DE3021598C2 - Drucktastenschalter - Google Patents

Drucktastenschalter

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DE3021598C2
DE3021598C2 DE3021598A DE3021598A DE3021598C2 DE 3021598 C2 DE3021598 C2 DE 3021598C2 DE 3021598 A DE3021598 A DE 3021598A DE 3021598 A DE3021598 A DE 3021598A DE 3021598 C2 DE3021598 C2 DE 3021598C2
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Description

Die Erfindung betrifft einen Drucktastenschalter gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Solche Drucktastenschalter sind bereits bekannt (US-PS 41 04 494), wobei dort ein Gehäuse und ein entgegen der Kraft einer Feder in dieses hineinrückbarer Stößel vorgesehen ist. Am Gehäuse sind beidseitig drei feste Kontakte befestigt, wobei der mittlere Kontakt jeder Dreiergruppe etwas näher zum Stößel ragt als die äußeren Kontakte. Der Stößel ist mit einer Querbohrung versehen, in der zwei Zapfen verschiebbar geführt sind, die durch eine Feder voneinander weggedrückt werden. Die beiden Zapfen halten je einen Schaltkontakt, so daß diese Schaltkontakte beim Verschieben des Stößels um die mittleren, festen Kontakte herumkippen können.
Dort ist also das Schaltelement nicht lösbar an dem zur Führung des Stößels dienenden Gehäuse befestigt, sondern direkt im letzteren integriert, so daß also keine Möglichkeit besteht, die Zahl und Art der Schaltelemente zu variieren. Da die von den Zapfen gehaltenen, bewegbaren Schaltkontakte beim Schalten über die festen Kontakte gleiten und kippen müssen, sind sowohl die Schaltkontakte als auch die festen Kontakte einem starken Verschleiß unterworfen und haben daher nur eine kurze Lebensdauer. Da dort das Schaltelement ja eben nicht lösbar ist, muß nach dem Verschleiß der Schaltkontakte dann jeweils der ganze Schalter angepaßt werden, und da zudem die Anschlüsse seitlich von der Stößelachse wegragen, können derartige Schalter an einer
Schaktafel nur mit verhältnismäßig großen Abständen voneinander angeordnet werden.
Aus den Schweizer-Patentschriften 5 95 687 und 6 07 858 bekannte Drucktastenschalter weisen ein Stößelführungs-Gehäuse auf, in dem ein Stößel entgegen der Kraft einer Rückstellfeder in axialer Richtung manuell verschiebbar ist. Am Stößelfühcungs-Gehäuse ist mindestens ein Schaltelement mit einem Schaltelement-Gehäuse befestigt, das mindestens einen Schaltkontakt enthält Falls mehrere Schaltelemente vorhanden sind, sind diese in der Verschieberichtung des Stößels hintereinander angeordnet und stoßen paarweise aneinander an. Jedes Schaltelement weist ein in der Stößel-Verschieberichtung verschiebbar im Schaltelement-Gehäuse geführtes, stiftförmiges Betätigungsorgan auf, mit dem die Schaltkontakte von einer Schalt-Stellung in eine andere Schalt-Stellung bringbar sind. Die Betätigungsorgane sind dabei derart ausgebildet, daß beim Vorhandensein mehrerer Schaltelemente das Betätigungsorgan eines Schaltelementes das Betätigungsorgan des jeweils nachfolgenden Schalteiementes verschieben kann. Die Schaltelemente sind dort etwa gemäß der Schweizer-Patentschrift 5 47 542 ausgebildet. Am Betätigungsorgan greift eine Rückstell-Feder an, die das Betätigungsorgan gegen seine eine Endstellung drückt, die im folgenden als Ruhe-Stellung bezeichnet wird. Durch manuelles Drücken des Stößels kann dieser das Betätigungsorgan von dessen einer Endstellung, nämlich der Ruhe-Stellung, entgegen der Kraft der Rückstellfeder in dessen andere Endstellung, nämlich die Arbeits-Stellung, verschieben.
