DE3028936A1 - Flaschentraeger - Google Patents
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Weickm^anjn, PjpI.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, DiPLi-CnB-M. B. Huber
DR.ING.H.LISKA 302893Q
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Montvale, New Jersey, o7645/üSA
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Flaschenträger
130013/0984
Beschreibung
Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Verpackungstechnik und betrifft einen Träger für eine Gruppe von flaschenartigen
Gegenständen, sowie einen Zuschnitt aus faltbarem Material zum Formen eines solchen Trägers, wie sie im
Oberbegriff der unabhängigen Ansprüche niedergelegt sind.
Die Erfindung ist auf Verbesserungen beim Verpackung von in Flaschen abgefüllten Getränken oder anderen Gegenständen
mit flaschenartiger Form gerichtet, wobei die Packung durch Falten eines Zuschnitts aus Pappe oder einem ähnlichen
dünnen flächigen Material zu einer Rohrform gebildet und auf den Oberenden einer Gruppe der Gegenstände befestigt
wird, die in einer Doppelreihe angeordnet sind und Kappenränder oder andere nach unten gerichtete, als Anlage
dienende Elemente nächst dem Oberende haben, die dazu verwendbar sind, mit nach oben gerichteten Randteilen der
Wände der Rohrform derart in Eingriff zu kommen, daß man die Rohrform fassen kann und das Gewicht der Gegenstände
von den Wänden getragen wird.
Zum Verpacken von in Flaschen abgefüllten Produkten, etwa Bier und andere Getränke, speziell in Verbraucherpackungen
mit mehreren in einer Doppelreihe angeordneten Einheiten, sind bisher Träger vorgesehen, die aus einem faltbaren
Material, beispielsweise Pappe, geformt sind und in denen die Flaschen dadurch abgestützt sind, daß Randteile
der Flaschenverschlußkappen oder ein vorstehender Ringwulst an der Flaschenöffnung mit nach oben gerichteten
Randteilen von gegenüberliegenden Seitenwandelementen des Trägers zur Anlage kommen. Dieser Packungstyp hat den Vorzug
eines geringen Materialverbrauchs und Platzbedarfs und im allgemeinen einer bequemen Anbringung auf der Flaschen-
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gruppe. Aber aus einigen Gründen ist dieser Trägertyp bisher für Flaschengruppen in Doppelreihe nicht voll befriedigend. Eine Schwierigkeit, die aufgetreten ist, liegt in
der Unfähigkeit, eine zufriedenstellende Konstruktion zu schaffen, die die Flaschen mit ausreichender Festigkeit
hält, so daß sie beim Tragen nicht durch einen Kontakt miteinander beschädigt werden können, und die genügend
robust und haltbar für das Verpacken einer Gruppe unterschiedlich großer Flaschen ist, von denen einige, wenn
sie mit einer Flüssigkeit gefüllt sind, ziemlich schwer sein können. Es besteht demnach ein Bedarf für eine verbesserte
Packungskonstruktion dieses Typs, die robuster und zuverlässiger ist als die bisher verwendete, die mit
einem möglichst geringen Materialbedarf hergestellt werden kann und die sich für die Anbringung mit einer verhältnismäßig
einfachen Maschine eignet.
Ein allgemeines Ziel der Erfindung ist es, einen verbesserten Flaschenträger des Typs mit kopfseitiger Befestigung
zu schaffen, der aus einem einzigen Zuschnitt faltbarer Pappe oder eines ähnlichen Materials formbar ist, bei
sparsamstem Materialverbrauch, wobei dafür gesorgt werden muß, daß die Flaschen an ihren Oberende sicher festgehalten
sind und in aufrechter Stellung mit ihren Vertikalachsen etwa parallel angeordnet derart gehalten sind, daß
eine möglichst geringe Gefahr einer Beschädigung durch eine Berührung der Flaschenkörper unter den Flaschenhälsen
besteht.
Im einzelnen will die Erfindung eine verbesserte Flaschenpackung vorsehen, bei der ein oben angreifender Träger aus
einem dünnen flächigen Material geformt wird, indem dieses zu einem Rohr von etwa rechteckigem Querschnitt gefaltet
wird mit einem den Boden formenden Feld, in dem beabstandete öffnungen solcher Abmessung vorgesehen sind, daß sie
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ein gutes Stück unter den Oberenden der Flaschen bündig rund um die Flaschenhälse anliegen, ferner mit Paaren von
nach oben konvergierenden Wandfeidern, die an ihren Oberrändern
beabstandete Öffnungen in vertikaler Fluchtung mit den Öffnungen in dem den Boden formenden Feld haben, die
teilweise durch nach oben gerichtete Randformationen in einer solchen Lage begrenzt sind, daß sie unter gegenüberliegenden
Teilen eines ringförmigen Kappenrandes oder ähnlicher Anlageelemente, die nächst den Oberenden der
Flaschen angebracht sind, zur Anlage bringbar sind.
Bei einem Flaschenträger des beschriebenen Typs sind gemäß der Erfindung die Paare von nach oben konvergierenden
Wandfeldern, an denen die mit der Kappe in Anlage bringbaren Randformationen ausgebildet sind, an ihrem
Unterende im Abstand voneinander durch mehrere Lagen des Materials verbunden, das in der Ebene des Bodenfeldes
angeordnet ist, ein merkliches Stück unter den die Kappe erfassenden Randformationen liegt und durch zwei aufeinander
befestigte Felder gebildet ist, um so den Träger zu versteifen.
