DE3024928A1 - Kombination aus zylinderschloss und schluessel, schluessel fuer das schloss und verfahren zur herstellung des schluessels - Google Patents
Kombination aus zylinderschloss und schluessel, schluessel fuer das schloss und verfahren zur herstellung des schluesselsInfo
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Description
dieses Seitenteils eingreift und axial nach vorne und nach rückwärts bewegt wird, während der Schlüssel und/oder das Werkzeug relativ zueinander in einer Richtung im rechten Winkel hierzu bewegt werden.
die mit dem Seitenteil des Schlüssels zusammenwirkenden
Stifte auf eine bestimmte Art und Weise ausgebildet sind, um mit einem Seitensteg der vorstehend beschriebenen Art
zusammenwirken zu können, ist durch die Ansprüche 5 bis 9 beschrieben.
eine Kombination der vorstehend beschriebenen Art.
Claims (21)
- PatentansprüchelJ Kombination aus einem Zylinderschloß und einem Schlüssel, bestehend aus(a) einem Gehäuse (3);(b) einem Zylinderkern oder Absperrglied (4), der drehbar im Gehäuse montiert ist;(c) einem Schlitz (5) zur Aufnahme des Schlüssels (2), der sich parallel zur Drehachse des Zylinderkerns in diesem erstreckt;(d) einer Reihe Zuhaltungsstifte (7) mit kreisförmigem Querschnitt in Bohrungen (6) im Zylinderkern geführt, wobei die Bohrungen teilweise in Längsrichtung den Schlitz (5) schneiden, die Stifte gegen Federn (16) bewegbar sind, wenn ein Schlüssel im Schlitz eingesteckt ist und die Mittellinien der Stifte in einer Ebene liegen; gekennzeichnet durch(e) einen Schlüssel (2), der einen Bart (2b) mit einer Kante (2c) aufweist, wobei ein in Längsrichtung sich erstreckender Teil (2c) an einer Seite des Bartes eine Codefläche bildet, um mit den Enden (7d) der Stifte(7) zusammenzuwirken, wobei die Codefläche(f) Codeteile (2c1) zum Halten der entsprechenden Stifte in vorbestimmten Positionen durch Zusammenwirken mit nur einem Segment eines jeden Stiftendes (7d) im Abstand zur- 22 -030065/0782Stiftmittellinie, wenn sich der Schlüssel (2) in einer Betriebsposition im Schlitz (5) befindet, um den Zylinderkern (4) für die Drehbewegung freizugeben, und (g) Übergangsteile (2c") aufweist, die sich in Längsrichtung zwischen einander benachbarten Codeteilen erstrekken und im wesentlichen über den ganzen Abstand zwischen einander benachbarten Codeteilen hinweg, wenn der Schlüssel in seine Betriebsposition gesteckt oder herausgezogen wird, mit den Stiften (7) zusammenwirken und diese führen, wobei jeder Übergangsteil (2c") quer zu seiner Längsrichtung einen konkav gekrümmten Querschnitt aufweist, der über die ganze Länge des Übergangsteils konstant bleibt, so daß der Teil einen bogenförmigen Berührbereich mit einem Stift (7) aufweist, wenn dieser durch den übergangsteil zwischen einander benachbarten Codeteilen geführt ist;(h) Codeteile (2c1) und übergangsteile (2c") zur einen Seite des Bartes (2b) offen sind und zur anderen Seite des Bartes einen Abstand aufweisen, so daß zwischen diesen Teilen und der anderen Seite eine Materialstärke vorhanden ist.
- 2. Kombination gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die übergangsteile (2c") Teile einer Fläche sind, die durch einen, um eine Achse im fest-- 23 -030065/0782stehenden Abstand rotierenden und parallel zur Achse sich bewegenden Punkt gebildet wird, die Achse parallel zu den Mittellinien der Stifte (7) liegt, während diese Achse relativ in Längsrichtung zum Bart bewegt wird und dabei zum Bart (2b) einen konstanten Abstand und eine konstante Ausrichtung beibehält.
- 3. Kombination nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Punkt um die besagte Achse mit einem Radius im wesentlichen gleich dem Radius der Stifte (7) rotiert und die Achse in der Ebene durch die Stiftmittellinien liegt.