Wenn der Stößel hineingedrückt ist und sich das Betätigungsorgan des Schaltelementes bzw. die Betätigungsorgane der Schaltelemente in der Arbeits-Stellung befindet bzw. befinden, greifen am Stößel verschiedene, in seiner Verschieberichtung gerichtete Kräfte an. und zwar zunächst die Kraft, die von der eigentlichen Stößel-Rückstellfeder erzeugt wird, die unmittelbar am Stößel angreift. Dazu addiert sich die Kraft, die von der Rückstellfeder der Schaltelemente, bzw. den Rückstellfedern der Schaltelemente über das Betätigungsorgan bzw. die Betätigungsorgane auf den Stößel ausgeübt wird. Die in der Arbeits-Stellung insgesamt am Stößel angreifende, in dessen Verschieberichtung wirkende Kraft wird also durch die Schaltelemente vergrößert und ist von deren Anzahl abhängig. Wenn die Betätigungsorgane in ihrer Arbeits-Stellung gehalten werden sollen, müssen die von den Rückstellfedern auf den Stößel ausgeübten Kräfte durch eine entsprechende Gegenkraft kompensiert werden, deren Größe von der Anzahl Schaltelemente abhängig ist. Dies stellt einen Nachteil dar, der insbesondere dann ins Gewicht fällt, wenn der Drucktastenschalter etwa gemäß der Schweizer-Patentschrift 5 95 687 als Rastschalter ausgebildet ist. Das den Stößel in der Raststellung festhaltende Rastelement muß dann nämlich die gesamte, am Stößel angreifende Rückstellkraft aufnehmen. Bei den aus den Schweizer-Patentschriften 5 95 687 und 6 07 858 bekannten Schaltern befinden sich außerdem die Lotanschlüsse auf den Seiten der Schaltelemente, was für verschiedene Anwendungen ungünstig ist.
Bei andern bekannten Schaltern, bei denen die Schaltelemente mit Schrauben am Stößelführungs-Gehäuse befestigt sind, können die Schalter zudem nur bei demontierten Schaltelementen an einer Schalttafel oder Geräte-Frontplatte montiert werden. Beim Einbau dieser Schalter werden also zusätzlich zu den vormontierten, das Stößelführungs-Gehäuse und den Stößel enthaltenden Teilen und den Schaltelementen zum Befestigen der letzteren auch noch Schrauben benötigt, die bereitgestellt und eingeschraubt werden müssen. Dadurch werden der Einbau und die Fertig-Montage der Schalter komplizierter und der Zeit- und Arbeitsaufwand größen
Die Deutsche Auslegeschrift 14 40 869 offenbart einen Schalter mit einem Gehäuse, aus dem am einen Ende ein axial verstellbares Druckknopfglied herausragt und das am anderen Ende durch einen Boden abgeschlossen ist. Der letztere weist drei Öffnungen auf, in welche feste Kontakte eingesetzt sind. Ober den festen Kontakten ist drehbar im Gehäuse ein elektrisch leitendes, kreuzförmiges Element gehalten, das einen Schaltkontakt bildet Im Gehäuse ist zwischen dem Druckknopfglied und dem Schaltkontakt ein drehfest mit dem letzteren verbundenes, federbelastetes Drehglied angeordnet Das Drehglied wird beim Hineindrücken des Druckknopfgliedes zunächst axial verschoben und dann zusätzlich gedreht wobei die Drehbewegung durch Angreifen der keilartigen Enden der Finger des Druckknopfgliedes an geneigten Oberflächen von Führungen des Drehgliedes bewirkt werden. Beim Betätigen des Schalters wird also eine Axialbewegung des Druckknopfgliedes in eine quer dazu gerichtete Drehbewegung des Schaltkontaktes umgewandelt, so daß der Schaltkontakt bei aufeinanderfolgenden Betätigungen schrittweise gedreht wird.
Der aus der Deutschen Auslegeschrift 14 40 869 bekannte Schalter weist keine Rückstellfeder auf, die den Schaltkontakt bei der Rückwärtsbewegung des Druckknopfgliedes zurückstellt. Ferner ist dort auch nur ein einziger Schaltkontakt vorhanden, und es wäre wohl auch nicht ohne weiteres möglich, mehrere Schaltelemente mit elektrisch gegeneinander isolierten Schaltkontakten und nach hinten, das heißt vom Tastkopf wegragenden Anschlüssen vorzusehen. Außerdem wird dort das Druckknopfglied einerseits durch zwei Federn mit einer Druckkraft beaufschlagt. Zum Hineindrücken des Druckknopfgliedes ist daher eine relativ große Kraft erforderlich, wie das auch aus den bekannten Schaltern gemäß den CH-Patentschriften 5 95 687 und 6 07 858 der Fall ist. Schließlich muß bei verbrannten Kontakten des bekannten Schalters zwangsläufig der ganze Schalter ausgebaut und ersetzt werden. Dabei verursacht einerseits der Ersatz des Schalters, andererseits der dazu erforderliche Ein- und Ausbau beträchtlichen Aufwand. Wenn etwa eine große Anzahl Schalter nahe neben- und übereinander auf ein Rasternetz verteilt an einer Schalttafel befestigt sind, ist es unter Umständen nicht oder nur mit großer Mühe möglich, einen sich im Innern des Rasternetzes befindenden Schalter auszuwechseln, ohne auch eine Anzahl der anderen Schalter zu entfernen. Auch eine Lampe ist dort nicht vorgesehen; es wäre überdies konstruktiv problematisch, eine Lampe mit Anschlüssen zu verbinden, die gegebenenfalls am Boden angeordnet sind. Denn wenn sich nicht alle elektrischen Anschlüsse auf der Rückseite, das heißt der Schalttafel abgewandten Seite des Schaltergehäuses befinden, muß man bei der Montage einer größeren Anzahl Schalter zwangsläufig zwischen den Gehäusen der benachbarten Schalter einen gewissen freien Mindestzwischenraum vorsehen, damit die Anschlüsse zum Anschließen der elektrischen Leiter zugänglich sind.
