DE3030431C2 - - Google Patents

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DE3030431C2
DE3030431C2 DE19803030431 DE3030431A DE3030431C2 DE 3030431 C2 DE3030431 C2 DE 3030431C2 DE 19803030431 DE19803030431 DE 19803030431 DE 3030431 A DE3030431 A DE 3030431A DE 3030431 C2 DE3030431 C2 DE 3030431C2
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DE
Germany
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flap
bearing
railway freight
freight wagon
loading area
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Expired
Application number
DE19803030431
Other languages
English (en)
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DE3030431A1 (de
Inventor
Walter 3320 Salzgitter De Schmidt
Horst Dipl.-Ing. 2000 Hamburg De Willner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VTG VEREINIGTE TANKLAGER UND TRANSPORTMITTEL GMBH,
Original Assignee
Linke Hofmann Busch Waggon Fahrzeug Maschinen GmbH
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Publication date
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Priority to BE2/59246A priority patent/BE889481A/fr
Priority to SE8104389A priority patent/SE441913B/sv
Priority to GB8122545A priority patent/GB2082531B/en
Publication of DE3030431A1 publication Critical patent/DE3030431A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3030431C2 publication Critical patent/DE3030431C2/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D3/00Wagons or vans
    • B61D3/16Wagons or vans adapted for carrying special loads
    • B61D3/166Wagons or vans adapted for carrying special loads for carrying very heavy loads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D45/00Means or devices for securing or supporting the cargo, including protection against shocks
    • B61D45/001Devices for fixing to walls or floors
    • B61D45/003Fixing of logs, beams, barrels, pipes, or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)
  • Pallets (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Eisenbahngüterwagen zum Transport von schweren Blechrollen, dessen Unterteil quer zur Fahrtrichtung und unter der Ladefläche endende Mulden aufweist, die zur Bildung einer ebenen durchlaufenden Ladefläche durch je ein Klappenpaar abgedeckt sind, wobei jede Klappe einteilig und eben ausgebildet und beidseitig um einen horizontalen Achs­ stummel nach oben schwenkbar gelagert ist und jeder Achsstummel von zwei räumlich getrennten Teillagern eines Lagers des Unter­ gestells und von zwei getrennten Teillagern eines Lagers der Klappe umschlossen ist.
Aus der DE-PS 16 05 031 ist ein Eisenbahngüterwagen bekannt, dessen Ladefläche zum Transport von schweren Blechrollen mit sich über die ganze Ladeflächenbreite erstreckende Mulden ver­ sehen ist. Um bei Bedarf eine ebene Ladefläche erzeugen zu können, ohne daß hierzu sätzliche Teile montiert werden müs­ sen, sind die beiden Mulden in eine einen Teil der ebenen Lade­ fläche bildende Lage verschwenkbar. Die für die Abdeckung der Mulden vorgesehenen Muldenwände bzw. Muldenklappen sind im Regelfall nur manuell nach oben oder unten schwenkbar und weisen ein realtiv großes Gewicht auf, da sie über die gesamte Breite des Güterwagens verlaufen und das Gewicht der zu transportierenden Güter aufnehmen müssen. Da für den Transport von Gütern eine ebene Ladefläche und für den Transport von Blechrollen eine ebene Zwischenwand erforderlich ist, dürfen weder aus der Ladefläche noch aus der Zwischenwand Griffe oder Halterungen vorstehen, so daß ein Griff nur durch Ausnehmungen geschaffen wird. Dabei wird ein nach oben Schwenken der Klappe nur durch Umgreifen der Arme des Bedienungspersonals von der Zug- in die Druckstellung möglich, wobei das Bedie­ nungspersonal außerdem relativ dicht an der Muldenkante steht. Beim Absenken der Klappe ist der Bewegungsablauf umgekehrt.
Die Gefährdung des Bedienungspersonals ist insbesondere beim Umgreifen gegeben, so daß bei Abrutschen die Muldenklappe un­ gedämpft herunterschwenken kann, was zu Verletzungen des Be­ dienungspersonals und zu Beschädigungen der Klappenmechanik führen kann.
Aus der US-PS 38 75 871 ist ein gedeckter Eisen­ bahngüterwagen bekannt, der an den Seiten­ wänden innen angelenkte Klappen aufweist, die nach Verschwenken eine zweite Ladeebene parallel zum Fußboden bilden. Die Lagerung jeder Klappe erfolgt zum teilweisen Ausgleich des Klappengewichts in der Schwenkachse durch ein einteiliges, geschlitztes, beidseitig gela­ gertes Torsionsrohr, das gleichzeitig zur Abfederung und Lage­ rung der Klappen herangezogen ist. Beim Verschwenken der Klappe wird das Torsionsrohr verwunden und damit deformiert. Da das Torsionsrohr gleichzeitig zur Lagerung der Klappe dient, ist eine präzise Lagerung derselben nicht mehr gegeben, was sich bei höhrer Belastung immer nachteiliger auswirkt. Bei Ausfall oder Zerstörung des Torsionsrohrs sind beide Funktio­ nen, nämlich Abfederung und auch Lagerung der Klappe, betrof­ fen. Die Kraftübertragung auf das Torsionsrohr erfolgt mittels Stifte, die sowohl das Torsionsrohr als auch die zugeordneten Halterungen durchdringen. Aus Sicherheitsgründen ist die Ver­ wendung einer derartigen einfachen, formschlüssigen Verbindung zur Kraftübertragung für vorgenannte Zwecke im Fahrzeugbau für Schienentransporte nicht unbedenklich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anlenkung für die Klappe zu schaffen, durch die beim Hochschwenken der Klappe die aufzuwendende Kraft reduziert wird und beim Absenken eine Dämpfung gegeben ist, wobei den er­ höhten Funktions- und Sicherheitsanforderungen für Schwertrans­ porte Rechnung zu tragen ist.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Eisenbahngüterwagen durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen genannt.
In der Zeichnung ist die Lagerung der Klappe in Ansicht sche­ matisch dargestellt.
Die Klappe 1 ist beidseitig mit räumlich getrennten Lagern 2 versehen, zwischen denen die mit dem Untergestell 3 befestigten Lager 4 liegen. Zur schwenkbaren Lagerung der Klappe 1 ist durch die Lager 2 und 4 ein gemeinsamer Achsstummel 5 geführt, der ge­ gen axiale Bewegungen gesichert ist, jedoch mit Spiel in den Ausnehmungen der Lager 2 und 4 liegen kann. Das innenliegende Teillager der Lager 2 der Klappe 1 ist mit einem Mitnehmer 6 versehen, der angeschweißt ist. Dieser Mitnehmer 6 weist eine Ausnehmung auf, in der eine zweiteilige Drehstabfeder 7 gelagert ist, wobei die Drehstabfeder 7 je nach Abmessung und Stärke der Klappe 1 aus unterschiedlich starken Federpaketen bestehen kann. Die beiden Drehstabfedern 7 jeder Klappe 1 enden in einer gemein­ samen Halterung 8, die am Untergestell 3 befestigt ist und de­ ren Mitte sich mit der Mitte der Klappe 1 deckt. Die Enden der einzelnen Drehstabfedern 7 sind durch Distanzstücke 9 derart eingespannt, daß axiale Bewegungen gegeneinander ausgeschlos­ sen sind. Sowohl der Achsstummel 5 als auch die Drehstabfeder 7 liegen auf einer gemeinsamen horizontalen Mittelachse.
Im geschlossenen Zustand ist die Drehstabfeder 7 verwunden, so daß beim Anheben der Klappe 1 durch die Drehstabfeder 7 das Schwenken der Klappe unterstützt wird. Beim Absenken der Klap­ pe 1 wird die Drehstabfeder 7 beaufschlagt, so daß sie als Dämpfer wirkt.