- 4. Kombination nach jedem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Endteile (7d) der Stifte . (7) im wesentlichen flach ausgebildet sind, wobei die Kante abgerundet oder abgeschrägt sein kann.
- 5. Kombination nach jedem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Reihe Zuhaltungsstifte (7) im Zylinderkern (4) ähnlich der ersten Reihe Zuhaltungsstifte vorgesehen ist, so daß eine mittige Längsebene des Schlitzes (5) symmetrisch zwischen den, die Mittellinien der Stifte (7) der beiden Reihen enthaltenden Ebenen liegt und ein in Längsrichtung sich- 24 -030065/0782Λ-erstreckender Teil der Kante (2c) des Bartes (2b), an dessen anderer Seite eine zweite Codefläche ähnlich der ersten Codefläche gebildet ist,und zum Bewegen der Stifte der zusätzlichen Reihe Codeteile (2c1) und Übergangsteile (2c") der zweiten Codefläche zur anderen Seite des Bartes hin offen sind und zwischen den Kantenteilen und den zweiten Codeflächen eine Materialstärke vorhanden ist. (Figuren 10 bis 13).
- 6. Kombination nach jedem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene, in der die Mittellinien wenigstens einer Reihe Stifte (7) liegen, parallel zu einer mittigen Längsebene des Schlitzes (5) liegt.
- 7. Kombination nach jedem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet/ daß die Ebene, in der die Mittellinien wenigstens einer Reihe Stifte (7) liegen, zur mittigen Längsebene des Schlitzes (5) einen Winkel von nicht mehr als 30° bis 35° einnimmt.
- 8. Kombination nach jedem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Seitensteg (10) vorgesehen ist, der Oder jeder Seitensteg (10) in einer axial am Umfang des Zylinderkerns (4)- 25 -030065/07 8 2liegenden Aussparung (20) aufgenommen ist und federnd am zylindrischen Kern nach außen in Eingriff mit einer Aussparung (21) im Gehäuse (3) gedrückt wird, die Aussparung so ausgebildet ist, daß beim Drehen des Zylinderkerns der Seitensteg (10) in den Zylinderkern zurückgezogen wird, der oder jeder Seitensteg mehrere Anschläge (10b) aufweist, die in die wirksamen eingeschnürten Teile (7a) in den Stiften (7) einer Reihe eingreifen, um ein Zurückziehen zu ermöglichen, die wirksamen eingeschnürten Teile an den Stiften in Bezug zu den Stiftenden gleich angeordnet sind und die Anschläge an jedem Seitensteg (10) entsprechend positioniert sind, so daß sie mit den eingeschnürten Teilen (7a) zusammenwirken, wenn die Stifte durch den in der Betriebsstellung befindlichen Schlüssel (2) eingestellt sind. (Figuren 8 bis 13).
- 9. Kombination nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der oder jeder Seitensteg (10) Führungsteile (10c) aufweist, die wenigstens dann zwischen die Stifte (7) einer Reihe ragen, wenn der Seitensteg sich in der, in den Zylinderkern zurückgezogenen Lage befindet und mit Flächen am Zylinderkern zusammenwirken, um einer Fehlausrichtung des Seitensteges entgegenzuwirken.
- 10. Kombination nach Anspruch 9, dadurch g e -- 26 -030065/0782kennzeichnet, daß die Anschläge (10b) zwischen den Führungsteilen (10c) angeordnet sind und eine Bogenform aufweisen, um, außer wenn der Schlüssel (2) sich in seiner Betriebsposition befindet, einen wesentlichen Teil der ümfangsfläche der Stifte (7) einer Reihe zu berühren.
- 11. Kombination nach jedem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Stifte (7) einen zusätzlichen eingeschnürten Teil (7b) aufweist, der flacher als der wirksame, eingeschnürte Teil (7a) ist, in den ein Anschlag eingreifen kann.
- 12. Kombination nach jedem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Stift mit mehreren, wirksamen eingeschnürten Teilen versehen ist, um ein öffnen des Schlosses mit einem Hauptschlüssel zu ermöglichen.