Die deutsche Auslegeschrift 20 28 499 offenbart einen Drucktastenschalter mit einem Stößelführungs-Gehäuse und einem in diesen geführten Stößel. Am Stößelführungs-Gehäuse ist dort ein Schaltelement mit einem
Scbaltelement-Gehäuse und Kontakten befestigt. Das Schaltelement weist für die Befestigung zwei elastische Arme mit Löchern auf, die bei Nocken des Gehäuses einschnappen können. Im übrigen ist das Schaltelement dort derart ausgebildet, daß ein weiteres Schaltelement an ihm befestigt werden kann. Das Schaltelement weist ein parallel zur Stößelachse verstellbares Betätigungsorgan auf, das durch den Stößel über ein zwischengeschaltetes Betätigungsglied und einen Isolierteil verschiebbarist.
Bei diesem bekannten Schalter können also mehrere Schaltelemente an einem zur Führung eines Stößels dienenden Gehäuse befestigt werden. Die Befestigung mittels der erwähnten, elastischen Armen ist jedoch sehr unstabil. Wenn ein Kabelbaum an die Anschlüsse der Schaltelemente angeschlossen ist, kann das Gewicht des Kabelbaumes oder eine beispielsweise durch irgendwelche Arbeiten verursachte, vorübergehende Bewegung von diesem bewirken, daß die Schaltelemente gekippt und die elastischen Arme ausgeklinkt werden und sich die Schaltelemente dabei unbeabsichtigterweise lösen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Drucktastenschalter der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß das im montierten Zustand zuverlässig mit dem Stößelführungsgehäuse verbundene Schaltelement auch bei Montage an einer Schalttafel schnell und einfach vom Stößelführungsgehäuse trennbar ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Mittel gelöst.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt die
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Drucktastenschalters, die
F i g. 2 eine Draufsicht in der in der F i g. 1 durch den Pfeil II bezeichneten Blickrichtung, wobei der Arretier-Bolzen in einer Zwischenstellung dargestellt ist, die
Fig. 3 einen Schnitt durch den Schalter entlang der Längsachse des Stößels, wobei sich der letztere in seiner Ruhe-Stellung befindet, die
F i g. 4 einen der F i g. 3 entsprechenden Schnitt, aber mit hineingedrücktem Stößel, die
Fig. 5 eine Seitenansicht des Arretier-Bolzens zum Arretieren der Schaltelemente, in größerem Maßstab, die
F i g. 6 eine Seitenansicht des bezüglich der F i g. 5 um 90° gedrehten Arretier-Bolzens, die
F i g. 7 eine Draufsicht auf die eine Stirnseite des Arretier-Bolzens und die
Fig.8 eine Ansicht des die Schwaibenschwanz-Fünrungen aufweisenden Teils des Stößelführungs-Gehäuses und des darin angeordneten Stößels und Arretier-Bolzens, in der in der Fig. 1 durch den Pfeil VIII bezeichneten Blickrichtung, wobei aber die Schaltelemente entfernt sind und sich der Arretier-Bolzen in derjenigen Stellung befindet, in der die Schaltelemente verschiebbarsind.
Der in den F i g. 1 bis 4 dargestellte Drucktastenschalter weist ein aus miteinander verschweißten Kunststoffteilen bestehendes Stößelführungs-Gehäuse 1 mit einer Hülse la auf, die über einen Teil ihrer Länge mit einem Außengewinde \b und ferner mit mindestens einer seitlichen, schlitzförmigen Öffnung Ic versehen ist. Am einen Ende der Hülse la ist das Gehäuse 1 mit einer rechteckförmigen Schale Idversehen.