Die Erfindung ist weiter auf eine verbesserte Verpackungsanordnung für Gegenstände in der allgemeinen Form von
Flaschen gerichtet, die sich verpacken lassen, indem man auf ihnen einen im Bereich des Oberendes angreifenden
Träger setzt, der aus einem ausgeschnittenen und eingeritzten Zuschnitt aus faltbarem Material geformt ist und
der zunächst derart zusammengefaltet ist, daß er zu einem Rohr von annähernd rechteckigem Querschnitt aufgerichtet
werden kann, und der ein den Boden bildendes Feld mit die Flaschenhälse aufnehmenden Öffnungen und nach oben
stehende relativ schmale Wandfelder mit die Flaschenkappen fassenden öffnungen am Oberende von nach oben konvergierenden
Paaren dieser Wandfelder hat, wobei die Unter-
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ränder der außenliegenden Wandfelder an den Außenrändern des Bodenfeldes angelenkt sind, während die innenliegenden
Felder an den Oberrändern der außen gelegenen Felder angelenkt sind und mit einem die Deckwand bildenden Feld
verbunden sind, das auf dem dazwischenliegenden Teil des Bodenfelds liegt.
Die Erfindung bezweckt ferner, eine Verpackungs- und Tragvorrichtung
für eine Gruppe von Flaschen, die in einer Doppelreihe mit in Querrichtung gefluchteten Paaren angeordnet
sind, zu schaffen, die aus einem Zuschnitt aus Pappe oder einem ähnlichen dünnen flächigen Material geformt
ist, der derart ausgeschnitten und eingeritzt ist, daß er durch Verbinden seiner Enden ein zusammengeklapptes Rohr
bildet, das, wenn es aufgerichtet ist, ein Rohr von annähernd rechteckigem Querschnitt ist, dessen Achse, wenn es
auf den Oberenden der Flaschen angebracht ist, sich in Richtung der Flaschenreihen erstreckt, und das ein den
Boden formendes Feld mit einer Doppelreihe von Öffnungen, die in den Reihen beabstandet und so bemessen sind, daß
sie an den Flaschenhälsen aufsitzen, sowie zwei in Achsrichtung sich erstreckende, nach oben konvergierende Wandfelder
hat, die in vertikalen Ebenen nach oben stehen und sich entlang der beiden Seitenränder der Öffnungen in jeder
Reihe erstrecken und die an ihren Oberrändern schwenkbar miteinander verbunden sind und an der Scharnierlinie
axial beabstandete Öffnungen haben, die vertikal mit den Öffnungen in dem Bodenfeld gefluchtet sind und von Randformationen
begrenzt sind, die so gestaltet sind, daß sie unter nach unten stehende Randkanten an den Flaschenkappen
eingreifen, wobei das äußere Wandfeld jedes Paars an seinem Unterrand mit dem Außenrand des den Boden formenden
Feldes und das zugehörige innere Feld mit einem eine Deckwand formenden Feld schwenkbar verbunden ist, das den Zwischenraum
zwischen den Paaren der vertikalen Felder über-
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brückt und auf der Oberseite des mittleren Teils des den Boden formenden Feldes aufliegt, und wobei die die Deckwand
bzw. den Boden bildenden Felder derart geschlitzt und eingeritzt sind, daß sie in Achsrichtung nach innen
ziehharmonikaartig einknicken, wenn sie auf den Flaschen angebracht werden, was dem Träger eine größere Steifigkeit
verleiht.
Die Erfindung will ferner eine Verpackungs- und Tragvorrichtung des beschriebenen Typs schaffen, bei der das
die Deckwand formende Feld und das den Boden formende Feld aneinander mittels angelenkter Laschen befestigt
sind, die aus dem Deckwandfeld ausgeschnitten und durch Aufklappen in passende öffnungen in dem Bodenfeld einrastbar
sind.
Um dies zu erreichen, sieht die Erfindung einen Träger für Gegenstände in Form von Flaschen vor, der aus Pappe
oder einem anderen faltbaren dünnen flächigen Material geformt und derart ausgeschnitten und eingeritzt ist, daß
er zu einem Rohr von annähernd rechteckigem Querschnitt formbar ist mit einem Boden,, der öffnungen hat, die über
den Hals der Gegenstände greifen, und mit nach oben stehenden Wänden, die paarweise nach oben konvergieren und
an der oben liegende Faltlinie mit Öffnungen versehen sind, so daß Randformationen gebildet sind, die unter
nach unten stehende Teile von Kappenrändern oder andere Anlageelemente nächst dem Oberende der Gegenstände greifen
und so die Gegenstände halten.