- 13. Kombination nach jedem der Ansprüche 1 bis 4 oder bis 12, bezogen auf die Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse eine Reihe zweiter Bohrungen (17) vorgesehen ist, die mit.einer Reihe dritter Bohrungen (6) im Zylinderkern zusammenwirken, in den zweiten und dritten Bohrungen zwei Zuhaltungsstifte- 27 -030065/0782302A928(7, 9) aufgenommen sind und diese Stiftpaare durch einen in Längsrichtung sich erstreckenden Teil der Kante (2c) des Bartes (2b) an dessen anderer Seite, der mit einem Code (2c1) versehen ist, gesteuert sind, um ein Drehen des Zylinderkerns nur dann zu gestatten, wenn der Schlüssel sich in seiner Betriebsposition befindet. (Fig. 7).
- 14. Kombination nach Anspruch 5 oder jedem der Ansprüche 6 bis 12, bezogen auf Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse eine Reihe zweiter Bohrungen (19) vorgesehen ist, die mit einer Reihe dritter Bohrungen (18) im Zylinderkern zusammenwirken, in den zweiten und dritten Bohrungen zwei Zuhaltungsstifte (8, 9) aufgenommen sind und diese Stiftpaare durch einen in Längsrichtung sich erstreckenden Teil der Kante (2b) des Bartes zwischen den Teilen (2c) an der einen und anderen Seite, der mit einem Code versehen ist, gesteuert sind, um ein Drehen des Zylinderkerns nur dann zu gestatten, wenn der Schlüssel sich in seiner Betriebsposition befindet.
- 15. Kombination nach jedem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (6, 18) im Zylinderkern mit zweiten Bohrungen (17) im Gehäuse zusammenwirken und die Zuhaltungsstifte (7, 8) der oder jeder Reihe mit zweiten Zuhaltungsstiften (9) zusammenwirken,- 28 -030065/0782•2.die in den Bohrungen des Gehäuses geführt sind, so daß die Zuhaltungsstiftpaare in den zugehörigen Bohrungen eine Drehung des Zylinders nur dann zulassen, wenn sich der Schlüssel in seiner Betriebsposition befindet.
- 16. Schlüssel für ein Zylinderschloß, bestehend aus einem Gehäuse (3), einem Zylinderkern oder Absperrglied (4), der drehbar im Gehäuse montiert ist, einem Schlitz (5) zur Aufnahme des Schlüssels (2) , der parallel zur Drehachse des Zylinderkerns in diesem liegt, und einer Reihe Zuhaltungsstifte (7) mit kreisförmigem Querschnitt, die in Bohrungen (6) im Zylinderkern geführt sind, wobei die Bohrungen diesen Schlitz (5) über Teile entlang ihrer Länge schneiden, die Stifte gegen Federn (15) bewegbar sind, wenn der Schlüssel in den Schlitz eingesteckt ist und die Mittellinien der Stifte in einer Ebene liegen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüssel (2) einen Bart (2b) mit einer Kante (2c) aufweist, deren sich in Längsrichtung erstreckender Teil eine mit den Enden (7d) der Stifte (7) zusammenwirkende Codefläche bildet, die Codeteile (2c1) zum Halten der entsprechenden Stifte in vorbestimmten Positionen bei im Schlitz in Betriebsstellung eingesetztem Schlüssel, und Übergangsteile (2c") aufweist, die in Längsrichtung zwischen einander benachbarten Codeteilen liegen, um im wesentlichen über den ganzen Abstand zwischen einan-- 29 -030065/0782J.der benachbarten Codeteilen während des Einsteckens oder Herausziehens des Schlüssels in oder aus seiner Betriebsposition mit den Stiften zusammenzuwirken und diese zu führen, jeder Ubergangsteil (2c") quer zu seiner Länge einen konkav gekrümmten Querschnitt aufweist, der über die gesamte Länge konstant bleibt, um einen bogenförmigen Berührbereich mit einem Stift (7) zu erzielen, wenn dieser durch den Übergangsteil geführt wird und die Codeteile (2c1) und Übergangsteile (2c") zur einen Seite des Bartes (2b) hin offen und zur anderen Seite einen Abstand aufweisen, so daß zwischen den Teilen und der anderen Seite eine Materialstärke vorhanden ist. (Fig. 2a, 2b).