Der andere Endabschnitt 1e des Gehäuses ί hat die Form eines Prismas mit im allgemeinen rechteckigem Querschnitt, bildet zusammen mit der Hülse la zwei Anschlag-Schultern \k und ist auf zwei einander abgewandten, sich auf verschiedenen Seiten der Längsachse des Gehäuses 1 befindenden Rechteckseiten mit parallel zur genannten Längsachse verlaufenden Schwalbenschwanz-Führungen l/versehen, wie es besonders deutlich in der Fig.2 ersichtlich ist. Der Endabschnitt Ieist mit einer entlang der Gehäuse-Längsachse verlaufenden Öffnung ig versehen, die seine Wände bei den beiden breiteren Rechteckseiten und Schwalbenschwanz-Führungen l/durchbricht und einen sich bis zum Steg 1/ erstreckenden Längsschlitz bildet, wie es besonders deutlich in der F i g. 8 ersichtlich ist. Die öffnung \g ist im Bereich der breiteren Rechteckseiten jeweils auf einer Seite mit einer Verbreiterung IA versehen
Im Innern des Gehäuses 1 ist ferner eine Lampenfassung 3 befestigt, in die eine Lampe 5 eingesetzt ist. Die elektrisch leitenden Teile der Lampenfassung sind mit Anschlüssen 7 verbunden, die aus dem der Schale id abgewandten Ende des Gehäuses 1 herausragen.
Ein als Ganzes mit 11 bezeichneter, aus Kunststoff bestehender Stößel ist entlang der Längsachse des Stößelführungs-Gehäuses 1 verschiebbar in diesem geführt. Der Stößel 11 weist eine in der Hülse la angeordnete Hülse 13 auf. Auf deren sich in den F i g. 1, 3 und 4 oben befindendes Ende ist ein transparenter, mit Schnäppern 15a versehener Tastknopf 15 lösbar aufgesteckt, auf dem ihrerseits eine transparente Kappe 17 aufgesteckt ist. Der Tastknopf 15 und die Kappe 17 befinden sich je nach Schaltstellung teilweise oder ganz im Innern der Schale Id. An dem sich in den Fig. 1, 2 und 5 unten befindenden Ende der Hülse 13 ist eine mit Schnäppern versehene Hülse 19 befestigt. Diese ist an ihrem freien Ende 19a, das auch das dem Tastknopf 15 abgewandte Ende des Stößels 11 bildet, auf den einander abgewandten Außenseiten mit in der Verschieberichtung des Stößels konvex gebogenen Übergangsflächen versehen, die also gegen die Stößel-Verschieberichtung, d. h. die Längsachse des Stößelführungs-Gehäuses 1 und Stößels 11 unter einem entlang der Stößel-Verschieberichtung veränderlichen Winkel geneigt sind.
Ein aus Kunststoff bestehender, separat in den Fi g. 5, 6 und 7 dargestellter Arretier-Bolzen 21 weist am einen Ende einen Kopf 21a mit einem Schlitz 21 b zum Einführen eines Schraubenziehers auf. Auf den Kopf 21a folgt ein Abschnitt 21c, der im wesentlichen die Form eines quer zur Bolzenachse verlaufenden T-Profil-Balkens hat. Dabei schließt der T- Balken an den Kopf 21 a an und bildet zwei Vorsprünge 21c/, die bezüglich der Bolzenachse auf sich diametral gegenüberstehenden Seiten radial nach außen ragen. Die Vorsprünge 2id sind auf ihrer dem Kopf 21a abgewandten Seite mit je einer geneigten Fläche 21 e und einem Nocken 21m versehen. Der Abschnitt 21c weist noch zwei andere Vorsprünge 21/auf, die mit dem T-Profil-Balken ein Kreuz bilden. Die Vorsprünge 21/ weisen auf ihrer dem Kopf 21a abgewandten Seite Flächen 21 g auf, die vom Kopf 21a weg zueinander und zur Bolzenachse geneigt sind. An den Abschnitt 21 cschließt ein Hals21Aan. Dieser hängt über einen Kragen 21/ mit dem kreiszylindrischen Schaft 21 k zusammen, der das dem Kopf 21 a abgewandte Ende des Arretier-Bolzens 21 bildet
Der Arretier-Bolzen 21 ist um 90° um seine Längsachse verdrehbar und koaxial zur Längsachse des Stößelführungs-Gehäuses 1 in diesem gehalten. Der Kopf 21a durchdringt dabei eine im Steg 1/ des Gehäuses 1 vorhandene Bohrung und ragt ein wenig aus dem Gehäuse 1 heraus. Der Schaft 2ik und der Kragen 21/
ragen indie Hülse 19 hinein. Auf dem Schaft 21/ist eine Druckfeder angeordnet, die einenends am Kragen 21/ und andernends am Gehäuse 1 ansteht und die Rückstell-Feder 23 für den Stößel 11 bildet und zugleich den Bolzen 21 derart mit einer Kraft beaufschlagt, daß der T-Balken des Abschnittes 21can den Steg l/des Gehäuses 1 angedrückt wird.