Weitere Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beigefügten Zeichnungen, in denen
einander entsprechende Teile durchgehend die gleichen Bezugsziffern tragen. Darin zeigen:
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Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen
Trägers für eine Doppelreihe von Getränkeflaschen, wobei die Flaschen gestrichelt angedeutet
sind;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Träger der Fig. 1 in dazu vergrößertem Maßstab;
Fig. 3 eine Schnittansicht nach der Linie 3-3 der Fig. 2; Fig. 4 eine Schnittansicht nach der Linie 4-4 der Fig. 2;
Fig. 5 einen Längsschnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 2;
Fig. 6 eine Aufsicht eines ausgeschnittenen und eingeritzten Zuschnitts zum Formen des Flaschenträgers der
Fig. 1;
Fig. 7 eine Aufsicht des Zuschnitts der Fig. 6 in gefaltetem
und verklebtem Zustand, in dem er an die FIaschenfüllanlage geliefert werden kann;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer abgeänderten Ausführungsform des Trägers;
Fig. 9 eine Aufsicht des Trägers der Fig. 8 in dazu vergrößertem Maßstab;
Fig. 1o eine Schnittansicht nach der Linie 1o-1o der Fig.
9;
Fig. 11 eine Schnittansicht nach der Linie 11-11 der
Fig. 9;
Fig. 12 eine Schnittansicht nach der Linie 12-12 der Fig. 9;
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Fig. 13 eine Aufsicht eines ausgeschnittenen und eingeritzten
Zuschnitts zum Formen des Flaschenträgers der Fig. 8;
Fig. 14 eine Aufsicht des Zuschnitts der Fig. 13 in gefaltetem
und verklebtem Zustand, in dem er an die Flascheneinfüllanlage geliefert werden kann; und
Fig. 15 eine Aufsicht eines Endteils eines ausgeschnittenen
und eingeritzten Zuschnitts zum Formen einer noch weiter modifizierten Form des Trägers.
In den Fig. 1 bis 7 ist ein Träger für eine Gruppe von Getränkeflaschen
B dargestellt, die Flaschen für alkoholfreie Getränke eines kürzlich eingeführten Typs sein können und
die, wenn sie gefüllt sind, mit Kappen C verschlossen werden, die nach unten stehende Ränder S haben. Der Träger
ist besonders dafür geeignet, durch Ausschneiden und Einritzen eines Bogens oder einer Bahn aus Pappe hergestellt
zu werden, deren Gewicht dem in korbartigen
und umhüllenden Tragpackungen für die Marktversorgung mit in Flaschen gefüllten Produkten üblichen entspricht,
und auf einer Gruppe von Flaschen, die in einer Doppelreihe und mit in Querrichtung gefluchteten Paaren angeordnet
sind, angebracht zu werden.
Bei der Ausführungsform des Trägers 1o, die in der Fig.
gezeigt ist, wird ein im wesentlichen rechteckiger Zuschnitt 12 aus Pappe oder einem anderen geeigneten dünnschichtigen Material ähnlicher Art und einer Dicke oder
einem Gewicht, das ausreicht, die gewünschte Festigkeit zu liefern, ausgeschnitten und eingeritzt oder gefalzt,
wie in Fig. 6 dargestellt, um Öffnungen zur Aufnahme der Flaschen und Scharnierlinien zum Falten der Wände vorzusehen,
die die Herstellung des Trägers und seine Anbringung auf einer Gruppe von Flaschen B ermöglichen, die in
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einer Doppelreihe mit in Querrichtung gefluchteten Paaren angeordnet sind.
In Längsrichtung beabstandete, parallele, querlaufende eingeritzte Faltlinien 14, 15, 16 und 17, die kurze Schlitze
oder Löcher haben können, unterteilen den Zuschnitt 12 in eine Reihe von zusammenhängenden rechteckigen wandbildenden
Feldern, die sich zwischen den parallelen Endrändern 18 und 19 des Zuschnitts erstrecken und folgende Teile umfassen:
Ein den Boden formendes Feld 2o, angrenzende Felder 21 und 22, die die Kappe fassende Wände bilden und die
gleiche Größe haben, ein die Deckwand formendes Feld 23, das sich zwischen den Faltlinien 16 und 17 erstreckt, und
ein verhältnismäßig schmales Verbindungsfeld 24 als Klebelasche, die sich zwischen der Faltlinie 17 und dem Ende 19
des Zuschnitts 12 erstreckt.
Die querlaufenden Faltlinien 14 und 15, die die Außenkanten des Bodenfeldes 2o im aufgerichteten Träger bilden,
sind jeweils durch drei in Querrichtung beabstandete Schnittlinien 25 und 26 mit der gleichen vorgegebenen
Länge unterbrochen, die in in Längsrichtung des Zuschnitts beabstandeten und gefluchteten Paaren angeordnet sind und
leicht bogenförmig in das Feld 2o hinein vorspringen. Die Schnittlinien 25 und 26 stoßen an ihren beiden Enden mit
den Enden von im wesentlichen C-förmigen Schnittlinien 27 und 28 zusammen, die in der gleichen Richtung wie die
Schnittlinien 25 und 26 gebogen sind, aber eine sehr viel stärkere Krümmung haben. Die Schnittlinien 25 und 26 bilden
zusammen mit den Schnittlinien 27 und 28 die Ränder von Öffnungen 3o und 32, die in zwei Reihen von je drei
Stück und in Längsrichtung paarweise gefluchtet angeordnet sind. Die Schnittlinien 27 und 28 erstrecken sich von
den Linien 14 und 15 in Richtung zur Mitte des Feldes 2o
und die Schnittlinien jedes Paars haben einen kleinen Ab-
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stand voneinander. Alle Öffnungen 3o und 32 haben annähernd Halbkreisform und die Beabstandung dieser Öffnungen in den
beiden Reihen wird von dem Abstand zwischen den Flaschen B in den Reihen so bestimmt, daß in der fertigen Form des
aufgerichteten Trägers die Ränder jeder Öffnung eine Flasche an deren sich verjüngendem Bereich in einem vorgegebenen
Abstand unter der ünterkante des Kappenrands S umgreifen, wie in Fig. 3 und 5 gezeigt. Zusätzlich zu den
an den Flaschenhals angepaßten Öffnungen 3o, 32 sind in der Mitte des Feldes 2o noch zwei Öffnungen 34, 34' zur
Aufnahme von Fingern ausgeschnitten, die in Querrichtung beabstandet und gefluchtet sind. Die Fingeröffnungen 34
und 34' sind in gleicher Weise entlang relativ kurzer Längslinien 35, 35' und halbkreisförmiger Linien 36, 36' ausgeschnitten,
wobei letztere sich in Richtung zu den beiden Seitenrändern des Zuschnitts erstrecken und durch zwei
kleine nach innen gerichtete biegbare Rastlaschen 37 und 37' an den Enden der Linien 35 und 35' unterbrochen sind.