Claims (3)

1. Eisenbahngüterwagen zum Transport von schweren Blechrollen, dessen Unterteil quer zur Fahrtrichtung und unter der Lade­ fläche endende Mulden aufweist, die zur Bildung einer ebenen durchlaufenden Ladefläche durch je ein Klappenpaar abgedeckt sind, wobei jede Klappe einteilig und eben ausgebildet und beidseitig um einen horizontalen Achsstummel nach oben schwenk­ bar gelagert ist und jeder Achsstummel von zwei räumlich getrennten Teillagern eines Lagers des Untergestells und von zwei räumlich getrennten Teillagern eines Lagers der Klappe umschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die in­ nenliegenden Teillager der Lager (2) der Klappe (1) jeweils einen Mitnehmer (6) tragen, der eine Drehstabfeder (7) auf­ nimmt, die in einer gemeinsamen am Untergestell (3) befestig­ ten Halterung (8) endet, wobei die Achsstummel (5) und die Drehstabfedern (7) auf einer gemeinsamen horizontalen Mittel­ achse liegen.
2. Eisenbahngüterwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der einzelnen Drehstabfedern (7) durch Distanz­ stücke (9) derart eingespannt sind, daß axiale Bewegungen ge­ geneinander ausgeschlossen sind.
3. Eisenbahngüterwagen nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Drehstabfedern (7) je nach Abmessung der Klappen (1) aus unterschiedlich starken Federpaketen beste­ hen.
DE19803030431 1980-08-12 1980-08-12 Eisenbahngueterwagen zum transport von schweren blechrollen Granted DE3030431A1 (de)

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DE19803030431 DE3030431A1 (de) 1980-08-12 1980-08-12 Eisenbahngueterwagen zum transport von schweren blechrollen
BE2/59246A BE889481A (fr) 1980-08-12 1981-07-02 Wagon pour le transport de lourdes bobines de tole
SE8104389A SE441913B (sv) 1980-08-12 1981-07-15 Godsvagn for transport av tunga platcylindrar
GB8122545A GB2082531B (en) 1980-08-12 1981-07-22 Railway freight wagons for transporting heavy rolls e g of sheet metal

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DE3030431A1 DE3030431A1 (de) 1982-03-18
DE3030431C2 true DE3030431C2 (de) 1988-10-06

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GB (1) GB2082531B (de)
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Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT382830B (de) * 1985-05-29 1987-04-10 Jenbacher Werke Ag Eisenbahngueterwagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3875871A (en) * 1973-03-29 1975-04-08 Acf Ind Inc Multi-level transportation vehicle

Also Published As

Publication number Publication date
DE3030431A1 (de) 1982-03-18
SE8104389L (sv) 1982-02-13
SE441913B (sv) 1985-11-18
BE889481A (fr) 1981-11-03
GB2082531A (en) 1982-03-10
GB2082531B (en) 1984-08-15

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