Im Innern des Gehäuses 1 ist hinter der bzw. einer der Öffnungen leein Einrastelement 25 angeordnet, das aus einem abgebogenen Federstahldraht besteht. Das eine Ende des Einrastelementes 25 ist an einem Teil des Gehäuses 1 befestigt. Das andere Ende ragt unter elastischer Vorspannung in eine auf der Außenseite der Hülse 13 vorhandene, erste Rinne hinein, die eine geschlossene Bahn bildet. Diese ist derart beschaffen, daß der Stößel 11. ausgehend von seiner Ruhe-Stellung, in der er aus der Schale Ic/herausragt, durch Hineindrücken in seine Arbeits-Stellung gebracht und in dieser eingerastet werden kann. Durch ein weiteres Hineindrücken kann der Stößel dann wieder ausgerastet werden, so daß er durch die Rückstell-Feder 23 wieder in seine Ruhe-Stellung zurückverschoben wird. Die Hülse 13 weist jedoch zusätzlich zu der eine geschlossene Bahn bildenden, ersten Rinne noch eine von dieser durch eine Rippe getrennte, zweite Rinne auf. Das in die erste Rinne eingreifende Ende des Einrastelementes 25 kann mit einem Werkzeug, etwa einem dünnen Stift, durch die öffnung Ic hindurch über die genannte Rippe hinüber von der ersten in die zweite Rinne gebracht werden. Diese ist derart beschaffen, daß das Einrastelement nicht einrasten kann. Selbstverständlich kann das Einrastelement, oder genauer gesagt, dessen freies Ende auch wieder von der zweiten Rinne in die erste Rinne gebracht werden. Der Drucktastenschalter kann also wahlweise als Rast- oder als Tastschalter verwendet werden.
Am Stößelführungs-Gehäuse 1 sind zwei Schaltelemente 31 und 51 befestigt, von denen jedes ein Schaltelement-Gehäuse 33 bzw. 53 aufweist. Die beiden letzteren sind je mit einer zu den Schwalbenschwanz-Führungen 1/komplementären Schwalbenschwanz-Nut 33a bzw. 53a versehen und so weit auf die Schwalbenschwanz-Führungen 1/" aufgeschoben, daß ihre einen Stirnseiten an den Anschlag-Schultern ik anstehen. Bei der den Anschlag-Schultern Ik abgewandten Stirnseite sind die Schaltelement-Gehäuse 33 bzw. 53 im Bereich des Bodens der Schwalbenschwanz-Nut mit einer Ausnehmung 330 bzw. 53b versehen.
Der Arretier-Bolzen 21 kann, wie bereits erwähnt, im Stößelführungs-Gehäuse um 90° zwischen zwei Endstellungen hin und her verdreht werden, von denen die eine im folgenden als Halte- und die andere als Freigabe-Stellung bezeichnet wird. Die Vorsprünge 21 ti des Arretier-Bolzens 21 greifen in dessen in der F i g. 2 dargestellten Zwischenstellung ein wenig und in der in den F i g. 4 und 5 dargestellten Halte-Stellung noch mehr in die Ausnehmungen 336 bzw. 53ώ ein. Der Arretier-Bolzen 21 ist in der Halte-Stellung derart eingerastet, daß er sich nicht von selbst verdreht Die in der Stößel-Verschieberichtung auf das Gehäuse 1 aufschiebbaren Schaltelemente 31 und 51 werden also im montierten Zustand durch die ineinander eingreifenden Schwalbenschwanz-Führungen und -Nuten quer zur Stößelverschieberichtung unverschiebbar festgehalten. Ferner werden sie im montierten Zustand durch die Anschlag-Schultern ik und die Vorsprünge 21c/ des Arretier-Bolzens 2t gegen Verschiebungen in der Stößel-Verschieberichtung gesichert.
Wenn der Arretier-Bolzen 21 dagegen in seine in der Fig.8 dargestellten Freigabe-Stellung verdreht ist. ragen seine Vorsprünge 21d in die Verbreiterungen l/i hinein und geben die Schaltelemente 31, 51 frei, so daß diese entlang den Schwalbenschwanz-Führungen \f verschoben, d. h. entfernt oder montiert werden können. Die Schaltelemente 31 und 51 weisen je ein Betätigungsorgan 35 bzw. 55 auf, das rechtwinklig zur Verschieberichtung des Stößels 11 verschiebbar im Schaltelement-Gehäuse 33 bzw. 53 geführt ist. Die Betätigungsorgane 35 und 55 sind an ihrem der Hülse 19 des Stößels 11 zugewandten Endabschnitt 35a bzw. 55a mit einer Gleitfläche 356 bzw. 55b versehen, die dem Tastknopf 15 zugewandt und gegen die Stößel-Verschieberichtung ungefähr 45° geneigt ist. Jedes Betätigungsor-
is gan 35, 55 wird durch eine an ihm angreifende Druck-Rückstell-Feder 37 bzw. 57 mit einer gegen die Längsachseder Hülse 19 gerichteten Kraft beaufschlagt.
