deckel entfernt, gekennzeichnet durch einen an der
Druckplatte (11) vorgesehenen, an sich bekannten Halte
vorsprung (41), der nach Durchlaufen des axialen Ver
schiebewegs an der Stützschulter (39) anschlägt, wobei
in einer nach innen ragenden Welle (49) des Wandab
schnitts (45) eine Aussparung (40) eingearbeitet ist,
deren von den elastischen Mitteln entfernter liegender
Begrenzungsrand die Stützschulter (39) bildet, und wobei
die Aussparung wenigstens eine der benachbarten, nach
außen vorstehenden Wellen (48) einschneidet und daß der
Haltevorsprung (41), der radial vorstehend an der Druck
platte (11) ausgebildet ist einen ein axiales Ein
schieben in eine nach außen vorstehende Welle (48) ge
stattenden Umriß besitzt.
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