- 17. Schlüssel nach Anspruch 16, dadurch gekenn zeichnet, daß der Übergangsteil (2c") Teil einer Fläche ist, die durch einen um eine Achse in einem feststehenden Abstand rotierenden und parallel zur Achse bewegten Punkt erzeugt wird, wobei die Achse parallel zu einer die Mittellinien der Stifte (7) enthaltenden Ebene liegt, während die Achse relativ zum Bart (2b) in dessen Längsrichtung bewegt wird und dabei zum Bart einen konstanten Abstand und eine konstante Ausrichtung beibehält.
- 18. Schlüssel nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein sich in Längsrichtung- 30 -030065/0782erstreckender Teil der Kante (2c) des Bartes (2b) an dessen anderer Seite eine zweite Codefläche ähnlich der ersten Codefläche bildet, um die Stifte (7) einer zusätzlichen Reihe zu bewegen, Wobei die Codeteile (2c1) und übergangsteile (2c") dieser zweiten Codefläche zur anderen Seite des Bartes hin offen sind und zwischen den Kantenteilen und den Codeflächen eine Materialstärke besteht.
- 19. Schlüssel nach jedem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der neben diesem Kantenteil (2c) oder zwischen zwei Kantenteilen liegende Bart (2b) einen anderen Code (2b1) als der des Kantenteils oder der Kantenteile aufweist.
- 20. Schlüssel nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein in Längsrichtung sich erstreckender Teil der Kante (2c) des Bartes (2b) auf dessen anderer Seite ein Code (2c1, 2c") zum Steuern von Stiftpaaren dient, die in zusammenwirkenden Bohrungen im Zylinderkern und Gehäuse geführt sind. (Fig. 15).
- 21. Verfahren zur Herstellung eines Schlüssels für ein Zylinderschloß, bestehend aus einem Gehäuse, einem Zylinderkern (4), der drehbar im Gehäuse montiert ist, einem Schlitz (5) zur Aufnahme des Schlüssels, der parallel zur Drehachse- 31 -030065/0782des Zylinderkerns in diesem liegt, und einer Reihe von Zuhaltungsstiften (7) mit kreisförmigem Querschnitt, die in Bohrungen (6) im Zylinderkern geführt sind, welche teilweise in Längsrichtung den Schlitz (5) schneiden, die Stifte gegen Federn (15) bewegbar sind, wenn der Schlüssel in den Schlitz gesteckt ist und die Mittellinien der Stifte (7) in einer Ebene liegen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schlüsselrohling (2) mit einem Bart oder Schenkel (2b) relativ zu einem rotierenden Schneidwerkzeug (25) so eingestellt wird, daß die Drehachse des Schneidwerkzeugs (25) im wesentlichen parallel zur besagten Ebene liegt, undzwischen dem Werkzeug (25) und dem Schlüsselrohling (2) eine Relativbewegung entlang der Drehachse des Werkzeuges und entlang des Bartes des Schlüsselrohlings erzeugt wird, während das Werkzeug sich an einem Kantenteil (2c) des Bartes im Eingriff befindet, um am Bart Material abzuschneiden und eine Codefläche mit Codeteilen (2c1) zum Halten entsprechender Stifte bei im Schlitz (5) in Betriebsposition befindlichem Schlüssel, in vorbestimmten Positionen und übergangsteile (2c") zu bilden, die in Längsrichtung zwischen einander benachbarten Codeteilen (2c1) liegen, um die Stifte (7) beim Einstecken und Herausziehen des Schlüssels in und aus seiner Betriebsposition heraus im wesentlichen über den ganzen Abstand zwischen den einander benach-- 32 -030065/0782barten Codeteilen zu führen,jeder Übergangsteil (2c") quer zu seiner Länge einen konstant bleibenden konkav gekrümmten Querschnitt aufweist, um einen bogenförmigen Berührbereich mit einem Stift (7) zu erzielen, wenn dieser durch den Übergangsteil (2c") geführt ist. (Figuren 5 und 6).- 33 -030065/0782
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