Das Betätigungsorgan 35 weist eine Ausnehmung auf, in die ein lenkerartiger Schaltkontakt 39 eingreift. Dieser ist durch nicht mehr sichtbare, teilweise federnde Haltemittel derart gehalten, so daß er beim Verschieben des Betätigungsorganes J5 von einer Schaltstellung in die andere springt. Das Schaltelement 31 weist ferner ein Paar Festkontakte 41 und ein Paar Festkontakte 43 auf, wobei jeder dieser Festkontakte mit einem Anschluß verbunden ist, der auf der dem Tastknopf 15 abgewandten Seite aus dem Schaltelement-Gehäuse herausragt. Der Schaltkontakt verbindet in seinen beiden Schaltstellungen entweder die beiden Festkontakte 41 oder die beiden Festkontakte 43 elektrisch leitend miteinander.
Das Schaltelement 51 ist funktionsmäßig ähnlich ausgebildet wie das Schaltelement 31 und unterscheidet sich von diesem dadurch, daß es zwei bewegliche Schaltkontakte 59 aufweist, von denen jeder in eine Ausnehmung des Betätigungsorganes 55 eingreift. Jedem der beiden Schaltkontakte 59 sind zwei Festkontakte 61 und zwei Festkontakte 63 zugeordnet. Beim Verschieben des Betätigungsorganes 55 springen die Schaltkontakte 59 von einer Schaltstellung in die andere und verbinden je nachdem entweder die Festkontakte 61 oder 63 miteinander.
Mit einer nur in der F i g. 1 dargestellten, auf das Außengewinde \b des Stößelführungs-Gehäuses 1 aufgeschraubten Mutter 71 kann der Drucktastenschalter etwa an der Frontplatte einer Schalttafel oder eines Gerätes befestigt werden, wobei die Frontplatte dann zwischen der Erweiterung id und Mutter 3 eingeklemmt wird.
so Wenn die Schaltelemente am Stößelführungs-Gehäuse 1 befestigt sind, können die Betätigungsorgane 35,55 mittels des Stößeis ί ί verstellt werden. Wenn sieh der Stößel 11 in seiner in den Fig. 1 und 3 dargestellten Ruhe-Stellung befindet, in der er nicht hineingedrückt ist und nicht an den Betätigungsorganen 35,55 angreift, werden die letzteren durch die Rückstell-Feder 37 bzw. 57 ebenfalls in ihrer Ruhe-Stellung gehalten.
Wenn nun der Stößel 11 manuell hineingedrückt wird, so daß der Tastknopf 15 gegen die Schaltelemente 31 und 51 hin verschoben wird, gelangt der Stößel schließlich in seine in der Fig.4 dargestellte Endstellung. Bei dieser Verschiebung greift der Stößel 11 an den Betätigungsorganen 35 und 55 an, wobei zuerst die verrundeten Obergangsflächen am freien Ende 19a der Hülse 19 den Gleitflächen 350 und 55b entlang gleiten. Dadurch werden die Betätigungsorgane 35, 55 von der Stößelachse weggedrückt. Dabei werden die Betätigungsorgan-Enden, an denen die Hülse 19 angreift, auf der die-
ser abgewandten Seite durch die Nocken 21 m des Arretier-Bolzens 21 abgestützt, wodurch verhindert wird, daß die Betätigungsorgane 35,55 durch die parallel zur Stößelachse an ihnen angreifende Kraftkomponente abgekippt werden. Wenn der Stößel 11 seine in der F i g. 4 ersichtliche Endstcllung erreicht hat, liegen die Endabschnitte der Betätigungsorgane dann mit ihren parallel zur Stößel-Verschieberichtung verlaufenden Flächenabschnitten an ebenfalls parallel zur Stößel-Verschieberichtung verlaufenden Mantelflächenabschnitten der Hülse 19 an. Wenn nun das Einrastelement in die erste, eine geschlossene Bahn bildende Führungsrinne der Hülse 13 eingreift, gleitet der Stößel 11 beim Loslassen des Tastknopfes 15 zuerst ein wenig zurück, bis dann das Einrastelement 25 einrastet und den Stößel in dieser Rast-Stellung festhält. In dieser Rast-Stellung liegen die Betätigungsorgane 35, 55 je nach der Dimensionierung der verschiedenen Teile entweder an den parallel zur Stößel-Verschieberichtung verlaufenden Mantelflachenabschnitten der Hülse 19 oder eventuell am äußersten Teil von deren verrundeten Übergangsflächen an. d. h. an einem Teil dieser Flächen, der ebenfalls noch fast parallel zur Stößel-Verschieberichtung verläuft und mit dieser einen Winkel von höchstens etwa 30° bildet. Die von den Rückstell-Federn 37, 57 rechtwinklig zur Stößel-Verschieberichtung auf die Betätigungsorgane 35, 55 ausgeübten Kräfte werden also in der Rast-Stellung des Stößels 11 zwar auf diesen übertragen, erzeugen aber in diesem bei der Übertragung vorwiegend nur Kraft-Komponenten, die ebenfalls rechtwinklig zur Stößel-Verschieberichtung verlaufen. Die Rückstell-Federn 37 und 57 verursachen also in der Rast-Stellung des Stößels keine oder höchstens relativ geringe Kräfte, die parallel zur Stößel-Verschieberichtung verlaufen und dessen Rastvorrichtung belasten können.