In einem Abstand von den Seitenrändern des Zuschnitts nach innen sind durchschossene Linien 38, 38' angebracht,
die sich zwischen den äußersten Teilen der Schnittlinien 27 und 28 der jeweils außen liegenden Paare von öffnungen
3o und 32 erstrecken und Biegelinien für die äußeren Randstreifen 39, 39' des Feldes 2o bilden.
Die zwei Felder 21 und 22 des Zuschnitts sind in gleicher Weise ausgeschnitten und eingeritzt, um nach dem Aufrichten
zwei Paare von schräg nach oben geneigten Wänden mit Öffnungen an ihrer oberen Faltlinie zu formen, die nach
oben weisende randbildende Teile haben, die unter den Kappenrand S der Flaschenkappen C in den beiden Flaschenreihen
B greifen und die Flaschen abstützen. Da die Felder 21 und 22 des Zuschnitts, wenn sie ausgeschnitten und
eingeritzt sind, zueinander spiegelbildlich sind, wird nur das Feld 21 genauer beschrieben. Elemente des Feldes
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22, die den Elementen des Feldes 21 entsprechen, tragen die gleichen Bezugsziffern mit Strichindex. Das Feld 21
des Zuschnitts ist durch eine querlaufende Faltlinie in ein Außenwandfeld und ein Innenwandfeld 42 und
gleicher Abmessungen unterteilt. Die in der Mitte verlaufende Faltlinie 4o ist durch drei beabstandete Öffnungen
44 gleicher Größe und Konfiguration zur Aufnahme der Kappen unterbrochen, die jeweils durch Schneiden entlang
einer Linie 45 geformt sind. Jede Öffnung 44 hat etwa ovale Form und bietet nach oben gerichtete Ränder, die
unter den nach unten gerichteten Kanten des Kappenrandes anliegen, wenn die Felder 42 und 43 in ihre endgültige
Lage gefaltet sind, die am besten aus den Fig. 3 und 5 ersichtlich ist. Außerdem ist das Material des Feldes,
das von der mittleren Faltlinie 4o an jeder Öffnung 44 ausgeht, eingeritzt, um eine gleichmäßige Biegung oder
Faltung des Materials beim Anbringen über dem Oberende der Flaschen zu ermöglichen. Das Material in dem Außenwandfeld
42 nächst jeder Öffnung 44 ist entlang Linien 46 und 47 eingeritzt, die von der Schnittstelle der Faltlinie
4o mit der Schnittlinie 45 für die Öffnung zu dem Endrand 18 des Zuschnitts nach außen divergieren. Das Material
des die Innenwand formenden Feldes 43 ist neben den Öffnungen 44 in ähnlicher Weise entlang Linien 48
und 5o eingeritzt, die von den beiden Enden jeder öffnung 44 zu den Enden der Schnittlinie 25 verlaufen. Wenn
der Träger auf den Flaschen angebracht wird, biegt oder beult sich das Material an den Außenflächen des Feldes
nach außen, was eine oben offene kegelstumpfartige Form ergibt, wobei die Materialränder, die die Öffnung umgrenzen,
eine annähernde Kreisform annehmen, so daß die Materialränder zu einem möglichst großen Teil an den eine
Anlage bildenden nach unten gerichteten Kanten des Kappenrands S anliegen.