Für die Befestigung des Schalters an einer Frontplatte eines Gerätes oder einer Schalttafel wird die Hülse la üblicherweise durch eine Bohrung in der betreffenden Platte hindurchgesteckt und dann mittels der Mutter 71 festgeklemmt. Damit die Hülse la durch eine solche Bohrung hindurchgesteckt werden kann, müssen die Schaltelemente 31, 51 Vorgang entfernt worden sein. Die Schwalbenschwanz-Führungen if, die Schwalbenschwanz-Nuten 33a und 53a und der Arretier-Bolzen 21 ermöglichen nun eine sehr schnelle und einfache Demontage und Montage der Schaltelemente, wobei insbesondere von Vorteil ist, daß keine separaten Schrauben und dergleichen notwendig sind. Wenn die Schaltelemente 31, 51 vom Stößelführungs-Gehäuse 1 entfernt werden sollen, wird der Arretier-Bolzen 21 ausgehend von seiner in den F i g. 3 und 4 dargestellten Halte-Stellung um 90" über die in der F i g. 2 ersichtliche Zwischenstellung in seine in der F i g. 8 dargestellte Freigabe-Stellung verdreht. In dieser ragen die Vorsprünge 2\d nicht mehr in die Ausnehmungen 336 und 536 der Schaltelement-Gehäuse, sondern in die Verbreiterungen 1Λ des Stößelführungs-Gehäuses hinein. Die Schaltelemente 31, 51 werden in der Freigabe-Stellung vom Arretier-Bolzen 21 freigegeben und können entlang den Schwalbenschwanz-Führungen vom Stößelführungs-Gehäuse 1 abgezogen werden. Die geneigten Flächen 2\g des Arretier-Bolzens sind in der Freigabe-Stellung den Betätigungsorganen 35 und 55 zugewandt, so daß diese beim Abziehen von der Stößelachse weggedrückt werden und gut über den Endabschnitt 1 e des Gehäuses 1 gleiten.
Wenn die Schaltelemente 31,51 wieder am Stößelführungs-Gehäuse 1 befestigt werden sollen, werden sie bei sich in der Freigabe-Stellung befindendem Arretier-Bolzen 21 auf die Schwalbenschwanz-Führungen l/aufgeschoben, bis sie an den Anschlag-Schultern \k anstehen. Danach wird der Arretier-Bolzen 21 in seine Halte-Stellung verdreht, in der er vom Tastknopf 15 weggerichtete Verschiebungen der Schaltelemente verhindert. Bei Bedarf lassen sich je nach der erforderlichen Anzahl Schaltkontakte statt eines Schaltelementes 31 und eines Schaltelementes 51 entweder zwei Schaltelemente
ίο 31 oder zwei Schaltelemente 51 am Stößelführungs-Gehäuse 1 befestigen. Desweitern können die Betätigungsorgane der Schaltelemente statt durch geradlinig quer zur Stößel-Verschieberichtung verschiebbar geführte Teile auch durch ein anderes beweglich gehaltenes EIement ersetzt werden, dessen stößelseitiger Endabschnitt mindestens annähernd rechtwinklig zur Stößei-Verschieberichtung bewegbar ist. Beispielsweise können Betätigungsorgane vorgesehen werden, die durch schwenkbar in den Schaltelement-Gehäusen gehaltene Hebel gebildet wären.