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Das Feld 2 3 des Zuschnitts, das eine Deckwand bildet, hat eine darin eingeschnittene Reihe dreier verhältnismäßig
kleiner runder öffnungen 52 gleicher Größe, die in der Mitte zwischen den Faltlinien 16 und 17 liegen und in
Querrichtung des Zuschnitts 12 so beabstandet sind, daß
sie mit den paarweisen Öffnungen 3o, 32 und 44, 44' zur
Aufnahme des Flaschenhalses bzw. der Kappe ausgerichtet sind. Das Feldmaterial neben jeder Öffnung 52 ist entlang
paarweisen Linien 53, 54 und 55, 56 eingeritzt oder perforiert, die sich in etwa radialer Richtung von der kreisförmigen
Schnittlinie für jede Öffnung 52 aus zu den querlaufenden Faltlinien 16 und 17 erstrecken. Die innersten
Linien 53 und 54 endigen an den Schnittstellen der eingeritzten Linien 46', 47' mit der Faltlinie 16, während
die außen gelegenen Linien 55 und 56 an Stellen auf der Faltlinie 17 endigen, die annähernd mit den Schnittstellen
der Linien 53 und 54 mit der Faltlinie 16 gefluchtet sind. Die am weitesten außen liegenden Perforationslinien
5 3 und 55 sind an ihren äußeren Enden durch eine perforierte Faltlinie 57 verbunden. Die Anordnung radialer perforierter
Linien ist für alle drei runden Öffnungen 52 die gleiche, ausgenommen die Linie 57, die für die mittlere
Öffnung 52 nicht erforderlich ist.
Im mittleren Bereich des Feldes 23 sind Rastlaschen 58 und 58' für die Fingeröffnungen ausgeschnitten, die mit
den Fingeröffnungen 34 und 34' in Längsrichtung des Zuschnitts gefluchtet sind und an den Faltlinien 6o und
6o' umklappbar sind, wie noch beschrieben wird.
Gewisse Teile des Zuschnitts, die nicht zur Bildung der
verschiedenen Öffnungen ausgeschnitten sind, sind an längslaufenden, in Querrichtung beabstandeten, parallelen
Linien 62, 63 und 64 eingeritzt. Der Abstand dieser Faltlinien entspricht dem Abstand der Flaschen in den
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Reihen. Die Faltlinien, durchqueren die Felder 21, 2o, 22,
23 und 24 und bilden im Zusammenwirken mit den benachbarten Faltlinien ziehharmonikaartige Faltungen, wenn der
Träger auf den Flaschen angebracht ist.
Der ausgeschnittene und eingeritzte Zuschnitt kann der Flascheneinfüllanlage in der in Fig. 6 gezeigten Form geliefert
werden, vorzugsweise wird er jedoch zusammengeklebt und so gefaltet, daß ein zusammengeklapptes oder
flachgedrücktes Rohr geformt wird, wie es in Fig. 7 dargestellt ist. Hierzu wird Klebstoff auf die Unterseite
des Feldes 24 aufgetragen und der Zuschnitt wird zuerst entlang der querlaufenden Faltlinie 4o und dann entlang
der Faltlinie 14 umgefaltet, wodurch der freie Endrand des Feldes 21 über der den Klebstoff tragenden Fläche
des Feldes 24 zu liegen kommt.
Um den flachgedrückten Träger der Fig. 7 auf einer Flaschengruppe
anzubringen, wird er zu einer Rohrform aufgerichtet und das die Deckwand bildende Feld wird niedergedrückt,
bis es auf dem Mittelteil des Bodenfeldes aufliegt, wobei die beiden am Flaschenhals anliegenden
Wandfelder 42, 43 und 42', 43' entlang gegenüberliegenden Seiten des Flaschenhalses konvergierend nach oben ragen.
Die Laschen 58, 58' werden in die Öffnungen 34, 34'
hinein umgeklappt, um die Felder 2o und 23 aneinander zu befestigen. Der Träger wird dann auf die Flaschenhälse
gesetzt und nach unten gedrückt, bis die Oberkanten der die Öffnungen 44 und 44' bildenden Wände unter den Unterkanten
der Kappenränder einrasten. Durch die Ausweitung der öffnungen 44 und 44' bei der Aufnahme der Flaschenköpfe
wird der Träger kürzer und die wandbildenden Felder falten sich ziehharmonikaartig,wie in den Fig. 1 bis
5 dargestellt. Die am Flaschenhals anliegenden Wandteile beulen sich an jeder Flasche nach außen, während
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das Deckwaridfeld 23 und der Teil des Bodenfeldes 2o, auf
dem das Deckwandfeld aufliegt, in den Bereichen zwischen den Paaren der Flaschenhälse sich nach unten ausbaucht.
Durch Niederdrücken der Laschen 34 und 34' in die Öffnungen sind das Deckwandfeld und das Bodenfeld miteinander
verriegelt und bauchen sich zwischen den Flaschenhalspaaren nach unten aus, wie in Fig. 5 dargestellt.
In der in den Fig. 8 bis 14 gezeigten Ausführungsform
des Trägers ist der Zuschnitt 112 ausgeschnitten und geritzt, wie in Fig. 13 dargestellt. In Längsrichtung beabstandete
querlaufende Faltlinien 114, 115, 116 und 117,
die parallel zu den beiden Endrändern 118 und 119 sind,
unterteilen den Zuschnitt in ein den Boden formendes Feld 12o, angrenzende gleich große Felder 121 und 122 zum Formen
der die Kappen erfassenden Wände, ein die Deckwand formendes Feld 123 und ein relativ schmales zum Verkleben
dienendes Feld 124 am einen Ende.