Die beschriebene Rasteinrichtung läßt sich bedarfsweise auch derart ausbilden, daß der Schalter ausschließlich als Rastschalter dient.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Drucktastenschalter mit einem Stößelführungs-Gehäiise, einem in diesem verschiebbaren, einen Tastknopf aufweisenden Stößel und mindestens einem Schaltelement, das mindestens einen Schaltkontakt und ein zu dessen Betätigung dienendes, bewegbares, federbelastetes Betätigungsorgan aufweist, das durch den Stöße! von einer Stellung in eine andere Stellung bringbar ist, wobei der Betätigungsorgan-Abschnitt, an dem der Stößel angreift, mindestens annähernd quer zur Stößel-Verschieberichtung bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dati das Schaltelement (31, 51) in an sich bekannter Weise ein separates Schaltelement-Gehäuse (33,53; aufweist, daß das Stößelführungs-Gehäuse (J) mindestens eine parallel zur Verschieberichtung des Stößels (11) verlaufende Führung (if) aufweist, entlang der das Schaltelement-Gehäuse (33, 53) verschiebbar und in allen quer zur Stößel-Verschieberichtung verlaufenden Richtungen unbewegbar geführt ist und daß ein um eine zur Stößel-Verschieberichtung parallele Drehachse drehbares Arretier-Element (21) vorhanden ist, das von der dem Tastknopf (15) abgewandten Seite her von einer Freigabe-Stellung, in der das Schaltelement-Gehäuse (33, 53) für die Befestigung am bzw. Entfernung vom Stößelführungs-Gehäuse (1) entlang der Führung (if) verschiebbar ist, in eine Halte-Stellung drehbar ist, in der es das Schaltelement-Gehäuse (33, 53) durch Hintergreifen einer Fläche mindestens gegen vom Tastknopf (15) weggerichtete Verschiebungen sichert.
2. Drucktastenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stößelführungs-Gehäuse (1) mit einem Anschlag versehen ist, der zum Tastknopf (15) gerichtete Verschiebungen des Schaltelcment-Gehäuses (33,53) begrenzt.
3. Drucktastenschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Arretier-Element (21) im Stößelführungs-Gehäuse (1) drehbar gehalten sowie mindestens gegen vom Tastknopf (15) weggenchtete Verschiebungen gesichert ist und mindestens einen im allgemeinen radial vorstehenden Vorsprung (2Id) aufweist, der in der Halte-Stellung einen Teil des Schaltelementes (31, 51) hintergreift.
4. Drucktastenschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Stößelführungs-Gehäuse (1) sich auf verschiedenen Seiten der Längsachse des Stößels (11) befindende Führungen (if) aufweist, so daß zwei Schaltelement-Gehäuse (33, 53) auf einander abgewandten Seiten der Stößel-Längsachse am Stößelführungs-Gehäuse (1) befestigbar sind, und daß das Arretier-Element (21) um die Längsachse des Stößels (11) drehbar ist und zwei bezüglich seiner Drehachse symiretrische Vorsprünge (2id) zum Hintergreifen eines Teils je eines Schaltelementes (31,51) aufweist.
5. Drucktastenschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Stößelführungs-Gehäuse (1) zwei eine öffnung (ig) begrenzende Schenkel aufweist, die an ihren dem Tastknopf (15) abgewandten Enden durch einen Steg (H) mit einer öffnung miteinander verbunden sind, und daß das Arretier-Element (21) einen durch diese Öffnung hindurch ragenden Kopf (21a,) und einen Ab-
schnitt (21c) aufweist, der im Zwischenraum zwischen den beiden Schenkeln am Steg (ti) ansteht und den Vorsprung(21 abbildet
6. Drucktastenschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan (35, 55) mindestens in einer Stellung zwischen die beiden Schenkel hineinragt, daß der am Steg (H) anstehende Abschnitt (21 c) des Arretier-Elementes (21) auf gegenüberliegenden Seiten mit Flächen (2ig) versehen ist, die vom Kopf (2ia) weg zur Stößel-Längsachse hin geneigt und derart ausgebildet sind, daß sie bei sich in der Freigabe-Stellung befindendem Arretier-Element (21) das Betätigungsorgan (35, 55) beim Wegschieben eines Schaltelementes (31, 51) vom Stößelführungs-Gehäuse (1) entgegen der Kraft der am Betätigungsorgan (35, 55) angreifenden Feder (37,57) zurückdrücken und über den Steg (1;^ leiten.
7. Drucktastcnschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (ifje'me Schwaibenschwanzführung ist.
8. Drucktastenschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Arretier-Eiement (21) derart ausgebildet ist, daß es in der Halte-Stellung gegen selbsttätige Verdrehungen gesichert ist.
9. Drucktastenschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektrisches Leuchtorgan (5) vorhanden ist, daß das Stößelführungs-Gehäuse (1) auf der dem Tastknopf (15) abgewandten Seite mit elektrischen Anschlüssen (7) für das Leuchtorgan (5) versehen ist.
10. Drucktastschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich die elektrischen Anschlüsse des Schaltelementes (31, 51) auf der dem Tastknopf (15) abgewandten Seite des Schaltelement-Gehäuses (33,53) befinden.
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