Die querlaufenden Faltlinien 114 und 115, die das den Boden
bildende Feld 12o begrenzen, sind durch drei in Querrichtung beabstandete Schnittlinien 125 und 126 der gleichen
vorgegebenen Länge unterbrochen, die in Längsrichtung des Zuschnitts in beabstandeten gefluchteten Paaren
angeordnet sind und in Richtung zum Inneren des Feldes 12o hin in einem leichten Bogen verlaufen. Die Schnittlinien
125 und 126 stoßen an ihren beiden Enden mit den Enden von annähernd C-förmigen Schnittlinien 127 und
zusammen, die in der gleichen Richtung wie die Linien 125 und 126 gebogen sind, aber mit einer sehr viel stärkeren
Krümmung. Diese Linien bilden zusammen die Ränder von öffnungen 13o und 132, die in zwei Reihen von je drei
Stück und paarweise angeordnet sind. Die Schnittlinien 127 und 128 erstrecken sich von den querlaufenden Faltlinien
114 und 115 zur Mitte des Feldes 12o hin und die
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beiden Linien jedes Paares haben einen vorbestimmten Abstand voneinander. Die Öffnungen 13o und 132 entsprechen
den Öffnungen 3o und 32 in Fig. 6 und dienen dem gleichen Zweck. Fingeröffnungen 134 und 134' sind in
das Feld 12o eingeschnitten, die den Öffnungen 34 und 34' der Fig. 6 entsprechen.
Die beiden Felder 121 und 122 des Zuschnitts sind in
gleicher Weise ausgeschnitten und geritzt, so daß sie beim Aufrichten zwei Paare von schräg nach oben geneigten
Wänden 142, 143 und 142', 143' bilden, die den Wänden
42, 43 und 42', 43' in Fig. 6 entsprechen, mit in der Mitte gelegenen teilenden Querfalzlinien 14o und
14o', an denen die Felder in die schräge Lage gefaltet
werden. Die Falzlinien 14o und 14o' werden durch beabstandete
Öffnungen 144 und 144' von etwa gleicher Form wie die Öffnungen 44 und 44' in Fig. 6 zur Aufnahme der
Kappen unterbrochen und diese Öffnungen entsprechen in ihren Abmessungen und Abständen den Maßen und der Beabstandung
der Flaschenoberenden, so daß sie über die mit Kappen verschlossenen Flaschenköpfe passen. Das Material,
das sich von den Falzlinien 14o und 14o' neben den Öffnungen
144 und 144' erstreckt, ist entlang den Linien 146, 147, 148, 15o und 146', 147', 148', 15ο1 eingeritzt,
die den Linien 46, 47, 48, 5o und 46", 47', 48', 5o! in
Fig. 6 entsprechen und dem gleichen Zweck dienen, nämlich daß, wenn der Träger auf den Flaschen angebracht wird,
das Material in den Feldern sich so ausbeulen kann, daß eine kegelstumpfartige Form entsteht und die öffnungen
144 und 144' annähernd Kreisform annehmen, damit ein möglichst großer Teil der nach oben stehenden Ränder mit
den nach unten gerichteten, als Anlage dienenden Kanten jedes Kappenrandes in Kontakt kommt.
In das Feld 123 des Zuschnitts, das die Deckwand bildet, sind zwei Reihen von Öffnungen 17o und 172 eingeschnitten,
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die in Querrichtung des Zuschnitts derart beabstandet sind, daß sie mit den Öffnungen 144 und 144' in der Richtung
zum Endrand 119 des Zuschnitts gefluchtet sind, und die die querlaufenden Faltlinien 116, 117, die das Feld
123 begrenzen, unterbrechen. Die diese Öffnungen 17o und
172 bildenden Schnittlinien 173 und 174 haben annähernd Ovalform, wie aus der Darstellung ersichtlich, und erstrecken
sich ein kleines Stück in die Felder 142' und
124 hinein, wobei ihre langen Achsen etwas langer sind
als die entsprechenden Achsen der öffnungen 144 und 144'.
Das Feld 123 hat solche Abmessungen, daß es, wenn der Träger mit den Flaschen vereinigt wird, in dem Zwischenraum
zwischen den Flaschenreihen und auf dem entsprechenden Teil des den Boden formenden Feldes 12o zu liegen
kommt. Im mittleren Bereich des Feldes 123 sind Rastlaschen
158 und 158' für die Fingeröffnungen ausgeschnitten, die an Faltlinien 16o und 16o' umklappbar sind. Sie
haben eine solche Lage und Abmessung, daß sie am aufgerichteten Träger um die Scharnierlinien 16o und 16o' in
die Fingeröffnungen 134 und 134' nach unten geschwenkt werden können und darin einrasten, wie in Fig. 12 gezeigt.
Der Zuschnitt ist entlang paralleler, in Querrichtung beabstandeter Längslinien 162, 163 und 164 eingeritzt,
die die Felder 12o, 121, 122, 123 und 124 durchqueren und eine solche Lage haben, daß sie in dem aufgerichteten
Träger annähernd in Vertikalebenen liegen, die durch die Vertikalachsen der Flaschenpaare gehen, und eine
gleichmäßige Ausbeulung des Materials rund um die Flaschenhälse ermöglichen.
Das Material in dem Verbindungsfeld 124 ist an jeder öffnung
172 entlang nach außen konvergierenden Linien 175, 176 eingeritzt, die sich von den Enden der Öffnungen 172
zum Endrand 119 des Zuschnitts erstrecken. Die Linien 175, 176 laufen in einem solchen Winkel, daß sie an dem
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BAD ORIGINAL
aufgerichteten Träger annähernd mit Teilen der Falzlinien 146, 147 fluchten.
Der Zuschnitt 112 wird gefaltet und an seinen Enden verbunden, so daß er ein zusammengeklapptes Rohr formt, ähnlich
dem in Fig. 7 gezeigten. Zuerst wird der Zuschnitt entlang der querlaufenden Faltlinie 14o' auf sich selbst
umgefaltet und ein Klebstoff wird auf dem Verbindungsfeld 124 angebracht, worauf das Feld 121 an der FaItlinie
114 umgefaltet wird, so daß der Endrandstreifen des Feldes 121 auf der den Klebstoff tragenden Seite des Verbindungsfelds
124 zu liegen kommt. Der Träger wird dann zur Rohrforni geöffnet und auf der Flaschengruppe in der gleichen
Weise angebracht, wie bezüglich der Ausführungsform
der Fig. 1 beschrieben, mit der Ausnahme, daß Teile des Deckwandfeldes 123 und die zugeordneten Teile des Bodenfeldes
12o sich bei der Formung der ziehharmonikaartigen Faltungen in den mit den Flaschen in Kontakt stehenden
Feldern zwischen den Flaschenpaaren nach oben ausbeulen.
Eine abgewandelte Form des Trägerzuschnitts ist in Fig. 15 veranschaulicht. Sie ermöglicht die Formung des Trägers
ohne jeden Klebstoff. Wie in Fig. 15 gezeigt, ist der Zuschnitt in gleicher Weise ausgeschnitten und eingeritzt,
wie in Fig. 13 dargestellt, mit der Ausnahme, daß das am Ende liegende Verbindungsfeld 124 weggelassen
ist und statt dessen an dem Rand des Deckwandfeldes 183 laschenartige Vorsprünge 18o und 182 ausgebildet sind,
die beim Anbringen des Zuschnitts auf der Flaschengruppe unter Ränder des Endfeldes am anderen Ende des Zuschnitts
gesteckt werden können.
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Leerseite
Claims (14)
1.j Träger für eine Gruppe von Gegenständen in der Form
η Flaschen mit einem Hals und einer Verschlußkappe, an der ein ringförmiger nach unten stehender Rand ausgebildet
ist, und in einer Doppelreihe mit in Querrichtung gefluchteten Paaren angeordnet, der aus einem ausgeschnittenen
und eingeritzten Zuschnitt aus Pappe oder einem ähnlichen faltbaren Material geformt ist, der in wändebilden
de Felder unterteilt und um eine Flaschengruppe faltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
seine Enden miteinander verbunden sind, so daß beim Aufrichten ein Rohr von annähernd rechteckigem Querschnitt
entsteht mit einem den Boden bildenden Feld (2o, 12o), entlang dessen Seitenrändern zwei parallele Reihen beabstandeter
Öffnungen (3o, 32; 13o, 132) angebracht sind, die sich von den Seitenrändern (14, 15; 114, 115) des Bodenfeldes
(2o, 12o) nach innen erstrecken und eine solche Größe und Form haben, daß sie rund um die Flaschenhälse
ein gutes Stück unter den ünterenden der Kappenränder (S) zur Anlage bringbar sind, ferner mit Seitenwandfeidern
(43, 43'; 143, 143'), die von den beiden Seitenrändern
des Bodenfeldes (2o, 12o) aus nach oben stehen mit einer Neigung nach innen und die jeweils mit einem zusammenwirkenden
Innenwandfeld (42, 42'; 142, 142') scharnierartig verbunden sind, das schräg nach unten und innen verläuft
zu einer scharnxerartigen Verbindung mit einem die Deckwand formenden Feld (23, 123), das auf einem mittleren
Teil der Oberseite des Bodenfeldes (2o, 12o) aufliegt, daß ferner die nach oben stehenden Seitenwandfeider (43,
43'; 143, 143') und die zugehörigen Innenwandfelder (42,
42"; 142, 142') auf ihrer Scharnierlinie (4o, 4o'; 14o,
14o') an der Oberkante jedes Feldes mit beabstandeten öffnungen (44, 44'; 144, 144') solcher Abmessung und Form
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versehen sind, daß das Material an den Öffnungsrändern unter dem Unterende der Kappenränder (S) zur Anlage bringbar
ist, und daß die Felder in einer solchen Richtung zur Ausrichtung der Flaschenreihen eingeritzt sind, daß, wenn
der Träger über die Oberenden der Flaschen gesetzt und nach unten gepreßt wird, Teile der Felder einwärts
von den offenen Enden des rohrförmigen Trägers sich ziehharmonikaartig falten.
2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß das Deckwandfeld .(23, 123) und das Bodenfeld (2o, 12o) mit zwei Fingeröffnungen (34,
34'; 134, 134') versehen sind, die an einer solchen Stelle
angebracht und miteinander ausgerichtet sind, daß die Flaschen getragen werden können, wenn der Träger im Eingriff
mit den Flaschenkappen auf den Flaschen angebracht ist.
3. Träger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Deckwandfeld (23,
123) und das Bodenfeld (2o, 12o) mittels aufklappbarer Laschen (58, 58', 158, 158") aneinander befestigbar sind,
die in dem einen Feld (23, 123) ausgeschnitten und in zugeordnete Öffnungen (34, 34', 134, 134') des anderen Feldes
(2o, 12o) hineinklappbar sind.
4. Träger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Laschen durch Ausschneiden
der Fingeröffnungen in dem einen Feld (23, 123) gebildet sind.
5. Träger nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß Teile des Deckwandfeldes (23) zwischen jedem Flaschenpaar unter
die normale Höhe der Zwischenbereiche des zugeordneten Mittelteils des Bodenfeldes herabgedrückt sind (Fig. 5)
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3 302893a
6. Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Teile des
Deckwandfeldes (123) zwischen jedem Flaschenpaar relativ zu den Zwischenbereichen des zugeordneten Mittelteils
des Bodenfeldes nach oben ausgebeult sind (Fig. 12).
7. Träger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Teile der nach oben stehenden Wandfelder (21, 22), die sich von den an der Kappe anliegenden Öffnungen (44, 44')
nach unten erstrecken, derart eingeritzt sind, daß sie eine Kegelstumpfform annehmen und den Hals der Flaschen
teilweise umgreifen.
8. Träger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Randstreifen des Deckwandfeldes (23) ein angelenktes Verbindungsfeld (24) bildet, das auf dem Randstreifen
eines nach unten geneigten Innenwandfeldes (42) befestigt ist.
9. Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckwandfeld
(183) an seiner freien Kante mit Verbindungslaschen
(182, 18o) versehen ist, die zwischen den ünterrand eines nach unten geneigten Innenwandfeldes und die angrenzenden
Teile des Bodenfeldes eingesteckt sind (Fig. 15).
10. Zuschnitt aus faltbarem Material zum Verpacken einer
Gruppe von Gegenständen in der Form von Flaschen mit einem Hals und einer Verschlußkappe auf der Flaschenöffnung,
die einen Kappenrand mit einer nach unten gerichteten Unterkante hat, insbesondere zur Herstellung eines
Trägers nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß der Zuschnitt (12) an-
130013/0984
nähernd rechteckig ist und derart ausgeschnitten und eingeritzt ist, daß mehrere rechteckige Wandfelder gebildet
sind, die wenigstens teilweise durch ein Scharnier bildende parallele Faltlinien (14, 15, 16, 17, 4o, 4o') begrenzt
sind, die in Abständen zwischen den Endrändern (18, 19) des Zuschnitts angebracht sind, und daß die
Wandfelder ein Bodenfeld (2o), in dem zwei Reihen beabstandeter
öffnungen (3o, 32) solcher Größe und Form ausgeschnitten sind, daß sie bündig über den unteren Teil
des Halses eines Gegenstandes passen, wenn sie darauf angebracht werden, ferner zwei aus einem inneren und einem
äußeren Seitenwandfeld (42, 43, 42', 43') bestehende Paare angrenzend an das Bodenfeld, in denen beabstandete Öffnungen
(44, 44') ausgeschnitten sind, die zentrale Faltlinien (4o, 4o"), die die Scharnierverbindung zwischen dem jeweiligen
inneren und äußeren Seitenwandfeld bilden, unterbrechen und jeweils mit einer Öffnung (3o, 32) des Bodenfeldes
gefluchtet sind, und schließlich noch ein Deckwandfeld (23), das sich an ein äußeres Seitenwandfeld
(42") anschließt und von zwei (16, 17) der erwähnten Faltlinien begrenzt wird, sowie ein schmales Verbindungsfeld
(24) am einen Ende des Zuschnitts umfassen, und daß der Zuschnitt noch mit beabstandeten parallelen Faltlinien
(62, 63, 64) versehen ist, die annähernd senkrecht zu den scharnierbildenden Faltlinien (14, 15, 16) verlaufen,
die Wandfelder durchqueren und sich durch die öffnungen (3o, 32, 44, 44') erstrecken.
11. Zuschnitt nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet , daß er ein Feld (183) aufweist,
das von zwei der parallelen scharnierbildenden Faltlinien begrenzt wird, sich an ein inneres Seitenwandfeld anschließt
und ein Deckwandfeld bildet, welches an seinem Rand Vorsprünge (18o, 182) trägt zum Verbinden der beiden
Enden des Zuschnitts, wenn dieser zu einer Rohrform gefaltet wird.
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12. Zuschnitt nach Anspruch 1o oder 11, dadurch
gekennzeichnet , daß im mittleren Teil des Bodenfeldes (2o) zwei Fingeröffnungen (34, 34') ausgeschnitten
sind und daß im Deckwandfeld (23) dazu passende Fingeröffnungen ausgeschnitten sind, die, wenn der
Zuschnitt zu einem Träger geformt ist, mit den Fingeröffnungen in dem Bodenfeld in Deckung sind.
13. Zuschnitt nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet
, daß er ein Deckwandfeld (23) , das an eines der Seitenwandfeider anschließt, und eine
Randfeldformation (24, 183) hat zum Verbinden der beiden Enden des Zuschnitts, wenn die Felder an den parallelen
Faltlinien zur Rohrform gefaltet sind.
14. Zuschnitt nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet
, daß die Randfeldformation die Form beabstandeter vorspringender Laschen (182, 18o) an
der Außenkante des Deckwandfeldes (183) hat.
130013/0984
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